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F. Fukarek 《Plant Ecology》1969,19(1-6):1-7
Zusammenfassung Die zusammenfassende kartographische Darstellung der Verbreitung des atlantischen und des borealen Geoelements basiert auf Punktkarten von 36 atlantisch-subatlantisch verbreiteten und 34 borealen Arten. Es wurde zunächst die Zahl der in einem Quadrat von 9×9 km Seitenlänge (atlantische Arten) bzw. 10×10 km (boreale Arten) vorkommenden Arten ermittelt. Nach einer gewissen Schematisierung ergaben sich 3 Häufigkeitsstufen, die auf den Karten dargestellt wurden: 5–10 Arten, 10–15 Arten und über 15 Arten pro Teilquadrat.Die Verbreitung des atlantischen Geoelements zeigt erwartungsgemäß ein deutliches West-Ost-Gefälle, d.h. ein generelles Ausklingen in östlicher Richtung und eine zunehmende Beschränkung auf einen nach Osten immer schmäler werdenden Küstenstreifen. Überraschend ist das starke Zurücktreten in einem von der Insel Fehmarn über die Insel Poel in Richtung Wismar-Brüel-Sternberg verlaufenden Streifen. Der durch das Vorkommen atlantischer Arten gekennzeichnete atlantische Einflußbereich ist demnach selbst im Küstengebiet nicht durchgehend ausgebildet.Demgegenüber zeigen die borealen Arten eine Abschwächung in westlicher Richtung. Es schälen sich 2 Hauptverbreitungsgebiete heraus: das eine umfaßt den Nordteil und reicht von den Inseln Wollin und Usedom bis etwa Stralsund und SO-Rügen. Als deutlich boreal getönt heben sich weiter die NO-mecklenburgischen Urstromtäler heraus. Das 2. Hauptgebiet umfaßt vor allem die mecklenburgische Seenplatte und reicht zumindest bis in den Schweriner Raum, möglicherweise aber weiter bis ins Gebiet um Lübeck-Mölln.Die vorliegenden Karten gestatten nicht nur Aussagen in pflanzengeographischer, sondern auch in synchorologischer Hinsicht: es lassen sich aus ihnen diejenigen Gebiete ersehen, in denen atlantische bzw. boreale Pflanzengesellschaften vorkommen oder zu erwarten sind. Sie geben weiter Hinweise darauf, in welchen Gebieten derartige Gesellschaften gutentwickelt anzutreffen sein dürften und in welchen Gebieten mit einer Verarmung, mit einem Untypisch-werden, zu rechnen ist.
Summary The comprehensive cartographical representation of the distribution of the atlantic and the boreal geoelement is based on dotted maps of 36 atlantic-subatlantic and of 34 boreal species. First, the number of the species was determined as they occur in a square of 9×9 km lateral length (atlantic species) resp. of 10×10 km (boreal species). After a certain schematization three frequency stages were found, which were represented on the maps; 5–10 species, 10–15 species, and more than 15 species per subsquare.As was to be expected, the distribution of the atlantic geoelement shows a distinct west-east gradient, i.e. a general fading away towards the east and an increasing limitation to an eastward ever narrowing coastal strip. Surprisingly, it recedes greatly in a tract extending from the island of Fehmarn over the island of Poel in the direction of Wismar-Brüel-Sternberg. Accordingly, the atlantic sphere of influence characterized by the occurrence of atlantic species, has not developed throughout even in the coastal area.The boreal species, on the other hand, decrease towards the west. Two main ranges of distribution become apparent: the one comprises the northern region and extends from the islands of Wollin and Usedom approximately to Stralsund and S.E. Rügen. Furthermore, the glacial valleys of N.E. Mecklenburg stand out by a distinct boreal tinge. The second main range comprises above all the Seenplatte of Mecklenburg and extends at least to the Schwerin area, possibly continuing as far as the area round Lübeck-Mölln.By the present maps, however, statements are rendered possible with regard to phytogeography as well as to synchorology: they show the regions where atlantic resp. boreal plant communities occur or are to be expected. Moreover, they indicate in what regions such communities may be found in a well-developed stage and in what regions an impoverishment, their growing untypical, may be expected.相似文献
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Dr. Carl Curt Hossens 《Plant Systematics and Evolution》1911,61(12):471-478
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Rose M. Krehl-Nieffer 《Archives of microbiology》1951,15(3):389-402
Zusammenfassung Aus Sandstein- und Mergelböden der Stuttgarter Umgebung, zum Vergleich auch aus Jurakalk und alpinen Böden des Allgäus wurden 21 Gattungen mit 71 Arten von Schimmelpilzen in 527 Stämmen isoliert und, soweit es möglich war, bis zur Art bestimmt. Neue Arten wurden dabei nicht aufgestellt. Eine Art der Gattung Cephalosporium konnte mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Literatur nicht identifiziert werden; von einer Neubenennung wurde aber Abstand genommen, da diese Art trotzdem wahrscheinlich schon bekannt ist.Es wurde untersucht, welchen Anteil die Pilze an der Rückführung der pflanzlichen Substanzen in den allgemeinen Kreislauf der Stoffe haben. Auf Pflanzenteilen wuchsen fast alle Schimmelpilzarten; für einige rein pflanzliche Substanzen, nämlich Tannin, Cellulose, Pectin und Harnstoff zeigten sich einige Pilzarten besonders angepaßt, andere waren nicht so stark spezialisiert. Die abbauende Wirkung der Pilze ist nicht so intensiv wie die der Bakterien; eine ganz rasche Zersetzung des Substrates tritt selten ein. Die Tätigkeit der Pilze in der Natur ist wohl vor allem wichtig zum Aufschluß der schwer zersetzbaren Substanzen.Die Versuche über das Wachstum auf sterilem Boden ergaben, daß die Pilze auch auf anderen Böden, als denen, aus denen sie isoliert wurden, gedeihen können, und zwar teils besser, teils schlechter als auf ihrem Ursprungsboden. Eine ganz enge Anpassung an eine bestimmte Bodenart besteht also nicht.Die ökologischen Faktoren beeinflussen die Zusammensetzung der Schimmelpilzflora kaum so stark, daß sich deutliche Abhängigkeiten zeigen, sie überlagern sich teilweise gegenseitig. Einigermaßen deutlich war eine Abhängigkeit von der Bestandsflora, von der Meereshöhe und vom p
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festzustellen.Antagonismus gegen nicht bestimmte Bodenbakterien und gegen die Pilze des Bodens wurde geprüft. Es fiel dabei auf, daß sehr viele Arten der isolierten Schimmelpilze in geringem Maße antagonistisch wirken; eine so starke Wirksamkeit, daß sie praktisch ausnutzbar wäre, konnte aber nirgends festgestellt werden.Die ausführliche Fassung der Versuchsergebnisse (Dissertation) samt Tabellen kann von Spezialinteressenten jederzeit im Botanischen Institut der Technischen Hochschule Stuttgart eingesehen werden.Diese Mitteilung wurde bewußt auf die Schimmelpilze beschränkt, Bakterien, Actinomyceten und Hefen wurden also nicht mit einbezogen. 相似文献
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Marie Lhotská 《Folia Geobotanica》1973,8(2):143-148
Es bestehen Unterschiede in der Benützung des Terminus Dissemination bei verschiedenen Autoren. Die einen benützen ihn im Sinne der Aussaat, die anderen als Synonym der Verbreitung. Die Verfasserin versucht die Beziehung zwischen der Verbreitung und der Dissemination klarzumachen, und hebt die Notwendigkeit der Bewahrung beider Termini hervor. Sie führt einen neuen Terminus ein: apeptosporische Dissemination (für den Disseminationstyp derjenigen Arten, deren Diasporen zur Zeit der Milchreife wegfallen). 相似文献
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《Plant biology (Stuttgart, Germany)》1966,79(2):111-117
Das lipophile Redoxsystem α-Tocopherol/Tocochinon ist Bestandteil des Photosyntheseapparates bei Grünalgen, Moosen, Farnen und höheren Pflanzen. Beide Verbindungen kommen in Chloro- und Chromoplasten und in den Pro-plastiden etiolierter Pflanzen vor, jedoch nicht in plastidenfreiem Gewebe. Der α-Tocopherol-Gehalt ist um das 1- bis l, 5 fache höher als jener des Plasto-chinons 45. Der Gehalt an α-Tocochinon beträgt dagegen nur 2 bis 10% des α-Tocopherol-Gehaltes. Auf Grund der Ergebnisse mit etiolierten und abgedunkelten grünen Pflanzen wird im Chloroplasten die Existenz eines ?pools” für den Benzochinonring angenommen, von dem aus die Synthese je nach den physiologischen Bedingungen vorzugsweise zu α-Tocopherol (im Dunkeln) oder zu Plastochinon 45 bzw. Plastochinon 45 und α-Tocopherol (im Licht) führt. Die Beschränkung des lipophilen α-Tocopherol/Tocochinon-Systems auf die Plastiden läßt eine spezifische Funktion bei der Photosynthese vermuten. Da das in den photochemisch aktiven Thylakoiden lokalisierte α-Tocopherol/Tocochinon-System als Redoxkatalyst und als Lipidantioxydans fungieren kann, dürfte seine Hauptfunktion in der Kontrolle und Stabilisierung der lamellaren Chloroplastenstruktur liegen. Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danke ich für die Gewährung von Sachbeihilfen und Fräulein GERTRUD BRUNN für fleißige technische Mitarbeit. 相似文献