首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 15 毫秒
1.
Zusammenfassung Die bisher kaum zu verstehende Beobachtung, daß bei sehr hohen Strahlendosen die Zahl der Radikale in einigen Aminosäuren wieder abnimmt, konnte mit der quantitativen ESR-Spektroskopie in einigen Fällen geklärt werden. Neben trivialen Effekten der schnellen zeitlichen Rekombination der Radikale oder des chemischen Zerfalls der Substanzen, konnte am Glycin und L-Lysin bei hohen Dosen eine magnetische Dipol-Dipol-Verbreiterung der ESR-Linien festgestellt werden, die dazu führt, daß bei der Bestimmung der Spinzahl mit Hilfe der Integration der Absorptionskurven eine Abnahme der Zahl der Radikale vorgetäuscht wird. Für diese Fälle wurde die Radikalkonzentration nach der Kittel-Abrahams-Formel für Dipol-Dipol-Verbreiterung berechnet und gezeigt, daß bei hohen Strahlendosen die Radikalkonzentration bis 1,6·1020 Rad/g zunimmt, wobei die Dosiseffektkurve immer flacher verläuft. Aus den Dipol-Dipol-Anteilen der Linienbreiten der ESR-Spektren wurden die Abstände zwischen den wechselwirkenden Spins berechnet. Sie sind stets um den Faktor 2–3 kleiner als die mittleren Abstände aus der Radikalkonzentration. Diese Tatsache wird darauf zurückgeführt, daß die strahlenerzeugten Radikale im Festkörper nicht homogen verteilt sind, sondern Gebiete höherer Radikaldichte bilden, die wahrscheinlich entlang der Ionisationskolonnen liegen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Schnäbel verschiedener Arten von Selenidera, Aulacorhynchus, Pteroglossus und Ramphastos werden in ihrer Form und Größe miteinander verglichen.Die für das soziologische Verhalten der Tukane bedeutsamen Pigmentfelder der Tukanschnäbel zeigen entweder keine erkennbaren Beziehungen zu den verschiedenen Hornlagen und ihren Bildungsstätten, oder aber sie sind in ihrer Ausdehnung als Wurzelbänder, Firststreifen und Farbdifferenzierungen der Schnabelspitzen und -schneiden an die Schnabelgrundstrukturen angelehnt.Außerdem können die Pigmentfelder in besonderen Hornlagen liegen. Auch in diesem Falle wird ein Farbmuster infolge des Hornflusses in mehr proximal gelegenen Teilen des Stratum gerininativum angelegt. Durch Härteunterschiede in den Hornlagen und durch die Abnutzung wird dann das in der Keimschicht angelegte Farbmuster zu dem artspezifischen Zeichnungsmuster des Schnabels. Die Hornzähne auf den Schnabelschneiden werden bei Selenidera maculirostris und bei Pteroglossus torquatus durch hellere Hornteile, die sich durch eine besondere Festigkeit auszeichnen, gebildet. Die dunklen Hornteile sind infolge ihrer weicheren Beschaffenheit einer stärkeren Abnutzung unterworfen.Der im Vergleich zu der Entfernung von der Schnabelbasis aufgezeichnete Abstand der Hornzähne der Schnabelschneiden zeigt trotz der unterschiedlichen Abnutzung häufig eine gleichartige Tendenz des Kurvenverlaufs sowohl bei verschiedenen Individuen der gleichen Art als auch bei einem Vergleich der rechten und linken Schnabelseite, wenn auch Rechts-Links-Verschiedenheiten in der Ausbildung der Hornzähne und der Querbänder beobachtet werden können. Es werden Kurven für die Abstände der Hornzähne von anderen Tukanarten zum Vergleich herangezogen.Für den Schnabel von Selenidera maculirostris wird in Übereinstimmung mit v. Kripp ein bedeutender Schnabelschub bei relativ kleiner Auswirkung der am Quadratum wirksamen Kraft festgestellt. Jedoch besitzt die Jugalspange keinen drehrunden Querschnitt.  相似文献   

3.
The rate of water-loss from tropical African centipedes (Rbysida nuda and Ethmostigmus trigonopodus) and millipedes (Oxydesmus platycercus and Ophistreptus sp.) is proportional to the saturation deficiency of the atmosphere. These animals therefore resemble forms from temperate and desert regions in this aspect of their physiology. Their nocturnal habits are probably related to their high rate of transpiration. The endogenous 24-hour rhythm shows a slight retardation in constant light and an acceleration in darkness. The probable function of this is to synchronize it with diurnal environmental changes. The West African scorpion, Pandinus imperator, has a critical temperature considerably lower than those of desert species and comparable with that of the Italian Euscorpius germanus.
Zusammenfassung Bie den tropischen afrikanischen Hundertfüßlern Rhysida nuda und Ethmostigmus trigonopodus, den Tausendfüßlern Oxydesmus platycercus und Ophistreptus sp. sowie bei dem Skorpion Pandinus imperator wurden die Wasserverlustraten durch Wägen der Individuen bestimmt, die über Phosphorpentoxyd in konischen Flaschen aufgehängt wurden, die in ein Wasserbad tauchten. Die Tiere wurden jeder Temperatur 20 Minuten lang ausgesetzt, bevor der durch Evaporation bedingte Betrag des Wasserverlustes bestimmt wurde. Es wird gezeigt, daß diese Methode wertvolle Vergleiche zwischen den verschiedenen Arten zu ziehen gestattet. Sowohl bei Hundertfüßlern wie auch bei Tausendfüßlern erwies sich die Transpiration als proportional zum Sättigungsdefizit der Luft. Diese Tiere ähneln deshalb in diesem Punkte ihrer Physiologie Arten aus gemäßigten und Wüsten-Gebieten.Ihre nächtliche Lebensweise, die mittels Aktographen festgestellt wurde, steht wahrscheinlich in Beziehung zu der vergleichsweise hohen Wasserverlustrate. Der endogene diurnale Rhythmus ziegt eine leichte Verzögerung bei Dauerbelechtung und eine Beschleunigung bei Dunkelheit. Auf diese Weise wird wahrscheinlich die Periodizität dieser Tiere mit dem 24-Stunden-Rhythmus der Umgebung synchronisiert.Die kritsche Temperatur des westafrikanischen Skorpions Pandinus imperator liegt beträchtlich niedriger als die der Wüsten-Arten und ähnelt der des italienischen Euscorpius germanus. Es wird vermutet, daß in diesem Falle die nächtliche Lebensweise in Beziehung steht zu der Gefährdung des großen, langsamen Tieres durch räuberische Wirbeltiere.Es wird geschlossen, daß im allgemeinen die Transpirationsrate in Beziehung zum Habitat steht und bei Wüstenbewohnern am niedrigsten ist.
  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es wird über die Resistenz einiger Kartoffelsorten gegenüber dem S-Virus und die Möglichkeit der S-Virussanierung in der Kartoffelerhaltungszucht berichtet. Es konnte nachgewiesen werden, daß bei den geprüften Sorten die Anbaustufe Hochzucht unterschiedlich stark S-virusverseucht ist. Es wird angenommen, daß diese Unterschiede auf eine verschieden hohe Resistenz der Sorten zurückzuführen sind. Am Beispiel der S-Virussanierung der Sorten Leona, Zeisig, Sieglinde und Gerlinde konnte diese Annahme bestätigt werden.S-virusinfizierte Sämlingspopulationen, deren Eltern eine unterschiedliche S-Virusresistenz hatten, zeigten im Nachbau einen verschieden hohen S-Virusbefall.Am Zuchtgartenmaterial 1960 wird der Beginn der S-Virusverseuchung in der Neuzucht untersucht.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Mittels einer neuen Versuchseinrichtung wird die Fähigkeit der Amphipoden Talitrus saltator (Montagu) sich mit dem Mond meereseinwärts zu orientieren untersucht. Es wurden zwei Populationen verschieden orientierter Küsten benutzt, die eine mit Fluchtrichtung ungefähr nach Westen, die zweite mit Fluchtrichtung etwa nach Südsüdwest. Eine richtige Orientierung der Tiere, die unmittelbar vor dem Versuch gesammelt wurden, wird bei verschiedenen Mondphasen und-ständen bestätigt. Aber auch Tiere, welche am vorigen Sonnenuntergang oder sogar am vorigen Neumond erbeutet und dann ständig im Dunkel gehalten wurden, sind meistens richtig orientiert. Es wird behauptet, daß zwei verschiedene physiologische Rhythmen die Sonnenund die Mondorientierung von Talitrus bedingen.  相似文献   

6.
Schluß Diese Ausführungen über die verschiedenen Möglichkeiten der intraindividuellen Plasmonumkombination müssen an dieser Stelle genügen. Im einzelnen wäre zu den verschiedenen Punkten noch viel zu sagen. Die hier gegebene Aufzählung ist auch in mancher Beziehung noch lückenhaft, und durch Kombination der erwähnten Erscheinungen sind noch mannigfache weitere Abänderungsmöglichkeiten gegeben. Es sollten hier nur die Punkte einer kurzen Besprechung unterzogen werden, die zur Deutung der schon veröffentlichten, experimentellen Befunde wesentlich sind und deren Vorkommen durch diese Befunde wahrscheinlich gemacht wird.Bei einer ausführlicheren Beschäftigung mit den hier angedeuteten Gedankengängen ergeben sich zahlreiche neue, theoretisch wichtige Perspektiven. Der kurze Hinweis auf das Determinationsproblem mag ein Beispiel hiefür geben. Es zeigt sich dann aber auch, daß noch zahlreiche offene Fragen bestehen, die durch genetische, zytologische und zellphysiologische Untersuchungen zu klären sind. Zweck dieses kurzen Vortrages konnte es nur sein, auf die bisher viel zu wenig berücksichtigte Plasmonumkombination und ihre Bedeutung hinzuweisen und zu weiteren Untersuchungen anzuregen Die Plasmavererbung wird in der Zukunft zu manchen neuen Impulsen führen. Sie wird infolge der Konstanz der Plasmoneinheiten einerseits und infolge der Veränderlichkeit der plasmatischen Erbsumme andererseits zu einem Bindeglied zwischen Genetik und Physiologie werden.

Vortrag, gehalten an der Tagung der Deutschen Botanischen Gesellschaft in Kassel am 10. Juni 1949.  相似文献   

7.
Summary 1. The present paper reviews certain quantitative aspects of the physiological characteristics of animal populations from different latitudes. Special emphasis is placed on decapod crustaceans of the genusUca, the fiddler crabs.2. Metabolic characteristics, determined over a graded temperature series and under different conditions of thermal acclimation, are given for larvae and adults of tropical and temperate zone species. Patterns of thermal acclimation according to Prosser's system may be different for each stage of development. No consistent pattern appears to be typical of either tropical or temperate zone species or for different latitudinally separated populations of the same species.3. The patterns of metabolic-temperature response of various tissues (brain, muscle, gill, heart, and mid-gut gland) are not all the same as the response of the whole organism.
Stoffwechseladaptation bei Tieren aus verschiedenen Breiten
Kurzfassung In dem Maße, in welchem sich die Verbreitungsgrenzen von Populationen ausweiten, verursachen neue Umweltstresse selektive Beeinflussungen. Es ist daher durchaus denkbar, daß latitudinal getrenntlebende Tier-Populationen sich allmählich in ihren physiologischen Reaktionen zu unterscheiden beginnen. Für einschlägige Studien erwiesen sich Kurzschwanzkrebse der GattungUca als sehr geeignet, da die Artvertreter sowohl Affinitäten zur gemäßigten Zone als auch zu tropischen Gebieten besitzen und hinsichtlich ihrer Verbreitung eine Überlappungszone entlang der subtropischen Ostküste Zentral-Floridas (USA) besteht. Stoffwechselphysiologische Untersuchungen anUca-Populationen von New York, North Carolina, Florida, Puerto Rico und Jamaika weisen darauf hin, daß tatsächlich eindeutige Unterschiede bestehen. Ganz allgemein reagieren Versuchstiere aus der gemäßigten Zone stoffwechselphysiologisch labiler, während tropische Arten stenothermer sind. Die Untersuchungen wurden durchgeführt über einen Bereich verschiedener konstanter Temperaturen, und zwar sowohl an adulten Tieren und Larven als auch an verschiedenen Geweben (Herz, Muskel, Gehirn, Kieme und Mitteldarmdrüse). Die Beziehungen stoffwechselphysiologischer Reaktionen, welche zwischen Ganztier und Gewebe einerseits und den verschiedenen ontogenetischen Stadien andererseits gefunden wurden, erlauben einige Generalisierungen. Das Akklimatisationsmuster ist nicht bei allen Lebenszyklusstadien dasselbe. Die Gewebe zeigen nicht die gleichen stoffwechselphysiologischen Reaktionen wie das Ganztier. Eine uniforme Beziehung zwischen latitudinaler Verbreitung aller Arten oder Populationen und ihren Reaktionen ist nicht evident.


Supported by a number of grants from the National Science Foundation. A travel grant (GB-1444) from the NSF enabled this paper to be presented at theFirst International Symposium on Problems of Quantitative Biology of Metabolism, Helgoland, Germany.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es ist die Farbphysiologie der höheren schwedischen Krebstiere untersucht worden und zwar an den meisten zur Untersuchung geeigneten Arten, insgesamt 37 Arten aus 28 Gattungen.Die untersuchten Brachyura zeigten denselben Farbwechseltypus — Krabbentypus —, den der Verfasser früher bei Uca pugilator und U. pugnax festgestellt hatte. Dieser Typus kennzeichnet sich in erster Linie durch das Vorkommen eines melaninexpandierenden Hormons in der Sinusdrüse. Bei Exstirpation dieser Drüse durch Entfernung der Augenstiele ergibt sich eine Kontraktion des Melanins, das durch Injektion von Augenstielextrakt dann wieder zur Ausbreitung gebracht werden kann.Die roten Chromatophoren bei Geryon tridens, die bei dieser Art die am zahlreichsten vorhanden sind, expandieren sich dagegen bei Blendung durch Exstirpation der Augenstiele. Es ist schon früher angegeben worden, daß das rote Pigment bei den Krabben den Bewegungen des schwarzen folgt, ein Sachverhalt, den der Verf. früher für Uca pugilator und U. pugnax festgestellt hat.Die untersuchten Reptantia astacura und Reptantia anomura zeigen denselben Farbwechseltypus wie Palaemonetes und Leander — Garneelentypus.Das Vorhandensein funktionstauglicher Chromatophoren und Farbwechselhormone bei Eiern von Nephrops norvegicus wird nachgewiesen. Die festgestellte mangelnde Anpassung scheint auf mangelhafter Entwicklung des optisch-nervösen Mechanismus zur Freimachung des Hormons aus der Sinusdrüse zu beruhen.Die Augenstiele sind histologisch untersucht worden und die Histologie der Sinusdrüse wird beschrieben. Bei diesen Untersuchungen konnte das bisher nicht entdeckte X-Organ bei Meganyctiphanes norvegica nachgewiesen werden.Auf Grund von Beobachtungen über den ungleichen Chromatophorenstatus, den augenlose und dunkeladaptierte Leander adspersus aufweisen, weist der Verf. auf die Wahrscheinlichkeit hin, daß bei dieser Art zwei verschiedene kontrahierende Hormone vorhanden sind, und zwar je eines für das gelbe und das braune Pigment.Die dunklen Chromatophoren bei Krabben und Garneelen reagieren auf entgegengesetzte Weise. Zum Unterschied davon wird darauf hingewiesen, daß das gelbe Pigment bei diesen Gruppen gleichsinnig reagiert.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Satellitenzellen des Spinalganglions der Eidechse (Lacerta muralis) wurden im normalen und experimentell veränderten Zustand — d. h. nach Durchtrennung des afferenten Axons und während der Hypertrophie der Nervenzellen des Spinalganglions, die der Ausdehnung des peripheren Innervationsgebietes folgt — licht- und elektronenmikroskopisch untersucht.Die Grundeigenschaften der Satellitenzellen der Eidechse sind denjenigen ähnlich, die in Spinalganglien der Säugetiere und Amphibien beobachtet wurden. Auch bei der Eidechse sind die Satelliten einkernige Einzelzellen, die eine geschlossene Hülle um den Zelleib bilden. Die Verbindungen zwischen den anliegenden Satelliten sind bei der Eidechse im allgemeinen weniger kompliziert als bei den Säugetieren. Die Dicke der Satellitenhülle variiert von einer Strecke zur anderen; in einigen Strecken liegt sie unter 2000 Å.Im Zytoplasma der Satelliten findet man stets Mitochondrien — deren Zahl für jeden 2-Schnitt dreimal geringer ist als jene, die in den entsprechenden Neuronen gefunden wurde —, das endoplasmatische Reticulum, vorwiegend von regellos angeordneten Zisternen gebildet, einen wenig entwickelten Golgi-Apparat und Ribosomen. Manchmal findet man auch Centriolen, Cilien ohne das zentrale Fibrillenpaar, Filamente (zahlreicher als in den Satellitenzellen der Säugetiere und weniger als in jenen der Amphibien), den Lysosomen ähnliche Granula und Granula mit gleicher Ultrastruktur wie die Lipofuszinkörnchen. Kleine Vesikel, die aus dem Golgi-Apparat entstehen, fließen anscheinend später zu vesikelhaltigen und elektronendichten Körpern zusammen. Die Bedeutung des Verhältnisses zwischen dem Golgi-Apparat, den vesikelhaltigen und den elektronendichten Körpern sowie der Endverlauf der beiden letztgenannten konnte nicht festgestellt werden.Die Durchmesser der Neurone und die Zahl der entsprechenden Satelliten wurden an Serienschnitten lichtmikroskopisch gemessen. Auf diese Weise wurde das Verhältnis zwischen Satelliten und Neuronen quantitativ festgestellt: es entspricht etwa demjenigen, das bei der Ratte festgestellt wurde.Bei erhöhter Stoffwechsel-Aktivität der Neurone, d. h. während der Regeneration des Axons und Hypertrophie des Zelleibes, zeigen die entsprechenden Satelliten folgende Veränderungen: Ihr Kern nimmt an Volumen zu (etwa 46% im Durchschnitt), das Kernkörperchen zeigt Veränderungen der Ultrastruktur, der Golgi-Apparat erscheint hypertrophisch, die aus dem Golgi-Apparat entstandenen kleinen Vesikel und die elektronendichten Körper scheinen zahlreicher geworden zu sein. Die Durchschnittszahl der Mitochondrien für jeden 2-Schnitt ist dagegen nicht wesentlich geändert. Diese Veränderungen können dahingehend gedeutet werden, daß während der erhöhten Stoffwechsel-Aktivität der Neurone auch die Aktivität ihrer Satellitenzellen ansteigt.Die Zahl der entsprechenden Satellitenzellen wächst im Verlaufe der Hypertrophie des Zelleibes durch Mitose. Auf diese Weise paßt sich die Masse der Satellitenzellen der erhöhten Neuronenmasse an.Die ermittelten Befunde stützen die früher vorgetragenen Hypothesen (Pannese 1960): a) die Satellitenzellen sind in der Lage, ihren Stoffwechsel zugunsten der Neurone zu aktivieren, b) sie sind stabile Elemente im Sinne Bizzozeros.  相似文献   

10.
Summary The components of genetic variation for two characters, flowering time and the number of curable leaves, which influence the gross yield, and two quality characters, grade performance and burning quality of the cured leaf, were examined in the F2 and back-cross generations of a set of diallel crosses between four flue-cured varieties selected on the degree of divergence as measured by Mahalanobis's D2 statistic.Differences in the relative proportions of D and H components were observed, in different crosses, for the same character. These differences were parallel to the degree of divergence between the parents concerned. Significant non-allelic interaction of a generalised nature was detected for each of the four characters. Additive component formed a substantial purt of the total genetic variation for the character curable leaf number only.A comparison of the degree of divergence between the parents and the heritability estimates for the characters concerned, indicated that in a majority of the cases, the use of D2 statistic for the choice of the parents would be useful for evaluating the potential of a cross.Analysis of the diallel material for Vr and Wr components confirmed the existence of a high degree of non-allelic interaction. The distribution of the desirable genes, for quality characters, over several parents, suggests the need for multiple cross for the accumulation of a maximum number of favourable genes. A contrast in the nature of gene action between quality characters and gross yield components was also indicated in the study.A variety Hicks was found to be unique in its high general combining ability and high additive variance for all the four characters, in its crosses, whereas another variety Harrison Special was a consistently poor combiner. A comparison of the components of genetic variability estimated by other workers with those of the present investigation was made with reference to the limitations of conclusions from one or few crosses.The utility of the combined use of D2 statistic, the analysis of Vr–Wr components and the partition of the components of genetic variation was discussed with reference to the future breeding work in flue-cured tobacco for the characters under study.
Zusammenfassung Zwischen vier Sorten von Röhrentrocknungs-Tabak (flue-cured tobacco), die anhand des Divergenzgrades (ermittelt mit der D2-Statistik nachMahalanobis) ausgewählt worden waren, wurden diallele Kreuzungen durchgeführt. An den F2 und den Rückkreuzungsgenerationen wurden die genetischen Variationskomponenten von 2 den Ertrag beeinflussenden Merkmalen (Zeitpunkt der Blüte und Anzahl der nutzbaren Blätter) und 2 Qualitätsmerkmalen (Anteil hellfarbener Blätter und Brennbarkeit des getrockneten Blattes) analysiert.Bei verschiedenen Kreuzungen ergaben sich für jeweils das gleiche Merkmal Unterschiede in den relativen anteilen der Komponenten D und H. Diese Unterschiede entsprachen dem Grad der Divergenz zwischen den betreffenden Eltern. Für jedes der 4 Merkmale wurde signifikante nicht-allele Interaktion allgemeiner Art beobachtet. Die additive Komponente bildete nur für das Merkmal Blattzahl einen wesentlichen Teil der gesamten genetischen Variation.Ein Vergleich des Divergenzgrades zwischen den Eltern und den Schätzungen der Erblichkeitsanteile für die betreffenden Merkmale zeigte, daß sich in den meisten Fällen die Anwendung der D2-Statistik bei der Auswahl der Eltern für die Vorausberechnung der Kreuzungsergebnisse bewähren dürfte.Die Analyse der Komponenten Vr und Wr in dem diallelen Material bestätigte das Vorhandensein starker nichtalleler Interaktion. Die Verteilung der erwünschten Gene für Qualitätsmerkmale auf verschiedene Eltern macht mehrfache Kreuzungen notwendig, um eine größtmögliche Anreicherung dieser Gene zu erreichen. Auf unterschiedliche Genwirkungen bei qualitätsmerkmalen und Ertragskomponenten wird hingewiesen.Die Sorte Hicks erwies sich in ihren Kreuzungen als bemerkenswert bezüglich ihrer hohen allgemeinen Kombinationseignung und der hohen additiven Varianz bei allen 4 Merkmalen, dagegen hatte die Sorte Harrison Special eine durchweg geringe Kombinationseignung. Die Ergebnisse anderer Autoren bei der Schätzung der Variationskomponenten werden mit denen der vorstehenden Untersuchung verglichen. Es wird dabei darauf hingewiesen, daß Schlüssen auf Grund nur einer oder weniger Kreuzungen Grenzen gesetzt sind.Die Brauchbarkeit der kombinierten Anwendung der D2-Statistik, der Analyse der Komponenten Vr und Wr sowie der Trennung der genetischen Variationskomponenten wird für die untersuchten Merkmale im Hinblick auf künftige Züchtungsarbeiten mit Röhrentrocknungs-Tabak diskutiert.


With 1 figure  相似文献   

11.
Zusammenfassung Zur Charakterisierung von kleineren systematischen Einheiten der Diatomeen muß, vor allem in polymorphen Formenkreisen, außer der Schalenzeichnung auch die Größenvariation herangezogen werden, und es sind gegebenenfalls auch Merkmale des Chromatophors (Anzahl der Pyrenoide) und fortpflanzungsbiologische Eigentümlichkeiten mit zu berücksichtigen. Das Prinzip der Sippengliederung wird am Beispiel vonCocconeis placentula eingehend dargelegt.Als neue benannte Sippe wird var.euglyptoides beschrieben. Sie besitzt, abgesehen von anderen Merkmalen, die bisher einzig dastehende Besonderheit, daß nicht, wie sonst, nur Zellen mit hypothekischer Rapheschale sexualisierbar sind und kopulieren können. Die sonst bestehende 50% ige Sterilität wird dadurch auf einen niedrigeren Wert herabgedrückt, doch besteht nicht volle Fertilität, weil die Zellen mit hypothekischer rapheloser Schale nicht untereinander, sondern nur mit Partnern mit der anderen Thekenkombination zu kopulieren vermögen.Var.euglyptoides ist fähig, mit var.pseudolineata Bastarde zu bilden, was durch die Beobachtung von Bastardkopulationen unmittelbar bewiesen wird. Gewisse Übergangsformen zwischen beiden Varietäten lassen sich als Bastarde bzw. als ihre Nachkommen und Rückkreuzungsnachkommen auffassen. Ausnahmsweise auftretende atypische Verhaltungsweisen bei der Fortpflanzung vonpseudolineata können unter der Annahme einer Einkreuzung von seiteneuglyptoides verstanden werden.Die anderen Varietäten erscheinen, auch in gemischten Populationen, scharf voneinander getrennt, wie sich dies auch für andere Gattungen bei eingehender Untersuchung ergibt: trotz oft gleichzeitiger Kopulation erfolgt keine Bastardierung, es bestehen also offensichtlich physiologische Kreuzungsbarrieren.Entwicklungsgeschichtlich-morphologische und fortpflanzungsbiologische Eigenheiten, die vermutlich für die ganze Gattung kennzeichnend sind, werden zusammenfassend geschildert. Dabei werden ältere Angaben ergänzt und einzelne Irrtümer richtiggestellt. Ein bemerkenswertes Beispiel für das Auftreten konstanter fortpflanzungsbiologischer Unterschiede bilden var.pseudolineata und var. I, die beide anisogam kopulieren: doch wird beipseudolineata die obere Schale des weiblichen Partners von der heranwachsenden Zygote emporgehoben, während sie bei var. I. nur senkrecht aufklappt und in Verbindung mit der Rapheschale unten liegen bleibt.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Im Zentralnervensystem der Wirbeltiere wird die Erregung sensibler Nerven durch eine eigene, von ihnen gebildete Erregungssubstanz vermittelt, welche durch ein Ferment rasch wieder abgebaut wird (Hellauer und Umrath 49). Das Ferment läßt sich durch Strychnin, Pikrotoxin, Brucin und Cardiazol hemmen (Hellauer und Umrath 50). Diese Pharmaka bewirken daher Erregung und charakteristische Krämpfe.Durch einen neuen Test an Bienen konnte gezeigt werden, daß die sensiblen Nerven der Arthropoden eine von der der Wirbeltiere etwas verschiedene Erregungssubstanz bilden. Ihr fermentativer Abbau wird durch Pikrotoxin und Cardiazol gehemmt, nicht aber durch Strychnin.An einer großen Anzahl von Arten aus dem ganzen Tierreich wurden die Reaktionen auf Strychnin, Pikrotoxin und Cardiazol geprüft. Es zeigte sich, daß bestimmte Tiergruppen jeweils verschiedene sensible Erregungssubstanzen und dementsprechend verschiedene abbauende Fermente besitzen. Es ergaben sich interessante Beziehungen zur Systematik: Die Deuterostomier (Vertebraten, Tunikaten, Echinodermen, Chätognathen) erwiesen sich hinsichtlich der sensiblen Erregungssubstanz und des sie abbauenden Fermentes als einheitliche Gruppe (Hemmung des Abbaues durch Strychnin, Pikrotoxin und Cardiazol). Einheitlich sind auch die Arthropoden (Hemmung durch Pikrotoxin und Cardiazol). Bei Mollusken hemmt ausschließlich Strychnin, das auch bei verschiedenen anderen Gruppen der Protostomier diese Wirkung hat, wenn auch zum Teil schwächer. Pikrotoxin hemmt außer bei Deuterostomiern und Arthropoden nur noch bei Turbellarien und Nemertinen, bei denen auch Strychnin und Cardiazol wirksam sind.Die sensible Erregungssubstanz der Clitellaten ist Acetylcholin.Bei Cölenteraten erwiesen sich die Pharmaka als unwirksam. Bei Ciliaten ist das Vorkommen einer sensiblen Erregungssubstanz mit fermentativem Abbau (Hemmung durch Strychnin) möglich.Die Wirkungsweise von Strychnin, Pikrotoxin, Brucin und Cardiazol wird besprochen.  相似文献   

13.
Summary A 21/2 years old girl with multiple malformations is reported. The cytogenetic and autoradiographic investigations show a trisomy D2(14). In the following symptoms the clinical signs are different from the syndrome of a trisomy D1(13): There are no malformations of the eyes, no inborn deafness, no malformations of the heart and kidneys, no hypoplasia of the thumb. The child does not show any signs of capillary haemangioma and no aplasia of the root of the bony nose. The malformation of the bony pelvis, like a splitted pelvis with very narrow high iliococcygeals is remarkable. The child shows all the mainsymptoms of the other autosomal trisomies: oligophrenia, craniofacial dysmorphia, hypotonia of the muscle tonus and dysplasia of the ears.
Trisomie D2 bei einem 21/2 jährigen Mädchen (47,XX,14+)
Zusammenfassung Es wird über ein 21/2jähriges Mädchen mit multiplen Fehlbildungen berichtet, bei dem die autoradiographische Chromosomenanalyse eine Trisomie D2 ergab. Die klinische Symptomatik des Kindes unterscheidet sich von der einer D1-Trisomie in folgenden Symptomen: Es fehlen die Mißbildungen der Augen, die angeborene Taubheit. Mißbildung des Herzens und der Nieren lassen sich klinisch und röntgenologisch nicht nachweisen. Es besteht keine Polydaktylie, keine Daumenhypoplasie, das Kind weist keine capillären Hämangiome auf und es besteht keine Aplasie der Nasenwurzel. Auffällig sind bei der Patientin die Fehlbildung des knöchernen Beckens im Sinne eines Spaltbeckens mit sehr schmalen, hohen Beckenschaufeln.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, AZ Mu 258/3.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Es konnte festgestellt werden, daß bei den Cruciferen die medianen Kelchblätter den äußersten Kreis darstellen und auch zuerst angelegt werden, obwohl die lateralen Kelchblätter tiefer inseriert sind. Dieser Unterschied in der Insertionshöhe wird durch eine schon früh beginnende Hebung in der Mediane erklärt.Die vier Blumenblätter der Cruciferen sind durch Spaltung zweier einfacher Anlagen im Laufe der phylogenetischen Entwicklung entstanden. Sie sind dem inneren Blumenblattpaar der Fumarioideen und auch dem inneren Blumenblattpaar vonHypecoum homolog.Bei einem Vergleich der Diagramme konnte gezeigt werden, daß in allen Kreisen Homologien zwischen Fumarioideen, Cruciferen und Hypecooideen bestehen. Daraus ist auf nahe verwandtschaftliche Beziehungen zu schließen.Hypecoum nimmt dabei eine Mittelstellung ein, derart, daß sich auch die übrigen Familien von seinem Typ ableiten lassen.Mit 2 Textabbildungen.Dissertation der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität München.  相似文献   

15.
Zusammenfassung In Anlehnung an die Arbeit von Bucksteeg u. Thiele (1958), die die Anwendung von TTC bei der Keimzähltechnik in der Wasserbakteriologie empfehlen, wird über die Benutzung dieses Reduktionsmittels bei der Auswertung von Gußplatten in der Bodenbakteriologie berichtet. Im Gegensatz zu den genannten Verfassern wird das Tetrazoliumsalz dem verflüssigten Agar zugesetzt und die Bakterien auf dem reduktionsmittelhaltigen Nährsubstrat bebrütet. Zur Vermeidung von Keimhemmungen wird mit einem TTC-Zusatz von 0,001% gearbeitet. Die damit erzielte Rotfärbung ist ausreichend, um ein exaktes Erkennen kleinster und überdeckter Kolonien zu ermöglichen sowie die Unterscheidung von Verunreinigungen und die Zählarbeit wesentlich zu erleichtern und zu verkürzen. Als weiterer Vorteil wird die Auswertbarkeit auch überwucherter Platten festgestellt.  相似文献   

16.
In the work presented two genetically different populations of Tetranychus urticae Koch and their reaction to M-Systox-R were characterized. The Leverkusen-R population shows a pronounced dynamic resistance on the basis of vitality depressing r-factors: dominant semilethals and a major, recessive, mendelian factor.Contrary to this is the static resistance in the Blauvelt population, in which an intermediate resistance level even under strong and longlasting selection pressure could not be increased more than two to four fold. This stability is interpreted by the possibility of a major r-gene present in homozygous condition. Obviously it does not decrease viability and is hardly influenced by modifying genes.D.m. determinations over a period of one year showed fluctuations in response to M-Systox-R in both populations which apparently were due to seasonal influences through nutrition. The term vigor tolerance can be applied correctly to classify these fluctuations. For future toxicological and genetical work on spider mites the Slide-Dip Method used in this work was proposed to standardize results.
Zusammenfassung In vorliegender Arbeit wurden zwei genetisch verschiedene Populationen von Tetranychus urticae K. und ihre Reaktion, gegenüber M-Systox-R charakterisiert. Die Leverkusen-R-Population zeigte eine ausgesprochen dynamische Resistenz auf der Basis von vitalitätsmindernden R-Faktoren, und zwar dominanten Semilethalfaktoren und einem größeren, rezessiven und mendelnden Gen.Im Gegensatz dazu steht die statische Resistenz in der Blauvelt-Population, bei der ein mittlerer Resistenzgrad auch bei starker und langdauernder Selektion nicht über das Doppelte bis Vierfache zu steigern war. Diese Stabilität kann so erklärt werden, daß ein größeres R-Gen in homozygotem Zustand in der Population vorliegt. Offenbar setzt es die Vitalität nicht herab und wird kaum durch modifizierende Gene beeinflußt.Dosis-Mortalitäts-Bestimmungen über den Zeitraum von einem Jahr zeigten in beiden Populationen Schwankungen in der Reaktion gegenüber M-Systox-R, die offenbar auf jahreszeitliche Einflüsse über die Ernährung zurückzuführen sind. Die Bezeichnung vigor tolerance kann zur Klassifizierung dieser Schwankungen richtig verwandt werden.Für zukünftiges toxicologisches und genetisches Arbeiten mit Spinnmilben wird die in vorliegender Arbeit verwandte Slide-Dip-Methode zur Vereinheitlichung der Versuchsergebnisse vorgeschlagen.

Abbreviations used r resistant (ce) - d.m. dosage mortality - OP organophosphate - a.i. active ingredients  相似文献   

17.
Zusammenfassung Aus einer Zusammenstellung der bisher bekannten Tatsachen über Defektversuche an Anuren wird gefolgert, daß die Anordnung dieser Versuche nicht geeignet war, über den wahren Determinationszustand dieser Keime Bestimmtes auszusagen.Die an Urodelen angestellten Defektversuche ergaben bei diesen typischen Regulationseiern gleichfalls Ausfallserscheinungen, die denen der Anureneier nach ähnlichen Eingriffen fast identisch sind. Der daraus resultierende scheinbare Mosaikcharakter der Urodeleneier wird durch den Transplantationsversuch widerlegt. Folglich muß auch der aus den Defektversuchen erschlossene Charakter der Mosaikentwicklung der Anuren fraglich bleiben.Es wurde weiter erörtert, daß die bisher an Anuren ausgeführten Transplantationsversuche in ihrer Anordnung so beschaffen waren, daß ihr negativer Ausfall die Induktionsfähigkeit der Anurengastrula weder beweisen noch widerlegen konnte.Die kritische Gegenüberstellung der Resultate der an Urodelen und an Anuren zur Prüfung der Potenzen der Organanlagen ausgeführten Isolationsversuche ergab bei beiden Gruppen eine überraschende Übereinstimmung in den Ergebnissen dieser Experimente.Das prinzipiell gleichartige Verhalten der Anuren- und der Urodelenkeime den Defektversuchen und auch den Isolations- und Interplantationsexperimenten gegenüber läßt den Gedanken aufkommen, daß die Anureneier sich auch im Transplantationsexperiment ähnlich wie die Urodelenkeime verhalten werden.Es wird eine Technik der Transplantation beschrieben, die ein sicheres Operieren von jungen Anurenkeimen gestattet. In dieser Technik bleibt das allgemeine Prinzip derSpemannschen embryonalen Transplantationsmethoden bestehen, nur müssen Operationen und Aufzucht der Keime auf aufgespannter Seide stattfinden. Außerdem erscheint es fast unumgänglich nötig, jedenfalls aber sehr ratsam, das Enthüllen der Keime und die Transplantationen selbst in einer physiologischen Lösung vorzunehmen.Diese Arbeit wurde mit der Unterstützung eines Stipendiums der Rockefeller Foundation ausgeführt. Es sei mir hier gestattet, dieser Stiftung meinen verbindlichen Dank auszusprechen.  相似文献   

18.
Ellenberg  Heinz 《Plant Ecology》1954,5(1):199-211
Zusammenfassung und schlussbemerkung Die Frage, warum jeweils ganz bestimmte Pflanzenarten zu Gemeinschaften zusammentreten und warum das Gefüge dieser Gemeinschaften so fein auf die Beschaffenheit ihrer Standorte anspricht, kann mit Hilfe von vergleichenden Beobachtungen und ökologischen Messungen allein nicht beantwortet werden. Um diese komplizierten Zusammenhänge zu analysieren, sind Experimente nötig, die das Verhalten einzelner Arten allein und in Gemeinschaft mit anderen unter vereinfachten und kontrollierbaren Bedingungen prüfen.Verschiedene fremde und eigene Versuche dieser Art werden kurz referiert. Sie ergaben u.a., dass viele Ackerunkräuter und Grünlandpflanzen im Hinblick auf die untersuchten Faktoren eine wesentlich weitere Amplitude und oft auch ein ganz anderes Optimum haben, als man nach ihrer Verbreitung auf bestimmten Standorten und in bestimmten Gesellschaften erwarten würde. Die Konkurrenz weniger mit ihnen gemeinsam kultivierter Arten verändert aber bereits Amplitude und Optimum weitgehend im Sinne ihres ökologischen Verhaltens.Besonders eingehend werden Bromus erectus und Arrhenatherum behandelt. Bromus gedeiht in Reinkultur am besten bei verhältnismässig hohem Grundwasserstande, wird aber von Arrhenatherum und anderen Gräsern in den trockeneren und nasseren Bereich abgedrängt. Für seine Verbreitung und soziologische Rolle scheint der Stickstoffhaushalt des Bodens von grösserer Bedeutung zu sein als der Wasserfaktor.Die Unterschiede in der Gliederung der Wiesengesellschaften nach zunehmender Bodenfeuchtigkeit in Nordwest- und Südwest-Deutschland sind sehr wahrscheinlich klimatisch bedingt. In kontinentalem Klima liegt das Optimum für Arrhenatherum unter sonst vergleichbaren Umständen bei beträchtlich höherem Grundwasserstand als in ozeanischem Klima, vermutlich, weil in letzterem wegen der häufigeren Niederschläge die Durchlüftung des Bodens geringer ist.Aus den Einzelbeispielen ergeben sich einige Ausblicke auf das Wesen der Pflanzengemeinschaften. Diese dürfen weder als Summen ihrer Teile, noch als echte Ganzheiten angesehen werden.Abschliessend sei betont, dass die vorstehenden Ausführungen nicht den Anspruch auf Vollständigleit erheben. Keine der angeschnittenen Einzelfragen konnte endgültig gelöst werden. Zumindest bedürfen die mitgeteilten Versuchsergebnisse noch der Nachprüfung durch andere Autoren, bevor man sie als gesichert ansehen darf. Doch können wir eine allgemeine Folgerung bereits jetzt aus dem vorliegenden Material ziehen: Die Zusammenhänge zwischen Standort und Vegetation sind wesentlich komplizierter, als sie den meisten Pflanzensoziologen (den Verfasser nicht ausgenommen!), aber auch den meisten Physiologen und Ökologen bisher erschienen. An vielen Standorten in Mitteleuropa hat die Konkurrenz anderer Arten einen so entscheidenden Einfluss auf die ökologische Amplitude und auf die Verbreitung einer bestimmten Spezies oder Rasse, dass es unmöglich erscheint, ihr Verhalten in der Natur allein aus ihren physiologischen Reaktionen zu erschliessen oder aber den umgekehrten Schluss zu ziehen. Die Vegetationsforschung bildet mithin eine notwendige Ergänzung zu denjenigen Zweigen der Botanik, welche die Pflanzen losgelöst von ihrer natürlichen Umwelt betrachten. Sie sollte sich aber ihrerseits vor experimentellen Methoden nicht scheuen, denn diese sind in besonderem Masse geeignet, die inneren Beziehungen der Pflanzengemeinschaften und ihre Umweltabhängigkeit exakt zu analysieren.Manuskript eingegangen am 25.X.1953.Erweiterte Form eines Vortrages, gehalten am 27 August 1953 auf der Tagung der Deutschen Botanischen Gesellschaft in Hamburg.  相似文献   

19.
    
Zusammenfassung Die aerodynamischen Verhältnisse des Schwingenfluges bei verschiedenen Kleinvögeln werden beschrieben. Es wird der unbeschleunigte Horizontalflug bei Mauersegler, Rauchschwalbe und rundflügeligen kleinen Sperlingsvögeln verglichen. Als Kenngrößen des Kraftfluges werden der Fortschrittsgrad, das Verhältnis Hub/Schub an der Flügelspitze (A/V) und das Gesamtauftriebs-Vortriebs-Verhältnis (Ages/V) abgeleitet. An Hand dieser Kenngrößen wird gezeigt, daß es möglich ist, einen Hubflug von einem Schubflug zu unterscheiden. Diese Unterscheidung ist weder an eine bestimmte Art der Flügelbewegung gebunden, noch charakterisiert sie als alleinige Flugweise eine bestimmte Vogelart. Die Besonderheiten des Schnellfluges und des Fluges auf der Stelle bei den untersuchten Arten werden dargestellt, wobei der Unterschied zwischen Platzrüttelflug und Platztrillerflug betont wird.Es wird gezeigt, daß die Flugeigenschaften der besprochenen Arten von ihrer Lebensweise her, besonders von der Art des Nahrungserwerbs verstanden werden können.Der Zusammenhang zwischen Flugweise und Bau des Flügels wird an einigen Beispielen erörtert. Dabei können Beziehungen zwischen den aerodynamischen Eigenschaften des Flügels und dem Bau der Federn bis hin zu deren Feinstrukturen gezeigt werden. Skelett und Muskulatur lassen zwar auch gewisse funktionell bedingte Eigenarten erkennen, doch sind eindeutige Beziehungen manchmal nicht herzustellen.Es zeigt sich, daß es möglich ist, bestimmte Struktureigenschaften aus ihrer Funktion zu begreifen, daß aber die Herleitung bestimmter Flugmodi aus Strukturmerkmalen des Flügels oft große Schwierigkeiten bereitet, und daß es hier als unmöglich angesehen werden muß, von einigen morphologischen Eigenschaften ausgehend zu richtigen Schlüssen zu kommen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Vorteile einer Zuchtmethode gegenüber anderen Selektionsverfahren werden durch experimentelle Ergebnisse am Mais belegt. Es wird eine Zuchtmethode beschrieben, die bei verkürztem Kreuzungszyklus Vorteile der reziproken rekurrenten Selektion besitzt. Als Selektionskriterium für die Verbesserung des Ausgangsmaterials und der Kombinationseignung zwischen den elterlichen Populationen wird ein sogenannter Hybrideignungstest benutzt.
Experiments on breeding methods in corn
Summary The advantages of a breeding method over other means for selection are demonstrated by results from experiments with corn. A method is described which combines a shortened crossing cycle with reciprocal recurrent selection. A so-called hybrid qualification test is used as criterion for selecting both improved stock and suitable combinations between parental populations.
  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号