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1.
Zusammenfassung Infolge der Verhinderung der Metamorphose durch KClO4 treten bei den Kaulquappen vonXenopus laevis nach etwa 1 1/2 jähriger Versuchsdauer atypische Gewebsbildungen auf, und zwar: krebsartige Wucherungen der larvalen Epidermis und des Kiemenepithels, knötchenförmige Verdickungen des Mitteldarmepithels, welche zu Ulcerationen und Darmdurchbrüchen führen, mesenehymale Wucherungen, die zum Teil larvale Blutgefäße und Nerven durchsetzen. Der larvale Knorpel zeigt zum Teil eigenartige Degenerationserscheinungen mit kugelförmigen Eiweißablagerungen im Plasma, zum Teil aber auch Wucherungen (Chondroblastome und chondroplastische Sarkome). Die Schilddrüse der Versuchstiere hat adenomatösen Charakter mit Neigung zu heterotopem Wachstum. Je weiter die Verlagerung erfolgt, desto atypischer wird der Follikelbau.Versuche mit KClO4 an metamorphosierten Krallenfröschen von gleicher Versuchsdauer hatten niemals atypische Wucherungen zur Folge.Herrn Professor Dr. G.Koehler, Freiburg, zum 70. Geburtstag  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es konnte in der Iris der Albinoratte ein Syncytium Schwannscher Zellen nachgewiesen werden, das das gesamte Stroma gleichmäßig dicht durchwebt und sämtliche Gefäße umspinnt. Diese Schwannschen Zellen bilden einen beträchtlichen Teil der sog. Stromazellen.Die Schwannschen Zellen enthalten die intraprotoplasmatischen Endverästelungen der Nerven der Iris, und zwar nicht nur derer, die aus dem Ggl. cervicale superius und ciliare entspringen, sondern auch der sensorischen Fasern. Die Endverästelungen der Fasern verschiedenen Ursprunges sind in dem Schwannschen Leitgewebe innig durchmischt und können nur auf Grund der Degenerationserscheinungen nach Exstirpation des Ggl. cervicale sup. und Durchschneidung des N. ophthalmicus unterschieden werden.Weitaus der größte Teil der Nervenfasern der Iris entstammt dem Ggl. ciliare. Diese Fasern versorgen nicht nur den M. sphincter iridis, sondern auch das gesamte Stroma und möglicherweise zum Teil auch die Gefäße.Die spärlichen sensiblen Fasern besitzen, abgesehen von wenigen Endösen, die zum Teil auch in der Pars iridica retinae liegen, keine spezifischen Endapparate, sondern treten in das Schwannsche Leitgewebe ein.Ein besonderes System von Gefäßnerven kann in der Regenbogenhaut nicht unterschieden werden.Die aus dem Grenzstrange, d. h. Ggl. cervicale sup. entspringenden postganglionären Fasern gelangen in die Iris nicht mehr als feinmarkhaltige oder marklose Fasern, sondern nur mehr als intraprotoplasmatische Endgeflechte.Ganglienzellen können in der Iris nicht nachgewiesen werden.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es wurden die Stellungen und Bewegungen von sieben deutschen Egelformen beschrieben und die Verschiedenheiten und Übereinstimmungen zwischen den einzelnen Arten hervorgehoben. Bei diesem Vergleich ergab sich, daß die Bewegungsformen zum Teil bei den Angehörigen der gleichen Familien übereinstimmen, zum Teil aber voneinander abweichen. Es wurde versucht, die Abweichungen durch die speziellen Lebensverhältnisse und den Körperbau der betreffenden Formen zu erklären.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die zur Tube ziehenden größeren Nervenäste beginnen schon in der Mesosalpinx sich aufzuteilen. Sie stehen durch Anastomosen untereinander in Verbindung. Die feineren sich absplitternden Fasern bilden einen dichten Plexus.Unter dem Peritoneum liegt der aus den größeren Nervenbündeln bestehende Grundplexus. Die Bündel teilen sich dichotomisch, und ein Teil der Nerven tritt in die Muskularis ein, um die Versorgung der Muskulatur zu übernehmen. In den Muskelschichten finden sich dichte Geflechte verschiedenster Anordnung wie auch feinste Nervenfasernetze unter Bildung von Knotenpunkten. Der Verlauf der Nervenfasern ist zum großen Teil parallel den Muskelelementen gerichtet. Sogenannte freie Nervenendigungen, ausgenommen kleine Endkörperchen, kommen nicht zu Gesicht. Der andere Teil der aus dem Grundplexus kommenden Nervenbündel durchquert die Muskularis und zieht direkt zur Mucosa. Hier formen sich die Nerven wieder, nach gleicher dichotomischer Aufteilung, zu feineren unregelmäßigen Geflechten bis zu feinsten Endnetzen, die hoch in die Schleimhautfalten hinaufragen. Intraepitheliale Fasern sind nicht zu beobachten. An den Verzweigungsstellen der Schleimhautfalten des den Fimbrien zugekehrten Drittels des ampullären Teiles der Tube liegen einzelne sensible Endkörperchen. Sie sind nach dem Typus einesMeissnerschen Körperchens gebaut.Die Nerven der Tube verlaufen in allen Schichten zum Teil mit den Gefäßeneinher. Sie zeigen einen mehr oder weniger stark welligen Verlauf.Einzelne markhaltige Fasern sind in allen Gewebsschichten der Tube vorhanden. Ganglienzellen finden sich nicht vor.Die Verteilungsdichte der Nerven in der Muskularis und in der Mucosa zeigt ein entgegengesetztes Verhalten; die Anzahl der Schleimhautnerven nimmt nämlich zum Uterus hin ab, während die Zahl der Nerven in der Muskulatur der Tube uterinwärts zunimmt.Die Nerven innerhalb der Muskelschicht der Tube sind größtenteils wohl motorischer Natur; die Schleimhautnerven stellen vielleicht einen rezeptorischen Apparat dar, um nach Eindringen des Eies die Peristaltik der Muskulatur auf reflektorischem Wege in Tätigkeit zu setzen. Vielleicht stehen sie aber auch mit dem Gefäßsystem in irgendwelchem Zusammenhang.Herrn Prof. Dr. Sobotta zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

5.
Inge Müller 《Planta》1947,35(1-2):70-87
Zusammenfassung Im Federseegebiet lassen sich nach dem Auftreten von Getreidepollen vier Zeitabschnitte unterscheiden, in denen ein deutlich nachweisbarer Getreidebau betrieben wurde, und die durch Zeiten getrennt werden, in denen das Gebiet von einer Ackerbau treibenden Bevölkerung verlassen oder doch weitgehend gemieden worden sein muß. Der älteste Getreideanbau kann noch in ältere Abschnitte des Neolithikums fallen, der zweite deckt sich völlig mit der Zeit der bekannten spätneolithischen Siedlungen, der dritte mit der Spätbronzezeit und wohl auch mit Teilen der Eisenzeit, der vierte ist historisch.In den Getreide führenden Proben sindPlantago-Pollen wesentlich häufiger als sonst, spielen aber nie die große Rolle wie in den fruchtbaren Landschaften Dänemarks; sie treten vereinzelt auch schon viel früher und außerdem auch in den getreidefreien Zwischenzeiten auf. Eine größere Einwirkung des Menschen auf die Zusammensetzung der Wälder ließ sich in vorgeschichtlicher Zeit nicht nachweisen. Das dürfte unter anderem mit Unterschieden in der Wirtschaftsweise zusammenhängen. Nur das Auftreten der Hainbuche geht dem Nachweis des Getreides weitgehend parallel; zu größerer Häufigkeit gelangte dieser Baum aber erst in der jüngsten Siedlungsperiode.Im Bodenseegebiet ist der pollenanalytische Nachweis der menschlichen Besiedlung infolge der hierfür ungünstigeren landschaftlichen Gliederung sehr viel schwieriger.Zum Ausbau der Methodik wurden Versuche über die Pollenverwehung der wichtigsten Getreide durchgeführt und ein Bestimmungsschlüssel der allenfalls in Frage kommendenPlantago-Arten aufgestellt. Die zum Teil in dichter Probenfolge und bis auf 1000 und mehr BP in jeder Probe ausgezählten Diagramme gestatten eine eingehendere Gliederung der nacheiszeitlichen Waldentwicklung. Die Pollen der meisten Holzarten setzen in ihnen von Anfang an mit geschlossner Kurve ein.Mit 5 Textabbildungen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung In nicht besonders gereinigten synthetischen Nährlösungen mit Cellulose oder Glucose als Kohlenstoffquelle werden von Cellvibrio- und Cytophaga-Arten Calcium, Eisen, Mangan und zum Teil auch Kupfer als Spurenelemente benötigt, von Cytophagen mehr als von Cellvibrionen. Die Cytophagen sind besonders manganbedürftig. Dementsprechend sind sie mehr in schwach sauren Böden und die Cellvibrionen mehr in schwach alkalischen verbreitet.Aus physiologischen Antagonismen zwischen den einzelnen Spuren-elementen wird auf ihre Rolle im Stoffwechsel geschlossen. Die Funktionen des Calciums scheinen demnach im hydrolytischen und diejenigen des Eisens, Mangans und Kupfers im oxydativen Atmungsstoffwechsel zu liegen. Die überragende Bedeutung des Calciums für die Cellulosezersetzung, besonders durch einige Zellvibrionen, liefert eine Stütze für die Auffassung vom hydrolytischen und nicht oxydativen Abbau der Cellulose.Mitunter verhalten sich die Organismen abweichend vom Gewohnten. Sie wachsen dann entweder überhaupt nicht oder mit anderen Spuren-elementkombinationen. In solchen Fällen konnte die Entwicklung der Cytophagen in Glucose-Lösung nur durch Zusatz reduzierender Stoffe zur Nährlösung erreicht werden.Einige der untersuchten Organismen werden durch die verschiedenen Kohlenstoffquellen und Spurenelemente auch morphologisch und biologisch in charakteristischer Weise beeinflußt.Einiges hierüber wurde schon 1953 anläßlich der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie in Düsseldorf vorgetragen (Bortels 1953).  相似文献   

7.
Zusammenfassung Elektronenmikroskopische Untersuchungen am Nervenplexus der Pulmonalarterien reimplantierter Lungen von Hunden, deren Überlebenszeiten zwischen 20 Tagen und 5 Monaten lagen, haben zu folgenden Ergebnissen geführt: Im distal von der Arterienanastomose gelegenen Abschnitt der A. pulmonalis ist der größte Teil der Nervenfasern degeneriert. Diese degenerierten Fasern gehören zu extrapulmonalen Ganglienzellen (Grenzstrang des Sympathicus, N. vagus, extrapulmonaler Plexus peribronchialis). Zwischen Adventitia und Media der mittleren und kleinen Äste der A. pulmonalis können reichlich intakte Nervenfasern beobachtet werden, und im Bereich der Arteriolen fallen nur intakte Axone auf. An den terminalen Axonen sind synaptische Anschwellungen mit den feinstrukturellen Merkmalen adrenergischer oder cholinergischer Nerven nachzuweisen.In biochemischen Untersuchungen wurden Gehalt und Aufnahme von Noradrenalin (NA) in Stamm-, Lappen- und Segmentarterienwänden von normalen und reimplantierten Hundelungen quantitativ bestimmt. Die Reimplantationszeiten betrugen hierbei 6, 15 und 20 Tage. In teilweiser Übereinstimmung mit den elektronenmikroskopischen Befunden haben diese biochemischen Untersuchungen ergeben, daß im distal von der Arterienanastomose gelegenen Teil der A. pulmonalis praktisch keine NA-Aufnahme oder -Speicherung mehr nach-weisbar ist.Die Befunde werden wie folgt interpretiert: Die Innervation der mittleren Pulmonalarterienäste erfolgt zum Teil, die der kleinen und kleinsten Arterienäste ausschließlich von intrapulmonalen Ganglienzellen des Plexus peribronchialis aus, während die A. pulmonalis mit ihren großen Ästen im wesentlichen von extrapulmonalen Ganglienzellen innerviert wird.
The innervation of the pulmonary arteries in reimplanted canine lungsStudies of ultrastructure, noradrenalin content and uptake
Summary Electron microscopic studies on pulmonary arteries 20 days to 5 months after lung reimplantations (dogs) yielded the following results: In the plexus arterialis of the stem of the pulmonary artery most of the nerve fibres were found to be degenerated. These fibres belong to extrapulmonary ganglionic cells (i.e., sympathetic chain, vagus nerve, extrapulmonary peribronchial nerve plexus). Whereas in the nerve plexus of some of the branches of the pulmonary arteries and at the site of the arterioles no degenerated nerve fibres could be detected. The fibres which survived showed synaptic swellings with the fine structural characteristics of either adrenergic or cholinergic nerve terminals.Further investigations on the content and uptake of noradrenalin (NA) are consistent with the assumption that a part of the adrenergic nerves survived in the walls of the pulmonary arteries of reimplanted lungs, 6, 15, and 20 days after reimplantations. The highest decrease in the NA-content as well as in the NA-uptake was found in the stem of the artery in reimplanted lungs. Our present and previous findings lead to the following conclusion: in reimplanted lungs autonomic innervation of middle-sized, smaller, and smallest branches of the pulmonary artery is mainttained. The innervating nerve terminals belong to ganglionic cells of the plexus peribronchialis.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Pollenmutterzellen von vier Dipsacaceen-Arten (Knautia drymeia, K. arvensis-2 n, K. arvensis-4 n undScabiosa hladnikiana) sind immer so angeordnet, daß sie einen Zellstrang bilden, der zum größten Teil aus übereinanderliegenden Einzelzellen aufgebaut ist, zum kleineren Teil —an ein, zwei oder drei Stellen — aus Doppelzellen. Diese Anordnung kommt dadurch zustande, daß die Pollenurmutterzellen eine Längsreihe bilden und entweder direkt zu Pollenmutterzellen werden oder vorher eine Teilung erfahren. Die Zahl der Pollenmutterzellen ist verhältnismäßig gering und für die einzelnen Arten charakteristisch; sie beträgt beiKnautia drymeia 11–16, beiK. arvensis-2 n 12–18, beiK. arvensis-4 n 13–18, beiScabiosa hladnikiana 21–25.Das Antherentapetum aller vier untersuchten Arten entwickelt sich nach dem Schema des zellulär mehrkernigen Typus. Der Ursprung des Tapetums ist parietal, und zwar werden die Tapetumzellen im Verlauf einer zentrifugalen Teilungsfolge gebildet. Während der Meiose laufen in den Tapetumzellen bis zu drei — zum Teil gehemmte — Mitosen, aber nie Endomitosen ab. Da außerdem die Zellwandbildung unterbleibt, entstehen einerseits Restitutionskerne und anderseits Zellen mit allen möglichen Kernformen und -zahlen bis zu acht. Es wird gezeigt, daß auch in diesem Fall mehr als vierkernige Tapetumzellen nur dann gebildet werden, wenn die Zellen im Verhältnis zur Spindellänge sehr groß sind. Bei der Degeneration werden die Tapetumzellen immer amöboid.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wurde der lebende quergestreifte Muskel auf mechanischem Wege untersucht.Die Muskelfaser war von zäher, klebriger Konsistenz und sah optisch homogen aus.Einzelne Fibrillen konnten zum Teil aus ihrem Verband isoliert werden und ließen sich passiv stark dehnen. Die Fibrillen stehen zu dem sie umgebenden Sarkoplasma in zäher Verbindung.Die präparatorische Darstellung zur Lösung der Frage Fibrillen-Sehnenübergang scheiterte an der Technik. Aufeinanderfolgende Kontraktionen der von ihrer Sarkolemmhülle befreiten Fibrillen konnten als Zufallsbefund festgestellt werden.  相似文献   

10.
Zusammenfassung An paarigen Flossen des Nemachilus barbatula (Schmerle) fand sich im Umkreis eines tiefen Risses, der während des Lebens vom Rande her zwischen 2 knöchernen Flossenstrahlen eingetreten war, mehr oder minder weitgehender Abbau der Lepido- und der Actinotrichien. Die Resorption der ersten schreitet im allgemeinen unter Auftreten Howshipscher Lakunen proximalwärts fort und kann schließlich bis zum völligen Schwund der knöchernen Strahlen führen, während sie an anderen Stellen nur einzelne Glieder betrifft, ja gelegentlich nur den einen Paarling derselben. Bei den Elastoidinfäden (Actinotrichia) setzt der Abbau an den proximalen Enden ein; die Resorption am einzelnen Faden erfolgt entweder durch Abtragen von Substanz von außen her, so daß der Faden sich bis zum Verschwinden verschmächtigt, oder aber unter Längszerfall des Actinotrichium.  相似文献   

11.
medizinische genetik - Die Grundlage der arteriellen Hypertonie bei der überwiegenden Mehrzahl der Patienten ist multifaktorieller, zum großen Teil umweltbedingter Genese und derzeit in...  相似文献   

12.
Zusammenfassung Der Farbensinn der Bienen ist wesentlich leistungsfähiger, d. h., die Zahl der unterscheidbaren Farbtöne ist größer als bisher angenommen:Auch innerhalb der Kühnschen Hauptspektralbereiche, deren Existenz bestätigt wurde, sind die Bienen zu echter Wellenlängenunterscheidung befähigt. Der Farbton ändert sich dabei innerhalb der zwei schmalen Spektralbereiche des Blaugrün und des Grenzbereiches Violett-UV relativ wesentlich mehr als innerhalb der drei breiten Spektralstrecken des Gelb-, Blau- und UV-Bereiches. Über eine Reihe gut unterscheidbarer Gelb + UV- Purpur töne (den Bienen-Purpurbereich) schließt sich das Bienenspektrum zum Farbenkreis. Dieses Ergebnis stützt die Vermutung, daß auch das Farbsystem der Bienen mindestens trichromatisch ist.Herrn Prof. Dr. Karl v. Frisch zum 70. Geburtstag gewidmet.Die Arbeit wurde aus Mitteln der Rockefeller Foundation, die Herrn Professor v. Frisch zur Verfügung standen, wesentlich gefördert.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Bei einer raschen Temperatursteigerung wird die Leistungsfähigkeit des Blutes hinsichtlich der Sauerstoffaufladung durch eine Rechtsverschiebung der Dissotiationskurve herabgesetzt. Rana esculenta besitzt 2 Regulationen, um diesen Effekt zum Teil zu kompensieren. Überführt man kalt-angepaßte Tiere in mittlere Temperaturen und beläßt sie in diesen, so steigert sich durch einen langsam einsetzenden Anpassungsvorgang der Hämoglobingehalt des Blutes. Nach Umsetzen der Frösche in noch höhere Temperaturen wird durch einen weiteren Regulationsvorgang die Sauerstoffaffinität, d. h. der Sauerstoffgehalt, bezogen auf gleiche Hämoglobinmengen, gesteigert, wodurch die Rechtsverschiebung der Dissoziationskurve teilweise wieder rückgängig gemacht wird. Beide Regulationen sind reversibel.Dissertation bei der Philosophischen Fakultät der Universität Kiel, Teil II (Anregung und Anleitung: Prof. Dr. H. Precht). Die photometrischen Messungen wurden mit einem Pulfrich-Photometer ausgeführt, welches die Deutsche Forschungsgemeinschaft Herrn Prof. Precht zur Verfügung stellte.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Es werden in großen Zügen die Verteilungsmuster der unspezifischen alkalischen und sauren Phosphatase und der spezifischen Phosphatasen ATPase und 5-Nucleotidase (AMPase) im Meerschweinchengehirn beschrieben. Während die vorwiegend im Cytoplasma vorkommende saure Phosphatase zur Enzymausrüstung jeder Nervenzelle gehört, gibt es nur wenige Kerngebiete, die nennenswerte Mengen alkalischer Phosphatase enthalten. Dazu gehören der Nucl. habenulae medialis, der von ihm ausgehende Tractus habenulo-peduncularis und die im vorderen Hypothalamus gelegenen Callejaschen Inseln. Der größte Teil der im Gehirn zu findenden alkalischen Phosphatase ist in den Kapillaren lokalisiert. Die ATPase ist ein ausgesprochenes Neuropilenzym und findet sich besonders in dendritenreichen Regionen. In dieser Hinsicht ähnelt ihr Verteilungsmuster besonders im Telencephalon den DPN- und TPN-abhängigen Dehydrogenasen. In vielen Kerngebieten des Metencephalon enthält jedoch das Nervenzellcytoplasma wesentlich mehr Dehydrogenasen. Auch im Telencephalon besteht keine direkte Parallelität der Verteilungsmuster. So läßt sich z. B. im dehydrogenasereichen Ependym keine ATPase nachweisen, während die ATPase-reiche subependymäre Gliaschicht nicht auffallend viel Dehydrogenasen enthält. — Die 5-Nucleotidase ist sowohl im Neuropil und in den Zellen der grauen Substanz als auch in Teilen der weißen Substanz reichlich vorhanden.Die Untersuchungen wurden mit technischer Hilfe von Fräulein E. Jakschas durchgeführt, wofür wir ihr vielmals danken.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Der Entwicklungszustand von bodeneigenen Streptomyces-Mycelien wurde auf Aufwuchsplatten untersucht, welche anfangs täglich, später jeden 2. Tag aus dem Boden entnommen waren. Im ganzen ergab sich das Bild einer Entwicklung, nach welcher schließlich der größte Teil der Streptomyceten in Form von Chlamydosporen und Luftmycelsporen angetroffen wurde. In den gleichen Boden eingebrachte Streptomyces-Sporen blieben zum größten Teil ungekeimt liegen und konnten sich nur am Erdrand auf dem freien Glas und in abgestorbenen Bodenamoeben entwickeln.Meinem verehrten Lehrer, Herrn Professor Dr. Dr. h. c. A. Rippel, zum 70. Geburtstag in Dankbarkeit gewidmet.  相似文献   

16.
Zusammenfassung 1. Viele Tintinnenarten sind kosmopolitisch verbreitet. Gebiete des Weltmeeres mit ähnlichen Lebensbedingungen beherbergen gleiche Tintinnen. Sie leben in der lichtdurchfluteten Zone des Meeres, wo das Angebot an Nahrung am größten ist. Tägliche vertikale Wanderungen wurden nachgewiesen.2. Die jahreszeitliche Verbreitung richtet sich nach der geographischen Breite. Bei der ozeanischen Wetterschiffstation India liegt das Maximum mit 4 000 000 Exemplaren unter 1 m2 im Mai bis Juli; das entspricht einer Biomasse von etwa 300 mm3.3. Der begrenzende Faktor für die Entwicklung und Verbreitung von Tintinnen ist vor allem die Wassertemperatur. Der Einfluß von Salzgehalt und Sauerstoffsättigung ist offensichtlich weniger bedeutsam.4. Die Nahrung der Tintinnen besteht aus Detritus, Bakterien, nackten Flagellaten, Coccolithophoriden, Peridineen, Diatomeen und Silicoflagellaten. Die Tintinnen selbst werden von Euphausiaceen, Copepoden, Tunicaten und Fischlarven gefressen.5. Tintinnen bilden eines der ersten Glieder in der Nahrungskette. Man sollte in Zukunft dieser interessanten Giliatengruppe bei produktionsbiologischen Untersuchungen mehr Beachtung schenken.
The significance of the tintinnids as a link in the food web
Tintinnids are shell building Protozoa regarded as heterotrich ciliates. Most of them are marine; less than 2% of the 800 known species occur in fresh water. Tintinnids live almost exclusively free-swimming pelagic and occur at all latitudes, in all seas, predominantly in the upper illuminated water layers. Their geographical distribution is primarily controlled by temperature and so is their development; salinity and oxygen seem of little importance. Tintinnids are one of the first links in the food chain. They feed on detritus, bacteria, naked flagellates, coccolithophores, peridineans and diatoms. The tintinnids themselves are eaten by copepods, euphausiids, tunicates and fish larvae.


Diese Untersuchungen wurden zum Teil gefördert durch den Kontrakt N 62 558-3612 zwischen Office of Naval Research, Department of the United States Navy und der Scottish Marine Biological Association.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Das Lungengas wird bei der Ventilation durch Diffusion erneuert, zum geringen Teil jedoch durch aktives Kontrahieren und Expandieren der Lunge (wie bei den Stylommatophoren).Die Reflexhandlung der Luftaufnahme verläuft bei Jungtieren von Segmentina nitida äußerst starr. Am Oberflächenhäutchen wird nach wechselnden Zeiten plötzlich in mehreren Ventilationen die Lunge mit Luft gefüllt. Durch Außeneinflüsse kann die Zeit bis zum Eintritt des Reflexes verändert werden. — Auch Armiger crista vermag Luft in die normalerweise Wasser enthaltende Lungenhöhle aufzunehmen.Die bei Jungtieren von Segmentina nitida starr verlaufende Reflexhandlung kann für längere Zeit (1 Stunde und mehr) unterbrochen werden. Der Reizzustand dauert dabei an.Bei den kleineren Arten der Planorbiden verlängert sich mit abnehmender Körpergröße die Tauchzeit. Segmentina nitida macht als sehr bewegliche Art eine Ausnahme. Die kleinen Planorbiden sind auch bei mittleren Temperaturen bei erzwungener Hautatmung (durch Absperren von der Wasseroberfläche) lebensfähig.Im Winter, aber auch im Sommer geht Limnaea stagnalis bei niedriger Temperatur (5° C) zu reiner Hautatmung über.Bei der Ventilation wird das Lungengas weitgehend erneuert. Die kurz nach derselben gemessenen Lungengasmengen variieren je nach den Versuchsbedingungen mehr oder weniger. Bei einer bestehenden Sauerstoffschuld (z. B. nach längerer erzwungener Tauchzeit) wird die Lungenfüllung vergrößert. Auch reiner Stickstoff wird aufgenommen. Nach der Füllung der Lunge mit diesem Gas kriecht die Schnecke abwärts.Luft, der CO2 in geringen Mengen beigemischt wird, hat deutlich abstoßende Wirkung auf Limnaea stagnalis. In geringen Mengen im Versuchswasser gelöstes CO2 verlängert die Zeit des Spiraculumanlegens (Diffusionsregulierung), hat jedoch keinen Einfluß auf die Länge der Tauchzeiten, auf die bei der Ventilation aufgenommene Luftmenge und auf die Gasmenge der Lunge beim Aufstieg am Ende der Submersion.Während der Tauchzeit funktioniert das Lungengas wie bei den tauchenden Insekten als physikalische Kieme.Sauerstoffmangel kann als Atemreiz die negative Geotaxis am Ende der Tauchzeit auslösen (auch bei Armiger crista).Druckversuche zeigen, daß auch die Abnahme der Lungenfüllung als Atemreiz wirken kann. Die Schnecke perzipiert den Füllungsdruck.Durch Versuche mit übergeleiteten Gasgemischen wird das Zusammenwirken beider Faktoren geklärt. Sie können sich in ihrer Wirkung summieren. In einem Sommer- und Winterversuch wurde die Länge der Tauchzeiten durch übergeleitete Gasgemische beeinflußt, und zwar in beiden Versuchen entgegengesetzt. Es wird gezeigt, daß allein ein Variieren von Aufbewahrungs- und Versuchsbedingungen das verschiedene Verhalten bedingen kann. Die beim Aufstieg in der Lunge befindliche Gasmenge bleibt dagegen bei nicht gerade extremen Versuchsbedingungen annähernd konstant. In sauerstoffarmem Wasser sind die Tauchzeiten verkürzt und die Lungengasmengen beim Aufstieg vergrößert.Die Tauchzeiten sind im Winter länger als im Sommer. Die Lungenfüllung beim Aufstieg am Ende derselben ist im Winter geringer.Das beim Atmungsprozeß entstehende CO2 reichert sich nicht im Lungengas an, sondern löst sich sofort im Wasser.Der Sauerstoff des Lungengases wird bei erzwungenen Tauchzeiten weitgehender verbraucht als in Hazelhoffs Versuchen. Nach langen Tauchzeiten enthält das Lungengas von Limnaea stagnalis im Winter 1% O2, im Sommer etwas mehr.Der O2-Verbrauch bei 30 Min. Tauchzeit ist im Winter größer als im Sommer (wahrscheinlich nicht Rassenunterschiede). Bei diesen schon längere Zeit an die Versuchstemperatur angepaßten Schnecken ist der Unterschied im Verbrauch bei 15° und 21,5° C im Sommer größer als im Winter. Die Abhängigkeit der Lungenatmung bei plötzlicher Temperaturänderung ist in beiden Jahreszeiten gleich. Die Temperaturabhängigkeit der Atmung bei plötzlicher Temperaturänderung ist grundsätzlich verschieden von der nach einer Anpassung des Organismus an die Versuchstemperatur. Beides läßt sich nicht zu einem Gesetz vereinigen.Die Anpassung des Organismus nach plötzlicher Temperaturänderung verläuft in den beiden Jahreszeiten grundsätzlich verschieden. Im Sommer werden die endgültigen Werte nach der Anpassung bei der plötzlichen Änderung der Temperatur nicht erreicht, im Winter dagegen überschritten.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Untersuchungen bei Agarkulturen der parthenogenetischen Art Saprolegnia ferax (Gruith.) Thuret brachten folgende Ergebnisse:Das Temperaturoptimum für die Oogonienbildung liegt etwa zwischen 20 und 25°C. Bei mehr als 27°C treten nur noch Gemmen auf.Die nur während einer bestimmten Reifephase des Mycels mögliche Bildung von Oogonieninitialen wird vom Tageslicht oder Fluorescenz-lampenlicht (Osram HNT, HNW) einer Intensität von mehr als 100 lux für die Dauer der Einstrahlung vollständig unterdrückt. Die weitere Ausdifferenzierung bereits im Dunkeln induzierter Oogonieninitialen zu Oogonien mit reifen Oosporen wird vom Licht nicht beeinflußt.Der blaue und grüne Spektralbereich unterdrückt die Bildung der Oogonieninitialen vollständig, und der rote Spektralbereich hemmt sie auch noch teilweise.Aneurin, Biotin, Nicotinsäureamid, pantothensaures Calcium und Meso-Inosit haben keinerlei sichtbaren Einfluß auf Mycelwachstum und Oogonienbildung. Zugabe von Hefeautolysat zum Nährboden hingegen vermag eine äußerst starke Oogonienbildung im Dauerdunkel auszulösen.Oogonien treten nur imph-Bereich von 5,2 bis 7,2 auf; optimal ist einph-Wert von 5,8–6,9, der mit Hilfe von Phosphat-oder Citratpuffer-gemischen im Agar eingestellt werden kann.Von 8 untersuchten Kohlenhydraten verwertet das Mycel nur die 3 epimeren Monosaccharide d-Glucose, d-Fructose und d-Mannose, sowie das Disaccharid Maltose.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Der vorliegende Überblick über ein relativ gut bearbeitetes Teilgebiet der Insektensymbiose zeigt, daß trotz umfangreicher Untersuchungen die Forschung erst am Anfange steht. Die morphologischanatomischen Verhältnisse sind gut bekannt, über die Symbionten wissen wir einiges, so weit sie der Kultur zugänglich sind, ihre Bedeutung für den Wirt konnte wenigstens zum Teil aufgeklärt werden. Damit ist aber der Fragenkomplex der Symbiose keineswegs erschöpft. Noch harren praktisch alle Probleme des Zusammenlebens zweier so verschiedener Organismen wie Käfer und Pilz der Aufklärung. Wir wissen wenig über den Infektionsvorgang, die das Auswahlvermögen der Mycetocyten betreffenden Fragen deuten sich erst an und über die sicherlich recht komplizierten Wechselbeziehungen zwischen Symbiont und Wirt ist kaum etwas bekannt. Auch hinsichtlich der Phylogenie dieser Einrichtungen sind wir auf recht vage Kombinationen und Analogieschlüsse angewiesen. Mit der Beantwortung dieser Fragenkomplexe wird sich die Symbioseforschung vordringlich beschäftigen müssen.  相似文献   

20.
Besprechung und Zusammenfassung Die Gallen vonCraneiobia corni können sich entweder aus der Höhlung der von der Mittelrippe abzweigenden Blattnerven (winkelständig) entwickeln, sie sind dann größer und meist mehrkammerig, oder — was nur für einen geringen Prozentsatz zutrifft — aus einem Interkostalfeld des Blattes (flächenständig); diese Gallen bleiben kleiner und sind stets einkammerig. Für die anatomische Entwicklung ergibt sich daraus ein Unterschied in der Herkunft des Gallengewebes. In beiden Fällen handelt es sich um Umwallungsgallen (Küster 1930, S. 8), deren Entstehung ganz allgemein darauf zurückzuführen ist, daß der vom Gallentier ausgehende Reiz Wachstumsvorgänge im Blatt induziert, die zu einer ringförmigen Umwallung desselben führen.Bei der flächenständigen Galle ist es vor allem die mittlere Mesophyllschicht des jungen Blattes mit ihren Leitbündeln und Bündelscheiden, deren unterschiedliche Größenzunahme die beginnende Umwallung und schließlich die charakteristische Gestalt des Gallenkegels bestimmt. Bei der winkelständigen Galle leitet sich das gestaltgebende Gewebe des Gallenkegels nur zum Teil aus dieser Schicht her, zum Teil geht es auf Größenzunahme der Bündelscheiden des Mittelnervs und eines Seitennervs 1. Ordnung zurück. Die übrigen Schichten der Blattfläche bzw. der Rippen haben geringeren Anteil an der Gallenbildung. So geht die oberseitige Emporwölbung der Galle vor allem auf zahlreiche perikline Teilungen der ursprünglichen Palisadenschicht zurück. Die unteren Reihen des Schwammparenchyms bzw. bei winkelständigen Gallen auch noch die peripheren Parenchymzellreihen der Blattrippen folgen, nur mäßig verbreitert, dem formgebenden inneren Gallenteil. Die Epidermiszellen werden meist nur durch antikline Teilungen vermehrt.  相似文献   

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