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1.
Zusammenfassung Das Fettsäurespektrum von männlichen Flußkrebsen Orconectes limosus wurde gaschromatographisch analysiert. Die Fettsäuren zeigen eine spezifische Verteilung auf die Lipidklassen. Das Gesamtspektrum entspricht dem Schema eines Süßwassertieres im Winter mit den größten Fraktionen: C160, C181, C202 und C204 (zusammen rund 53% der Gesamtfettsäuren). In verschiedenen Fraktionen wurden ungeradzahlige und verzweigte Fettsäuren gefunden.Durch Verfüttern von Kartoffeln und Lebertran kann das Spektrum beeinflußt werden. Die Fettsäuren in der Mitteldarmdrüse, und in weniger starkem Ausmaß im Restkörper, haben sich nach viermonatiger Fütterung mit Lebertran qualitativ und quantitativ dessen Spektrum angepaßt. Nach siebenmonatiger Fütterung mit Kartoffeln zeigen Mitteldarmdrüse und Restkörper ein Spektrum, das dem eines unbehandelten Kontrollkrebses ähnelt und sowohl C182 als auch höher ungesättigte Fettsäuren enthält. Hierfür kommen zwei Deutungen in Frage: Entweder wird das Spektrum der Fettsäuren in Strukturlipiden aufrechterhalten, oder es erfolgt de novo Synthese einer C18:26,9-Fettsäure und deren Verlängerung analog dem von Wirbeltieren bekannten Weg.
The fatty acid composition in the crayfish, orconectes limosus, and the effect of nutrition
Summary The fatty acid composition in the male crayfish, Orconectes limosus, was analysed by gas-liquid chromatography. The fatty acids were found to have a specific distribution in different lipid classes. The composition corresponds to those of a fresh water animal in winter with the most important acids: C160, C181, C202, C204 (including about 53% of the total acids). In several lipid classes oddnumbered and branched chain fatty acids could be detected.Potatoe and fish-liver oil diets influence the fatty acid composition. After four months feeding with fish-liver oil the fatty acids in the hepatopancreas and to a lesser extent in the rest body show a similar spectrum as the fed oil. After feeding for seven months with potatoes hepatopancreas and rest body exhibit a fatty acid composition representative for the untreated animal, which contains C182 as well as higher unsaturated acids. These findings support the hypotheses that either the fatty acid composition in the structure lipids was maintained or that a C1826,9-fatty acid was de novo synthesized and elongated analogous to the known vertebrate pathway.


Herrn Prof. Dr. K. Urich bin ich für die Anregung zu der vorliegenden Arbeit und für die Durchsicht des Manuskriptes zu großem Dank verpflichtet.  相似文献   

2.
Summary A mutant pigeon pea, showing dwarf and bushy growth, very late maturity, poor yield and abnormal flowers was isolated from the tall variety, Brazil P/2. It is proposed that the mutant be called dwarf.A single recessive gene appears to be responsible for dwarfness and seems to have pleiotropic effect on maturation. The symbol proposed for the dwarfness gene is d.
Zusammenfassung Aus einer hochwüchsigen Straucherbse (Cajanus cajan (L.) Millsp.) der Sorte Brazil P/2 wurde eine Mutante mit verzwergtem und buschigem Wuchstyp, sehr später Reife, geringer Ertragsfähigkeit und abweichender Blütenform isoliert, für die der Name dwarf vorgeschlagen wird.Nur ein rezessives Gen scheint für den Zwergwuchs verantwortlich zu sein, das einen pleiotropen Effekt auf die Reife ausübt. Für dieses Gen wird das Symbol d vorgeschlagen.
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3.
We describe here a new -tubulin isoform from sunflower we named -tubulin. -tubulin is the most divergent higher-plant -tubulin described so far, having an unusual deletion in the H1/B2 loop and a glutamine-rich C-terminus. We constructed a three-dimensional model and discuss its implications. Using specific antibodies, we show that -tubulin expression is restricted to the male gametophyte. -tubulin mRNA represents 90% of -tubulin mRNA and a small percentage of total pollen mRNA. Among the plants tested, -tubulin was only detected in sunflower and in Cosmos. Since both plants are Asteraceae, we propose that -tubulin is specific to this family. Our results suggest that -tubulin can inhibit tubulin assembly in pollen. This hypothesis is reinforced by the fact that -tubulin is found in a complex with -tubulin in mature sunflower pollen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Antipoden vonClivia miniata wachsen vor der Anthese und in geringem Maß auch noch zu Beginn der Anthese endomitotisch heran und werden 32-ploid.Sie enthalten zum Teil Kerne, in denen die endomitotischen Tochterchromosomen gemeinsamer Herkunft nur in den heterochromatischen proximalen Teilen zu radiären oder stabförmigen, locker gebauten Endochromozentren zusammenschließen und in den euchromatischen Teilen anscheinend getrennt verlaufen; weiter kommen vor: typische pflanzliche Riesenchromosomen aus relativ eng und ihrer ganzen Länge nach gebündelten Einzelchromosomen, diese allerdings nur selten, häufiger dagegen etwas atypische aus lockeren Bündeln bestehende Riesenchromosomen ; zwischen den Kernen mit Endochromozentren und mit Riesenchromosomen gibt es alle Übergänge.Die Zahl der Riesenchromosomen entspricht erwartungsgemäß der haploiden Chromosomenzahl 11; einzelne von ihnen zeigen im Heterochromatin stellenweise Andeutungen eines Scheibenbaues und bei den meisten tritt die Spindelansatzstelle als Einschnürung oder Unterbrechung hervor.Auch Kerne mit einer gleichmäßig feinen körnigen Struktur, die wahrscheinlich dem endomitotischen Formwechsel angehört, wurden beobachtet.Als Arbeitshypothese kann man annehmen, daß das Vorhandensein von viel und von kompaktem Heterochromatin die Bildung von pflanzlichen Riesenchromosomen fördert und bei Clivia meistens nur atypische lockere Riesenchromosomen auftreten, weil kompaktes Heterochromatin völlig fehlt und das lockere hinter dem Euchromatin an Menge stark zurückbleibt.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Junge Halsbandschnäpper wurden handaufgezogen, flogen im Flugkäfig aus und wurden dort selbständig. Darauf wurden sie 90 km nach Süden verfrachtet und in einem von dieser Art unbewohnten Gebiet freigelassen. Im nächsten Frühjahr siedelten sich mindestens 9 dort an, was 19% Rückkehrern entspricht, wenn die Hälfte der Vögel waren. kehrten in geringerer Zahl zurück und wurden nicht restlos erfaßt.Eine weitere Gruppe wurde erst vor Ende der Jugendmauser verfrachtet. Auch davon kehrten 18-19% der zurück. Ein Zeitraum von rund 2 Wochen vor dem Wegzug reichte also zur Prägung auf ein Gebiet als Heimat aus.Von einer dritten Gruppe von insgesamt 68 Schnäppern (= ca. 34 ), die erst nach Ende der Jugendmauser zur Wegzugzeit aufgelassen wurde, konnte später keiner nachgewiesen werden, auch nicht am Aufzuchtsort. Letzteres könnte an der Ungunst der örtlichen Verhältnisse liegen.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

6.
Zusammenfassung In 2 Versuchsserien wurden Kohlmeisen(Parus major) und japanische Möwchen(Lonchura striata var.domestica) einzeln und schallisoliert gehalten. In der ersten Versuchsserie, in der alle Vögel einen dunklen Schlafkasten hatten, wurde der Einfluß der Beleuchtungsstärke auf die Periode () der Hüpfaktivität und auf das Verhältnis von Aktivitätszeit zu Ruhezeit ( : -Verhältnis) untersucht. Sowhol Kohlmeisen als auch japanische Möwchen folgen der Regel, daß mit wachsender Beleuchtungsstärke die Periode kürzer und das : -Verhältnis größer wird.In der 2. Serie wurde der Einfluß Ruhe im dunklen Schlafkasten auf die Periodenlänge und auf das : -Verhältnis untersucht. Es wurden die Messungen aus Bedingung 1 (der Vogel hat einen dunklen Schlafkasten zur Verfügung) mit den Messungen aus Bedingung 2 (der Vogel hat keinen oder einen hellen Schlafkasten zur Verfügung) verglichen. Das Ergebnis bei Kohlmeisen entspricht den Befunden bei konstantem Licht verschiedener Intensität. Unter Bedingung 1 ist länger und das : -Verhältnis kleiner als in Bedingung 2. Das Ausmaß der Änderung von nach Fortnahme des dunklen Kastens ist unabhängig von der Periodenlänge in Bedingung 1. Das Ausmaß der änderung von : ist unabhängig von a : in Bedingung 1, jedoch schwach negativ korreliert mit der Periodenlänge in Bedingung 1.Bei japanischen Möwchen entsprechen die Ergebnisse dieser Versuchsserie nicht der Regel für tagaktive Vögel. Mit Benützen des dunklen Schlafkastens ist kürzer als ohne den Schlafkasten. Ohne den Schlafkasten ist etwa 24 Std. Das : -Verhältnis ist in Bedingung 1 unter bestimmten Voraussetzungen kleiner als in Bedingung 2. Das Ausmaß der Änderung von nach Fortnahme des Kastens ist mit der dazugehörigen Periode in Bedingung 1 hochsignifikant korreliert (Regressionskoeffizient b=-1.01, Korrelationskoeffizient r=0.89). Ebenfalls ist das Ausmaß der Änderung von : nach Fortnahme des Kastens mit : aus Bedingung 1 korreliert; es scheint, als würde ein bevorzugtes : -Verhältnis von etwa 2.0 eingeregelt.Die Ergebnisse werden im Hinblick auf 4 Punkte diskutiert: 1) Das circadiane System arbeitet innerhalb eines engen Bereiches von - und : -Werten optimal. 2) Der Optimalbereich wird bevorzugt unter ungünstigen Bedingungen angestrebt. 3) Der Entzug des dunklen Schlafkastens belastet japanische Möwchen mehr als Kohlmeisen. 4) Bei japanischen Möwchen wird in Bedingung 1 durch fortplfanzungsphysiologischen Einfluß verkürzt.
Circadian activity rhythms of birds with and without a dark nest box
Summary Perch-hopping activity of Great tits(Parus major) and Bengales finches(Lonchura striata domestica), housed individually in soundproof boxes, was studied in two series of experiments. In the first series all birds had access to a dark nest box, in which they retired during their subjective night. In this experiment the effect of light intensity on the freerunning circadian activity rhythm was investigated. Both Great tits and Bengalese finches obey the circadian rule by responding to an increase in light intensity with shortening the circadian period () and with an increase of the ratio of activity time and rest time ( : ).In the second series of experiments the influence of sleeping in the dark nest box on both circadian period and : -ratio was studied. The results of two experimental conditions — without and with access to a dark nest box — were compared. In the Great tits, the results are in agreement with the effect of light intensity: when a dark nestbox is available, is longer and the : -ratio is smaller than in the absence of a nest box. The magnitude of the change in free-running period after removal of the nest box is independent of the original value of ; the amount of change : -ratio is likewise independent of the original : -ratio, but is weakly correlated to the original .InLonchura striata var. domestica, removal of the dark nest box leads to a lenghtening of the free-running period to about 24 hours; the : -ratio is smaller in the presence of a dark nestbox, if certain other conditions are fulfilled. The magnitude of the change in after removal of the nest box is highly correlated to the original free-running period (r=-0.89) in such a way that, without nest box, the period approaches a value of 24 hours. Also, the amount of change in : -ratio due to nest box removal is negatively correlated to the original : -ratio. A probably preferred : -ratio of 2.0 is adopted.These results are discussed in the view of 4 points: 1) The circadian system operates at its optimum within a narrow range of - and : -values. 2) This optimal range is especially adopted when conditions become adverse. 3) Removal of the dark nest box results in a more stressful situation for Bengalese finches than for Great tits. 4) In the Bengalese finches, is shortened in the presence of a nest box due to effects on reproductive physiology.


Herrn Prof. Dr. JürgenAschoff zum 60. Geburtstag gewidemt.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Behandlung der drei Hopfensorten Saazer, Hüller Anfang und Hallertauer mit Gibberellinsäure ergab eine Verminderung des 1000-Doldengewichtes, aber eine Zunahme der Dolden je Pflanze.Beim Hüller Anfang und beim Hallertauer nahm der Gehalt an Alpha-Säuren durch die Behandlung ab; bei der Saazer Sorte blieb er gleich bis auf die Dosierung 10 ppm, 2 x, wodurch eine Erhöhung eintrat.Bei der Handbonitierung der Dolden ergab sich eine Wertminderung besonders hinsichtlich Zapfenwuchs, Lupulingehalt und Feinheit des Aromas, wozu beim Hüller Anfang noch eine starke Doldenverlaubung hinzukommt.Die Entwicklungsdauer der ganzen Pflanze wird unter dem Einfluß von Gibberellinsäure in die Länge gezogen, so daß die Doldenreife verzögert wird. Aus frühen und mittelfrühen werden dadurch mittelfrühe bzw. späte Hopfensorten.Die weibliche Blüte wird in ihrer Ausbildung teilweise gehemmt; im Extremfall führt dies zu einer Unterdrückung aller Blütenorgane mit der Tendenz zur Rückführung des Blütenstandes in den ursprünglichen beblätterten Laubsproß. Die Kreuzungssorte Hüller Anfang reagierte außerdem mit der Bildung monözischer Blütenstände. Die Entstehung der Monözie wird diskutiert.Die unterschiedlichen Reaktionen auf die Gibberellinsäurebehandlung bei den einzelnen Sorten sind auf die verschiedenen Entwicklungszustände zum Zeitpunkt der Behandlung zurückzuführen.
The influence of gibberellic acid on the flower and cone development in hop (Humulus lupulus L.)
Summary The treatment of the three hop-varieties Saazer, Hüller Anfang and Hallertauer with gibberellic acid caused a decrease of the 1000-cone weight, but an increase in cones of each plant.With Hüller Anfang and Hallertauer there was a decrease in -acid content, in the Saazer variety it remained equal, only when it was treated by the dosage 10 ppm, times two, an icrease in -acid content resulted.The organoleptic valuation of the cones showed a decrease in quality especially in respect to cone size, Jupulin content and delicacy of aroma. In the Huller Anfang variety a high percentage of cock hops resulted also.Under the influence of gibberellic acid the development of the hop plant is prolonged, so that the ripening of cones is retarded. Early and middle-early varieties thus become middle-early and late varieties.The female flower is somewhat retarded in development; in the extreme case this leeds to complete suppression of all flower parts and a tendency to reduce the female inflorescence to the original leaf shoot. Moreover, the hybrid variety Hüller Anfang formed monoecious plants. The origin of monoecious plants is discussed.The different reactions to treatment with gibberellic acid of the several varieties are caused by the differing stages of plant development at the time of treatment.
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8.
Zusammenfassung Das vegetative Nervensystem entwickelt in allen Abschnitten des membranösen Labyrinths einen intramuralen Plexus. Die marklosen Nervenfasern dieses Plexus entstammen den Gefäßnerven, beim Hund auch den intramuralen Ganglienzellen. Letztere lassen sich den beiden Dogielschen Zelltypen zuordnen und besitzen häufig auffallend randständige Kerne.Das subepitheliale Neurofibrillengeflecht bildet die letzte Endausbreitung des intramuralen Nervensystems im Innenohr. Durch spärliche Anastomosen zwischen den Neurofibrillen kommt ein weitmaschiges Netzwerk zustande.Im Vestibularapparat des Hundes kommen direkt unter dem Epithel besonderes gebaute Kapillare-Gefäßknäuel, Glomeruli vasculosi vor. Besondere, vermutlich dem vasoregulatorischen System zugehörige Nervenfasern versorgen die Glomeruli vasculosi.Der morphologische Charakter des im Plexus marginalis vorhandenen Endgeflechtes der Neurofibrillen zeugt sehr wahrscheinlich für seine Zugehörigkeit zum vegetativen Nervensystem.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Nach dem 4. Lebensjahr sind die nach Reich benannten Protagon () Granula regelmäßig in den Schwannschen Zellen normaler segmentierter Nervenfasern des Menschen vorhanden. Im Senium und bei kachektischen Zuständen der verschiedenen Genese treten sie vermehrt auf. Die -Granula sind an den Nervenfasern vom Hund, Schaf, Kaninchen und Tiger nachweisbar, fehlen aber bei folgenden Wirbeltieren: Rind, Ziege, Schwein, Katze, Ratte, Meerschweinchen, Maus und Frosch. Nach tmserer histochemischen Analyse stellen die -Granula stark chromotrope, saure [relativer isoelektrischer Punkt bei pH (0,9) 1,5-1,8] Bial-negative Glykolipide dar, die am meisten den Cerebrosiden und Cerebrosidschwefelsäureestern (Sulfatiden) entsprechen; für die Beteiligung von Phospholipiden, Polysacchariden und Proteinen an ihrem Aufbau ergab sich kein sicherer Anhalt. Die Färbung mit essigsaurem Kresylviolett zeigt eine bräunliche Metachromasie der -Granula. Die Bedingungen für eine braune Metachromasie sind bis jetzt noch nicht völlig geklärt. Auch formalininfixierte Markscheiden können sich nach kräftiger Wässerung (Lösung reversibler Formalinbindungen) mit der Feyrterschen Thionin-Einschlußmethode braun färben. Wir führten systematische vergleichende Untersuchungen über die Wirkung verschiedener Extraktionsmittel auf die -Granula von formalinfixierten und unbehandelten Nerven durch; die Einzelheiten sind im Original nachzulesen. Nicht nur an Nervenfasern von Erwachsenen, sondern auch von menschlichen Feten, und einigen Tierarten, die keine -Granula enthalten, ist die savre Phosphatase im perinukleären Zytoplasma der Schwannschen Zellen nachzirweisen.Zum ehrenden Gedenken an meinen Lehrer in Anatomie, Herrn Prof. Dr. med. habil. Kurt Alverdes (Leipzig).  相似文献   

10.
U. Russ  F. Grolig  G. Wagner 《Planta》1991,184(1):105-112
The fluorescent calcium-sensitive dye 1-[2-amino-5-(6-carboxyindol-2-yl)-phenoxy]-2-(2-amino-5-methylphenoxy)-ethane-N,N,N,N-tetraacetic acid (indo-1) was loaded by a transplasmalemma pH gradient into filamentous cells and protoplasts of Mougeotia scalaris, such that most of the indo-1 fluorescence originated from the cytoplasm. Incubation of M. scalaris filaments in ethylene glycol-bis(-aminoethyl ether)-N,N,N,N-tetraacetic acid (EGTA)-buffered media (-log [Ca2+] (=pCa) 8 versus pCa 3) caused a consistent and significant decrease in the cytoplasmic free [Ca2+]. Pulses of the fluorescence excitation light (UV-A 365 nm, 0.7 s) caused an increase in cytoplasmic free [Ca2+] in M. scalaris that was nearly independent of the external [Ca2+] and of chloroplast dislocation by centrifugation. This calcium flux, highest in UV-A light, compared with blue or red light, probably resulted from a release of Ca2+ from intracellular stores. Increased cytoplasmic [Ca2+] may affect the velocity of chloroplast rotation since UV-A-light-mediated chloroplast movement was faster than in blue or red light. Consistently, the calcium ionophore A23187 and the calcium-channel agonist Bay-K8644 both increased the velocity of the red-light-mediated chloroplast rotation. Based on these and other observations, a Ca2+-induced decrease in cytoplasmic viscosity in Mougeotia is presumed to occur.Abbreviations EGTA ethylene glycol-bis-(-aminoethyl ether)N,N,N,N-tetraacetic acid - indo-1 1-[2-amino-5-(6-carboxyindol-2-yl)-phenoxy]-2-(2-amino-5-methylphenoxy)-ethane-N,N,N,Ntetraacetic acid - pCa log [Ca2+] - Pfr far-red-absorbing form of phytochrome - Pr red-absorbing form of phytochrome - xG geometric mean Dedicated to Professor Wolfgang Haupt on the occasion of his 70th birthdayThis paper is part of the Ph.D. thesis of U. Russ at the Justus-Liebig-Universitat Giessen (FRG). Part of this work has been presented at a meeting on Calcium and intracellular signalling in plants in Plymouth, UK, Dec. 1990We are indebted to Dr. G. Seibold and Dipl. Phys. H. Weintraut for their advice on the technique of microspectrofluorometry and for allowing access to the microspectrophotometric facilities in the Strahlenzentrum der Justus-Liebig-Universität, Giessen, FRG. We thank Mrs. A. Quanz for reliable culture of the algae and evaluation of the videotapes. Bay-K8644 was a generous gift of Bayer AG, Wuppertal, FRG. U. russ was supported by a scholarship according to the Hessisches Graduierten Förderungsgesetz. This work was supported by the Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Der Cytopharynx von Paramecium aurelia wurde elektronenmikroskopisch untersucht. Aus Befunden und den aus zahlreichen Veröffentlichungen erhobenen lichtmikroskopischen Beobachtungen ließen sich Rückschlüsse auf den Vorgang des Einstrudeins der Nahrungspartikel und die Funktion der Schlundfasern bei der Bildung und Abschnürung der Empfangsvakuole ziehen. Beim Einstrudeln der Nahrungspartikel aus einem durch die Mundfeldbewimperung hervorgerufenen Zirkulationsstrom gelangen die peripher erfaßten Partikel durch die Mundöffnung, die durch Falten der Vestibulum- und Pharynxpellikula gebildet wird, in den Pharynx. Durch die Mundverengung wird sowohl ein Abfiltrieren zu großer Partikel als auch eine Reusenwirkung der in den Pharynx gelangten Nahrungspartikel bewirkt. Die in den Pharynx aufgenommenen Partikel werden von dem Peniculus und der Vierermembran zum Ösophagus befördert, wobei der Peniculus als hauptsächlichstes Schluckorganell angesehen werden muß. Zahlreiche Mikrovilli an den Cilien verhindern ein Zurückströmen der Partikel. Am Endabschnitt des Pharynx inserieren in Rippen die Schiundfasern, die röhrenförmige und in flachen Bändern angeordnete Fibrillen darstellen, denen Kontraktilität zugeschrieben wird. Sie führen am Ösophagus entlang caudalwärts und enden anscheinend blind im Cytoplasma. Im erschlafften Zustand ermöglichen sie eine Dehnung des Ösophagus, an dessen Endabschnitt die Empfangsvakuole gebildet wird. Nach maximaler Anschwellung der Empfangsvakuole erfolgt eine Kontraktion der Schlundfasern, die als Kontraktionswelle von der Ansatzstelle der Fibrillen aus caudalwärts fortschreitet, dabei den Ösophagus verengt, die Empfangsvakuole abschnürt und nach hinten wegbewegt. Am Pharynx gelegene hochgradige Fibrillenkomplexe werden als das von Gelei (1934) beschriebene Neuromotorium gedeutet. Lichtmikroskopische Befunde verschiedener Autoren über eine unterschiedliche Beschaffenheit der Wände (Membranen) in den einzelnen Cytopharynxabschnitten konnten elektronenmikroskopisch nicht bestätigt werden. Eine Klärung der funktionellen Bedeutung von schlauchförmigen Strukturen, die im Endabschnitt des Pharynx an den Rippen in den Pharynx einmünden, steht noch aus.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Nach Röntgenbestrahlung wurde beiLupinus angustifolius in dem alkaloidhaltigen Stamm Mutation albus ein bisher nicht bekanntes Gen für Alkaloidarmut aufgefunden. Korn- und Grünmasseertragsprüfungen sowie Auszählungen der Ansatzverhältnisse erbrachten den Beweis, daß im Gegensatz zu den Geneniucunus, esculentus unddepressus durch das neu ausgelesene Gentantulus keine Fertilitätsstörungen verursacht werden.
A new gene for low alkaloid content inLupinus angustifolius
Summary A gene unknown up to now, has been found after X-irradiation of the alkaloid containing strain mutation albus ofLupinus angustifolius; its effect is to produce a low alkaloid content. Tests on kernel and green matter yield as well as seed setting counts show that this new gene tantulus — in contrast to the genes iucundus, esculentus and depressus — has no adverse effect on fertility.
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13.
Zusammenfassung 1. Beschrieben und analysiert werden a) ein Schnittzeitenversuch (I) mit den beiden Maissorten Schindelmeiser und WIR 25 an den Orten Groß-Lüsewitz, Karow und Bernburg in den Jahren 1959, 1960 und 1961, b) ein Schnittzeitenversuch (II) mit 8 Maissorten (sehr früh bis sehr spät) in Groß-Lüsewitz 1963 und 1964, c) ein Defoliationsversuch mit den Maissorten Schindelmeiser, WIR 25 und Siloma in Groß-Lüsewitz 1964 und d) ein Gefäß-Schnittzeitenversuch zur Erfassung der Assimilationsrate und der Transpiration mit den gleichen 3 Maissorten in Groß-Lüsewitz in den Jahren 1961, 1962 und 1963.2. Die Variation der Blatttrockenmasse ist etwa zu 50% mit der Variation der Zeit zu erklären, die zur Ausbildung der Blattmasse zur Verfügung stand.Bei den Sorten sehr unterschiedlicher Reifezeit wird übereinstimmend 9 Wochen nach Versuchsbeginn das Maximum des Blattflächenindex erreicht. Nur die sehr späte Sorte Rumaer erreicht ihren maximalen Index erst am Versuchsende (16 Wochen nach Beginn). Die frühen Sorten haben einen Index von 3, die mittelfrühen und mittelspäten von 4 und die späten Sorten von 5 und mehr. Es gibt signifikante Interaktionseffekte Jahre/Orte auf die Ausbildung der Blattmasse.3. Die Assimilationsleistung geht von 0,3 bis 0,4 g erzeugte Gesamttrockenmasse je g vorhandene Blattmasse und je Tag am Anfang der Entwicklung auf 0,15 g während der Hauptwachstumsperiode zurück und sinkt bis zum Ende der Vegetationszeit auf 0,03 g ab. Zwischen den Orten gab es keine wesentlichen Unterschiede in der Assimilationsleistung; dagegen zeigte sich ein deutlich fördernder Einfluß des günstigen Vegetationsjahres 1959 mit trocken-warmer Witterung und ein rapider Abfall in ungünstigen kühlen und strahlungsarmen Vegetationsjahren.Die Sorte Schindelmeiser wies während der Zeit der Kolbenproduktion im Mittel der Orte und Jahre signifikant höhere Assimilationsleistungen auf als die Sorte WIR 25. Aus dem Versuch mit acht Sorten sehr unterschiedlicher Reifezeit geht hervor, daß die Assimilationsleistung während der reproduktiven Phase mit zunehmender Reifezeit abnimmt. Die Assimilationsleistung war während der vegetativen Phase bei allen Sorten etwa gleich. Mit fortschreitender Reifezeit steigen die Blattmassen erheblich an, die Assimilationsleistung während der vegetativen Phase bleibt etwa auf gleicher Höhe. Daraus ergibt sich eine größere vegetative Gesamttrockenmasse der späten Sorten.Während der generativen Phase gelten die gleichen Beziehungen zwischen den Blattmassen verschiedener Reifezeit, jedoch geht die mittlere Assimilationsleistung mit zunehmender Reifezeit erheblich zurück. Die erzeugte Trockenmasse während der generativen Phase (Kolbentrockenmasse) ist bei den späten Sorten deutlich geringer, da deren relativ geringe Assimilationsleistung nicht durch den relativ großen Blattapparat kompensiert werden kann. Die während der gesamten Vegetationszeit im Mittel der Jahre 1963 und 1964 erzeugte Trockenmasse ist bei allen Sorten etwa gleich groß.Assimilationsleistung und Sonnenscheindauer zeigen Ähnlichkeit in ihrem Verlauf über die Vegetationszeit. Die Vermutung, daß der Abfall der Assimilationsleistung mit zunehmender Reifezeit auf abnehmende Strahlungsdauer vom Hochsommer zum Herbst zurückzuführen sei, kann bestenfalls nur teilweise aufrechterhalten werden. Bezieht man nämlich die Assimilationsleistungen auf die Sonnenscheindauer, so bleibt der Assimilationsabfall von frühen zu späten Sorten bestehen. Es gab unter den 8 geprüften Sorten keine, die auch bei geringer Sonnenscheindauer hohe Assimilationsleistungen gebracht hätte.Gute Strahlungsverhältnisse sind für hohe Assimilationsleistungen eine zwar notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung.4. Der nach der sogenannten Soghypothese zu erwartende negative Zusammenhang zwischen Blattmasse und Assimilationsleistung war signifikant nachzuweisen. Nach unseren Untersuchungen ist während der Kolbenproduktion bei der geringen Blattmasse von 10 bis 12 dt/ha Trockenmasse eine Assimilationsleistung von ca. 0,13 Kolbentrockenmasse je g vorhandene Blattmasse und je Tag möglich, bei einer Blattmenge von 38 bis 40 dt/ha dagegen nur eine Assimilationsleistung von 0,05 g/g d.Mit 100 kg Blatttrockenmasse wurden in jedem Einzelversuch mindestens etwa 4 bis 5 kg Kolbentrockenmasse je Tag erzeugt. Durch Gunst der Umwelt (Strahlung) ist es möglich, zusätzliche Assimilationsleistungen zu erzielen, die bei den geringsten Blattmassen am höchsten sind und mit zunehmender Gesamt-Blatttrockenmasse abnehmen.Die produzierte Kolbentrockenmasse pro Tag nimmt somit bei ungünstigen Bedingungen mit zunehmender Blatttrockenmasse (in einem Meßbereich bis 40 dt/ha Blatttrockenmasse) linear zu, während bei günstigen Bedingungen oberhalb 26 bis 32 dt/ha Blatttrockenmasse die je Blatteinheit produzierten Kolbenmassen wieder abnehmen. Als Ursache hierfür wird die Selbstbeschattung sehr blattreicher Formen angenommen.Die optimale Blatttrockenmasse entspricht einem Blattflächenindex von 4,2 bis 4,8, der etwa bei den Sorten Siloma und Mv 40 und nahezu bei der Sorte WIR 25 realisiert ist.Auch nach dem Defoliationsversuch nimmt mit abnehmender Blattmasse die Assimilationsleistung zu. Bei großer Standweite wurden deutlich größere Assimilationsleistungen gemessen, wobei WIR 25 unter den 3 Sorten die geringste Assimilationsleistung zeigte.Unter Feldbedingungen wiesen im Defoliationsversuch die oberen Blätter größere Assimilationsleistungen als die übrigen Blätter auf.5. Der Verlauf von Assimilation und Transpiration während der Entwicklung ist ungefähr gleich. Die Transpiration geht im Laufe der Entwicklung von etwa 0,30 auf etwa 0,05 g Wasser pro cm2 Blatt und pro Tag zurück. Der Abfall verläuft, ähnlich wie bei der Assimilationsleistung, zunächst sehr schnell und dann wesentlich langsamer. Auch der Transpirationskoeffizient zeigt diesen Verlauf. Die drei geprüften Sorten unterscheiden sich in ihrem Transpirationskoeffizienten nur unwesentlich.6. Die Verteilung der Assimilate (Blatt, Stengel, Kolben) wird graphisch dargestellt. Da aus Versuchen verschiedener Autoren (u. a. auchMeinl undBellmann) hervorgeht, daß auch bei fehlendem Sog die Assimilation fast unvermindert fortschreitet, müßte die Soghypothese abgelehnt werden. Dagegen sprechen die hier gefundenen Zusammenhänge für die Hypothese. (Bei Verminderung der assimilierenden Blattfläche um ca. 30% gibt es noch keine wesentliche Einbuße an Trockensubstanzproduktion in den Speicherorganen.) Die Verteilung der Assimilate in die einzelnen Organe erfolgt je nach Sorte und Umweltbedingung trotz Relativierung des Zeitparameters sehr unterschiedlich.7. Mit Hilfe der Allometrie lassen sich die Wachstumsabschnitte Jugendentwicklung, Schossen, Rispenschieben, Blüte, Kolbenentwicklung und Reife nachweisen. Jeder Übergang von einem Abschnitt in den anderen ist durch eine Änderung der Allometriekonstanten mindestens eines der untersuchten Organe Blatt, Stengel, Rispe und Kolben, die in ihrer Beziehung zur Gesamttrockenmasse dargestellt werden, gekennzeichnet.8. Das Verhältnis von erzeugter Trockenmasse zu der dazu erforderlichen Zeit ist sorten- und umweltabhängig. Im Mittel werden während der Jugendentwicklung (32% der Gesamtzeit) nur ungefähr 7%, während der Phasen Schossen, Rispenschieben und Blüte (29% der Zeit) dagegen 46% der Gesamttrockenmasse gebildet. Im Verlauf der Kolbenbildung (39% der Gesamtzeit) werden 47% der Gesamtmasse erzeugt. Damit sind die drei mittleren Phasen je Zeiteinheit am produktivsten. Bei den mittelfrühen und mittelspäten Sorten dauern die Mittelphasen länger als bei frühen und späten Sorten.a) Es wurden für jeden der 34 Einzelversuche die Modelle der Trockenmassenproduktion aufgestellt. Dabei zeigte sich, daß auch bei einer Relativierung der Massen- und Zeitparameter die Massenkurven für die Einzelorgane umweltbedingt stark streuen (s% etwa 20–40%). Es gibt Standorte, die zur Modellbildung besonders geeignet erscheinen, da dort die umweltbedingten Parameterstreunngen sehr klein sind. Die sortenbedingte Variation ist allgemein geringer. Es läßt sich ein mittleres Wachstumsmodell der Trockenmassen (Blatt, Stengel, Rispen, Kolben, Gesamtpflanze) konstruieren, das eine Schätzung des wahren Modells darstellt. Zur Bildung von allgemeingültigen Modellen sind Versuche unter möglichst verschiedenen Umweltbedingungen und mit möglichst vielen Sorten notwendige Voraussetzung.
Several years of investigations on dry matter production and development in maizeIII. The physiological basis of yield formation, a growth model and its variability
Summary 1. An Analysis of harvest samples of different varieties of maize was undertaken at different times in various localities. Another experiment was carried out in order to find the net assimilation rate (NAR) and transpiration of three varieties.2. Fifty percent of the variation of leaf dry matter was found to be due to variations in the length of time available for the formation of leaves. Early varieties have a leafarea index (LAI) of 3, the middle and comparatively later ones LAI is 4, and late varieties have an index of 5 or more. A significant interaction growth year and location was noticed in the build-up of leaf matter.3. The NAR ranges from 0.3–0.4 to a final level of 0.03 g/gram of leaves/day.4. A significant relationship was found between leaf dry matter and ear dry matter. Under unfavorable weather conditions there is a linear increase of ear dry matter with leaf dry matter of up to 40 dt/ha, while under favorable conditions amounts exceeding 26–32 dt/ha of dry leaf matter have a diminishing effect per leaf unit. Self-shading by the greater number of leaves is assumed to be the reason for this finding. The optimal leaf dry matter is 4.2–4.8 LAI.5. During the growth period transpiration coefficient and NAR ran a similar course.6. The distribution of assimilates to the different organs differs with variety and environmental conditions even after adjustment of time parameters.7. By means of allometry it was possible to distinguish six different growth phases: early development (I), sprouting (II), appearance of panicles (III), flowering (IV), ear development (V), and ripening (VI).8. The ratio of dry matter produced to time required depends upon varieties and environment. During phase I (32% of the entire vegetative period) only 7% of total dry matter was produced, while during II, III and IV (29% of growing time) 46% were added. During phase V (requiring 39% of the vegetative period) the remaining 47% of total dry matter was formed.9. For each of 34 experiments models of dry matter production were developed. These models indicated that individual organs are highly affected by environmental conditions (s% is about 20–40). It is possible to construct an avarage growth model for dry matter production of leaf, stem, panicle, ear, and whole plant. This model represents an estimate of the true model. To establish a universally valid model experiments with different varieties raised in widely differing environments are prerequisite.
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14.
    
Zusammenfassung Junge Waldbaumläufer saßen an ihren letzten Nestlingstagen wie an den ersten Tagen nach dem Ausfliegen tagsüber auf Tuchfühlung an der senkrechten Innenwand der Bruthöhle bzw. draußen an Baumstämmen. Die Zeit, in der die Jungen beieinandersaßen, nahm vom 19. bis zum 24. Lebenstag stetig ab. Am 25. Lebenstag sah ich sie nur noch einzeln. Ein Junges suchte am 24. Lebenstag wiederholt den Kontakt mit einem Geschwister. Bald darauf starb es.Abends kuschelten sich die Jungen an verschiedenen Stellen in flache Mulden, bis sie zur Schlaftraube zusammenfanden. Die Volierevögel verteidigten ihre Schlafplätze durch Drohstellungen und -laute.In der Regel schlafen alte wie junge Baumläufer aufgeplustert mit dem Kopf im Rückengefieder. Nacheinander plustern sie die Federn der Unterseite, des Hinterrückens, des Vorderrückens und des Kopfes. Das Rückengefieder wird in umgekehrter Reihenfolge entplustert. Die Färbung der Rückenfedern tarnt die geplusterten Baumläufer nachts gut.Ein Gartenbaumläufer- schlief nach der Besetzung des Nachbarrevieres durch ein anderes einige Nächte dort. Während zweier Monate hatte das mindestens 7 Schlafplätze, das wechselte seine fast täglich. Das schlief in ausgefaulten Mulden von Eichenstämmen und -ästen, mindestens 12 m hoch, das in flachen Mulden der borkigen Rinde oder unter schräg abgehenden Ästen, nach Ablage des 1. oder 2. Eies in der Bruthöhle. Beide Arten erweitern ihre Schlafmulden durch Hacken, Zupfen und Scharren. Auf dem Höhepunkt der Balz schlief ein Paar Gartenbaumläufer eine Nacht auf Tuchfühlung.Das Gartenbaumläufer- erwachte morgens stets eher als das und begann wohl immer sofort zu singen, während sich das erst eine Zeitlang am Schlafplatz putzte. Morgens verließ das seinen Schlafplatz bei geringerer Helligkeit und viel pünktlicher, als es ihn abends aufsuchte. Im Gegensatz zum flog das morgens während einzelner Fortpflanzungsphasen zu sprunghaft wechselnden Zeiten vom Schlafplatz fort.Mit Unterstützung der Dentschen Forschungsgemeinschaft  相似文献   

15.
Zusammenfassung Der Eilegeapparat mit drei Paar Gonapophysen wind als der ursprünglichste angesehen und vollständiger Eilegeapparat genannt; alle Typen mit weniger als drei Gonapophysenpaaren sind von ihm durch Rudimentation abzuleiten und werden als unvollständiger Eilegeapparat zusammengefaßt.Am vollstandigen Eilegeapparat sind seine Teile durch Gelenke und Muskeln beweglich, am unvollstandigen sind sie starr ; Gelenke und Legemuskeln fehlen. Die fur die Eiablage wichtigen Gelenke und Muskeln werden beschrieben.Die Entwicklung des vollstandigen Eilegeapparates erfolgt bei der Larve in der Reihenfolge, daß zuerst die Gon. laterales, hierauf die mediales und zuletzt die anteriores ausgebildet werden. Die Rudimentation des unvollstandigen geschieht in der gleichen Reihenfolge, indem zuerst die Gon. laterales und als letzte die anteriores zurück-gebildet worden.Die Eiablage erfolgt beim vollstandigen Eilegeapparat primär exophytisch durch Ablage auf dem Boden oder endophytisch durch Einstechen in Pflanzengewebe, beim unvollstandigen Eilegeapparat exophytisch durch Ablage in das Wasser.Es wind angenommen, daß die primär exophytische Ablageart die ursprünglichste ist und alle anderen von ihr abzuleiten sind.Die endophytische Ablage entwickelt an den Gonapophysen verschiedene Anpassungen, die exophytische führt zu ihrer Rudimentation.Anpassungen an die endophytische Ablage sind Verkürzung der Gonapophysen, Entwicklung eines Tastapparates (Styli), eines Schneide-apparate (Gon. mediales), einer Legeröhre (Gon. anteriores) und einer Stützkante an den Gon. laterales, Ablage in Gonaphysenstellung, oder am 10. Sternit, Ablage in Sternitstellung.Ablage in Gonapophysenstellung beansprucht die Gon. laterales und führt bei Ablage in ein Substrat von zunehmender Härte - sie erfolgt in extremen Fallen in Baumstämme — zu verschiedenen Modifikationen ; Ablage in Sternitstellung läßt die Gon. laterales unbeansprucht und könnte bei Ablage in ein Substrat von abnehmender Härte — sie erfolgt in extremen Fallen in Schlamm — zu Rudimentation der Gon. laterales und exophytischer Ablage in das Wasser überleiten.Der unvollständige Eilegeapparat zeigt eine große Formenmannigfaltigkeit, die sich aber auf zwei Grundtypen, einem mit zwei Paar Gonapophysen — es fehlen die Gon. laterales — und einem mit einem Gonapophysenpaar, der Scheidenklappe, einem Rudiment der Gon. anteriores, zurückführen lassen.Der Zweigonapophysentypus ist bei verschiedenen Gruppen erhalten; bei den Cordulegasterinae ist er morphologisch einheitlich, was einen Stillstand des Rudimentationsprozesses andeutet, und an eine bestimmte Eiablageart angepaßt; bei den anderen Gruppen ist er morphologisch sehr verschieden, wobei es sich wohl um verschiedene Rudimentationsstufen handelt, und fur die Eiablage funktionslos geworden.Der Scheidenklappentypus findet sich bei den Gomphidae, Corduliidae und Libellulidae. Ursprünglichere Formen zeigen längere, höher entwickelte, kürzere Scheidenklappen. Bei vielen Arten ist die Scheidenk1appe restlos rudimentiert. Ihre Rolle für die Eiablage ist fraglich, vielleicht nur sinnesphysiologischer Art. Mechanisch zu deutende Formen (Spitzhammerbildung) kommen vor und sind gelegentlich mit Eiablage auf dem Boden verbunden, was als Anklänge an eine primär exophytische Ablage gedeutet wird.Bei den Libellulidae werden vereinzelt sekundäre Apparate aus neuen Elementen entwickelt.Die Eizahl ist bei Formen mit vollständigem Eilegeapparat höher als bei Formen mit ,unvollständigem und bei den Corduliidae und Libellulidae am höchsten.Die morphologische Vielfalt der Eilegeapparate ist das Ergebnis von zwei Verhaltensänderungen, dem Üborgang der Imagines zu einer Ablage durch Einstechen in Pflanzengewebe und dem Übergang der Larven zum Leben im Wasser. Diese Änderungen wurden von den einzelnen Gruppen auf verschiedene Weise und in verschiedenem Ausmaße vollzogen und ließen eine Unzahl von morphologischen Typen entstehen.Das Bestreben, die Eier möglichst nahe dem Wasser abzulegen, führte jene Gruppen, die nicht oder nicht zu weit an die Ablage in Pflanzengewebe angepaßt waren, zur Ablage in das Wasser. Diese Ab lageart führte zur Rudimentation der Gonapophysen und ließ möglicherweise neue, der neuen Ablageart angepaßte Apparate entstehen.Die Rudimentation der Gonapophysen ermöglichte eine Erhöhung der Eizahl und führte these Gruppen zur Besiedlung von neuen Lebensräumen und damit zu ihrer heute dominierenden Stellung innerhalb der Ordnung.  相似文献   

16.
The ability to survive of a phytophagous insect, as illustrated by the genus Pieris, is a quantitative phenomenon, not an all or none reaction. This has been shown by various tests involving Pieris rapae and P. protodice on each of six different larval food plants. There are significant genetic differences between these species with regard to survival, growth rate and size differences. Strains of P. rapae have been induced to prefer one or another host-plant by prior conditioning on that plant. Prior conditioning is effective during the life of the larva (1 st to 5th instars), or the individual (larva to adult) or subsequent generations. Hybridization between conditioned strains gives (1) the effect of hybrid vigor and (2) multiple factor differentiation of F1 and F2 progeny. Testing of conditioned strains indicates that the larvae select not only different plants but also different concentrations of mustard oil. The F1 larvae select a concentration intermediate between parental strains. The F2 select a wider range. Similar tests on oviposition selection by adult females derived from conditioned strains indicate that the females follow the larval conditioning pattern, with similar results on inheritance. Conditioned strains have been shown to be alterable; that is, a strain conditioned to one plant can be reconditioned to another and vice versa. The process is constantly reversable as long as there are individuals which survive the changes.
Zusammenfassung Wie an der Gattung Pieris gezeigt wird, ist die Fähigkeit eines phytophagen Insekts, zu überleben, ein quantitatives Phänomen, keine Alles-oder-Nichts-Reaktion. Dies hat sich bei verschiedenen Untersuchungen mit Pieris rapae und P. protodice an jeder von 6 verschiedenen Larven-Futterpflanzen gezeigt. Im Hinblick auf Überlebensdauer, Wachstumsrate und Größenunterschiede bestehen zwischen diesen Arten signifikante genetische Unterschiede. Stämme von P. rapae können durch vorangehende Gewöhnung (conditioning) an eine oder die andere Wirtspflanze zur Bevorzugung der betreffenden Fraßpflanze gebracht werden. Anpassung durch vorangehende Gewöhnung ist während des Larvenlebens (vom 1. bis 5. Stadium) oder während der einzelnen Entwicklung (Larve bis Imago) oder während aufeinanderfolgender Generationen wirksam. Kreuzungen zwischen so angepaßten Stämmen ergaben 1. den Effekt der Hybridsteigerung und 2. die Vielfach-Faktoren-Trennung in der F1-und F2-Nachkommenschaft. Prüfung der angepaßten Stämme zeigten, daß die Larven nicht nur verschiedene Pflanzen, sondern auch verschiedene Konzentrationen von Senföl wählen. Die F1-Larven wählen eine Konzentration, die intermediär zu den von den Ausgangsstämmen bevorzugten liegt. Die F2 wählt einen weiteren Bereich. Entsprechende Untersuchungen über die Wahl der Eiablage-Pflanzen durch reife Weibchen aus angepaßten Stämmen erwiesen, daß die Weibchen den larvalen Gewöhnungsmustern folgen, mit entsprechenden Konsequenzen für die Vererbung. Es ließ sich zeigen, daß angepaßte Stämme abgeändert werden können, d.h. daß ein an eine Wirtspflanzenart gewöhnter Stamm auf eine andere umgestimmt werden kann und umgekehrt. Dieser Vorgang ist konstant umkehrbar, solange nur einzelne Individuen die Veränderungen überleben.


Aided by the National Science Foundation, Washington, D.C., the California Arboretum Foundation, Inc. and the California State College, Los Angeles.  相似文献   

17.
Zusammenfassung 45 Eier und 8 Kükenlebern des Kiebitzes aus den Jahren 1984 und 1986 wurden auf -, -, -HCH, HCB, DDT, Dieldrin, Endrin und PCB untersucht. Hohe Konzentrationen an Dieldrin wurden in den Eiern gefunden, während die Lebern von Kiebitzküken geringer belastet waren. Die geringen Konzentrationen der übrigen Pestizide und die mäßige an PCB entsprachen der niedrigen Trophieebene des Kiebitzes. Die Frage, ob die Belastung mit Dieldrin einen Einfluß auf den Rückgang von Kiebitzpopulationen in einigen Gebieten haben könnte, wird kurz diskutiert.
The burden of Dieldrin and other chlorinated hydrocarbons on the Lapwing (Vanellus vanellus)
Summary -, -, -HCH, HCB DDT, Dieldrin, Endrin, and PCB were determined in 45 eggs and 8 livers of young Lapwings in 1984 and 1986. High concentrations of Dieldrin were found in eggs while those in livers of young Lapwings were lower. The low residues of the other pesticides and the moderate ones of PCB are in accordance with the low trophic level of the Lapwing. The probable influence of the Dieldrin burden on the decline of Lapwing populations in several regions is discussed briefly.


Gefördert mit Hilfe von Forschungsmitteln des Landes Niedersachsen  相似文献   

18.
Klaus Raschke 《Planta》1967,75(1):55-72
Zusammenfassung Mit einer Lampe XBO 2500 W können monochromatische Quantenflüsse von der Größenordnung von 2 E s -1 bei =400 nm und 6 E s -1 bei =700 nm erzielt werden. Die Wellenlängenauswahl zwischen 300 und 900 nm erfolgt mit doppelten Interferenz-Bandfiltern (DAL), deren gesamter spektraler Untergrund unter 0,08% der durchgelassenen Strahlung bleibt. Die Strahlungsbelastung der Filter wird durch Vorschalten auswechselbarer selektiver Spiegel gemindert. Zusätzlich müssen die Filter an ihren Frontflächen mit Wasser gekühlt werden. Die Homogenität des Bestrahlungsfeldes wird durch einen Wabenkondensor erreicht. Eine Kaskadenregelung ermöglicht die zeitliche Konstanz der Bestrahlungsstärke. Technische Details, die Sicherheitsschaltungen einschließen, werden beschrieben.
A monochromator system for the irradiation of biological material, utilizing interference filters and an electronically controlled 2.5 kW xenon arc
Summary A high pressure xenon arc lamp XBO 2500 W is used as a radiation source for the production of quantum fluxes of the order of 6 Einstein/sec at =700 nm and of 2 Einstein/sec at =400 nm. Wavelength selection between 300 and 900 nm is made by tandem interference filters of the band pass type (band width at half peak transmission approximately 16 nm), with a total transmission outside of passband<0.08%. The radiation load on the filters is reduced by the use of interchangeable selective mirrors. The front surface of the interference filters is cooled with de-ionized water (metal interference filters absorb more than 30% of the impinging visible radiation). Homogenity of irradiance is achieved by means of a honeycomb condensor. A simple cascaded feedback system sensitive to changes in lamp current and irradiance keeps radiation intensity constant with time. Technical details including safety devices are given.
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19.
Summary The winter wheat varieties Starke and Cappelle Desprez and the spring wheat Chinese Spring were analysed for structural chromosome rearrangements that resulted in the formation of multivalents in F1 hybrids. The analyses were carried out using hybrids involving euploids, monosomic and ditelosomic stocks, and double-monotelodisomic constructs. The study confirmed that Cappelle Desprez differs from Chinese Spring in a reciprocal translocation between chromosomes 5B and 7B (Riley et al. 1967); a translocation involving chromosomes 3B and 3D could not be verified. Furthermore, the analysis showed that Starke differs from Chinese Spring in a reciprocal translocation between chromosomes 7A and 7D. Both translocations have a coefficient of multivalent realisation of about 0.84. Further multivalents in euploid Starke, in euploid and some aneuploid stocks of Cappelle Desprez, and in euploid as well as various types of aneuploid hybrids between all three varieties could nearly all be explained hypothesizing that chromosome 2B of both Starke and Cappelle Desprez is a duplication-deficiency chromosome. In the hypothesis a part of the long arm of 2B is missing and replaced by a duplicated part of the long arm of chromosome 2D. The multivalents of this rearrangement showed an average coefficient of realisation of about 0.09.Sven Ellerström died in December 1985  相似文献   

20.
Zusammenfassung 1. Aus Sämlingen der Zuchtsorten Oxford und Rochester, Vater mit großer Wahrscheinlichkeit die dem gleichen Zuchtkreis angehörende Sorte Androscoggin, wurde mit Vegetationspunktbehandlung durch Kolchizin-Agar eine tetraploide Population hergestellt.2. Bei den Gliedern dieser tetraploiden Population handelt sich um alloploide Formen, und der Grad der morphologischen Streuung ist noch viel ausgeprägter als bei den nicht behandelten Diploiden.3. Während bei den Müttern Oxford und Rochester, wie bei dem Vater Androscoggin, der Grad der Anfälligkeit gegenüber dem RostMelampsora larici gering ist, zeigt sich in der tetraploiden Population schwacher bis mittelstarker Rostbefall, es treten aber auch eine Anzahl von Individuen auf, die völlig rostresistent sind.4. Diese 4n-Pflanzen, die bei bester Großwüchsigkeit und klarer Ausprägung von morphologischen Tetraploidieeigenschaften rostresistent sind, sollen für die weiteren Zuchtmaßnahmen genutzt werden: Schaffung von Triploiden mit dem Ziel, genetisch bunte polyploide Populationen mit hoher Leistung und Sicherheit gegen verheerende Pilzepidemien aufzubauen.5. Es zeigt sich, daß es bei forstlichen Objekten möglich ist, eine große Zahl unerwünschter ERbträger frühzeitig auszumerzen.
On rust resistance of a population of tetraploid poplars
Summary A population of tetraploid poplars was raised from mothers of the artificial varieties Oxford or Rochester, and Androskoggin as father. Since the trial field of the Forschungsinstitut für Pappelwirtschaft at Hann.-Münden lies close to the river Weser, there is always a high degree of natural infection by the rustMelampsora present. While the parents show only a weak response to this rust, class 1 on a scale from 0 to 5, the tetraploid population exhibits a wide range of rust resistance. We find forms with absolute resistance, class o, though a few forms with sensitivity of class 4. Only forms which, in addition to other genetically fixed qualities, have a high resistance toMelampsora are useful for further crosses.
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