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1.
Summary Data from the British Trust for Ornithology's Moult Enquiry collected in Britain from 1960 to 1970 were analysed to discover for the adult Dunnock(Prunella modularis), the moulting period, the rate of moult in the individual, the sequence of feather replacement and the relative timing of moult in different tracts, excluding the small contour feathers. The feather scores recorded on the moult cards were used to produce scatter diagrams on which calculations were based. The various ways of using such diagrams are discussed briefly. It is suggested that the speed of moult can often be estimated by visual appraisal, but regression analysis if used should be of dates of capture against individual moult scores, not of moult scores against each date (see fig. 2). Retrapped birds were used to confirm calculated moulting rates.The sequence of moult is similar to that of most other small passerines but the rate is rather faster than might be expected for this species which is remarkably sedentary in Britain.The use of moult for ageing at certain times is suggested; Dunnocks in new plumage before mid-August are almost certainly juveniles as are birds in tail and body moult with new remiges.The timing and rate of moult in different years and parts of Britain were compared and statistically significant differences were found in some cases. Birds caught in moult in different years were found not to be inherently early or late moulters.The probable relationship between the end of breeding activity and the start of moult is discussed. The number of Dunnocks caught at different stages of moult was analysed to discover if birds in heavy moult are less readily caught.
Zeitliche Einpassung und Ablauf der jährlichen Vollmauser der Heckenbraunelle(Prunella modularis) in Großbritannien, 1960–1970
Zusammenfassung Die Arbeit faßt die Ergebnisse der Mauserkarten des Brit. Trust for Ornithology zusammen. Einzelheiten zum zeitlichen Verlauf und zur Mauserfolge werden dargestellt.Mausernde Heckenbraunellen wurden in Großbritannien von Ende Juni bis Anfang Oktober festgestellt. Der Höhepunkt der Handschwingenmauser dauert von Mitte Juli bis in die zweite Septemberhälfte (Abb. 1) bei einer mittleren Dauer der gesamten Handschwingenmauser pro Individuum von 54 Tagen. Der Zeitraum, in dem 50 Vögel mind. 2mal während einer Mauser gefangen wurden, beträgt 60 Tage. Aufgrund des Zeitpunktes der Handschwingenmauser kann eine Heckenbraunelle im vollständig frischen Gefieder vor Mitte August ziemlich sicher als diesjährig angesprochen werden.Die Mauser der Armschwingen beginnt, wenn die 2–4 innersten Handschwingen wieder gewachsen sind, etwa zur selben Zeit, wenn die 5. oder 6. Handschwinge ausfällt. So entstehen eher zwei kleine Lücken im Flügel als eine große. Der Ersatz der Armschwingen ist meistens abgeschlossen, wenn die 8. Handschwinge vollständig nachgewachsen ist; einige Vögel beenden den Armschwingenwechsel erst nach der vollständigen Handschwingenmauser. Die innersten Armschwingen beginnen für gewöhnlich während der Handschwingenmauser auszufallen, aber nicht bevor diese etwa mit 10–25 (vgl. S. 266) bewertet werden können. Der Zeitpunkt der Schwanzmauser variiert stärker; die Schwanzfedern beginnen während der ersten Hälfte der Handschwingenmauser zu fallen, doch vor der Armschwingenmauser. Heckenbraunellen mit frischen Schwungfedern und mauserndem Schwanz sind fast mit Sicherheit diesjährige Vögel.Der Modus der Schwingenmauser ist derselbe wie bei der Mehrzahl der Passeres. Die Handschwingen werden descendent, die Armschwingen ascendent gemausert. Die Steuerfedern fallen in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle zentrifugal, doch oft in sehr rascher Folge. Bis zu einem Viertel der Vögel mausert den Schwanz irregulär.Die Armschwingmauser erscheint als ein in sich beschleunigter Vorgang, wie dies bereits beim Gimpel nachgewiesen wurde. Armschwingen- und Schwanzmauser laufen dagegen mit Ausnahme der Extreme am Anfang und Ende relativ linear mit der Zeit ab.Im Mauserbeginn lassen sich regionale und jährliche Unterschiede feststellen. Von 1960–1970 war das mittlere Datum des Beginns im N und S Großbritanniens der 29. Juli, in Wales und in den mittleren Gebieten Englands dagegen der 3. August. Der Unterschied ist statistisch signifikant; 1963 lag der mittlere Beginn später als in den übrigen Jahren. Individuell besteht bei Heckenbraunellen keine Tendenz, konstant früh oder spät zu mausern; eher ist der Mauserbeginn möglicherweise korreliert mit dem Ende des individuellen Brutgeschäftes, wie dies auch bei einer Reihe anderer Arten nachgewiesen wurde.


I should like to dedicate this paper to the memory of Prof.E. Stresemann, whose life's work was such an inspiration, especially to those interested in the study of moult.  相似文献   

2.
Zusammenfassung aller Teile Die Sommermauser des Großen Brachvogels umfaßt einen Zeitraum von 70–80 Tagen.Nordische Brutvögel beginnen damit, sobald sie Ende Juni bis Mitte Juli die Mauserplätze im Außenjadegebiet erreicht haben. Ein großer Teil von ihnen verbringt die Mauserperiode hier auf bestimmten Rastplätzen. Ende September oder Anfang Oktober setzen sie den Zug in die Winterquartiere fort.Jungvögel ziehen im Frühjahr des 2. Kalenderjahrs aus den Winterquartieren in Richtung der nordischen Brutplätze, brechen den Zug aber vorzeitig ab und erneuern ihr Gefieder vollständig von Mitte Mai ab in den gleichen Mausergebieten, die im Sommer von den Brutvögeln aufgesucht werden. Ihre Schwungfeder-Mauser verläuft langsamer als die der Adulten. Frühestens Anfang September sind die Jungvögel voll flugfähig und ziehen wahrscheinlich mit den Altvögeln in die Winterquartiere.Am Handflügel mausernder Brachvögel wachsen die inneren 6 Schwungfedern häufig gleichzeitig. Dadurch muß die Flügelschlagfrequenz bei Gegenwind von 240 auf 280 Schläge/min gesteigert werden, wenn die Fluggeschwindigkeit vollbeflogener Vögel erreicht werden soll. Vermutlich überfliegen mausernde Brachvögel keine großen Entfernungen.
Summary The Curlew's postnuptial moult covers a period of 70 to 80 days.Northern breeding birds start their moult as soon as they have reached the moult places in the outer Jade area at the end of June or at the beginning of July. A considerable part of them spend their moulting period in special resting places. By the end of September or the beginning of October they continue their migration to the winterresorts.Juvenile birds stop their spring migration at places which are visited lateron by moulting adults. From mid-May on they start a complete moult lasting till September, after which they leave this area together with the adults.The moult of adult and juvenile Curlews is described in detail.The 6 inner primaries are often moulted almost simultaneously. This stage requires an increase of wingstroke-frequency from about 240 to about 280 strokes/min. in the case of head wind or lull, if the speed of the non-moulting birds is to be attained. It is therefore assumed that wing-moulting Curlews are unable to cover great distances.
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3.
Zusammenfassung Ptyonoprogne rupestris unterscheidet sich im Bereich der Mauser vonHirundo rustica vor allem durch den Umfang der Jugendmauser. Diese beschränkt sich bei der Felsenschwalbe auf die Erneuerung der Körperfedern und erfolgt in den ersten Wintermonaten. Erst wenn der Vogel nahezu ein Jahr alt ist, nämlich Ende Juni oder im Juli, beginnt mit Ausfall von H 1 die Vollmauser, zur gleichen Zeit wie die Vollmauser der älteren Jahrgänge.Dagegen hat die junge Rauchschwalbe keine gesonderte Körpermauser. Sie legt die jugendlichen Körperfedern zugleich mit den jugendlichen Flugfedern ab. Diese erste Vollmauser beginnt, wennHirundo rustica etwa 4 Monate (Sommer-Mauserer) oder etwa 7 Monate (Winter-Mauserer) alt ist.Bei einjährigen und älteren Felsenschwalben kann die Vollmauser schon kurz vor der Ablage des Geleges beginnen. Die Erneuerung der Handschwingen wird während des Brutcyclus und darüber hinaus fortgesetzt und dauert etwa 4 Monate, in einem theoretischen Regelfall also von Ende Juni bis Ende Oktober.In der Sequenz des Ausfalles der Hand-, Arm- und Steuerfedern sowie im Tempo der Flügelmauser stimmtPtyonoprogne rupestris mitHirundo rustica überein. Das gilt auch für die Sequenz der Schwanzmauser.Zusammenfassung Die kleine MehlschwalbeDelichon nipalensis verbringt das ganze Jahr in ihren Nesterkolonien, die im Himalaya zumeist in Höhen zwischen 1500 und 3000 m gelegen sind. Auch im Winterhalbjahr schlafen diese Schwalben wahrscheinlich in ihren mit Federn warm gepolsterten, an Steilwänden angeklebten Kugelnestern.Zwei Gelege, das erste Ende März/April, das zweite im Juni, scheinen die Regel zu sein. Die Jungen der ersten Brut werden im Juni selbständig. Auch die Jungen der zweiten Brut dürften in ihrem II. Kalenderjahr geschlechtsreif sein.Der Cyclus der Handschwingen-Mauser hat eine Dauer von 12 Monaten (im Himalaya Aug./Sept. bis Aug./Sept.). Die Mauser der Flugfedern wird während des Brutcyclus fortgesetzt, dagegen in der kalten Jahreszeit (etwa Mitte November bis Mitte März) stillgelegt.Alle Körperfedern werden bei den Adulten bald nach dem Beginn der Schwingenmauser in großer Eile erneuert. Dadurch wird erreicht, daß der Vogel im Winter so warm wie möglich eingekleidet ist.Die extrem lange Dauer der Handschwingen-Mauser (etwa 8 Monate, bei Berücksichtigung der Mauserpause) zwingt zu der Annahme, daß die Flugfedern bei dieser Schwalbe sehr langsam wachsen (täglicher Zuwachs wohl nur 2 bis 3 mm).Die Besonderheiten des Federwechsels vonDelichon nipalensis ergeben sich aus den ökologischen Besonderheiten. Alle anderen Arten der GattungDelichon, darunter die im Himalaya oberhalb von 3000 m nistendeDelichon dasypus cashmeriensis, verbringen das Winterhalbjahr in weit entfernten warmen Gebieten und mausern nur dort das ganze Gefieder. Bei ihnen sind also Brutcyclus und Mausercyclus scharf getrennt.
SummaryThe moult of the Crag Martin, Ptyonoprogne rupestris Ptyonoprogne rupestris differs fromHirundo rustica as follows.InPtyonoprogne rupestris the remiges and rectrices are not shed at the postjuvenal which takes place in late autumn or early winter. The first complete moult starts in late June or July of the next year, at the age of approximately one year, synchronously with the complete moult of the elder birds.The young ofHirundo rustica have no separate body moult. Their first moult comprises the cover feathers as well as the remiges and rectrices. This complete moult starts at the age of about 4 months (summer-moulting populations) or about 7 months (winter-moulting populations).The complete moult ofPtyonoprogne rupestris begins (sometimes only?) before all eggs of a clutch have been laid, and is continued all through the following breeding cycle. It lasts about 4 months.Both species agree with regard to the sequence and rate in the moult of remiges. This is also true for the rectrices, the last tail feather to be replaced being Nr. 5, not Nr. 6.Summary The Nepal Martin,Delichon nipalensis, stays the year round at its nesting colonies, situated in the Himalayas in moderate altitudes, mostly between 1000 and 3000 meters. The birds seem to sleep in all seasons of the year in their bowl-shaped nests, which are stuck on cliffs and densely lined with feathers.Two clutches, the first laid in late March/April, the second in June, seem to be the rule. The young of the first brood become independent in June and breed the following spring. Those hatched about July may also reach sexual maturity next year.The cycle of primary moult lasts 12 months (in the Himalays from August/September to August/September). The moult of the flight feathers is continued all through the breeding period, but completely arrested during the cold season (from about mid-November to mid-March).With the adults and early young, the entire body plumage is renewed rapidly soon after the moult of primaries has begun. This results in the bird being clad as warmly as possible during the cold season. Some of the late hatched young start their body moult in spring and begin wing moult in March/April when adult wing moult begins again, or even later.The extremely long duration of primary moult, about eight months, not counting the months of moult-interruption, makes it probable that the flight feathers of this little swallow grow very slowly (daily increase perhaps about two millimeters).The pecularities of plumage renewal inDelichon nipalensis are closely correlated with ecological pecularities. All other species of the genusDelichon, includingDelichon dasypus cashmeriensis, a bird nesting in the Himalayas above 3000 meters, spend the winter in distant warm regions, where the entire moult takes place. In these species, the cycles of breeding and moulting are sharply separated from each other.
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4.
Zusammenfassung Der Beginn der Netzbauzeiten der Kreuzspinne Epeira diademata ist abhängig von der Temperatur. Die Einstellung in den Temperaturwechsel des Tages unterliegt einem gewissen Rhythmus im Laufe des Jahres.Die einjährigen Kreuzspinnen bauen in den Monaten Mai bis Juni meist zur Zeit der Temperaturextreme, vorwiegend des Maximums. Im Juli überwiegen die Bauzeiten während des Temperaturminimums. Daneben treten bis Mitte August zunehmend Baubeginne auf dem ansteigenden Ast der Temperaturkurve auf. Von Mitte August an nehmen die Netzbauten zur Zeit des Minimums zu, bis sie gegen Mitte September fast allein noch auftreten. Von Mitte September bis gegen Ende der Beobachtungszeit bauen die geschlechtsreifen Spinnen in 80,95% der Fälle während des Temperaturabstieges von Maximum nach Minimum. Allgemein: Vom Frühjahr bis Mitte September liegt der Beginn des Netzbaues nur auf dem ansteigenden Ast der Temperaturkurve, d. h. vom Minimum bis zum Maximum; im Herbst wird nur auf dem fallenden Ast der Temperaturkurve, also zwischen Maximum und Minimum gebaut.Die zweijährigen Kreuzspinnen, die im nichtgeschlechtsreifen Stadium überwintern, bleiben im Herbst des ersten Jahres auf dem vorletzten Baubeginnstadium der einjährigen stehen. Sie legen ihre Netze vom September bis Oktober noch zur Zeit des Tagesminimums und Temperaturanstieges an. Im nächsten Frühjahr wird zunächst ebenfalls meist zur Zeit des Minimums gebaut. Dann gehen die Spinnen zum Bauen während des Temperaturabstieges über. Die nicht geschlechtsreif überwinternden Kreuzspinnen machen also den gleichen Rhythmus im Beginn der Netzbauzeiten in 2 Jahren durch, den die nicht überwinternden in 1 Jahr durchlaufen.Versuche in der Dunkelkammer und im Thermostaten bestätigen, daß die Temperatur den entscheidenden Einfluß ausübt, wenn auch die geschlechtsreifen Spinnen bei fallender Temperatur erst mit Eintritt der Dämmerung oder Dunkelheit mit dem Netzbau beginnen. Zilla x-notata baute während der ganzen Beobachtungszeit während des Temperaturabstieges, entweder bald nach dem Abfall der Temperatur vom Maximum oder am häufigsten zur Zeit des Tagesminimums.Als Dissertation angenommen von der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die meisten Populationen der Rauchschwalbe(Hirundo rustica) beginnen die Vollmauser erst dann, wenn sie im September oder Oktober das (weit entfernte) Winter-quartier erreicht haben. Eine Ausnahme bilden die südlichsten Populationen. Sie sind Standvögel oder entfernen sich im Winterhalbjahr nur einige hundert Kilometer weit von ihrem Brutgebiet. Diese Rauchschwalben treten als Adulte gleich nach (oder schon vor?) dem Ende des letzten Brutcyclus in die Vollmauser ein, nämlich Ende Juni oder im Juli, und beenden sie nach etwa 41/2 Monaten. Hierzu gehörenH. r. savignii, H. r. transitiva und diejenigen Populationen vonH. r. rustica, die am Südfuße des Himalaya und im südlichen Afghanistan nisten.Die Jungen dieser sommermausernden Populationen können mit der Vollmauser beginnen, wenn sie etwa 4 Monate alt sind, nämlich im Juli oder August. Spätestens im Januar sind sie ganz vermausert und gleichen dann den Adulten.Vermutlich fangen auch die südlichsten (subtropischen) Populationen der ostasiatischen SubspeziesH. r. gutturalis schon im Sommer zu mausern an.
Summary In most populations ofHirundo rustica the moult begins after the birds had reached, in September or October, their distant winter quarters. This is, however, not the case with the southernmost populations. These are either residents, or they do not migrate in autumn farther than some hundred miles. They start the moult, if adult, immediately after (or before?) the last breeding cycle (at the end of June or in July), and are in completely new plumage after about 41/2 month. To this group belong:H. r. savignii, H. r. transitiva and the populations ofH. r. rustica nesting at the southern border of the Himalayas and in Southern Afghanistan.The young of these summer-moulting populations may begin the complete moult at the age of about 4 months, in July or August. They wear the adult plumage from November, December or January on.The authors suppose that the southernmost (subtropical) populations of the East-Asiatic subspeciesH. r. gutturalis may equally start the moult in summer.
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6.
Summary The moult and annual cycle of Darwin's finches were studied at Academy Bay, Indefatigable Island, from February 1963 to June 1964. In 1963 the only heavy rainfall of the year fell on 23–24 February, and was immediately followed by nesting. The next breeding season began in December, following moderate rainfall in late November.It was found that in February 1963, before breeding began, a high proportion of the adult finches were undergoing a wing-moult. When breeding began, this moult was arrested, and it was resumed when breeding ended, in April. By August moult had finished. A smaller proportion of the adults began a wing-moult before the next breeding season began, and this moult was again arrested when breeding took place.The moult regime described is very different from that given in the literature for Darwin's finches, which are said to undergo a single post-breeding moult. Some possible reasons are suggested for the discrepancy.The moult of juveniles was followed in detail in 1963, when the young birds were all hatched in March or April. Body-moult took place in May and June, followed in July by moult of the innermost secondaries and the irregular replacement of other flightfeathers. Later, in the last three months of the year, another wing-moult began, after which the young females were indistinguishable from adults and some, at least, of the males were in partly black plumage.
Zusammenfassung Von Februar 1963 bis Juni 1964 wurden im Gebiet der Academy Bay der Indefatigable-Insel Mauser und Jahreszyklus von Darwinfinken studiert. Unmittelbar nach den einzigen ausgiebigen Regenfällen des Jahres 1963 am 23.–24. Februar begannen die Vögel zu nisten. Die nächste Brutperiode begann im Dezember, nachdem Ende November mäßige Regenfälle voraufgegangen waren.Ein großer Teil der adulten Darwinfinken befand sich im Februar 1963, bevor die Brutaktivität begann, in der Schwingenmauser. Mit dem Einsatz der Brutaktivität wurde diese Mauser unterbrochen und nach dem Ende der Fortpflanzungsperiode, im April, wieder fortgeführt. Etwa im August war die Mauser zu Ende. Ein kleinerer Teil der Altvögel begann die Schwingen zu mausern, bevor die nächste Brutperiode begonnen hatte, und auch in diesem Falle wurde die Mauser mit dem Einsetzen der Brutaktivität unterbrochen.Dieses Mauserverhalten unterscheidet sich sehr von den Literaturangaben über die Mauser der Darwinfinken, nach denen diese jährlich nur eine, und zwar eine postnuptiale Mauser durchmachen. Einige mögliche Erklärungen für die unterschiedlichen Angaben werden vorgebracht.Im Jahre 1963, als alle Jungvögel im März oder April schlüpften, wurde die Mauser der Jungvögel genauer untersucht. Das Kleingefieder wurde im Mai und Juni gemausert; im Juli wurden dann die innersten Armschwingen und in unregelmäßiger Folge auch andere Schwingen gemausert. In den letzten drei Monaten des Jahres begann dann eine neue Schwingenmauser, nach der die jungen von den alten nicht mehr zu unterscheiden waren, während wenigstens einige der nun teilweise schwarzes Gefieder besaßen.
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7.
Zusammenfassung Pericrocotus divaricatus ist unter allen Campephagiden nicht nur die am weitesten ziehende Spezies, sondern auch die einzige, die alle Federn alljährlich zweimal erneuert. Ihre postnuptiale Vollmauser findet im nordost-asiatischen Brutgebiet statt und währt von Anfang Juli bis Anfang (oder Mitte?) September. Die praenuptiale Vollmauser setzt im tropischen Winterquartier nach Mitte Dezember ein und endet fast stets in der zweiten Hälfte des März. In beiden Geschlechtern gleicht das Winterkleid dem Sommerkleid.Die postnuptiale Mauser verläuft wie beiLanius tigrinus rascher als die praenuptiale, aber die Sequenz des Federwechsels ist in beiden Fällen die gleiche und entspricht der von den meisten Passeres befolgten Regel.Herbstzug und Frühlingszug beginnen, sobald alle Federn erneuert worden sind.Vor dem Herbstzug vermausern die Jungen am Körper das Nestkleid und erhalten dabei ein weibchenfarbiges Jugendkleid, das im Winterquartier durch Vollmauser gegen das geschlechtsdimorphe Adultkleid eingetauscht wird (wie beiLanius collurio).
Summary Pericrocotus divaricatus not only surpasses all other members of the family Campephagidae by the length of the migration route, but has also the peculiarity of moulting the whole plumage twice each year.The complete postnuptial moult takes place on the North-Asiatic breeding grounds and lasts from the beginning of July to early (or mid?) September. The complete prenuptial moult starts after mid-December in tropical winterquarters and ends almost regulary in the second half of March. In both sexes winter plumage and summer plumage are alike.Just as in Lanius tigrinus the postnuptial moult proceedes at a faster rate than the prenuptial; the sequence of feather renewal, however, is the same in both cases and follows the pattern which many passerine species have in common.Autumnal migration and spring migration begin as soon as all feathers are renewed.Young birds, at first covered with a spotted nestling plumage, moult in late summer all body feathers before migrating south. This moult leads to a juvenal plumage very similar to that of the adult female, which is completely replaced in winterquarters by the sexual-dimorphic adult plumage (exactly as inLanius collurio).
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8.
Zusammenfassung 1969–1984 wurden in den Rieselfeldern Münster (52.02 N/7.39 E) 6310 Fänglinge untersucht. Bestes Alterskennzeichen ist neben der Beinfarbe vor allem für ältere der basale Rotanteil der Schnabelfarbe. Vorwiegend bei finden sich im Spätsommer/Herbst ± ausgedehnte weiße Federpartien an Kopf, Hals und Rücken, die nichts mit dem Prachtkleidtyp zu tun haben müssen. Vorjährige sind im Frühjahr und Sommer an den im Winter erneuerten äußeren Handschwingen zu erkennen (etwa ein Drittel der vj., bei ad. ausnahmsweise).Die Vollmauser der setzte im Juni/Juli etwa zwei Wochen eher als die der ein; die Mauser des Körper- und (teilweise) des Flügelkleingefieders, einiger Schirm- und Schwanzfedern kann schon vor dem Handschwingenwechsel beginnen. Während alle spätestens im August in aktiver Großgefiedermauser waren, hatten noch im September nicht mit dem Schwingenwechsel begonnen.Der vollständige Handschwingenwechsel (fast nur bei ) dauert etwa 75 Tage, der Armschwingenwechsel 45 und der Schwanzfederwechsel 40 Tage. HS10 war die letzte noch wachsende Feder, oft zusammen mit den großen Unterflügeldecken. Im Mittel lagen die um etwa eine Handschwinge hinter den (brutzeitbedingte spätere Ankunft am Mauserplatz). Dieser Zeitverzug wurde nicht durch eine raschere HS-Mauser aufgeholt. Unterschiede zwischen den Altersgruppen vj. und mj. ergaben sich nicht.Beide Geschlechter unterbrechen die Schwingenmauser, die im Mittel eine HS eher als die . Auffällig ist der offenbar weitgehend unabhängig vom Kalenderzeitpunkt erfolgende Mauserabbruch sowie dessen geringe intraindividuelle Variation in verschiedenen Wegzugperioden. Zu niederländischen (und norddeutschen) Mauserplätzen ergaben sich deutliche Unterschiede: In den Niederlanden war der Anteil mausernder höher als in Münster, die erreichten Mauserendstadien lagen später. Vögel mit Mauserunterbrechung im HS-Bereich wechselten deutlich weniger Armschwingen und Schwanzfedern. Das läßt darauf schließen, daß ein Individuum schon sehr frühzeitig vor oder spätestens kurz nach Einsetzen der HS-Mauser auf ein Mauserendstadium festgelegt ist.Ob es traditionelle Mauserplätze auch während des Heimzuges gibt, müßte noch geklärt werden; in Münster mausern alljährlich verschiedene Individuen z.T. ins Prachtkleid (vor allem ). Während das Brutkleid der wohl stets aus einem Gemisch von Pränuptial- und Brutkleidfedern besteht (einschließlich einiger alter Federn aus der letzten Vollmauser), können in größerem Umfang das Körper- und Flügelkleingefieder weitgehend erneuern. Die Mauser ins Prachtkleid der dauerte knapp vier Wochen und fand in Münster deutlich später statt als z. B. in Schleswig-Holstein, was mit dem hohen Anteil vj. unter den hiesigen Heimzüglern zusammenhängt.
The moult of the Ruff (Philomachus pugnax) and the intra-individual variation of the primary moult patterns
Summary This investigation is based on captures of 6310 Ruffs in both migration periods over a span of sixteen years from a site (former sewage beds covering more than 300 hectars) north of Münster, FRG.While leg colour remains the best ageing criterion, the distribution of red at the base of the bill is a further aid in the separation — not always possible with certainty — of second-year Ruffs from older individuals; the red portion of the bill increases with age especially in males outside the breeding season. In summer and fall the presence or absence of extensive white feather areas on the head, neck, and back, especially of males, can be an indication of older individuals. These white areas occur irrespective of the type of nuptial plumage, and are not found in the prenuptial plumage. There are, however, also Ruffs five years old and older — especially females — with hardly any white in basic plumage and a completely black bill.The complete moult of the males begins in June or July approximately two weeks before that of the females; the moult of the body feathers and (in part) of the wing coverts and some tertials and rectrices can begin before the commencement of the primary-moult. There are no indications that Ruffs arriving at the study area had already begun their moult elsewhere; on the other hand, females are still found at the end of august and beginning of september that apparently do not begin the flight-feather moult at all, but move on after a short stay.On average, the moulting individuals remain at least a week in the area before beginning the primary-moult. The time required for the renewal of the primaries is about seventy-five days for the individual (almost exclusively males) completing their entire moult here; the secondaries take forty-five days, the tail feathers forty.There are close correlations not only between the moult of the tail and the flight feathers, but also between the replacement of the greater secondary coverts, the outer secondaries, and the greater underwing-coverts.The flight-feather moult in both sexes is normally suspended, the interruption taking place in females on average one primary sooner than in males. It is striking that the interruption of the moult is apparently quite independent of the date; thus birds arriving late at the moulting locality do not interrupt the flight-feather moult any sooner than early-arriving individuals. It is also significant that the individual bird is found to vary remarkably little in consecutive years in both the timing of its moult and the end-stage reached in that moult. Finally, it is also noteworthy that birds showing suspended moult in the area of the primaries moult both the secondaries and the rectrices to a noticeably lesser extent, at least when the interruption has occurred within the first half of the primaries.These results permit the conclusion that the end-stage of the moult is determined for an individual quite some time before, or at very latest shortly after, the onset of the primary-moult; this is the end-stage attained even under favourable conditions. This early fixation of the endstage does not, however, exclude a flexible reaction to deteriorating rest conditions by advancing the point at which the moult is suspended.Whether there are regular moult sites during the spring migration as well, visited every year by the same individuals, is not yet clear. In the Münster sewage beds, continually different individuals occur, some of them moulting here into nuptial plumage, especially the males. While the breeding plumage of the females probably always consists of a mixture of features from the prenuptial and nuptial plumages (in part with old features from the last complete moult), males may renew their body plumage and wing-coverts to a much greater extent, even completely. Second-year birds aquire nuptial plumage approximately a week earlier, and more frequently transform some tertials and greater secondary-coverts into typical nuptial feathers. The males' moult into their nuptial plumage lasts four weeks and occurs here markedly later than in Schleswig-Holstein, for example, which may be traceable to the higher proportion of second-year individuals among the spring migrants.
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9.
Summary Timing of primary moult in relation to the breeding cycle is presented for 113 actively moulting adult Herring Gulls and 79 Lesser Black-backed Gulls from Walney Island, England. Moult in both species occurred about when the eggs hatched in mid-May. The entire Herring Gull population began to moult the primaries within a period of 50 days. Lesser Black-backed Gulls started to moult 10 days later than Herring Gulls but many birds were not yet moulting as late as 5. August when I left the study area. It is suggested that the population of Lesser Black-backed Gulls consists of residents and migrants and that the former begin to moult earlier than the latter.
Der zeitliche Ablauf der Handschwingenmauser von Silber- und Heringsmöwe
Zusammenfassung Bei 133 ad. Silber- und 79 ad. Heringsmöwen von Walney Island, England, wurde der Beginn der Handschwingenmauser in Beziehung zum Brutzyklus untersucht. Bei beiden Arten setzte die Mauser ungefähr Mitte Mai zum Zeitpunkt des Schlüpfens der Jungen ein. Alte Silbermöwen begannen innerhalb von 50 Tagen mit der Handschwingenmauser. Die Heringsmöwe fing etwa 10 Tage später an, doch hatten manche Individuen noch bis Anfang August nicht mit der Mauser begonnen. Die Heringsmöwen-Population auf Walney besteht vermutlich aus Stand- und Zugvögeln; erstere scheinen früher zu mausern.
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10.
Zusammenfassung Alle Arten der GattungClamator erneuern die 6 äußeren Handschwingen in der Reihenfolge 6 — 9 — Pause — 7 — 10 — Pause — 8 — 5 (oder 5 — 8). Die 10 oder 11 Armschwingen werden regellos transilient gemausert. Für den Wechsel der 5 Steuerfedern gilt nur die Regel, daß eine der drei langen Federn S 1, S 2 und S 3 an beiden Schwanzhälften so lange stehen bleibt, bis mindestens eine der übrigen ausgewachsen ist. Infolge dieser Regelung hatClamator während der Vollmauser ständig einen langen Schwanz.Alle Flugfedern und die Körperfedern werden bei den Adulten im gleichen Zeitraum erneuert. BeiClamator glandarius läßt sich die Dauer der Vollmauser auf etwa 100 Tage schätzen.Die Jungen beginnen alle Federn zu erneuern, bevor sie 6 Monate alt sind. Nach dem Ende der Jugendmauser tritt die Geschlechtsreife ein.DieClamator- Sequenz der 6 äußeren Handschwingen unterscheidet sich fundamental von derCuculus-Sequenz, die von allen übrigen, geregelt mausernden Schmarotzerkuckucken der Alten Welt (Cuculinae) mehr oder weniger streng befolgt wird. Beide Sequenzen sind offenbar unmittelbar aus der ungeregelt transilienten Mauserweise der nicht-parasitischen und einiger parasitischer Kuckucke (z. B.Caliecbtbrus) hervorgegangen.
Summary In all species of the cuculine genusClamator, the 6 outer primaries are moulted in the sequence 6–9 — pause — 7–10 — pause — 8–5 (or 5–8). The secondaries, 10 or 11 in number, are replaced in an irregular transilient way. There is only one rule governing the moult of the rectrices. One of the prolonged ones (S 1, S 2, and S 3) on each side is retained until at least one of the others has been renewed to its full length. In this way,Clamator retains a long tail all through the period of complete moult.All flight-feathers and the body plumage are replaced in the adults in the same span of time. The complete moult may last about 100 days inClamator glandarius. The young birds begin to moult all juvenal feathers before being about 6 months old. After this moult they are sexually mature.TheClamator sequence of the 6 outer primaries differs fundamentally from theCuculus sequence. The latter is followed (more or less strictly) by all other parasitic cuckoos of the Old World which have developed a regulation of the primary moult. Both sequences sprung obviously from the irregularly transilient mode which is to be found in all non-parasitic and a few parasitic genera of Cuckoos. This confirms the isolated position ofClamator.
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