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Zusammenfassung Aus den Daten von acht handaufgezogenen Lachmöwennestlingen wurde eine Wachstumskurve ermittelt und die Wachstumsrate berechnet. 26 Küken wurden nach dem Töten vermessen (Extremitäten), gewogen (Organe) und die Allometriekoeffizienten ermittelt, sowie der Wasser- und der Lipidgehalt bestimmt. Lachmöwen gehören zu den schnell wachsenden Vogelarten (KL=0.19). Organe der Nahrungsaufnahme und -verwertung wie Schnabel, Magen und Darm sind bereits beim Schlüpfen gut entwickelt. Der Wassergehalt der Organe, der Aufschluß über ihren Funktionszustand gibt, sinkt im Körper entsprechend dem steigenden Fettgehalt. Der Wassergehalt der Leber zeigt keine Veränderung im Laufe der Entwicklung; die Leber ist schon von Anfang an voll funktionstüchtig. Es wird die Hypothese aufgestellt, daß Räuber den evolutionsbiologischen Grund für das schnelle Heranwachsen der Nestlinge darstellen, wobei kannibalische Koloniemitglieder der eigenen Art einen ähnlichen Effekt haben.
Growth and body composition in nestlings of the Black-headed Gull (Larus ridibundus)
Summary From eight hand-raised Black-headed Gull nestlings a growth curve and the growth rate were calculated. 26 chicks were killed and afterwards measured. From these data we computed allometric relationships with body weight and determined the water and lipid content. Blackheaded Gulls are fast growing birds (KL=0.19). The digestive organs (bill, gizzard and alimentary tract) and the legs are well developed after hatching. The percentage of water decreases as the fat content increases. The liver water content does not change with age, suggesting that the liver is biological mature soon after hatching. It is hypothesized that predators and intraspecific predation are the ultimate factors in the evolution of the rapid growth in gulls.
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Zusammenfassung In der Literatur finden sich zahlreiche, voneinander stark abweichende Angaben über den Beuteraub der Möwen. Der Verfasser beobachtete die Lachmöwe regelmäßig als Nahrungsschmarotzer bei Gänsesägern, deren Untertauchen bereits die Bereitschaft der Lachmöwe auslöst. Schlicht gefärbte Gänsesäger haben besonders stark unter den Angriffen der Lachmöwen zu leiden.Am Möhnesee (Talsperre in Westfalen) beginnen die Lachmöwen Mitte Dezember bei den Gänsesägern zu parasitieren. Zu dieser Zeit versiegen durch den steigenden Wasserstand die zuvor von den Möwen bevorzugten Nahrungsquellen. Die meisten Lachmöwen wandern ab. Die Zurückbleibenden decken sehr wahrscheinlich einen wesentlichen Teil ihres Nahrungsbedarfs durch den Beuteraub.Eingangs werden der nur ein einziges Mal beobachtete Beuteraub von Lachmöwen bei Reiher- und Schellenten und der ebenfalls verhältnismäßig seltene Beuteraub von Lachmöwen bei Bläßhühnern beschrieben. Abschließend werden Entstehung und Auslöser des Beuteraubes diskutiert.Herrn Prof. Dr. Dr. h. c.B. Rensch zum 65. Geburtstag gewidmct.  相似文献   

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Zusammenfassung Die Nordseeinsel Mellum (53°43N 08°09O) beherbergte Mitte der 1990er Jahre annähernd 30% des gesamten Silbermöwenbrutbestandes der deutschen Nordseeküste. 1995 wurden neben einer Bestandserfassung brut- und ernährungsbiologische Untersuchungen in zwei räumlich getrennten Koloniebereichen mit unterschiedlicher Siedlungsdichte durchgeführt. Darüber hinaus wurden die im trilateralenJoint Monitoring Project for Breeding Birds in the Wadden Sea für das Brutbestands- und Bruterfolgsmonitoring vorgeschlagenen Erfassungsmethoden evaluiert.Die Hochrechnung von Gelegezählungen auf 50 nach geschichteter Zufallsauswahl ausgewählter Probeflächen von je 0,25 ha Größe ergab für 1995 einen Brutbestand 13.449 Silbermöwen- und 1846 Heringsmöwen-Brutpaaren. Die zur Brut genutzte Fläche betrug 245 ha. Siedlungsschwerpunkt mit im Mittel 126 BP/ha war die Norddüne.In dreitägigem Abstand vorgenommene Nestkontrollen ergaben, daß Vögel der mit 65 BP/ha besiedelten Süddüne 1995 signifikant später mit der Brut begannen als Brutvögel der mit 134 BP/ha besiedelten Norddünen-Probefläche (p<0,01; Legegipfel: 11.–15.5. bzw. 6.–10.5.). Bei auf beiden Probeflächen identischer mittlerer Gelegestärke von 2,8 Eiern/Gelege flogen im Süden 1,5 Küken/BP aus, im Norden nur 1,1. Hauptverlustursache, primär im Bereich hoher Siedlungsdichte, waren Ei- und Kükenraub durch Artgenossen.In den ersten 28 Lebenstagen ergab sich in drei Untersuchungsjahren (1994–96) eine annähernd identische Körpermassenentwicklung. Vom 5.–25. Lebenstag (Phase linearer Massenzunahme) nahmen die Jungvögel im Mittel 26,3 g/Tag zu. Etwa ab dem 30. Lebenstag nahmen die meisten Küken wieder ab. Jährlich bzw. flächenspezifisch unterschiedliche Ausflugmassen resultierten aus unterschiedlichen Entwicklungen ab dem 30. Tag. Die höchsten Körpermassen erreichten 1995 im Norden Mellums aufgezogene Jungvögel mit im Mittel 781,7 g am 45. Lebenstag; am leichtesten waren 1994 auf der Süddüne aufgezogene Küken mit nur 552,5 g.Die für das wattenmeerweite Brutbestands- und Bruterfolgsmonitoring vorgeschlagenen Methoden sind zur Dokumentation zeitlicher und räumlicher Unterschiede geeignet.Brutvögel beider Probeflächen fraßen überwiegend Muscheln, wobei im NordenMacoma balthica und im SüdenMytilus edulis dominierte. Auffallend waren die hohen Anteile terrestrischer Nahrung im Süden: Lumbriciden und Müllkomponenten hatten im Mittel Anteile von jeweils ca. 25%. Direktbeobachtungen und radiotelemetrische Untersuchungen belegen für Brutvögel beider Koloniebereiche ein regelmäßiges Aufsuchen des ca. 10 km südwestlich Mellums gelegenen Festlands, insbesondere von Mülldeponien.Auch wenn dichteabhängige Regulationsprozesse des Bruterfolgs nachgewiesen werden konnten, scheint eine weitere Zunahme des Silbermöwen-Brutbestands Mellums möglich. Der Bruterfolg war mit im Mittel 1,3 Küken/BP weit höher als zur Bestandserhaltung notwendig (0,6 Küken/BP). Auf nur ca. 20% der zur Brut genutzten Fläche wurden Dichten von 100 BP/ha ermittelt. Zudem wurden weite Bereiche potentiell zur Brut geeigneter Gebiete noch nicht genutzt. Auch wenn die Nahrungssituation gut war, könnte der Populationszuwachs langfristig am ehesten durch das Nahrungsangebot bzw. ggf. auch durch Konkurrenz mit der Heringsmöwe limitiert werden.
Population size and density dependant effects on breeding success in Herring Gulls (Larus argentatus) on Mellum island
Summary In the mid-nineties the German Wadden Sea island Mellum (53°N 43E 08°09E) harboured about 30% of the Herring Gull (Larus argentatus) population breeding along the German North Sea coast. In 1995 we estimated the actual population size as well as reproductive success and chick growth in relation to population density and food choice. Furthermore, the methods of monitoring population size and breeding success recommended for the trilateralJoint Monitoring Project for Breeding Birds in the Wadden Sea were evaluated.To survey population size gull nests were counted on 50 randomly selected plots of 0.25 ha each (stratified sampling). For 1995 the estimation indicated a colony size of 13,449 Herring Gull and 1846 Lesser Black-backed Gull (Larus fuscus) paris settling on an area of about 245 ha. Highest densities were recorded in the northern dune area, where mean density was 126 Herring Gull nests/ha. Breeding biology was studied on two plots with different population density. One plot with 134 pairs/ha was located in the north of the island, and a second with only 65 pairs/ha in the south. Nests were visited every 3 days. In the southern dune area clutch initiation started significantly later than in the northern part of the island (p<0.01; median: 11.–15.5. vs. 6.5.–10.5.). Whereas mean clutch size (2.8 eggs/clutch) was similar in the two sites, reproductive success was different. On the southern plot reproductive success was 1.5 fledged young/breeding pair, compared to 1.1 on the northern plot. The difference was mainly caused by greater predation by conspecifics, in particular predation on chicks in the more densely populated north of the island.During the first 4 weeks after hatching, the growth rate of chicks was nearly identical in the 3 years of investigation (1994–1996). Between day 5 and day 25 (linear phase of growth) body mass increased by 26.3 g/d. From day 30 onwards, the body mass of most chicks decreased, thus causing different body masses of the fledglings. At the age of 45 days the highest body masses were recorded on the northern plot in 1995, on average 781.7 g, the lowest masses in the southern dune area 1994 (552.5 g). The methods recommended for monitoring population size and breeding success in the international Wadden Sea seem also to be appropriate for recording spatial differences as well as temporal changes. Diet composition was examined by pellet analyses. The birds of both study plots fed predominantly on mussels. WhereasMacoma balthica was the main prey species of birds breeding in the north,Mytilus edulis dominated in pellets of birds breeding in the south of the island. Interestingly, birds of both plots, but in particular from the southern plot fed on terrestrial food, too. About 25% of the pellets from birds breeding in the south contained earthworms and/or miscellaneous refuse. Direct observations and radio tracking studies showed that birds from both plots regularly fed at the mainland coast, especially on refuse tips.A further increase of the Herring Gull population seems to be possible. Though reproductive success decreased with increasing population density, even a density of 100 pairs/ha resulted in a high breeding success. In 1995 mean fledging success was estimated at 1.3 fledged chicks/pair. Only about 0.6 chicks/pair are necessary to maintain population size. On only about 20% of the colonized area has a density of 100 pairs/ha been reached as yet. Furthermore, there are some potential breeding grounds on Mellum not yet colonized. Though feeding conditions were good, it can be assumed for the future that feeding conditions can became one of the main factors limiting population size. Additionally, interspecific competition with the ever increasing population of Lesser Black-backed Gulls has to be taken into consideration.
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Zusammenfassung Gemeinsame Verhaltensmerkmale ganzer Gruppen wurden bis jetzt nur selten zusammengestellt. Die Notwendigkeit einer derartigen zusätzlichen Kennzeichnung für die meisenartigen Vügel ergibt sich aus der Vielfalt der Auffassungen. Vor allem die Stellung der GattungenAegithalos undTichodroma ist unklar und in den wissenschaftlichen Werken uneinheitlich.Es wurde deshalb versucht, die wichtigsten Verhaltensweisen der GattungenParus undAegithalos einerseits darzustellen, andererseits die der GattungSitta gegenüberTichodroma undCerthia. Parus Alle bisher bekannten Arten dieser Gattung zerkleinern Nahrung, indem sie diese mit dem Fuß festhalten und Teile davon abzupfen bzw. die Schale von Samen zertrümmern. Dieses Verfahren beherrschen schon Jungvögel, die noch nicht selbständig Nahrung aufnehmen. Alle Meisen sind Höhlenbrüter; die Methode, Höhlen der verschiedensten Größen mit Moos weitgehend auszufüllen, wird als Anpassung an die Verschiedenartigkeit vorgefundener, meist durch Fäulnis entstandener Baumhöhlen gedeutet. Das Bedecken des unvollständigen Geleges kann Nestfeinde daran hindern, das Gelege beim Einblick in die Baumhöhle zu erkennen, da Meisenhöhlen im allgemeinen infolge der Unförmigkeit des Höhleneinganges nicht völlig dunkel sind. Die Nestlingszeit von rund 20 Tagen stellt wohl sicher eine Anpassung an das Brüten in einer geschützten Höhle dar. Ausführlich wird die Drohkombination besprochen, die bei allen Meisen festzustellen ist, die im Nest gestört werden. Diese Kombination, bestehend aus einem Zischlaut, dem Zuklappen des aufgesperrten Schnabels und gleichzeitigen Schlagen der Flügel an die Höhlenwände, kommt nur in einer Höhle zur vollen Wirkung und ist ein Zeichen dafür, daß Meisen phylogenetisch sehr alte Höhlenbrüter sind. Befiederte Jungmeisen wenden sie ebenso an wie in einer Höhle bedrängte Meisen- . Bei der Balz unterscheiden sich Meisen nicht grundlegend von anderen Passeres. Zum Sammeln von Vorräten sind nicht alle Arten von Meisen befähigt, sondern hauptsächlich solche, die im Winterhalbjahr vorwiegend von Samen leben. Kohl- und Blaumeisen sind möglicherweise nicht von Anbeginn Samenfresser gewesen; sie sammeln keine Vorräte. BeiParus major öffnet eine indische Rasse im Käfig keine Samen.Aegithalos Schwanzmeisen unterscheiden sich von denParus-Arten durch eine starke soziale Bindung an Artgenossen. Außer der Brutzeit trifft man nie einzelne Schwanzmeisen an, während Meisen auch mit anderen Arten vorlieb nehmen. Schwanzmeisen nächtigen stets in gegenseitiger Berührung und die Jungen rufen sich mit einem spezifischen Laut immer wieder zusammen. Schwanzmeisen sind nicht territorial. Mindestens beiAegithalos sowie bei dem amerikanischenPsaltriparus können mehr als zwei Altvögel am Nestbau und der Jungenaufzucht beteiligt sein. Von den Lautäußerungen der Schwanzmeisen hat nur einer eine gewisse Ähnlichkeit mit Meisenrufen, alle anderen sind stark verschieden; dies gilt auch für den Warnruf gegenüber Luftfeinden. Die Nestlingszeit der Schwanzmeisen entspricht der von Freibrütern; sie ist deutlich kürzer als bei Meisen. Am Nestbau beteiligen sich und , während bei denParus-Arten nur das baut.Sitta Während die Fähigkeit, abwärts zu klettern, nicht für alleSitta-Arten gilt, zerkleinern alle bisher bekannten Arten Nahrung, indem sie diese in Spalten stecken und mit dem Kopf nach unten hängend daraufklopfen. Dies ist ein grund-legender Unterschied zu allenParus-Arten. Alle holarktischenSitta-Arten sammeln Vorräte, alle sind Höhlenbrüter, die große Bruthöhlen, ähnlich wie die Meisen, verkleinern. Im Unterschied zu den Meisen fehltSitta ein Drohverhalten bei Störung im Nest. Eine Reihe von Arten schützt jedoch den Nesteingang teils durch eine Mauer aus Lehm, teils durch Beschmieren mit frischem Harz oder dadurch, daß Insekten am Flugloch so verrieben werden, daß ein Insektenduft entsteht. Bei Felsenkleibern sind diese Methoden kombiniert.Tichodroma Neuerdings wird der Mauerläufer eher zu den Kleibern gestellt als zuCerthia. Tatsächlich erinnert nur die Schnabelform an letztere Gattung. Es scheint, daß der Mauerläufer für seine Brut die Nähe von Felsschluchten oder Sturzbächen bevorzugt. Dort waren die Rufe flügger Junger im Nest nicht zu hören. Das auffallende Farbmuster kann eine ökologische Anpassung sein. Bettelnde Jungvögel schlagen die Flügel nach dem Ausfliegen viel höher und auffallender als andere Passeres. In der Lebensweise gleichtTichodroma vielfach dem FelsenkleiberS. neumayer, indem sie zur Brutzeit mehr Geröllfelder und den Rand von Schluchten aufsucht als Steilwände. Höhenunterschiede werden stets mit den Flügeln überwunden. Die auffallende Größe der Flügel läßt sich aus der Funktion leicht erklären. Das periodische Flügelzucken entspricht weitgehend dem vonSitta neumayer, nur mit dem Unterschied, daß es dafür beim Mauerläufer keiner erkennbaren Erregung bedarf. An der Bruthöhle wurde ein einziges Mal eine Pendelbewegung beobachtet, wie sie nur bei Kleibern vorkommt. Die Länge von Brutdauer und Nestlingszeit entspricht vor allem der der Kleiber.Certhia Der Stützschwanz ermöglichtCerthia eine völlig andersartige Klettermethode gegenüberSitta undTichodroma. Baumläufer sind an das Brüten in schmalen Spalten angepaßt. Die Brutdauer liegt zwischen der der Meisen und der Kleiber. Die Jungen sind sehr empfindlich und verlassen das Nest, bevor sie fliegen können, bei der geringsten Störung. Damit weichen sie ebenso von anderen Höhlenbrütern ab wie die brütenden , die gleichfalls sofort das Nest verlassen, wenn sie eine Gefahr wahrnehmen. Wenn das dem den zukünftigen Brutplatz demonstriert, schlüpft es ein und führt nach dem Herauskommen eine ritualisierte Schüttelbewegung aus, die Meisen und Kleibern fehlt. Auch die Schlafgewohnheiten sind verschieden.Es wird vorgeschlagen, die Schwanzmeisen als eigene Familie von den Meisen zu trennen. Den Kleibern gebührt ein eigener Familien-Status. Der Mauerläufer ist keinesfalls mitCerthia nahe verwandt, sondern sollte den Kleibern als Unter-familie zugeteilt werden, sofern er nicht eine eigene Familie darstellt.
Summary Up to the present time general behavioral characteristics of entire groups have rarely been synthesized. The necessity of an additional characterization of this kind for the tit-like birds is revealed in the multiplicity of taxonomic interpretations. The positions of the generaAegithalos andTichodroma are especially unclear and are diversely treated in scientific writings.Therefore it was attempted, on the one hand, to present the most important behavior patterns of the generaParus andAegithalos, and on the other hand, those of the genusSitta contrasted withTichodroma andCerthia. Parus All species of this genus known to date break up food items by holding them with the foot and picking off pieces or breaking off the hulls of seeds. Even young which do not yet feed independently have this behavior. All tits are hole nesters. The procedure of the extensive filling in of cavities of the most varied sizes with moss is explained as an adaptation to the variation in tree cavities encountered, largely as the result of rotting. The covering of an incomplete clutch can prevent predators' recognition of the clutch when looking in the hole, for tit holes are generally not completely dark as a result of the irregularity of the entrance. The nestling period of about twenty days certainly represents an adaptation to nesting in a protected cavity. The threat combination present in all tits when disturbed in the nest is discussed in detail. This combination, consisting of a hissing sound, snapping closed of the open bill and concomitant blows of the wings against the sides of the cavity, is fully elicited only in a cavity, and is an indication that hole nesting appeared quite early in the phylogeny of tits. Feathered young utilize this behavior just as do male tits which are disturbed in a cavity. Tits do not differ basically from other passerines in courtship. Not all species of tits store food; those which do are mainly those which feed predominantly on seeds during the winter. Coal and Blue Tits were perhaps not originally seed eaters; they do not store food. The Indian race ofParus major does not eat seeds in captivity.Aegithalos Long-tailed Tits differ fromParus species in their strong social ties to conspecifics. Lone Long-tailed Tits are never encountered outside of the breeding season, whereas other tits even show a preference for other species. Long-tailed Tits always spend the night in mutual contact and the young are brought together repeatedly with a specific call. They are not territorial. At least inAegithalos and the AmericanPsaltriparus more than two adults can take part in nest building and rearing of the young. Only one of the vocalizations of the Long-tailed Tit has a certain similarity to the calls of other tits; all the others differ markedly, also the warning call against aerial predators. The nesting period of the Long-tailed Tit corresponds to that of open nesters; it is clearly shorter than that of other tits. Both male and female participate in nest building, whereas in theParus species only the female builds.Sitta Whereas the ability to climb downwards does not hold for allSitta species, all species known to date break up food items by putting them in crevices and hammering on them with the head hanging downward. This is a basic difference from allParus species. All Holarctic species ofSitta store food and all are hole nesters which, like the tits, reduce the size of large nesting holes. As opposed to the tits,Sitta lacks a threat display when disturbed in the nest. However, a number of species protect the nest entrance, in part by a mud wall, and partly by smearing fresh resin about, or by rubbing insects around the hole so that an insect odor results. Rock Nuthatches combine these methods.Tichodroma The Wall Creeper has recently been placed closer to the nuthatches than toCerthia. Actually only the form of the bill resembles this genus. It seems that the Wall Creeper prefers the vicinity of rocky ravines or waterfalls for breeding. The calls of fledged young in the nest were not heard. The striking color pattern can be an ecological adaptation. After leaving the nest, begging young beat their wings much more widely and conspicuously than other passerines.Tichodroma bears a strong resemblance to the Rock Nuthatch,S. neumayer, in its way of life, in that for the breeding season it seeks out more boulderstrewn fields and ravine edges than steep cliffs. Vertical movements are always accomplished by flight. The striking size of the wing can be easily explained from its function. The periodic wing flashing corresponds closely to that ofSitta neumayer, and differs in the Wall Creeper only in the fact that no recognizable stimulus is needed for it to occur. A single observation was made of an oscillating movement at the nesting cavity, which only occurs in nuthatches. The length of the incubation and nestling periods corresponds especially well to that of the nuthatches.Certhia The prop-like tail makes possible a completely different method of climbing in contrast toSitta andTichodroma. Tree Creepers are adapted for breeding in narrow crevices. The length of the incubation period is intermediate between that of the tits and that of the nuthatches. The young are easily disturbed and will leave the nest, before they can fly, at the least disturbance. They also differ from other hole nesters in that the female will leave the nest immediately if she perceives danger. When the male shows the female the prospective nesting site he slips in and, after coming out, performs a ritualized shaking movement which is not found in tits and nuthatches. The sleeping habits also differ.It is suggested that the Long-tailed Tits and Bush Tits be separated from the other tits, and placed in a family by themselves. The nuthatches deserve familial status. The Wall Creeper is by no means closely related toCerthia, and ought to be designated a subfamily of the nuthatches, in so much as it does not represent a separate family.


Prof. Dr. Konrad Lorenz zum 60. Geburtstag gewidmet

Da uns nun nach Nestbau, Jugendbedaunung, Sperrachen, Stimme, Bewegungsweise z. B. Baum- und Mauerläufer oder Schwanz- und Waldmeisen untereinander durchaus nicht näher zu stehen scheinen als z. B. Waldmeisen und Kleiber, so begnügen wir uns mit den GattungenO. und M. Heinroth  相似文献   

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Zusammenfassung Der deutsche und ebenso der Linnésche Name der Lachmöwe,Larus ridibundus, stammt von der zuerst mit ihr vereinigten amerikanischen Laughing Gull,Larus atricilla, und ist nach deren Stimme gebildet. Der Name wurde sodann auf die europäische Art übertragen und findet sich nun als Übersetzung in verschiedenen europäischen Sprachen.
Summary The German name Lachmöwe and the scientific name Larus ridibundus as well of the Black-headed Gull seems to be deriven from the american Laughing Gull(Larus atricilla), which got at first its name fromBrisson after its voice, and was at first united with the Black-headed Gull(Larus ridibundus). This name then is transferred to the european species and is translated in various european languages.


Herrn Prof. Dr. Ernst Schüz zum 70. Geburtstag gewidmet  相似文献   

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X. Zusammenfassung Die neben dem Institutsgebäude der Vogelwarte Helgoland in Wilhelmshaven gelegene Silbermöwenpopulation nahm ihren Anfang mit 2 Paaren im Jahre 1948, wuchs bis 1955 auf 51, 1956 auf über 100 Paare an und schwankte 1957–1959 zwischen 127 und 139 Paaren. 1960 waren es mindestens 150 Paare.Das rasche Anwachsen wurde durch Zuzug bewirkt; die Ansiedlung in der Kolonie Geborener — erstmals 1953 — macht nur 1,9 bis 5,4 % der Gesamtzahl jährlicher Brutvögel aus (Tab. 1a).Die Zugezogenen stammen wohl meist von benachbarten Brutstätten. Ein Zuzügler war auf der Insel Mellum, ein anderer auf der Insel Langeoog jung beringt worden.Ein Teil der Altvögel setzt für eine Brutperiode oder länger mit der Brut aus. Die vermutlichen Ursachen werden erörtert.Das Brutergebnis dieser Felsbrüter ist im Vergleich mit anderen Kolonien gut: aus 100 Eiern gingen 13–34, im Mittel 25,2 flügge Junge hervor. Ein Elternpaar hatte alljährlich 0,4–0,9, im Mittel 0,7 flügge Junge.Von 40 Silbermöwen, deren Geburtsjahr feststeht, brüteten im Kontrollgebiet zum erstenmal 8 3jährig, 9 und 1? 4jährig und 15 , 6 und 1? erst 5jährig.Zumindest viele junge Silbermöwen wählen ihre künftige Brutkolonie schon, ehe sie voll geschlechtsreif geworden sind. Erstbrüter besetzen ihr Nestrevier später als die Älteren. Ihr Bruterfolg ist im allgemeinen schlechter als der älterer Artgenossen, aber auch bei diesen ist er sehr verschieden gut; er wird mindestens z. T. beeinflußt durch die Gunst oder Ungunst der Nestlage und durch die unterschiedliche Reaktion der Individuen auf schlechte Erfahrungen.Die Ehen und ein Teil der Nachkommenschaft des A und des B konnten 13 Jahre lang erfaßt werden (Tab. 6a, 7a); von der Familie des B lebten im Sommer 1959 3 Generationen.Von 81 im Jahre 1956 alt beringten Brutvögeln kehrten ins Kontrollgebiet zurück nach 1, 2 und 3 Jahren: 75 %, 69 % und 62 % (Tab. 8).Nestplatzwechsel ist wesentlich seltener als Nestplatztreue. Partnertreue überwiegt vor Partnerwechsel im Verhältnis von etwa 4 : 1.Umherstreifende Angehörige unserer Population sind nachweislich nordwärts bis Sylt (165 km), südwestlich bis zur Scheldemündung (360 km) und landeinwärts bis Oldenburg und Bremen (bis 70 km) gelangt. Ein nicht unbeträchtlicher Teil hält sich auch in den Wintermonaten im Kontrollgebiet auf.Die als Brutvögel (seit 1948) beringten Angehörigen unserer Population waren 1959 im Mittel mehr als 7 Jahre alt.Es erlebten im Mittel etwa 90 % der altberingten Brutvögel den auf ihre Zählung folgenden Sommer (Tab. 13). Daraus folgt eine jährliche Sterblichkeit von etwa 10 % und vom Eintritt der Geschlechtsreife ab eine weitere Lebenserwartung von 9.5 Jahren. Im Mittel erreichen die adulten Silbermöwen demnach ein Alter von 4 Jahren + 9.5 Brutjahren = 13.5 Jahren.
Summary The herring gull population near the building of the ornithological research institute at Wilhelmshaven developed out of 2 pairs in 1948; in 1955 the population numbered 51 pairs, in 1956 more than 100, and fluctuated between 127 and 139 during 1957–1959; in 1960 there were at least 150 pairs.The rapid increase was due to immigration; settling of birds born in the colony, which had taken place for the first time in 1953, makes up for only 1.9 to 5.4 % of the whole breeding population (table 1a).The immigrants came probably from breeding grounds in the neighbourhood. Two of them had been ringed as young birds on the island of Mellum and the island of Langeoog, respectively.Some of the mature adults fail to breed for one or more breeding seasons. The causes are discussed.The breeding success of this population, nesting on rocks, is as good as in other colonies: 100 eggs give rise to 13–34 fledglings, on the average up to 25. One breeding pair produces 0.4–0.9 fledglings per year, and on the average 0.7.Out of 40 herring gulls of known age 8 males nested for the first time at the age of 3 years, 9 males and 1? at 4 years, and 15 males, 6 females, and 1? at an age of 5.A considerable number of young herring gulls choose their prospective breeding ground already before maturity. Birds breeding for the first time establish territories later than the older ones and have a lower breeding success. But even in old birds the breeding success varies considerably and is influenced by the nest site and individual experience.The progeny of two birds, A and B, is shown in table 6 and 7 for a period of 13 years; in 1959 the family of male B consisted of birds belonging to 3 generations.Out of 81 birds ringed as adults in 1956 75 %, 69 %, and 62 % returned to the study area after 1, 2, and 3 years, respectively (table 8).Birds will adhere to the nest site from year to year more often than they will change it. The tendency to keep to the former mate is four times stronger than to pair up with a new one.Birds of the population studied have been found straggling toward north up to Sylt (165 km), to the southwest as far as the mouth of the river Schelde (360 km), and into the mainland up to Oldenburg and Bremen (70 km). During this time a considerable part stays in the study area.Birds ringed as breeding adults averaged more than 6.63 years in 1959.90% of the registered birds survived from one summer to the next (table 13). Hence, the annual mortality is 10%; after reaching sexual maturity further expectancy of life figures 9.5 years. Thus adult herring gulls reach an age, on the average, of 13.5 years, i. e. 4 years as immature birds + 9.5 years when mature.


Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Herrn Prof. Dr. Erwin Stresemann zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

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