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1.
    
Zusammenfassung Junge Waldbaumläufer saßen an ihren letzten Nestlingstagen wie an den ersten Tagen nach dem Ausfliegen tagsüber auf Tuchfühlung an der senkrechten Innenwand der Bruthöhle bzw. draußen an Baumstämmen. Die Zeit, in der die Jungen beieinandersaßen, nahm vom 19. bis zum 24. Lebenstag stetig ab. Am 25. Lebenstag sah ich sie nur noch einzeln. Ein Junges suchte am 24. Lebenstag wiederholt den Kontakt mit einem Geschwister. Bald darauf starb es.Abends kuschelten sich die Jungen an verschiedenen Stellen in flache Mulden, bis sie zur Schlaftraube zusammenfanden. Die Volierevögel verteidigten ihre Schlafplätze durch Drohstellungen und -laute.In der Regel schlafen alte wie junge Baumläufer aufgeplustert mit dem Kopf im Rückengefieder. Nacheinander plustern sie die Federn der Unterseite, des Hinterrückens, des Vorderrückens und des Kopfes. Das Rückengefieder wird in umgekehrter Reihenfolge entplustert. Die Färbung der Rückenfedern tarnt die geplusterten Baumläufer nachts gut.Ein Gartenbaumläufer- schlief nach der Besetzung des Nachbarrevieres durch ein anderes einige Nächte dort. Während zweier Monate hatte das mindestens 7 Schlafplätze, das wechselte seine fast täglich. Das schlief in ausgefaulten Mulden von Eichenstämmen und -ästen, mindestens 12 m hoch, das in flachen Mulden der borkigen Rinde oder unter schräg abgehenden Ästen, nach Ablage des 1. oder 2. Eies in der Bruthöhle. Beide Arten erweitern ihre Schlafmulden durch Hacken, Zupfen und Scharren. Auf dem Höhepunkt der Balz schlief ein Paar Gartenbaumläufer eine Nacht auf Tuchfühlung.Das Gartenbaumläufer- erwachte morgens stets eher als das und begann wohl immer sofort zu singen, während sich das erst eine Zeitlang am Schlafplatz putzte. Morgens verließ das seinen Schlafplatz bei geringerer Helligkeit und viel pünktlicher, als es ihn abends aufsuchte. Im Gegensatz zum flog das morgens während einzelner Fortpflanzungsphasen zu sprunghaft wechselnden Zeiten vom Schlafplatz fort.Mit Unterstützung der Dentschen Forschungsgemeinschaft  相似文献   

2.
Zusammenfassung Junge Halsbandschnäpper wurden handaufgezogen, flogen im Flugkäfig aus und wurden dort selbständig. Darauf wurden sie 90 km nach Süden verfrachtet und in einem von dieser Art unbewohnten Gebiet freigelassen. Im nächsten Frühjahr siedelten sich mindestens 9 dort an, was 19% Rückkehrern entspricht, wenn die Hälfte der Vögel waren. kehrten in geringerer Zahl zurück und wurden nicht restlos erfaßt.Eine weitere Gruppe wurde erst vor Ende der Jugendmauser verfrachtet. Auch davon kehrten 18-19% der zurück. Ein Zeitraum von rund 2 Wochen vor dem Wegzug reichte also zur Prägung auf ein Gebiet als Heimat aus.Von einer dritten Gruppe von insgesamt 68 Schnäppern (= ca. 34 ), die erst nach Ende der Jugendmauser zur Wegzugzeit aufgelassen wurde, konnte später keiner nachgewiesen werden, auch nicht am Aufzuchtsort. Letzteres könnte an der Ungunst der örtlichen Verhältnisse liegen.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Von 1973–1978 wurden systematische Beringungen und regelmäßige Nestkontrollen einer Drs-Population im Fränkischen Weihergebiet (Nordbayern) durchgeführt (Auswertung von 487 Nestkarten). Die vorhandene Trs-Population wurde nicht systematisch erfaßt (645 Nestkarten).Der Bestand der einzelnen Teilpopulationen des Drs schwankte im Untersuchungszeitraum; die gesamte Population blieb annähernd konstant.Die Nestabstände benachbarter Drs-Bruten innerhalb eines günstigen Schilfstreifens lagen zwischen 7 m und ca. 300 m. Das kolonieartige Brüten der Trs wird mit Beispielen belegt.Medianer Legebeginn des Drs war der 29. Mai, der des Trs der 13. Juni. Der nach Erreichen des Maximums im Legemuster folgende Abfall war beim Drs deutlich steiler als beim Trs. Die mittlere Gelegegröße des Drs betrug 4,73, die des Trs 3,85 Eier. Bei beiden Arten fand eine Gelegegrößenreduktion mit fortschreitender Brutzeit statt.Das Schlüpfen der Jungen erfolgte beim Drs überwiegend am 12. bis 14. Tag nach Ablage des letzten Eies, beim Trs am 11. bis 13. Die Brutdauer betrug meist 14 (Drs) bzw. 13 (Trs) Tage.Beim Drs waren 59,7 % der Nester erfolgreich. Der Ausfliegeerfolg, bezogen auf erfolgreiche Nester, betrug 73,2 %, der Gesamtbruterfolg demnach 43,7 %. Beim Trs ergaben sich entsprechend die Werte 66,6 %, 82,9 % und 55,2 %. Auch die durchschnittliche Anzahl flügger Jungvögel pro Brutnest lag beim Drs mit 2,00 etwas niedriger als beim Trs mit 2,15. Als Reproduktions-rate des Drs wurde ein Wert von 2,24 flüggen Jungen pro errechnet. Für den Trs wird die Reproduktionsrate wesentlich höher geschätzt.Die Verluste wurden nach Ursachen aufgeschlüsselt, wobei besonders verglichen mit gleichaltrigen Trs die vielfach größere Empfindlichkeit nestjunger Drs gegen Regen und Kälte auffiel.In zwei Fällen konnten für Drs- Zweitbruten mittels Beringung nachgewiesen werden. Beobachtungen an Trs gaben zu Vermutungen von Zweitbruten bei dieser Art Anlaß.Bigamie wurde beim Drs mehrfach mittels Farbberingung nachgewiesen. Aus den Nestabständen konnte im Untersuchungsgebiet nicht auf monogames oder polygames Verhalten der Drs geschlossen werden. Es werden Angaben über Alter und Verhalten polygamer in verschiedenen Jahren gemacht. Paarzusammenhalt am Vorjahresbrutplatz wurde beim Drs mittels Beringung einmal nachgewiesen.Die meisten überlebenden der als Brutvögel beringten Drs kehrten ins Untersuchungsgebiet zurück, von den überlebenden nestjung beringten dagegen etwa ein Drittel. 3 nestjung beringte Trs wurden nach 1 bzw. 2 Jahren im Untersuchungsgebiet zur Brutzeit kontrolliert.Ein Drittel der Drs-Population stammte aus dem Untersuchungsgebiet. 2 nestjung beringte aus 78 km und 500 km Entfernung wurden als Brutvögel kontrolliert. Alter der Brutvögel 1–9 Jahre.An Beispielen wird die räumliche und zeitliche Einnischung beider Arten beschrieben.
Studies onAcrocephalus arundinaceus andscirpaceus: Population trends, breeding biology, and ecology
Summary Results of 6 years (1973–1978) of systematic ringing and regular nest controls of a great reed warbler population in Northern Bavaria are given (data of 487 nests) as well as results on a population of the reed warbler (data of 645 nests).Numbers of great reed warblers fluctuated in different parts of the study area. The whole population, however, remained fairly constant.Data on the arrival of males in the breeding area are given.Distances between neighbouring nests of great reed warblers varied from 7 to about 300 m. Differences in nest densities in the reed warbler could be found.The mean first egg laying dates in the great reed warbler and the reed warbler were May 29 and June 13 respectively. The great reed warbler showed a distinct steeper decrease in its egg laying pattern than the smaller species. Average clutch size in the great reed warble was 4.73 eggs and 3.85 eggs in the reed warbler. In both species clutch size decreased during the season.Great reed warbler nestlings hatched on the 12th to 14th day after the last egg had been laid, reed warbler nestlings on the 11th to 13th day. The incubation period was mainly 14 days in the great reed warbler and 13 days in the reed warbler.In the great reed warbler 59.7 % of the nests were successful. The fledging success of successful nests was 73.2 %, accordingly the total nest success was 43.7 %. The corresponding data in reed warbler were 66.6 %, 82.9 % and 55.2 %. On average great reed warblers produced 2.00 fledglings per clutch, reed warblers 2.15. In the great reed warbler a reproduction rate of 2.24 fledglings per female was calculated. The reproduction rate in reed warbler was estimated substantially higher.Great reed warbler nestlings were much more sensitive to rain and cold weather than reed warbler nestlings of the same age.Two great reed warbler males were proved to make a second brood. The same is supposed for the other species but could not be proved so far.Polygyny was proved several times in the great reed warbler. Age and behaviour of polygynous males in different years are reported. Two great reed warblers were found breeding with their former mates at last year's breeding place.Most of the great reed warblers ringed as breeding birds returned into the study area. Nearly one third of the great reed warbler nestlings returned for breeding. Three reed warblers ringed as nestlings could be controlled in the study area during breeding period after 1 year and 2 years respectively.Distances of returned great reed warblers in relation to their birth places and their former breeding places are specified.One third of the great reed warbler population originates from the study area. Two females breeding in the study area were ringed as nestlings 78 km and 500 km apart.One-year-old to nine-year-old great reed warblers were found breeding. Data on the age composition of breeding birds are given.Plant species supporting the nests of great reed warbler and reed warbler were investigated. Differences in the spatial and temporal habitat selection of both species are described.
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4.
    
Zusammenfassung In meinem Wohnhaus in Okahandja hielt ich in einem geräumigen Käfig ein und ein des südafrikanischen LaufhühnchensTurnix sylvatica lepurana. Bei allenTurnix-Arten, also auch bei dieser, ist das größer und lebhafter gefärbt als das . Mit der körperlichen Überlegenheit geht eine psychische einher. Das des südafrikanischen Laufhühnchens wirbt mit einem geschlechtsgebundenen Ruf um das und vollzieht nach hinreichender Stimulation die Begattung, indem sie ihn besteigt.Bei beginnender Brutstimmung scharrte das mehrere Mulden in den Sand des Käfigs und drehte sie aus. Eine davon wurde vom zur Ablage ihres Geleges gewählt. Dann bauten beide Partner, einzeln oder gemeinsam, aus Halmen ein Nest. Sie beförderten die Halme durch Schleudern über die Schulter allmählich in Nestnähe. Von drei gebauten Nestern wurde eines mit Grasrispen überdacht.Nur das bebrütet das Gelege und führt die Jungen. Das bekundet gleich nach Ablage des letzten Eies durch lebhafte Balzrufe die wiedererwachte Fortpflanzungsstimmung, sucht also, da sie polyandrisch veranlagt ist, gleich ein zweites herbeizulocken, das ich ihr nicht bieten konnte.Aus dem ersten Gelege (4 Eier) ging, nachdem das 13 Tage lange gebrütet hatte, ein Junges hervor. Danach legte ihm das drei Eier, die einen Tag vor dem voraussichtlichen Schlupftermin vom zerstört wurden. Das anschließende dritte Gelege (wiederum nur 3 Eier) lieferte 2 Junge.Dem Jungen der ersten Brut wurden in den ersten 7 Tagen vom Vater kleine Insekten und dgl. in der Schnabelspitze vorgehalten. Im Alter von 10 Tagen fraß es ganz selbständig, schon mit 13 Tagen benahm es sich wie ein Erwachsener, mit 15 Tagen flog es spontan.Mit Aufnahmen des Verfassers  相似文献   

5.
von Lehmann  Ernst 《Zoomorphology》1962,51(3):335-344
Zusammenfassung Die Untersuchung der Seitendrüsenfelder der mitteleuropaischen Rötelmaus (Clethrionomys glareolus) ergab Übereinstimmung mit den Flankenorganen des Goldhamsters (Mesocricetus auratus) und der Wühl ratte (Arvicola terrestris) insofern, als es sich in allen drei Fällen um vergrößerte (hypertrophische) Haarbalg-Talgdrüsen handelt. Derwesentliche Unterschied scheint nur darin zu bestehen, daß these Drüsen bei der Rötelmaus sehr viel schwächer und nur bei geschlechtsaktiven ausgeprägt sind und nur in seltenen Fällen deutlich sezernieren. Die Behaarung der Seitendrüsenfelder ist bei der männlichen Rötelmaus gut ausgeprägt und abweichend von der Haarfarbe und -folge des übrigen Felles. Über die Funktion der Seitendrusen ließ sich nichts ermitteln.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Wie die Ergebnisse früherer Arbeiten bewiesen haben, liegt bei Bastardierungsversuchen zwischenBetula pendula undBetula pubescens der Kreuzungserfolg wesentlich höher, wennBetula pendula als weiblicher Elter eingekreuzt wird, als beim reziproken Kreuzungsvorgang. Um Hinweise zur Erklärung der Unverträglichkeit in der KreuzungsrichtungBet. pubescens () undBet. pendula () zu erhalten, überprüften wir die Pollenkeimung und das Pollenschlauchwachstum auf arteigenen und artfremden Narben beider genannter Birkenarten. Bei der Pollenkeimung lagen sowohl auf den arteigenen als auch auf den artfremden Narben die Werte zwischen 70 und 90%. Nach weiterer Beobachtung des Pollenschlauchwachstums zeigten sich jedoch folgende Differenzen. Bei den innerartlichen Kreuzungen drangen zahlreiche Pollenschläuche weit in das Narbenparenchym vor. Die gleiche Beobachtung war in der KreuzungsrichtungBetula pendula () xBetula pubescens () zu machen, während beim reziproken Kreuzungsvorgang die Pollen zwar ebenso häufig keimten, das Eindringen der Schläuche in die Narbe jedoch kaum oder nur in vereinzelten Fällen festzustellen war.Die Ergebnisse der Studien zum Verlauf der Samenentwicklung zeigten, daß die Beobachtungen während einer relativ kurzen Zeitspanne der gesamten Entwicklungszeit nicht ausreichen, um alle Störungen einwandfrei zu erkennen und den Anteil der zu erwartenden tauben Samenkörner in großen Zügen einschätzen zu können.Mit 5 Abbildungen  相似文献   

7.
    
Zusammenfassung Untersuchungen zum Risikoeinsatz der Brutverteidigung durch Kohlmeisen bewogen uns, den Fortpflanzungswert vt (nachFisher) abhängig von Alter, Geschlecht, Biotop und Jahresbrutenzahl zu ermitteln (Abb. 1–3). Obwohl in die Berechnungen von vt viele Annahmen verschiedener Sicherheitsgrade eingehen, stellen die vt-Kurven die hinsichtlich der verarbeiteten demographischen Größen vollständigsten und daher genauesten uns bisher bekannter dar. Wir überprüften den vt-Verlauf mit Hilfe der Netto-Reproduktionsrate R0 unter der Annahme einer langfristig stabilen Populationsgröße und fanden ihn für einen Nadelwald vorzüglich bestätigt, für Laub(misch)wälder möglicherweise überschätzt (Tab. 3). haben stets ein niedrigeres vt als , ausgenommen 1jährige ; unter diesen haben nur die Brüter ein höheres vt.Aus den vt-Kurven ermittelten wir zu den Ausfliegezeitpunkten ein Nutzen-Kosten-Verhältnis (ausfliegende Junge mt je Elter/Rest-Fortpflanzungswert vRt) abhängig von Brutbiotop, Alter, Geschlecht und Jahresbrut (Abb. 4, 5). Dieses Maß sollte dem Elter zum Prüfstein für die Stärke seines Bruteinsatzes dienen. Aus Betrag und Verlauf des Maßes werden fünf Vorhersagen zum Bruteinsatz von Kohlmeisen hergeleitet; die am wenigsten erwartete besagt, daß einbrütige Kohlmeisen im Laubwald denselben Einsatz zeigen sollten wie im Nadelwald, obwohl sie andere Fortpflanzungsraten (mt) haben.Da der Verlauf von vt wie von vRt während eines Brutzyklus nicht näher bekannt ist, schufen wir das neue Maß des Brutwertes. Er gibt den Wert der Brut für den Elter vom Nestbau bis zum Ausfliegen unter Berücksichtigung der Sterblichkeit von , und Brut sowie der geschlechtsspezifischen Brutpflegefähigkeit der Elternvögel an (Abb. 7). Der Brutwert wächst von 0 (Nestbeginn) bis 100 % (Ausfliegen) an und ist dann identisch mit mt. haben anders als bei vt, nur während eines bestimmten Teils des Brutzyklus einen höheren Brutwert als die und sollten dann mehr an Kosten für die Brut aufwenden. Es wird erörtert, weshalb weder der geschlechtsspezifische Verlauf von vt noch jener vom Brutwert den höheren Einsatz des bei der Feindabwehr vom Nest erklären.
Reproductive value and brood value of the Great Tit(Parus major)
Summary Studies of the risk taken by great tit parents while defending their brood prompted us to computeFisher's reproductive value vt as a function of age, sex, breeding habitat, and number of broods per year (Fig. 1–3). Although marred by the speculative nature of some underlying assumptions the resulting vt curves are most accurate for any animal in terms of their demographic comprehensiveness. They were checked via the net reproductive rate Ro assuming long-term stability of population numbers. The demographic ingredients on which vt was based proved to be in excellent agreement with stability (R0=1) for a larch forest but may have been less well estimated for deciduous woods (Table 3). vt values are always lower than vt values with the exception of yearling which only when breeding exceed values throughout.vt values at fledging were used to compute a cost benefit ratio of parental effort (number of fledglings mt per parent/residual reproductive value vRt) as a function of breeding habitat, age, sex and of whether a first or second brood was at stake (Fig. 4, 5). This measure is expected to provide a yardstick determining the efficiency of parental care during breeding. The cost benefit ratio thus defined is known most precisely at fledging and is thought to deviate from this value as one works backward in time up to the start of a breeding cycle when it is zero. The amount and the change in time of the cost benefit ratio lead to five non-trivial predictions about parental effort by great tits; the least obvious says that great tits producing one brood per year should invest the same effort regardless of type of habitat (deciduous vs coniferous wood) despite their reproductive rate (mt) differing greatly between habitats.Since the precise course of both vt and vRt during a breeding cycle are unknown we conceived of a new measure termed brood value. It reflects the value of the brood for each parent separately from the start of a nest up to fledging; the brood value takes into account the mortalities of the , the , and of the brood as well as the sex-specific potential for parental care (Fig. 7). Brood value increases from 0 (start of nest) to 100 % (fledging) when it becomes identical with mt. Brood value of is higher than that of only during part of the cycle as compared to vt. During this phase should invest more into their brood than . It is discussed why neither the sex-specific course of vt nor that of brood value predict a higher male effort of brood defense as actually observed.
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8.
Zusammenfassung Im Buchenwald des Naturschutzgebietes Serrahn (Mecklenburg) achtete Verf. seit 1949 auf den Zwergschnäpper. 1956 und 1957 brüteten dort über 12 Paare.Ankunft frühestens am 9. Mai. Als Erste erscheinen vorwiegend ältere (rotkehlige) . Den ersten folgen sehr bald die ersten .Balzflug, Zeigen der Nisthöhle, Copula sowie Variationen des Neststandes werden beschrieben.Fast stets baute nur das , in einem Falle 3 Tage lang. Während der Bauzeit setzt das seine Singflüge eifrig fort. Gepaarte verstummen, sobald ihr begonnen hat, fest auf dem Gelege zu brüten. Nur Junggesellen singen den ganzen Sommer über.An einem günstig gelegenen Nest wurde das Verhalten des Paares vom 4.(?) Bruttag ab bis zum Ausfliegen der Jungen (im Alter von 13 Tagen) aus einem dicht davor angebrachten Schirm genau beobachtet und aufgezeichnet. Nach dem Verlassen des Nestes suchen die Jungen unter Führung ihrer Eltern die nächste Dickung auf. Sobald sie selbständig geworden sind, beginnt die Jugendmauser, 3 Wochen danach die Wanderung ins Winterquartier. Die letzten Zwergschnäpper verschwanden meist vor Mitte September.Angaben über Gesang, Bedeutung der Rufe, Nahrung.Attrappen-Versuche am Nest ergaben, daß die Eltern genau zwischen dem (gefährlichen) Sperber und dem (ungefährlichen) Kuckuck zu unterscheiden wußten und ihnen gegenüber unterschiedliche Alarmlaute brachten. Tannenhäher und Wacholderdrossel lösten keine Abwehr-Reaktion aus.  相似文献   

9.
Zusammenfassung In einer nordbelgischen Population des Baumpiepers sind singende von Anfang April bis Ende Juli zu hören, wobei der Gesang entweder von Singwarten aus oder im Singflug vorgetragen wird.Nach der Ankunft streifen die weit umher; mit zunehmender Zahl zurückgekehrter liommt es zu einer Einengung der Reviere und zu intensiver Territorialität.Nach dem Schlüpfen der Jungen oder nach dem Ausfliegen kann das Revier ganz oder teilweise von Nachbarn eingenommen werden.Gegenüber Klangattrappen reagieren die zu Beginn der Brutzeit intensiv, später kaum noch.Das brütet allein; die Jungen werden von beiden Geschlechtern gefüttert. Brütende und besonders hudernde sitzen sehr fest.Der Fang der Altvögel erfolgte mit dem Schlagnetz, was jedoch nicht ganz ungefährlich ist. In der Regel gelingt kein Wiederfang eines beringten Altvogels.An Rufen sind Zug-, Lock- und Warnrufe zu unterscheiden. Die unterscheiden in der Regel zwischen einem Sing- und einem Nestrevier, in dem kaum gesungen wird.Vor oder während der Bebrütung wird die Nahrung in einem weiteren Umkreis gesucht als während der Jungenaufzucht.Die Nestlinge können das Nest bereits mit 9 Tagen bis zu 2 Tage verlassen. Endgültig ausgeflogene Junge streifen bisweilen weit umher.Die Nester werden in selbst angelegten Höhlungen gebaut.Das Untersuchungsgebiet ist eine Heidelandschaft mit oligotrophen Gewässern, feuchtnasserErica-Heide, trockenerCalluna-Heide und kleinen Wäldchen.Die größte Nestdichte wurde in derErica-Heide gefunden; ausnahmsweise wurden Nester in der Randvegetation der Gewässer angelegt. Innerhalb der Heidetypen wurde als Nestvegetation Pfeifengras bevorzugt.Die Nestabstände aufeinanderfolgender Bruten können erheblich streuen (3,7–214 m). Die kürzeste Entfernung zwischen Nachbarnestern betrug 8 m. Für Erstbruten wird Pfeifengras, für Folgebruten neben Pfeifengras auch Glockenheide bevorzugt.Die mittlere Vorzugsrichtung aller Nesteingänge liegt bei ENE.
Behaviour, nest and nestsite of the treepipit(Anthus trivialis)
Summary In a population of treepipits in nothern Belgium singing were heard from the beginning of April to the end of July. The song can be heard from special singing points or in display flights.After arrival the roved extensively; with increasing number of territories became smaller, intensive defense behaviour can be observed.After hatching or fledging of the young the territory can partially or completely be occupied by neighbours.Against recorder-songs react strongly at the beginning of the breeding season, later scarcely.The breed alone; the young are fed by both sexes.The adults were trapped by clap-nets; this, however, can be done not without risk. As a rule ringed adults cannot be trapped again.Three different calls can be distinguished: a migration-call, an attracting-call and an alarm-call. distinguish between a singing and a nesting territory. In the latter singing is rare.Before or during breeding food is searched in a wider range than during the nestling period.Nestlings can leave the nest up to two days already at an age of nine days. After fledging the young can rove extensively.The nests are built in selfmade hollows.The study area is a moorland with oligotrophic waters, moistErica-heath, dryCalluna-heath and small woods.The highest density of nests was found inErica-heath. Exceptionally nests were built in the vegetation bordering small lakes. Within the different heath-typesMolinia was preferred as nest vegetation.The distances between nests of the different broods of one can vary widely (3,7–214 m). The shortest distance between adjacent nests was 8 m.Molinia was preferred for first broods,Molinia andErica for further broods.ENE was preferred as a mean direction of nest entrances.


Mit Unterstützung des Nat. Fonds v. Wetenschappelijk Onderzoek, Brüssel  相似文献   

10.
Zusammenfassung 1) Im Mettnau-Reit-Illmitz-Programm (MRI-Programm) der Vogelwarte Radolfzell war die Fangstation Mettnau in Süddeutschland 1991 20 Jahre in Betrieb; Daten von 119 132 Individuen (Erstfängen) von 35 Kleinvogelarten liegen vor. Die Station wird mit Japannetzen betrieben, in denen vor allem Durchzügler während des Wegzugs gefangen werden. Die jährliche Fangperiode dauert von Ende Juni bis Anfang November. Fang- und Arbeitsmethoden sind strikt und umfassend standardisiert. Die Fangzahlen werden hier im Hinblick auf Bestandsveränderungen der (hauptsächlich mitteleuropäischen) Populationen analysiert, aus denen die Fänglinge stammen.2) Die Regressionsanalyse der jährlichen Fangzahlen ergibt für 30 der 35 Arten einen negativen Koeffizienten, der bei 14 Arten signifikant ist; von den 5 positiven Koeffizienten ist einer signifikant. Signifikante Abnahme der Fangzahlen weisen in erster Linie die Langstreckenzieher (Transsaharazieher) auf gefolgt von den Teilziehern mit hohem Standvogelanteil. Die geringste Abnahme zeigen die vor allem im Mittelmeerraum überwinternden Arten.3) Im Vergleich zu der vorangehenden Auswertung (Berthold et al. 1986), die Daten bis 1983 erfaßte, hat sich das negative Bild der jährlichen Fangzahlen und damit der Bestandsentwicklung der zugrunde liegenden Populationen inzwischen erheblich verschlechtert. Bis 1983 wiesen die Fangzahlen der Mettnau-Station von 69% der Arten negative Koeffizienten auf, bis 1991 ist der Wert auf 85% angestiegen. Keine einzige Art zeigt eine Trendwende zu positiver Entwicklung. Die Gesamtfangzahlen aller Arten, die laufend zurückgehen, haben von der ersten zur zweiten Dekade der Untersuchungsperiode signifikant um 15% abgenommen. Besonders auffallend ist die signifikante Abnahme der Fangzahlen der Transsaharazieher seit 1980.4) Das überaus negative Bild, das die Fangzahlen von der gegenwärtigen Bestandsentwicklung unserer Kleinvögel zeichnen, steht in Einklang mit dem, das die gegenwärtigen Roten Listen von der Avifauna Mitteleuropas insgesamt vermitteln. Von einer Reihe von Arten wie Rohrschwirl, Seggenrohrsänger, Waldlaubsänger und Wendehals werden auf der Mettnau-Station nicht mehr alljährlich Individuen gefangen, und die Lücken werden sicherlich zunehmen.5) Mögliche Unterschiede in der Bestandsentwicklung zwischen verschiedenen Populationen, einige Fehlerquellen in den Fangzahlen sowie Ursachen für Bestandsrückgänge wie die hier beschriebene Abnahme der Altvogelanteile bei Drossel- und Schilfrohrsänger werden kurz diskutiert. Bei künftigen Populationsstudien sollte der Ursachenforschung bei Bestandsrückgängen höchste Priorität zukommen.
Analysis of trapping figures at Mettnau station, S. Germany, with respect to the population development in small birds: a 20 years summary. 34th report of the MRI-Program
Summary 1) The trapping station Mettnau in S. Germany as part of the Mettnau-Reit-Illmitz-Program (MRI-Program) of the Vogelwarte Radolfzell has been in operation for 20 years since 1972. During this period, 119 132 individual birds (first traps) of 35 species of small birds were captured. The station uses mist nets in which passage migrants are trapped during the autumn migratory period. The annual trapping period lasts from the end of June to the beginning of November. Trapping and working methods are strictly standardized. In this report, the trapping figures have been analyzed with respect to the development of the respective (mainly Central European) source populations of the passage migrants.2) Regression analyses of the annual trapping totals yielded negative correlations between dates and numbers for 30 of the 35 species. The trends were statistically significant in 14 species. Among the 5 positive results only one was significant. Significant negative trends in the trapping totals are primarily found in long-distance (trans-Sahara) migrants. These were followed by partial migrants with high portions of residents. The smallest declines occurred in species that winter mainly in the Mediterranean area.3) In comparison with the preceeding analyses (Berthold et al. 1986) in which data up to 1983 were treated, the negative picture of the annual trapping totals and thus that of the development of the respective populations has deteriorated considerably in the meantime. Up to 1983 the annual trapping totals of the Mettnau station had produced negative coefficients in 69% of the species. By 1991 this value increased to 85%. None of the species show a trend turn towards positive development. The annual trapping totals of all species which continuously decrease have declined significantly from the first to the second decade of the period of investigation by 15%. The decreases in the trapping totals of the trans-Sahara migrants are significant since 1980.4) The extremely negative picture from these trapping figures reflect population changes which are in general agreement with the current Red lists of the avifauna of Central Europe. In a number of species like Savi's warbler, aquatic warbler, woodwarbler and wryneck individuals are no longer even trapped annually at the Mettnau station and the gaps will certainly increase.5) Finally, differences in the development of various populations, some sources of error within the trapping figures and some possible causes for population decline on the basis of great reed and sedge warbler data (decrease in the proportions of adult birds) are briefly discussed. It is emphasized that in future population studies investigations of the causes of population declines should have a high priority to further monitor these trends.
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