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1.
Summary The activities of the erythrocyte enzymes hexokinase (HK), glucose-6-phosphate dehydrogenase (G-6-PD), 6-phosphogluconate dehydrogenase (6-PGD), glutathione reductase (GR) and glutathione peroxidase (GSH-PO) were determined in a group of 12 Europeans and in a group of 103 male Thai subjects in northern Thailand. In the Thai group there were 16 subjects with G-6-PD deficiency and 28 subjects with abnormally low levels of GR activity. A comparison of the enzyme activities in the different subgroups indicated that HK and 6-PGD are not influenced by G-6-PD deficiency whereas GR and GSH-PO activities are significantly higher in G-6-PD deficient subjects. In the group with low GR activity G-6-PD and GSH-PO showed a tendency to an elevation of activity when compared with the normal control group. Significant positive correlations exist between G-6-PD and 6-PGD in the normal group and between GR and GSH-PO in the G-6-PD deficient group. A negative correlation between GR and GSH-PO was present in the group with low GR activities. A study of the families of subjects with low activity of GR did not yield evidence for the existence of a deficiency polymorphism.
Zusammenfassung Bei 12 Europäern und einer Gruppe von 103 männlichen thailändischen Versuchspersonen wurden die Aktivitäten der Erythrocytenenzyme Hexokinase (HK), Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase (G-6-PD), 6-Phosphogluconat-Dehydrogenase (6-PGD), Glutathion-Reduktase (GR) und Glutathion-Peroxidase (GSH-PO) bestimmt. In der Thai-Gruppe waren 16 Personen mit G-6-PD-Mangel und 28 Personen mit abnormal niedrigen Aktivitäten der GR. Ein Vergleich der Enzymaktivitäten in verschiedenen Untergruppen zeigte, daß HK und 6-PGD durch G-6-PD-Mangel nicht beeinflußt werden. Im Gegensatz hierzu sind die Aktivitäten der GR und der GSH-PO bei G-6-PD-Mangel signifikant erhöht. In der Gruppe mit erniedrigter GR-Aktivität bestand eine Tendenz zu erhöhten Werten für G-6-PD und GSH-PO. Die Korrelationen zwischen G-6-PD und 6-PGD in der Gruppe mit normaler G-6-PD und die zwischen GR und GSH-PO in der Gruppe mit G-6-PD-Mangel waren signifikant. In der Gruppe mit erniedrigter GR-Aktivität fand sich eine negative Korrelation zwischen GR und GSH-PO. Die Untersuchungen in Familien von Personen mit niedriger GR-Aktivität ergaben keinen sicheren Hinweis auf das Vorliegen eines GR-Mangel-Polymorphismus in der untersuchten Bevölkerung.


Established and supported by Stiftung Volkswagenwerk, Hannover.  相似文献   

2.
Summary Controversy exists over the etiology of primary lactose intolerance with intestinal lactase deficiency. The low activity of lactase may be either due to a genetically controled reduction of enzyme activity or to an adaptive response to a lack of dietary lactose. Lactose tolerance tests in 24 subjects (9 persons who are offspring of marriages between Asians and Europeans, 6 lactose tolerant individuals from populations with a high incidence of lactose intolerance, and 9 lactose intolerant subjects with a history of prolonged milk consumption) are more easily interpreted by assuming genetic control of lactase activity as the main determinant of lactose tolerance. The findings in these 24 subjects contradict some of the commonly cited arguments supporting an adaptive origin of lactose intolerance.
Zusammenfassung Die Ätiologie der primären Lactose-Intoleranz bei Lactase-Mangel in der Dünndarmschleimhaut ist ungeklärt. Die mangelnde Aktivität der intestinalen Lactase könnte durch eine genetisch gesteuerte Erniedrigung oder durch eine Anpassung an einen Mangel von Lactose in der Nahrung erklärt werden. Die Ergebnisse von Lactose-Toleranztests bei 24 Versuchspersonen (9 Kindern aus Ehen zwischen Asiaten und Europäern, 6 Personen mit Lactose-Toleranz aus Bevölkerungen mit einer großen Häufigkeit der Lactose-Intoleranz und 9 Probanden mit Lactose-Intoleranz, die lange Zeit größere Mengen von Kuhmilch genossen hatten) lassen sich leichter unter der Annahme einer genetischen Bedingtheit der Lactase-Aktivität als unter der Annahme der Adaptation interpretieren. Die Befunde bei diesen 24 Versuchspersonen widersprechen einigen der Argumente, die für eine adaptive Bedingtheit der Lactose-Intoleranz angeführt werden.


Supported by Stiftung Volkswagenwerk.

Supported by Landesamt für Forschung, Nordrhein-Westfalen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Hitzeresistenz und Aktivität von Transaminasen aus Candida pseudotropicalis wurde nach Adaptation der Kulturen an 20 und 40°C untersucht. Mit Anpassung an die höhere Temperatur nahm die Hitzeresistenz der Asparaginsäure--Ketoglutarsäure-Transaminase (AKT) zu. Die Substrate der AKT, Asparaginsäure, Pyridoxalphosphat und besonders -Ketoglutarsäure, verliehen dem Enzym aus beiden Adaptationstemperaturen eine höhere Hitzeresistenz. Durch weitere Aminosäuren wurde dagegen keine nennenswerte Resistenzsteigerung hervorgerufen. Der Hitzedenaturierung ging eine Aktivierung voraus, die bei Anwesenheit der stabilisierenden Substrate besonders ausgeprägt war/Die Aktivität der AKT war bei der an 40°C adaptierten Hefe erheblich höher als bei der 20o-Hefe, dagegen konnte eine Leucin-Oxalessigsäure-Transaminase nur bei der tieferen, Adaptationstemperatur beobachtet werden. Zugabe von Pyridoxalphosphat steigerte die AKT-Aktivität in zellfreien Extrakten, und zwar am stärksten bei der weniger aktiven 20o-Hefe. Die durch die unterschiedlichen Adaptationstemperaturen bedingten Leistungsunterschiede konnten durch das Coenzym teilweise ausgeglichen werden.Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir, für die Gewährung einer Sachbeihilfe.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Durch Einwirkung von hohen Dosen Röntgenstrahlen (120000 bis 130000 r), die eine Abtötungsrate von 99,85±0,1% zur Folge hatten, war es möglich, die Antibioticabildung von Streptomyceten-Stämmen zu steigern. Die Bestrahlung der Ausgangskultur erfolgte auf Hafermehlagar. Die Sporen dieser Kultur befanden sich während der Strahleneinwirkung am Luftmycel in Luft als umgebendem Medium.Wegen ihrer geringen Überlebensrate war die Gewinnung von Einsporkulturen durch Ausstreichen einer geringen Sporenmenge auf einer Agarplatte gut möglich.Vom Streptomyces-Stamm Labornummer 4/122, einem Polyenbildner, konnten nach drei Bestrahlungsschritten Einsporkulturen ausgelesen werden, deren Aktivität gegenüber der Ausgangskultur auf das 17 fache gesteigert war. Die Austestung erfolgte mit Fusarium culmorum in einer Sporenkeimprüfung.Ist nach einer Bestrahlung die Überlebensrate von Streptomycetensporen sehr gering, so lassen sich mit der beschriebenen Methode leicht Einsporkulturen herstellen, auch wenn die Sporen noch in Ketten zusammenhängen. Eintretende morphologische und physiologische Veränderungen durch die Bestrahlungen sind hierbei zu erwarten.Eine abgesunkene Antibioticabildung konnte bei verschiedenen Streptomyceten-Stämmen durch Röntgenstrahlen reaktiviert werden.Mit 2 Textabbildungen  相似文献   

5.
Summary Characterization of partially purified eryrhrocyte G-6-PD from 50 enzymedeficient males in 45 unrelated Thai families revealed 6 enzyme variants. Thirty-five subjects in 31 families had G-6-PD variant with normal electrophoretic mobility, slightly low Km G-6-P, normal substrate-analog utilization, normal pH-optimum curve, and slightly increased heat stability. This enzyme variant is called G-6-PD Mahidol.Six subjects had enzyme with fast electrophoretic mobility (106–108% of normal), low Km G-6-P, slightly increased substrate-analog utilization, biphasic pH-optimum curve, and slightly low to normal heat stability. This variant was identical to G-6-PD Canton.Five subjects had G-6-PD with fast electrophoretic mobility (103–106% of normal), low Km G-6-P, very high substrate-analog utilization except for DPN which it did not use as cofactor, markedly biphasic pH-optimum curve and very low heat stability. This variant is called G-6-PD Union (Thai).Two brothers had G-6-PD with normal electrophoretic mobility, low Km G-6-P, slightly increased substrate-analog utilization, biphasic pH-optimum curve and low heat stability. This variant is designated G-6-PD Siriraj.G-6-PD from one patient had slightly fast electrophoretic mobility, increased substrateanalog utilization, especially of DPN, and very low thermal stability. It is called G-6-PD Kan.One subject had G-6-PD with normal electrophoretic mobility, Km G-6-P, pH-optimum curve and heat stability, and increased substrate-analog utilization. This G-6-PD variant is named G-6-PD Anant.G-6-PD Mahidol is far more common than any other known variants in Thailand.
Zusammenfassung Eine Charakterisierung von teilweise gereinigtem Erythrocyten-G-6-PD von 50 Männern mit Enzym-Defekt aus 45 nicht miteinander verwandten Thai-Familien ergab 6 Enzym-Varianten. 35 Personen in 31 Familien hatten eine G-6-PD-Variante mit normaler elektrophoretischer Wanderungsgeschwindigkeit, einen leicht verminderten G-6-P-Km-Wert, einer normalen Substratanalog-Verwertung, einer normalen pH-Optimum-Kurve und einer leicht erhöhten Hitze-Stabilität. Diese Enzym-Variante wurde G-6-PD Mahidol genannt.Sechs Personen hatten ein Enzym mit rascher elektrophoretischer Wanderung (106–108% der Norm), niedrigem Km für G-6-P, leicht erhöhter Substrat-Verwertung, einer biphasischen pH-Optimum-Kurve und normaler bis leicht erniedrigter Hitzestabilität. Diese Variante ist identisch mit G-6-PD Canton.Fünt Personen hatten G-6-PD mit rascher elektrophoretischer Wanderung (103–106%), niedrigem Km G-6-P, sehr hoher Substratanalog-Verwertung—mit Ausnahme von DPN, das nicht als Cofactor wirkte—, einer stark biphasischen pH-Optimum-Kurve und sehr geringer Hitze-Stabilität. Diese Variante wurde als G-6-PD Union (Thai) bezeichnet.Zwei Brüder hatten ein G-6-PD mit normaler elektrophoretischer Wanderung, niedrigem Km G-6-P, leicht erhöhter Substratanalog-Verwertung, einer biphasischen pH-Optimum-Kurve und geringer Hitze-Stabilität. Diese Variante erhielt den Namen G-6-PD Siriraj.G-6-PD eines Patienten hatte eine leicht erhöhte elektrophoretische Wanderungsgeschwindigkeit, eine erhöhte Substratanalog-Verwertung, besonders für DPN, und eine sehr geringe Hitze-Stabilität (G-6-PD Kan).Eine Person zeigte ein G-6-PD mit normaler elektrophoretischer Wanderungsgeschwindigkeit, Km G-6-P pH-Optimum-Kurve und Hitze-Stabilität. Nur die Substratanalog-Verwertung war erhöht. Diese Variante wurde G-6-PD Anant gennant.G-6-PD Mahidol ist die bei weitem häufigste Variante in Thailand.


This investigation received financial support from the World Health Organization.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die periodische Hüpfaktivität von Buchfinken (Fringilla coelebs L.) läßt sich leicht mit einem als Zeitgeber wirkenden künstlichen Licht-Dunkel-Wechsel von 12 Std Lichtzeit (250 Lux) und 12 Std Dunkelzeit (0,5 Lux) synchronisieren. Die Aktivität der Vögel beginnt mit dem Zeitpunkt Licht an oder unterschiedlich lange davor (= mehr oder minder stark negative Phasenwinkel-Differenz). Nach einem Phasensprung des Zeitgebers durch einmaliges Verkürzen oder Verlängern der Lichtzeit oder der Dunkelzeit dauert es meist mehrere Perioden, bis der Vogel die ursprüngliche Phasenlage zum Zeitgeber wieder erreicht hat. Während dieser Resynchronisation ist die gesamte, je Periode entwickelte Aktivität verringert.Phasensprünge des Zeitgebers um 6 Std werden vom Vogel je nach Richtung der Sprünge unterschiedlich schnell ausgeglichen: Nach einmaliger Verlängerung einer Licht- oder einer Dunkelzeit um 6 Std dauert die Resynchronisation 4–5 Tage, nach entsprechender Verkürzung der Zeitgeberperiode nur halb so lang.Die Geschwindigkeit mit der der Vogel nach einem Phasensprung des Zeitgebers seine Phase verschiebt, richtet sich außerdem nach der ursprünglichen Phasenwinkel-Differenz: Einem Phasensprung um +6 Std folgt ein Vogel mit stark negativer Phasenwinkel-Differenz langsamer als ein Vogel mit der Phasenwinkel-Differenz Null. Diese Ergebnisse sind auch theoretisch zu erwarten, da die Phasenwinkel-Differenz Ausdruck der Eigenfrequenz des Systems ist: Stärker negative Phasenwinkel-Differenz entspricht höherer Eigenfrequenz.Nach einem Phasensprung um 12 Std durch Verdoppeln einer Lichtzeit oder einer Dunkelzeit verhalten sich die Buchfinken ähnlich wie nach einem Phasensprung um +6 Std. Sie verschieben die Phase in beiden Fällen durch mehrfaches Verlängern der Periode. Vereinzelte Fälle, in denen bei verdoppelter Lichtzeit zunächst zwei sehr kurze Perioden aufzutreten scheinen, lassen sich unter Berücksichtigung von Maskierwirkungen des Lichtes auf die Aktivität im gleichen Sinne deuten wie die einheitlichen Ergebnisse der Versuche mit Verdoppeln der Dunkelzeit.In Übereinstimmung mit Angaben anderer Autoren beträgt die mittlere Geschwindigkeit der Phasenverschiebung nach einem verzögernden Phasensprung 1,0–2,0 Std/Tag. Nach einem Phasensprung mit Verkürzung der Zeitgeberperiode wird die Phase etwa doppelt so schnell verschoben.  相似文献   

7.
Zusammenfassung An einer Stichprobe von n=363 bzw. n=233 Individuen verschiedener Altersstufen im Bodrogköz (Nordostungarn) wurden Untersuchungen Bezüglich der Frequenz von Hb S und G-6-PD-Mangel durchgeführt. Die Frequenz von Hb S beträgt 0,0%, diejenige des G-6-PD-Mangels 3,9%. Bei dem zwischen Bodrog und Theiss gelegenen Bodrogköz handelt es sich um eine Sumpflandschaft, die bis zur Drainage in den ersten Jahrzehnten dieses Jahrhunderts malaria verseucht war. Die Population des Bodrogköz hat sich offenbar über den G-6-PD-Polymorphismus selektiv an die Malariabelastung ihrer Umwelt angepaßt. — Weiterhin wird über eine Sippe mit G-6-PD-Mangel berichtet.
The authors report on an investigation concerning the frequencies of Hb S and Glucose-6-Phosphate Dehydrogenase Deficiency (G-6-PDD) in a population sample from Bodrogköz (NE-Hungary). The frequency of Hb S (n=363) was found to be 0,0%, that of G-6-PDD (n=233) was calculated to be 3,9%. Bodrogköz, situated between the rivers Bodrog and Theiss, is a swamp which was contaminated with malaria until its drainage within the first decades of our century. The Bodrogköz population seems to have been adapted to this malaria contamination by developing a G-6-PDD-polymorphism. — Furthermore a family with G-6-PDD is presented.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Beschreibung einer neuartigen Apparatur, die gleichzeitig den absoluten Wert des Sauerstoffverbrauchs (durch elektrolytische Kompensation) und die Laufaktivität von Kleintieren registriert.Albinotische Feldmäuse (Microtus arvalis) haben einen Stoffwechsel- und Aktivitätsrhythmus von genau 9 Maxima je 24 Std. Im Dauerhell ist jedes Maximum um etwa 7% verzögert. Diese Periodik wurde als Zwischenperiodik bezeichnet.Nur bei 12/12 Std-Kunsttag wird eine 24 Std-Periodik ausgebildet durch Verschmelzung zweier Maxima während der Dunkelphase.Die 24 Std-Periodik von weißen Hausmäusen (Mus musculus) scheint gleicher Art zu sein, da während der Dunkelphase 5 Maxima der Zwischenperioden verschmelzen.Änderungen der Beleuchtungsfrequenzen (z. B. 4/4 Std-Kunsttag) synchronisieren eine mehr oder weniger modifizierte 24 Std-Periodik.Ein Ausnahmefall wird beschrieben, in dem eine Maus im Stoffwechsel einem Beleuchtungswechsel von 3/3 und 2/2 Std folgte; die 24 StdPeriodik war nicht mehr zu beobachten. Die Frequenz von Zwischenperiodik und 24 Std-Periodik hängt nicht von der Stoffwechselintensität ab. Quantiative Beziehungen zwischen Stoffwechselhöhe und Laufaktivität wurden analysiert.Vögel repräsentieren einen anderen physiologischen Typ in der Reaktionsweise auf Licht. Jede Beleuchtungswechselfrequenz wird durch entsprechende Stoffwechselreaktion beantwortet, die unabhängig von der endogenen 24 Std-Periodik ist.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Atmungsintensität winterruhender Weinbergschnecken (Helix pomatia) weist eine dem Typ 3 entsprechende Temperaturadaptation auf. Der kritische Punkt, von dem ab eine Abhängigkeit des Sauerstoffverbrauches vom Sauerstoffpartialdruck in Erscheinung tritt, wird daher mit steigender Adaptationstemperatur nach niedrigeren Sauerstoffdrucken hin verschoben.Der Atmungsadaptation geht eine entsprechende Aktivitätsanpassung der Dehydrasen in Eiweißdrüse, Mitteldarmdrüse, Fußmuskulatur und Niere parallel. Die Fermentaktivität warmadaptierter Schnecken ist jedoch in den einzelnen Organen in unterschiedlichem Grade gedrosselt. Das Aufwachen aus der Winterruhe ist mit einer Aktivitätssteigerung der Dehydrasen verbunden. Von diesem Prozeß werden die einzelnen Organe zu verschiedenen Zeitpunkten erfaßt, so daß die Aktivität der Succinodehydrase ein und derselben warmadaptierten Schnecke in einigen Organen (Eiweißdrüse und Niere) noch durch die Temperaturadaptation gedrosselt sein kann, während sie in anderen Organen (Fußmuskulatur und Zwitterdrüse) bereits die Aktivität aufgewachter Tiere erreicht.Die Adaptationstemperatur sowie das Aufwachen aus der Winterruhe wirken sich auf den Gehalt an wasserstoffübertragenden Stoffwechselprodukten (Bernsteinsäure) in einigen Organen noch stärker aus als auf die Fermentaktivität. Der Gehalt an gebundenem und freiem Wasser in der Mitteldarmdrüse wird durch die Adaptations temperatur nicht beeinflußt.Auch Lumbriculus variegatus besitzt eine Atmungsadaptation entsprechend Typ 3. Die adaptative Drosselung der Atmungsintensität beginnt hier erst, wenn die Adaptationstemperatur einen bei etwa 14° liegenden Grenzwert überschreitet. Nach Gewöhnung an einen 12stündigen Wechsel von 15 und 23° zeigen die Würmer den gleichen Sauerstoffverbrauch wie nach Anpassung an konstante Temperatur von 19°. Der Umkehrpunkt der Atmungskurve warmadaptierter Tiere liegt bei höherer Temperatur als derjenigen kaltadaptierter. An Gewebesuspensionen konnten weder Atmungsnoch Fermentadaptation (Succinodehydrase) nachgewiesen werden.Sauerstoffverbrauch, Umkehrpunkt der Atmungskurven und Aktivität der Succinodehydrase von Eisenia foetida werden durch die Adaptationstemperatur nicht beeinflußt. Die Aktivität der Katalase sowie die bei den Dehydraseaktivitätsbestimmungen ohne Bernsteinsäurezusatz resultierenden Entfärbungsgeschwindigkeiten nehmen jedoch mit steigender Adaptationstemperatur zu. Die Lebensresistenz gegenüber extrem hohen Temperaturen steigt mit zunehmender Adaptationstemperatur. Umkehrpunkt der Atmungskurve und Hitzetod liegen bei gleicher Temperatur; die gemessene Fermentinaktivierung setzt erst bei höherer Temperatur ein. Die Lebensresistenz gegenüber Hitze ist im Herbst größer als im Frühjahr.Die Stoffwechselintensität von Diapause-Larven von Cephaleia abietis weist ebenfalls keine Temperaturadaptation auf. Die an 24° gewöhnten Larven mit Puppenaugen haben allerdings einen geringeren Sauerstoffverbrauch als die bei kalten und mittleren Temperaturen gehaltenen Tiere. Diese Erscheinung könnte jedoch durch Entwicklungsprozesse bedingt sein. An Gewebesuspensionen aus unterschiedlich adaptierten Diapause-Larven mit Puppenaugen ließen sich keine Unterschiede in der Dehydrasenaktivität nachweisen.Gekürzte Wiedergabe einer Dissertation bei der Philosophischen Fakultät der Universität Kiel, Teil I (Anregung und Anleitung: Prof. Dr. H. Precht).  相似文献   

10.
Zusammenfassung Trockene und feuchte Ribonuclease bis zu einem Wassergehalt von 70% wurde mit Röntgenstrahlen bestrahlt und die Abhängigkeit sowohl der Radikalzahlen als auch der Inaktivierungsraten von der Feuchtigkeit und der Aufbewahrungsdauer gemessen. Ähnlich, wie dies früher für Pepsin und Alkoholdehydrogenase festgestellt wurde, nehmen die Radikalzahlen, die man unmittelbar nach der Bestrahlung mißt, rasch mit steigendem Wassergehalt ab. Die Inaktivierungsraten nehmen mit dem Wassergehalt, welchen das Enzym bei der Bestrahlung besitzt, zu. Setzt man trocken bestrahlte Ribonuclease einer Wasserdampfatmosphäre aus oder löst sie in flüssigem Wasser, so ergeben sich beträchtlicheAftereffekte. Alle durch das Wasser bedingten Aktivitätsverluste beruhen darauf, daß durch Autoxydation die Strahlenempfindlichkeit der Ribonuclease erhöht wird. Ebenso wie die Inaktivierungsrate des Pepsins und der Alkoholdehydrogenase ist auch die Inaktivierungsrate der Ribonuclease unabhängig vom Wassergehalt während der Bestrahlung sowie der Aufbewahrungsdauer im trockenen Zustand, wenn sie anschließend an die Bestrahlung und Aufbewahrung in trockenem Zustand 2 bis 3 Tage in Lösung oder in H2O-Dampf gebracht und erst dann die Aktivität gemessen wird.Der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Bundesinnenministerium (Schutzkommission) danken wir für Unterstützung der Arbeit.  相似文献   

11.
Summary 1. Antibacterial activity of sea water againstEscherichia coli, Staphylococcus aureus andSerratia marinorubra, as influenced by enrichment with filter sludge or viable plankton as well as by removal of plankton, was investigated. Inactivation ofS. aureus only was sometimes increased by the enrichments employed.2. During several experiments, inactivation of the 3 test strains was considerably decreased by enrichment with dead or living particulate matter. Most striking effects of this kind were observed at times of greatly increased bactericidal capacity of untreated sea water.3. Sometimes, the inactivation ofEscherichia coli andStaphylococcus aureus in sterile filtrates, prepared from the different types of raw sea water used, was the same as or even stronger than in corresponding samples of raw sea water.4. From the present findings, it is concluded that bactericidal products of planktonic algae in regard to antibacterial activity of sea water are less important than available nutrients.
Untersuchungen über den Einfluß von Plankton auf die antibakterielle Aktivität von Meerwasser
Kurzfassung MitEscherichia coli, Staphylococcus aureus undSerratia marinorubra wurde der Einfluß erhöhten und verminderten Planktongehaltes auf die bakterizide Wirkung von Meerwasser geprüft.S. aureus war der einzige Teststamm, dessen Inaktivation in mit Plankton angereichertem Meerwasser während einiger Experimente deutlich rascher erfolgte als in unbehandelten Parallelproben. Andererseits war dessen Inaktivation in Meerwasser mit stark reduziertem Planktongehalt während derselben Experimente nicht oder kaum geringer als in unbehandeltem Meerwasser. In anderen Versuchen wurde bei diesem Organismus wie auch bei den zwei anderen Teststämmen beobachtet, daß die bakterizide Wirkung von rohem Meerwasser durch Anreicherung mit Plankton entweder nicht signifikant verändert oder aber beträchtlich vermindert wurde. Der für das Überleben der Testbakterien förderliche Einfluß des Planktons war jeweils dann am stärksten, wenn die antibakterielle Aktivität unbehandelten Meerwassers extrem hoch war. Aus den vorliegenden Ergebnissen wird geschlossen, daß mit der Anreicherung von Plankton keine Vermehrung wirksamer bakterizider Substanz, wohl aber eine Erhöhung der Nährstoffkonzentration im jeweiligen Ansatz verbunden war. Auf der Grundlage kürzlich veröffentlichter Befunde über den Einfluß organischer Nährstoffe auf die antibakterielle Aktivität von Meerwasser werden die dargestellten Ergebnisse diskutiert.
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12.
Pieris brassicae larvae were reared on a meridic diet containing 0.75 ppm lindane. The results show that overal food consumption was lower but the approximate digestibility of food and the efficiency of conversion of ingested material into tissue biomass were higher than in control larvae. Total haemolymph esterase activity of larvae fed the lindane diet was reduced. Disc electrophoresis of midgut soluble proteins revealed eight zones of carboxylesterase activity. Results suggest that the activity of two esterase zones was reduced and that of one enhanced in larvae fed the lindane diet.
Zusammenfassung Fünfte Larvenstadien von Pieris brassicae wurden für 72 h an einer meridischen Diät gehalten, die 0,75 ppm Lindan enthielt. Wie die Ergebnisse zeigen, war die Gesamtnahrungsaufnahme ca 50% niedriger als die der Kontrollarven, dagegen erreichte das Larvengewicht über 70% der Kontrolle. Angenäherte Verdaulichkeit (AD) betrug 80,4% für die lindanhaltige Diät gegenuber 61,7% für die Kontrolldiät. Die Effizienz des Umsatzes von aufgenommener Nahrung (ECI) war ebenfalls größer für lindanhaltige Nahrung, dagegen war die Effizienz des Umsatzes von verdauter Nahrung (ECD) bei lindanhaltiger und Kontrolldiät vergleichbar. Disc-Elektrophorese von löslichen, larvalen Mitteldarmproteinen ergab acht Zonen von Esterase-Aktivität, die verschiedene Empfindlinchkeit gegenüber in-vitro Organophosphat-Hemmung zeigten. Die Aktivität von zwei Carboxylesterasen war vermindert und die Aktivität einer schnell wandernden Esterase erschien bei lindangefütterten Larven vergrößert. Die Ergebnisse lassen auch vermuten, daß die totale hämolymphesterolytische Aktivität bei lindangehaltenen Larven reduziert war. Der Effekt von reduzierter hydrolytischer Aktivität auf larvalen Lipid-Metabolismus wird diskutiert.


This study was supported by funds from the Finnish Cultural Foundation.  相似文献   

13.
Carbon dioxide expiration of larvae of Tenebrioides mauritanicus (L.) exposed to reduced pressures in air is increased temporarily during the initial period of change from atmospheric pressure down to 35 mm Hg.During this time there is evidence of irritation of the insects shown by increased locomotor activity. After the required low pressure is reached the insects soon assume an activity and CO2 expiration characteristic for that pressure. At 35 mm, the lowest pressure attainable before fatal desiccation starts, CO2 expiration and visible activity are at their lowest. At 100 mm both phenomena are at about the same level as at atmospheric pressure. When oxygen is substituted for air the responses are similar, but at pressures of 35 mm and 50 mm there is slightly more visible activity and more CO2 production than at the corresponding pressure in air.
Zusammenfassung Monro (1959) beobachtete, dass bei der Reaktion von T. mauritanicus und anderen Insekten auf Vakuum-begasung mit Methylbromid die Sterblichkeit bei 35 mm Quecksilberdruck geringer war als bei 100 mm. Unter 35 mm trat eine erhebliche Sterblichkeit durch Austroknung ein. Um diese Ergebnisse auf einen möglichen Atmungseffekt zu beziehen, wurde die Kohlensäureausatmung der Larven von T. mauritanicus zwischen 35 und 750 mm gemessen.Die Kohlensäureausatmung wuchs vorübergehend während der Anfangsphase der Druckverringerung von 750 auf 35 mm an. Während dieses Stadiums wurde auch die sichtbare Aktivität der Insekten gesteigert. Nachdem der erforderliche niedere Druck erreicht war, nahmen die Insekten eine für diesen Druck charakteristischen CO2-Ausatmung und Aktivität an. Bei 100 mm befanden sich beide Erscheinungen etwa auf der gleichen Höhe wie bei atmosphärischen Druck und sie verringerten sich dann zunehmend, bis sie beide bei 35 mm ihren niedrigsten Wert erreichten. Wenn die Luft durch Sauerstoff ersetzt wurde, waren die Reaktionen ähnlich, aber bei einem Druck von 35 oder 50 mm in Sauerstoff war etwas mehr sichtbare Aktivität und mehr CO2-Ausatmung als bei den entsprechenden Werten in Luft.Die Bedeutung dieser Befunde wird besprochen. Bei einem Druck unter 100 mm besteht eine bemerkenswerte Ähnlichkeit zwischen CO2-Ausatmung und Methylbromidempfindlichkeit (Monro 1959). Es wird vermutet, dass hier ein direkter Zusammenhang zwischen herabgesetzter Atmung und gesteigerter Resistentz gegen Giftgase besteht. Weitere Studien sind erforderlich, um den wirklichen Sauersoffverbrauch festzustellen, so dass entsprechende Respirationsquotienten für reduzierte Druckverhältnisse aufgestellt werden können. In dieser Richtung laufen bereits Laboruntersuchungen.
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14.
Zusammenfassung Magensaft von kaltadaptierten Weinbergschnecken zeigt eine höhere proteolytische Aktivität als der von warmadaptierten Tieren. Selbst bei gegenläufigem Hungereinfluß ist eine deutliche Adaptation im Sinne von Typ 3 festzustellen. Der reichlich vorhandene Magensaft eingedeckelter Wintertiere enthält keine eiweißspaltenden Fermente.Die Lipasenaktivität des Verdauungssaftes ist auch bei gedeckelten Wintertieren leicht nachweisbar. Eine Abhängigkeit von der Adaptationstemperatur besteht jedoch nicht.Die Hitzeresistenz der proteolytischen Fermente im Magensaft der Kalttiere ist vermindert. Die Proteasen der Warmtiere zeigen Hitzeaktivierungen, wenn sie Temperaturen von 40–44° C ausgesetzt werden. Eine Aktivitätsverminderung durch rasches wiederholtes Gefrieren der Fermentlösungen konnte nicht beobachtet werden. — Die Hitzeresistenz der Lipasen ist unabhängig von der Anpassungstemperatur.Die proteolytische Aktivität des Verdauungssaftes weiblicher Wollhandkrabben ist bei den warmadaptierten Tieren höher als bei den länger hungernden kaltadaptierten Exemplaren (Hungereffekt ?).Die Sekretion der eiweißspaltenden Fermente bei Karauschen weist eine Adaptation nach Typ 5 auf (ansteigende Werte mit steigender Anpassungstemperatur). Im sauren Bereich findet keine Eiweißspaltung statt.Papierchromatographische Analysen der Spaltprodukte ergeben keinen Anhalt für einen qualitativ unterschiedlichen Verlauf der Proteolyse nach verschiedener Temperaturvorbehandlung.Dissertation bei der Philosophischen Fakultät der Universität Kiel, Teil I (Anregung und Anleitung: Prof. Dr. H. Precht). Herrn Dozent Dr. F. Bramstedt, Hamburg, danke ich für freundliche Beratung bei der Herstellung von Papierchromatogrammen. Einige Apparate stellte die Deutsche Forschungs gemeinschaft zur Verfügung.  相似文献   

15.
The injection of gibberellic acid (GA3) into larvae of Drosophila hydei can affect the pattern of gene activities in a specific manner. This became clear from a study on the pattern of puffs in the giant chromosomes of the larval salivary glands.Depending upon the age of the larvae injected, either of two new puffs, 72B or 21B, appeared. Not only was the activity of these chromosome regions stimulated but the activity of some normally occurring puffs specific for the period shortly before puparium formation was affected. If GA3 was injected during the period shortly before puparium formation further development became influenced as revealed by a significant reduction in the number of flies emerging from treated animals.
Zusammenfassung Es wurde die Wirkung verschiedener Konzentrationen von Gibberellinsäure (GA3) nach Injektion in Drosophila-Larven unterschiedlichen Alters untersucht. Konzentrationen von 3 g/Larve und höher führten bei jungen und mittleren Larven des 3. Stadiums zur Ausbildung eines neuen Puffs (72B) in den polytänen Chromosomen der Speicheldrüse. Diese Reaktion wurde in 15–20% der Larven beobachtet.In späteren Stadien der Entwicklung kurz vor der Pupariumbildung wird nach Injektion von 1 g/Larve ein weiterer Puff (21B) in 10% der Larven induziert. Der Prozentsatz der Larven die diesen Puff 3 Stunden nach der Injektion aufweisen, nimmt mit steigender GA3-Konzentration zu. Nach Injektion von 5–6 g/Larve war der Puff 21B in 80% der Tiere enthalten.Zur selben Zeit ließ sich eine Beinflussing der Aktivität von zwei Puffs nachweisen, die für die Periode der Pupariumbildung spezifisch sind. Die Aktivität dieser Puffs wird durch die Injektion von GA3 herabgesetzt.GA3 bewirkt nicht nur die Induktion neuer Puffs, sondern außerdem eine Verzögerung der Entwicklung. Nach der Injektion von 2 g/Larve verzögert sich die Zeit der Pupariumbildung um 2–10 Stunden. Die Zahl der Fliegen, die aus Larven schlüpfte, die kurz vor der Pupariumbildung eine Injektion von mehr als 3 g GA3 erhielten, war deutlich herabgesetzt. Es wird vermutet, daß GA3 eine spezifische Wirkung auf die Aktivität des Genoms ausübt und damit eine Beeinflussung der normalen Entwicklung bewirkt.
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16.
Zusammenfassung Das histotopochemische Verhalten verschiedener Fermente wurde an der Nebenniere von 28 Tage lang mit Cortison vorbehandelten Meerschweinchen untersucht.Es findet sich bei allen beobachteten Fermenten mit Ausnahme der DPN-Diaphorase zum Zeitpunkt des Absetzens der Vorbehandlung ein Aktivitätsabfall in der Zona Fasciculata. In der Zona Glomerulosa war nur bei den sauren Phosphatasen, der Glucose-6-phosphatdehydrogenase und der 3-ol-Steroiddehydrogenase eine Verminderung der Aktivität festzustellen.Die Normalaktivität wurde von den einzelnen Fermenten nach verschieden langen Zeiträumen wieder erreicht. Bei 3-ol-Steroiddehydrogenase, Glucose-6-phosphatdehydrogenase und den alkalischen Phosphatasen tritt dabei ein rebound auf.Zwischen den gefundenen Fermentveränderungen und dem Verhalten der Kernvolumina und der 17-OHCS-Ausscheidungskurve in der Restitutionsphase bestehen Zusammenhänge, die diskutiert werden.
Summary The histotopochemical distribution of various enzymes is studied in the adrenal cortex of Guinea-pigs after a 28 days administration of cortisone.All the enzymes investigated show a decrease of enzymatic activity in the zona fasciculata directly after the administration of cortisone has ceased. In the zona glomerulosa only acid phosphatases, glucose-6-phosphatedehydrogenase and 3-ol-steroiddehydrogenase show a decrease of activity. The enzymes concerned reached normal activity after different periods. A rebound was noted with 3-ol-steroiddehydrogenase, glucose-6-phosphatedehydrogenase and alkaline phosphatases.The relations between the changes in the enzymatic activity, the reaction of the nuclear volumes and the 17-OHCS-excretion curve in the restoration period are discussed.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Ausgeführt unter Leitung von Priv.-Doz. Dr. M. Herrmann.  相似文献   

17.
Die Blütenbildung der Pharbitis-Pflanzen wurde durch Behandlungder Kotyledonen mit Kinetin vor der Dunkelperiode gefördert,aber nicht durch dieselbe Behandlung der Plumula. Kinetin hob die Blühhemmung von Dunkelrotlichtbestrahlungvor der Dunkelperiode auf. Die födernde Wirkung von Kinetin kam bei Glühlampenbeleuchtungdeutlicher zum Vorschein als bei Fluoreszenzlicht. Kinetin hob teilweise die blühhemmende Wirkung von Dunkelrot-oder Hellrotstörlicht während der Dunkelperiode auf.Die Aufhebung war schwächer für die letztere als fürdie erstere. Die stärkate Bluhförderung von Kinetin trat bei der4stündigen anfänglichen Dunkelperiode zu Tage. Nachder Dunkelperiode übte Kinetin keinen Einfluss aus. Auf die Blühhemmung von Indolylessigsäure wirkte Kinetinteilweise oder fast vollständig aufhebend ein. Eine gleichzeitigeZufuhr von Gibberellin und Kinetin hatte eine schwache synergistisch-förderndeWirkung zur Folge.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Bei der Rotation einer Schraube um ihre Längsachse gibt es zwei extreme Möglichkeiten der Verschiebung: Die Schraube bohrt sich entweder durch das Medium (scheinwellenlose Rotation), oder das Medium wird entlang der Schraube verschoben (Rotation mit Scheinwellen). Welche von diesen beiden Möglichkeiten verwirklicht ist, hängt in erster Linie von der Verschiebbarkeit des Mediums ab. Bei der in Modellversuchen untersuchten Rotation mit Scheinwellen kann außerdem eine Schwingung auftreten, die, wenn sie nicht etwa durch eine Berührung gedämpft wird, die Bildung stehender Wellen verursacht. Die Verschiebungsverhältnisse entlang der schwingend rotierenden Schraube erscheinen sehr kompliziert (Glitschbewegungen nach beiden Richtungen).Zwischen den beschriebenen Extremfällen der Schraubenrotation gibt es Übergänge. Es wurde versucht diese in einem Schema gemeinsam zu erfassen (Abb. 4).Angewandt auf die submikroskopischen Schrauben des Protoplasmas führt die Unterscheidung der genannten Rotationsformen zu Erklärungsmöglichkeiten für verschiedene physiologische Phänomene: Das Strekkungswachstum und die periodischen Turgorschwankungen der Pflanzenzellen, die endogen-periodischen Erscheinungen, sowie das Auswachsen von Amöben-Pseudopodien werden als Wirkungen von scheinwellenlosen Rotationen aufgefaßt. Die Formbildung und Reizleitung wird dagegen mit Hilfe der Schwingungen interpretiert, die bei den Rotationen mit Scheinwellen auftreten.Ausgeführt in der Naturkundlichen Station/Linz.  相似文献   

19.
Summary Previous morphometric or biochemical investigations have yielded different data on the distribution of free and membrane-bound ribosomes in midgut cells of Aedes aegypti. In the present paper ribosomal distribution has been morphometrically analysed to determine whether different mosquito strains, different food and different narcosis used in these previous studies, and/or methodological errors, could account for the different results.Most of the cellular parameters in the stomach epithelium of female A. aegypti, strain Rockefeller, and their changes during blood digestion, are comparable to those measured for another Aedes strain (Segemaganga, Hecker and Rudin 1979), and are generally similar to those of Anopheles stephensi (Hecker 1978). Proteolytic activity against casein is similar for both Aedes strains with a maximum activity being registered around 30 h after a blood meal. During digestion of human serum there is no increase in the ratio of membranebound to free ribosomes, and no significant increase in the surface area of the rough endoplasmic reticulum or of the number of bound or free ribosomes. Proteolytic activity is distinctly lower than during blood digestion. Immobilization of mosquitoes prior to dissection by ether narcosis or by shaking in a test tube has no significant influence on cellular parameters in females fed on sugar solution and investigated 3days after emergence.It is concluded that the differences in ribosomal parameters previously obtained by morphometrical (Hecker and Rudin 1979) and biochemical (Gander et al. 1980) methods, can only partly be explained by the selection of different food for the mosquitoes, and must also have been caused by methodological inadequacies.
Zusammenfassung Frühere morphometrische und biochemische Untersuchungen erbrachten teilweise unterschiedliche Resultate betreffend Verteilung freier und membrangebundener Ribosomen in Mitteldarmzellen von Aedes aegypti. In der vorliegenden Arbeit wurde morphometrisch untersucht, ob diese Unterschiede bedingt waren durch die Verwendung verschiedener Mückenstämme, unterschiedlichen Futters und verschiedener Narkosemethoden durch die beiden Arbeitsgruppen, oder ob methodische Einflüsse dafür verantwortlich waren.Die meisten Zellparameter im Magenepithel von A. aegypti, Stamm Rockefeller, wie auch ihre Änderungen während der Verdauung eines Blutmahls, entsprachen den für einen andern Aedes-Stamm (Segemaganga, Hecker und Rudin 1979) gemessenen Werten und stimmten im allgemeinen mit denjenigen für Anopheles stephensi (Hecker 1978) überein. Die proteolytische Aktivität gegen Casein war bei beiden Stämmen gleich mit einem Aktivitäts-Maximum um 30h nach Blutmahl. Bei der Verdauung von menschlichem Serum konnte keine Zunahme des Verhältnisses von membrangebundenen zu freien Ribosomen, keine signifikante Oberflächenvergrößerung des rauhen endoplasmatischen Retikulums und keine signifikante Erhöhung der Zahl gebundener und freier Ribosomen gemessen werden. Die Proteaseaktivität war deutlich schwächer als während der Verdauung von Blut. Betäubung der Mücken vor der Sektion mit Aether oder durch Schütteln in Reagenzgläsern ergab im Vergleich keinen signifikanten Einfluß auf die Zellparameter von Zuckerwasser-gefütterten Weibchen, die drei Tage nach dem Schlüpfen untersucht wurden.Unterschiede in den Ribosomenparametern, die mit morphometrischen Methoden (Hecker und Rudin 1979) einerseits und biochemischen (Gander et al. 1980) andererseits untersucht wurden, konnten nur teilweise durch die Wahl unterschiedlichen Futters für die Mücken durch die beiden Arbeitsgruppen erklärt werden. Es müssen zusätzlich methodische Einflüsse für diese Unterschiede verantwortlich sein.
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20.
Zusammenfassung Wellensittichen (Melopsittacus undulatus), Elstern (Pica pica) und Haustauben (Columba livia) werden 0,1c1 ml einer isotonischen 35S-DL-Methioninlösung mit Aktivitäten von 0,05–1,2 mC beiderseits der Crista sterni in die Brustmuskulatur injiziert.Die Lokalisation des in den heranwachsenden, primären Konturfedern, aber auch nach natürlicher Mauserung oder künstlicher Entfernung derselben in den folgenden Federgenerationen abgelagerten radioaktiven Isotops erfolgt mit einem Methan-Durchflußzähler oder autoradiographisch.An den Deck- und Flugfedern kann ein proximales, stark strahlendes Areal mit einem bogenförmigen Verlauf seiner apikalen Begrenzung von einem oder mehreren distalen Strahlungsbändern schwacher Aktivität unterschieden werden.Die distalen Strahlungsbänder treten häufig in einer rhythmischen Folge auf, wobei ihr Winkel zu dem proximalen Schaftteil in etwa dem der natürlichen Zuwachsstreifen mit diesem entspricht. In der rhythmischen Folge dieser Zuwachsstreifen ist nicht selten noch ein weiterer Unterrhythmus erkennbar.Die Breitenunterschiede der distalen Strahlungsbänder bzw. die Amplituden ihrer Rhythmen sind nicht ausschließlich korreliert mit der jeweiligen definitiven Federlänge, sondern auch abhängig von der Wachstumsphase der Feder am Applikationstermin und in gewisser Weise kennzeichnend für den Federtyp.Für das Ausbreitungsvermögen des radioaktiven Isotops bzw. der dasselbe enthaltenden Verbindungen kann auch eine gewisse Individualität der Einzelfeder festgestellt werden.Auch in dem proximalen, stark strahlenden Areal ist bisweilen (Pica pica) eine rhythmische Ablagerungsfolge des radioaktiven Isotops zu beobachten. Der Winkel dieser radioaktiven Streifen entspricht ebenfalls etwa dem der natürlichen Zuwachsstreifen mit dem proximalen Schaftteil.Bei einmaligen Injektionen von Methioninlösungen nicht zu hoher Strahlungsdosen wird bei Applikation in einer frühen Wachstumsphase der Feder eine proximalwärts abnehmende Strahlungsintensität auf der Fahne und dem Schaft gefunden. Dabei nimmt die Aktivität der Fahnen schneller ab als die des Schaftes, d. h. dieser schwärzt den Röntgenfilm weiter proximal als die Außen- und Innenfahne.Bei den Autoradiographien der Dorsal- und Ventralseiten der Konturfedern ergibt sich ein deutlicher Unterschied. Die Dorsalseite zeigt an der distalen Grenze des stark strahlenden Areals auf dem Röntgenfilm im Gebiet des Federschaftes eine strahlungsschwache Kerbe, die Ventralseite dagegen eine die distale Grenze des stark strahlenden Areals überragende Strahlungsspitze.In verschiedener Höhe durch den Federschaft markierter Federn geführte Querschnitte zeigen bei entsprechender junger Wachstumsphase im Spulenbereich eine radioaktive Strahlung der Spulenwand und der Federscheide, sowie weiter apikal auch eine solche der Hornsepten, der Schaftschenkel und der Markzellen des Schaftes (Columba livia).Bei hohen applizierten Strahlungsdosen kann eine langsame Abnahme der Aktivitäten über mehrere Federgenerationen verfolgt werden. Mehrfache, in 24stündigem Abstand folgende Injektionen nicht zu hoher Aktivitäten markieren sich auf dem Federschaft in der Form tütenartig ineinandergeschachtelter, oval ausgebuchteter Strahlungsrhythmen (Columba livia).Eine zeitmäßige Zuordnung der distalen Grenzen der distalen Strahlungsbänder und des proximalen Areals hoher Aktivität zum Applikationstermin ergibt für Federn einer frühen Wachstumsphase ein Emporwandern des radioaktiven Isotopes über das Oberflächenniveau der Haut nach der Applikation.Die natürlichen Zuwachsstreifen decken sich zuweilen (Pica pica) mit wellenförmigen Erhebungen und Vertiefungen auf der Federfahne. Diese können auch auf die Dorsalseite des Schaftes übergreifen. Ebenso können die Ansätze der Rami an den Schaftseiten in einer wellenartigen Folge inserieren. Dabei besteht die Möglichkeit, daß die Wellen der Federfahne mit den rhythmischen Schwankungen der Strahlungsintensität zusammenfallen, und unter gewissen Umständen können Fehlstreifen als extreme Ausschläge eines stoffwechselphysiologischen Rhythmus, wie er in der Folge der radioaktiven Querbänderung zum Ausdruck kommt, angesehen werden. Die auf dem Röntgenfilm in Erscheinung tretende Querbänderung der Federfahne kann durch quantitative Ablagerungsunterschiede des radioaktiven Isotops und, wenn auch in wesentlich geringerem Maße, durch Änderungen der Hornstruktur bedingt sein. Eine autoradiographische Auswertung von ein- und zweidimensionalen Papierchromatogrammen von Hydrolysaten markierter Federn läßt eine radioaktive Strahlung im Bereich des Cystin, Cystein, Taurin und Lanthionin erkennen. Dabei ist aber zu bedenken, daß Cystein und Lanthionin und insbesondere das Taurin durch die chemische Aufbereitung entstanden sein können. 35S-Methionin konnte sowohl autoradiographisch as auch mit dem Methandurchflußzähler nicht erfaßt werden.Meinen beiden Mitarbeitern, den Herren Bruno Geierhaas und Werner Stössel, danke ich auch diesmal wieder für hilfreiche technische Assistenz und dem Landesgewerbeamt Baden-Württemberg sowie der Deutschen Forschungsgemeinschaft für eine finanzielle Unterstützung dieser Untersuchungen.  相似文献   

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