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相似文献
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1.
Die vorliegende Abhandlung entspringt dem Aufgabenkreis einer jungen Arbeitsgemeinschaft zwischen Geisteswissenschaft und vergleichender Psychologie, die das wichtigste Programm des neugegründeten Philosophischen Institutes der Albertus-Universität in Königsberg darstellt. Sie ist aus der einen Abteilung dieser Anstalt, dem Institut für vergleichende Psychologie hervorgegangen. Obwohl sie eine ganze Reihe unveröffentlichter neuer Beobachtungen und Versuche enthält, stehen diese nicht genug im Mittelpunkte der Untersuchung, um eine Zusammenfassung von Ergebnissen in jener Form möglich zu machen, wie sie sonst in der induktiven Naturforschung üblich ist. Immerhin aber herrscht die induktive Denkweise in der vorliegenden Arbeit so stark vor, daß eine kurze Zusammenfassung angebracht erscbeint, wenn sie auch notgedrungen die Form einer kurzen Inhaltsangabe annehmea muß.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Ei und Gelegegröße von Blennius fluviatilis Asso entsprechen denen anderer Blenniiden; dasselbe gilt für die Anheftung der Eier in einer Schicht an der Decke der Wohnhöhle des Männchens.Die Haftvorrichtung des Eies besteht aus vielen, sehr dicht stehenden Einzelfäden, die mit einer besonderen Wurzel aus der Zona radiata entspringen. Von oben gesehen bilden sie eine Haftscheibe, auf der das Ei sitzt, von der Seite gesehen umgeben sie das Ei an der Basis wie ein Wall, von unten gesehen bilden sie einen Haftring um die zentral gelegene Mikropyle. Vergleiche mit anderen Fischfamilien legen die Vermutung nahe, daß die Struktur des Haftapparates der Eier auch bei den Blenniidae ein systematisch-taxonomisch verwertbares Merkmal ist.Die Zona radiata weist bei Blennius fluviatilis zwei verschiedene Porentypen an den beiden Eipolen auf. Vermutungen über die Funktion der beschriebenen Hofporen ergeben sich aus den Beobachtungen der Embryonalentwicklung. Wahrscheinlich dienen sie der besseren Sauerstoffversorgung des Embryos, dessen Dottersack-Oberfläche dann als Atmungsorgan wirkt.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Indolessigsäure beeinflußt die Wasserpermeabilität der Zelle und somit indirekt Wachstum und Kernteilungen. Unter vorwiegend anaeroben Kulturbedingungen wirkt sie in geringen Konzentrationen fördernd, in stärkeren hemmend auf das Wachstum der Kulturen. Da Indolessigsäure in die Phosphorylierungsprozesse eingreift, ist naheliegend anzunehmen, daß sie durch Beeinflussung der glykolytischen Vorgänge wirksam wird.  相似文献   

4.
Das Verhalten des Baribal (Ursus americanus) wurde im Sommer 1967 in Alaska an einem Fluß beobachtet, in dem Ketalachs und Buckellachs ablaichen. Die Bären waren von der Morgendämmerung an 2 Std. aktiv und mehrere Stunden vor und nach Sonnenuntergang. In erster Linie fraßen sie Lachse, die andere Bären getötet und liegen gelassen hatten. Auf einen gefangenen Lachs kamen etwa 7 Versuche. Baribals bevorzugen den Rogen und lassen oft den Rest liegen; sie erkennen laichreife ♀♀. Obwohl sie gleich viele ♂♂ wie ♀♀ fingen, behielten sie doppelt so viele ♀♀; 65 % davon hatten beim Fang noch nicht abgelaicht. Insgesamt fangen die Bären 8 % der weiblichen Lachse, ehe sie ablaichen können. Fisch-Reviere scheinen die Bären nicht zu haben.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Cloëon-Larve gewinnt beim aktiven Schwimmen ihre Raumorientierung durch den Lichtrückenreflex; sie wendet also den Rücken bei Beleuchtung von oben mehr oder minder genau aufwärts, bei Beleuchtung von unten abwärts. Stößt sie auf irgendein Hindernis, so kann dieser Tastreiz sie veranlassen, sich festzuklammern, wobei sie (wie dies von anderen Tieren auch bekannt ist) sich vollständig aus der Lichtrückeneinstellung herauszudrehen vermag.Der Lichtrückenreflex wird nur durch die beiden Komplexaugen, nicht aber durch die 3 Nebenaugen vermittelt. Bei Zerstörung eines Komplexauges bleibt der Lichtrückenreflex erhalten.Gibt die geblendete oder ungeblendete Larve plötzlich im freien Wasser ihre aktiven Schwimmbewegungen auf, so sinkt sie mit gespreizten Beinen zu Boden; wird hierbei der mit dem Schwanzfächer versehene Hinterleib dorsalwärts gekrümmt, dann wendet sich die Ventralseite erdwärts, und das Tier erreicht mit den Fußspitzen zuerst den Boden; und zwar befindet sich der Vorderkörper während des Absinkens ungefähr in wagerechter Haltung, sofern der Hinterleib um einen Winkel von etwa 45° nach der Dorsalseite gekrümmt ist; dagegen neigt sich der Vorderkörper abwärts, wenn dieser Winkel kleiner ist, und der Kopf hebt sich entsprechend über die Horizontale, wenn der Winkel ein größerer ist.Krümmt die Larve das Hinterende ventralwärts, dann sinkt sie mit der Dorsalseite voran ab.Ist während der passiven Abwärtsbewegung der Körper gestreckt, dann behält die Larve diejenige Einstellung im Raume bei, welche sie im letzten Moment des aktiven Schwimmens besaß, d. h. sie bewegt sich in beliebiger Orientierung zur Absinkrichtung passiv abwärts. Letzteres trifft nicht mehr zu, wenn man Beine und Schwanz abschneidet; in solchem Falle sinkt die Larve bei gestrecktem Leib in horizontaler Haltung ab, wobei sie — je nach ihrer Anfangsstellung — die Rücken- oder Bauchseite abwärts dreht. Das Abwärtsgleiten in beliebiger Orientierung kommt also bei gestrecktem Körper durch Schwanzfächer und gespreizte Beine zustande.Schneidet man einem Tier nur die 6 Beine ab, dann ist beim passiven Absinken das Gleichgewicht insofern gestört, als das Vorderende voraneilt; entfernt man dagegen unter Schonung der Beine die Schwanzborsten, dann besitzt das Hinterende einen entsprechenden Vorsprung.Die Krümmung oder Streckung des Abdomens hängt nicht mit dem Lichtrückenreflex oder der Abwärtsbewegung als solcher zusammen, sondern tritt spontan auf Grund besonderer zentralnervöser Impulse ein.  相似文献   

6.
Ohne ZusammenfassungDank schulde ich meinem alten LehrerBraus, der mir zu dieser Arbeit den Anstoß gab; Petersen, meinem Chef, dessen Vertrauen mir die Möglichkeit bot, sie weiter zu führen; Vogt, der den Geist der Materialgeschichtserforschung an seiner alten Arbeitsstelle geweckt hatte und die Agarmethode erfand; Goerttler, der sie mir zeigte; cand. med.Apitz, der mir bei den normalen Durchbeobachtungen half;der Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in Würzburg, die mir das Geld zum Photographieren gab.  相似文献   

7.
Zusammenfassung 12–13 Jahre alte Konidien von 5 Aspergillus niger-Rassen keimten später als 12 Monate alte und junge, etwa 4 Tage alte, wobei die Versuchstemperatur grundsätzlich ohne Bedeutung war, falls sie Keimung gestattete.Verzögert war nach mikroskopischen Beobachtungen sowohl die der eigentlichen Keimung vorausgehende Quellung der Sporen, als auch die Keimung selbst.Die spätere Keimung der älteren Konidien beruhte zu einem geringen Teil auf stärkerer Austrocknung, die eine mechanische Wasseraufnahme erschwerte, in der Hauptsache jedoch war sie eine Folge des Alters, eine Alterserscheinung.Hatte Keimung stattgefundeu, so war kein Unterschied festzustellen in der Waschstumsstärke und der Konidienfruktifikation zwischen den Mycelien, die auf ungleichalterige Konidien zurückgingen; sie breiteten sich auf Nähragarplatten gleich schnell aus, bildeten auf Nährlösungen Decken von gleichem Gewicht und entwickelten Konidien von nor maler Form und Farbe.Die Untersuchungen wurden 1943/44 in der pharmakognostischen Abteilung der Botanischen Anstalten Breslau durchgeführt.  相似文献   

8.
Ohne ZusammenfassungTheil I und II dieser Abhandlung wurden bereits als Programm der Universität Halle a. S. besonders abgedruckt. Dies ist der Grund, dass sie erst nach der gleichzeitig mit ihr verfassten Abhandlung Über die Selbstordnung (Cytotaxis) sich berührender Furchungszellen (dies Archiv. Bd. III. Heft 3) hier erscheint, obschon sie ihres zum Theil allgemeinere Verhältnisse der Furchungszellen behandelnden Inhaltes wegen besser vor dieser Platz erhalten hätte.  相似文献   

9.
Das Trinken von Holstein- und Hereford-Kälbern an der Mutter und an Trinkapparaten wird beschrieben und verglichen. Die Kälber suchen nach der Geburt, sobald sie stehen können, nach der Milchquelle; sie saugen an der Maschine in gleicher Haltung wie an der Mutter. Kommt keine Milch, so lutschen sie dennoch am Sauger oder an Ohr, Skrotum, Euter oder an der Penis-scheide anderer Kälber. Dieses Ersatzlutschen verringert die Trockenfutteraufnahme erheblich. Am Trinkapparat saugen Holsteinkälber 16–24 Min./24 Std., Hereford-Kälber 22–42 Min./24 Std. (letztere an der Mutter 37–57 Min./24 Std.). Der Rasseunterschied hängt mit dem Körpergewicht und dieses mit der Trockenfutteraufnahme und der Wachstumsrate zusammen. Alle Kälber ergriffen die ihnen jeweils nächste Zitze zuerst, ohne eine bestimmte zu bevorzugen. An der Mutter saugten die Kälber 4-6mal pro Tag, am Trinkapparat mit verdünnter Milch bis zu 55mal; ein Paar Hereford-Zwillinge saugten an der Mutter 11 mal pro Tag, wohl weil deren Milch für zwei Junge etwas knapp war.  相似文献   

10.
Hugo Kaho 《Protoplasma》1937,27(1):502-522
Zusammenfassung Es wurde der Einfluß der Kohlensäure auf die Exosmose von Elektrolyten aus chlorophyllfreien Stengelzellen der Keimpflanzen vonLupinus albus mittels der elektrischen Leitfähigkeitsmethode untersucht. Es ergab sich, daß ein Verweilen der Stengelstücke in kohlensäurehaltigem Wasser die nachfolgende Exosmose in destilliertem Wasser ungefähr auf das 1,5 fache erhöht. Diese Permeabilitätserhöhung ist reversibel, in den ersten 3 Stunden ist sie am stärksten, dann sinkt sie allmählich bis zum Exosmoseniveau der Kontrollpflanzen herab. Auf Grund dieser Versuche sieht der Verfasser in der Kohlensäurediffusion in das Plasma assimilierender Zellen einen Nebenfaktor, der indirekt zusammen mit der direkten Wirkung des Lichtes eine Erhöhung der Permeabilität der Zellen im Lichte bewirkt.  相似文献   

11.
Zusammenfassung An 5–8 Tage alten Katzen wurden im Ependym der Commissura caudalis sog. ependymale Gliazellen beobachtet, die wahrscheinlich embryonaler Natur sind. Bei älteren Katzen sind diese Zellen nicht nachweisbar; sie scheinen durch Astrocyten ersetzt zu werden.Die Commissura habenularis der 3 Monate alten Katze enthält dort, wo sie der Epiphyse unmittelbar aufliegt, wenige Astrocyten, deren Fortsätze fast bis zur Zirbelspitze ausstrahlen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die hier beschriebene neue einzellige Alge, Vertreter der Unterklasse Protococcineae, lebt als Parasit in Vaucheria dichotoma. Der infizierte Teil des Vaucheria-Fadens trennt sich durch Zellwände ab, wodurch die Infektion lokalisiert wird. Die ungeschlechtliche Fortpflanzung geschieht durch Teilung der Mutterzelle in vier Tochterzellen. Die Anhäufung der Parasiten im infizierten Fadenabschnitt führt allmählich zu dessen Absterben. Damit hört zugleich auch die ungeschlechtliche Fortpflanzung des Parasiten auf und beginnt seine geschlechtliche Fortpflanzung, welche mit der Ausbildung von Dauerstadien (Zygosporen) endet. Bei der geschlechtlichen Fortpflanzung entwickeln sich zwei Kategorien von Gameten: kugelige und längliche. Die kugeligen Gameten — welche sich zeitlich vor der länglichen entwickeln — kopulieren unter sich, indem sie eine sehr schwache Reaktion aufweisen. Die länglichen Gameten funktionieren nur als Mikrogameten; sie kopulieren mit kugeligen Makrogameten (vermutlich übriggebliebene Gameten der ersten Kategorie), indem sie dabei eine sehr starke Reaktion zu ihnen zeigen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Im elastischen Gewebe werden zwei Komponenten beschrieben, ein fibrilläres Grundgerüst und eine dichte amorphe Kittsubstanz. Die Fibrillen sind periodisch quergestreift und haben eine Periodenlänge, die der des Kollagens ungefähr entspricht. Sie sind etwa 60–80 m dick. Osmiumsäurefixierung maskiert die Fibrillen, bei Anwendung einer Silbermethode sind sie auch innerhalb der elastischen Fasern darstellbar. Sie zeigen Oberflächenversilberung und können infolgedessen am ehesten mit Retikulumfibrillen verglichen werden. Daß sie mit diesen identisch sind, wird bezweifelt.Mit Kollagen haben sie nur die annähernd gleiche Querstreifung gemeinsam. Die Versilberung des Kollagens ergibt ein völlig anderes Bild als die der elastischen Fibrillen. Während durch die Silbermethode die Querstreifung der Kollagenfibrillen hervorgehoben wird,verschwindet sie bei den elastischen Fibrillen. Diese verschwinden bei Trypsineinwirkung. Die amorphe Substanz scheint durch Pektinase angreifbar zu sein.Fragen der Genese, der Doppelbrechung sowie der Färbung des Elastins werden diskutiert.Für die Überlassung des Themas danke ich Herin Prof. Dr. W. Schwarz.  相似文献   

14.
A comparative ecological investigation of two related mayfly nymphs   总被引:3,自引:3,他引:0  
Zusammenfassung Heptagenia sulphurea wird auf Steinen, H. fuscogrisea in der Vegetation von Fließgewässern gefunden (Fig. 2).In Experimenten wählte H. sulphurea Steine und groben Kies. H. fuscogrisea wählte Batrachium als Substrat, nur ein geringer Anteil der Larven fand sich auf Callitriche (Fig. 3).Die Zeit, die zwischen Loslassen und erneutem Anhaften auf dem Substrat im strömenden Milieu verstreicht, war unterschiedlich bei den zwei Spezies. Die auf Steinen lebende Art reagierte schneller als die aus der Vegetation. H. sulphurea verhielt sich, wenn sie von der Strömung ergriffen worden war, ziemlich passiv, doch trug die turbulente Strömung das Tier dem Substrat zu, so hatte es gewöhnlich sicheren Halt.Im Strömungsaquarium bevorzugt H. sulphurea die strömungsexponierten Bereiche, aber viele waren auch im ruhigen Wasser (Fig. 5).Wurde H. fuscogrisea von der Strömung ergriffen, so führte sie Schwimmbewegungen aus. Erreicht sie eine Haltmöglichkeit an strömungsexponiertem Platz, so wird sie oft weitergetragen. Die Tiere lassen sie meist in ruhigem Wasser nieder.Im Strömungsaquarium bevorzugt H. fuscogrisea überwiegend die Regionen ruhigen Wassers (Fig. 5).Die Zeit zwischen Loslassen und Festsetzen war deutlich durch die Temperatur beeinflußt (Fig. 6).Der dichte Haarbesatz an der hinteren Kante der Femur von H. sulphurea wird als Anpassung an das Leben in der Strömung angesehen, weil er die Wirbelbildung herabsetzen kann. Der Haarbesatz entlang der Tibia bei H. fuscogrisea wird als Anpassung zum Schwimmen angesehen, zu dem these Spezies befähigt ist, wenn sie von der Strömung ergriffen wird (Fig. 8).Die Spezies von Steinen ist etwas mehr abgeflacht als die aus der Vegetation (Fig. 7).  相似文献   

15.
Die männliche Balz einer amerikanischen Population des Dreistacheligen Stichlings wurde mit der der europäischen Variation verglichen. Die amerikanischen ♂ ♂ erreichen die Schwelle für die meisten sexuellen Verhaltensweisen viel langsamer; sie zeigen während der Balz mehr Nestaktivitäten und Stachelreizungen. Da es Anzeichen gibt, daß sie auch weit angriffslustiger sind, werden diese Handlungen (nach Wilz 1970 b) als bedeutsam für die Umstellung des ♂ auf sexuelles Verhalten aufgefaßt.  相似文献   

16.
Profft  Joachim 《Zoomorphology》1937,32(2):289-326
Zusammenfassung Das Mycetom der Psylliden ist in der Jugend unpaar, zur Zeit der Geschlechtsreife paarig. Gestalt und Lage sind im Laufe der post embryonalen Entwicklung veränderlich.Das Mycetom besteht aus einem Syncytium, in dessen Randgebiet einkernige Mycetocyten eingelagert sind; sie können das Syncytium allseitig umschließen oder Lücken aufweisen, zwischen denen dieses an die Oberfläche tritt.Die Symbionten der Mycetocyten stellen bei 22 untersuchten Arten recht ähnliche Schläuche dar.Die Symbionten den Syncytiums können von Faden, und Stäbchen-formen bis zu gequollenen Schläuchen variieren; innerhalb einer Art sind sie konstant. Aber auch in letzterem Falle lassen sie sich stets durch die Struktur des Protoplasmas und seine Affinität zum basischen Farbstoff von den Mycetocytensymbionten, selbst wenn sie gleich groß sind, unterscheiden. Übergänge von einem Typ in den anderen fehlen durchaus.Bei einer unbestimmten Trioza und Strophingia ericae ist das Syncytium zwar ebenso entwickelt, aber symbiontenfrei; bei Trioza spec. leben die Syncytium-Symbionten im Fettgewebe; bei Strophingia fehlt jedoch dieser zweite Symbiont völlig.Beide Symbiontensorten infizieren vereint auf dem Weg über die Follikelzellen die Eier.Das die beiden Mycetomteile charakterisierende gelbe Pigment entstammt dem Eiplasma. Es tritt bereits in jungen Ovocyten auf, sammelt sich später um die polare Symbiontenmasse und wird darn in sie einbezogen. Es handelt sich hierbei nicht um Melanin.Während der Keimstreifbildung werden die beiden Symbiontensorten geschieden. Merkwürdigerweise kommen die endgültig im zentralen Syncytium liegenden Symbionten zunächst in periphere, einkernige Zellen und die schließlich in solchen untergebrachten in ein zentrales Syncytium. Auf einem weiteren Stadium wird dieses provisorische Syncytium in einkernige Zellen aufgeteilt, gleichzeitig aber löser sich andererseits die Wände der bereits gebildeten cinkernigen Zellen auf; das so entstehende Syncytium nimmt darn den Raum zwisclien den neuen Mycetocyten ein.Beziehungen der verschiedenen Symbiose-Typen zum System lassen sich noch nicht erkennen.Dissertation der mathematisch-naturwissenschaftlichen Abteilung der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig.  相似文献   

17.
    
Zusammenfassung Der Silberschimmer auf der Oberseite der äußeren Handschwingen von Seeschwalben rührt von den verbreiterten Geißeln der Hakenstrahlen her, die in regelmäßiger Anordnung die Oberfläche der Feder bedecken. Die dünnen, ungefärbten Keratinblättchen reflektieren das Licht besonders gut, wodurch sie silbern schimmern.Die eingehend beschriebene Struktur ziert nur die Handschwingen heller Seeschwalben, sie fehlt bei den dunklen tropischen Arten. Durch den Silberschimmer werden die Teile der Feder verdeckt, die aus mechanischen Gründen pigmentiert bleiben müssen (Basallamellen der Haken- und Bogenstrahlen), so daß zur Brutzeit der ganze Vogel weiß gefärbt erscheint.Es werden einige weitere Feinstrukturen beschrieben, die Farbeffekte hervorrufen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Chloridausscheidung der Kiemen des an Meerwasser angepaßten Aales erfolgt rein aktiv. Einfache physikalische Vorgänge — nach Art der Einstellung eines Donnan-Gleichgewichtes — sind daran nicht mitbeteiligt.Die Kiemenzellen können Chloride in der Richtung von innen nach außen sowohl bei Hypertonie wie auch bei Isotonie des Außenmediums transportieren.Die Chloridausscheidung funktioniert nicht in dem Sinne osmoregulatorisch, daß sie durch jede beliebige Erhöhung der Molarkonzentration des Innenmediums gesteigert werden kann, sondern sie stellt eine spezifische Chloridregulation des Blutes dar. — Als maßgebend für die Intensität der Chloridausscheidung wird in erster Linie der Chloridgehalt der Kiemenzellen selbst angesehen.Der Aufenthalt in Kopenhagen wurde mir durch ein Stipendium der Rockefeller Foundation ermöglicht.  相似文献   

19.
Imperatoria ostruthium gehört im Gebirge Orlické hory (Adlergebirge) zu den allochthonen Arten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie hier von deutsch sprechenden Ansiedlern anfangs des 17. Jahrhunderts eingeführt wurde, besonders im Zusammenhang mit der sog. Alpenholzhauer-Kolonisation. Als gezogene und verwildernde Heilpflanze verbreitete sie sich im Bereich der damaligen Holzhauersiedlungen, kleiner Bergwirtschaften sowie in den Siedlungen der weiteren Umgebung von Glas- und Hammerhütten, die im 17. und 18. Jahrhundert, in einigen Fällen noch im 19. Jahrhundert, in Betrieb waren.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die ortsgebundenen Pflanzen haben in den Fällen, in welchen für sie die Überwindung eines räumlichen Abstandes vorteilhaft oder notwendig geworden ist, teils den Wind, teils bewegtes Wasser, vielfach auch bewegliche Tiere (insbesonders flugbegabte) in ihren Dienst gestellt. Dies ist bei der Übertragung des Blütenstaubes, bei der Samenverbreitung und in einigen wenigen Fällen auch bei der Ausbreitung der Sporen von Pilzen und Moosen der Fall. In der vorliegenden Untersuchung werden Beobachtungen über die Sporenverbreitung vonPhallus impudicus mitgeteilt.Die Stinkmorchel (Phallus impudicus) zeigt in der Ausbildung einer klebrigen, stark nach Aas riechenden und an der Oberfläche des Hutes dargebotenen Sporenmasse, welche auch Nahrungsstoffe (Zucker) enthält, zweifellos Anpassungen an den Besuch aas- und kotliebender Insekten, speziell Aasfliegen, welche in den Dienst der Sporenverbreitung gestellt werden.Die Duftabsonderung und die oberflächlich liegende, feucht glänzende Sporenmasse dienen der chemischen und optischen Anlockung von Aasfliegen. Die angelockten Fliegen setzen sich auf den Hut und werden durch ihren tarsalen Geschmacksinn — der ihnen Genießbares anzeigt — veranlaßt den Sporenschleim zu fressen. Sie verflüssigen ihn durch Abgabe von Speichel und saugen ihn in großer Menge ein. Nach Füllung ihres Darmkanals (Sättigung) verlassen sie den Pilz und entfernen sich mehr oder weniger weit von ihm. Sehr bald oder unmittelbar nach der Nahrungsaufnahme und dem Wegfliegen geben sie mit dem sehr dünnflüssigen Kot die eingesaugten Sporen in großer Zahl und in keimfähigem Zustand wieder ab. Aaskäfer spielen bei der Sporenverbreitung sicher eine untergeordnete Rolle, denn sie fressen mit Vorliebe Hyphengewebe an bereits sporenfreien Fruchtkörpern.Die Verbreitung der Sporen vonPhallus impudicus erfolgt endozooisch, hauptsächlich durch aasliebende Fliegen.  相似文献   

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