首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 46 毫秒
1.
Zusammenfassung Tryptophan steigert die Alkaloidbildung des Claviceps-Stammes SD 58, wenn es den Kulturen vor der Beimpfung oder in einem frühen Stadium zugesetzt wird, nicht jedoch bei späterem Zusatz. Den gleichen Effekt zeigen verschiedene Tryptophan-Analoga. Es handelt sich nicht um einen Nährstoff-Effekt, sondern wahrscheinlich um eine Beeinflussung von Enzymen des Alkaloidstoffwechsels. Obwohl man eine Hemmung des Alkaloidabbaus nicht ausschließen kann, vermuten wir eher, daß das Tryptophan als Induktor für Enzyme der Alkaloidsynthese wirkt. Als Arbeitshypothese wird angenommen, daß die Alkaloidbildung durch ein Nachlassen der Eiweißsynthese und eine damit verbundene Vergrößerung des Pools freier Aminosäuren ausgelöst wird, was dann zur induzeirten Synthese von Enzymen führt, die für die Alkaloidbildung erforderlich sind.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Der Braunkohlentagebau führt zu beträchtlichen Eingriffen in die Kulturlandschaft. Durch Wiederurbarmachung und Rekultivierung der Tagebauareale werden beträchtliche Bodenflächen der gesellschaftlichen Nutzung wieder zur Verfügung gestellt. In Landschaften mit von Natur aus fruchtbaren Böden steht dabei die Kippenrekultivierung für eine landwirtschaftliche Nutzung und in Gebieten mit von Natur aus weniger fruchtbaren Böden für eine forstliche Nutzung im Vordergrund. Die Tagebaurestlöcher werden häuftig zu Naherholungsgebieten umgestaltet oder für wasserwirtschaftliche Zwecke bzw. für eine geordnete Mülldeponie verwandt. In der Arbeit wird die syngenetische Entwicklung von aufgeforsteten achtjärigen Monokulturen des Populus-Artemisia vulgaris-Typs über etwa 30 jährige Bestände des Populus-Taraxacum officinale-Typs und Populus-Calamagrostis epigeios-Typs bis zu etwa 60 jährigen Baumbeständen des Populus-Carpinus betulus-Typs unter pflanzensoziologischen, ökologischen und pflanzengeographischen Aspekten untersucht. Die Arbeit schließt mit einer Darstellung der landeskulturellen Bedeutung der Kippenaufforstung für die gesamte Kulturlandschaft.
In der Untersuchung wurden Ergebnisse, darunter Vegetationstabellen der zu erwähnenden Vegetationstypen der Lehrer-Diplomarbeit von Herrn Frenzel (1976) mit einbezogen, dem wir an dieser Stelle für seine Mitarbeit recht herzlich danken möchten.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es wurde an Hand zahlreicher vergleichender histochemischer und spektrophotometrischer Untersuchungen nativer Gewebsschnitte von Leber, Herz und Nieren weiblicher Albinoratten die optimale histochemische Darstellbarkeit von Diaphorasen und Dehydrogenasen geprüft.Als optimale Inkubationsbedingungen der Gewebsschnitte wurden für dieDPN-gebundene Diaphorase eine DPN-H-Konzentration von 4×10–3m, eine Inkubationsdauer von 5 min bei einer Inkubationstemperatur von +37°C gefunden.Zur Darstellung der Aktivität derSuccino-Dehydrogenase wurden eine Succinatkonzentration von 6×10–2m, eine Inkubationsdauer von 10 min bei +37° C als optimale Bedingungen ermittelt.DieIsocitrico-Dehydrogenase wies in den vergleichenden Untersuchungen die besten histologischen Ergebnisse bei einer Coenzymkonzentration (TPN) von 4×10–3m, einer Isocitratkonzentration von 10–2m und einer Inkubationsdauer von 5 min bei +37° C auf.Die Methoden wurden eingehend beschrieben. Es wird abschließend über die biochemischen Reaktionen der drei untersuchten Enzyme diskutiert und auf ihre Bedeutung im Krebs-Zyklus bei intermediären Stoffwechselvorgängen hingewiesen.Mit 6 TextabbildungenDer Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir für die finanzielle Unterstützung.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Entwicklung vonGloeococcus bavaricus auf Agarplatten und in Nährlösungs-Kolbenkultur wird beschrieben und der Einfluß der Kultur-bedingungen auf den Ablauf der Entwicklung geschildert.Die Bedingungen für das Auftreten von Zoosporen und für die Vermehrung durch unbewegliche Tochterzellen werden erörtert.Die Bildung von Gameten und ihre Vereinigung zu Zygoten wird nachgewiesen und beschrieben.Auf Grund der an den Kulturen gemachten Erfahrungen werden die Faktoren diskutiert, welche zum typischen Habitus und zum Auftreten dieser Alge in lockeren Kolonien und größeren Zellverbänden führen.Unserer technischen Assistentin, Frl. Erika Konz, danken wir für zuver-lässige Mitarbeit und für die sorgfältige Ausführung der Zeichnungen.  相似文献   

5.
Ohne ZusammenfassungDie Untersuchungen über die Physiologie der Weinhefen werden von der Abteilung für Landwirtschaft des Eidg. Volkwirtschaftsdepartements aus dem Weinhaufonds unterstützt. Fräulein L.Bendel danken wir bestens für sorgfältige Assistenz.  相似文献   

6.
Ohne ZusammenfassungHerrn Prof. Dr. H. Lettré, Direktor des Instituts für Krebsforschung der Universität Heidelberg, sind wir für die Überlassung von Impfmäusen, Herrn Priv.-Doz. Dr. V. Zanker (T. H. München) für die Herstellung von gereinigtem Acridinorange zu Dank verpflichtet.Erst nach Abschluß diese Arbeit ge-langte die Publikation von Weissmann und Gilgen (Zschr. Zell-forsch.44, 292) zu unserer Kenntnis, in der über die Entstehung von AO-Granula, allerdings unter anderen Bedingungen, und über ihre Problematik ausführlich berichtet wird.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die minimale Hemmungskonzentration von Vancomycin für 100 Staphylokokken-, 34 Escherichia coli- und 7 Klebsiella-Stämme wurde mit der Reihenverdünnungsmethode in festen Nährmedien geprüft.Von den geprüften Staphylokokkenstämmen erwiesen sich 52% in einer Vancomycinkonzentration von 2,5 mcgm/ml und 79% in der Konzentration von 5 mcgm/ml empfindlich.Als gegen Staphylokokken wirksamste Antibiotica erwiesen sich Novobiocin und Erythromycin. Penicillin war von sehr geringer (11%) Wirksamkeit.  相似文献   

8.
Syncytiale und differenzierte Tumoren bei Tricladen   总被引:1,自引:0,他引:1  
Zusammenfassung Bei der TricladeDendrocoelum lacteum können durch Tween-60 und Scharlachrot neben anderen Tumoren auch syncytiale Wucherungen des Epithels entstehen. Sie sind ausgezeichnet durch den Wechsel kernfreier cytoplasmatischer Zonen mit Anhäufungen hunderter von Kernen. Als Ursache für die Entstehung der syncytialen Geschwulst wurde die Isolierung eines einheitlichen, in sich gleichförmigen Epithelbereiches angenommen. Weiters wurden Gewächse, bestehend aus differenzierten Dotterzellen, durch Scharlachrot induziert. Die Differenzierung von Dotterzellen führt nicht zur Aufnahme nachbarschaftlicher Beziehungen, da diese Zellen nicht als Gewebe in den Organismus eingebaut werden, sondern ihre Funktion und Speicherung als Einzelzellen erfüllen.Das Vorkommen syncytialer und differenzierter Wucherungen bei Tricladen ist also für die Zusammenhänge von Isolierung und Differenzierung der Tumorzellen als Entartungs und Normalisierungsfaktoren von Bedeutung.  相似文献   

9.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird die Eindeutigkeit der Beschreibung erregbarer Membranen mit Hilfe von Ersatzschaltungen untersucht. Bei Voraussetzung der Existenz verschiedener Membrankanäle für den Ionentransport läßt sich unter Berücksichtigung nichtlinearer Eigenschaften eine weitgehend eindeutige Ersatzschaltung für einen Kanal angeben. Als wesentliches Kriterium erweist sich dabei das Vorhandensein eines konstanten Gleichgewichts-potentials für jeden Kanal. Der lonentransport durch die Membran wird durch ein einfaches Elektrodiffusionsmodell beschrieben. Hierin ist der Potentialverlauf in der Membran durch physiko-chemische Eigenschaften der Membran und nicht durch die transportierten Ionen bestimmt. Die Leitfähigkeit eines bestimmten Kanals verändert eine Steuervariable, deren Wert sich mit Hilfe einer algebraischen Beziehung aus den Zustandsvariablen eines linearen Differentialgleichungssystems ergibt (dessen Koeffizienten vom Potential über der Zellmembran abhängen). Die Zusammenfassung mehrerer Kanäle (passives Transportsystem) und die Einführung von Stromgeneratoren für den aktiven Transport (deren Effektivität von der chemischen Zusammensetzung der an die Membran angrenzenden Lösungen abhängt) führt zu einer allgemeinen Ersatzschaltung für die erregbare Membran. Die so gewonnene Beschreibung ist hinreichend allgemeingültig, um als Grundlage für die Analyse von Problemen der Informationsverarbeitung im Nervensystem bzw. für die weitere Aufklärung der in der erregbaren Membran ablaufenden physikalisch-chemischen Prozesse zu dienen.

Presented in part at the IV. Intern. Biophysics Congress, Moscow, August 1972.  相似文献   

10.
Ohne ZusammenfassungWir danken zum Schluß für die Überlassung von Proben der Cellulosefabrik Leykam-Josefsthal A. G., in Gratkorn bei Graz, Herrn Dir. Dr. Scheuble von der Bundesforstlichen Lehr- und Versuchsanstalt Mariabrunn, Herrn Prof. Dr. O. Härtel und Herrn Garteninspektor Dr. W. Kriechbaum vom Botanischen Institut der Universität Graz. Für besonderes Interesse an vorliegender Arbeit danken wir noch Herrn Prof. Dr. F. Weber, Direktor des Pflanzenphysiologischen Instituts. Unterstützt wurde dieselbe von der Österreichischen Gesellschaft für Holzforschung sowie der Rockefeller Foundation; beiden Institutionen sind wir zu Dank verpflichtet.  相似文献   

11.
Summary Previous studies have shown that extra-pair fertilizations are much less frequent in Non-Passeriformes, especially in raptors, than in Passeriformes. Low breeding densities, high breeding synchrony and high rates of paternal effort have been discussed as possible causes of these low extra-pair fertilization rates. Using DNA fingerprinting, we studied the mating system of Little Owls (Athene noctua) in a population of relatively high breeding density and comparatively low breeding synchrony. We found no cases of extra-pair fertilization among 53 nestlings of 16 breeding pairs. We conclude that paternal effort is probably the most important factor in preventing extra-pair fertilizations in Little Owls.
Genetische Vaterschaftsanalysen bei Steinkäuzen (Athene noctua): Beeinflußt der hohe elterliche Aufwand der Männchen das Auftreten von Vaterschaften außerhalb des Paarbundes?
Zusammenfassung Zahlreiche Untersuchungen haben gezeigt, dass Befruchtungen außerhalb des Paarbundes bei Nicht-Singvogelarten wesentlich seltener vorkommen als bei Singvögeln. Dies gilt insbesondere auch für Greifvögel. Als Ursache für das seltene Auftreten von Befruchtungen außerhalb des Paarbundes in dieser Gruppe werden niedrige Brutpaardichten, eine hohe Brutsynchronisation und ein hoher elterlicher Aufwand auf Seiten der Männchen diskutiert. In der vorliegenden Studie haben wir das Paarungssystem des Steinkauzes (Athene noctua) in einer Population im Kreis Viersen (Niederrhein) mit Hilfe des DNA-Fingerprinting untersucht. Diese Population wies eine relativ hohe Brutpaardichte und eine vergleichsweise niedrige Brutsynchronisation auf. Bei der Analyse von 16 Bruten, die insgesamt 53 Nestlinge enthielten, konnte kein einziger Fall einer Befruchtung außerhalb des Paarbundes nachgewiesen werden. Dies führt uns zu dem Schluss, dass der wichtigste Faktor für die genetische Monogamie — zumindest beim Steinkauz — das hohe Maß des väterlichen Aufwandes bei der Brutversorgung ist.
  相似文献   

12.
Zusammenfassung Eine Ganzkörperbestrahlung von 1000 r führt im Zwischenhirn-Hinterlappensystem zu einer Entspeicherung von gomoripositivem Neurosekret. Das Maximum der Entleerung wird am dritten Tage nach der Bestrahlung erreicht. Zusätzlicher Wasserentzug verstärkt die Wirkung. Die Bestrahlung allein des Kopfes verursacht dagegen keine morphologisch faßbaren Veränderungen am neurosekretorischen System. Es handelt sich demnach um einen indirekten Strahleneffekt.Als mögliche Ursache der beobachteten Veränderungen werden Erhöhung des osmotischen Druckes und stressbedingtes Versagen des Zwischenhirn-Hypophysen-Nebennierenrinden-Systems diskutiert. Strahlenbiologische Untersuchungen weisen übereinstimmend auf die Bedeutung der stressabwehrenden endokrinen Funktionsvorgänge für den Verlauf und die Symptomatik der akuten Strahlenkrankheit hin. Eine Erhöhung des osmotischen Druckes als Folge einer Totalbestrahlung ist dagegen wegen der den Wasserverlusten parallel gehenden Elektrolytabgaben wenig wahrscheinlich. Der Auffassung, das Neurosekret spiele eine Rolle in der zentralen Steuerung des endokrinen Regulationsapparates, wird daher der Vorzug gegeben.  相似文献   

13.
Ohne ZusammenfassungDer Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir für die Unterstützung dieser Arbeit.Die Arbeit ist im wesentlichen ein Auszug aus der von Herrn C. Zehender vorgelegten Dissertation der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität München.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Nach Verabreichung von14CO2 an Blätter oder Früchte vonPhaseolus wurden die Transportbahnen der Assimilate in Fruchtstielen mittels Radioautographie lokalisiert.Der Eintransport in Früchte findet in den lebenden Zellen des sekundären unverholzlen Xylems statt, während für die Stoffabgabe von Früchten an vegetative Teile der Pflanze die Zellen des Kambiums und des jungen Phloems von Bedeutung sind.Mit 16 TextabbildungenEine wesentliche materielle Unterstützung unserer Untersuchungen verdanken wir der Atomforschungskommission des Schweizerischen Nationalfonds.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Zusammenfassend können wir sagen, daß unsere Untersuchungen die Meinung von Bea Schwarz bestätigt haben, daß die Bedeutung des Hb für den Stoffwechsel des Regenwurms nicht gegeben ist durch einen Sauerstoffbedarf des Tieres, der bei höheren Sauerstoffspannungen nicht durch den physikalisch im Blutplasma gelösten Sauerstoff gedeckt werden könnte. Das Eingreifen des Farbstoffes wird erst bei niederer Sauerstoffspannung nötig. Die Grenzspannung, bei der die Hb-Funktion zur Notwendigkeit wird, bestimmten wir zu 7–8%. Als eine besondere Anpassung des Regenwurms an das Leben bei niederer Sauerstoffspannung ergab sich die konstante Einstellung des Sauerstoffbedarfes der Gewebe auf eine Sauerstoffmenge, die bis zu ungefähr 7,5% durch physikalische Lösung, bis zu 2,5% durch Lösung und Bindung an das Hb gedeckt werden kann. Endlich fand sich, daß das Hb eine derartige Leistungsfähigkeit besitzt, daß noch bei 0,4% Sauerstoffdruck in der Umgebung 50% des benötigten Sauerstoffes aufgenommen werden kann.Herrn Prof. Dr. H. J. Jordan danken wir bestens für seine freundliche Unterstützung bei der Ausführung dieser Arbeit.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Störung der Zellpolarität durch Colchicin führt zu einer Beeinträchtigung oder Verhinderung der von dieser Polarität abhängigen Differenzierungen. Bei jungen Blättern vonSphagnum kann das normale Muster der Differenzierung in Chlorophyll- und Hyalinzellen verhindert werden. Sind die Hyalinzellen schon angelegt, so kann die Ausbildung der Yerdickungsleisten in ihnen unterbleiben. Statt dessen erfolgt dann eine ungeordnete, d. h. gleichmäßig über die ganze Fläche verteilte Auflagerung von Zellulose.Aus negativ verlaufenen Versuchen zur Beeinflussung der Differenzierung im Kallusgewebe und in Gewebekulturen durch Variation der Sauerstoff- und Kohlendioxydkonzentrationen sowie der Luftfeuchtigkeit wird geschlossen, daß die normalerweise im Sproß bestehenden Gradienten dieser Faktoren nicht für die Differenzierungsgradienten in ihm entscheidend sein können. Für die Differenzierungsgradienten müssen vielmehr rein physiologische Faktoren ausschlaggebend sein. D. h. die radiale Polarität ist für die unterschiedliche Differenzierung in verschiedenen Sproßtiefen verantwortlich.Es wird darauf hingewiesen, daß durch Unterdrückung der Polarität am Vegetationspunkt die Inäqualität der Teilungen verlorengeht und der Übergang zur Blütenbildung als Folge solcher Unterdrückung aufgefaßt werden kann. Dadurch wird die behauptete Apolarität des Auxinstromes in blütenbildenden Sprossen, aber z. B. auch die Erschwerung inäqualer Teilungen in Blattorganen der Blütenregion verständlich. So kann man u. a. das Fehlen von Spaltöffnungen in Hochblättern und das ausschließliche Vorkommen von Chlorophyllzellen in den Perichaetialblättern vonSphagnum deuten.Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir für die Unterstützung der Untersuchungen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Als Hauptergebnis der vorliegenden Untersuchungen kann hervorgehoben werden, daß eine Extrasystole an den Vorhöfen des Schildkröterherzens in der Norm von keiner kompensatorischen Pause gefolgt ist. Die Extrasystolen der Vorhöfe werden nämlich fast immer rückläufig auf die vorgelagerten Herzteile, den Sinus und die Hohlvenen, übertragen. Ist dies ausnahmsweise nicht der Fall, so kommt es zum Auftreten sogenannter eingestreuter Extrasystolen, durch die die Schlagfolge des Herzens in keiner Weise beeinflußt wird. Das von Engelmann aufgestellte Gesetz von der Erhaltung der physiologischen Reizperiode gilt also für die Vorhöfe des Schildkrötenherzens nicht.Extrasystolen der Kammer sind in der Regel von einer kompensatorischen Pause gefolgt. Es gibt aber auch da Ausnahmen. Diese sind vor allem dadurch gegeben, daß das Herz normalerweise, also ohne irgendeinen Eingriff sehr langsam schlägt. In diesen Fällen findet eine rückläufige Übertragung der Extrasystole von der Kammer über die Vorhöfe nach dem Sinus und den Hohlvenen statt.Für die führende Herzabteilung, den Sinus, gilt natürlich das Gesetz von der Erhaltung der physiologischen Reizperiode nicht. Das Intervall Extrasystole bis nächste normale Systole ist hier stets gleich lang dem Intervall zwischen den normalen Systolen der führenden Herzteile untereinander. Verlängerungen dieses Intervalls sind als ein Ausdruck einer Schädigung des führenden Herzteils zu betrachten, die schon durch den im allgemeinen für unschädlich gehaltenen elektrischen Reiz hervorgerufen werden kann.Herrn Prof. Dr. Adolf Loewy, dem Leiter des Schweizerischen Forschungsinstituts, sage ich für seine liebenswürdige Aufnahme meinen ergebensten Dank.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Im Blut und in 22 Organen und Muskeln von fünf Ratten wurde die Verteilung von Caesium 137 nach einer intraperitonealen Injektion und von Kalium bestimmt. Die Berechnung der 95% und 99% Vertrauensgrenzen zeigt statistisch sichere Unterschiede in der Anreicherung von Caesium 137 im Vergleich zum Kalium in verschiedenen Organen und in anatomisch verschiedenen Skelettmuskeln.Zur Analyse der Ursachen dieser Phänomene wird die Untersuchung anderer Zellen als der Erythrozyten empfohlen. Auf diese Weise könnte geklärt werden, ob verschiedenes Verhalten von Caesium und Kalium beim Transport durch die Zellmembranen bei der unterschiedlichen Anreicherung in den Organen und Geweben eine Rolle spielt.Nach einem Vortrag, gehalten auf der Tagung der Schutzkommission beim Bundesministerium des Innern am 5. und 6. Mai 1967 in Bad Nauheim. Wir danken dem Bundesministerium des Innern und dem Bundesamt für zivilen Bevölkerungsschutz für die Förderung der vorliegenden Untersuchungen.Fräulein H.Hagedorn danken wir für die technische Assistenz bei den vorliegenden Untersuchungen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung An monolayer-cultures von Aorten- und Pulmonalendothel des Kalbes wurde die Mitochondrienzahl der einzelnen Zelle für den 1. bis 6. Kulturtag bestimmt und mit früher erhobenen Werten für Endothelschabepräparate verglichen. Der Mitochondrienbesatz wächst unter den Verhältnissen in vitro stark an. Die relative Differenz in den Werten für das Endothel der Aorta und das der A. pulmonalis (im Sinne höherer Mitochondrienzahlen im Pulmonalendothel) nimmt zwar ab, bleibt aber bis zum Ende der Untersuchungsperiode statistisch signifikant.Fräulein Barbara Els möchten wir für ihre interessierte und exakte Mitarbeit danken.  相似文献   

20.
Harm  Walter 《Archives of microbiology》1951,16(1-4):319-340
Zusammenfassung Die Frage der Variabilität der Widerstandsfähigkeit von Micrococcus pyogenes var. aureus (Staphylococcus aureus) gegen Formaldehyd und Phenol wurde experimentell geprüft. Als Kriterium für die Empfindlichkeit von Populationen wurden eine Endmethode und ein Wachstumstest herangezogen. Von zwei Kulturen, die während 3 Monaten in HCHO-Passagen sehr schwacher Konzentrationen gezogen worden waren, zeigte sich eine in ihrer Widerstandsfähigkeit nachweisbar erhöht. Außerdem wurde in sukzessiven HCHO-Bouillonpassagen ein Stamm gezüchtet, der durch erbbedingte starke Verklumpung selektiv bevorteilt ist. Ein in Phenol selektierter Stamm verhielt sich gegen dieses Gift erheblich resistenter als der Standardstamm; seine Widerstandsfähigkeit gegen HCHO war dagegen unverändert geblieben.Die erhöhte Vitalität der resistenteren Stämme in entsprechenden Medien konnte dank unterschiedlicher Koloniepigmentierung (hell-aureus) über eine Anzahl von Zellgenerationen quantitativ verfolgt und graphisch dargestellt werden. In den Versuchen wurden mehrfach Abweichungen der Koloniepigmentierung beobachtet, die zum Teil als Sektoren auftraten und deren mutative Entstehung als gesichert angesehen werden muß. In der Diskussion wurde versucht, durch Gegenüberstellung der erhaltenen Ergebnisse mit denen anderer Autoren ein allgemeines Bild von den Resistenzerscheinungen zu entwerfen, ferner wurde auf einige Schlußfolgerungen namentlich für die Bakteriengenetik und die experimentelle Bakteriologie hingewiesen.Prof. Dr. K. Heicken  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号