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1.
Zusammenfassung Die oberen Blätter der Pflanzen weisen nachZalensky eine im Vergleich zu den unteren mehr ausgeprägte xeromorphische Struktur auf. Als xeromorphische Merkmale kommen unter anderem Stomazahl und Zellgröße in Betracht. Die xeromorphische Struktur sollte durch die ungenügende Wasserversorgung der oberen Blätter entstehen.Es wurden von uns Untersuchungen über den Gradienten dieser Struktur bei mehreren Kulturpflanzen ausgeführt und seine allgemeine Verbreitung festgestellt. Die Eigenschaften des Gradienten wurden bei Tomaten eingehender untersucht. Zwischen der Größe der Epidermiszellen und der Stomazahl ist ein strenger, aber nicht linearer Zusammenhang vorhanden. Der Gang des Gradienten ist von den Schwankungen der Blattgröße unabhängig, wird also nur von der Insertionshöhe des Blattes und nicht von seinem Wachstum beeinflußt.Unter Dürrebedingungen wird die Verschiedenheit im Grade der Xeromorphie der oberen und der unteren Blätter im allgemeinen verändert, und zwar wird der Gradient oft steiler.Mehrere Gradienten der physiologischen bzw. chemischen Eigenschaften wurden auch festgestellt. Einige dieser Gradienten (Wassergehalt, Wassersättigungsdefizit, Sukkulenzgrad, Chlorophyllgehalt, Ascorbinsäuregehalt) hängen auch von der Wasserversorgung ab.Die Verschiebungen der physiologischen Gradienten können mit dem vielmehr primären Gradienten des Wassersättigungsdefizites in Zusammenhang gebracht werden. Der Verschiebungsgrad der physiologischen und chemischen Gradienten kann zu einer besseren Charakterisierung der Dürreeffekte dienen.Mit 4 Textabbildungen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Bei Uferspinnen der Gattung Arctosa ist ein astronomischer Orientierungsmechanismus bekannt, der den Tieren ermöglicht, wenn sie auf dem Wasser ausgesetzt werden, in der Richtung nach dem Ufer zu fliehen (Papi 1955a und b, Papi u. Mitarb. 1957).Auf Grund einer zweiten Bestimmung anderer Spezialisten wird der Artname der in den vorigen Beobachtungen verwendeten Tiere berichtigt. Auch mittels neuerer Versuche wird die Fähigkeit, sich astronomisch zu orientieren, bei 3 Arctosa-Arten bewiesen. Die Streuung der Fluchtversuche, die Abweichung der resultierenden Richtung der gesamten Fluchtversuche von der erwarteten Richtung und die Streuung der durchschnittlichen Richtungen der einzelnen Tiere werden als Maß der Orientierungsgenauigkeit verwendet. A. variana und A. cinerea, zwei auf wassernahes Ufer und wassernahen Strand beschränkte Arten, orientieren sich viel genauer als die Dünenbewohnerin A. perita, die nicht an die unmittelbare Einwirkung des Wassers gebunden ist. Die Genauigkeit der Orientierung scheint mit der Lebensweise der Arten in Beziehung zu stehen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung An Hand experimenteller und theoretischer Untersuchungen wird ein quantitativer Überblick über die Verteilung und Ausscheidung vonRn 222,Rn 220 und ihren Zerfallsprodukten in der Atmosphäre gegeben. Mit Hilfe einer erweiterten Austauschtheorie, die die Höhenabhängigkeit der atmosphärischen Turbulenz und die Ausscheidung der Zerfallsprodukte berücksichtigt, wird die Vertikalverteilung der natürlichen Radionuklide in der Atmosphäre berechnet. Die Ergebnisse stimmen mit den bisher vorliegenden experimentellen Ergebnissen gut überein. Die Bildung des natürlich radioaktiven Aerosols in der Atmosphäre wird untersucht und die Größenverteilung angegeben. Abschließend werden die Prozesse bei der Ausscheidung vonRn-Zerfallsprodukten diskutiert und die resultierende natürliche Radioaktivität im Niederschlag angegeben. Eine Bilanz zwischenRn 222-Exhalation undPb 210-Ausscheidung ergibt weitgehende Übereinstimmung.Herrn Professor Dr.Boris Rajewsky zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

4.
H. Pfeiffer 《Protoplasma》1933,19(1):177-193
Zusammenfassung Unter Übergehen der Zielsetzung können die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchungen in aller Kürze wie folgt zusammengefaßt werden.Der aus theoretischen Gründen naheliegende Weg, die Adhäsion aus der gesonderten Ermittlung der in dieser Größe sich gemeinsam auswirkenden Faktoren der Benetzungs- und Oberflächenspannung nach Gl. (4) zu bestimmen, scheitert an heute wohl noch nicht zu überwindenden technischen Schwierigkeiten.Die nach den Erprobungen an sich wertvollen vergleichenden Beobachtungsverfahren älterer Zeit (W.Barikine, W. O.Fenn), die als Abwasch-, Strömungs- und Schwerkraftmethode bekannt sind, genügen nicht den heutigen Anforderungen nach absoluten Größenwerten.Deswegen ist ein von H. A. Abramson angegebenes, mit dem Prinzip desPronyschen Bremsdynamometers zu vergleichendes Verfahren, das die Adhäsionsarbeit als Reibungswiderstand der anhaftenden Protoplasten gegen die Blutströmung mißt, zu einer experimentell mannigfach abwandelbaren Methode für Messungen in vitro ausgebaut worden.Beschrieben werden je eine Versuchsanordnung für die Messungen von Leukozyten in vivo und an entblößten pflanzlichen Protoplasten in vitro. Zum Schluß werden die wichtigeren bisherigen Ergebnisse und Wert und Vorbedingungen des abgeänderten Verfahrens besprochen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung 1. An drei, wahrscheinlich adulten Exemplaren der Nasenmuräne,Rhinomuraena ambonensis Barbour, wurden die funktionelle Morphologie des Geruchsorgans sowie dessen Histologie und die der bartelartigen Kopfanhänge untersucht.2. Die Ränder der vorderen Riechöffnungen sind zu trichterförmigen Hautlappen ausgewachsen. Die in ihrer Ausrichtung und Form durch Körperbewegungen kaum beeinflußbaren Trichter leiten auch im Ruhezustand des Tieres Wasser in die Riechhöhle, da ihre weite Öffnung im Strömungsbereich des Atemwassers liegt. Auf diese Weise erfolgt eine effektive Ventilation der Riechhöhle.3. Im mehrschichtigen Epithel der Trichter liegen Sekretzellen und vereinzelt Sinnesknospen; unmittelbar über den Epithelbildungszellen verlaufen Nervenfasern. Im Bindegewebe, das beidseitig von Epithel bedeckt ist, liegen Gefäße, Nervenbündel (Nervus trigeminus) und Pigmentzellen. Muskelgewebe fehlt. Neben dem Bindegewebe gibt es kein anderes Stützgewebe.4. Die beiden Riechhöhlen sind von extremer Ausdehnung. Die Zahl der lamellenartigen Riechfalten, die in zwei Doppelreihen nach dem 90°-Typ liegen, beträgt ca. 200. Zwischen den Innenrändern der Falten einer Doppelreihe, dorsal von der Mittelraphe, erstreckt sich eine zylindrische Rinne, die der Duftwasserpassage dient.5. Die Riechfalten sind bis auf die lateralen, dorsalen Teile und Teile der ventralen Faltenansätze kontinuierlich mit Riechepithel bedeckt. Der histologische Aufbau des Riechepithels entspricht dem des Aals. Die Rezeptorendichte schwankt zwischen 2–3×104 pro mm2. Im Verhältnis zur Riechhöhlenausdehnung ist die Riechfeldgröße erheblich.6. Tuscheexperimente zeigten, daß — ausgelöst durch die in die Längsrinne der Riechhöhle ragenden fingerförmigen Innenränder der Riechfalten — Mikroturbulenzen entstehen, die neben der Flimmerbewegung durch Kinocilien für die Mikroventilation des Faltensystems sorgen.7. Das auf der Symphyse des Oberkiefers zwischen den Trichterbasen sitzende Rostrum ist eine Hautprojektion, deren bindegewebiger Zentralteil ein mehrschichtiges Epithel trägt. Im Bindegewebe sind Gefäße, feine Nerven und Pigmentzellen eingebettet. Im Epithel finden sich geschmacksknospenähnliche Sinnesorgane. Prinzipiell haben die drei Mandibularbarteln den gleichen histologischen Aufbau wie das Rostrum. Auch ihr Epithel weist Sinnesknospen auf, die wie jene des Rostrums und der Trichter vielleicht als chemische Sinnesorgane beim Nahrungstest fungieren.8. Nach dem Ergebnis vorliegender Untersuchungen wirdRhinomuraena ambonensis in die Gruppe der makrosmatischen Knochenfische eingereiht.
Functional morphology of the olfactory organ and histology of the head appendages of the moray eelRhinomuraena ambonensis (Teleostei, Anguilliformes)
In three individuals of the moray eelRhinomuraena ambonensis (Barbour), the functional morphology and histology of the olfactory organ as well as the histology of the different head appendages were investigated. The edges of the anterior nares are extremely extended, forming a funnel-like wide opening through which the odour water passes. Even when the fish does not move, an effective ventilation of the olfactory chambers is maintained by a permanent water current towards the funnel opening induced by the peristaltic movements of the musculature of the gill chamber (principle ofBernoulli). The histological structure of the head appendages (funnels, rostrum and mandibulary barbels, which are all skin projections) is described. The epithelia of all these appendages bear sensory organs which are similar to taste buds. The two olfactory organs are of extremely large size. Each chamber contains about 100 olfactory lamellae which are arranged in two lines (90°-type;Holl 1965). A cylindrical cavity extends between the inner edges of the olfactory lamellae through which the water runs to the posterior nare. Interlamellar microventilation is produced by numerous turbulences which are caused by the edges of the olfactory lamellae and by the kinocilia of the olfactory epithelium. The histological structure of the olfactory epithelium is similar to that ofAnguilla anguilla. The different results demonstrate thatRhinomuraena ambonensis is probably a macrosmatic fish.
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6.
Zusammenfassung Entgegen der Behauptung vonFahrenkamp ergibt eine fehlerstatistisch gesicherte Untersuchung bei keiner Konzentration herzwirksamer Glykoside eine Förderung der Samenquellung, der Keimung, der Katalaseaktivität, des Keimwurzelwachstums und des Ernteertrags von Kulturpflanzen. Das gilt sowohl für die nachFahrenkamp in den Handel gebrachten Viviflor-Präparate, wie fürDigitalis-, Adonis-, Scilla- undConvallaria-Tinkturen,Digitalis-Preßsaft und wäßrige Lösungen von Digitalin und Digitonin. Die bei höheren Konzentrationen auftretenden Hemmungswirkungen gehen auf den Alkoholgehalt der Viviflorpräparate und Tinkturen zurück. Diese Schädigung nimmt mit steigender Temperatur ab; sie beruht nicht auf einer entquellenden Wirkung und auch nicht auf einer Hemmung der Katalaseaktivität, da diese Erscheinungen erst bei viel höheren Konzentrationen auftreten als die Wachstumsschädigungen. Die Schädigung durch wäßrige Digitoninlösung höherer Konzentration nimmt entgegengesetzt der Alkoholschädigung mit steigender Temperatur zu. Auch diese Wirkung geht nicht über die Quellung oder Katalaseaktivität. Abschließend ergibt sich, daß keinerlei Aussicht besteht, auf dem vonFahrenkamp vorgeschlagenen Weg einer Glykosidbehandlung eine Erntesteigerung zu erzielen.Mit 9 Abbildungen.Auszug aus meiner Dissertation: Kritische Untersuchungen über die vonFahrenkamp angegebene Methode einer Wachstumsbeschleunigung und Ernteerhöhung durchDigitalis und verwandte Glykoside, Darmstadt 1945. Den Herrn Professoren Dr.O. Stocker und Dr.L. Schmitt, welche die Arbeit angeregt und in ihren Instituten Betreut haben, bin ich zu großem Dank verpflichtet.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Im Blut der Urodelen kommen außer kernhaltigen roten Blutkörperchen stets auch kernlose vor. Ihre Zahl ist bei den einzelnen Arten sehr verschieden. Den höchsten bisher beobachteten Prozentsatz besitzt der lungenlose Salamander Batrachoseps attenuatus. Bei ihm ist die Mehrzahl (90–98%) der Erythrozyten kernlos. Die kernlosen roten Blutkörperchen sind kein Kunstprodukt, sondern ein normaler Bestandteil des Urodelenblutes. Die Kernlosigkeit ist ein Zeichen der höheren Differenzierung der Erythrozyten, nicht dagegen das Zeichen einer Degeneration. Sie ist eine funktionelle Anpassung des Blutes an die Lebensweise und die dadurch bedingte Atmungsweise des Tieres. Die lungenlosen, durch die Haut und die Buccopharyngealschleimhaut atmenden Urodelen haben mehr kernlose Erythrozyten als die mit Lungen atmenden.Die Bildung der kernlosen roten Blutkörperchen findet im zirkulierenden Blut statt und geschieht in Form einer Abschnürung größerer oder kleinerer Cytoplasmastücke von kernhaltigen Zellen. Sie sind infolgedessen ganz verschieden groß. Sehr deutlich läßt sich diese Art der Entstehung kernloser Erythrozyten in vitro beobachten. Vielleicht gibt es daneben auch noch eine zweite Art. Manche kernlosen Erythrozyten mit Jolly-Körperchen und Chromatinbröckelchen machen es wahrscheinlich, daß sie durch eine intrazelluläre Auflösung des Kernes aus einem kernhaltigen Erythrozyten hervorgegangen sind. Die Regel ist jedoch die Abschnürung. Eine Ausstoßung des Kernes kommt bei normalen Erythrozyten nicht vor, sondern nur bei zerfallenden. Sie ist ein Zeichen der Degeneration der Zelle. Der Zelleib geht kurz nach dem Austritt des Kernes zugrunde. Der Kern bleibt als freier oder nackter Kern etwas länger erhalten, um dann aber ebenfalls völlig zu zerfallen.Da im zirkulierenden Blut der Urodelen regelmäßig eine Anzahl von Erythrozyten zugrunde geht, sind in ihm immer freie Kerne zu finden. Sie haben nicht mehr das normale Aussehen eines Erythrozytenkernes, sondern sind bereits erheblich verändert. Schon vor der Ausstoßung des Kernes aus der Zelle tritt eine teilweise Verflüssigung des Kerninhaltes ein; es bilden sich mit Flüssigkeit gefüllte Vakuolen, die zu Kanälchen und größeren Hohlräumen zusammenfließen. Auf diese Weise kommt es zu einer starken Auflockerung und Aufquellung des Kernes. Wenn der Kern den ebenfalls aufgequollenen und sich allmählich auflösenden Cytoplasmaleib verlassen hat und als nackter Kern im Blut schwimmt, schreitet der Prozeß des Zerfalles weiter fort. Nach allen Seiten strömt schließlich der noch nicht völlig verflüssigte Kerninhalt in Form fädiger und körniger Massen aus.Nach Komocki sollen sich diese Massen als eine Hülle um den nackten Kern legen und in Cytoplasma verwandeln, in dem dann später Hämoglobin auftritt. Die nackten Kerne sollen die Fähigkeit haben, aus sich heraus eine neue Erythrozytengeneration aufzubauen. Das ist nicht richtig. Es hat sich kein Anhaltspunkt für eine Umwandlung der den freien Kernen entströmenden Massen in Cytoplasma ergeben. Die Bilder, die Komocki als Beleg für seine Theorien heranzieht, sind vielmehr der Ausdruck der letzten Phase in dem Degenerationsprozeß des Kernes.Andere sogenannte freie Kerne, die Komocki abbildet und als Ursprungselemente einer neuen Erythrozytengeneration in Anspruch nimmt, sind gar keine freien, nackten Kerne, sondern weiße Blutzellen, vor allem Lymphozyten und Spindelzellen. Das weiße Blutbild der Urodelen ist, abgesehen von den Spindelzellen, einer für Fische, Amphibien, Reptilien und Vögel charakteristischen Zellform des Blutes, ganz das gleiche wie das der Säugetiere und des Menschen. Es setzt sich aus Lymphozyten, Monozyten und den drei Arten von Granulozyten, neutrophilen, eosinophilen und basophilen, zusammen. Die Monozyten können sich unter gewissen Umständen, z. B. bei Infektionen oder in Blutkulturen, zu Makrophagen umwandeln und Erythrozyten bzw. Reste zerfallender Erythrozyten phagozytieren. Die phagozytierten Teile roter Blutkörperchen haben Komocki zu der falschen Annahme verleitet, daß bei Batrachoseps attenuatus, in dessen Blut er entsprechende Bilder beobachtet hat, die kernlosen Erythrozyten in besonderen Zellen, sogenannten Plasmozyten entstehen und sich ausdifferenzieren. Komockis Theorie über die Bildung roter Blutkörperchen aus dem Chromatin nackter Kerne ist nicht haltbar. Die Befunde, auf denen sie aufgebaut ist, sind keineswegs beweiskräftig. Sie verlangen eine ganz andere Deutung, als Komocki ihnen gegeben hat. Komockis Kritik an der Zellenlehre ist daher in keiner Weise berechtigt.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wurde der Einfluß von Lösungen hohen osmotischen Druckes auf das Kaltblüterherz geprüft.Solche Lösungen, die durch Zusatz von NaCl, Trauben- und Rohrzucker zur normalen Ringerlösung hergestellt wurden, verursachen nach ganz kurzer Einwirkungsdauer eine Abnahme des Kontraktionsumfanges von Vorhof und Kammer bei gleichzeitiger Zunahme des Tonus und führen je nach dem Atmosphärendruck in kürzerer oder längerer Zeit zu einem vollkommenen Stillstand des Herzens. Die abhängigen Herzabteilungen stellen ihre Tätigkeit früher ein als wie die Automatiezentren. Im allgemeinen versagen als erstes die Überleitungsgebilde zwischen Sinus und Vorhof. Der Stillstand hält so lange an, als die Lösung in den Herzhöhlen verbleibt. Ersetzt man sie durch eine normale Ringerlösung, so stellt sich die Herztätigkeit im früheren Umfange wieder her, wenn der osmotische Druck 40 Atmosphären und die Einwirkungsdauer 40 Minuten nicht überschritten hat. Trauben- und Rohrzucker schädigen das Herz in geringerem Maße als NaCl.Bei der Erholung nimmt als erstes der Sinus seine Tätigkeit auf, als letztes kommen die Überleitungsgebilde zwischen Sinus und Vorhof in Tätigkeit.Die Automatiezentren erweisen sich selbst gegenüber sehr hohen osmotischen Drucken, die das 10fache der Norm betragen, sehr viel widerstandsfähiger als die übrigen Herzabteilungen.Zum Schlusse danke ich Herrn Prof. v. Skramlik für die Anregung zu dieser Arbeit, Herrn Prof. Paul Hoffmann für die freundliche Aufnahme im Institut.Vgl. v. Skramlik, E.: Herztätigkeit und osmotischer Druck. Klin. Wschr. 4, Nr 13 (1925).  相似文献   

9.
Zusammenfassung Unter Berücksichtigung der feineren Histologie wird der Zyklus am Genitalschlauch der weißen Ratte und die Geschlechtsreifung dargestellt. Besonders wird die Entwicklung von becherförmigen Schleimzellen aus den gewöhnlichen Plattenepithelien erläutert. Diese Umwandlung ist bisher nicht beschrieben worden. Long und Evans bezeichnen diese Schleimzellen als aufgequollene oder vacuolisierte Zellen. Diese becherförmigen Schleimzellen unterscheiden sich von den normalen Schleimzellen dadurch, daß sie keine Öffnung auf ihrem Scheitel besitzen. Da die Zelle im ganzen abgestoßen wird, ist eine Öffnung nicht nötig.Ferner wurden die epithelialen Veränderungen des Zyklus in dem Vagina und Uterushörner verbindenden Teil untersucht. Auch in diesem Abschnitt, der bisher weniger berücksichtigt wurde, lassen sich Veränderungen nachweisen.  相似文献   

10.
Zusammnfssung Nach lichtmikroskopischen Studien am Darmtrakt der Kleinzikade Euscelidius variegatus wird die Filterkammer dieser Tierart elektronenmikroskopisch untersucht. Alle Epithelien der Magentasche, des Filterkammerdarmes und der in diesen Organkomplex einbezogenen Kryptonephridien besitzen den gleichen Aufbau und stellen Transport-gewebe dar. Aussagen über eine bestimmte Transportrichtung und über die Art der transportierten Stoffe können nicht gemacht werden. Der Bau der Filterepithelien wird beschrieben. Im Anschluß wird die Funktionsmöglichkeit der Filterkammer in Form einer Arbeitshypothese erörtert.
Summary After histological investigations of the alimentary tract of the leafhopper Euscelidius variegatus the submicroscopical structure of the filter chamber is investigated electronmicroscopically. The construction of the filter epithelia is described. All epithelia in the filter chamber have the same fine structure and serve as transport tissues. A definite direction of the supposed transport of substances cannot be asserted yet. A hypothesis of the function of the filter chamber is discussed.


Herrn Privatdozent Dr. Zebe (Physiologischer Lehrstuhl) danke ich für das Entgegenkommen, die elektronenmikroskopischen Untersuchungen in seiner Abteilung durchführen zu können, den Herren Doktoren Beinbrecht und Heumann sowie Fräulein Behrsing für technische Beratung.  相似文献   

11.
Ohne ZusammenfassungGeziemenden Dank sage ich zum Schlusse allen denjenigen Herren und Stellen, deren Entgegenkommen mir die Studien zu dieser Arbeit ermöglichten. Allen voran Herrn Kollegen Prof.Oelkers, der mit nie versagender Liebenswürdigkeit und Geschick die Erlaubnis zum Abschuß von im Verlauf der Jahre im ganzen fünf Kolbenhirschen und einem Bastbock bei den zuständigen Instanzen erwirkte, und durch seine Anordnungen das Auffinden gerade der gewünschten Stadien ermöglichte; ferner den Herren der Regierung in Kassel, Oberforstmeister (jetzigem Oberlandforstmeister)Doerr und OberforstmeisterAssmann, die ihre Zustimmung zum Abschuß gaben, den Herren Tierarzt Dr.Bergen, Münden, GeheimratBöther und Prof. O.Zietzschmann von der tierärztlichen Hochschule in Hannover, welche die Injektionen im dortigen Anatomischen Institut zur Ausführung bringen ließen, Herrn OberpräparatorGrützner, Göttingen, der den Hirsch Nr. 4 injizierte, ferner allen unter den Abbildungen genannten und sehr vielen anderen Herren, die mir ihre Geweihe zum Studium überließen und schließlich, aber nicht zuletzt, auch der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft, die mir in dem etatknappen Jahr 1924 durch einen erbetenen Zuschuß die Aufstellung eines Fang- und Beobachtungsgatters im Lehrrevier Gahrenberg ermöglichte.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Anläßlich Stoels Untersuchungen betreffs der Kapillarisation des weißen M. Adductor magnus und des roten M. Semitendinosus des Kaninchens werden der Wert seiner tatsächlichen Befunde sowie die hieraus gezogenen Folgerungen bezüglich auf die Strömungsgeschwindigkeit des Blutes in beiden Muskelarten geprüft. Es stellt sich heraus, daß der Wert seiner tatsächlichen Befunde nur ein ganz relativer ist, während es sich außerdem zeigt, daß diese Befunde, eben wenn sie einigen absoluten Wert aufweisen könnten, doch nicht zu den von S. gemachten Folgerungen bevollmächtigen würden. Zur Verifizierung der also bereits aus aprioristischen Gründen überaus unwahrscheinlichen Gesetzmäßigkeit wie sie Stoel gefunden hätte, werden Untersuchungen über eine größere Zahl von Kaninchenmuskeln angestellt. Versucht wird, den Einfluß verschiedener Momente auf die Kapillarisation zu bestimmen. Eine deutliche Beziehung zwischen Kapillarisation und Faserdicke, Funktion, Art der Kontraktion oder Muskelfarbe kann nicht aufgefunden werden. Zum Schluß werden einige Anschauungen betreffs der Beziehung zwischen Kapillarisation, Strömungsgeschwindigkeit und Stoffwechselverhältnissen begründet, und wird versucht, eine Formel zu entwickeln, welche als erste Annäherung der Verhältnisse betreffs Strömungsgeschwindigkeit, Druck usw. in dem Kapillarsystem des Tierkörpers im allgemeinen angesehen werden möchte.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Das Riechepithel von Ratten, Katzen und Hunden wurde nach Perfusionsfixierung mit Glutaraldehyd licht- und elektronenmikroskopisch untersucht. Von den bisher als Basalzellen bezeichneten Elementen ließen sich auf Grund der Feinstruktur besondere Blastemzellen abgrenzen, die ein Reservoir zur Regeneration von Sinneszellen darzustellen scheinen. Stütz- und Basalzellen enthalten ein zusammenhängendes Gerüst aus Tonofibrillen. Basale Zytoplasmaanteile dieser Zellen sind reich an Lysosomen. Im Epithel der untersuchten Tiere, aber seltener bei den erwachsenen Individuen, finden sich Differenzierungsstadien von Sinneszellen, die aus Blastemzellen hervorgehen. Im Blastem treten gelegentlich auch bei erwachsenen Tieren Mitosen auf. Morphologische Unterschiede der Sinneszellen sind nur zum Teil durch unreife Formen bedingt. Auf Grund der unterschiedlichen Größe der Riechzellen, ihrer Sinneskolben und ihrer Axone, der unterschiedlichen Anzahl der Neurotubuli im peripheren Sinnesfortsatz und in den Fila olfactoria dürfte es etwa 10–12 Sinneszelltypen in der Regio olfactoria geben. Die Feinstruktur des Epithels läßt vermuten, daß die Aufnahme von Geruchsreizen in dem olfactorischen Saum durch die Endspieße der Sinnesgeißeln erfolgt. Gegen die Nasenhöhle ist der Saum durch einen Schleimfilm abgegrenzt. Der Flüssigkeitsgehalt des olfactorischen Saumes scheint von den Mikrozotten der Stützzellen aufrechterhalten zu werden. Es wird angenommen, daß sich die Membranen der Endspieße an der Saumoberfläche mit den spezifischen Geruchsstoffen beladen und dann in der Tiefe des Saumes unter Einwirkung der Mikrozotten für neue Reizaufnahmen regeneriert werden.
Summary The olfactory epithelium of rat, cat, and dog was studied light- and electronmicroscopically after perfusion with glutaraldehyde. Special blastema cells among the basal cells are considered as precursors for regenerating sensory receptors. Supporting cells and basal cells possess a continuous framework of tonofibrils. The basal areas of these cells are rich inlysosomes. In young animals, and more rarely in adults, there are different stages linking blastema cells with differentiated sensory cells. The blastema even of adult animals may show occasional mitotic figures. Approximately 10–12 types of sensory receptor cells can be distinguished by their varying size, the appearance of their proximal and distal processes, and the different numbers of neurotubules which these contain. It is concluded, from the ultrastructural details observed, that the perception of olfactory stimuli occurs at the periphery of the sensory hairs. The mucous coating in this zone seems to be kept moist by the microvilli of the supporting cells. It is assumed that the membranes of the sensory hairs take up specific odorous substances and that they regenerate their capacity for renewed stimulation under the influence of the microvilli.


Herrn Professor Dr. W. Bargmann zum 60. Geburtstag gewidmet.

Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

14.
Riassunto Nella cornea del ratto, in tutta quella parte del parenchima che è al margine con la sclerotica, esistono due cospicue formazioni a plesso, una vascolare e l'altra nervosa, in stretto reciproco rapporto topografico e verosimilmente anche funzionale.Il plesso nervoso è formato da fibre di varia provenienza, mieliniche ed amieliniche, fra loro mescolate ed anastomizzate, soprattutto mediante la rete diffusa alla quale danno origine.È molto probabile che a queste due formazioni, vascolare e nervosa, non sia riservato il solo compito di assicurare la nutrizione della cornea; ma penso che esse non siano estranee al meccanismo regolatore dell'umore acqueo.
Zusammenfassung Der Verfasser hat mit der Bielschowsky-Grosschen Methode und vor allem mit der Schwarzreaktion von Golgi in Epymis norv. die angehäufte Zahl von Nerven studiert, die im Zusammenhang mit dem Hornhautrand stehen und von denen weder die Topographie noch ihre Bedeutung sonderlich bekannt war. Indem der Verfasser diese Methoden mit der Injektion des Blutgefäßsystems verband, hat er festgestellt, daß der plexiforme Nervenapparat enge topographische und funktionelle Beziehungen zu dem sich ringförmig in der gleichen Zone erstreckenden Gefäßplexus hat.Der Verfasser legt außerdem klar, daß dieser vasculonervöse Plexus zur Hornhaut und nicht zu anderen Bildungen gehört. Er schließt ferner, daß diesem angesichts seiner großen Entwicklung eine bemerkenswertere Aufgabe zukommt als jene, lediglich die Ernährung der Hornhaut zu sichern und daß er ein Teil des sinnreichen Regulationsmechanismus des Kammerwassers sei.
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15.
Riassunto L'A. ha voluto controllare col metodo al cloruro d'oro del Ruffini i risultati ottenuti col metodo Bielschowsky-Gross dal Boeke e dallo Stöhr nello studio della distribuzione del sistema nervoso autonomo nei tessuti. Ha esaminati alcuni settori del tubo digerente, della cavità orale e della cute nei Rettili, Uccelli e Mammiferi riuscendo a confermare la reale esistenza di terminalreticoli emananti da una rete espansionale diffusa, rispondente in parte al plesso fondamentale del Boeke ed al preterminalreticolo del Reiser. Non ammette una sicura penetrazione di essi nei protoplasmi cellulari, né la loro fusione con questi e con il plasmodio di Schwann; considera come pseudostruttura la rete periterminale di Boeke e come risultato d'imperfetta impregnazione le sue terminazioni intracellulari perché il terminalreticolo si continua oltre le cellule senza interrompersi. È perciò di accordo con la concezione dello Stöhr jr., pur dissentendo da quest'osservatore su alcuni particolari, che vanno ancora più discussi e studiati.
Zusammenfassung Der Verfasser hat mit der Goldmethode von Ruffini die Resultate prüfen wollen, die Boeke und Stöhr mit der Bielschowsky-Gross-Methode im Studium der Verteilung des autonomen Nervensystems in den Geweben erhalten haben.Er hat einige Zonen des Verdauungskanals, der Mundhöhle und der Haut von Reptilien, Vögeln und Säugetieren geprüft, und es ist ihm gelungen, die wirkliche Existenz des Terminalreticulums zu bestätigen, das von einem ausgedehnten Verbreitungsnetz herrührt und das zum Teil dem Grundplexus von Boeke und dem Präterminalreticulum von Reiser entspricht.Der Verfasser hält es nicht für sicher, daß dieses Terminalreticulum in die Zellenprotoplasmen eindringt, ebenfalls nicht, daß es mit den Protoplasmen und dem Schwannschen Plasmodium verschmolzen ist; er betrachtet hingegen das Netz von Boeke als Pseudostrukturen und seine binnenzellulären Enden als ein Resultat einer unvollständigen Imprägnierung, denn das Terminalreticulum setzt sich außerhalb der Zellen ohne Unterbrechung fort.Der Verfasser ist deshalb mit der Vorstellung von Stöhr jr. einverstanden, obgleich er bezüglich einiger Einzelheiten, die noch näher behandelt und erörtert werden, mit dem genannten Beobachter nicht übereinstimmt.
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16.
Zusammenfassung Die Auffassung vom Gynözeum als einem verschieden festen, durch kongenitale oder postgenitale Verwachsung entstandenen Verband von verschieden stark peltaten Karpellen mit offenen oder geschlossenen Ventralspalten, die — nicht in dieser ausgeprägten Form, wohl aber in den Grundzügen — vonGoethe bisGoebel vertreten wurde, wird als die einfachste, ungezwungenste und umfassendste erwiesen.Jedes coenokarpe Gynözeum besitzt demnach einen die peltaten, sterilen, kongenital verwachsenen Karpellbasen umfassenden primär synkarpen Abschnitt, auf den, falls die Karpelle nicht völlig manifest peltat sind, nach oben eine Zone folgt, in der die Karpellränder stets ursprünglich frei und immer fertil sind. Bleiben die Karpellränder — im parakarpen Gynözeum — unverwachsen, so bleibt auch die Natur des fertilen Abschnittes offensichtlich. Verwachsen jedoch — in fast allen synkarpen Gynözeen — die fertilen Ränder postgenital (sekundär synkarper Abschnitt), so wird die eigentliche Natur des fertilen Abschnittes verwischt, so daß bei der Beobachtung des fertigen synkarpen Gynözeums der synkarpe Abschnitt im Gegensatz zum parakarpen fertil zu sein scheint, wasTroll bekannterweise veranlaßte, eine Verschiebung der Fertilität vom parakarpen in den synkarpen Abschnitt anzunehmen, welche Annahme also nicht nur nicht notwendig, sondern unrichtig ist, da sie auf der Nichtbeachtung der sekundär synkarpen Zone beruht. Die Homologie der fertilen (parakarpen) Zone im parakarpen Gynözeum und der fertilen (sekundär synkarpen) Region im synkarpen Fruchtknoten kann durch die ontogenetische Beobachtung eindeutig bewiesen werden.DaTroll und seine Schüler jede Postgenitalverwachsung zwischen den Karpellen eines typisch coenokarpen Gynözeums negieren und Gynözeen, deren Karpelle postgenital verwachsen als modifiziert apokarp bezeichnen, müßten konsequenterweise alle sekundär synkarpen Gynözeen — und es ist dies die überwiegende Mehrzahl der synkarpen Fruchtknoten — als modifiziert parakarp bezeichnet werden, wodurch 1. die Unrichtigkeit der Gegenüberstellung und Nichthomologisierung der parakarpen und synkarpen Zone erneut bestätigt wird, 2. deutlich gezeigt wird, daßTroll einen Abschnitt als synkarp bezeichnet, der nach seiner eigenen Auffassung gar nicht synkarp ist, und 3. erwiesen wird, daßTrolls Schema vom coenokarpen Gynözeum nur für Gynözeen mit völlig manifest peltaten Karpellen — d. h. nur für einen verschwindenden Bruchteil der synkarpen Gynözeen—Gültigkeit hat und daher hinfällig ist.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Elektronenmikroskopische Untersuchungen ergeben, daß nicht nur die respiratorische Oberfläche der Reptilienlunge, sondern auch der Lunge der Vögel jene Dreischichtung aufweist, wie sie für die Atmungsfläche der Amphibien und Säugerlunge bereits nachgewiesen wurde: Sie gliedert sich in Endothel, Basalmembran und einschichtiges Epithel. Allerdings liegen in der Vogellunge insofern besondere Verhältnisse vor, als das Cytoplasma der Deckzellen in den Luftkapillaren zu sehr dünnen Platten ausgezogen ist, die sich stellenweise ziemlich regelmäßig übereinander schichten und in den Nischen zwischen den Blutkapillaren auffällige Membrankonvolute bilden. Mit dieser Peststellung ergibt sich, daß weder die eingangs erwähnte, die Vogellunge betreffende Darstellung von Schulz (1959) noch jene von Salt und Zeuthen (1960) den tatsächlichen Verhältnissen gerecht wird.Die ältere Ansicht (Bargmann 1935, 1936), wonach die Vogellunge als ein intensiver Beatmung in höchstem Maße angepaßtes Organ am Ende einer funktioneilen Reihe steht, erweist sich zwar insofern als unzutreffend, als ihre Blutkapillaren nicht weitgehend nackt an die Atemluft angrenzen. Sie kann jedoch deswegen noch Geltung beanspruchen, weil die Cytoplasmaauskleidung ihrer Luftkapillaren auf große Strecken hin wesentlich dünner als die Epithelauskleidung der Lungenalveolen der Säugetiere ist.Durchgeführt mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.Herrn Prof. Dr. Wilhelm Hallermann, Direktor des Instituts für Gerichtliche und Soziale Medizin an der Universität Kiel, zum 60. Geburtstag dankbar gewidmet.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Verf. erläutert einen noch nicht geschilderten morphologischen Befund. Während der bei Kaninchen mit Thorotrast ausgeführten Speicherungsuntersuchungen des retikulär-endothelialen Systems hat er beobachten können, daß die Kupffer-Sternzellen bei seit langer Zeit behandelten Tieren aus ihrem normalen Sitz im hepatischen Acinus gegen seine zentrale Ader gewandert sind, indem sie um dieselbe einen Umkreis von mit Thorotrast belasteten Kupffer- Sternzellen bildeten und indem sie auch in das Leberaderblut eindrangen. Dagegen findet man bei seit kurzer Zeit behandelten Tieren die mit Thorotrast belasteten Zellen im Acinus, wie gewöhnlich, diffus verteilt. Verf. erörtert diese Befunde im Zusammenhang mit der Bedeutung und dem Wesen der KupfferSternzellen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Lichtreaktion, die schließlich zur Polarisierung derEquisetum-spore führt, erreicht bei kurzen starken Belichtungen schnell einen Sättigungszustand. Eine erneute Reaktion ist bei gleichartiger Belichtung erst nach einer Erholungsphase im Dunkeln möglich. Die volle Reaktionsfähigkeit ist bei 200 nach etwa 20 Minuten, bei 20 nach etwa 4 Stunden wiederhergestellt. Sättigung und Wiederherstellung der Lichtempfindlichkeit beruhen wahrscheinlich auf Verbrauch und Regeneration (oder Neubildung) des die Lichtabsorption vollziehenden Pigments.Aus dem Verlauf der Kurven, die die Abhängigkeit der Induktionswirkung von der Belichtungsdauer darstellen, läßt sich ein zweiter photochemischer Prozeß ableiten, der einen um 2–3 Größenordnungen höheren Energiebedarf besitzt. Für diesen zweiten Prozeß ist nicht das gleiche Pigment verantwortlich wie für den ersten, da die spektrale Empfindlichkeitsverteilung in beiden Fällen verschieden ist; der langwellige UV-Bereich ist für den zweiten Kurvenanstieg relativ wirksamer als für den ersten. Beim zweiten photochemischen Prozeß (der höhere Strahlungsenergien erfordert als der erste) ist eine Sättigung bis jetzt nicht nachweisbar.Die primären Lichtreaktionen sind nicht an die sensible Phase der Sporen gebunden; der Verlauf der Wirkungskurven ist unabhängig vom Zeitpunkt der Belichtung nach der Aussaat, d. h. das Maximum liegt stets bei der gleichen Belichtungszeit, und entsprechendes gilt für das Minimum. Nur die absolute Höhe der Maxima und Minima ist am größten in der Mitte der sensiblen Phase.Mit 11 TextabbildungenHerrn Prof. Dr. Dr. h. c.Wilhelm Ruhland zum 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Mit Hilfe eines Tongenerators wurde festgestellt, daß Igel (Erinaceus europaeus roumanicus) Töne im Ultraschallbereich nicht beachten oder zumindest keine Reaktion zeigen. Mit Hilfe eines Magnetophons konnte aber bewiesen werden, daß Igel zwar auf bestimmte Originalgeräusche sehr heftig und schreckhaft, jedoch nicht auf deren reproduzierte Tonbandaufnahmen reagieren. Da das verwendete Gerät, wie die Sonagramme zeigen, Geräusche bis zu 24 kHz aufnehmen kann, bedeutet dies, daß für die Wahrnehmung bestimmter Schallereignisse durch Igel nur die oberhalb dieser Frequenz liegenden Schallkomponenten genügen können.
Ultrasonic perception in the hedgehog Erinaceus europaeus roumanicus
Summary Hedgehogs (Erinaceus europaeus roumanicus) were found not to respond behaviourally when exposed to ultrasonic pure tones produced by a sine wave generator. On the other hand it is well known that hedgehogs respond to various original sounds with a quick jerk of their body; there is no such response however when these same sounds are played on a tape-recorder. Since the used tape-recorder had an upper frequency limit at 24 kcps it is concluded that ultrasonic sound, not recorded by the tape-recorder, might elicit the behavioural response.


Abschließend möchte ich mich bei Herrn Dr. Franz Födermayr (Musikwissenschaftliches Institut der Universität Wien) bedanken, der mir durch Ratschläge auf akustischem Gebiet und bei der Herstellung der Sonagramme behilflich war. Herr Prof. Dr. Hans Adam förderte die Fertigstellung dieser Arbeit, wofür ich ihm hier sehr herzlich danke.  相似文献   

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