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1.
Zusammenfassung Magensaft von kaltadaptierten Weinbergschnecken zeigt eine höhere proteolytische Aktivität als der von warmadaptierten Tieren. Selbst bei gegenläufigem Hungereinfluß ist eine deutliche Adaptation im Sinne von Typ 3 festzustellen. Der reichlich vorhandene Magensaft eingedeckelter Wintertiere enthält keine eiweißspaltenden Fermente.Die Lipasenaktivität des Verdauungssaftes ist auch bei gedeckelten Wintertieren leicht nachweisbar. Eine Abhängigkeit von der Adaptationstemperatur besteht jedoch nicht.Die Hitzeresistenz der proteolytischen Fermente im Magensaft der Kalttiere ist vermindert. Die Proteasen der Warmtiere zeigen Hitzeaktivierungen, wenn sie Temperaturen von 40–44° C ausgesetzt werden. Eine Aktivitätsverminderung durch rasches wiederholtes Gefrieren der Fermentlösungen konnte nicht beobachtet werden. — Die Hitzeresistenz der Lipasen ist unabhängig von der Anpassungstemperatur.Die proteolytische Aktivität des Verdauungssaftes weiblicher Wollhandkrabben ist bei den warmadaptierten Tieren höher als bei den länger hungernden kaltadaptierten Exemplaren (Hungereffekt ?).Die Sekretion der eiweißspaltenden Fermente bei Karauschen weist eine Adaptation nach Typ 5 auf (ansteigende Werte mit steigender Anpassungstemperatur). Im sauren Bereich findet keine Eiweißspaltung statt.Papierchromatographische Analysen der Spaltprodukte ergeben keinen Anhalt für einen qualitativ unterschiedlichen Verlauf der Proteolyse nach verschiedener Temperaturvorbehandlung.Dissertation bei der Philosophischen Fakultät der Universität Kiel, Teil I (Anregung und Anleitung: Prof. Dr. H. Precht). Herrn Dozent Dr. F. Bramstedt, Hamburg, danke ich für freundliche Beratung bei der Herstellung von Papierchromatogrammen. Einige Apparate stellte die Deutsche Forschungs gemeinschaft zur Verfügung.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wurde für Saccharomyces cerevisiae eine synthetische Nährlösung zusammengestellt, die außer Glucose und Vitaminen keine anderen ausnutzbaren organischen Verbindungen enthält; als Komplexbildner wird Äthylendiamin-tetraessigsäure zugesetzt. Außer Eisen, Kupfer, Zink und Mangan werden keine anderen Spurenelemente für das Hefewachstum benötigt, wenn die zur Einsaat verwandte Hefe bei Labortemperatur aufbewahrt worden ist. Bei fortgesetzter Kultur ausschließlich in dieser Lösung zeigte die Hefe keine Veränderung. Das Wachstum bei Vollernährung erfolgt in zwei großen Abschnitten: einem anaeroben, in dem auch von vorhandenem Sauerstoff nicht Gebrauch gemacht wird, und einem aeroben. Die Vermehrungsgeschwindigkeit im anaeroben Teil ist größer als im aeroben.Das Wachstum der Hefe ist abhängig vom Eisengehalt der Nährlösung; dabei ist gerade die Vermehrungsgeschwindigkeit in der anaeroben Phase spezifisch abhängig von der Konzentration an freien Eisen(III)-ionen.Bei Eisenmangel wird die Bildung von Roheiweiß behindert. In den anaeroben Phasen des Wachstums ist dessen Anteil an der Zelltrockenmasse nach eisenarmer Ernährung sehr viel geringer (42%) als nach eisenreicher Kultur (60%).  相似文献   

3.
Hans von Witsch 《Planta》1941,31(4):638-652
Zusammenfassung Es wurden im Lang- sowie im Kurztag gewachsene Pflanzen vonKalanchoe Bloßfeldiana auf den Feinbau und die Dehnbarkeit ihrer Zellwände, auf ihren Wuchsstoffgehalt sowie ihre osmotischen Werte hin geprüft. Außerdem wurden auch im Langtag herangewachsene, aber später in den Kurztag übertragene Lang-Kurztagspflanzen in den Kreis dieser Untersuchungen gezogen.Im Mesophyll des im Langtag gewachsenen, nicht sukkulenten Blattes besitzen alle Zellen trotz ihrer annähernd isodiametrischen oder sogar etwas quergestreckten Gestalt deutliche Röhrenstruktur in bezug auf den Dickendurchmesser des Blattes. Die Zellen sind also in ihrem Membranfeinbau so ausgestaltet, daß sie für die bei Kurztagseinwirkung auftretende starke Streckung der Zellen, welche zum Sukkulentwerden der Kurztagsblätter führt, auch vom physikalischen Gesichtspunkte aus gesehen besonders geeignet erscheinen.Die Wanddehnbarkeit sowie vor allem die im lebenden Blatt herrschende Turgorspannung ist im Kurztagsblatt wesentlich größer als im Langtagsblatt.Diese Unterschiede können nicht auf verschieden großen Wuchsstoffgehalt oder auf verschieden große Empfindlichkeit auf den vorhandenen Wuchsstoff zurückgeführt werden; denn der Auxingehalt der Kurztagspflanzen ist wesentlich geringer als der von im langen Tage gewachsenen, und auch durch Zufuhr von zusätzlichem Wuchsstoff können keine Sukkulenzsteigerung und keine Beeinflussung der Zellwanddehnbarkeit erzielt werden.Die osmotischen Werte der Kurztagsblätter sind wesentlich niedriger als die von Langtagsblättern. Sukkulente Exemplare vonKalanchoe Bloßfeldiana gleichen auch in dieser Beziehung nicht nur morphologisch, sondern auch physiologisch dem Typus reiner Sukkulenten.Die Lang-Kurztagspflanzen standen in jeder Beziehung zwischen den nur im langen oder kurzen Tag erwachsenen Pflanzen; der im langen Tag angelegte morphologisch-physiologische Typus wurde durch den mehrwöchigen Aufenthalt im Kurztag auch in bezug auf die hier untersuchten Größen noch stark umgeprägt.Mit 4 Textabbildungen (7 Einzelbildern).  相似文献   

4.
Willy Nowak 《Plant and Soil》1964,20(3):302-318
Zusammenfassung Im Jahre 1962 sind in der Zeit von April bis September 163 Bodenproben vom gleichen Standort auf ihren Bakteriengehalt mittels der fluoreszenzmikroskopischen Direktbetrachtungsmethode, der Saccharaseaktivitätsbestimmung und desKoch'schen Plattengußverfahrens untersucht worden.Der Vergleich der Ergebnisse der beiden erstgenannten Methoden erbrachte häufig keine Übereinstimmung. Die Ergebnisse des letzteren Verfahrens unterlagen oft großen Schwankungen.Die Aufschlüsselung der Ergebnisse im Hinblick auf unbewachsenen Ackerboden einerseits, Ackerboden mit geschoßtem Getreide und Wiesenboden andererseits, deutete eine starke Beeinflussung der Saccharaseaktivität durch die Wurzeltätigkeit, nicht aber durch den Bakteriengehalt allein an.Eine Parallelität zwischen dem Bakteriengehalt des Bodens und dessen Enzymgehalt, in unserem Falle der Saccharaseaktivität, ergibt sich demnach nicht. Überprüfungen der Methode Hofmann im Hinblick auf die Anwendung von Toluol ergaben zwar eine Verminderung, bzw. Selektion, nicht aber eine Unterbindung des Bakterienlebens in den toluolbehandelten Bodenproben.Für Anregungen und Beratungen zu dieser Arbeit habe ich Frau Oberlandwirtschaftsrätin Dr. A. Netzsch-Lehner zu danken, desgleichen der Techn. Ass. L. Seibold für die Mitarbeit bei der Durchführung der Untersuchungen.  相似文献   

5.
Riassunto E' stato seguito lo sviluppo ovulare del fegato nel Gallus dom., mediante tecniche istochimiche atte a rivelare attività fosfatasica acida, esterasiche non specifiche e colinesterasiche. L'indagine si è poi estesa ad abbozzi o frammenti di fegato coltivati in vitro.
Zusammenfassung Die Leber von Gallus dom, wurde mit enzymhistochemischen Methoden zum Nachweis von Carboxylsäureesterasen und saurer Phosphatase während der ganzen Entwicklung und in der ersten Zeit nach dem Schlüpfen untersucht. Im Leberparenchym treten die Phosphatase und die mit alpha-Naphthylacetat, Naphthol-AS-Acetat oder 5-Brom-Indoxylacetat nachweisbaren Esterasen sehr früh in Erscheinung, während mit der Methode nach Koelle und Gerebtzoff keine Reaktion auf Cholinesterasen zu erhalten ist. Im Mesenchym und im Epithel der Gallenwege sind die Phosphatase bzw. die unspezifischen Esterasen in keinem der untersuchten Stadien aktiv, und da die Volumenzunahme und die Differenzierung des Lebergewebes keinen Änderungen in der Lokalisation der Enzymaktivitäten entspricht, ist anzunehmen, daß diese nicht überwiegend an die Entwicklung der Anlage gebunden sind.Auffällig ist die ungleichförmige Verteilung der unspezifischen Esterasen in der Leberanlage. Im blutgefäßnahen Teil des Cytoplasmas der Hepatocyten und besonders in den Leberzellen um die zentrolobulären Venen sind die Esterasen am aktivsten, was wohl dafür spricht, daß diese Enzyme an den Leberstoffwechsel gebunden sind. Die saure Phosphatase ist gleichförmig im Parenchym verteilt, und man muß demnach annehmen, daß die beiden Enzymgruppen — saure Phosphatase bzw. unspezifische Esterasen — nicht in der gleichen Weise in die histogenetischen Prozesse eingreifen.Bei der Züchtung eines Stückes der Leberanlage in vitro erhält man ganz charakteristische histotopochemische Bilder. Im Zentrum des Explantats entspricht die Reaktion auf Phosphatase oder Esterase derjenigen, die man in vivo im gleichen Entwicklungsstadium erhält, was wohl auch damit zusammenhängt, daß dieser Teil des Explantats keinen stärkeren Strukturumwandlungen unterliegt. In den Fällen, in denen es auch nur zu leichten Degenerationserscheinungen kommt, nimmt die Aktivität der unspezifischen Esterasen allerdings eindeutig ab. An der Peripherie des Explantats, wo man einige Schichten unterschiedlicher Struktur beobachten kann, ändert sich das normale Bild der Enzymreaktionen. Die das Explantat umhüllende Mesenchymmembran ist enzymlos, während die unter dieser in vitro gebildeten Hülle beerenartig angeordneten Hepatocyten eine Reaktion auf Phosphatase und Esterase geben, die der in vivo auftretenden Anfärbung entspricht. Die zwischen der äußersten Parenchymschicht und dem zentralen Kern des Explantats liegende Zellschicht besitzt keine deutliche Struktur und ist von verschiedenartigen Zellen, auch solchen in Degeneration, durchsetzt. In dieser Schicht erhält man die stärkste Reaktion auf Phosphatase und unspezifische Esterasen, was ein Anzeichen dafür ist, daß es sich hier um eine sehr vitale Zone handelt.


Le ricerche sono state eseguite sotto gli auspici del C. N. R. italiano.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es wurde das Verhalten der verschiedenen Abteilungen der Fischherzen vom Typus A, B und C nach wirksamen Extrareizen untersucht. Dabei hat sich gezeigt, daß sich das Fischherz prinzipiell ganz anders verhält, als das Amphibienherz.Bei den Herzen vom Typus A und B ist eine Extrazuckung des Sinus von keiner kompensatorischen Pause gefolgt. Es setzt sich vielmehr die der Extrazuokung folgende spontane Zusammenziehung in dem gleichen zeitlichen Abstande an, wie die normalen Zusammenziehungen untereinander.Nach einer Extrazusammenziehung des Vorhofs dieser Herzen ist die Pause ebenfalls keine kompensatorische. Zumeist wird nämlich die Extrazusammenziehung des Vorhofs rückläufig auf den Sinus übertragen und ruft hier eine Extrazusammenziehung hervor. Durch diese wird aber seine Periode verkürzt. Die an die Extrazusammenziehung anschließende Periode ist aber von normaler Länge. Infolgedessen kann die Pause am Vorhof nicht kompensatorisch sein. Dies wäre ja nur dann der Fall, wenn die Periodik des führenden Zentrums nicht gestört worden wäre.Bei der Kammer der Herzen vom Typus A und B ist die Pause nach einer Extrazusammenziehung in der Regel kompensatorisch, auch wenn die Extrazusammenziehung rückläufig auf den Vorhof übertragen wird.Beim Vorhof der Herzen vom Typus C kann man Extrasystolen einstreuen. In diesem Falle findet eine Beeinflussung des im Ohrkanal gelegenen führenden Zentrums durch den gereizten Vorhofsanteil nicht statt. Für die eingestreute Extrasystole gilt die Gesetzmäßigkeit, daß normale Revolution + Extrarevolution + Pause gleich ist dem Normalintervall. Greift dagegen die Extraerregung auf das Zentrum im Ohrkanal über, so verhält sich der Vorhof dieser Herzen wie ein führendes Zentrum. Die mit der Extrasystole beginnende Periode ist von normaler Dauer. Die Pause nach einer Extrazusammenziehung des Vorhofs der Herzen vom Typus C ist also niemals kompensatorisch.Auch nach Extrazusammenziehungen der Kammer der Herzen vom Typus C ist die Pause zumeist keine kompensatorische. Die Extrazusammenziehung wird nämlich rückläufig auf den Vorhpf übertragen und ruft hier auf natürlichem Wege eine Extrazusammenziehung, hervor. Das Verhalten eines führenden Herzteils nach Extrareizen lehrt, daß die Pause nach der Extrazusammenziehung der Kammer keine kompensatorische sein kann.Wenn die mit der Extrasystole eines führenden Herzteils (bei den Herzen vom Typus A und B des Sinus, bei den Herzen vom Typus C des Ohrkanals) beginnende Periode gegenüber der Norm eine Verlängerung aufweist, so ist dies offenbar auf die ungünstige Wirkung des elektrischen Reizes zurückzuführen. Durch diesen werden nämlich die führenden Zentren geschädigt. Die vorliegende Untersuchung wurde mit Hilfe einer Spende der Kossenhaschen-Stiftung durchgeführt, der auch an dieser Stelle herzlichst gedankt sein soll.  相似文献   

7.
Summary A criticism is made of the evaluation of the Mitscherlich Effect Law on the basis of more than 27000 field experiments with graded amounts of fertilizers by Mitscherlich and Gericke. Accidental errors are eliminated to a large degree by the use of large numbers of field tests. According to these investigators (also Willcox) a very good confirmation of the law has been obtained, and the discrepancies found should be small and without any real significance.In contradiction to this view it is shown in the present paper that the discordance is important considering the large number of experiments. An exception should be made in the case of potatoes in which a confirmation of the Law was obtained. The principal cause of these discrepancies is probably the variability of the effect factorc of the fertilizer involved in single experiments.The constancy ofc=0.6 as for phosphate suggested by Mitscherlich was not confirmed for various crops. Better fitting results were obtained with different values ofc. These values varied in the case of phosphate between 0.35 for mangolds and 0.60 for barley with an average value for all crops of 0.44 ± 0.09.It is probable that the values ofc found are somewhat too high as a result of the residual effects involved in long term phosphate experiments.The determination of the amount of phosphateb in the soil gave rather discrepant results. The method of soil testing adopted by Mitscherlich based upon the assumption of a constant value ofc lacks a physiological foundation. Any advantage of this method over other conventional methods of soil testing is denied.
Kritische Bemerkungen zur Gültigkeit des Mitscherlichschen Gesetzes der Wachstumsfaktoren
Zusammenfassung Es wird die Prüfung der Gültigkeit des Mitscherlichschen Gesetzes, wie diese anhand von 27000 Feldversuchen von Mitscherlich und Gericke durchgeführt wurde, kritisiert. Der Vorteil einer Benutzung größerer Zahlen von Versuchen ist daß zufällige Fehler eliminiert werden können. Nach der Meinung beider Förscher (auch Willcox) wurde eine recht befriedigende Bestätigung des Gesetzes erhalten. Die gefundenen Abweichungen würden klein und ohne wesentliche Bedeutung sein.Im Gegensatz zu dieser Auffassung wird aber gezeigt, daß die Abweichungen unter Berücksichtigung der großen Zahl der Versuche beträchtlich sind (Tabelle II). Eine Ausnahme macht nur die Kartoffel, mit welcher eine Bestätigung des Gesetzes gefunden wurde. Die Hauptursache der Abweichungen ist wahrscheinlich die Inkonstanz des Wirkungsfaktorsc in den verschiedenen Versuchen.Die Konstanz vonc=0.6, wie diese Mitscherlich als erwiesen betrachtet, konnte für verschiedene Gewächse nicht gefunden werden. Genauere Angleichung der Daten wurde mit wechselnden Werten fürc erhalten. Diese Werte lagen zwischen 0.35 für Futterrüben und 0.60 für Gerste, der mittlere Wert betrug 0.44 ± 0.09. Es ist aber wahrscheinlich daß die gefundenen Werte vonc bei den mehrjährigen Feldversuchen infolge der Nachwirkung der Phosphatdüngung mehr oder weniger zu hoch sind.Die Bestimmung der im Boden vorhandenen wirksamen Phosphorsäuremengeb ergab ziemlich auseinanderliegende Werte. Die Mitscherlichsche Methode der Bodenuntersuchung, welche sich auf die Annahme konstanter Wirkungsfaktoren stützt, entbehrt einer physiologischen Grundlage. Die Vorteile dieser gegenüber den chemischen Methoden werden verneint.


Mit deutscher Zusammenfassung

W. Stollenwerk in a recent paper5) criticizing the work of Mitscherlich and Gericke but employing different methods attained approximately similar results to those of the present paper.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Mit dem peltat-diplophyllen Bau des Angiospermen-Staubblattes steht die Anordnung seines Leitgewebes in vollem Einklang. Im Filament, das als unifazialer Staubblattstiel anzusehen ist, findet man nämlich bei Dikotyledonen häufig einen radiär gebauten konzenti ischen Strang mit zentralem Xylem oder, seltener, an seiner Stelle einen Ring kleiner kollateraler Bündel. Der konzentrische Strang, der, wie aus dem Vergleich hervorgeht, komplexer Natur ist, geht an der Filamentbasis, in ein kollaterales Bündel über. Wenn auch in vereinfachter Weise, so entspricht dieser Form Wechsel des Staubblattbündels also den Veränderungen, die die Bündelanordnung eines Laubblattes beim Übergang vom unifazialen Stiel in den bifazialen Blattgrund erfährt.Das einzige kollaterale Bündel, das im Gegensatz dazu viele andere Staubblätter, vor allem die der Monokotyledonen, aufweisen, ist eine Hemmungsform des konzentrischen. Auch das konzentrische Bündel wird nämlich in der Staubblattontogenese als ein kollaterales angelegt und rundet sich erst durch weiteres seitliches und adaxiales Wachstum zu einem konzentrischen Strang ab, was sehr an die sukzessive Anlegung der Seitennerven in einem heranwachsenden Laubblatt erinnert. Erfährt dieses Wachstum eine frühzeitige Hemmung, dann ist auch im erwachsenen Staubblatt das einzige Bündel kollateral gestaltet. Obwohl also in diesen Staubblättern bloß der Dorsalmedianus allein zur Ausbildung gekommen ist, sind sie dessen ungeachtet peltat-diplophyll gebaut.Die nicht selten anzutreffenden Verzweigungserscheinungen des medianen Staubblattbündels in der Anthere werden als Folge der sekundär abgeänderten Antherenform aufgezeigt und stellen damit keine typische Baueigentümlichkeit des Angiospermen-Staubblattes dar.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Der Preßsaft aus den Blättern vonBryophyllum tubiflorum undBr. Daigremontianum zeigt im Herbst und im Winter bei einer Zusatzbeleuchtung am Tage mit 200-W-Parabollampen bei einer durchschnittlichen Licht-intensität von 15.000 Lux morgens einen pH-Wert um 4,4 und nachmittags um 5,6: im Sommer liegt der pH-Wert an sonnigen Tagen morgens um 4,2 und nachmittags um 5,6. An trüben Tagen tritt auch bei einer Zusatzbeleuchtung mit 200-W-Lampen nur eine Absäuerung bis pH 4,7–4,9 ein. Im Sommer scheinen die Zellen an ganz andere Lichtintensitäten adaptiert zu sein als im Winter.Entsprechend den unterschiedlichen pH-Werten ist auch der osmotische Wert des Preßsaftes morgens um 0,03–0,06 mol höher als nachmittags. Im Laufe des Jahres auftretende größere und kleinere Schwankungen laufen jedoch nicht immer den Schwankungen des pH-Wertes parallel.Aus der Verlagerung der Chloroplasten bei Zentrifugierung könnte man schließen, daß die Viskosität des Plasmas morgens höher ist als nachmittags. Dabei ist aber zu berücksichtigen, daß sich auch das spezifische Gewicht der Chloroplasten ändert, da sie nachmittags viel mehr Assimilate, insbesondere Stärke, enthalten als morgens.Plasmolyseversuche zur Klärung der Stoffaufnahme lieferten keine eindeutigen Ergebnisse, da die Mesophyllzellen gegenüber dem plasmolytischen Eingriff zu empfindlich sind.In Vitalfärbungsversuchen mit Neutralrot und Acridinorange erwies sich die Lage des Umschlagspunktes von einer Membran zu einer Vakuolenfärbung in Abhängigkeit von der Außen-cH auch als weitgehend abhängig von dem Aciditätsgrad des Zellsaftes. Die Vakuolenfärbung begann morgens viel weiter im sauren Bereich als nachmittags.Mit Chrysoidin färbten sich die Vakuolen der Mesophyllzellen nur morgens, nachmittags bei einem Preßsaft-pH-Wert von 5,7 trat keine Vakuolenfärbung auf.Die mit den basischen Farbstoffen erhaltenen Ergebnisse sind eine Stütze für die Auffassung, daß dem cH-Gefälle Außen/Innen sowie den Dissoziationsverhältnissen der Farbstoffe bei ihrer Aufnahme und Speicherung durch die lebende Zelle sowie ihrer Verteilung in der Zelle eine besondere Bedeutung zukommt.Herrn Professor Dr. H. Drawert danke ich für die Anregung der Arbeit.  相似文献   

10.
Sitona regensteinensis is dimorphic, with a brachypterous non-migratory form and a macropterous obligatory migratory form, existing in the ratio of 9 : 1 respectively. Three types of movements are involved in the dispersal of the beetle. The flight of the macropterous form leads to migration; the brachypterous adults disperse by walking when they emerge from hibernation in spring; but this causes only short range dispersal in contrast to the migratory flights of the macropterous individuals. Both forms move from the hostplant to the soil and back, depending on the weather, particularly the temperature. The migratory form is almost devoid of flight muscles when it emerges from pupation. The flight muscles grow during the autumn feeding period and remain unchanged through the winter until flight occurs during spring. Compared with the non-migratory form, the growth of the ovary and egg-production of the migratory form is retarded during the flight period.
Zusammenfassung Sitona regensteinensis ist univoltin und dimorph, mit einer kurzflügeligen, nicht wandernden und einer macropteren, wandernden Form. Die brachypteren und macropteren Formen treten im Verhältnis 9 : 1 auf. Drei Fortbewegungsarten sind mit der Ausbreitung der erwachsenen Käfer verknüpft. Eine ist die Ausbreitung der vollflügeligen Individuen durch Flug, der alljährlich zur Migration führt. Die Ausbreitung der kurzflügeligen Käfer durch Lauf bald nach dem Verlassen des Winterlagers ist der zweite Typ. Diese Fortbewegungsart führt zur Ausbreitung der erwachsenen Käfer auf die Wirtspflanzen der Nachbarschaft, ist aber keine migratorische Ortsveränderung im heutigen Sinn. Drittens erfolgen Bewegungen beider Formen von Sitona vom Erdboden zur Wirtspflanze und zurück. Diese Bewegungen werden von den Boden- und Lufttemperaturen beherrscht und hängen aufs engste mit den Änderungen des Wetters während Herbst, Winter und Frühling zusammen. Es wurden bei den dimorphen Formen auch Unterschiede im Ablauf der Ovarienreife sowie der Eiproduktion festgestellt. Das Wachstum der Ovarien und die Eiproduktion der macropteren Form wird um einige Wochen verzögert, während der die Wanderflüge auftreten. Die Migrationszeit ist festgelegt und kurz. Sie ist auf den letzten Teil des Frühjahrs beschränkt. Die jahreszeitlichen Veränderungen der Flugmuskulatur der macropteren Form wurden quantitativ untersucht. Es wurde festgestellt, daß die Muskeln zur Zeit des Verlassens der Puppen unentwickelt sind. Sie wachsen während der Fraßperiode im Herbst heran und bleiben den Winter über unverändert erhalten. Diese Ergebnisse liefern Hinweise zur Unterstützung einiger der derzeitigen Vorstellungen über die Migration der Insekten.
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11.
Symphylids exhibit complex, seasonal, vertical migrations in soil. The effect of soil moisture content, soil temperature, the presence of plants at the soil surface, feeding cycles, moulting cycles, egg-laying and diurnal rhythms on these migrations were studied. Symphylids migrated in response to changes in soil moisture content and could not survive when soil air was less than 100% R.H. The zone of optimum temperature was 15 to 21° C and survival was limited to the range 2° to 28° C. Food attracted Scutigerella immaculata (Newport) in spite of unfavourable soil conditions, but the animals left the surface soil to moult and lay eggs and during non-feeding phases. No diurnal rhythms were found. Most favourable conditions for symphylids included soil temperature in the range 15–21° C, moist soil and growing plants at the surface.
Zusammenfassung Die Symphyliden zeigen komplizierte, jahreszeitliche Vertikalwanderungen im Boden. Es wurde ein Versuch unternommen, die relative Bedeutung der verschiedenen exogenen und endogenen Faktoren abzuschätzen, welche diese Wanderungen beherrschen. Die Hauptfaktoren, die im Laboratorium und durch Freilandbeobachtungen untersucht wurden, waren Feuchtigkeitsgehalt des Bodens, Bodentemperatur, Anwesenheit von Pflanzen auf der Bodenoberfläche, Fraßzyklen, Häutungsfolgen, Eiablage- und Tagesrhythmen. Es konnte in entsprechenden Feld- und Laborproben nachgewiesen werden, daß die Verteilung der Symphyliden zum Feuchtigkeitsgehalt des Bodens in Beziehung steht. Bodenfeuchtigkeitsgehalte, die einer relativen Feuchtigkeit der Bodenluft von weniger als 100% entsprachen, ergaben eine Abwanderung der Symphyliden in andere Bodenschichten. Das Überleben der Symphyliden über nennenswerte Zeiträume erfolgte nur bei einer relativen Feuchtigkeit vom 100% in der umgebenden Luft. Versuche zur Bestimmung des Temperaturgradienten zeigten, daß der optimale Temperaturbereich für Symphyliden zwischen 15 und 21° C liegt und daß die Lebensfähigkeit von Temperaturen unter 2° und über 28° begrenzt wird. Scutigerella immaculata, eine phytophage Art, konnte eine Zone besiedeln, wo die Bodenbedingungen für die Ernährung ungünstig sind. Sie zeigte außerdem Fraß- und Hungerphasen, indem sie während der Hungerphasen in tiefere Bodenschichten wandert, um sich zu häuten. Die Eier wurden gewöhnlich in der Bodenschicht zwischen 5 und 15 cm abgelegt. Tagesrhythmen ließen sich nicht finden. Es wurde gefolgert, daß die günstigsten Bedingungen für eine hohe Anzahl von Symphyliden an der Bodenoberfläche in der Anwesenheit von Pflanzen an der Bodenoberfläche, einer Bodentemperatur im Bereich von 15–21° und feuchtem Boden bestehen.
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12.
Zusammenfassung Die oberen Blätter der Pflanzen weisen nachZalensky eine im Vergleich zu den unteren mehr ausgeprägte xeromorphische Struktur auf. Als xeromorphische Merkmale kommen unter anderem Stomazahl und Zellgröße in Betracht. Die xeromorphische Struktur sollte durch die ungenügende Wasserversorgung der oberen Blätter entstehen.Es wurden von uns Untersuchungen über den Gradienten dieser Struktur bei mehreren Kulturpflanzen ausgeführt und seine allgemeine Verbreitung festgestellt. Die Eigenschaften des Gradienten wurden bei Tomaten eingehender untersucht. Zwischen der Größe der Epidermiszellen und der Stomazahl ist ein strenger, aber nicht linearer Zusammenhang vorhanden. Der Gang des Gradienten ist von den Schwankungen der Blattgröße unabhängig, wird also nur von der Insertionshöhe des Blattes und nicht von seinem Wachstum beeinflußt.Unter Dürrebedingungen wird die Verschiedenheit im Grade der Xeromorphie der oberen und der unteren Blätter im allgemeinen verändert, und zwar wird der Gradient oft steiler.Mehrere Gradienten der physiologischen bzw. chemischen Eigenschaften wurden auch festgestellt. Einige dieser Gradienten (Wassergehalt, Wassersättigungsdefizit, Sukkulenzgrad, Chlorophyllgehalt, Ascorbinsäuregehalt) hängen auch von der Wasserversorgung ab.Die Verschiebungen der physiologischen Gradienten können mit dem vielmehr primären Gradienten des Wassersättigungsdefizites in Zusammenhang gebracht werden. Der Verschiebungsgrad der physiologischen und chemischen Gradienten kann zu einer besseren Charakterisierung der Dürreeffekte dienen.Mit 4 Textabbildungen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wurde erstmals für Echinodermen primär polykristalliner Calcit nachgewiesen, und zwar im Cortex der Primärstacheln der Cidaridae, dem sekundären Zahnskelet von Clypeaster und in den akzessorischen Kalkstrukturen, die im Kauabschnitt die Furche der Diadematiden-Zähne ausfüllen. Es gibt bei anderen Seeigelfamilien keine Bildungen, die dem Cidariden-Cortex oder den akzessorischen Kalkstrukturen der Diadematiden homolog sind. Das polykristalline sekundäre Zahnskelet von Clypeaster ist dagegen dem monokristallinen sekundären Zahnskelet anderer Seeigel homolog.Der Mg-Gehalt des Calcits liegt in den feinkristallinen Zonen (mit Ausnahme des Cortex) im allgemeinen höher; die höchsten Werte finden sich in den Steinteilen der Zähne, gleichgültig ob das sekundäre Zahnskelet mono- oder polykristallin ist.Polykristalline Teile sind im allgemeinen härter als monokristalline Teile. Die Steinteile der Seeigelzähne sind die härtesten Skeletteile von Echinodermen überhaupt; ihre VickersHärte übertrifft weit diejenige von solidem Calcit. Im Steinteil ist das feinkristalline Gefüge von Calcit eng mit organischer Matrix verbunden, und es wird vermutet, daß darauf die besonders hohe Härte der Steinteile beruht.
Polycristalline calcite in sea urchins
Summary For the first time primary polycrystalline calcite in Echinoderms is shown in the cortex of primary spines of Cidaridae, in the secondary tooth skeleton of Clypeaster and in the accessory calcareous structures filling the crevice fold in the chewing areas of Diadematoidae teeth. Other Echinoid families lack formations homologous to the cortex of Cidaridae and accessory calcareous structures of Diadematoidae. On the other hand the polycrystalline secondary tooth skeleton of Clypeaster is homologous to the monocrystalline one of the other sea urchins.With the exception of cortex the Mg-content in calcite—analyzed by microprobe and X-ray powder method—is generally greater in macrocrystalline parts. The highest Mg-contents are found in the stone parts of teeth irrespective of whether the secondary tooth skeleton is monocrystalline or polycrystalline.Polycrystalline parts are usually harder than monocrystalline ones. The stone parts of Echinoid teeth are the hardest skeleton parts of Echinoderms on the whole; their hardness is much greater than that of solid calcite. It is supposed that the strong interlacing of the microcrystalline calcite and organic matter causes the enormous hardness of the stone part.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

14.
Zusammenfassung 1. Durch Gründüngung mit Hafer, Senf oder Ackerbohnen kann der Befall der Baumwolle durchFusarium oxysporum f.vasinfectum in Gefäßversuchen wesentlich vermindert werden. Die Befallsreduktion beträgt bis zu 80%.2. Durch die Gründüngung wird die Zahl der gegen den Erreger antagonistischen Actinomyceten im Boden erheblich gesteigert. Die Zunahme erreicht etwa 4 Wochen nach Unterbringung des Pflanzenmaterials ihren Höhepunkt. Gleichzeitig wird die fungistatische Potenz des Bodens eindeutig erhöht.3. Andererseits wird, unabhängig von der Infektion, die Entwicklung der Baumwollpflanzen durch Gründüngung stark gefördert. Die Gründe hierfür sind unbekannt.4. Eine bloße Zumischung entsprechender Mengen von Pflanzenmaterial zum Boden hat etwa dieselben Wirkungen wie die eigentliche Gründüngung. Daraus folgt, daß der Gründüngungseffekt ausschließlich von Enbringung und Abbau der Pflanzenmasse, nicht aber vom vorausgehenden Wachstum abhängig ist.5. Von den untersuchten Pflanzen übt Senf in jeder Hinsicht die deutlichsten Wirkungen aus, obwohl er die geringste Massenentwicklung aufzuweisen hat. Der Einfluß des Hafers ist am schwächsten, während Ackerbohnen in der Regel eine Mittelstellung einnehmen.6. Die erhaltenen Ergebnisse werden im Hinblick auf ihre praktische Bedeutung diskutiert.
Incidence of fusarium with in cotton as influenced by green-manuring in pot trials
Summary 1. The occurrence ofFusarium oxysporum f.vasinfectum in cotton plants has been reduced up to 80% by green-manuring with oats, mustard or broad beans in pot trials.2. The number of actinomycetes antagonistic against the pathogen increased considerably in the soil by green-manuring. The highest number has been found approximately 4 weeks after the admixture of the plant material to the soil. At the same time the fungistatic potency of the soil also increased considerably.3. Green-manuring, on the other hand, stimulated the growth and development of cotton plants, independently from the existence of infections. The reasons for this effect are unknown at the present time.4. Simply adding corresponding amounts of plant material to the soil had about the same effect as the actual green-manuring with plants raised in the same soil. It is concluded that the effect of green-manuring depends exclusively on the addition and subsequent desintegration of plant material and not on the preceding growth of plants in the soil.5. Of the plants investigated mustard had the most distinct effects in each respect, although it produced the smallest amount of organic matter. Broad beans showed only a moderate and oats the smallest effect.6. The results are discussed with regard to their practical significance and application.


(With a summary)  相似文献   

15.
Zusammenfassung An fünf Cyperaceen-Arten (Cyperus alternifolius, Heleocharis mamillata, Carex hirta, Schoenoplectus tabernaemontani undKyllingia triceps) zeigte es sich, daß die Ausbildung des Tapetums bei allen fünf Arten auf die gleiche Weise erfolgt, und zwar nach dem Muster des zellulär einkernigen Tapetums.Das Tapetum entsteht aus den parietalen Zellen des Archespors im Verlauf einer zentripetalen Zellteilungsfolge: die parietalen Zellen teilen sich zunächst in perikliner Richtung in äußere Zellen, die weiterhin keine tangentialen Wände mehr bilden und innere, die später nochmals eine Teilung in perikliner Richtung erfahren, so daß schließlich die Antherenwand aus drei Schichten besteht (die Epidermis nicht mitgerechnet), wobei die innerste Schicht das Tapetum bildet.Die Tapetumzellen haben in den frühesten Stadien eine±isodiametrische Form, dagegen sind sie in späteren Stadien plattenförmig.Infolge dieser Formveränderung werden auch die ursprünglich kugelförmigen Zellkerne abgeplattet.Nach der Sistierung der Vermehrungsteilung knapp vor Beginn der Meiose laufen im Tapetum keine Mitosen — auch keine gehemmten — mehr ab, sondern nur echte Endomitosen. Diese lassen sich durch das Auftreten des endomitotischen Strukturwechsels im Zusammenhang mit einem rhythmischen Kernwachstum eindeutig nachweisen. Die endomitotische Polyploidisierung beginnt während des Leptotäns, erreicht während des Pachytäns ihren Höhepunkt und ist regelmäßig bis zum Tetradenstadium immer erloschen. Da in einzelnen Tapetumzellen überhaupt keine Endomitosen ablaufen, in anderen dagegen bis zu zwei Endomitoseschritte erfolgen, gibt es im voll entwickelten Tapetum Zellen mit einem diploiden, tetraploiden oder oktoploiden Kern. Es wird damit nachgewiesen, daß die Endomitose an Chromosomen mit diffusem Centromer in der gleichen Weise abläuft wie an Chromosomen mit lokalisiertem Centromer.Auf Grund des einheitlichen Verhaltens der untersuchten Cyperaceen und verschiedener anderer Indizien ist anzunehmen, daß alle Cyperaceen ein zellulär einkerniges Tapetum besitzen.  相似文献   

16.
Summary 1. In the Gullmarsfjord (west coast of Sweden), an area affected by paper- and pulp-mill wastes was studied.2. In the interstitial water separated by centrifuging, a relatively high salinity was found. In the studied topmost 8 cm of the sediment, the salinity increased distinctly downward.3. The polluted sediments, containing wood fibre, had high calcination losses and great contents of interstitial water. This water had a low pH and great KMnO4 consumption.4. Disappearance of the bottom fauna on the most heavily polluted area and the moving of the maxima of the faunal parameters during a period of 35 years are demonstrated.
Einige Einflüsse der Verunreinigung auf das Benthos des Gullmarsfjords
Kurzfassung Der Saltkällefjord, ein Arm des Gullmarsfjords an der Westküste Schwedens, wird seit mehr als achtzig Jahren von den Abwässern einer Sulfitzellulose- und Papierfabrik beeinflußt. Um die Einflüsse der Verunreinigung verfolgen zu können, sind hydrographische und biologische Untersuchungen von der Zoologischen Station Kristineberg durchgeführt worden. Das Ziel dieser Arbeit ist die Beschreibung des heutigen Zustandes der Sedimente und der Bodenfauna im Saltkällefjord. Bei den hydrographischen und bodenfaunistischen Untersuchungen wurden konventionelle Methoden benutzt. Die Sedimentproben — mit einem Schlammstecher gewonnen — entstammen den oberen 8 cm des Sedimentes. Sie wurden in 2 cm dicke Sektionen geschnitten und zentrifugiert, wobei das interstitielle Wasser abgetrennt wurde. Im interstitiellen Wasser wurde ein relativ hoher und im Sediment abwärts zunehmender Salzgehalt festgestellt. Um die Beschaffenheit der verunreinigten Böden im Saltkällefjord zu charakterisieren, sind die großen Glühverluste der Sedimente, die Sauerstoffarmut des Bodenwassers, das beträchtliche Volumen, die hohe KMnO4-Zahl, der relativ niedrige pH-Wert und das häufige Auftreten von Schwefelwasserstoff im interstitiellen Wasser zu berücksichtigen. Außerhalb der Mündung des Flusses Örekilsälven ist die Bodenfauna vollständig verschwunden. An der Außenseite dieses unbewohnten Gebietes ist eine Grenzzone, charakterisiert durch das Vorkommen des PolychaetenCapitella capitata, zu finden. Im mittleren Teil des Fjords sind Maxima der Individuenzahl und der Zahl der Bodentierarten festgestellt worden. Das Maximum der Individuenzahl hat sich seit 1932 etwa 2 km und das Maximum der Artenzahl auf 1,2 km in südwestlicher Richtung verlagert.Capitella capitata, eine dort erst neuerdings auftretende Species, ist bei dieser Bestandsaufnahme nicht berücksichtigt worden.
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17.
Ohne ZusammenfassungBekanntlich ist das Sehfeld des Polarisationsmikroskopes dunkel, wenn die Nicols gekreuzt stehen und bloß die darin befindlichen doppelbrechenden Substanzen sind leuchtend. Doch dieses auch nur im Falle, wenn die Richtung ihrer Doppelbrechung einen 45°igen Winkel mit der Ebene der gekreuzten Nicols einschließt, was mit anderen Worten der diagonalen Stellung entspricht. Ein Gypsplättchen (Rot I. Ordnung) zwischen die Nicols geschaltet, läßt das bis dahin dunkle Sehfeld zufolge der Lichtinterferenz rot erscheinen: chromatisch-polarisiertes Licht. Was bei dieser Einstellung von der roten Grundfarbe des Sehfeldes farbig absticht (eine andere Interferenzerscheinung herbeiführt) ist doppelbrechend.Positiv ist die Doppelbrechung für den Fall, wenn das Objekt in paralleler Stellung zur kleinen. Achse der Fresnelschen Schnittellipse des Gypsplättchens eine höhere Interferenzfarbe (blau) annimmt. Zeigt sich aber bei dieser Einstellung eine niedrigere Interferenzfarbe (gelb), dann haben wir es mit einer negativen Doppelbrechung zu tun.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Im frischen Glaskörper werden mit Hilfe des Phasenkontrastverfahrens und des allseitigen Dunkelfeldes zum erstenmal mikroskopische Strukturen sichtbar gemacht.In der Rinde können grobe Fasern in meridionaler und zentraler Richtung unterschieden werden. Die Gegend der Ora serrata hat die größte Ausdehnung dieser Fasersysteme; auf ihre mechanische Bedeutung wird hingewiesen. Die Grenzschicht in der Fossa patellaris zeigt ein stark abweichendes Verhalten. Hier fehlen im zentralen Teil die groben Fasern und an ihre Stelle tritt ein Wabenwerk von kleiner Maschenweite, welches noch von einem feineren Raumnetz durchzogen wird mit einer Größenordnung, die früher der sog. Ultrastruktur zugeordnet wurde.Im Kerngebiet des frischen Glaskörpers wird ein grobes Netzwerk beschrieben, welches je nach Tierart und Alter verschiedene Maschengrößen aufweist. In den Fasern werden Einschlüsse in Form von kleinen Körnchen festgestellt, welche in ihrer Zahl und Lage in Beziehung zum Alter gebracht werden. Außerdem kommen bei älteren Tieren freie Körnchen außerhalb der Fasern vor, die wahrscheinlich aus den Fasern abgegeben worden sind.In den großen Maschen spannt sich noch ein dichtes feines Raumnetzwerk, welches sowohl im Phasenkontrastmikroskop als auch im allseitigen Dunkelfeld sichtbar ist. In diesen feinen Fäserchen kommen keine Einschlüsse vor. Der Größenordnung nach ist es den aus der Literatur bekannten Ultrastrukturen gleichzusetzen. Vergleichsmessungen mit dem Phasenkontrast, Spaltimmersionsultramikroskop und im allseitigen Dunkelfeld ergeben gleiche Werte. Durch das Sichtbarwerden im Phasenkontrastmikroskop müssen auch diese bisher als Ultrastruktur bezeichneten Fäserchen der mikroskopischen Größenordnung zugeteilt werden. Damit verliert die bisherige Geltheorie des Glaskörpers ihre wichtigste Stütze und alle früher aufgestellten Hypothesen über den Zusammenhang zwischen (sog.) Ultrastruktur, Spaltlampenbild und mikroskopischem Befund am fixierten Präparat ihre Bedeutung.Neben Rundzellen kommen noch große spinnenförmige Zellen an bestimmten Stellen vor, die mit einem Teil ihrer großen Fortsätze ein Syncytium bilden, während andere sich in ein feines Raumnetz aufsplittern.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Das Wachstum von Ratten- und Mäuseembryonen verläuft verschieden. Wie Volumen- und Gewichtsbestimmungen gezeigt haben, ist der Mäuseembryo nach Ablauf von 65% der Tragzeit noch größer und schwerer als der Rattenembryo entsprechenden Alters, obwohl die Ratte bei der Geburt etwa viermal schwerer ist als die Maus. Während die Maus innerhalb der gesamten Embryonalzeit mehr oder weniger stetig heranwächst, liegt die Hauptwachstumsphase der Ratte im letzten Drittel der Tragzeit.Das rasche Wachstum der Ratte im letzten Drittel der Embryonalzeit beruht nicht auf einer verstärkten Wassereinlagerung, da auch die Trockensubstanz nahezu in dem gleichen Verhältnis zunimmt wie das Frischgewicht.Die Zellen des 17tägigen Mäuseembryos sind etwas kleiner als diejenigen des 19tägigen Rattenembryos, doch sind die Unterschiede gering.Dagegen liegt die Mitoserate beim 19 tägigen Rattenembryo um etwa 20% höher als bei dem vergleichbaren Mäuseembryo, entspricht also dem zu dieser Zeit einsetzenden schnelleren Wachstum.Im Gegensatz zum Wachstum setzen die Differenzierungsvorgänge bei der Ratte z. T. früher ein als bei der Maus. Dies trifft z. B. für die Entstehung der Dünndarmkrypten und der Haaranlagen zu. Die Verknöcherung des Knorpelskelettes beginnt jedoch bei den beiden Nagetieren etwa gleichzeitig.
Comparative investigation of the growth of rat and mouse embryos
Summary The growth of rat and mouse embryos follows a different course. Volume and weight studies have shown that after 65% of the gestation period has elapsed, the mouse embryo is larger and heavier than the rat embryo. At birth, however, the rat is about 4 times as heavy as the mouse. The mouse has a more or less uniform growth over the entire gestation period, whereas the chief growth of the rat occurs in the last third of the gestation period. The rapid growth of the rat during this time does not result from an increment in water content; the dry matter undergoes an increase nearly proportional to that of the total body weight.The cells of the 17-day mouse embryo are somewhat smaller than those of the 19-day rat embryo, but the difference is small. On the other hand, the rate of mitosis in the 19-day rat is 20% higher than that of the comparable mouse embryo, in accordance with the faster growth which becomes established at this time in the rat.In contrast to growth, certain of the processes of differentiation occur earlier in the rat than in the mouse. This holds true, for example, for the formation of the crypts in the small intestine and the hair anlagen. The ossification of the cartilaginous skeleton begins at about the same time in the two rodents.


Für die Bereitstellung der finanziellen Mittel zur Durchführung dieser Arbeit danke ich der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

20.
Even thoughTrichophyton rubrum is permeable to exogenous shikimic acid, neither shikimic nor quinic acids stimulate the growth of this fungus in a minimal medium deficient in phenylalanine or tyrosine, nor do they serve as substrates for pigmentogenesis in media lacking these amino acids. The respiration of the dermatophyte is unaffected by shikimic or quinic acids and the fungus does not have the capacity to utilize either compound when it is added to the culture medium. Isotope dilution studies with shikimic acid-U-C14 show that de novo shikimic acid synthesis does not occur. This information supports previous findings that the shikimic acid pathway of aromatic biosynthesis is not involved in the biosynthesis of phenylalanine byTrichophyton rubrum.
Zusammenfassung ObwohlT. rubrum fur exogene shikimicsäure durchlässig ist, fördern weder Shikimicsäure noch Quinicsäure das Wachstum dieses Pilzes im Falle eines Mangels von Phenykalanine oder Tyrosine, noch dienen sie als Substanzen für Pigmentgenese in Medien ohne diese Aminosäuren. Die Atmung des Pilzes ist durch Shikimicoder Quinicsäure unbeeinflußt und der Pilz ist unfähig, beide Substanzen zu benützen, wenn sie zum Kulturmedium hinzugefügt werden. Isotope Verdünnungen mit Shikimicsäure-U-C14 zeigten, daß de novo Shikimicsäure-Synthese nicht erfolgt. Diese Erkenntnis unterstüzt vorherige Befunde, daß Shikimicsäure Richtung der aromatischen Biosynthese in der Biosynthese von Phenylalanine durchT. rubrum nicht begangen wird.


University of Illinois at the Medical Center Department of Microbiology, Chicago, Illinois 60612  相似文献   

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