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1.
Zusammenfassung Es wurde untersucht, ob sich Mikroorganismen aus der Mykorrhizosphäre an der Indol-(wuchs-)stoffsynthese entscheidend beteiligen, wenn nur niedere Vorstufen zur Verfügung stehen. Die Versuche haben ergeben, daß der Mykorrhizapilz Suillus plorans (Roll.) Sing. in Reinkultur nicht imstande ist, von einer Anthranilsäurenährlösung ausgehend, Indolstoffe zu synthetisieren, auch nicht, wenn die Nährlösung andere, allerdings für die Tryptophanbiosynthese weniger spezifische Vorstufen enthält. Wohl aber können Mikroorganismen aus der Mykorrhizosphäre von Pinus cembra L. Indolwuchsstoffe bilden, und zwar in anthranilsäurehaltiger Nährlösung und auch in einer Nährlösung mit für die Tryptophanbiosynthese nicht spezifischen Vorstufen.
Interrelations of indole metabolism between microorganisms of the rhizosphere and a mycorrhizal fungus of Pinus cembra L.
Summary It was examined whether microorganisms of the mycorrhizosphere take a decisive part in indole-(auxin-)synthesis taking place from early precursors or not. The mycorrhizal fungus Suillus plorans (Roll.) Sing. in pure culture is not capable of synthesizing indole derivatives from anthranilic acid, not even in a medium containing less specific precursors for tryptophan biosynthesis. However, microorganisms of the mycorrhizosphere of Pinus cembra L. are able to synthesize indole-(auxin-)substances, either in media containing anthranilic acid or in media containing precursors not so specific for tryptophan biosynthesis.

Abkürzungen ICS Indolyl-3-carbonsäure - IES Indolyl-3-essigsäure - PEP Phosphoenolpyruvattricyclohexylammoniumsalz - TNL Testnährlösung  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wurde das Verhalten einer Anzahl von Sproßpilzen in Nährlösungen untersucht, denen steigende Mengen von NaCl, NaNO3, KCl, KNO3 und Glycerin zugesetzt worden waren. Die meisten der untersuchten Organismen, besonders einige Stämme von Willia und verschiedene Zygosaccharomyceten, erwiesen sich gegenüber hohen Konzentrationen dieser Stoffe als sehr widerstandsfähig. Sie wuchsen zum Teil noch bei einem Gehalt von 40 und 50 g Glycerin in 100 ccm Nährlösung. Von den Mineralsalzen wurde KNO3 am besten vertragen, vielfach noch in Konzentrationen von 3 Mol/Liter (gesättigte, fast 30 g/100 ccm enthaltende Lösung). Allgemein wirkten Kaliumsalze weniger schädlich als Natriumsalze, auch waren die untersuchten Pilze mit einigen Ausnahmen gegenüber Nitraten weniger empfindlich als gegenüber Chloriden. Eine Zusammenstellung der Grenzkonzentrationen, bei denen noch Wachstum beobachtet wurde, findet sich in Tabelle I.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Der Folsäuregehalt von Nannochloris schopferi und Chlorocloster engadinensis, sowie der Nährlösungen, in denen diese Algen gewachsen waren, wurde mikrobiologisch bestimmt.Es konnte festgestellt werden, daß das Licht den Folsäuregehalt der Zellen und die relative Folsäurekonzentration der Nährlösung (=die Menge der je Masseneinheit Algen in die Nährlösung abgegebene Folsäure) erhöht. Die Folsäureabgabe wird von der Zusammensetzung der Nährlösung beeinflußt und ist von permeabilitätsverändernden Stoffen abhängig. Kalium erhöht, Calcium vermindert die Abgabe. Das Licht bleibt ohne Einfluß auf den Folsäureaustritt.Während der Zellteilung sind die Folsäureabgabe und der Folsäuregehalt der Algen vermindert.Es konnten labile Verbindungen der Folsäuregruppe durch Ascorbinsäurezusatz während der Extraktion stabilisiert und nachgewiesen werden.Die Wirkung des Lichtes auf den Folsäuregehalt der Algen und auf die Folsäureabgabe, der Zusammenhang der Folsäure mit der Mitose und der Wachstumsrate, die Folsäureabgabe und die Schlüssigkeit der mit der angewendeten Methode erhaltenen Ergebnisse werden diskutiert.  相似文献   

4.
Vagn Hartelius 《Planta》1939,29(4):621-635
Zusammenfassung Das Wachstum der Hefe wurde in lang dauernden Versuchen gemessen, bei denen die Nährlösung nach jedesmaligem Zuckerverbrauch erneuert wurde, und zwar entweder durch Beseitigung des Alkohols aus der alten Nährlösung, Regulierung ihres pH und Zusatz neuen Zuckers oder durch Überführung der Hefe in eine gleich große Menge frischer Nährlösung. Nach jedesmaligem Verbrauch von 5 g Zucker pro 50 ccm Nährlösung wurde die Menge an Hefetrockensubstanz gemessen.Bei Zusatz von Wuchsstoff in unzureichender Menge wirkt dieser als begrenzender Faktor für das Wachstum. Zusatz von 1 ccm Würze pro 5 g Zucker scheint bei den gewählten Versuchsbedingungen optimales Wachstum zu ergeben, so daß die pro 5 g Zucker gebildete Menge an Hefetrockensubstanz konstant ist; sie wird auch durch Zusatz von noch größeren Mengen von Wuchsstoff nicht mehr weiter gesteigert.In einem Versuch wurde der ökonomische Koeffizient im Verlauf einer Wachstumsperiode gemessen. Der Koeffizient steigt mit abnehmender Wuchsstoffkonzentration; sinkt die Würzemenge von 5% auf 1/16%, so steigt der Koeffizient auf das Doppelte. Im Verlauf der Wachstumsperiode steigt der ökonomische Koeffizient stark an; wie sich zeigte, ist dieses Ansteigen hauptsächlich der Wirkung der während des Wachstums ausgeschiedenen Säure zuzuschreiben.Mit 2 Textabbildungen.  相似文献   

5.
Populations of Tetranychus atlanticus McGregor, on detached leaf discs from soybean plants in sand culture were greatly influenced by the amount of supplied nitrogen. Two nutrient formulae were used in which the balance of the ions were quite different. Increasing the nitrogen in either formula increased the population. The effects of supplied phosphorus or potassium seemed to depend on the interrelationship of ions in the nutrient solution. Varying the phosphorus concentration in one formula did not alter the number of progeny of this species. A much higher concentration of phosphorus than the standard level in the second formula resulted in a higher population. Differences in mite population resulting from various concentrations of potassium were not significant. The age of the soybean leaf, as indicated by its position on the plant, was found to influence the number of progeny of this species, with larger populations developing on the younger leaves.
Zusammenfassung Die Populationsdichte von Tetranychus atlanticus McGregor auf Blattscheiben von Sojabohnen, die in Sandkultur aufgezogen wurden, war in starkem Maße von der Menge des verabreichten Stickstoffs abhängig. Es wurden zwei Nährlösungen mit gänzlich verschiedenem Ionengleichgewicht verwendet. Steigerung des Stickstoffgehaltes bewirkte in beiden Nährstoffgemischen ein Anwachsen der Nachkommenzahl. Die Wirkungen der zugefügten Phosphor- und Kaliummengen schienen von den Wechselbeziehungen der Ionen in der Nährlösung abhängig zu sein. Veränderung des Phosphorgehaltes in der einen Nährlösung hatte keinen Einfluß auf die Fruchtbarkeit der untersuchten Art. Eine Phosphorkonzentration in der zweiten Nährlösung, die viel höher als der Standardgehalt lag, ergab eine höhere Nachkommenproduktion. Unterschiede, die sich bei verschiedenen Kaliumkonzentrationen in der Populationsdichte der Milben ergaben, waren nicht signifikant. Es wurde festgestellt, daß auch das Alter der Bohnenblätter, wie es in ihrer Stellung an der Pflanze zum Ausdruck kommt, die Fruchtbarkeit dieser Milbenart beeinflußt, indem auf jüngeren Blättern größere Eizahlen abgesetzt werden.


Published as Miscellaneous paper No. 478 with the approval of the Director of the Delaware Agricultural Experiment Station, Publication 349 and Scientific Article 365 of the Department of Entomology, University of Delaware, September 1964. A portion of this material was submitted by the senior author in partial fulfillment of the requirements for the M. S. degree at the University of Delaware.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Ausgehend von der bekannten Tatsache, daß Pflanzen unter bestimmten Umständen Nährstoffe durch die Wurzeln abgeben können, wurde zunächst untersucht, inwieweit P-Aufnahme und P-Abgabe von dem Verhältnis der Nährstoffkonzentrationen in Pflanze und Nährlösung abhängt. Dabei zeigte sich, daß junge Haferpflanzen unter den gewählten Bedingungen an eine P-freie Nährlösung laufend Phosphor abgeben, während sie schon bei wenig mehr als 0,2 mg P/l ausreichend versorgt sind. Bei weiterer Erhöhung der P-Konzentration in der Lösung wird nicht mehr Trockensubstanz gebildet. Ab etwa 5 mg P/l steigt auch die P-Aufnahme nicht mehr weiter. Je P-reicher die Pflanzen angezogen sind — je höher damit ihr P-Gehalt ist — desto P-reicher ist auch ihre Gleichgewichtslösung, d.h. die Nährlösung, bei der weder P-Aufnahme noch P-Abgabe durch die Pflanze stattfindet. Die Beziehung zwischen Gleichgewichtslösung einerseits und Anzuchtlösung bzw. P-Gehalt der Pflanze auf der anderen Seite ist nicht linear. Der Einsatz von Isotopen zeigte weiter, daß mindestens der erste Schritt der Nährstoffaufnahme ein Diffusionsprozeß ist, bei dem sich Ströme der gleichen Ionenart in beide Richtungen bewegen. Die mit konventionellen Methoden meßbare Aufnahme bzw. Abgabe ist also der aus einer Bruttoaufnahme und Bruttoabgabe resultierende Nettobetrag, dessen Vorzeichen und Größe von der Größe der beiden Bruttobewegungen und damit von den Konzentrationen in der Pflanze und der Lösung bestimmt wird.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Bei Prüfung von 3 verschiedenen Huminsäuren (Braunhuminsäure, Grauhuminsäure, synthetische Huminsäure) auf ihre Verwertbarkeit durch 18 Organismenstämme (vorwiegend Proactinomyceten, ferner Hefen, Corynebacterium-und Micrococcus-Arten) wurde der Stickstoff von allen Stämmen (auch Hefen) zu 2–10% verwertet, der Kohlenstoff nur von 2 Nocardia-Arten zu etwa 2%.Diese Versuche wurden durch Atmungsmessungen mit der Warburg-apparatur durchgeführt und ergänzt durch Versuche im Erlenmeyerkolben mit Bestimmung der N-Abnahme der Huminstoffe und im Falle der Hefen Zählung des Mikroorganismezuwachses; ferner durch Abnahme der Farbstoffintensität bei Messung mit dem Beckmann-Spektralphotometer.Mischkulturen wiesen gegenüber den Reinkulturen bessere Ergebnisse auf.Bei Zugabe von alkalischem Humat zur neutralen Nährlösung erfolgte eine erhebliche Bildung von Gas, das überwiegend aus CO2 und etwas O2 bestand. Die Braunhuminsäure zeigte keine Gasbildung.Die selbstextrahierte Grauhuminsäure wies mit der synthetischen Huminsäure große Übereinstimmungen auf, sowohl in den Analysenwerten als auch in den Versuchsergebnissen. Die synthetische Huminsäure enthielt heterocyclischen Stickstoff. Eine Braunhuminsäure aus Kasseler-Braun war nur sehr schlecht zu verwerten. Die synthetische Huminsäure erbrachte die besten Ergebnisse.Auszug aus der gleichlautenden Dissertation der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen, November 1957.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Zur Angleichung an die Verhältnisse am natürlichen Standort wurden absolute Reinkulturen vonUtricularia exoleta in mineralischer Nährlösung mit toten Daphnien gefüttert, die vorher im Autoklav sterilisiert worden waren.Während die Pflanzen in der Mineralsalzlösung ohne Zusatz rein vegetativ blieben, bildeten sie in den gefütterten Kulturen Blüten.Man darf daher annehmen, daß der Sinn der Insectivorie fürUtricularia exoleta auch am natürlichen Standort der ist, der Pflanze durch Stoffe aus den Beutetieren das Blühen zu ermöglichen. Es handelt sich also nicht um entbehrliche Zusatznahrung, sondern der Tierfang ist unentbehrlich für das Zustandekommen des vollständigen Entwicklungsablaufs der Pflanze.Der gleiche Effekt wurde auch durchDekokt aus Daphnien erzielt und—in Bestätigung von E. u.O. Pringsheim — durch Pepton-Fleischextrakt.Die beste Tageslänge für das Blühen vonUtricularia exoleta sind 11 Std. Zusatz von Gibberellin (1/10000 und 1/100000 Mol) wirkte nicht blühauslösend.Mit 5 Textabbildungen.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

9.
Zusammenfassung 6 Hymenomyceten (Merulius lacrymans, Polyporus sulfureus, Daedalea quercina, Pholiota mutabilis, Panus conchatus und Lepiota cepaestipes) und I Ascomycet (Xylaria polymorpha) wurden auf Biomalzlösung kultiviert; im Zeitpunkt des maximalen Hemmstoffgehaltes der Nährlösung (je nach Art nach 12 Tagen bis 5 Wochen) wurde deren Wirkung auf Wachstum und Atmung von 5 anderen Hymenomyceten (Coniophora cerebella, Polystictus versicolor, Fomes fomentarius, Trametes radiciperda und Schizophyllum commune) untersucht.Das Wachstum wurde in fast allen Kombinationen gehemmt und zwar die Zunahme des Koloniedurchmessers meist stärker als die Zunahme der Mycelsubstanz. In einigen Fällen (20% der Gesamtversuche) wurde das Wachstum bei niedriger Konzentration aber auch gefördert. Bei Xylaria-Nährlösung ließ sich der fördernde Faktor vom Hemmstoff trennen.Die Atmung wurde in einigen Fällen gleich stark wie das Wachstum gehemmt (28% der Versuche), in den meisten Kombintionen wurde sie jedoch weniger beeinträchtigt oder sogar, besonders durch die Lösungen von Daedalea und Polyporus, über die Atmung der Kontrolle (auf normaler Nährlösung) hinaus gesteigert.Sulfanilamido-thiazol wirkte auf Fomes ebenfalls stärker wachstums-als atmungshemmend, während Streptomycin und Colchicin so gut wie unwirksam waren.An der antibiotischen Aktivität der gebrauchten Nährlösungen waren durch die Pilze gebildete Säuren, vor allem Oxalsäure, mit beteiligt.Die hemmende Wirkung einiger gebrauchter Lösungen ließ sich herabsetzen, und zwar durch Neutralisation (Merulius- und Daedalea-Lösung irreversibel, Panus- und Pholiota-Lösung reversibel) Oxydation (Xylaria-, Panus- und Pholiota-Lösung) und Cysteïnzusatz (Xylaria-Lösung). Sie wurde weiterhin durch von den Testpilzen gebildete Faktoren herabgesetzt; diese wirkten gegen Xylaria-Hemmstoff exogen, während die gegen Merulius-, Daedalea- und Polyporus-Hemmstoff wirksamen anscheinend adaptiver Art waren.In den Nährlösungen von Xylaria, Panus und Pholiota wurde Biotin nachgewiesen; dieses its aber nicht mit den wachstumsfördernden Faktoren identisch.Die Förderung der Mycelausbreitung von Coniophora in Mischkulturen mit Penicillium auf Pflaumensaftagar beruht dagegen nicht auf fördernden, sondern auf Ausschaltung von hemmenden Faktoren im Pflaumensaft.Dissertation der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Molybdän übt auf das Wachstum von Azotobacter chroococcum in stickstoffreier Nährlösung eine besonders günstige Wirkung aus. Auf die Möglichkeiten, die sich hieraus für die Stickstoffbindung und die Verbreitung von Azotobacter im Boden ergeben, wurde hingewiesen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung In butanolischen Extrakten der Distillers Dried Solubles sind neben Mevalonsäure, Ribosiden und Desoxyribosiden sowie einigen Vitaminen der B-Gruppe keine unbekannten Substanzen vorhanden, die bei den untersuchten zehn Stämmen des Lactobacillus acidophilus eine zusätzliche Wachstumsförderung bewirken. Für alle Organismen konnte eine Nährlösung bekannter chemischer Zusammensetzung geschaffen werden mit gleicher Wachstumswirkung wie sie Zusätze von DDS-Extrakt zur Ausgangsnährlösung hervorrufen.An neun Stämmen dieses Organismus wird eindrücklich die Vielfalt der Syntheseverluste innerhalb einer einzigen Art gezeigt.Es wurde kurz die Möglichkeit diskutiert, Syntheseverluste als biochemisches Kriterium für die rasche Klassifikation der Lactobazillen zu verwenden.  相似文献   

12.
Zussamenfassung Die zu einer nahezu zuckerfreien, asparaginhaltigen Nährlösung zugesetzten Salze entfalten einen überraschend starken Einfluß auf die Oxydation des beigegebenen Äthylalkohols durch Bacterium acetigenoideum ebenso wie auf das Wachstum, die Bildung von Involutions-formen und die Beweglichkeit dieses von uns aus einer Obstessigmaische reingezüchteten haplotrophen Essigbakteriums. Lediglich durch Variierung der Salzzusätze gelingt es, die Bildung der Essigsäure entweder zu unterbinden oder bis auf das höchste (etwa 90% der theoretisch zu erwartenden Menge) zu steigern oder eine Weiterbrennung der entstandenen Essigsäure zu CO2 (Überoxydation) bis zu ihrem fast gänzlichen Verschwinden zu erreichen.Die geprüften Salzionen — die in Form von Einzelsalzen bzw. Salzgemischen der Nährlösung zugesetzt wurden — lassen sich nach ihrem Verhalten zu Säuerung und Wachstum unserer Essigbakterie unter den gegebenen Bedingungen in Reihen anordnen, die an die lyotropen Salzeinflüsse bzw. an Ionenäquilibrierungen im Sinne J. Loebs erinnern, wobei im allgemeinen von den Kationen bzw. Anionen Ca, Mg bzw. H2PO4 sowei Cl fördern, die alkalien K, Na bzw. SO4 hemmen. Hierbei geht der Einfluß auf Säuerung und Wachstum nicht immer parallel. Bezüglich der zahlreichen Einzelergebnisse muß auf die Arbeit selbst verwiesen werden.Die Konzentrationswirkung der Einzelsalzgaben ergab Optimumkurven mit einem überaus steilen Ansteig in den niedrigen Konzentrationsstufen von etwa 0,00001 n bis 0,005 n, einem von der Art der Salze ziemlich unabhängigen Optimum von 0,025 n bis 0,05 n und einem Wendepunkt im absteigenden Ast, also ein Verhalten nach Art der bekannten Ertragskurven, wie sie z. B. die Abhängigkeit der produzierten Trockensubstanz von der Nährstoffmenge darstellt.Die Versuche zu dieser Abhandlung waren schon Anfang 1929 beendet, konnten aber Umstände halber erst jetzt veröffentlicht werden.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die autotrophe, mixotrophe und heterotrophe Kultur der einzelligen Xanthophycee Chlorocloster engadinensis Vischer wird beschrieben. Diese Alge kann unter allen drei Bedingungen mit vergleichbaren Wachstumsraten kultiviert werden. Sie stellt neben den bekannten Chlorophyceen Chlorella, Scenedesmus und Ankistrodesmus ein weiteres günstiges Objekt für die Algenphysiologic aus einer mit diesen Algen nicht verwandten Klasse dar.Es wurde ein fördernder Effekt von Schwachlicht auf die Verwertung von Kohlenhydraten und eine Hemmung der Mitosen bei Kultur in glucose-oder fructosehaltiger Nährlösung im Licht festgestellt. Letzteres führt zur Bildung von Riesenzellen.Die normale Entwicklung von Chlorocloster engadinensis und die Bildung von Akineten und Cysten werden beschrieben.Die Beziehungen von Chlorocloster engadinensis zu den einzelligen Xanthophyceen und die Möglichkeit einer Revision dieser Algen aufgrund physiologischer Merkmale werden diskutiert.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die kalorimetrische Bestimmung der Restenergie einer Nährlösung mit bzw. ohne Kalium, auf der Aspergillus niger gewachsen war, ergab einen höheren Energieverbrauch, bezogen auf die Einheit des gebildeten Mycels, bei kalifreier bzw. kaliumarmer Ernährung.Die Methode wird eingehend beschrieben und ihre Brauchbarkeit für die Bestimmung des Energieumsatzes in Mikroorganismenkulturen gezeigt. Es wurde das Eucken-Meyersche Kalorimeter verwendet, das mit Sauerstoff von Atmosphärendruck arbeitet.  相似文献   

15.
Zusammenfassung An Modellversuchen mit synthetischen Nährlösungen wurde nachgewiesen, daß von den Weinhefen Stoffe ausgeschieden werden, die den säureabbauenden Bakterien das Wachstum auch in Mangelnährlösungen ermöglichen. Obwohl diese Bakterien in ihrem Nähr- und Wuchsstoffbedarf sehr anspruchsvoll sind, kann der Abbau der Äpfelsäure zu Milchsäure mit Bakterien-Hefemischkulturen in einer ganz einfachen Nährlösung durchgeführt werden, die außer Glucose und l-Äpfelsäure als einzige organische Verbindungen nur Biotin, Pantothensäure und Inosit enthält. Aus diesen Ergebnissen kann sicher gefolgert werden, daß der biologische Säureabbau im Wein nicht durch einen Nährstoffmangel der säureabbauenden Bakterien sondern nur durch ungünstige Wachstumsbedingungen, z. B. niedrigerph-Wert, hoher Gehalt an SO2 und Alkohol und niedrige Temperatur gehemmt werden kann. Es wird vorgeschlagen, zur Einleitung des biologischen Säureabbaus im Wein nicht Bakterienreinkulturen, sondern Hefe-Bakterienmischkulturen zu verwenden.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Aus den Knöllchen von Alnus incana wurde der Erreger der Wurzelwucherungen isoliert und mit ihm steril gekeimte, in N-freier Nährlösung wachsende, Erlen geimpft. An ihnen entstanden Knöllchen.Die Menge des aus der Luft assimilierten Stickstoffs sowie der Gehalt an Stickstoff in Sproß und Blättern in % des Trockengewichts wurden bestimmt.Aus den Knöllchen von Wasserkulturen der Erlen traten keine organischen Stickstoffverbindungen aus.In den Knöllchen sowie den benachbarten Wurzelzellen fanden sich reichliche Kohlenhydratablagerungen, die zur Stickstoffassimilation in Beziehung stehen.Bakteroiden waren nicht vorhanden. Der Endophyt verbreitet sich durch Weiterwachsen in den Wurzelzellen der Wirtspflanze.Mit dem Mikromanipulator auf Nähragar gebrachte Bläschen entwickelten sich nicht.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Mit drei Wochen alten Haferpflanzen wurden Versuche über die Kinetik des Isotopenaustausches im chemischen Gleichgewichtssystem Nährlösung Pflanze angestellt. Zur Auswertung der Austauschkurven wird ein kombiniertes graphisches und mathematisches Verfahren angegeben, dessen Anwendbarkeit im Einzelnen diskutiert wird. Beim Isotopenaustausch lassen sich drei einander zeitliche nachgeordnete Reaktionen unterscheiden, die durch die in die Reaktion einbeschlossene Fraktion des isotopisch austauschbaren Phosphors (a i ) und durch die Austauschkonstanten (R i * ) charakterisiert werden. Eine dieser Fraktionen (a 1) wurde mit dem im Freien Raum befindlichen Phosphor identifiziert, während die beiden anderen Fraktionen voraussichtlich in den Rindenparenchymzellen der Wurzeln bzw. im Zentralzylinder und Sproß zu lokalisieren sind.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Unterschiedlich konzentrierte Mischungen von Kupfersulfat und Natriumdimethyl- bzw.-diäthyldithiocarbamat zeigen an Conidien von Fusarium decemcellulare einen konzentrationsabhängigen Wechsel im toxischen Verhalten. UV-spektrographische Untersuchungen in Aqua dest.- und in Nährlösungsversuchen haben ergeben, daß der Toxicitätsverlust in keinem Fall von komplexchemischen Veränderungen im Sinne stöchiometrisch ungleichwertiger Schwermetallchelate (1:1 und 1:2) begleitet war. Aufgrund von Versuchen mit Kupfersulfat in subletalen Dosen in Gegenwart von zwei Komplexbildnern oder von Rhodamin B liegen Argumente dafür vor, daß ein toxischer Effekt gegenüber den Mikroorganismen nur dann zu erwarten ist, wenn Cu-Ionen gleich-zeitig mit dem gesättigten 1:2-Chelat auf die Zellen einwirkt. Ob über die nachweisbare Veränderung der Permeabilität das eingedrungene 1:2-Cu-Dithiocarbamat toxisch wirkt oder seine Komponenten, geht aus den Untersuchungen nicht hervor.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die untersuchten Pilze, Aspergillus flavus und Mucor pusillus, sind gegenüber hohen MgSO4-Gaben resistent, so daß sie noch bei 50% MgSO4·7H2O wachsen. Doch ist die Entwicklung der Pilze bei steigenden MgSO4-Konzentrationen in der Nährlösung insofern verschieden, als die Entwicklung von M. pusillus schon bei niederen Konzentrationen (über 2,5%) verzögert wird, während bei A. flavus erst in den Lösungen mit über 40% MgSO4 eine merkliche Schädigung eintritt.Neben einem Maximum der Erträge bei niederen, optimalen Gaben von MgSO4 (etwa 0,05 bis 1%), das der Wirkung von Magnesium als Elementarnährstoff zuzuschreiben ist, wurde eine zweite Steigerung bei höheren Salzkonzentrationen festgestellt. Dieses Maximum umfaßt einen breiteren Konzentrationsbereich als das erste und ist bei A. flavus stärker als bei M. pusillus ausgeprägt.Die fördernde Wirkung der höheren MgSO4-Konzentrationen läßt sich durch rein chemische Vorgänge, wie auch durch osmotische Verhältnisse in der Nährlösung nicht erklären; sie steht mit der spezifischen physiologischen Wirkung des Salzes MgSO4 in engem Zusammenhang.  相似文献   

20.
Karlheinz Bier 《Chromosoma》1959,10(1-6):619-653
Zusammenfassung Die polyploiden Nährzellkerne (NZK) von Calliphora erythrocephala zeigen in unfixierten Frischpräparaten die gleiche Variabilität der Kernstruktur wie in Karmin-Essigsäure-Quetschpräparaten: Neben retikulären und gebündelten finden sich gepaarte Chromosomenanordnungen.Die Häufigkeit der verschiedenen Strukturtypen der NZK wurde im Verlaufe der Oogenese bei 21 ° C erfaßt. Die untersuchte Wachstumsperiode beginnt nach der Auflösung der primären Polytänchromosomen und endet vor der Degeneration des Nährfachs.Während dieser Periode findet in großem Umfang eine Neubildung von Riesenchromosomen aus Untereinheiten statt. Der Anteil gebündelter und gepaarter Chromosomenanordnungen nimmt fast bis zum Ende des NZK-Wachstums zu und fällt kurz vor der Degeneration des Nährfachs wieder ab.Die aus verschiedenen Inzuchtlinien stammenden Gelege unterscheiden sich in ihrem durchschnittlichen Paarungsgrad. In den Gelegen mit 0–10% nichtretikulären NZK ist die Bildung sekundärer Riesenchromosomen ein seltenes Ereignis, in den Gelegen mittleren Paarungsgrades ist der Zusammenschluß von oligotänen Fibrillen zu Chromosomenbündeln und sekundären Riesenchromosomen im Verlaufe des Wachstums sehr ausgeprägt. Von diesem Typ des Strukturwandels weicht eine Minderheit von Gelegen mit mehr als 80% niehtretikulären NZK grundsätzlich ab: Ihr Paarungsgrad verringert sich mit zunehmender NZK-Größe.Auf eine Temperaturerniedrigung um 6° C vor der untersuchten Oogeneseperiode reagieren Gelege mit einem geringen bis mittleren Prozentsatz nichtretikulärer NZK mit einer verstärkten Ausbildung von Polytänstrukturen; nach der Auflösung der primären Polytänchromosomen hat eine Temperaturerniedrigung keine signifikante Wirkung auf den Paarungsgrad. Damit erweist sich von den beiden strukturverändernden Prozessen im NZK nur die Auflösung der primären Polytänchromosomen und nicht die in den herangewachsenen NZK erneut auftretende Paarungstendenz der Homologen als temperaturempfindlich.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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