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1.
Zusammenfassung In allen rein mukösen und gemischten Drüsen des Menschen können in den Schleimzellen die von Schaffer (1917) zuerst in den Gl. bulbourethrales beschriebenen Einschlüsse (Atraktosomen) nachgewiesen werden, während in den mukoiden Drüsen derartige Einschlüsse regelmäßig vermißt werden, was als ein bezeichnendes Merkmal der mukoiden Drüsen neben ihrem besonderen färberischen Verhalten anzusehen ist. Die Verteilung der Atraktosomen wie auch ihre Menge kann nicht nur bei den einzelnen Drüsen, sondern auch in den verschiedenen Bezirken ein und derselben Drüse sehr große Schwankungen zeigen.Die Form der Atraktosomen kann sehr mannigfaltig sein; am häufigsten finden sich spindel- und wetzsteinartige, daneben aber auch stäbchenund fadenartige Formen und schließlich auch Tropfen und Körner. Es ist bemerkenswert, daß die verschiedenen Formen gar nicht selten in benachbarten Schleimschläuchen einer Drüse angetroffen werden können, was darauf hinweist, daß die Form nicht vom Fixierungsmittel, sondern vom Zustand der betreffenden Zellen abhängig ist.Die Atraktosomen bestehen sehr wahrscheinlich aus einer eiweißhaltigen Substanz und sind als intravital entstandene Ausflockungsgebilde zu werten; verändert sich während der Zelltätigkeit die Wasserstoffionenkonzentration, so kommt es zur Quellung und im weiteren zu einer Auflösung der Atraktosomen. Diese Verschiebung der Wasserstoffionenkonzentration findet ihren sichtbaren Ausdruck in der Umstimmung der Färbbarkeit der Schleimsubstanz, indem diese nunmehr mit dem Anilinblau (bei der Mallory-Färbung) viel besser färbbar wird als mit den sogenannten spezifischen Schleimfarbstoffen. Die biologische Bedeutung der Atraktosomen ist noch völlig unklar. Sicher erscheint lediglich, daß diese Gebilde nicht bei jeder Schleimabgabe eingeschmolzen oder ausgestoßen werden.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Kleine Filmpacks mit Kernemulsionen wurden auf den Gemini-Flügen von den Astronauten direkt auf dem Körper unter dem Raumanzug getragen. Die Auswertung der Bahnspuren in Ilford-G.5 und -K.2-Emulsionspaaren erlaubte eine genaue Bestimmung von Fluß und Energieverlustspektrum und damit der Dosis der Protonenstrahlung, der die Gemini-Kapsel im Flug durch die Südatlantische Anomalie des Strahlengürtels ausgesetzt war. Trotz der starken Vorfilterung in der Kapselwand und anderen Materialien in der Kapsel erweist sich die Strahlung am Meßort in der Emulsion noch als sehr weich. Mehr als 40% der örtlichen Dosis in der Emulsion ist von Protonen einer Reichweite von weniger als 1 mm Gewebe erzeugt. Als Folge dieser spektralen Zusammensetzung ergeben sich große Unterschiede im Strahlenspiegel in der Kapsel, die selbst im gleichen Filmblatt über Abstände von Millimetern sich noch geltend machen. Die Dosen an je drei Meßstellen direkt an den Astronauten auf dem 14tägigen Gemini-Flug GT-VII variieren von 159 bis 233 millirad. Der Elektronen- und Gammauntergrund erscheint sehr gering, wurde aber nicht im einzelnen bestimmt. Der Dosisbeitrag von schweren Kernen wurde durch Schätzung der Atomnummer mit Hilfe einer Vergleichsskala größenordnungsmäßig bestimmt und ergab sich als kleiner als 10 millirad. Es erscheint außerordentlich schwierig, die wahre Strahlenbelastung und die höchstzulässige Dosis für Ganzkörperbestrahlungen in solch bizarren Strahlenfeldern, wie sie sich aus den Messungen ergeben, festzulegen.Die in dieser Arbeit mitgeteilten Messungen wurden im Auftrage des Manned Spacecraft Center der National Aeronautics and Space Administration der USA durchgeführt. Die geäußerten Ansichten sind ausschließlich die des Verfassers und stellen keine offizielle Verlaut barung des Auftraggebers dar.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Bei der Schildkröte wird während der Winterruhe der Gehalt an Glutathion erhöht, als ob die Herabsetzung der Lebensfunktionen eine Anhäufung dieses Tripeptids ermöglichte und die Wiederaufnahme der Funktionen das Glutathiondepot aufbrauchte.Die größte Vermehrung des Glutathiongehalts wurde im Herzen, eine geringere, aber auch sehr ausgesprochene in der Leber und im Blut, eine sehr kleine in den quergestreiften Muskeln festgestellt.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Vorliegende Untersuchungen wurden nach demselben Programm durchgeführt wie die schon veröffentlichten über hyalinen Knorpel. Eine genaue Analyse der Struktur des Ohrknorpels und der Epiglottis bei einem großen menschlichen Materiale (81 bzw. 84 Individuen verschiedenen Alters) ließ uns beweisen, daß im Gegensatz zu den elastischen Fasern, die sich sehr frühzeitig während des fetalen Lebens differenzieren, und bei denen die territoriale Gliederung schon nach der Geburt wahrnehmbar ist und sich mit einem weit rascheren Rhythmus als bei dem hyalinen Knorpel vervollkomment, merkwürdigerweise die elastischen Knorpelelemente erst in späterem Alter eine hochkomplizierte Struktur erreichen, in dem Sinne, daß die elastischen Fasern während des ganzen Lebens an Zahl zunehmen und sich in dicke elastische Platten umwandeln. Gleichzeitig wurden kataplastische Erscheinungen beobachtet, die bei weitem nicht so erheblich sind wie bei dem hyalinen Knorpel. Zum ersten Male wurde von uns eine besondere Entartungsform (bei der Epiglottis) beobachtet, die manche Analogie mit der Asbestmetamorphose des hyalinen Knorpels hat. Es findet auch eine Zersplitterung der elastischen Fasern statt. Beim elastischen Knorpel, wie wir selbst bei hyalinem Knorpel beobachtet haben, schließen sich die kataplastischen Erscheinungen an die progressiven direkt an. Wir halten es für sehr wahrscheinlich, daß die Zunahme der elastischen Substanz dazu bestimmt ist, die Verminderung der elastischen Fähigkeit des elastischen Knorpels, welche wieder mit den auftretenden kataplastischen Erscheinungen zusammenhängt, zu ersetzen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Überaus zahlreiche Versuche an Einzelkapillaren des Menschen haben ergeben, daß bei mechanischen, galvanischen und chemischen Reizungen der Haargefäßwand sehr vielgestaltige und charakteristische Beeinflussungen des Blutstromes auftreten.Diese Beeinflussungen der Strombahn und der Einzelkapillare können nur durch aktive Bewegungsvorgänge der Gefäßwand selbst erklärt werden.Diese aktiven Bewegungsvorgänge gestalten sich im einzelnen so, daß sie am besten durch die Annahme eines Syncytiums pluripotenter, mesenchymaler Zellen in der Kapillarwand erklärt werden.Gewisse Vorgänge sprechen entschieden für das Vorhandensein eines einfachen Endothelrohres als Innenhaut des genannten Syncytiums und eigentliches Kapillarrohr mit Verstärkung an der Ursprungsstelle (sogenannter Schleusenmuskel).Andere Beobachtungen weisen darauf hin, daß auch kontraktile Elemente angreifen müssen, welche das eigentliche Kapillarrohr nur teilweise umgreifen und somit keine geschlossene Lage bilden, was für die Anwesenheit von Pericyten sprechen dürfte.Für die Frage, ob die jederzeit nachweisbare aktive Beweglichkeit der Innenhaut des Zellsyncytiums der Kapillarwand durch Quellung oder Kontraktion zu erklären ist, ergeben sich aus unseren Beobachtungen keine prinzipiell bindenden Schlüsse. Immerhin muß gesagt werden, daß die Art und namentlich auch die Geschwindigkeit einzelner dieser Bewegungsvorgänge schwer anders als durch die Annahme kontraktiler, wenn auch nicht muskulär differenzierter Substanz erklärbar erscheint. Andere Reaktionen legen die Annahme amöboider Beweglichkeit der Endothelzellen nahe.Der Annahme, daß sich allseitig und in ganzer Länge der Kapillare ein Lymphraum um dieselbe ausbreitet, der dann seinerseits mit den Lymphspalten des Gewebes in Verbindung steht, wird durch die Möglichkeit der Füllung dieses Raumes mit Gas oder Farblösung eine Stütze bereitet.Die Kapillare ist durch diesen Lymphraum hindurch in dem Gewebe des Papillarkörpers durch feinste Haltefäden verankert.Wir hätten somit an der Hautkapillare des Menschen bezüglich des perikapillaren Lymphraumes und der ihn durchziehenden Haltefäden ähnliche Verhältnisse, wie sie heutzutage an der Blutkapillare der Leber angenommen werden.Die Kapillarwand ist also in der Lage aus eigener Kraft Blutungen nach Verletzung zu verhindern und hat somit eine sehr wichtige Aufgabe für die Erhaltung des Körpers zu erfüllen. Der Verschluß der undichten Stelle, die Verengerung des Gefäßquerschnittes und wenn erforderlich der völlige Gefäßverschluß wird bewirkt durch Kontraktion der Perizyten und gleichzeitige aktive Verdickung der Endothelzellen im Bereich der Verletzung.  相似文献   

6.
Zusammenfassung In Ergänzung zu allen bisherigen Befunden über die von W. v. Möllendorff aufgefundene spezifische Mitosenstörung sind weitere Substanzen auf ihre Mitosenschädlichkeit in Kulturen von Kaninchenfibrocyten geprüft worden. Es gelangten zunächst Cholesterin und Cholestenon als zwei Steroide zur Untersuchung, denen keine geschlechtsspezifische Wirkung zugeschrieben werden kann. Beide haben sich als mitosenunwirksam erwiesen. Diese Tatsache ist von besonderer Bedeutung. Sie stimmt erstens mit A. H. Roffos Angaben überein, welche das Cholesterin von der tumorigenen Seite her betrachten und an und für sich als unschädlich bezeichnen. Nur tiefgreifende chemische Veränderungen, z. B. durch Oxydation, vermögen die harmlose Substanz in eine carcinogene umzuwandeln. Zweitens muß darauf aufmerksam gemacht werden, daß sowohl Cholesterin als auch Cholestenon mit je einer Doppelbindung im Phenanthrenkern ungesättigte Substanzen darstellen, die trotzdem unwirksam sind. Somit darf der Befund, den W. v. Möllendorff für die männlichen Steroide geltend gemacht hat, nicht verallgemeinert werden. Von Interesse wäre die Beantwortung der Frage, ob stärker dehydrierte Cholesterinpräparate die Wachstumsschädigung bewirken können.Die Ergebnisse mit Stilböstrol passen sehr gut in das Bild, welches aus anderen Forschungen über die Wirksamkeit dieses Präparates gewonnen wurde. Übertrifft das Stilböstrol die natürlichen Hormone schon in seiner hormonalen Wirkung, so zeigt es auch im Tierversuch (bei krebsbereiten Mäusestämmen) eine stärkere tumorigene Potenz. In unseren Versuchen ruft es ebenso in entschieden überlegener Weise die spezifische Wachstumsstörung hervor, zu welcher sich zusätzlich noch eine weitere Giftwirkung hinzugesellt. Diese zweite Giftwirkung greift tief in den eigentlichen Ablaufmechanismus der Mitose ein und beginnt bereits schon in der frühen Metaphase. Dadurch gestaltet sich der Vergiftungstypus des Stilböstrols umfangreicher und ist schwerer zu analysieren als der Störungstyp bei den Steroiden.Endlich sind auch einige cis- und trans-Formen sonst gleich konstituierter Steroide untersucht worden. Die Wachstumsstörung ist nachweisbar unabhängig von der Baueigentümlichkeit der Substanzen. Oben haben wir schon erwähnt, daß dieser Umstand die bereits von W. v. Möllendorff betonte Tatsache unterstreicht, daß die Wachstumsstörung eine hormonunspezifische Nebenwirkung ist.  相似文献   

7.
Zusammenfassung 2 benachbarte Böden mit unterschiedlicher Vegetation (Wiese und Wald) wurden auf ihren Gehalt an Bodenpilzen untersucht und miteinander verglichen. In beiden Böden nahm die Zahl der Pilze nach der Tiefe zu ab; im Waldboden waren sie in den oberen Schichten zahlenmäßig stärker vertreten als im Wiesenboden. Im Frühjahr und Sommer verhielten sich die Keimzahlen in den Böden gegenläufig, d.h. der Waldboden hatte im Frühjahr weniger Keime als im Sommer, der Wiesenboden im Sommer weniger als im Frühjahr. Eine mineralische Volldüngung im Wiesenboden förderte deutlich das Wachstum der Pilze (Tab.1).Während einige Pilzarten sowohl im Wald- als auch im Wiesenboden auftraten (Tab.2), waren andere nur in den Wiesenböden vorhanden (Tab.3), andere nur in dem Waldboden nachzuweisen (Tab.4). Der Wiesenboden enthielt die größere Anzahl an Arten; ein Unterschied zwischen den gedüngten und ungedüngten Parzellen war in der Zusammensetzung der Flora nicht zu erkennen. Sowohl im Wald- als auch im Wiesenboden war die Zusammensetzung der Flora im Frühjahr vielseitiger (artenreicher) als im Sommer. Im Waldboden hatten sich einzelne Arten stark angereichert (Tab.5) — darunter auch Arten, die im Wiesenboden auftraten. Die starke Anreicherung einzelner Arten und die hohen Keimzahlen im Waldboden können bedeuten, daß die Pilze hier eine höhere Aktivität entwickelt hatten, können aber auch nur die Folge einer stärkeren Versporung unter den gegebenen Bedingungen, wie sauere Reaktion und höherer Wassergehalt des Waldbodens sein (Tab.1). Der Wiesenboden enthielt mehr cellulosezersetzende, proteolytische und stärkezersetzende Pilze als der Waldboden. Säurebildung war bei etwa 40% aller Pilze nachweisbar (Tab.6). Antibiotische Wechselbeziehungen zwischen Pilzen und getesteten Bakterien traten in beiden Böden relativ selten auf. Am häufigsten wurden Pilze durch Bacillus subtilis gehemmt (Tab.7).
Comparative mycological studies of forest and meadow soils
Summary A comparative study of the fungal flora inhabiting neighbouring forest- and meadow soils is presented. The total number of fungi was determined by plate count. Individual species were picked from the plates, determined morphologically and compared on their ability to hydrolyze starch (amylase), to liquefy gelatin (proteinase), to degrade cellulose, and to produce acid from sucrose. Further, the antagonistic activity between the fungi and 4 bacteria was determined.Generally speaking, in both soil-groups the number of fungi decreased with increasing depth. The forest soils, however, outnumbered the meadow soils, especially in the top soil. Both soil-groups showed contrary fluctuations, if the populaiton density in spring-time was compared with that of the summer: in the forest soils, higher plate counts were obtained in summer than in spring, whereas the meadow soils revealed more fungi in spring-time. Dressing with complete mineral fertilizer enhanced the total number of fungi in the meadow soil.Taxonomically, several species were found both in forest- and in the meadow soils (Table 2), other were restricted to the meadow soils and forest soils, respectively (Tables 3 and 4). Between the fertilized and untreated meadow soils, no significant difference could be found in the fungal flora. Meadow soils contained more fungal species than forest soil; in both soil types more fungal species occurred in springtime than in summer. Characteristic for the forest soil was the numerical predominance of a limited number of species.Physiologically, the fungi isolated from the meadow soils showed more activity than those obtained from the forest-soils, when gelatin liquefaction, starch hydrolysis and the degradation of cellulose were taken as criteria. Acid production from sucrose occurred with approximately 40% of the fungi from both soils (Table 6).Antagonistic activity between the isolated fungi and Bacillus subtilis, B. cereus, Enterobacter aerogenes and Micrococcus candidus was only rare. B. subtilis inhibited 11, B. cereus 5, and Enterobacter aerogenes only 1 of the fungi. The Micrococcus candidus showed no antibiotic activity (Table 7).
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8.
Zusammenfassung Beim Vergleich der Wirkung von Thymohydrochinon und Thymochinon mit der von 2,4-DNP auf den aeroben und anaeroben Stoffwechsel der Hefe wurde eine Ähnlichkeit in der Wirkung dieser Substanz gefunden. Beim Vergleich gleicher Konzentrationen ist die Stoffwechselaktivität von 2,4-DNP größer als die von Thymohydrochinon und Thymochinon. Bei Konzentrationen, die die Atmung anregen, wird von Thymohydrochinon und Thymochinon im Gegensatz zu 2,4-DNP die Synthese der Polysaccharide nicht gehemmt.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Wir benutzten die Spektrochemie zur Bestimmung der Zusammen-setzung von zwei Bakterienarten (Sarcina citrea und Azotomonas insolita). Zu dieser Bestimmung benötigten wir eine groß Menge Bakterien. Diese nahmen wir bei den Vorversuchen von der Oberfläche des festen Nährbodens, später bei den Hauptversuchen durch Zentrifugieren aus dem flüssigen Nährboden, den wir nach Dox u. Czapek mit einigen Änderungen herstellten. Wir bestimmten den Wassergehalt, die trockene, die organische, und anorganische Substanz.Zur spektrographischen Untersuchung diente ein ISP-22 Spektrograph. Die Anregung erfolgte mit 220 V/10 A Gleichstrom-Abreißbogen. Die Spalthöhe hatte 3,2 mm, der Elektrodenabstand betrug 2 mm und die Spaltbreite wählten wir zu 0,005 mm.Wir konnten in den Bakterienzellen auch solche Elemente nachweisen, welche nicht Bestandteile unseres Nährbodens waren. Sie sind wahrscheinlich durch die Verunreinigungen der angewandten Reagentien in den Nährboden gekommen.Die spektrochemische Analyse ist einfacher durchzuführen, als die mikrochemischen Verfahren. Die Ergebnisse können auch praktische Anwendung finden, da man bei Kenntnis der elementaren Zusammen-setzung der fraglichen Bakterien für sie den optimalen synthetischen Nährboden zusammenstellen kann.In Kurzfassung wurde diese Arbeit auf dem Kongreß der Ungarischen Mikrobiologischen Gesellschaft im Oktober 1957 in Budapest vorgetragen  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es werden in großen Zügen die Verteilungsmuster der unspezifischen alkalischen und sauren Phosphatase und der spezifischen Phosphatasen ATPase und 5-Nucleotidase (AMPase) im Meerschweinchengehirn beschrieben. Während die vorwiegend im Cytoplasma vorkommende saure Phosphatase zur Enzymausrüstung jeder Nervenzelle gehört, gibt es nur wenige Kerngebiete, die nennenswerte Mengen alkalischer Phosphatase enthalten. Dazu gehören der Nucl. habenulae medialis, der von ihm ausgehende Tractus habenulo-peduncularis und die im vorderen Hypothalamus gelegenen Callejaschen Inseln. Der größte Teil der im Gehirn zu findenden alkalischen Phosphatase ist in den Kapillaren lokalisiert. Die ATPase ist ein ausgesprochenes Neuropilenzym und findet sich besonders in dendritenreichen Regionen. In dieser Hinsicht ähnelt ihr Verteilungsmuster besonders im Telencephalon den DPN- und TPN-abhängigen Dehydrogenasen. In vielen Kerngebieten des Metencephalon enthält jedoch das Nervenzellcytoplasma wesentlich mehr Dehydrogenasen. Auch im Telencephalon besteht keine direkte Parallelität der Verteilungsmuster. So läßt sich z. B. im dehydrogenasereichen Ependym keine ATPase nachweisen, während die ATPase-reiche subependymäre Gliaschicht nicht auffallend viel Dehydrogenasen enthält. — Die 5-Nucleotidase ist sowohl im Neuropil und in den Zellen der grauen Substanz als auch in Teilen der weißen Substanz reichlich vorhanden.Die Untersuchungen wurden mit technischer Hilfe von Fräulein E. Jakschas durchgeführt, wofür wir ihr vielmals danken.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Durch Röntgenaufnahmen wurde der Füllungszustand der sog. Kalksäckchen von Fröschen kontrolliert, die in etwa blutisotonischen Lösungen von CaCl2 und SrCl2 saßen. Es ließ sich schon nach weniger als 2 Wochen eine deutliche Zunahme des mineralischen Inhaltes der Kalksäckchen nachweisen, die mit der Zeit immer weiter fortschritt und bei einem Frosch, der in der Chlorkalziumlösung 126 Tage lang am Leben blieb, zu einer weit über dem Durchschnitt liegenden Füllung der Säckchen führte. Damit ist erwiesen, daß lösliche Erdalkalisalze von den Amphibien durch die Haut aufgenommen und zum Teil in den Kalksäckchen in ungelöster Form (als Carbonate) abgelagert werden.In einer anderen Versuchsreihe wurden Fröschen in Urethannarkose beide Oberschenkel gebrochen und die Veränderung der Kalksäckchen mit der gleichen Methode von Zeit zu Zeit kontrolliert. Es gelang, wenigstens eines von den Versuchstieren bis zur beginnenden Verknöcherung der Calli am Leben zu erhalten. Bei diesem Tiere hatten die Kalksäckchen deutlich an Mineralgehalt eingebüßt. Da außerdem zufällig ein Frosch mit alten, unter sehr starker Callusbildung verheilten Frakturen beider Oberschenkel zur Beobachtung kam, bei dem sämtliche vertebralen Kalksäckchen absolut leer waren und auch die Otolithen etwas reduziert erschienen, muß im Gegensatz zu den Angaben Herters angenommen werden, daß zur Knochenneubildung die Kalkvorräte in den Säckchen herangezogen werden.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Bei der Zusammenfassung der Resultate stellte ich fest, daß zu den mit Hilfe der Mikroveraschung vollzogenen Untersuchungen dünne Schnitte am besten geeignet waren. Es empfiehlt sich, die Schnitte auf die Deckgläschen zu kleben und nach der Veraschung im auffallenden Lichte im Ultropak von Leitz oder im Epikondensor von Zeiss das im Mikroskop mit den Gläschen nach oben umgekehrte Präparat zu untersuchen. Diese Methode gestattet nicht nur die Beobachtung, sondern auch das Photographieren der Mineralreste, sogar der kleinsten Zellen. Überdies ermöglicht diese Methode das Durchführen mikrochemischer Reaktionen mit Hilfe des Mikromanipulators eben bei den stärksten (Immersions-) Vergrößerungen.Die im fallenden Lichte im Ultropak von Leitz untersuchten Zellspodogramme bewahren, wie es die Kontrollpräparate zeigen, genau ihre Gestalt.In den Spodogrammen der Epithelzellen kann man die Ablagerungen in dem ehemaligen Zellprotoplasma in die Kernmembran, dem Kernkörperchen und die karyoplasmatischen Körnchen wahrnehmen. Das Endothelprotoplasma der Blutgefäße, respiratorische Epithel-protoplasma, ebenso wie auch das Protoplasma der Drüsenzellen (Niere, Darm, Pankreas, Leber) ist an Mineralsalzen reicher als das Protoplasma der Epidermis. Den Hauptbestand der Zellkerne bilden Kalksalze.Die von glatten und quergestreiften Muskelfasern zurückgelassenen Reste entsprechen dem Sarkolemma, der Kernmembrane, dem Kernchen und dem Protoplasma. Die Mineralstruktur der Myofibrillen ist in den veraschten quergestreiften Muskeln bewahrt. Die Salzanhäufungen entsprechen den anisotropischen Q-Streifen. Der M-Streifen und die isotrope Substanz sind entweder ganz von Mineralablagerungen frei oder enthalten solche in minimaler Quantität. Ich konstatierte, daß zu den Bestandteilen der isotropischen Substanz auch Mineralsalze hinzugehören, die in höherer Temperatur leicht verflüchten (K?).Überdies konnte ich auch bei den Untersuchungen über die Verteilung der Mineralsubstanzen in den Nervenzellen, der Gehirnrinde, sowie der grauen Substanz des Rückenmarkes feststellen, daß die Kerne dieser Zellen viel ärmer an Asche gebenden Salzen sind als die der Epithelzellen. Der Kern der Nervenzellen ist von Ablagerungen frei. Eine Ausnahme bilden hier nur die von der Kernmembran, von den Nukleolen und von einzelnen Kernkörperchen übrigbleibenden Reste. Das Protoplasma der Nervenzellen enthält eine bedeutende Menge anorganischer Bestandteile. Im Gegenteil zu den Nervenzellen besitzen die Neuroblasten Kerne, deren Substanz Kalksalze enthalten. Während der Differenzierung der Neuroblasten verschwinden diese Salze aus dem Kerne und versammelt sich im Protoplasma.Die Gliazellen enthalten Mineralsalze, die sich hauptsächlich im Kerne angehäuft haben. Außer Ependymzellen ist es dem Autor nicht gelungen die einzelnen Gliatypen zu unterscheiden.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Elektronenmikroskopische Untersuchungen ergeben, daß nicht nur die respiratorische Oberfläche der Reptilienlunge, sondern auch der Lunge der Vögel jene Dreischichtung aufweist, wie sie für die Atmungsfläche der Amphibien und Säugerlunge bereits nachgewiesen wurde: Sie gliedert sich in Endothel, Basalmembran und einschichtiges Epithel. Allerdings liegen in der Vogellunge insofern besondere Verhältnisse vor, als das Cytoplasma der Deckzellen in den Luftkapillaren zu sehr dünnen Platten ausgezogen ist, die sich stellenweise ziemlich regelmäßig übereinander schichten und in den Nischen zwischen den Blutkapillaren auffällige Membrankonvolute bilden. Mit dieser Peststellung ergibt sich, daß weder die eingangs erwähnte, die Vogellunge betreffende Darstellung von Schulz (1959) noch jene von Salt und Zeuthen (1960) den tatsächlichen Verhältnissen gerecht wird.Die ältere Ansicht (Bargmann 1935, 1936), wonach die Vogellunge als ein intensiver Beatmung in höchstem Maße angepaßtes Organ am Ende einer funktioneilen Reihe steht, erweist sich zwar insofern als unzutreffend, als ihre Blutkapillaren nicht weitgehend nackt an die Atemluft angrenzen. Sie kann jedoch deswegen noch Geltung beanspruchen, weil die Cytoplasmaauskleidung ihrer Luftkapillaren auf große Strecken hin wesentlich dünner als die Epithelauskleidung der Lungenalveolen der Säugetiere ist.Durchgeführt mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.Herrn Prof. Dr. Wilhelm Hallermann, Direktor des Instituts für Gerichtliche und Soziale Medizin an der Universität Kiel, zum 60. Geburtstag dankbar gewidmet.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Um Hinweise auf die Funktion des Kehlkopfes bei der Rufabgabe zu bekommen, führten wir eine vergleichende elektronenmikroskopische Untersuchung an den vier Kehlkopfmuskeln rufaktiver Laubfrösche durch. Zum weiteren Vergleich studierten wir auch einen Extremitätenmuskel.Die Kehlkopfmuskeln sind untereinander gleich gebaut, unterscheiden sich aber in mehrfacher Hinsicht vom Extremitätenmuskel: Ihre Myofibrillen sind nur ein Drittel so dick. Die Kehlkopfmuskeln enthalten sehr viele, auffallend große und dichte Mitochondrien; das sarcoplasmatische Retikulum ist mächtig entwickelt. Sie enthalten außerdem sehr viel Fett, das stets mit den Mitochondrien assoziiert ist. In beiden Muskeltypen kommt Glykogen vor; seine Menge ist in den Kehlkopfmuskeln jedoch größer als im Extremitätenmuskel. Die Zahl der motorischen Endplatten ist in den Kehlkopfmuskeln 25 mal höher als im M. plantaris longus. Die Zahl der Triaden pro Sarcomer und ihre Anordnung ist bei den beiden Muskeltypen gleich.Die Kehlkopfmuskeln winterstarrer Hyla-Männchen unterscheiden sich in ihrem Feinbau und Fettgehalt nicht von den Muskeln rufaktiver Tiere.
The fine structure of the laryngeal muscles of the tree frog, Hyla arborea arborea (L.), compared with that of a skeletal muscle
Summary In order to obtain information on the function of the larynx during vocalization, a comparative electron microscopic study was made of the four laryngeal muscles of male tree frogs druing their vocalizing phase. A skeletal muscle (m. plantaris longus) was examined for comparison.The fine structure of the laryngeal muscles is uniform, but differs from skeletal muscles in several respects: the diameter of the myofibrils of the laryngeal muscles is only 1/3 that of the skeletal muscle. They contain many strikingly large and dense mitochondria. There is a strongly developed sarcoplasmic reticulum. Laryngeal muscles contain large quantities of fat which is always associated with mitochondria. Laryngeal muscles contain more glycogen than skeletal muscle. The number of motor endplates in laryngeal muscles is 25 times larger than in m. plantaris longus. The number of triads per sarcomere and their location is the same in both types of muscle.The laryngeal muscles of hibernating and active tree frogs do not show any difference with respect to fine structure and amount of fat.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

15.
Erwin Frei 《Plant and Soil》1958,9(3):215-236
Zusammenfassung Neun wichtige Bodentypen Ecuadors werden beschrieben; sie lassen sich in Gruppen der Wüstenböden, der schwarzen und braunen Tonböden, der Latosole und der dunkeln Gebirgsböden einreihen. Als Hauptursache für das Vorkommen derart verschiedener Böden sind klimatische Unterschiede erkannt worden. Die Summe der Jahresniederschläge, wie auch die jahreszeitliche Niederschlagsverteilung erreichen Extreme, die sich in den entsprechenden Bodentypen deutlich wiederspiegeln. Auch Temperaturunterschiede, bedingt durch wechselnde Höhenlage, beeinflussen Boden- und Vegetationsausbildung in wesentlichem Masse.
A study of the relation between soil, climate and vegetation of Ecuador
Summary Nine important soil groups of the territory of Ecuador have been described. They belong to the associations of desert soils, black and brown tropical soils, Latosols, and dark mountain soils. Climatic differences have been recognised as the main reason for these widely varying soil formations. The soil formations reflect clearly the distinctions in annual precipitation and monthly rain distribution. The soil profile and the vegetation cover seem also to be greatly influenced by diffrences in the mean annual temperature depending on the altitude above sea level


Der Verfasser hatte Gelegenheit im Rahmen der technischen Hilfe der FAO als Berater der ecuadorianischen Regierung für bodenkundliche Fragen, die Böden von Ecuador während eines Jahres zu studieren.  相似文献   

16.
Summary This work deals with analysis of soils from mounds belonging to the following Termites:Bellicositermes bellicosus Smeathman,Bellicositermes natalensis Haviland,Amitermes unidentatus (evuncifer) Silvestri,Nasutitermes ueleensi Sjöstedt andCubitermes fungifaber Sjöstedt. The following data were collected: texture, organic carbon and nitrogen rates, loss by calcination,pH and colour of dry soil.In order to compare the different materials, samples were always taken in the mounds and on the adjacent land. The native building materials differ with the Termite species.As for theMacrotermitinae which take soils from the depth, the texture is finer in the soils coming from the mounds than in the adjacent soils; there is no difference forAmitermes mounds; but for the mounds ofCubitermes andNasutietermes, the rate of fine elements is greater than in the surrounding soils which contain an important amount of iron oxyde concretions.The buildings ofMacrotermitinae are poorer in organic matter than the adjacent land, but the contrary occurs with the mounds ofCutitermes, Nasutitermes andAmitermes.
Zusammenfassung Diese Arbeit handelt über die Analyse von Termitennesterböden welche folgenden Arten angehören:Bellicositermes bellicosus Smeathman,Bellicositermes natalensis Haviland,Amitermes unidentatus (evuncifer) Silvestri,Nasutitermes ueleensis Sjöstedt undCubitermes fungifaber Sjöstedt.Es wurden analysiert: Textur, organischer Stickstoff und Kohlenstoffgehalt, Aschgehalt,pH und Farbe des trockenen Bodens. Um einen Vergleich zu ermöglichen wurden jedesmal Proben entnommen einerseits in den Termitennestern und andererseits in den angrenzenden Böden. Der Ursprung des Baumaterials ändert mit der Termitenart. Bei denMacrotermitinae welche die Materialien aus der Tiefe entnehmen, stellt man fest daß die Textur der Termitennester feiner ist als in den angrenzenden Böden; im Falle derAmitermes bestehen keine Texturunterschieden. Die Nester derCubitermes undNasutitermes sind reicher an feineren Elementen als die benachbarten Böden welche stark mit Lateritkonkretionen angereichert sind. Die großen Gebäude derMacrotermitinae sind viel ärmer an organischem Material als die Außenböden; das Gegenteil wird beobachtet bei den Nestern derCubitermes, Nasutitermes undAmitermes.


Ingénieur agronome Lv. Licencié en Sciences zoologiques Lv. Assistant à la Division d'Agrologie de l'INÉAC.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es wurde die Selbsterhitzung von Reinkulturen geprüft.Sterile Keimlinge der Sonnenrose zeigen nur eine sehr schwache Selbsterwärmung.Reinkulturen von Pilzen erhitzen ihr Substrat rasch bis nahe an die ihnen eigentümliche thermische Lebensgrenze.Auch Bakterien erhitzen ihr Substrat, doch ist ihre Leistung geringer als die der Pilze.Aus den mitgeteilten Tatsachen und anderen früher festgestellten wird der Schluß gezogen, daß die Selbsterhitzung feuchter und poröser Pflanzenstoffe, soweit es sich um eine Erhitzung bis etwa 75° handelt, nicht von dem Stoff selbst bewirkt wird, sondern von den Mikroorganismen, die auf ihm wachsen. Dabei spielen bis etwa 65° die Pilze eine größere Rolle als die Bakterien. Doch sind thermophile Bakterien für den letzten bis etwa 75° reichenden Anstieg entscheidend.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Unsere Schlüsse zusammenfassend, können wir nunmehr als bewiesen ansehen, daß 1. die Ganglienzellen des intramuralen Darmgeflechts, gleichgültig ob es sich um denAuerbachschen oderMeissnerschen Plexus handelt, keine bindegewebige Kapsel haben, wenigstens beim Darm des Menschen und derjenigen Säugetiere, die wir untersucht haben. 2. die in großer Zahl befindlichen, ihrer Form nach sehr verschiedenen, nicht weniger auch nach dem Vorhandensein oder Fehlen von Ausläufern, Zellen, die zwischen den Nervenelementen liegen, nach ihrem Bau und ihrem färberischen Verhalten als zu Gliaelementen gehörig angesehen werden müssen, 3. man zu diesen Elementen auch das zwischen den Zellen gelegene Faserngewebe rechnen kann. Jedenfalls kann man es als bewiesen ansehen, daß diese Elemente, sowohl die Zellen wie auch die Fasern, in keiner Beziehung zum Bindegewebe zu setzen sind. 4. Man kann die Rolle dieser geformten und faserigen Elemente in Anologie mit der Rolle dieser Zellen in den spinalen Nervenwurzeln und im n. opticus und olfactorius setzen. Anscheinend dienen sie als Schutz- und Isolierapparat der Ganglienzelle. 5. Schließlich wollen wir betonen, daß der Bau des sympathischen Systems, zum mindesten bezüglich der Kapsel nicht überall der gleiche ist, und daß die Ganglienzellen des Grenzstranges sich in dem Sinne von den Ganglienzellen des intramuralen Darmgeflechts unterscheiden.Zum Schluß halte ich es für eine angenehme Pflicht, Herrn Prof. W.von Möllendorff meinen herzlichsten Dank für seine ständige Aufmerksamkeit, wertvolle Anleitung und die freundliche Aufnahme in seinem Institut auszusprechen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Bei Phosphatmangelzellen von C. utilis wurde der aerobe Umsatz von zugesetztem KH2PO4 mit und ohne Zucker verglichen. Bereits die grobe Unterteilung der Zellphosphate läßt erkennen, daß in beiden Fällen der Hauptteil des aufgenommenen P unlöslich in kalter TES ist und durch heiße HClO4 extrahiert werden kann. Die Zunahme der UV-absorbierenden Substanzen ist in dieser Hauptfraktion gering. Deshalb wird der Anstieg dieser Fraktion vorwiegend auf die Bildung hochmolekularer anorganischer Polyphosphate zurückgeführt.In den ersten zwei Minuten wird bei P-Mangelzellen sowohl mit als auch ohne Zucker das gegebene Phosphat vorzugsweise als Orthophosphat der Zelle wiedergefunden. Die Sättigung der Zellen wird sehr rasch erreicht, danach ist jede weitere P-Aufnahme unabdingbar an endergone Kondensationsreaktionen gebunden.In vivo binden die Polyphosphate sehr viel weniger Kalium, als der Formel (KPO3)n entsprechen würde. Die Art der Bindung erscheint als unspezifische Austauschadsorption.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es werden die Augen folgender Fischarten untersucht: Ammerseerenke, Ammerseekilch, Blaufelchen vom Bodensee, Bodenseekilch, Tiefseesaibling vom Ammersee und Bodensee.Die Betrachtung der Belichtungsverhältnisse im Bodensee und Ammersee lehrt, daß von 40 m Wassertiefe an vollständige Dunkelheit herrscht.Aus der Untersuchung der Biologie der Tiere geht hervor, daß diese Fische nicht ständig am Grunde der Seen leben, sondern zeitenweise sogar bis zur Oberfläche kommen, In ausgewachsenem Zustand leben die Kilche und Tiefseesaiblinge in größerer Tiefe als Renken und Blaufelchen.Das Auge dieser Tiefenfische ist keineswegs größer als das anderer Fische mit gutentwickeltem Sehorgan, sondern kleiner, und zwar bei den Kilchen am kleiusten.Die Sehelemente zeigen bei den Coregonen und dem Tiefseesaibling den gleichen Bau wie bei Hellfischen, nur ist die Zahl der Sehelemente geringer als bei diesen Tieren (bei den Kilchen ist sie am geringsten).Das Pigment besteht aus Melaninstäbchen. Von Guanin ist nirgends eine Spur bei den untersuchten Fischarten angetroffen worden.Die Sehelemente und das Pigment zeigen in ihrer Stellung bei den einzelnen Fischarten alle Übergänge von vollständiger Hell- bis zu vollständiger Dunkelstellung. Es ist interessant, daß auch bei diesen Fischen eine größere Empfindlichkeit der Zapfen in einer unteren Netzhaut-region festgestellt werden konnte.Der eigentümliche Bau der Netzhaut der untersuchten Fische erklärt sich aus inher Geschinchte. In der Eiszeit als eine der letzten Fischfamilien als Helltiere enststanden, fanden die Salmoniden teils in fließendem Quellwasser (Forelle), teils in tiefen Alpenseen (Coregonen, Tiefseesaibling) günstige Lebensbedingungen (geringe Temperatur, hohen Sauerstoffgehalt des Wassers). Unter den ungünstigen Lichtverhältnissen machte das Auge der Tiefenfische nur eine geringe Reduktion der Augengröße und der Zahl der Sehelemente durch, es läßt jedoch noch sehr gut die Verwandtschaft mit den anderen Salmoniden erkennen.  相似文献   

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