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Ioannes Tsekos 《Histochemistry and cell biology》1973,36(3):201-217
Zusammenfassung Die Abhängigkeit der Absorptionsmaxima wässeriger Farbstoff-Lösungen konstanten pH-Wertes von der Farbstoffkonzentration deutet darauf hin, daß die angewandten Farbstoffe Assoziat bilden.Bei Ausschüttelungsversuchen in organischen Lösungsmitteln ergeben Viktoriablau B und 4R je nach der Polarität des Solvens unterschiedliche Absorptionskurven.Natriumnucleinat bedingt eine positive Metachromasie; die jeweilige Lage des Maximums wird von der Natriumnucleinatkonzentration bestimmt.Rutin bedingt positive und negative Metachromasie.Plasma und Zellkern der Oberepidermis von Allium cepa-Schuppenblättern zeigen nach Vitalfärbung mit Viktoriablau B und 4R übereinstimmend ein Absorptionsmaximum bei 625–630 nm für Viktoriablau B und bei 600–605 nm für Viktoriablau 4R. Die mit Viktoria-blau B vital gefärbten vollen" Zellsäften der Unterepidermis zeigen ein Absorptionsspektrum mit einem Maximum bei 630 nm.Aus der Lage der Absorptionsmaxima und dem Verlauf der Absorptionskurven kann geschlossen werden, daß die Färbung des lebenden Plasmas und Zellkernes auf eine Anreicherung der Farbstoffteilchen vorwiegend in frei vorliegenden polaren Lipiden vom Lezithintyp und zum Teil in freien Fettsäuren beruht, während es sich bei der Färbung des fixierten Plasmas und Zellkernes um eine Bindung der benutzten Farbstoffe an Nucleinsäuren handelt. Die Speicherung der vollen" Zellsäfte beruht auf einer salzartigen Komplexbildung zwischen Farbstoffteilchen und zelleigenen Flavonolen.
Die Absorptionskurven an der lebenden und toten Zelle wurden mit dem UMSP I aufgenommen, das Herrn Prof. Dr. H. Drawert — Institut für Allgemeine Botanik, Hamburg — von der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Verfügung gestellt worden ist. Deswegen spreche ich Herrn Prof. Dr. H. Drawert meinen ergebenen Dank aus. Mein Dank gilt auch Herrn A. Zoumpos für die Umzeichnung der Textabbildungen. 相似文献
Microspectrophotometric investigations into the mechanism of accumulation of the cationic dyes Victoria blue B and 4R by the living and dead plant cell
Summary Since maximum absorption of aqueous dye solutions with stable pH is dependent upon the concentration of the dye, it is supposed that the used dyes build associates.In shake out experiments with organic solvents Victoria blue B and 4R show different absorption curves according to the polarity of the solvent.Sodium nucleinate causes positive metachromasy; the respective site of the maximum is determined by the concentration of sodium nucleinate.Rutin causes positive and negative metachromasy.After vital staining with Victoria blue B and 4R both the plasma and the nucleus of cells from the upper epidermis of scale leaves of Allium cepa show an absorption maximum at 625–630 nm for Victoria blue B and 600–605 nm for Victoria blue 4R. After vital staining by Victoria blue B, the full cell saps of cells from the lower epidermis show an absorption spectrum with a maximum at 630 nm.The position of the absorption maxima and the course of the absorption curves lead to the conclusion, that the staining of the living plasma and nucleus is due to an accumulation of the dye particles principally in free polar lipids of the lecithine type and partly in free fatty acids, whereas the staining of the fixed plasma and nucleus is caused by the used dyes bound to nucleic acids. The accumulation of full cell saps is due to a salt-like complex formation between dye particles and flavonoles genuine to the cell.
Die Absorptionskurven an der lebenden und toten Zelle wurden mit dem UMSP I aufgenommen, das Herrn Prof. Dr. H. Drawert — Institut für Allgemeine Botanik, Hamburg — von der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Verfügung gestellt worden ist. Deswegen spreche ich Herrn Prof. Dr. H. Drawert meinen ergebenen Dank aus. Mein Dank gilt auch Herrn A. Zoumpos für die Umzeichnung der Textabbildungen. 相似文献
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Ioannes Tsekos 《Protoplasma》1969,67(2-3):249-267
Zusammenfassung Elektrophorese-, spektralphotometrische und Ausschüttelversuche mit hydrophoben Solventien ergeben, daßPrune pure in der wässerigen Lösung, je nach dem pH-Wert, als einwertiges Kation, Zwitterion und Anion vorliegt. Im stark sauren Bereich (H2SO4) kann es noch als zweiwertiges Kation auftreten. Das Farbbasenmolekül ist nur in hydrophoben Lösungsmitteln nachzuweisen.Mit Zunahme der Farbstoffkonzentration in einer wässerigen Lösung (pH7) verschiebt sich das Absorptionsmaximum von = 640 nm nach = 580 nm. Diese Verschiebung beruht sehr wahrscheinlich auf einer Assoziation der Zwitterionen.In polaren Lösungsmitteln verschiebt sich das Absorptionsmaximum desPrune pure mit zunehmender Polarität in den längerwelligen Bereich.Rutin bedingt eine negative Metachromasie.Plasma und Zellkern der Oberepidermis vonAllium- cepa- Schuppenblättern zeigen nach Vitalfärbung mitPrune pure übereinstimmend ein breites Absorptionsmaximum bei 575 nm. Die Färbungsintensität übt keinen Einfluß auf die Lage des Maximums aus.Die mitPrune pure gefärbten vollen Zellsäfte der Unterepidermis besitzen ein Absorptions-maximum bei 675 nm.Aus der Lage der Absorptionsmaxima und der Form der Absorptionskurven wird geschlossen, daßPrune pure von Plasma und Zellkern als Farbbasenmolekül in apolaren Lipoiden gespeichert wird. Auf Grund der Dissoziationskonstante des Farbstoffs kannPrune pure nur von vollen Zellsäften aufgenommen werden. In den Unterepidermiszellen liegt eine Bindung an zellsafteigene Flavonole vor.
Herrn Professor Dr. H.Drawert danke ich für die Unterstützung dieser Arbeit und für anregende Diskussionen; dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) bin ich für die Gewährung eines Stipendiums dankbar. Das UMSP I stellte die Deutsche Forschungsgemeinschaft zur Verfügung. 相似文献
Microspectrophotometric investigations into the mechanism of accumulation of the amphoteric oxacin dyePrune pure by the living plant cell
Summary Electrophoretic, spectrophotometric and shake out experiments withPrune pure show that in aqueous solution the dye is present according to pH as a univalent cation, zwitterion or anion. In strongly acid solutions (H2SO4) it may be present, too, as a bivalent cation. The dye base molecule is demonstrable only in hydrophobic solvents.In aqueous solution (pH 7.0) the absorption maximum shifts from = 640 nm to = 580 nm when the concentration of the dye is increased. The shift probably is due to an association of zwitterions.In polar solvents the absorption maximum ofPrune pure shifts towards the long wave area with increasing polarity of the solvent.Rutin causes negative metachromasy.After vital staining withPrune pure both the plasma and the nucleus of cells from the upper epidermis of scale leaves ofAllium cepa show a broad absorption maximum at 575 nm. The staining intensity has no influence over the position of the maximum.The full cell saps of cells from the lower epidermis give an absorption maximum at 675 nm when stained withPrune pure.From the position of the absorption maxima and the shape of the absorption curves it is concluded thatPrune pure is accumulated by the plasma and the nucleus as the dye base molecule into apolar lipoids.According to the dissociation constant ofPrune pure the dye can only be accumulated by ful cell saps. In cells of the lower epidermis it is bound to flavonoles present in the cell sap.
Herrn Professor Dr. H.Drawert danke ich für die Unterstützung dieser Arbeit und für anregende Diskussionen; dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) bin ich für die Gewährung eines Stipendiums dankbar. Das UMSP I stellte die Deutsche Forschungsgemeinschaft zur Verfügung. 相似文献
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Willi Müller 《Protoplasma》1936,26(1):205-236
Ohne ZusammenfassungMeinem hochverehrten Lehrer und Vorstand, Herrn Prof. Dr. Küster, möchte ich an dieser Stelle meinen herzlichsten Dank aussprechen für seine vielen Anregungen und für seine stete Hilfsbereitschaft bei der Durchführung dieser Arbeit. Dem Assistenten, Herrn Dr. Heidt, danke ich ebenfalls herzlichst für das große Interesse, das er meiner Arbeit entgegengebracht hat. 相似文献
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M. Oehmichen 《Cell and tissue research》1973,142(3):387-397
Zusammenfassung Es wird über histochemische Untersuchungen zum Fettgehalt und über die Aktivität fettabbauender Enzyme des Plexus chorioideus des Seitenventrikels von Kaninchen berichtet. Die folgenden Fettfärbungen wurden vorgenommen: Ölrot O, Sudanschwarz B, saures Hämatein, Nilblau. In den Plexusepithelien finden sich zahlreiche Fetttropfen verschiedenster Größe, die offensichtlich vorwiegend Triglyceride und Phospholipide enthielten. Die folgenden Enzyme wurden dargestellt: alkalische und saure Phosphatase sowie die unspezifischen Esterasen mit den Substraten -Naphthyl-Azetat, Naphthol-AS-Azetat und Naphthal-AS-D-Chlorazetat. Nur die alkalische Phophatase war ausschließlich im Stroma und nicht in den Plexusepithelien nachweisbar, während die übrigen Enzyme diffusgranulär im Zytoplasma der Epithelien auftraten. An der Oberfläche einzelner Fetttropfen war eine stärkere Enzymaktivität erkennbar.
Histochemistry of lipid content and turn-over in the choroid plexus of the rabbit
Summary The lipid content and enzyme activity of the choroid plexus was studied in the rabbit by histochemical techniques. The following fat-staining methods were used: Oil red O, Sudan black B, acid haematein, Nile blue. Numerous droplets of different diameters consisting of triglycerides and phospholipids were observed within the epithelial cells. The following enzymes were demonstrated: alkaline and acid phosphatases, and the non-specific esterase (substrates: -naphthyl-acetate, naphthol-AS-acetate, and naphthol-AS-D-chloroacetate). Alkaline phosphatase was found within the stroma cells of the plexus but not within the choroid epithelia. The localization of this enzyme was in contrast to the localization of all the other enzymes which showed a very strong diffuse-granular activity almost exclusively within the epithelial cells. At the surface of some fat droplets an increase of enzymatic activity was demonstrable.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. 相似文献
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Dr. med. S. Takakusu 《Development genes and evolution》1924,102(1-3):1-50
Ohne ZusammenfassungEs sei mir noch zum Schluß gestattet, Herrn Professor Dr.Goldschmidt meinen herzlichsten Dank für die mir bezeugte Unterstützung auszusprechen, ebenso Herrn ProfessorT. Péterfi für seine Hilfe bei Deutung der histologischen Befunde. 相似文献
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《Archives of animal nutrition》2013,67(5-6):425-428
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Wilhelm Ludwig 《Molecular & general genetics : MGG》1935,69(1):1-37
Ohne ZusammenfassungMit 6 Textfiguren und 8 Tabellen 相似文献
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Eberhard Küster 《Archives of microbiology》1950,15(1):1-12
Zusammenfassung Die chromatographische Untersuchung von Boden- und Pilzhumus sowie die Bestimmungen der verschiedenen Stickstoff-Fraktionen zeigen, daß von Aspergillus niger im Verlauf der Autolyse heterocyclische Stickstoffverbindungen ausgeschieden werden, wie sie in ähnlicher Form auch im Bodenhumus vorliegen.Es wurde weiterhin gefunden, daß nur gewisse Proaktinomyceten- und Mycobakterien-Stämme, die mittlels einer besonderen Elektivlösung aus Garten- und Komposterde isoliert worden waren, in der Lage sind, auf Aspergillus-Autolysat und Bodenhumuslösungen ohne irgendwelche Zusätze zu wachsen. Diese Stämme können also die C-Verbindungen des Humus im Boden und Autolysat abbauen.Diese Abbauversuche bestätigen die chemischen Untersuchungen, wonach in dem Aspergillus-Autolysat ebenso wie im Bodenhumus ein Teil des Stickstoffs in heterocyclischer Bindung vorliegen muß.Auszug aus der Dissertation E. Küster: Untersuchungen an humusähnlichen Stoffen in den Autolyse-Produkten von Aspergillus niger. Göttingen, Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät, 1949. 相似文献
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Nearly 200 species of fungi of various orders has been assayed for presence of nitrate reductase by examining the presence of nitrite in the culture medium. This property seems to be useful for identification purposes in the same way as the widely used Bavendamm-test for extracellular oxidases. A literature survey has also been made of fungi assimilating nitrate-nitrogen and those unable to grow with nitrate as sole source of nitrogen. The data in this paper show that there is a good correlation between the ability to reduce nitrate and the assimilation of nitrate-nitrogen. Most of the Deuteromycetes (14 out of 17 investigated) reduce nitrate, whereas the Basidiomycetes (135 species investigated) generally lack this property, except for few taxa like Lepista (Tricholomataceae; Agaricales). A correlation between nitrate reduction and ecological requirements was shown only for Deuteromycetes, where the pathogenic Dermatophytes do not use nitrate-nitrogen and the nematode trapping Arthrobotrys dactyloides is unable to reduce nitrate. 相似文献
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Zusammenfassung Die Aufnahme durch die Wurzeln und die Verteilung der Aktivität von Carboxyl-C14-markierter p-Hydroxybenzoesäure, Vanillinsäure sowie Syringasäure wird bei Weizenkeimpflanzen unter sterilen Bedingungen untersucht. Die Versuchsanordnung zur Sterilisation der Samenkörner und sterilen Anzucht wird beschrieben.Die applizierten Phenolcarbonsäuren werden von den Pflanzen aufgenommen, und die Aktivität verteilt sich über die gesamte Pflanze. Aus den Autoradiogrammen der Pflanzen und der Aktivitätsverteilung ist zu sehen, dass die markierten Verbindungen im Sproß besonders in den während der Inkubationszeit gebildeten Organen angereichert sind. Eine Verlängerung der Inkubationszeit führt zu einer vermehrten Aufnahme der markierten Phenolcarbonsäuren in die Pflanze. Die Aufnahme in die Wurzel und die Verlagerung in den Sproß erfolgt maximal bei einem pH-Wert der Nährlösung, der dem pK-Wert der applizierten Substanz entspricht. Aus den Carboxyl-C14-markierten Phenolcarbonsäuren wird von den Pflanzen ein relativ hoher Anteil an markiertem Kohlendioxid freigesetzt, wobei zwischen dem in die Pflanze aufgenommenen Anteil und dem freigesetzten markierten CO2 eine Relation besteht. Mit zunehmender Zahl der Sauerstoff-funktionen am aromatischen Ring läuft eine erhöhte Abspaltung der Carboxylgruppe parallel. Eine Erhöhung der Lichtintensität führt zu einer höheren Aufnahme in den Sproß und zu einer erhöhten Abspaltung der Carboxylgruppe. 相似文献
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