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1.
Zusammenfassung Nach allen vorliegenden Versuchen ist die Ausbildung des Haarkleides bei der Levkoje, ebenso wie die durch Anthozyane bedingte Färbung der Blüte polygen bedingt. Von den an dem Zustandekommen desincana-Merkmals beteiligten Genen konnten durch die hier mitgeteilten Untersuchungen drei voneinander frei spaltende Faktoren,G, E undJ nachgewiesen werden.G undE sind gleichzeitig für die Anthozyanbildung erforderlich, dazu muß aber außerdem ein weiterer FaktorF treten, der auf die Behaarung ohne Einfluß ist.G·E·J·ff-Genotypen sind daher weißincana, Genotypen mitgg oderee sind stets weißglabra, G·E·ii sindglabra, und zwar farbig bei Gegenwart, weiß bei Fehlen vonF.Außer dem denglabra-Charakter verursachenden Allelg gibt es ein weiteres Allel zuG, das den Haarfilz auf die Unterseite der Blätter beschränkt und das alsg sem symbolisiert wurde und das demH 1 vonSaunders entspricht. Die Abschwächung seiner Wirkung gegenüberG zeigt sich auch in der Ausbildung der Blütenfarbe:g sem g sem -Genotypen zeichnen sich durch verminderte Farbstoffbildung vor allem in den Mittelpartien der Petalen aus. Gegenüberg sem ist dasglabra bedingendeg das prävalierende Allel. Die Dominanzverhältnisse der Allele entsprechen hier also nicht ihren quantitativ abgestuften Wirkungen auf die Merkmale der Behaarung und Färbung, sondern durchbrechen die Regel, daß das die höhere Intensitätsstufe der Merkmalsausprägung verursachende Allel über das der geringeren Stufe dominiert, ein Verhalten, wie es ähnlich dieR-Allele beim Mais in bezug auf ihre Wirkung auf die Antheren und Griffelfärbung zeigen (Emerson 1921).Mit demincana und FarbfaktorE ist ein Modifikator der BlütenfärbungL gekoppelt, der die satte, leuchtende Farbe gegenüber der stumpfen Tönung bedingt. Auch ein ChlorophyllfaktorT, dessen Fehlen ein helles Laub bedingt, gehört zu dieser Koppelungsgruppe. Der dritte für die Anthozyanbildung notwendige FaktorF ist mit einem Gen gekoppelt, das blaue Farbtöne bedingt.Eine Koppelung von Behaarungs- und Farbfaktoren, die sich bald als absolut, bald als partiell zeigen soll, oder gar in gewissen Fällen freier Kombinierbarkeit weichen soll, läßt sich nicht nachweisen. Auch die länger zurückliegenden Versuche vonSaunders können eine solche Annahme nicht stützen.  相似文献   

2.
    
Zusammenfassung Die Mutationbr unterdrückt die Omminbildung in den Imaginalaugen und in den Hoden; dabei entsteht ein im Wildauge nicht vorhandener roter Farbstoff, der das charakteristische Redoxverhalten der Ommochrome zeigt. Im Hoden vonbr fehlt das Xanthommatin.Ina/a;br/br-Augen wird kein Ommochrom gebildet;a unterdrückt die Ommochrombildung vollständig.Das Fluoreszenzmuster derbr-Augen gleicht dem der +-Augen; also wird die Senkung der Pteridinbildung gegenübera nicht erst durch die Omminbildung, sondern auch schon durch die Entstehung von Ommatinen bewirkt.In Parabiosen mit + werden diebr-Augen nicht verändert;br-Partner bewirken die Ausfärbung dera-Augen und die entsprechende Veränderung des Fluoreszenzmusters. Die Senkung der Pteridinbildung entspricht dem Grad der Verdunkelung desa-Auges.Inbr-Puppen ist Kynurenin und 3-Hydroxykynurenin enthalten, und die Kynureninbildung erreicht ihr Maximum bei Beginn der Augenausfärbung und fällt dann wieder ab.Mit 11 Textabbildungen  相似文献   

3.
Zusammenfassung. Es wird zunächst eine schematische Übersicht gegeben über die verschiedenen Federkleide der Vögel in ihrem Verhältnis zu Geschlechtsdimorphismus, Jahreszeit und, soweit bekannt, auch zum Geschlechtshormon.Werden männliche Lachmöwen (Larus ridibundus) im ersten oder zweiten (= adulten) Winterkleide kastriert, dann entwickelt sich das adulte Sommerkleid, d. h. das Federkleid, das bei beiden Geschlechtern im Frühling angelegt wird, und im Spätsommer wieder dem Winterkleide Platz macht, nicht. Die Versuchstiere behalten also im Sommer den weißen Kopf des adulten Wintervogels.Bei diesen total kastrierten männlichen Möwen ist die Farbe des Schnabels und der Füße wie die juveniler Tiere, d. h. der Schnabel ist hornbraun- oder fleischfarbig mit dunkler Spitze, die Füße sind hornoder fleischfarbig.Hierdurch ist bewiesen, daß die Entwicklung des Sommerkleides und der karminroten Farbe des Schnabels und der Füße (Merkmale, welche in beiden Geschlechtern ähnlich sind) wenigstens beim Männchen, unter dem Einfluß des Geschlechtshormons steht. Ein hormonaler Einfluß der männlichen Geschlechtsdrüsen auf ein somatisches, in beiden Geschlechtern periodisch auftretendes Merkmal (also ein ambosexuelles Merkmal) ist somit nachgewiesen.Bei Tieren mit Hodenregeneration entwickelt sich das adulte Sommerkleid und die dunkelrote Farbe des Schnabels und der Füße wie bei den Kontrolltieren.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit diente vor allem dem Zweck, das Verhalten einiger Kultursorten gegenüberPhyt. inf. zu klären, für die bisher noch keine näheren Angaben vorlagen. Darüber hinaus erschien es notwendig, dieTuberosum-Sorten von den Bastard-Sorten zu trennen und auf die Verwendungsmöglichkeit der letzteren zur Abtestung unterschiedlich virulenterPhyt.-Stämme für das züchterische Aufgabengebiet hinzuweisen.Mit 3 Textabbildungen  相似文献   

5.
Zusammenfassung Wurden die Augen verpuppungsreifer Raupen mit gelbem Lack überstrichen und die Tiere in neutraler Umgebung aufgestellt, so entstanden vorwiegend die für gelbe Umgebung charakteristischen grünen Puppen. Überstreichung der Augen mit blauer Farbe hatte die Entstehung durchweg mittlerer Puppen, wie sie auch in blauer Umgebung entstehen, zur Folge.Somit ist auch durch den positiven Erfolg der Anpassung der Beweis erbracht, daß der die Puppenfärbung bestimmende Lichteinflußdurch das Raupenauge erfolgt. Das Gegenstück zu diesem Ergebnis bilden die früheren Versuche, wonach bei Abwesenheit des Auges der Farbeneinfluß aufgehoben ist.Das Aufrechtbleiben der Farbanpassung in den seinerzeitigen Versuchen bei Überstreichen der Augen mit schwarzer Farbe und Haltung in farbigen Kästen im Tageslichte ist auf das Eindringen von Licht durch die Lackschichte zurückzuführen (vgl. Mitteil. Nr. 59L. Brecher: Die Puppenfärbungen der Vanessiden, Akad. Anz. Nr. 7 und 8, 1921).Papiere von vollkommen gleichem Helligkeitswert für das total farbenblinde Menschenauge (nachHering) ergaben als Verpuppungshintergrund dem Farbtypus nach grundverschiedene Puppen: So entstanden auf Gelb (Hering Nr. 4) durchweg die typischen grünen durchsichtigen Puppen ohne schwarze Fleckenzeichnung, dagegen auf Grau der gleichen Helligkeit für das total farbenblinde Menschenauge (Grau = Gelb Nr. 4) keine grünen, sondern die, neutralen Bedingungen entsprechenden, grünlich-grau-weißen opaken Puppen mit ausgesprochener schwarzer Fleckenzeichnung — mittlere Puppen. Hingegen hatten gelbe Papiere von verschiedenem Helligkeitswert die gleiche Wirkung auf die Puppenfärbung: So ergab auch ein ganz helles Gelb (Hering Gelb Nr. 5) die gleichen intensiv grünen Puppen wie Gelb Nr. 4, das der Helligkeit nach für das total farbenblinde Menschenauge gleichwertige helle Grau (Grau = GelbHering Nr. 5) nicht-grüne mittlere Puppen mit schwarzer Fleckenzeichnung.Diese Versuchsergebnisse bestätigen die früher auf anderen Wegen gefundenen, daß die die Puppenfärbung beeinflussenden Umgebungsfarben diesen Einfluß durch ihre spezifische Farbqualität, nicht durch bestimmte Helligkeiten, ausüben.Nachdem nunmehr erwiesen ist, daß der Lichteinflußdurch das Raupenauge erfolgt, könnten diese Versuchsergebnisse auch ein Ausdruck dafür sein, daß die Raupen Gelb von Grau gleichen Helligkeitswertes als Farbempfindung unterscheiden.Ein Auszug dieser Arbeit erschien mit gleichlautendem Titel als Mitteilung Nr. 67 aus der Biologischen Versuchsanstalt der Akademie der Wissenschaften, Zool. Abteilung, Vorstand:H. Przibram, im Akad. Sitzungsanz. Nr. 2–3. 1922.  相似文献   

6.
H. Mager 《Planta》1932,16(4):666-708
Zusammenfassung Untersucht wurden das primäre Rindenparenchym und die scheidenbildenden Gewebe solcher Dikotylenwurzeln, die sich verdicken und in den sekundären Bau übergehen.—Das Fehlen einer Wurzelhypodermis wird untersucht. Wenn das auch vielfach bei Xerophyten der Fall ist, so fehlen doch Beziehungen zu anatomischen, systematischen und ökologischen Verhältnissen. Gleiches gilt von den Parenchymhypodermen. Über sie, die Interkutis und die Metadermbildung werden Ergänzungen zu dem bereits Bekannten gegeben.—Das Parenchym der primären Rinde kann durch Vergrößerung oder Teilungen seine Zellen ein erhebliches Wachstum erfahren und dadurch mit einer Verdickung der Wurzel Schritt halten. Es besteht im einfachsten Falle aus einer Zellenschicht, kann aber auch den größten Teil des Wurzeldurchmessers ausfüllen.—Es wird ein Periderm untersucht, das sich unter der Interkutis bildet; seiner Verbreitung wird nachgegangen.—Für denCasparyschen Streifen werden eine neue Reaktion und eine neue Färbung angegeben. In ihm werden Brüche und deren Ausheilung sowie sein Verschwinden aus der Zelle aufgefunden.—Bei Kompositen kommt eine dauernde und wachstumsfähige Primärendodermis vor.—Es werden unvollständig verkorkende Endodermen untersucht; auch diese Endodermen sind zum Teil dauernd wachstumsfähig. Ihre verkorkten Zellen sind regellos verteilt. Ihre Suberinlamellen zeigen infolge von Dehnungen mitunter eine Verdünnung, die bis zu ihrem Zerreißen oder ihrem Verschwinden gehen kann.—Die vollständig verkorkten Endodermen werden bis zu ihrem Absterben verfolgt sowie die Bildung der verschiedenen Abschlußschichten der Wurzel nach dem Eintritte des sekundären Baues. Bei Dikotylen bildet die Endodermis niemals die dauernde Abschlußschicht.—Es wird eine Anordnung der verschiedenen Endodermtypen und eine Gruppierung der verschiedenen Wurzeltypen gegeben.—Die Luftwurzeln vonImpatiens undZea und die Wurzelknöllchen vonRanunculus Ficaria werden als metakutisierte Wurzeln erkannt.—Die anatomischen Ergebnisse führen auf die Frage, welche Leistung dem primären Rindenparenchym zuzusprechen wäre. Es wird versucht, die Annahme zu unterbauen, das Rindenparenchym wirke als Schwellkörper, der der wachsenden Wurzel Raum schafft.(Holthorst bei Bremen.) Mit 24 Textabbildungen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wird die Frage gestellt und experimentell geprüft, ob man auch bei einem Säugetier mit Hilfe der optomotorischen Reaktionen feststellen kann, ob diese Tierart einen Farbensinn besitzt oder nicht. Gerade bei den bekanntesten Säugetierarten, die schon sehr oft untersucht wurden, spricht ein Teil der Arbeiten für, ein anderer gegen das Vorhandensein eines Farbensinnes. Fast alle diese Arbeiten sind mit der Dressurmethode ausgeführt worden.Während der Versuche befindet sich das Tier in einem zylindrischen Glasbehälter, um den herum ein zweiter, mit farbigen und grauen senkrechten Streifen versehener Glaszylinder konzentrisch rotiert. Die Farben Rot, Gelb, Grün und Blau, nach Intensität und Wellenlänge geeicht, werden jeweils in Kombination mit sämtlichen Helligkeitsstufen einer 16stufigen Grau-Skala (intensitäts-geeicht und nach dem Prinzip der Konstanz der Unterschiedsschwellen zusammengestellt) durchgeprüft.Für die Einteilung der optomotorischen Reaktionen wird eine neue Nomenklatur vorgeschlagen (lokomotorische, rostromotorische und oculomotorische Reaktionen). Hier werden nur die rostromotorischen verwendet.Wird eine Farbe, z.B. Blau (s. Abb. 1) in Kombination mit der dunkelsten Graustufe dargeboten, so erfolgen die optomotorischen Reaktionen sehr stark (mit großem Winkelausschlag). Wird das Blau mit helleren Graustufen kombiniert, dann werden die Reaktionen geringer, bei Kombination mit noch hellerem Grau nimmt die Reaktionsstärke wieder zu. Hierfür gibt es nur eine mögliche Deutung: Dem Minimum der Reaktionsstärke entspricht jeweils Helligkeitsgleichheit zwischen Farbe und betreffender Graustufe für das Meerschweinchenauge. Es wird zur Kontrolle nachgeprüft, daß bei Kombination benachbarter Graustufen miteinander die optomotorischen Reaktionen fehlen. Damit ist mit Sicherheit bewiesen, daß Meerschweinchen die verwendeten Farben Rot, Gelb, Grün und Blau von allen, auch den für sie helligkeitsgleichen Graustufen unterscheiden können.Analoge Versuche mit albinotischen und grauen Hausmäusen ergaben wegen der hochgradigen motorischen Unruhe dieser Tiere keine so klaren Resultate. Bei den albinotischen Mäusen war überhaupt keine Farbunterscheidung nachweisbar, bei den grauen erschien nur die Unterscheidung von Rot und Gelb als möglich, aber nicht als völlig sicher bewiesen.Die relativen Helligkeitswerte der Farben für das Meerschweinchenauge im helladaptierten Zustande entsprechen im Prinzip der bekannten spektralen Empfindlichkeit des photopischen (Zapfen-)Apparates.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Eine kritische Überprüfung der von den verschiedenen Arten der Gattung Lactobacillus gebildeten Milchsäure ergab, daß zwar die D(-)-Laktatbildner reines D(-)-Isomer, die L(+)-Laktatbildner aber immer auch einige wenige Prozente des anderen Isomers bilden. Letzteres beruht auf der Anwesenheit einer sehr schwach aktiven NAD-abhängigen D-Laktatdehydrogenase neben der hochaktiven NAD-abhängigen L-Laktatdehydrogenase.Die Bildung von Dl-Laktat beruht entweder auf der Anwesenheit der beiden stereospezifisch verschiedenen Laktatdehydrogenasen oder auf der Bildung vo L(+)-Milchsäure und anschließender Racemisierung. In einigen Fällen ist die biochemische Grundlage der Racematbildung noch unklar. Bei fast allen Dl-Bildnern ist das Isomerenverhältnis von den Wachstumsbedingungen abhängig.Bei Lactobacillus curvatus, L. sake und L. casei ssp. pseudoplantarum wurde die für die Dl-Bildung verantwortliche Milchsäureracemase nachgewiesen und näher charakterisiert. Es handelt sich um ein induzierbares Enzym, dessen Induktor L(+)-Milchsäure ist. Die Induktion kann mit Actinomycin D gehemmt werden. Eine Trennung von Racemase und L-Laktatdehydrogenase gelang durch Zentrifugation im Saccharosedichtegradienten, da das Molekulargewicht der Racemase mit 52–60000 in einigen Fällen niedriger liegt als das der Laktatdehydrogenase.
Formation of Dl-lactic acid by lactobacilli and characterization of a lactic acid racemase from several streptobacteria
Summary The isomer composition of the lactic acid formed by the various species of lactobacilli was enzymatically determined. It is shown, that the D(-)-lactate formers produce D(-)-lactate exclusively whereas all L(+)-lactate formers always produce a few per cent of the other isomer in addition. The latter is due to the presence of a NAD dependent D-LDH of very low activity. The formation of Dl-lactic acid is either caused by the presence of both stereospecific different LDHs or by the formation of L(+)-lactic acid followed by racemisation. In some species the biochemical basis of the racemate formation is still unknown.The racemase was isolated and characterised from Lactobacillus curvatus, L. sake and L. casei ssp. pseudoplantarum. This enzyme is induced by L(+)-lactic acid. The induction is inhibited by actinomycine D. A separation of lactic acid racemase and of L-LDH was achieved by the application of a sucrose density gradient.
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9.
Zusammenfassung Das bei verschiedenen Vögeln in der kalkigen Eischale vorkommende Fischgrätenmuster (Terepka) wurde bei der Silbermöwe (Larus argentatus) an Querschliffen näher untersucht. Es beruht auf dem regelmäßigen Wechsel von Schichten, deren eine reich, deren andere arm an den bekannten winzigen kugeligen Gaseinschlüssen im Schalencalcit sind. Die Streifen des Musters verlaufen gegen die Schalenoberfläche geneigt, steigen am Schliff auf und ab, und durchkreuzen also schräg die Farbbänder, welche das Dickenwachstum untrüglich anzeigen, das, für die ganze Schale im gleichen Schritt, parallel ihrer Oberfläche erfolgt. Während die Front des Dickenwachstums benachbarte Calcitindividuen trotzdem unterschiedlich orientiertem Gitter ohne Störung durchzieht, erleiden die Streifen des Fischgrätenmusters beim Überschreiten von Kristallgrenzen eine Änderung ihrer Richtung, was auf eine Beziehung des Fischgrätenmusters zur Calcitstruktur hinweist.  相似文献   

10.
Paulinia acuminata grasshoppers, which are usually green, are found to become darker when feeding on brown Salvinia under natural conditions. In the laboratory the response is not homochromic but is due to melanin deposition, which may be associated with the unfavourable diet and hyperactivity.
Zusammenfassung Heuschrecken der Art Paulinia acuminata wurden 1971 zur biologischen Bekämpfung des Wasserunkrauts Salvinia molesta auf dem Karibasee importiert. Unter natürlichen Bedingungen scheinen sich die Heuschrecken der Farbe des Nahrungssubstrates anzupassen. Die häufigeren grünen Insekten finden sich auf grünen Pflanzen, olivgrüne bis braune Insekten auf braunen Pflanzen (Homochromie nach Thomas, 1974).Im Laboratorium änderten grüne Paulinia, welche auf braune Salvinia gesetzt wurden, ihre Farbe in dunkelgrün bis fast schwarz, während dunkle Paulinia auf grünen Salvinia hellgrün wurden. Der Farbumschlag erfolgte auch bei absoluter Dunkelheit und bei blinden Insekten. Er war unbeeinflusst von der Farbe des Hintergrundes und deshalb nicht homochrom.Braune Salvinia hatten nachteilige physiologische Effekte auf Paulinia. Die Farbe grüner Paulinia-Morphen beruht auf einer Pigmentmischung eines blauen Pigments, Mesobiliverdin, und eines gelben Karotinoids, wahrscheinlich ß-Carotin. Offenbar benötigen die Insekten für die Mesobiliverdinsynthese eine Diät grüner Salvinia.Die Melanisierung der Kutikula scheint verantwortlich zu sein für die Farbe dunkler Paulinia. Die Farbe verändert sich nur nach Häutungen, da Melanin während der Härtung und des Dunkelwerdens in die frische Kutikula eingelagert wird. Die Melanisierungsintensität wurde verändert nach mindestens fünftägiger Fütterung auf braunen Salvinia. Wie bei gewissen andern Insekten ist die Melanineinlagerung mit Hyperaktivität verbunden. Auf braunen Salvinia gefütterte Paulinia waren viel aktiver als solche von grünen Pflanzen.
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11.
Zusammenfassung Die postmeiotischen Ereignisse der Samenentwicklung wurden bei der Käferfamilie Scarabaeidae untersucht.Alle Geschlechtszellen einer Spermatozyste bilden während der Spermiohistogenese ein Bündel, das von einer aus den Zystenzellen stammenden und einer mit sog. Kopfzelle versehenen Plasmahülle umgeben ist. Die Samenzellen erreichen ihre aktive Beweglichkeit erstmalig im Bündelzustand im Hoden. Als erstes Zeichen der Aktivierung kommt eine verschiedene Färbbarkeit und oft eine eigene, gelbliche Farbe der Bündel zum Vorschein. Die Bündel sammeln sich in den zentralen Teilen des Hodens an, wo Sauerstoff am reichlichsten durch die Tracheenzweige des Samenleiters zugeführt wird.Eine große Mannigfaltigkeit herrscht betreffs der Entwicklung der Koplzelle, des Schicksals des bei der Spermiohistogenese beseitigten Zytoplasmas und des Eintritts der Samenzellen in den Samenleiter.Die phytophagen Skarabäiden und die Geotrupinen bilden eine ziemlich einheitliche Gruppe. Das beseitigte Zytoplasma ist knapp, die Koplzelle und die Hülle des Bündels schwach entwickelt. Das blinde Ende des Samenleiters wird in einem jungen Hoden zum erstenmal wahrscheinlich durch eine Aktivität der Spermienbündel durchbrochen, wonach der Weg zum Samenleiter beständig offen bleibt. Die Befreiung der Samenzellen aus der Bündelhülle erfolgt beim Eintreten in den Samenleiter. Die Hüllen werden ziemlich entfernt in den Windungen des Samenleiters abgebaut.Bei den meisten untersuchten Koprophagen entwickelt sich eine große Kopfzelle auf Kosten des ursprünglichen Zytoplasmas der Zystenzellen und des beseitigten Zytoplasmas der Spermatiden. Die Kopfzellen mit zugehörenden Bündelhüllen werden nach oder bei der Perforation des blinden Samenleiterendes abgeworfen. Sie bilden ein dichtes Gedränge im Samenleiter, wo sie bald abgebaut und resorbiert werden. Bei den Aphodius-Arten erfolgt die Resorption schon sofort im hodeninneren Teil des Samenleiters. Die Perforation des Samenzellenbündels scheint wenigstens bei den Aphodius-Arten ein aktiver Vorgang zu sein.Diese Untersuchung wurde ausgeführt mit Unterstützung des Finnischen Staates.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Entfärbung des Organismus nach beendigter Einführung der Farbe findet, wie aus den Protokollen zu ersehen ist, sehr ungleichmäßig statt; die einen Zellen geben die Farbe sehr rasch ab, in den anderen zieht sich der Entfärbungsprozeß sehr stark in die Länge. Was den Verlauf der Entfärbung der einzelnen Zellen anbetrifft, so findet in der Mehrzahl derselben der Schwund der Farbe vornehmlich durch die allmähliche Abgabe derselben in das umgebende Medium statt, die Farbe wird aus den Zellen durch den durch dieselben hindurchgehenden Flüssigkeitsstrom gleichsam ausgewaschen. Es leuchtet ein, daß der physikalische Zustand der Farbeinklusionen in diesem Falle eine große Rolle spielen muß; es ist deshalb verständlich, daß zuerst die Farbe zu schwinden beginnt, welche im gelösten Zustand im Inhalt der Farbevakuolen vorhanden ist, viel langsamer schwindet die in der Vakuole oder unmittelbar im Zytoplasma ausgeflockte Farbe.Der Mechanismus, welcher den Prozeß der Entfärbung der Zellen reguliert, ist nicht immer leicht verständlich. Man kann annehmen, daß zwei Hauptfaktoren auf diesen Prozeß einwirken: die topographische Nähe der gegebenen Zelle zum Blute, was sich auf den Zellen des retikuloendothelialen Systems deutlich kundtut, und die Stärke des durch die Zelle hindurchgehenden Flüssigkeitsstromes bei genügender Lösbarkeit der in der Zelle abgelagerten Farbe. Die Bedeutung des zweiten Faktors ist auf den Leberzellen und den Zellen der gewundenen Nierenkanälchen deutlich sichtbar, welche sich sehr rasch entfärben, obschon sie eine große Menge von Farbe enthielten. Im Gegensatz dazu entfärben sich die Zellen der Sammelröhrchen und der D. D. papillares der Nieren, die einen Typus der Zellen der Ausführungsgänge vorstellen, so langsam, daß in ihnen noch 160 Tage nach beendigter Einführung der Farbe der größte Teil der Farbeablagerungen zurückbleibt. Eine ebensolche, zwar schwächer ausgeprägte Erscheinung wird auch in den Zellen der Ausführungsgänge der Leber beobachtet.Es muß aber noch ein Faktor zugelassen werden: die inneren Eigenschaften der speichernden Zellen. Auf Kosten dieses Faktors gehören die schwer verständlichen Tatsachen, wie die Verlangsamung der Fibrozytenentfärbung, im Vergleich mit den Histiozyten, trotz der äußerst großen räumlichen Nähe derselben zueinander. Ich halte es nicht für nötig, auf die Kontroversen in bezug auf diese Frage zwischen den verschiedenen Verfassern einzugehen, da die diesbezüglichen Meinungen größtenteils einen spekulativen Charakter aufweisen; die beständigen Verweisungen auf die Aktivität der Histiozyten bringen ebenfalls zur Aufklärung des Wesens der Frage gar nichts bei. Auf Kosten der individuellen Eigenschaften der Zellen muß man auch die Veränderungen der Färbung der Farbeablagerungen stellen, in einigen Zellen des R.-E-App. (Kupffersche Zellen, retikuläre Zellen der Milz und des Lymphknotens), welche aus blauen zu gelblich-braunen oder sogar schwarzen werden. Da diese Vakuolen und Körner von brauner Färbung keine Reaktion auf Eisen ergeben, so muß man sie für ein Produkt der intrazellulären Spaltung der aufgenommenen Farbe erklären. Bis zu einem gewissen Grade hängt diese Erscheinung vielleicht auch von irgendwelchen Beimengungen zum Trypanblau ab (nach Schulemann [Tabulae biologicae] kommt die Verunreinigung der Farben durch Nebenprodukte sehr häufig vor); damit steht die Tatsache in voller Übereinstimmung, daß in der Einführungsstelle der Farbe nach 40 Tagen beinahe sämtliche Histiozyten von schwarz-braunen Körnern angefüllt sind, während in den Histiozyten der von der Einführungsstelle der Farbe weit abstehenden Gebiete die Farbeeinschlüsse vom Anfang bis zum Ende ihre rein blaue Färbung beibehalten.Was die Schnelligkeit der Entfärbung verschiedener Zellensysteme anbetrifft, so erweist es sich, daß dieser Prozeß einer gewissen Gesetzmäßigkeit unterworfen ist, welche sich beim Vergleich der Schnelligkeit der Ablagerung der Farbe mit der Schnelligkeit ihres Schwindens aus ein und denselben Zellarten besonders deutlich kundtut. Als eine mehr oder weniger allgemeine Regel kann man feststellen, daß die Schnelligkeit der Entfärbung der Schnelligkeit der Färbung dieser oder jener Zelle oder eines Zellensystems gerade proportional ist. Als eine Illustration zu dieser Regel kann man nennen: einerseits die Zellen des R.-E.-Systems und die Leberzellen sowie die Zellen des Hauptstückes der Niere: rasche Speicherung und rasche, besonders in Anbetracht der Menge der sich in ihnen ablagernden Farbe, Entfärbung; andererseits aber die Fibrozyten und die Zellen der Ausführungsgänge der Niere und der Leber, in welchen die Farbe mit großer Verspätung erscheint, aber auch lange aufgehalten wird.Somit erfordert die genaue Aufklärung der Entfärbungsgesetze der in den Organismus eingeführten Stoffe eine genaue Kenntnis der Gesetze ihrer Verteilung und Ablagerung. Diese letzteren werden aber, wie aus den Versuchen Schulemanns gut genug bekannt ist, vor allem durch die physikalisch-chemischen Eigenschaften des in den Organismus eingeführten Stoffes bedingt.  相似文献   

13.
Summary The components of genetic variation for two characters, flowering time and the number of curable leaves, which influence the gross yield, and two quality characters, grade performance and burning quality of the cured leaf, were examined in the F2 and back-cross generations of a set of diallel crosses between four flue-cured varieties selected on the degree of divergence as measured by Mahalanobis's D2 statistic.Differences in the relative proportions of D and H components were observed, in different crosses, for the same character. These differences were parallel to the degree of divergence between the parents concerned. Significant non-allelic interaction of a generalised nature was detected for each of the four characters. Additive component formed a substantial purt of the total genetic variation for the character curable leaf number only.A comparison of the degree of divergence between the parents and the heritability estimates for the characters concerned, indicated that in a majority of the cases, the use of D2 statistic for the choice of the parents would be useful for evaluating the potential of a cross.Analysis of the diallel material for Vr and Wr components confirmed the existence of a high degree of non-allelic interaction. The distribution of the desirable genes, for quality characters, over several parents, suggests the need for multiple cross for the accumulation of a maximum number of favourable genes. A contrast in the nature of gene action between quality characters and gross yield components was also indicated in the study.A variety Hicks was found to be unique in its high general combining ability and high additive variance for all the four characters, in its crosses, whereas another variety Harrison Special was a consistently poor combiner. A comparison of the components of genetic variability estimated by other workers with those of the present investigation was made with reference to the limitations of conclusions from one or few crosses.The utility of the combined use of D2 statistic, the analysis of Vr–Wr components and the partition of the components of genetic variation was discussed with reference to the future breeding work in flue-cured tobacco for the characters under study.
Zusammenfassung Zwischen vier Sorten von Röhrentrocknungs-Tabak (flue-cured tobacco), die anhand des Divergenzgrades (ermittelt mit der D2-Statistik nachMahalanobis) ausgewählt worden waren, wurden diallele Kreuzungen durchgeführt. An den F2 und den Rückkreuzungsgenerationen wurden die genetischen Variationskomponenten von 2 den Ertrag beeinflussenden Merkmalen (Zeitpunkt der Blüte und Anzahl der nutzbaren Blätter) und 2 Qualitätsmerkmalen (Anteil hellfarbener Blätter und Brennbarkeit des getrockneten Blattes) analysiert.Bei verschiedenen Kreuzungen ergaben sich für jeweils das gleiche Merkmal Unterschiede in den relativen anteilen der Komponenten D und H. Diese Unterschiede entsprachen dem Grad der Divergenz zwischen den betreffenden Eltern. Für jedes der 4 Merkmale wurde signifikante nicht-allele Interaktion allgemeiner Art beobachtet. Die additive Komponente bildete nur für das Merkmal Blattzahl einen wesentlichen Teil der gesamten genetischen Variation.Ein Vergleich des Divergenzgrades zwischen den Eltern und den Schätzungen der Erblichkeitsanteile für die betreffenden Merkmale zeigte, daß sich in den meisten Fällen die Anwendung der D2-Statistik bei der Auswahl der Eltern für die Vorausberechnung der Kreuzungsergebnisse bewähren dürfte.Die Analyse der Komponenten Vr und Wr in dem diallelen Material bestätigte das Vorhandensein starker nichtalleler Interaktion. Die Verteilung der erwünschten Gene für Qualitätsmerkmale auf verschiedene Eltern macht mehrfache Kreuzungen notwendig, um eine größtmögliche Anreicherung dieser Gene zu erreichen. Auf unterschiedliche Genwirkungen bei qualitätsmerkmalen und Ertragskomponenten wird hingewiesen.Die Sorte Hicks erwies sich in ihren Kreuzungen als bemerkenswert bezüglich ihrer hohen allgemeinen Kombinationseignung und der hohen additiven Varianz bei allen 4 Merkmalen, dagegen hatte die Sorte Harrison Special eine durchweg geringe Kombinationseignung. Die Ergebnisse anderer Autoren bei der Schätzung der Variationskomponenten werden mit denen der vorstehenden Untersuchung verglichen. Es wird dabei darauf hingewiesen, daß Schlüssen auf Grund nur einer oder weniger Kreuzungen Grenzen gesetzt sind.Die Brauchbarkeit der kombinierten Anwendung der D2-Statistik, der Analyse der Komponenten Vr und Wr sowie der Trennung der genetischen Variationskomponenten wird für die untersuchten Merkmale im Hinblick auf künftige Züchtungsarbeiten mit Röhrentrocknungs-Tabak diskutiert.


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14.
The effects of foliar form, colour and surface characteristics on the oviposition behaviour of the cabbage fly were investigated by presenting females with various leaf models made of paper. The models differed in shape, size, colour, surface coating, the presence of 3 dimensional folds and a stem. It was shown that in the presence of host leaf surface extracts physical factors can strongly influence oviposition behaviour. Females laid the most eggs around the base of bright green or yellow models having a stem, vertical folds and covered with a thin layer of paraffin. The vertical folds in the surface increased the chance of a behavioural transition from leaf run to stem run.
Zusammenfassung Mit Hilfe von Papiermodellen von Kohlblättern wurde der Einfluss von visuellen und mechanischen Eigenschaften des Blattes auf das Eiablageverhalten der kleinen Kohlfliege, Delia radicum, untersucht. Die verwendeten Modelle unterschieden sich in Form, Grösse, Farbe, Oberflächen struktur und Stiel des Blattes. Es wurde gezeigt, dass physikalische Reize zusammen mit den chemischen Stoffe auf der Blattoberfläche stimulierend wirken. Ein natürliches Eiablageverhalten und die stärkste Eiablage wurde durch ein Modell ausgelöst, welches sich durch leuchtend grüne Farbe, Stiel und vertikale Falten und einen Paraffinnüberzug auszeichnete.
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15.
Zusammenfassung Glaukeszente Pflanzen sind auf Serpentin sehr häufig, doch wird auf dieser Unterlage mitunter eine bläuliche Farbe auch an Pflanzen beobachtet, an denen sie unter normalen Verhältnissen nicht besteht. Diese Erscheinung ist an Pflanzen auf Serpentin zu häufig, als daß sie ohne Bedeutung für das Leben dieser Pflanzen sein könnte. Auch scheint die Dicke der Wachsschichten im Zusammenhang mit den jeweiligen Außenweltbedingungen nicht immer die gleiche zu sein, wie aus der Intensität der Farbe geschlossen werden kann.Um dieser Frage näher zu kommen, wurden die Wasserverluste, die durch kutikuläre Transpiration entstehen, an Pflanzen mit verschieden dichtem Haarkleid und Wachsdecken festgestellt.Als Versuchspflanzen dienten entsprechende Arten, die im Freiland gesammelt wurden, sowieCardamine glauca, von der einzelne Versuchspflanzen für die Dauer eines Monats verschiedenen Bedingungen bezüglich Temperatur und Feuchtigkeit ausgesetzt waren, um die eventuelle Ausbildung verschieden dicker Wachsausscheidungen zu ermöglichen.Aus den Resultaten geht eindeutig hervor, daß Pflanzen mit Wachsdecken besser mit ihrem Wasser haushalten, sowie daß die Dicke der Wachsdecken den momentanen Bedürfnissen der Pflanzen entsprechend verschieden ausgebildet sein kann.Demnach sind die Vorteile glaukeszenter Pflanzen für das Überdauern von Trockenzeiten auf den heißen Serpentinböden für die Pflanzenwelt offensichtlich.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Gleichalte Leghornküken werden nach einer kurzen Dunkeladaptation mit jeweils verschiedenen und weitgehend monochromatischen Lichtern bestrahlt und ihre isolierten Netzhäute im Anschluß an diese eigentliche Versuchsbeleuchtung entweder weiterhin mit diesem Licht belichtet oder aber dunkeladaptiert. Sowohl aus den weiterhin belichteten als auch aus den dunkeladaptierten Netzhäuten werden alle 3 Ölkugelsorten (rote, chromgelbe und grünlichgelbe) mittels Äther extrahiert und die Absorptionen dieser Lösungen in 10 Spektralbereichen zwischen 434 und 729 gemessen.Die Kurven, die die spektrale Absorption der aus hell- wie dunkeladaptierten Netzhäuten gewonnenen Ätherlösungen beschreiben, fallen nicht zusammen; vielmehr ergibt sich, daß die aus dunkeladaptierten Netzhäuten gewonnenen Lösungen diesseits einer bestimmten Wellenlänge weniger, jenseits dieses Schnittpunktes der Kurven stärker absorbieren als die aus ständig in der Farbbeleuchtung gehaltenen Retinae hergestellten Extrakte. Eine schwächere Absorption der Dunkellösung wird auf eine Verminderung der Ölkugelsubstanz durch Aufbau von Zapfensubstanz, eine schwächere der Heilösung auf die Lichtempfindlichkeit der Ölkugeln bezogen: Diese ist, wie auch aus den einzelnen Messungsreihen hervorgeht, größer als bisher angenommen wurde; im Dunkeln findet eine Regeneration der Ölkugelsubstanz statt.Die nach den verschiedenen (rot, gelb, grün, blau, weiß) Farbbelichtungen aufgenommenen Absorptionskurvenpaare weisen bezüglich der Absorptionsunterschiede zwischen Hell- und Dunkellösung von einem Farbversuch zum anderen charakteristische Verschiedenheiten auf. Diese sind so zu deuten, daß sich während der auf eine farbige Belichtung folgenden Dunkeladaptation nur jeweils eine Ölkugelsorte an Substanz vermindert, die für das betreffende Versuchslicht bzw. den Aufbau der durch dieses zersetzten Farbsubstanz zuständig ist. Aus der Art dieser Unterschiede läßt sich erkennen, daß sich während der der Rotbelichtung folgenden Dunkeladaptation die roten, während der der Gelbbelichtung folgenden die gelben und während der der Blau- oder Grünbelichtung folgenden die grünlichgelben Ölkugeln an Substanz vermindert haben. Danach sind die roten Ölkugeln als die Vorstufe bzw. das Ergänzungsmaterial der Rot-, die gelben als das der Gelb- und die grünlichgelben als das der Blausubstanz aufzufassen.Zwischen den nach Grün- und Blaubelichtung resultierenden Kurvenpaaren ergeben sich nur quantitative, nicht aber qualitative Unterschiede. Das besagt, daß für die Empfindung dieser beiden Bereiche ein und dieselbe Vorstufe und damit auch ein und dieselbe Farbsubstanz zuständig ist. Dieser Befund bestätigt den mit ganz anderer Methodik erhobenen in gleicher Richtung laufenden der vorstehenden Arbeit.Es wird darauf hingewiesen, wie sinnvoll es ist, daß die dem eigentlichen Farbsehstoff vorgelagerte Vorstufe maximale Durchlässigkeit für jene Bereiche besitzt, für die dieser maximale Absorption aufweist. Dadurch ergibt sich bei dem Vorhandensein verschieden gefärbter Vorstufen der 3 Farbsubstanzen eine denkbar geringe intensitätsmäßige Schwächung des einfallenden Lichtes. Eine Ausnahme machen hierin lediglich die kurzen Bereiche, da Blau und Grün durch die gleiche Farbsubstanz mit derselben Vorstufe transformiert werden und die Farbe dieser Vorstufe minimale Absorption nur für die langwellig grünen Strahlen zuläßt.Mit Unterstützung des Reichsforschungsrats und der Gesellschaft der Freunde der Martin Luther-Universität.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Das mathematische Modell für das Prinzip der lateralen Inhibition in der Theorie der optischen Perzeption führt auf ein System nichtlinearer Gleichungen für n reelle Variable. Dieses System wird auf Lösbarkeit und eindeutige Lösbarkeit untersucht. Es zeigt sich, daß die Gleichung als Bedingung für die stationären Zustände eines geeigneten zeitabhängigen Systems zu deuten ist. Hier kann man ein diskretes und ein kontinuierliches Modell einführen. In beiden Fällen kann die Frage der Existenz der Lösungen und der Stabilität einigermaßen vollständig geklärt werden. Eine Verallgemeinerung auf kontinuierlich viele Raumvariable ist möglich.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Wie das Spermium von Lepisma besitzt dasjenige von Cicindela das Zentriol in parapikaler Stellung. Es besteht kein Kontakt mit dem Akrosom.Bereits auf frühem Spermatidenstadium wird die Kernsubstanz in zwei unterschiedliche Bestandteile getrennt, denen ganz bestimmte Bezirke der Kernmembran zugeordnet sind. Der größere Teil des Kernmaterials liegt in feinverteilter Form vor; die ihn umgebende Kernmembran enthält keine Poren. Er wandelt sich nach bekanntem Schema zum Kern des reifen Spermiums um. Der kleinere Teil besitzt granuläre Struktur und liegt in einer vorgewölbten Blase, in deren Bereich die Kernmembran mit Poren übersät ist. Im Laufe der Differenzierung wird diese Blase zusammen mit dem Zentriol von der Basis an die Spitze verlagert. Sie scheidet dabei offenbar kontinuierlich ihren Inhalt in das Zytoplasma aus. Sobald sie sich vollständig entleert hat, wird sie abgeschnürt und verfällt der Rückbildung. Das sezernierte Material sammelt sich zunächst größtenteils um das Zentriol. Abschließend jedoch verteilt es sich entlang der Geißel, wobei eine gebogene Lamelle nicht ohne Einfluß zu sein scheint.Die Bedeutung dieser eigenartigen Kernsekretion ist vorerst unklar. Es gibt aber liehtmikroskopische Befunde, die auf eine weitere Verbreitung mindestens unter Insekten hinweisen. Angesichts der vorgelegten Befunde scheint auch eine Revision der Ansicht, daß das perizentrioläre Material bei vielen anderen Arten aus dem Zentriol hervorgehe, geboten.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

19.
Franz Kirchheimer 《Planta》1945,34(2):154-171
Zusammenfassung Cornus officinalis entwickelt im Gegensatz zu der nahestehendenC. mas und den anderen Vertretern der Gattung ein monomeres Gynaezeum. Dieser neue Befund veranlaßte eingehende Erhebungen über die Fachverhältnisse der Früchte verschiedener Cornaceen. Nach ihnen finden sich die fürCornus officinalis bezeichnenden, einfächerig angelegten Steinkerne beiC. mas lediglich vereinzelt. Dem dimeren Typus der Gattung entspricht das Gynaezeum nur in wenigen Blüten der ostasiatischen Art. Ferner fehlen ihr die beiCornus mas häufig entstehenden dreifächerigen Steinkerne. Ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten abweichender Zahlenverhältnisse im Bau der Blütenkrone und des Fruchtknotens wurden nicht bemerkt. Auch beiNyssa finden sich zweifächerige Steinkerne, obwohl das Gynaezeum als monomer gilt. FürNyssa sinensis wurde ihr regelmäßiges und häufiges Vorkommen festgestellt. Über die unterschiedliche Fächerung der Früchte bei den Cornaceen der erdgeschichtlichen Vergangenheit belehren die Fossilien mehrerer Formen aus dem Tertiär Europas.Mit 5 Textabbildungen.Mitteilung aus dem Laboratorium Freitag zu Bodman (Bodensee).  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Untersuchungen haben gezeigt, wie mannigfaltig die Wirkung der Verhinderung des Blühens durch die Entfernung von Blütenknospen auf die Pflanze sein kann. BeiMirabilis Jalapa beobachtet mau an Pflanzen, die aus Samen gezogen worden waren und denen die Blütenknospen kontinuierlich abgenommen wurden, Vergrößerung der parenchymatischen Zellen im Mark der Internodien wie auch des Blattstiels und Vergrößerung der Blätter und der Knollen gegenüber den unbehandelten Pflanzen. An der ganzen Pflanze kamen Seitentriebe zur Entwicklung, was bei den normalen Pflanzen nicht in diesem Ausmaße der Fall war.BeiZinnia elegans undAgeratum mexicanum veränderte sich durch die Wegnahme der Blütenknospen bei einer Anzahl von Exemplaren der ganze Habitus. Die Vergrößerung einzelner Gewebsteile ist am Stengelquerschnitte schon makroskopisch festzustellen. Besonders ist das Auftreten von Holzsubstanz an Gewebsteilen, an denen sie bei diesen Arten normalerweise während der einjährigen Vegetationszeit nicht nachzuweisen ist, hervorzuheben. An den der Blüten beraubten Pflanzen vonZinnia elegans undAgeratum mexicanum war Phellogenbildung feststellbar. Im Anschlüsse an die Untersuchungen Sehoutes wurde eine Endodermis mit Casparyschem Streifen beiZinnia elegans undAgeratum konstatiert; bei letzteren Pflanzen tritt sie durch das Abschneiden der Blütenknospen deutlicher zum Vorsehein.  相似文献   

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