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1.
Zusammenfassung An durch Perfusion mit Glutaraldehyd fixierten Rattengehirnen wurde das Erscheinungsbild der Mikropinozytose in Elementen der Meso- und Neuroglia sowie an den Perikarya und synaptischen Endformationen der Nervenzellen elektronenmikroskopisch dargestellt.Die bei der Mikropinozytose von der Zellmembran invaginierten Caveolen und Tubuli können einfache Verzweigungen zeigen. Ihre Oberfläche und die der mikropinozytotischen Bläschen zeigen an der gegen das Zytoplasma gerichteten Membranseite einen Stachelsaum. Diese Membrandifferenzierung dürfte mit der Resorption besonderer, zum Teil makromolekularer Substanzen zusammenhängen.Im Bereich großer Synapsen, z.B. in den Moosfasertelodendren der Glomerula cerebellaria oder in der Zona glomerulosa des Bulbus olfactorius sind mikropinozytotische Invaginationen und Bläschen sehr häufig. Möglicherweise übernehmen sie von den postsynaptischen Dendriten, die dünne Zytoplasmaprotrusionen in die Invaginationen hineinsenden, Stoffe. Es wird vermutet, daß es sich hierbei um inaktivierte Transmittersubstanz handelt, die auf diesem Wege dem präsynaptischen Abschnitt wieder zugeführt wird. Die zurückresorbierten Abbauprodukte der Transmittersubstanz werden in einem präsynaptischen Golgi-Komplex resynthetisiert und in synaptischen Bläschen angereichert. Dieses morphologische Bild ergänzt die biochemische Hypothese eines Acetylcholin-Kreislaufes im Bereich von Nervenendigungen.Entsprechende mikropinozytotische Erscheinungen wurden in caudalen Abdominalganglien von Leucophaea maderae beobachtet. Es wird angenommen, daß die Mikropinozytose ein allgemein verbreiteter Resorptionsmechanismus im Zentralnervensystem ist.Herrn Prof. Dr. F. Wassermann zum 80. Geburtstag gewidmet.Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Spermatiden von Spirostreptus spec. bleiben während der ersten Phasen der Spermiohistogenese durch Zellbrücken miteinander verbunden. Im Bereich der Brücke tritt ein Phragmoplast auf, der zuerst aus Zwischenspindelfasern, einem regelmäßigen Netzwerk endoplasmatischen Retikulums und aus einem kugeligen osmiophilen Körper besteht. Die osmiophile Substanz wird stark vermehrt und erstreckt sich in die Zellbrücke, während das endoplasmatische Retikulum dort verschwindet. Vor der Durchtrennung der Zellbrücke ziehen sich das granulierte Material und die Spindelfasern aus der Zone der trennenden Zellmembran zurück. Dort erscheinen dann Bläschen und konfluieren zu den Zellmembranen.
The phragmoplast in the spermatides of Spirostreptus spec. (Myriapoda, Diplopoda)
Summary During the early phases of the spermiohistogenesis the spermatides of Spirostreptus spec. are connected by cell bridges. In the region of the bridge a phragmoplast appears which at first consists of continuous spindle fibres, a regular network of endoplasmatic reticulum and a spheric osmiophilic body. The osmiophilic substance increases and extends into the cell bridge while the endoplasmatic reticulum is disappearing there. Before the cell bridge is divided the granulated material and the spindle fibres retract from the zone of the separating cell membrane. Then there are appearing vesicles which fuse to the cell membrane.
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3.
Zusammenfassung Die organspezifischen Strukturen im Glomus caroticum und Nebennierenmark zeigen unter verschiedenen experimentellen Bedingungen ein unterschiedliches Bild. So läßt sich unter anderem durch Modifizierung der Fixationsmedien (Glutaraldehyd, Osmiumsäure in Kombination mit verschiedenen Puffern) eine optimale Differenzierung der zellulären Strukturelemente von Glomuszellen erreichen. An den osmiophilen Vesikeln fällt eine starke Variabilität ihres Erscheinungsbildes auf. Feinstrukturelle Unterschiede werden in Elektronendichte des Vesikelinhaltes, Größe und Ausbildung des Hofes sowie in Aufbau und Verlauf der Membran deutlich. Auf Grund dieser Kriterien lassen sich im wesentlichen 4 Haupttypen der Granula von seltener vorkommenden Sonderformen abgrenzen.
Ultrastructure of secretory granules and other specific inclusions in the carotid body and adrenal medulla
Summary The organospecific structures of the carotid body and the adrenal medulla show a different appearance under various experimental conditions. Thus, it is possible to obtain an optimal differentiation of the cellular structure elements of the carotid body cells by modifying the fixatives (glutaraldehyde, osmic acid, in combination with various buffer systems).Especially the osmiophilic vesicles show a great variability in their appearance. Ultrastructural differences become evident in the electron-density of the vesicle content, in the size of the electron-lucent space (halo of the dense core), as well as in the structure and conduct of the membrane. Based on these criteria four main types of granules can be said to occur in the carotid body. These can be distinguished from more uncommon special types.
Für technische Hilfe danken wir Frl. B. Ferdinand und Frl. B. Schmaloer.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Das sehr wechselnde elektronenmikroskopische Erscheinungsbild der argentaffinen (gelben) Zellen in der Magenschleimhaut des Kaninchens wird beschrieben. Sie unterscheiden sich voneinander in Granula-reiche, Granula-arme und Granula-freie oder leere Zellen. Die Sekretkörner selbst sind unterschiedlich durch ihr wechselndes Reduktionsvermögen osmiophil bis osmiophob. Die meisten gekörnten Zellen sind gemischt osmiophil-osmiophob. Vermutlich sind die verschiedenartigen Zellbilder Ausdruck des jeweiligen Differenzierungs- und Sekretionszustandes ein und derselben Zellart, nämlich der endokrinen oder sog. Hellen Zelle Feyrters. Da tatsächlich helle Zellen aber nur nach kombinierter Formol-Os-Fixierung zur Beobachtung kommen, wird als Sammelname statt Helle die funktionelle Bezeichnung E-Zelle (endokrine Zelle) gebraucht. Je nach Reifegrad und Sekretionsstadium ist die E-Zelle im histologischen Bild dann wechselnd stark granuliert (z. T. basigranuliert) oder leer, argentaffin, nur argyrophil, oxyphil bzw. — im Formol-Präparat — hell.Mit großer Wahrscheinlichkeit sind die osmiophilen Granula Träger des im Kaninchenmagen in reichlicher Menge vorhandenen reduzierenden Wirkstoffes 5-Hydroxytryptamin, während die abgestuft osmiophoben Granula weniger oder kein HT enthalten dürften. Nach dieser Hypothese entsprechen die überwiegend osmiophilen Zellen den hochdifferenzierten argentaffinen (zugleich argyrophilen) oder gelben Zellen, die überwiegend osmiophoben den nur argyrophilen Zellen.Ein Teil der osmiophoben Granula zeigt Auflösungserscheinungen. Insbesondere hieraus wird geschlossen, daß die abgestuft osmiophoben Körner im Zustande während bzw. nach Entleerung des Wirkstoffes sind. Es ist vorläufig wenig wahrscheinlich, daß die osmiophoben Granula neuerlich HT speichern, also sich in osmiophile rückverwandeln können.Die Granula-armen und -freien, leeren E-Zellen sind die nach Auflösung der Körner erschöpften Zellen; in diesen findet möglicherweise wieder eine Neubildung von Granula statt.Die Zellen des Kaninchenmagens liegen stets der Basalmembran der Drüsen an und erreichen nicht die Lichtung. Sie sind ausgesprochen polymorph und treten einzeln oder in epithelialen Verbänden bis zu 6 Zellen auf, was eine Besonderheit für diese Tierspezies ist. Ihre Mitochondrien sind lang und schlank, dabei auffallend vielgestaltig, und haben wenig unregelmäßige Innenstruktur. Das Ergastoplasma ist eher spärlich und bildet parallele Lamellen und flache Zysternen; seine Membranen sind nur von wenigen zarten Ribosomen besetzt. Überdies enthält das Zytoplasma insbesondere in den Granula-armen Zellen ein weit verbreitetes System feiner glatter Bläschen und Röhrchen, in welchen offenbar die Granulo-poese stattfindet. Dieses Bläschensystem, dem glatten endoplasmatischen Retikulum zugeordnet, hängt wahrscheinlich mit dem rauhen Ergastoplasma bzw. mit dem Golgi-Apparat räumlich eng zusammen. Zentriol und Zentrosphäre sind nachgewiesen, in vielen Zellen ferner bis 1 1/2m große Zytosomen bzw. Lysosomen.Bei Formol-Osmium-Fixierung kommen ausgebauchte Zellen mit auffallend hellem, wasserreichem Zytoplasma und Vakuolen neben den zurücktretenden, aber typischen Strukturen der E-Zellen (Granula, Mitochondrien, Bläschen) zur Beobachtung; sie sind offenbar mit den lichtmikroskopisch hellen Zellen identisch. Ihre eigentümliche Beschaffenheit dürfte auf lytische Vorgänge und Wasseraufnahme im Zytoplasma zurückgehen. Die spezifischen Granula erscheinen häufig eigenartig verquollen.In ihrem Feinbau hat die endokrine Zelle des Kaninchenmagens große Ähnlichkeit mit den phäochromen Zellen des Nebennierenmarkes der Ratte.
Summary The often changing electron microscopic appearance of the argentaffine (yellow) cells (Kultschitzky cells) of the gastric mucous membrane in rabbits is described. The cells show varying amounts of granules, sometimes no granules at all. According to their changing reducing capacity the secretory granules themselves are osmiophilic or osmiophobic. The variable appearance of the cells is probably the manifestation of respective states of differentiation or phases of the secretory cycle in one and the same kind of cell, i. e., the endocrine cell or so-called Helle Zelle of Feyrter. However as in the electron microscope respectively granulated cells with bright and transparent cytoplasma are only seen after a combined osmium-formalin fixation, a collective name: E-cells (=endocrine cells) is proposed which describes their functional task and which avoids their variable morphological picture. According to its state of maturation and secretory phase the E-cell is more or less intensely granulated or empty, argentaffine, only argyrophil, oxyphil, or — in formalin preparations — light.The osmiophilic granules are in all probability the carrier of the reducing substance 5-hydroxy-tryptamine, which is found in large quantities in the stomach of rabbits. The graded osmiophobic granules seem to contain either less HT or no HT at all. According to this hypothesis the predominantly osmiophilic cells correspond to the highly differentiated argentaffine (and at the same time argyrophilic) or yellow cells. The predominantly osmiophobic cells likely correspond to the cells which are only argyrophilic.Many of the osmiophobic granules show signs of disintegration. This phenomenon gives rise to the conclusion that the graded osmiophobic bodies are either just releasing or have just finished releasing their active substance. It is not likely that the osmiophobic granules store HT repeatedly, i. e., that they turn again into osmiophilic elements.After the granules have undergone disintegration the empty E-cells seem to be exhausted; it is, however, possible that a new formation of granules will take place in these cells.The E-cells in the stomach of the rabbit are always found close to the basement membrane of the glands; they do not reach the lumen. They are markedly polymorphic and occur either as single cells or as epithelial formations (up to six cells); this phenomenon is a peculiarity of the rabbit stomach. The mitochondria are elongated and slender, they are remarkably polymorphic, and show only little irregular internal structure. The ergastoplasm is scarce and formed by flat cisternae in parallel arrangement. Its membranes are lined with only a few delicate ribosomes. The cytoplasm exhibits — especially in the cells that are poor in granules — an extensive system of fine and smooth vesicles and tubules, in which evidently the granules are formed. This vesicular system is probably part of the smooth endoplasmic reticulum; it seems to be in close spatial contact with the rough-surfaced ergastoplasm and the Golgi complex. Centrioles and centrospheres are seen, in many cells also cytosomes or lysosomes respectively (up to 1 1/2 in size).After formalin-osmium fixation we saw swelled or bellied E-cells; the cytoplasm of which is extremely transparent, has a high water-content, and shows vacuoles and the typical, although not very prominent, structures of the E-cells (granules, mitochondria, vesicles). They seem to be identical with the Helle Zellen seen in the light microscope. Their characteristic appearance may be due to lytic processes and the uptake of water into the cytoplasm. Frequently the specific granules are rather swollen.The fine structure of the endocrine cell in the stomach of the rabbit resembles that of the pheochrome cell in the adrenal medulla in rats.


Auszugsweise vorgetragen in der Oberhessischen Gesellschaft für Natur- und Heilkunde Gießen am 19.11.1963. (Die Medizinische Welt 1964, S. 2817).

Der Fa. Hoffmann-La Roche/Wien danken wir für Unterstützung beim personellen (D.L.) und sachlichen Aufwand dieser Untersuchungen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Feinstruktur der Blut-Eosinophilen wurde bei 7 klinisch gesunden Toulouser Hausgänsen (Anser anser dom.) untersucht. Sie unterscheidet sich deutlich von der der Heterophilen.Die Form der Eosinophilen ist oval bis rundlich. Das Chromatinmaterial liegt hauptsächlich in dichten Chromocentren. Unter den Zellorganellen treten Mitochondrien, die sich in osmiophile Granula umwandeln, Vakuolen, multivesikuläre Körper und Mikrofilamente hervor. Für die Eosinophilen bezeichnend sind zahlreiche ellipsoide, ovoide oder rundliche osmiophile Granula mit einem häufig band- oder stabförmigen Internum. An dem Internum läßt sich eine Substruktur aus parallel geordneten, massendichten Banden nachweisen, die bisher nur bei Säugetieren sichtbar gemacht wurde. Die ultrastrukturellen und biochemischen Merkmale der internumhaltigen Granula der Eosinophilen sprechen eher für das Vorliegen eines ionotropen mikrohetercgenen Gels als eines kristallähnlichen Körpers. Im Internum einiger Granula zeigen sich membranöse, vesikuläre und tubulöse Strukturen, die Ausdruck einer bestimmten Entwicklungsphase sein können.
On the finestructure of the goose eosinophils
Summary Investigations of the fine structure of blood eosinophils of seven clinically healthy Toulouse-geese (Anser anser dom.) reveal striking differences between these cells and the heterophils.The eosinophils are characterized by an oval or nearly round profile. The nucleus contains chromatin mainly concentrated in dense chromocentres. Mitochondria turning into osmiophilic granules, vacuoles, multivesicular bodies, and microfilaments are prominent cytoplasmatic elements. Typical cytoplasmic organelles are numerous elliptic, oval, or round osmiophilic granules, frequently containing a nearly bacilliform internum. The internum possesses a substructure of parallel arranged dense bands, until now observed only in mammalian eosinophils. The ultrastructural and biochemical characteristics imply that the internum-containing granules of the eosinophils represent a state of an ionotropic, microheterogeneous gel and not that of a cristalloid body. The appearence of membraneous, vesicular, and tubular structures in the internum of several granules may be an equivalent of a certain phase of development.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Das Epithel der Kopfanhänge von elf marinen und Süßwasserprosobranchiern besteht aus prismatischen bis kubischen Stützzellen mit meist dichtem Mikrovillussaum und z.T. Pigmentgranula sowie Sinneszellen, die fast immer in Form sekundärer Sinneszellen vorliegen; nur bei Patella coerulea kommen vermutlich auch primäre Sinneszellen vor. Ihr Zytoplasma ist apikal durch glattwandige E. R.-Zisternen, helle Bläschen und Mikrotubuli gekennzeichnet. Außerdem tragen diese Zellen Zilien und stehen basal mit Nervenendigungen in Kontakt, die sich in drei Gruppen einteilen lassen: 1. Vermutlich cholinerge Endigungen mit optisch leeren Bläschen (Ø 600–800 Å). 2. Endigungen mit dense core vesicles (Ø 1000–1100 Å). Die Annahme, daß diese Endigungen biogene Amine enthalten, wird durch fluoreszenzmikroskopische Befunde gestützt. 3. Endigungen mit großen (Ø 3000–4000 Å) neurosekretorischen Elementargranula.
Structure and innervation of the cephalic tentacles of Prosobranch molluscs
Summary The epithelium of the cephalic tentacles of eleven marine and freshwater prosobranch snails consists of villus bearing supporting cells, which partly contain pigment granules, and sensory cells, which occur in form of secondary sensory cells with the exception of Patella coerulea which presumably possesses primary sensory cells. These receptor cells are characterized as chemoreceptors by apical cilia, smooth surfaced E.R., microtubulues and empty vesicles. At their bases they are in close contact with nerve endings which can be classified in three groups: 1. presumably cholinergic endings with clear vesicles (Ø 600–800 Å). 2. endings with dense core vesicles (Ø 1000–1100 Å). The assumption that these endings contain biogenic amines is supported by positive fluorescence microscopical tests. 3. Endings with big (Ø 3000–4000 Å) neurosecretory elementary granules.
Herrn Prof. Dr. W. Bargmann danke ich für die Überlassung eines Arbeitsplatzes im Anatomischen Institut Kiel.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Nach Inkubation im Medium von Wachstein und Meisel von in Glutaraldehyd fixierten Gewebsblöckchen wurde die Verteilung der ATPase-Aktivität in der Synovialmembran an 20 Kniegelenken von Wistarratten demonstriert. Von allen Geweben des Kniegelenks zeigt die Synovialmembran die stärkste ATPase-Aktivität. Das Reaktionsprodukt (RP) liegt am Plasmalemm der Synovialzellen, in den Zwischenzellräumen und an der Kapillarwand. Die Zellorganellen und die Kernmembran enthalten kein Reaktionsprodukt. Die stärkste Enzymaktivität zeigen die B-Zellen des Synovialgewebes. Das RP befindet sich in der Zellmembran und in pinozytotischen Bläschen. Bei A-Zellen liegt das RP am Plasmalemm, an zytoplasmatischen Ausläufern und an Membranen einiger oberflächlich gelegener Vakuolen. Ähnlich ist die Verteilung des RP bei den tiefer gelegenen Makrophagen. Die Enzymaktivität der Kapillaren ist an der äußeren Membran der Endothelzellen lokalisiert. Zonulae adhaerentes sowie das Diaphragma der Endothelzellen der gefensterten Kapillaren sind frei von RP. — Die ATPase-Aktivität der Synovialmembran wird mit deren sekretorischen Aufgaben in Zusammenhang gebracht.
Ultrahistochemical localization of adenosine triphosphatase activity in the synovial membrane of rats
Summary After incubation in Wachstein-Meisel medium of glutaraldehyde fixed tissue blocks, the adenosine triphosphatase activity of the synovial membrane from 20 knee joints of Wistar rats was demonstrated. Of all kneejoint tissues the synovial membrane exhibits the strongest ATPase activity. The reaction product (RP) is located along the plasmalemma of the synovial cells, in the intercellular spaces, and over the capillary walls. No reaction product is seen in cellular organelles and the nuclear membrane. B-cells show the strongest enzyme activity. Here RP is found along the cellular membrane and within pinocytotic vesicles. In A-cells RP is deposited along the plasmalemma of the cytoplasmic processes and the membranes of some of the superficially situated vacuoles. A similar distribution of RP is found in deeper situated macrophages. The enzyme activity of capillaries is located over the outer membrane of the endothelial cells. Zonulae adhearentes and the diaphragm of the endothelial pores in fenestrated capillaries, too, do not exhibit reaction product. — From these results the role of active membrane transport for secretory functions in the synovial membrane is discussed.
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8.
The growth and decline of numbers of adults, eggs and larvae of the Gum Tree Thrips, Isoneurothrips australis Bagnall, through the flowering periods of three trees is described. Numbers of adults and eggs per flower stay about the same most of the time. Numbers of larvae change. In most eucalypts there is ample time for larval growth but some species whose flowers do not last long may cause high larval mortality.
Zusammenfassung Die Lebensdauer einer Blüte von Eucalyptus calycogona (Winterblüte) läßt sich in 6 Hauptstdien einteilen. Die ersten 5 Stadien dauern zusammen 20 bzw. 30 Tage (Durch-schnitt von 2 Bäumen), aber die Dauer des 6. Stadiums ist äußerst unterschiedlich. Bis zu 7 Blüten bilden eine Dolde und diese wiederum Zweigdolden, die bis zu 9 Dolden umfassen. Zweigdolden können in Gruppen zusammenstehen, die dann Blütenfelder auf dem Baum bilden. Die Anzahl der Blüten auf dem Baum während der Blütezeit wurde mit verschiedenen Methoden geschätzt.Die Lebensdauer einer Blüte von E. dumosa (Sommerblüte) währt nur 6 Tage. Die Stadien sind zahlenmäßig geringer.Auf nicht-blühenden Bäumen gibt es nur sehr wenige Thrips-Imagines. Die ersten Blüten werden schnell befallen. Die Anzahl der Imagines je Blüte ändert sich mit dem Stadium der Blüte, zeigt jedoch während der Blütenperiode keine bestimmte Richtung.Die Anzahl der Larven je Blüte steigt während der Blütezeit sprunghaft. Diese Zunahme zum Ende der Blütezeit hin ist wahrscheinlich zum Teil auf das Wandern der Larven aus absterbenden Blüten in die kräftigen, saftigen zurückzuführen, deren Zahl beständig abnimmt.Eier werden in die Staubgefäße und in den Torus gelegt. In jungen und alten Blüten finden sich weniger Eier als in voll aufgeblühten Blüten. Die Anzahl der Eier je Blüte kann in der frühen Blütezeit ansteigen, weist aber danach keine Trends mehr auf. In einigen Eucalyptus-Sorten können dadurch Eier verloren gehen, daß die Staubgefäße aus der Blüte fallen.Larven fallen vom Baum, wenn sie herangewachsen sind, und kriechen in den Boden, um sich zu verpuppen. Die Anzahl der ausgewachsenen Larven während der Blütezeit von E. calycogona ergibt 4 Wochen später im Diagramm die gleiche Kurve wie vorher jene für die Anzahl von offenen Blüten. Das Gleiche gilt während der Blütezeit von E. dumosa, nur daß die Zeitspanne zwischen den Kurven hier 10 Tage beträgt. Auf E. calycogona beläuft sich die gesamte larvenproduktion je Blüte auf etwa 25 Larven, das ergibt während der ganzen Blütezeit insgesamt 3—400,000 Larven je Baum.
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9.
    
Leaf toughness, determined with a penetrometer, is shown to retard the rate of feeding and the growth of larvae of Phaedon cochleariae Fab.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß die Zähigkeit von Kohlrübenblättern den Fraß der Larven von Phaedon cochleariae Fab. beeinflußt. Von zäheren Blättern werden geringere Mengen gefressen und es sind zum Fraß einer bestimmten Fläche mehr Bißstellen erforderlich. Auf zäheren Blättern ist die Larvalentwicklung während der frühen Stadien verzögert und die Sterblichkeit erhöht, während die Imagines aus solchen Larven nicht so schwer sind wie die von Larven, die mit weniger zähen Blättern gefüttert wurden.
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10.
Zusammenfassung Nach Fixierung der Brombeerblätter (Rubus fruticosus L. s. l.) mit Aldehyden (Formaldehyd, Glutaraldehyd sowie Acrolein) und Postfixierung mit OsO4 erscheint im Cytoplasma gewisser Zellen und im Stroma gewisser Chloroplasten solcher Zellen eine elektronenoptisch dichte (schwarze) Substanz. Diese Substanz hat einen ausgesprochen osmiophilen Charakter, der ebenso wie das häufige Vorkommen von Myelinfiguren auf die Anwesenheit von Lipoiden hinweisen dürfte. Die Darstellung dieser osmiophilen Substanz nur durch Aldehydfixierungen mit nachfolgender OsO4-Fixierung könnte als Indiz für das Vorliegen von Fixierungsartefakten gewertet werden, der gute Erhaltungszustand aller anderen Zellelemente spricht dagegen für das Vorhandensein eines realen Zellbestandteils, den lediglich (und nur teilweise) die Aldehyd/OsO4-Fixierung darzustellen imstande ist. Eine endgültige Entscheidung zwischen diesen beiden Möglichkeiten auf Grund eines stichhaltigen Beweises ist zur Zeit jedoch nicht möglich.
Osmiophilic substance in leaf cells of blackberry
Summary After fixation of leaves of blackberry (Rubus fruticosus L. s. l.) with aldehydes (formaldehyde, glutaraldehyde, acrolein) and postfixation with OsO4 an electron-optically dense (black) substance appears in certain cells and in the stroma of certain plastids of such cells. This substance has a pronounced osmiophilic character which indicates—just as the occurence of numerous myelin figures—the presence of lipids. The only occurence of this osmiophilic substance after aldehyde/OsO4 fixation procedures indicates the presence of fixation artifacts, the perfect preservation of other cell elements on the contrary the existance of a true formation which can be shown only by aldehyde/OsO4 fixation, and even this only to some extent. A definite decision between these two possibilities is at present not yet possible.


Herrn Professor Dr. Z.Devidé und Frau Dr. M.Wrischer danke ich bestens für die während der Durchführung der Untersuchungen und der Abfassung des Manuskriptes erwiesene Hilfe.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die elastischen Fasern aus dem Nackenband werden als homogene Stränge mit einem osmiophilen Randsaum beschrieben, der an einigen Stellen aufgelockert und mit den Fibrillen des Begleitkollagens verwoben ist. Derfermentative Abbau der elastischen Fasern mit Elastase und Trypsin wird verfolgt. Nach langdauernder Einwirkung von gepufferter Osmiumsäure wird im elektronenmikroskopischen Schnittbild von elastischen Fasern ein filamentäres Stroma sichtbar.Die Fibrillen des Begleitkollagens sind beim Kalb 25–35 m dick, beim Rind 40–50 m.Durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Saisonabhängige Veränderungen in der Morphologie der Leydigzellen von Rana esculenta wurden über den Zeitraum eines Jahres in Licht- und Elektronenmikroskop untersucht.In den Monaten November bis Februar kommen im Zytoplasma der Leydigzellen kleine Mitochondrien des tubulären Typs, Vesikel des glatten endoplasmatischen Retikulum und freie Ribosomen vor, Fettvakuolen treten nur vereinzelt auf, der Golgikomplex ist gering entwickelt. In der Zeit von März bis Juni nimmt die Zahl der Zellorganellen zu. Es erscheinen in Gruppen angeordnete Lysosomen und außer den kleinen Mitochondrien Riesenmitochondrien, des Golgifeld ist größer, die Fettvakuolen sind vermehrt. Sowohl die kleinen als auch die Riesenmitochondrien enthalten Kristalle, die aus osmiophilen globulären Einschlußkörpern hervorzugehen scheinen. In den Monaten Juni/Juli ist fast der ganze Zelleib einer Leydigzelle von Fettvakuolen ausgefüllt. Die Zahl der Riesenmitochondrien und Lysosomen verringert sich, das Golgifeld ist wieder unauffällig.Eine Beziehung zwischen der Vermehrung und Entfaltung der Zellorganellen und der in der Literatur angegebenen Phase der gesteigerten Steroidproduktion konnte festgestellt werden. Das Auftreten der Riesenmitochondrien und Lysosomen und ihre Bedeutung für die saisonbedingte Entwicklung und Involution der Leydigzellen wird diskutiert.
Seasonal changes in the morphology of leydig cells in Rana esculenta
Summary Seasonal changes in the structure of the testicular interstitial cells in Rana esculenta were investigated.Throughout November–February, small mitochondria of the tubular type, visicles of the smooth endoplasmic reticulum and free ribosomes predominate and the cytoplasm contains few lipid droplets and a poorly developed Golgi apparatus. During the period from March to June the cell organelles increase in number. There are numerous aggregated lysosomes and conspicuous accumulations of lipid droplets. Besides small mitochondria increasing numbers of giant mitochondria occur and the Golgi complex is enlarged. The small and giant mitochondria contain crystals which seem to originate from osmiophilic globular inclusion bodies. During June and July the whole cytoplasm may be filled with lipid droplets. Concomitantly there is a decrease in the number of lysosomes and giant mitochondria and the Golgi apparatus is in a state of involution.Possible correlations between the development of the cell organelles and the period of increased steroid production are pointed out. The appearance of giant mitochondria and lysosomes and their importance for seasonal Leydig cell development and involution are discussed.
Auszugsweise vorgetragen auf der 68. Versammlung der Anatomischen Gesellschaft in Lausanne, April 1973. — Herrn Prof. Dr. Dr. E. Horstmann danke ich für die Anregung zu dieser Arbeit und Herrn Prof. Dr. A. F. Holstein für die Durchsicht des Manuskriptes.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Subkutanes Gewebe aus der Schnauze von weißen Ratten wurde mit Glutaraldehyd fixiert, mit Osmiumtetroxyd nachfixiert und in ein Gemisch von Butyl- und Methylmethacrylat (91) eingebettet. Ultradünne Schnitte dieses Materials wurden auf Kupfernetze aufgenommen, welche mit einer Formvarfolie versehen waren, und dann für 5–7 Std auf einer 10% igen wäßrigen Bariumchloridlösung mit einem pH von 4,5 schwimmen gelassen (befilmte Seite der Trägernetze nach unten). Elektronenmikroskopisch konnte daraufhin eine beträchtliche Dichtezunahme der spezifischen Granula von Mastzellen und der Kollagenfibrillen beobachtet werden. All die anderen submikroskopischen Strukturkomponenten des subkutanen Gewebes zeigten dagegen keinen deutlichen Kontrastierungs-effekt. Die Selektivität der Bariumchloridmethode wurde noch viel augenscheinlicher, wenn sie bei Dünnschnittpräparaten von Gewebsstücken zur Anwendung kam, welche nicht mit Osmiumtetroxyd nachfixiert worden waren. Während alle anderen ultrastrukturellen Details des nur mit Glutaraldehyd fixierten Gewebes im Elektronenmikroskop so kontrastarm erschienen, daß sie nicht identifiziert werden konnten, waren die Mastzellengranula und die Kollagenfibrillen auf Grund ihrer erhöhten Dichte leicht zu erkennen. Die spezifischen Granula der Mastzellen weisen einen hohen Heparingehalt auf und vom Kollagen nimmt man an, daß es auf das engste mit Chondroitinsulfat vergesellschaftet ist. Sowohl das Heparin als auch das Chondroitinsulfat sind saure Mukopolysaccharide mit einer Vielzahl von unvollst andig veresterten Schwefelsäuregruppen. Auf Grund der großen Affinität der Bariumionen zu Sulfationen liegt die Vermutung nahe, daß die nach der Einwirkung von Bariumchlorid im Elektronenmikroskop feststellbare Kontrastzunahme der Mastzellengranula und der Kollagenfibrillen auf der Anwesenheit von Stoffen mit freien Schwefelsäuregruppen innerhalb dieser Strukturen beruht.
Summary Subcutaneous tissue from white rats' snouts was fixed with glutaric acid dialdehyde, postfixed with osmium tetroxide, and embedded in a 91 butyl-methyl methacrylate mixture. After mounting on formvar coated copper grids ultrathin sections were floated face down for 5 to 7 hours upon a 10% aqueous solution of barium chloride at pH 4.5. This resulted in a considerable increase in electron density of the specific granules of mast cells and of collagen fibrils. All the other submicroscopic structures of the subcutaneous tissue did not show any definite staining effect. The selectivity of this barium chloride method became much more evident when it was applied to ultrathin sections of tissue specimens not postfixed with osmium tetroxide. While all the other ultrastructural components of the tissue fixed only with glutaraldehyde were to pale for identification, the mast cell granules and the collagen fibrils could be easily recognized by their enhanced electron contrast. The specific granules of the mast cells have a very high content of heparin, while collagen is said to be closely associated with chondroitin sulphate. Both heparin and chondroitin sulphate are acid mucopolysaccharides with a multitude of incompletely esterfied sulphate groups. The known affinity of barium ions for sulphate ions gives rise to the beliefe that the increased electron density of the mast cell granules and the collagen fibrils after staining with barium chloride is due to the presence of substances with free sulphate groups in these structures.


Im Auszug vorgetragen auf der 11. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Elektronenmikroskopie (Zürich 1963) und am 8. Internationalen Anatomenkongreß (Wiesbaden 1965).  相似文献   

14.
Zusammenfassung In der Neurohypophyse fetaler und neugeborener Ratten entsteht die Mehrzahl der synaptischen Bläschen aus Erweiterungen der Neurotubuli. Ferner können pinocytotische Bläschen als synaptische Vesikel imponieren. Die Bläschenbildung aus Membranen von Elementargranula (vgl. Herlant, 1967) tritt dagegen in den Hintergrund. Ein Auftreten von Vesikeln im Innern von Elementargranula wurde nicht beobachtet.
The origin of synaptic vesicles in neurosecretory axons
Summary In the neurohypophysis of fetal and newborn rats the majority of synaptic vesicles originate from dilatations of neurotubuli. Moreover, pinocytotic invaginations give rise to synaptic vesicles. Evaginations of elementary granule membranes, as described by Herlant (1967), are seldom to be found and do not seem to play an important role in the formation of synaptic vesicles. The occurrence of vesicles within elementary granules was not observed.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

15.
Summary The Golgi substance of hepatic cells and cells of the intestinal epithelium of the mouse has been studied with the electron microscope. Both hepatic cells and intestinal epithelial cells were fixed by perfusion with modified Champy's fluid followed by treatment with osmic acid. Myelin figures were not found to develop in this material during fixation; nevertheless, the classical picture of the Golgi substance was revealed after treatment with osmic acid.Electron micrographs of intestinal epithelial cells show the Golgi substance to consist of an osmiophilic component contained in cytoplasm surrounding or associated with vacuoles which presumably originally contained an osmiophobic component. This relationship with vacuoles is more obvious in cells on intestinal villi than in cells of intestinal glands and could not be established with certainty in hepatic cells. The vacuolar system associated with the osmiophilic component is interpreted as representing the so-called negative image of the Golgi substance. In certain intestinal epithelial cells in which the classical form of the Golgi substance could not be identified, a fine reticulum of osmiophilic material was found extending from the region of the nucleus to the distal border of the cell.Cells fixed by perfusion in a mixture of osmic acid, potassium dichromate and lanthanum nitrate and treated with osmic acid revealed only a negative image of the Golgi substance.Cells fixed by perfusion with either the osmic, dichromate, lanthanum mixture or with Regaud's fluid, followed by secondary treatment with modified Champy's fluid, followed in turn by treatment with osmic acid, showed typical positive images of the Golgi substance.These results suggest: 1. that there is no significant relationship between the true Golgi substance and myelin figures produced from intracellular phospholipids by slow and unequal penetration of fixatives of acid pH, i. e., that the Golgi substance is not in this sense an artefact of fixation; 2. that the lipochondria of Baker and the Golgi substance are not synonymous terms; and 3. that the Golgi substance is a specific cellular entity of such a chemical nature that it reduces osmic acid only after treatment with a combination of strong oxidizing agents such as those contained in Champy's fluid.
Zusammenfassung Die Golgisubstanz der Leberzellen und der Epithelzellen des Darmes wurde mit dem Elektronenmikroskop untersucht. Die Leberzellen wie auch die Darmepithelien wurden durch Perfusion mit modifiziertem Champyschem Gemisch fixiert, der eine Behandlung mit Osmiumsäure folgte. Obwohl sich während der Fixierung in dem benutzten Material keine Myelinfiguren entwickelten, trat dennoch das klassische Bild der Golgisubstanz nach Behandlung mit Osmiumsäure klar hervor.Elektronenmikroskopische Bilder der Darmepithelien zeigen, daß die Golgisubstanz eine osmiophile Komponente in dein Zytoplasma aufweist, welche Vakuolen umgibt oder Beziehungen zu Vakuolen hat. Die Vakuolen enthielten vielleicht ursprünglich eine osmiophobe Komponente. Diese Beziehung zu Vakuolen ist klarer in den Zellen der Darmzotten als in den Zellen der Darmdrüsen. Sie konnte in den Leberzellen nicht mit Sicherheit festgestellt werden. Das mit der osmiophilen Komponente assoziierte vakuoläre System wird als das sog. negative Bild der Golgisubstanz gedeutet. In denjenigen Darmepithelien, in denen die klassische Form der Golgisubstanz nicht identifiziert werden konnte, wurde ein feines osmiophiles Retikulum gefunden, das sich zwischen dem Kern und der digitalen Zellgrenze ausbreitete.Wenn die Zellen durch Perfusion mit einem Gemisch aus Osmiumsäure, Kaliumbichromat und Lanthanumnitrat fixiert und mit Osmiumsäure nachbehandelt wurden, wurde nur das negative Bild der Golgisubstanz gefunden. Wenn andererseits die Zellen entweder mit einer Mischung aus Osmium, Bichromat und Lanthanum oder mit Regauds Lösung zuerst durch Perfusion fixiert wurden, danach mit dem modifizierten Champyschen Fixierungsgemisch und endlich mit Osmiumsäure nachbehandelt wurden, zeigte sich das typische Bild der Golgisubstanz.Auf Grund dieser Befunde scheint es: 1. Daß eine wichtige Beziehung zwischen der Golgisubstanz und den Myelinfiguren, die sich von intrazellulären Phospholipiden durch langsame und gleichmäßige Penetration mit sauren Fixierungsflüssigkeiten bilden, nicht besteht, d. h. daß die Golgisubstanz kein Fixierungskunstprodukt in diesem Sinne ist. 2. Daß Bakers Lipochondria und die Golgisubstanz nicht Synonyme sind und 3. daß die Golgisubstanz eine spezifische zelluläre Komponente darstellt, die auf Grund ihrer chemischen Natur die Eigenschaft besitzt, Osmiumsäure nur dann zu reduzieren, wenn eine Vorbehandlung mit verschiedenen stark oxydierenden Gemischen, wie sie in Champys Lösung enthalten sind, stattgefunden hat.
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16.
Zusammenfassung Durch EDTA-Injektion wird der Blutcalciumspiegel akut und befristet gesenkt. 150–200 g schwere Wistarratten erhalten je 2 ml EDTA (8%) i.p. und werden in verschiedenen Zeitpunkten nach der Injektion getötet. Die Veränderungen der Ultrastruktur der Epithelkörperchen werden untersucht.Zu Versuchsbeginn lassen sich lediglich Veränderungen an den osmiophilen Körpern nachweisen, die bevorzugt am Kapillarpol der Zelle liegen. Diese Einschlüsse zeigen eine Auflockerung und oft eine bläschenartige Umwandlung ihrer elektronendichten Innenstruktur. Sie treten später in enge räumliche Beziehungen zu den Fettkörpern. In der Spätphase läßt sich eine starke Entfaltung der vesikulär umgebildeten Golgizentren und des rauhen endoplasmatischen Retikulum beobachten. Somit kann eine Ausschüttungs- und eine Restitutionsphase unterschieden werden. Eine Beteiligung der Lysosomen an der Parathormonsekretion wird diskutiert.
Summary After EDTA-stimulation the blood calcium level is instantaneously lowered for a restricted time. EDTA- (8%) injected Wistar rats of 150–200 g body weight were killed in various intervals after the injections and the ultrastructural changes of the parathyroid glands were examined.In the beginning only changes in the so-called osmiophilic bodies are observed. The electron dense contents of these granules become flocculent and vesiculated. Later they gain close relation to lipid bodies. A confluence of the two bodies seems likely. In the final phase the vesicular Golgi field and the rough endoplasmic reticulum expand markedly, indicating an increased activity. Thus a phase of release and one of restitution can be distinguished. The participation of lysosomes in the secretion of the parathormone is discussed.


Ausgeführt mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Wesentliche Teile der vorliegenden Arbeit werden von Brigitte Krässig der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg i. Br. als Inauguraldissertation vorgelegt.  相似文献   

17.
The feeding preferences of apterae for leaves of different ages are shown largely to determine the distribution of Myzus persicae and Brevicoryne brassicae on Brussels sprouts in which they colonise particularly the old and young leaves respectively. Alatae contribute to this segregation but less so since alatae of both species settle preferentially on the plant apex. Apterous and to some extent alate M. persicae select the most nutritious leaves as measured by reproduction, but this is less often so with B. brassicae.Water stress causing wilting of the old leaves reduces settling on the plants by alate B. brassicae but not alate M. persicae which avoid the old leaves and instead colonise the apex. Among leaves of different water status apterous M. persicae again select the most nutritious while B. brassicae does so less consistently.These results are compatible with some aspects of the dual discrimination theory of hostplant selection assuming the polyphagous M. persicae responds more to nutrients and less to flavour than the oligophagous B. brassicae.
Zusammenfassung Geflügelten Virginoparen von M. persicae und B. brassicae wurde gestattet, von übervölkerten Quell-Pflanzen abzufliegen und Kohlpflanzen (Brassica oleracea L. var. bullata gemmifera) zu besiedeln, die unterschiedlich mit Wasser versorgt waren (feucht, mäßig, trocken). Wassermangel, der (durch Trockenhaltung) zum Welken der alten Blätter führte, verringerte die Besiedlung der Pflanzen durch geflügelte B. brassicae, jedoch nicht durch geflügelte M. persicae, welche dann die alten Blätter mieden und stattdessen die Triebspitzen besiedelten. Auf turgeszenten Pflanzen mied M. persicae die reifen Blätter und besiedelte die Gipfel sowie junge und alte Blätter. Im Gegensatz dazu lehnte B. brassicae die alten Blätter ab und besiedelte in großer Zahl die ausgereiften Blätter sowie die Triebspitzen der Pflanzen. Geflügelte beider Arten erreichten größte Siedlungsdichte im Triebgipfel, besonders B. brassicae.In Zweiweg-Wahlkammer-Versuchen konnten Ungeflügelte beider Arten zwischen Blättern verschiedenen Alters und verschiedener Hydratur wählen. Das Trockenregime wurde dabei in zwei Varianten angeboten: Pflanzen, die welkten und solche, die gerade wieder bewässert wurden. Gemessen an der Reproduktionsrate wählte M. persicae konstant die nährstoffreicheren Bläller, d.h. alte > junge > reife turgeszente Blätter trockener > mäßiger > feuchter Hydratur mit Ausnahme welkender Blätter, die gemieden wurden. B. brassicae wählte weniger eindeutig (Unstimmigkeiten kursiv), d.h. junge > reife > alte turgeszente Blätter, feuchte = mäßige Hydratur in allen Blattalterstufen; trocken > mäßig und feucht bei jongen Blättern; mäßig und feucht > trocken bei reifem und altem Laub.Die Verteilung von M. persicae und B. brassicae auf den Kohlpflanzen wird weitgehend von den Nahrungsansprüchen der Ungeflügelten bestimmt, die besonders die alten bzw. die jungen Blätter besiedeln. Die Ergebnisse decken sich in einigen Hinsichten mit der doppelten Unterscheidungstheorie bei der Wirtspflanzenwahl, indem angenommen werden kann, daß die polyphage M. persicae mehr auf die (primären) Nährstoffe und weniger auf die (sekundären) Duftstoffe anspricht als die oligophage B. brassicae.
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18.
Zusammenfassung Hypophysenstiele von drei weiblichen und von drei männlichen kastrierten Schweinen wurden elektronenmikroskopisch untersucht. Die Zahl der Pituicyten ist verhältnismäßig gering; ihre Verknüpfung mit dem neuralen Gewebe scheint nicht sehr innig zu sein. — Die Spezialgefäe sind durch mächtige Basalmembrankomplexe gekennzeichnet, die verschieden große perivaskuläre Räume zwischen sich einschließen. Es wird angenommen, daß den genannten Komplexen eine besondere Rolle bei Freisetzung und Transport der neurosekretorischen Wirkstoffe zukommt. Das Endothel kleidet die Gefäße teils durchgehend, teils durch Poren unterbrochen, aus. An die neurale Seite der Basalmembrankomplexe grenzen Endfüßchen von Axonen; infolge des Auftretens von Mitochondrion und kleinen Bläschen weisen sie synapsenähnliche Struktur auf. — Im Infundibulum werden zwei Typen von neurosekrethaltigen Granula unterschieden: In den Axonen und ihren Endfüßchen werden vorwiegend kleinere Granula (Durchmesser ea. 100 m) beobachtet; größere Granula (Durchmesser ca. 180 m) kommen hauptsächlich in den Herring-Körpern vor.Herring-Körper finden sich ausschließlich in der Zona interna; sie sind an die Basalmembran der Spezialgefäße angelagert oder in Aufspaltungen derselben eingeschlossen. — Die Zona interna enthält auch myelinhaltige Axone, die frei von Sekret sind. — In einzelnen Ependymzellen werden osmiophile Tröpfchen festgestellt, die vielleicht Neurosekret enthalten. In der Zona externa, finden sich osmiophile Granula, die denen des Tractus supraopticohypophyseus gleichen.
Summary In three female and three male castrated pigs the hypophysial stalk is examined by means of electron microscopy. The number of pituicytes is relatively small; it seems that their contact with the neural tissue is not very close. The special blood vessels are characterized by vast complexes of basement membrane which enclose perivascular spaces of various dimensions. It is suggested that these complexes play a special part in the liberation and transportation of the neurosecretory substances. The vessels are lined by an epithelium that is partly continuous and partly porous. End-feet of axons are found at the neural side of the basement membrane complexes; because of the presence of mitochondria and small vesicles they show a synapsis-like structure. Two types of neurosecretory granules are found in the infundibulum: smaller granules (diameter c. 100 m) are predominantly seen in the axons and their end-feet; larger granules (diameter c. 180 m) predominantly occur in the Herring bodies.Herring-bodies are found exclusively in the zona interna; they either border the basement membrane of the special vessels or are inclosed in branchings of the latter.The zona interna also contains myelinated axons, which are free of secretion. A few ependyma cells exhibit osmiophilic droplets which may contain neurosecretion.Osmiophilic granules which resemble those of the tractus supraoptico-hypophyseus are found in the zona externa.


Durchgeführt mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. — Frau H.Asam danke ich für technische Unterstützung, Frau Dipl.-Phys. A.Schwink für die Anfertigung der elektronenmikroskopischen Aufnahmen, Herrn Prof. Dr. R. Wetzstein dafür, daß er mir immer mit Rat und Tat geholfen hat.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Lokalisation endogener Peroxydase wurde in der Glandula parotis der Ratte mit der Methode von Graham und Karnovsky (1966) untersucht. Lichtmikroskopisch ist das Reaktionsprodukt im basalen Cytoplasma, in den Sekretgranula und, nach Pilocarpinreizung, in den Lumina der interzellulären Sekretkapillaren, der Drüsenendstücke und der Schaltstücke nachweisbar. Der Speichel enthält eine Peroxydase, die durch Hitze (100°) und durch KCN und 3-Amino-1,2,4-Triazol hemmbar ist. Der Speichel zeigt bei 415 m eine Schulter im Absorptionsspectrum, die nach Komplexbildung mit H2O2 um 15 m nach rechts verschoben wird. Elektronenmikroskopisoh läßt sich das Reaktionsprodukt der Peroxydase in allen Cisternen des rauhen endoplasmatischen Reticulums, einschließlich der perinucleären Cisterne, in glattwandigen Bläschen zwischen rauhem endoplasmatischen Reticulum und Golgi-Membranstapeln, in den kondensierenden Vacuolen und in allen Sekretgranula nachweisen. Die Cisternen des Golgi-Apparates enthalten selten Reaktionsprodukt. In der Glandula parotis der Ratte sind vorwiegend die kondensierenden Vacuolen, in geringerem Maße auch die Cisternen des Golgi-Apparates, an der Segregierung und Kondensierung von Peroxydase beteiligt.
The localization of endogenous peroxidase in the parotid gland of the rat
Summary The localization of endogenous peroxidase was investigated in the parotid gland of the rat by the method of Graham and Karnovsky (1966). By light microscopy, the reaction product was localized in the basal cytoplasm, in secretion granules, and, after injection of pilocarpine hydrochloride, in the lumina of the intercellular canaliculi, the acini and the intercalated ducts. The peroxidase reaction of the saliva collected from the oral cavity can be suppressed by heat (100° C), by 3-amino-1,2,4-triazole, and by KCN. Absorption spectra of the saliva show a shoulder at 415 m which is shifted by 15 m towards longer wave lengths after complexing with H2O2. At the ultrastructural level, reaction product is present in all cisternae of the rough endoplasmic reticulum including the perinuclear cisternae, in smooth vesicles located between the rough endoplasmic reticulum and the stacks of Golgi cisternae, in condensing vacuoles, and in all secretion granules. The Golgi cisternae seldom contain reaction product. The results show that in the parotid gland of the rat, the condensing vacuoles and, to a lesser extent, the cisternae of the Golgi apparatus function in the segregation and condensation of peroxidase.
Nachtrag bei der Korrektur: In einer soeben veröffentlichten Arbeit (Strum und Karnovsky, J. Ultrastructure Res. 31, 323–336, 1970) wurde endogene Peroxydase im endoplasmatischen Reticulum, in den membrangebundenen Ribosomen und gelegentlich in den Sekretgranula der Glandula submaxillaris der Ratte nachgewiesen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Elektronenmikroskopische Untersuchungen am Herzen niederer Vertebraten (Frosch, Forelle, Goldfisch) und am Lymphherzen des Frosches zeigen, daß osmiophile intrazelluläre Granula (800–1300 Å) als Ausdruck sekretorischer Funktionen der Herzmuskelzellen bei verschiedenen poikilothermen Vertebraten vorkommen. — Innerhalb der Granulaansammlungen in Muskelzellen des Froschventrikels werden neben Dictyosomen, Vesikeln und Multivesikulärkörpern besondere Multivesikulärkörper mit Dichtekern gefunden. Übereinstimmende vesikuläre Substruktur dieses Dichtekerns und der spezifischen Granula sowie der Übergangsformen ergeben eine morphogenetische Reihe: Golgiapparat Multivesikulärkörper Multivesikulärkörper mit Dichtekern spezifisches Granulum. — Zwischen den Muskelzellen des Rana-Herzens wird wie bei Cyclostomen ein Zelltyp mit osmiophilen Granula gefunden, die in Größe und Struktur auch den Granula in den terminalen adrenergen Nervenfasern des Froschherzens entsprechen.Vieltägige Isolation des Froschherzens unter physiologischen Bedingungen sowie Inkubierung oder längere Behandlung isolierter Forschherzen mit Reserpin führt zum Abbau der spezifischen Granula. Oxypertin und Acetylcholin haben nur geringen Einfluß auf deren Größe, Struktur und Zahl. L-Dopa und Adrenalin wirken einer isolationsbedingten Reduktion der Granula entgegen. — Fluoreszenzmikroskopisch kann am Rana-Herzen intramuskulär eine auf Catecholamine hindeutende punktartige Gelbgrün-Fluoreszenz nachgewiesen werden. Nach Rückgang des Granulagehaltes durch Reserpin zeigt das isolierte Froschherz eine Sensibilisierung für Acetylcholin und Adrenalin.Es ist wahrscheinlich, daß die spezifischen Granula in den Herzorganen der untersuchten Arten (wie die entsprechenden Strukturen im Cyclostomenherzen) Catecholamine speichern, die für eine gleichbleibende Erregbarkeit der Muskelfasern von Bedeutung sein könnten.
Function of the osmiophilic granules in the heart-organs of lower vertebratesA comparative electron microscopic and pharmacological study on the isolated heart of frog and other poikilothermic vertebrates
Summary Electron microscopic studies of the hearts of lower vertebrates (frog, trout, goldfish) and of the lymph-heart (frog) show that osmiophilic intracellular granules probably are related to secretory functions of cardiac muscle cells in poikilothermic vertebrates. — Beside dictyosomes, vesicles, and usual multivesicular bodies, a special type of multivesicular body with a dense core is found among the granules in the muscle cells of the frog's ventricle. The vesicular substructure of this dense core, and the specific granules as well as the intermediate forms suggest the following morphogenetic process: Golgisystem multivesicular body multivesicular body with a dense core specific granule. Between the muscle cells of the heart of Rana, as well as with Cyclostomata, a cell type with osmiophilic granules can be found corresponding in size and structure to the adrenergic terminals of the frog's heart.Many days' isolation of the frog's heart under physiological conditions, as well as incubation, or longer treatment of isolated hearts of frogs with reserpine leads to the dissolution of the specific granules. Oxypertin and acetylcholine have only little influence on the size, structure, and number of granules. L-Dopa and adrenalin appose a reduction of granules caused by isolation. Fluorescence microscopic results show a point-like yellow-green fluorescence in the heart of Rana, pointing to an accumulation of catecholamines intramuscularly.— After reduction of the content of granules by reserpine, the isolated frog's heart shows a higher sensitivity to acetylcholine and adrenalin.It is, therefore, probable that the specific granules store catecholamines in the heart organs of the investigated species in the same way as corresponding structures do in the hearts of Cyclostomata. These catecholamines are possibly important for a continual irritability of the cardiac muscle fibres in poikilothermic vertebrates.
Frau A. Beyerle-v. Wehren sei für ihre wertvolle technische Unterstützung gedankt.  相似文献   

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