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1.
Laying date and clutch size in a population of the Blue Tit were evaluated during five years in a montane deciduous oak forest central Spain. By comparison with other Mediterranean and non-Mediterranean Blue Tit populations in the same habitat type of the Palearctic region, we found a similar timing of breeding than in central and North European populations. However, the low clutch size is in agreement with the latitudinal tendency in clutch size observed byLack (1947, 1966). The relatively altitude constraining the distribution of this habitat type may affect the delayed breeding season and low average clutch size observed. The degree of isolation of this habitat type in the Spanish Central Range, and the gene flow of Blue Tits populations setting in bordering habitats of poorer quality, may also contribute to the smaller clutch size observed in our study population.
Zusammenfassung In einem montanen Wald aus laubwerfenden Eichen in Zentralspanien wurden in fünf Jahren Legebeginn und Gelegegröße einer Blaumeisenpopulation untersucht. Im Vergleich mit anderen mediterranen und nicht-mediterranen Population desselben Habitattyps der Paläarktis ergaben sich ähnliche Brutzeitdaten in Nordeuropa. Die niedrige Gelegegröße steht jedoch in Übereinstimmung mit einer breitenparallelen Tendenz (vgl.Lack 1947, 1966). Die relative Seehöhe, die die Ausdehung des Habitats begrenzt, könnte einen Einfluß auf den festgestellten späten Legebeginn und die niedrige Gelegegröße haben. Darüberhinaus könnte auch die isolierte Lage des Habitattyps in der spanischen Zentralkordillere und der Genfluß zwischen Blaumeisen in Grenzarealen geringerer Qualität zur niedrigeren Gelegegröße in der untersuchten Population beigetragen haben.
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2.
The breeding biology of the Siberian Tit was studied in several areas within the whole breeding range of this species in Finland. A total of about 920 nests came to our knowledge. The breeding densities exceeded 4 pairs/km2 in best habitats and the population decline since the 1940s has not been as marked as suspected. The onset of laying did not vary much between the study areas. The mean at Kuusamo (southern edge of the range) was 18 May, and 22 May at Kilpisjärvi where the environment is harshest. The mean clutch size was 7.94 with moderate geographic variation, but no clear geographical trends. No genuine second clutches have ever been recorded in the Siberian Tit. The breeding success (number of young fledging of number of eggs laid) varied between 60 and 87 % being highest at Kuusamo and lowest at Kilpisjärvi.
Zusammenfassung Die Brutbiologie der Lapplandmeise wird nach Untersuchungen in verschiedenen Gebieten ihres Areals in Finnland beschrieben. Ausgewertet werden Daten von insgesamt 920 Nestern. In den besten Habitaten ist mit einer Dichte über 4 Paaren/km2 zu rechnen; die Abnahme seit den 40er Jahren war offenbar nicht so stark wie bisher vermutet. Der Legebeginn variierte zwischen den Untersuchungsgebieten nicht sehr deutlich. Der Mittelwert fällt am Südrand des Areals bei Kuusamo auf den 18. Mai, bei Kilpisjärvi, dem rauhesten Gebiet, auf den 22. Die mittlere Gelegegröße betrug 7,9 Eier mit einer schwachen geographischen Variation, aber mit keinem deutlichen geographischen Trend. Sichere Zweitgelege wurden bis jetzt bei der Lapplandmeise nicht nachgewiesen. Der Bruterfolg (Zahl der flüggen Jungen im Vergleich zur Zahl der gelegten Eier) variierte zwischen 60 und 87 % und war am Südrand am höchsten. Einige Anpassungen der Lapplandmeise an rauhes nordisches Klima im Vergleich zu anderen Meisen werden diskutiert.
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3.
Summary Laying data and clutch size of Great Tits were studied in four different habitats in eastern Spain: two holm oak(Quercus ilex) forests, at 500 and 900–950 m a.s.l., a zeen oak(Quercus faginea) forest, at 900–1100 m a.s.l., a pine(Pinus sylvestris) forest, at 1000–1050 m a.s.l., and orange(Citrus aurantium) plantations, at 30 m a.s.l. All sites were placed at about the same latitude (39–41°N), and all were studied during the same years (1992–95). Our results show that (1) laying date did not differ between the natural habitats at the same altitude (range of the means of yearly means 4–8 May); (2) within the same habitat type (holm oak forest) laying date was earlier at low altitude (30 Aprilvs. 8 May); (3) laying date was earlier in the orange plantations (21 April) than in natural habitats; (4) among natural habitats at the same altitude, clutch size decreased from zeen oak (mean of yearly means 7.3 eggs) to holm oak (7.0 eggs) to pine forests (6.4 eggs), though only the difference between zeen oak and pine forests was significant; (5) within the same habitat type (holm oak forest), the clutch size tended to be larger at high altitude (7.0vs. 5.9 eggs); and (6) clutch size in orange plantations (7.7 eggs) did not differ significantly from that of the zeen oak forest, but was larger than in the holm oak and pine forests. We discuss the effect of the habitat type on laying date and clutch size of Great Tits.
Legedatum und Gelegegröße der Kohlmeise(Parus major) in mediterranen Gebieten: Ein Vergleich zwischen vier verschiedenen Biotopen
Zusammenfassung Legedatum und Gelegegröße der Kohlmeise wurden in vier unterschiedlichen Biotopen in Ostspanien untersucht: zwei Steineichenwälder(Quercus ilex) in 500 m und 900–950 mNN, ein Bergeichenwald(Quercus faginea) in 900–1100 mNN, ein Kiefernwald(Pinus sylvestris) in 1000–1050 mNN und eine Orangenpflanzung(Citrus aurantium) in 30 mNN. Alle fünf Gebiete lagen auf etwa demselben Breitengrad (39–41°N) und wurden 1992–1995 parallel untersucht.(1) Auf gleicher Meereshöhe unterscheidet sich der Legebeginn nicht zwischen den verschiedenen Waldbiotopen (im Mittel 4.–8. Mai). (2) Innerhalb desselben Biotoptyps (Steineichenwald) war der Legebeginn auf niedrigerer Meereshöhe früher als in höheren Lagen (30. April vs. 8. Mai). (3) Im Orangenhain wurde früher mit der Eiablage begonnen (21. April) als in den Waldbiotopen. (4) Auf gleicher Meereshöhe nahm die Gelegegröße vom Bergeichenwald (Mittelwert 7.3 Eier) über die Steineichenwälder (7,0 Eier) zum Kiefernwald hin ab (6.4 Eier), jedoch ist nur der Unterschied zwischen Bergeichenwald und Kiefernwald signifikant. (5) Innerhalb der Steineichenwälder besteht die Tendenz zu größerer Gelegegröße in den höheren Lagen (7.0 vs. 5.9 Eier). (6) Im Orangenhain war die Gelegegröße mit durchschnittlich 7.7 Eier ähnlich der im Bergeichenwald, aber größer als in den Steineichen- und Kiefernwälder.
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4.
Zusammenfassung 1. Für die vorliegende Arbeit wurden Untersuchungsbefunde aus dem Jahr 1969 an 53 Kohlmeisen- und 39 Blaumeisen-Erstbruten eines Laubwaldgebietes bei Braunschweig ausgewertet.2. Blaumeisen begannen gesichert um 2 1/2 Tage früher mit der Eiablage als Kohlmeisen. Zwischen den Altersstufen einer Art konnten dagegen keine Unterschiede festgestellt werden.3. Unterbrechungen in der Eifolge bei Kohl- und Blaumeise wurden möglicherweise durch Temperaturstürze hervorgerufen.4. Die intraindividuelle Variabilität der Eidimensionen (Eilänge, Eibreite und kalkuliertes Eivolumen) war stets signifikant geringer als die interindividuelle Variabilität. Für Eibreite und Eilänge ergab sich bei beiden Arten eine positive Korrelation.5. Einjährige Kohlmeisen legten gesichert längere und breitere Eier als mehrjährige Tiere; bei der Blaumeise konnten in der Eigröße keine diesbezüglichen Unterschiede festgestellt werden.6. Bruten mit mittelgroßer Eizahl wiesen bei beiden Arten im Durchschnitt die größten Eier auf. Innerhalb eines Geleges waren in der Regel die zuletzt gelegten Eier größer als die zuerst gelegten.7. Fortnahme bzw. Hinzulegen von Eiern während der individuellen Legeperiode hatte bei den Weibchen eine gesichert höhere bzw. niedrigere Eiproduktion im Vergleich zu einer Kontrollgruppe zur Folge. Kohl- und Blaumeisen sind somit als indeterminierte Leger zu bezeichnen.8. Die durchschnittliche Brutdauer betrug bei der Kohlmeise 13,9 und bei der Blaumeise 14,6 Tage.9. Die Reihenfolge des Schlüpfens war bei den zuerst gelegten Eiern häufiger unregelmäßig.10. Nestlinge großer Bruten waren bei beiden Arten leichter als gleichalte Junge kleiner Bruten.11. Die Nestlingsdauer betrug im Durchschnitt bei der Kohlmeise 18,8 und bei der Blaumeise 19,9 Tage. Zwischen verschieden großen Bruten konnte kein Unterschied in der Nestlingsdauer festgestellt werden.
Summary 1. In 1969, 53 first broods of Great Tits and 39 first broods of Blue Tits were studied in mixed deciduous woodland near Brunswick.2. On the avarage Blue Tits laid significantly (2 1/2 days) earlier than Great Tits. No differences could be found in the date of laying between different age groups within a species.3. In both species, a drop in temperature may possible cause a 1–2 days' interruption in laying.4. There was significantly less variation among different eggs (length, breadth, and calculated volume) laid by the same bird than among the average egg characteristics of different birds. In both species, there was a positive correlation between length and breadth of the egg.5. Avarage breadth and length of eggs were significantly bigger in one-year old Great Tits than in older birds. Such differences did not exsist in Blue Tits.6. Eggs from avarage-sized clutches were bigger than those from very small or very large clutches. As a rule, the last egg of a clutch were bigger than the first ones.7. Compared with the clutch size of a controll group, daily removal of eggs or addition of eggs. — soon after the onset laying — resulted in an increase or in a reduction of the clutch size, respectively. Consequently, Great and Blue Tit may be considered as indeterminate layers.8. The mean incubation period of the Great Tit was found to be 13,9 days, that of the Blue Tit 14,6 days.9. The first eggs of a clutch frequently did not hatch in the order they were laid.10. In both species, nestlings of large-sized broods avaraged lighter than nestlings of smaller-sized broods.11. The mean nestling period of the Great Tit was found to be 18,8 days, that of the Blue Tit 19,9 days. There was no difference between the nestling period in large and small broods.


Herrn Dr. Rudolf Berndt zum 60. Geburtstag in Dankbarkeit gewidmet

Erweiterte Fassung eines am 10. 10. 1969 auf der 82. Jahresversammlung der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft in Münster gehaltenen Vortrages. Materialsammlung und -auswertung erfolgten mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

5.
    
Zusammenfassung Die jährlichen Schwankungen im Legebeginn bei Kohl-, Blau-, Sumpf- und Tannenmeisen sind mit den Frühjahrstemperaturen (Wärmesummen) korreliert. Für KM, BM und SM sind die Wärmesummen in einem 4-Wochen-Zeitraum — Mitte März bis Mitte April — ausschlaggebend. Für TM sind lediglich die Wärmesummen von 2 Wochen — Anfang bis Mitte April — entscheidend. Die Wirksamkeit von Temperaturen in 4- bzw. 2-Wochen-Zeiträumen vermag auch zu erklären, warum KM, BM und SM alljährlich ähnliche Zeitverschiebungen im Legetermin zeigen, TM hingegen die geringste Übereinstimmung mit den anderen Meisenarten besitzen. KM, BM und SM reagieren erst, wenn Frühjahrstemperaturen die 6°C- oder 8°C-Schwelle überschreiten. TM scheinen auch auf niedrigere Temperaturen anzusprechen. Der Laubaustrieb von Buchen, Fichten und Stieleichen wird durch Frühjahrstemperaturen (Wärmesummen) stark beeinflußt. Fichten und Eichen reagieren besonders stark auf Temperaturen von Anfang bis Mitte April, Rotbuchen am stärksten von Mitte März bis Mitte April. Die höchsten Korrelationen ergaben sich bei der 6°C- und 8°C-Schwelle. Zwischen Legebeginn und Laubausbruch von Buchen und Fichten besteht ein statistisch gesicherter Zusammenhang. Der Laubaustrieb von Eichen ist bei 3 von 4 Meisenarten nicht mit der Eiablage korreliert. Eine Steuerung der Eiablage durch den Anblick frisch ausgetriebener Blätter ist auszuschließen. Der Eiablagebeginn der Meisen scheint am besten mit dem Laubaustrieb der jeweils häufigsten Baumart in einer bestimmten Region synchronisiert zu sein.
Spring temperature and time of laying in tits
Summary The yearly variations in the start of laying by Great Tits(Parus major), Blue Tits(P. caeruleus), Marsh Tits(P. palustris) and Coal Tits(P. ater) are correlated with the spring temperatures (heat sums). The heat sums over a period of 4 weeks from mid March to mid April are of crucial importance for Great Tits, Blue Tits and Marsh Tits, whereas for Coal Tits only the heat sums of the 2 weeks from the beginning to the middle of April are decisive. The influence of temperature during 4 or 2 week periods, also explains why Great Tits, Blue Tits and Marsh Tits show similar variation in laying dates every year, whereas Coal Tits show the lowest correlation with other species of tits. Great Tits, Blue Tits and Marsh Tits only react to spring temperatures exceeding 6°C or 8°C. Coal Tits also seem to be susceptible to low temperatures. Beech(Fagus sylvatica), pine(Picea abies) and oak(Quercus robur) leafing is greatly influenced by spring temperatures (heat sums). Pine and oak react especially strongly to temperatures from the beginning to the middle of April. Temperature influence on beech leafing is most pronounced from mid March to mid April. The highest correlations occurred at the 6°C and 8°C threshold. There is firm statistical evidence of a connection between the 4 tit species' timing of laying and beech and pine leafing. Oak leafing is not correlated with the egg laying of 3 of the 4 tit species. The possibility that the sight of freshly opened leaves triggers egg laying must be ruled out, as tits start laying, with a few exceptions, before leafing starts. The start of laying seems for the tits to be best synchronized with the leafing of the most prevalent type of tree in a particular region.
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6.
Zusammenfassung Im Februar 1992 wurde an der in Bau befindlichen Autobahn BAB 66 zwischen Steinau und Schlüchtern (5021'N, 0931'E) ein Nistkastenkontrollgebiet mit 310 Nistkästen eingerichtet, um die Auswirkungen der Autobahn vor und nach Inbetriebnahme auf die Brutbiologie von Meisen zu untersuchen. Als Vergleichsgebiete dienen ein direkt benachbartes sowie ein ca. 5 km entferntes Untersuchungsgebiet. Zum Vergleich der Gewichtsentwicklung der Nestlinge wurde ein drittes autobahnfernes Gebiet herangezogen.In einzelnen Jahren finden sich zwischen den Gebieten Unterschiede in der Zusammensetzung der Brutpopulation, der Besetzungsrate der Nistkästen, dem Legebeginn, der Gelegegröße, der Schlüpfrate oder im Bruterfolg. Diese Unterschiede treten in verschiedenen Jahren und in unterschiedlichen Gebieten auf, so daß sich keine generelle Abweichung des Gebietes an der Autobahn von den straßenfernen Gebieten feststellen läßt. Die Eröffnung der Autobahn hatte keinen Effekt auf die untersuchten Parameter.Die Gewichte der Nestlinge im Gebiet an der Autobahn waren im Jahr 1996 nur am 12. und 13. Nestlingstag signifikant geringer als die Gewichte der Nestlinge in einem autobahnfernen gleichartig strukturierten Biotop. Die Ausflugsgewichte der Jungvögel an der A66 liegen jedoch ca. 2 g höher als in städtischen Biotopen.Störungen durch den Straßenverkehr, wie sie von anderen Autoren berichtet werden, ließen sich in unserem Untersuchungsgebiet nicht feststellen. In diesem Zusammenhang werden die geringe Störungsempfindlichkeit der Kohl- und Blaumeisen sowie der bisher geringe Verkehr auf der Autobahn diskutiert.
The impact of a motorway in construction and after opening to traffic on the breeding biology of Great Tit (Parus major) and Blue Tit (P. caeruleus)
Summary In February 1992, a study area (A 66) with 310 nestboxes was installed along the construction line of a four laned motorway between Steinau and Schlüchtern (5021'N, 0931'E). One area in the immediate neighbourhood (VG1) and one 5 km distant (VG2) from the study area at the motorway (see Fig. 1) served as controls for comparison. In all three areas, the nestboxes were checked weekly during the breeding season from the beginning of May until July. Species composition of the birds using nestboxes, rate of occupation of nestboxes, and, for Great Tits (Parus major) and Blue Tits (P. caeruleus), date of the first egg, clutch size, hatching rate and number of birds fledged were recorded. The study included 5 breeding seasons from 1992 to 1996, 3 years during the period of construction and 2 years after the opening of the motorway to traffic in December 1994. In 1996, the nestling weight of 20 broods of Great Tits at the A66 was recorded daily and compared with that of all nestlings in another study area (VG3, see Fig. 1).The data were analyzed separately for each year. Distributions of frequencies were analyzed with the x2 test, the other data with the Kruskal-Wallis-Test (H-Test). In case of significant differences between the study areas, the Mann Whitney U-test was used to determine which study area differed from the others. Nestlings bodymass was compared using the t-test.The species composition was similar in all three areas (Fig. 2), and it did not change after the opening of the motorway to traffic. The rate of occupation of the nestboxes, dates of laying of the first egg, clutch size, hatching rate and breeding success vary between years and between study areas (Table 1 to 5); data that differ significantly from those of two other areas are indicated by bold print. Such differences were observed in various years and involved all three areas. In study area A66, clutch size of Great Tits was higher in 1993; hatching success of Great Tits was lower in 1994 and that of Blue Tits was lower in 1993. However, there was no general trend that area A66 at the motorway was different from the other areas, either before or after being opened to the traffic. The weight of nestlings in study area A66 at the motorway was similar to that in comparable area nearby; only on day 12 and 13 after hatching was it slightly lower (Tab. 6). The last measurement on day 15 indicates a nestling weight of 16.2 g for the area at the motorway, which is in normal for deciduous forest habitats and approximately 2 g higher than that recorded in urban habitats.In brief, the motorway did not affect the species composition, rate of occupied nestboxes or the various breeding parameters; in particular, the moving traffic after opening did not seem to have any effect. The breeding parameters from the study area at the motorway were typical for the Schlüchtern region. Density reductions in breeding populations, as discussed by several authors, or disturbances caused by moving traffic, as previously reported, were not observed in our study. However, our key species, Great Tits and Blue Tits, are not generally very sensitive to interferences. Also, the level of traffic on the motorway was still rather low. This must be considered when our findings are generalized.
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7.
    
Zusammenfassung Eine aus Einzelbrütern bestehende Dorfpopulation der Rauchschwalbe wurde vier Jahre lang in Beziehung auf die Ankunftszeiten, den Wegzug, den Legebeginn der I. und II. Brut, den Zeitabstand beider Bruten, die Gelegegröße und den Bruterfolg untersucht. Dazu kamen Fragen des Einflusses der Witterung sowie etwaiger Einflüsse kalter Bruträume im Vergleich zu warmen Stallungen auf den Bruterfolg. Untersuchungsgebiet war das Dorf Riet nordwestlich von Stuttgart, klimatisch zum Neckarbecken gehörend. Ankunftszeiten und Bruten wurden wöchentlich, manchmal auch täglich kontrolliert.Die Witterung in den Frühjahrsmonaten war in den vier Untersuchungsjahren sehr verschieden; der Legebeginn, teilweise auch die Ankunft, erwiesen sich als witterungsabhängig. Die Ankunft der Brutpopulation (20 bis 23 Paare pro Jahr) dauerte 49, 51, 40–46, 66 und 65 Tage. Der Wegzug dauerte von Ende August bis Ende September.Der Legebeginn für die früheste Jahresbrut lag zwischen Ende April und dem 13. Mai. Innerhalb der Population verteilte sich die Eiablage der I. Brut auf 42, 47, 37 und 38 Tage. Die häufigsten Legebeginne fielen auf die dritte Mai-Dekade, die letzten Gelege der Erstbrut wurden am 17.6., 13.6., 3.6. und 20.6. begonnen.Der Anteil der Paare mit Zweitbruten schwankte zwischen 91 %, 76 %, 86 % und 65 %. Insgesamt gab es 69 Zweitbruten gegenüber 86 Erstbruten, im Durchschnitt 80 %.Die Zeitabstände zwischen der I. und II. Brut betrugen im Durchschnitt 53,5 Tage und schwankten zwischen 46 und 65 Tagen. Das erste Ei der frühesten Zweitbruten wurde zwischen dem 10. 6. und 28. 6. abgelegt, die spätesten am 5. und 7. August. Die Eiablage bei der II. Brut verteilte sich auf 35 bis 52 Tage.Die Gelegegröße der I. Brut betrug im Jahresdurchschnitt 4,7; 4,7; 5,0 und 5,0. Bei der II. Brut war sie abgesunken auf durchschnittlich 4,05; 4,5; 4,3 und 4,15.Innerhalb der vier Jahre enthielten die Gelege der I. Brut durchschnittlich 4,85, die der II. Brut 4,25 Eier. Zwei Drittbruten enthielten je 4 Eier. Der Durchschnitt aller 157 Bruten beträgt 4,57.Die Abnahme der Eizahl während der Brutperiode war im Vergleich mit anderen Arten gering. Da sich das Nahrungsangebot nicht ändert, könnte die verminderte Jungenzahl eine Anpassung an die um 2 Stunden verkürzte Tageszeit darstellen, die für die Insektenjagd zur Verfügung steht.Der Bruterfolg war sehr hoch. Bei der I. Brut ergaben 87,3 % der gelegten Eier flügge Junge, bei der II. Brut 87,7 %. Im Durchschnitt flogen bei der I. Brut 4,23 Junge je Brut, bei der II. Brut 3,72 Junge aus. Die Frage etwaiger Vorteile einzeln oder gemeinschaftlich brütender Rauchschwalben wird erörtert.Die Produktion, d. h. die Zahl der ausgeflogenen Jungen pro Brutpaar betrug 7,0; 7,6; 7,8 und 6,7. Das Jahresmaximum waren 13 und 12 Junge pro Brutpaar.Zwischen kalten Bruträumen und warmen Ställen ergaben sich nur geringfügige Unterschiede. Die Produktion betrug 7,1 und 7,38. Der geringe Unterschied geht nicht auf die Gelegegröße, sondern auf die in kalten Räumen etwas geringere Zahl von Zweitbruten und etwas höheren Ausfälle an Eiern und Jungen zurück.
Population studies of the Swallow(Hirundo rustica) in a village in Southwest Germany
Summary A village population of the Swallow, breeding in single pairs in small rooms, was studied during a period of four years. Data taken included time of arrival, time of departure, beginning of egg laying in the first and second broods, time interval between the two breeding periods, clutch size and breeding success. The possible influences of weather and cold rooms compared with warm stables on breeding success were examined.The study area was the village Riet northwest of Stuttgart; the climate was typical of the warm Neckar Valley. Time of arrival was recorded, and nests were inspected weekly, sometimes daily. Spring weather differed from year to year during the four-year study period.The beginning of egg laying and sometimes also time of arrival were correlated with the weather conditions. The time of arrival of the whole population (20–23 pairs) was 40, 51, 40–46, 66 and (in a fifth year) 65 days. Departure began in the last week of August and terminated by the end of September. The beginning of egg laying in the earliest clutch of the year ranged from the last days of April to the 13th of May. First clutches of the population were completed within periods of 42, 47, 37 and 38 days. The greatest number of clutches were laid during the last ten days of May. The last first clutches began on the 17th, 13th, 3rd and 20th of June.The percentage of pairs breeding a second time was 91 %, 76 %, 86 % and 65 %. There were altogether 69 second clutches in contrast to 86 first clutches over the four years. The interval between the first and second clutch averaged 53,5 days, and ranged from 46 to 65 days. The first egg of the earliest second clutch was laid between the 10th and 28th of June, the latest between the 5th and 7th of August. Egg laying for the second clutches was spread over a period of 35 to 52 days.The average first clutch sizes were 4,7; 4,7; 5,0 and 5,0. Second clutches averaging 4,05, 4,5, 4,3 and 4,15 were smaller.Average clutch size over the four-year period was 4,85 for the first clutch and 4,25 for the second. There were two third clutches, each with four eggs. The average of all 157 clutches was 4,57.In contrast to some other species, the decrease in clutch size during the breeding season was low. Since the food supply was equal during both breeding attempts, the low decrease in clutch size was probably an adaptation to shorter day lenght: there were two hours less for hunting insects.Breeding success was very high; for the first breeding attempt 87,3 % of the young fledged, and for the second 87,7 %. The average number of fledged young was 4,23 for the first brood and 3,7 for the second. The advantages of solitary versus colonial breeding are discussed.The production, i.e. number of fledged young per pair averaged 7,0, 7,6, 7,8 and 6,7. The two highest numbers per pair in one season were 13 and 12. Only small differences were found between pairs nesting in cold rooms versus warm stables. The production in cold rooms was 7,1, in warm stables 7,38. The difference was not in lower clutch sizes, but because of fewer second clutches and slightly higher losses of eggs and young.
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8.
Zusammenfassung Nachtzieher brechen ihren Zug gewöhnlich während der Nacht oder vor Sonnenaufgang ab und landen meist in ihren artspezifischen Habitaten. Um Einblicke in das Verhalten von Nachtziehern während und nach der Landung zu erhalten, wurde die Habitatwahl von Kleinvogelarten während Bodennebel in verschiedenen Habitaten am Ufer des Neuenburgersees nach Fänglingen untersucht. Vögel, die den See überfliegen, treffen zuerst auf die Düne und den Schilfgürtel. Rotkehlchen, Amsel und Mönchsgrasmücke, die auf Gehölze angewiesen sind, wurden bei Bodennebel in höheren absoluten und relativen Zahlen auf der Düne und im Schifgürtel gefangen als ohne Bodennebel. Der typische Schilfbewohner Teichrohrsänger war dagegen bei Bodennebel noch stärker auf den Schilfgürtel konzentriert als ohne Bodennebel, während der Zilpzalp als überwiegender Tagzieher und eine Gruppe von gehölzbewohnenden Standvögeln keine Unterschiede in der Habitatwahl mit und ohne Bodennebel zeigten. Dies deutet darauf hin, daß die optische Erkennbarkeit der Habitate eine große Rolle bei der nächtlichen Habitatwahl spielt. Die tageszeitlichen Fangmuster und die Fettscores weisen darauf hin, daß die meisten Rotkehlchen, die im Schilfgürtel gefangen wurden, und viele, die auf der Düne auftraten, in der vorhergegangenen Nacht gezogen sind. Die meisten Rotkehlchen verließen den Schilfgürtel gleich nach Tagesanbruch mit und ohne Bodennebel, während Rotkehlchen auf der Düne damit bis zur Auflösung des Nebels zuwarteten.
Habitat selection of night-migrating passerines during ground fog
Night migrants generally terminate migration during the night or before sunrise and usually land in their species-specific habitats. In order to get insights into their behaviour during and after landing, habitat selection of small passerines was examined during ground fog in a sequence of habitats at the shores of Lake Neuchâtel. On days with ground fog,Erithacus rubecula,Turdus merula andSylvia atricapilla, depending on wood and bushes, were caught in higher relative and absolute numbers on the dune and in the reed-beds which they meet first when flying across the lake, than on days without ground fog.Acrocephalus scirpaceus, a typical reed species, however, was more concentrated in the reed-belt during ground fog than without fog. A day-migrant and a group of sedentary species showed no significant differences. This indicates that visual cues are important when selecting habitats during nocturnal landing. The diurnal distribution of captures and the fat scores ofErithacus rubecula indicate that most individuals caught in the reed-bed and many on the dune had been migrating the previous night. During the first day-light hours, Robins in the reed-bed disperse, probably to more appropriate habitats, irrespective of fog, while Robins that have landed on the dune wait until fog has dissolved.
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9.
Zusammenfassung In Wasserkulturen von Rotklee (Trifolium pratense) und Sonnenblumen (Helianthus annuus) wurde der Einfluß der Bodenmikroorganismen auf das Pflanzenwachstum untersucht.Die Rhizosphärenflora verringert die Wurzelentwicklung, fördert aber gleichzeitig das Wachstum der oberirdischen Pflanzenteile. Der Einfluß der Mikroorganismen kommt in dem größeren Sp/W-Verhältnis der nichtsteril wachsenden gegenüber den steril wachsenden Pflanzen zum Ausdruck.Die Stärke des Einflusses der Bodenmikroflora auf die Verschiebung des Sp/W-Verhältnisses hängt von ihrer Dichte in der Rhizosphäre ab. Die Populationsdichte der Rhizosphäre ist von der Pflanzenart abhängig. Bei Rotklee (Leguminosen) mit hoher Organismenzahl in der Rhizosphäre ist das Sp/W-Verhältnis der nichtsterilen Pflanzen gegenüber den sterilen prozentual höher als bei Sonnenblumen (Compositen) mit geringerer Organismenzahl.Der Mineralstoffgehalt der Trockensubstanz von Pflanzen, die mit einer Rhizosphärenflora vergesellschaftet sind, ist niedriger als der steriler Pflanzen.Die spezifischen Wirkungen der Bodenmikroorganismen auf die Trockensubstanzbildung sind wahrscheinlich auf mikrobiell gebildete Wuchsstoffe zurückzuführen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung 1971–1977 wurden in 15 Untersuchungsgebieten des Harzes (100–900 m über NN), neben brutbiologischen Daten auch Feststellungen zum Alter der brütenden von Kohl- und Blaumeise gesammelt. Zusätzlich wurden in den Wintern 1971–1975 in 3 der 15 Gebiete in den Nistkästen übernachtende Vögel erfaßt. Zur Brutzeit betrug der Altvogelanteil der Kohlmeise 61 % (46–86 %); er nahm mit der Höhe zu, und zwar vom Laub- zum Nadelwald, aber auch in den Fichtenwaldgebieten. Bei der Blaumeise betrug der Altvogelanteil der Brutvögel 41 % (25–50 %), er sank mit zunehmender Höhe. Im Winter stieg der Altvogelanteil der Kohlmeise mit der Höhe, bei der Blaumeise nahm er ab. Die Abhängigkeit der brutbiologischen Daten von der Höhe wurde bei der Kohlmeise wesentlich vom Anteil der Altvögel, bei der Blaumeise überwiegend von dem der Jungvögel beeinflußt. Bei der Kohlmeise verbrachten die Jungvögel den Winter in tieferen Lagen; die wenigen im Winter im Harz auftretenden Blaumeisen waren meist Jungvögel. Der wachsende Altvogelanteil der Kohlmeise mit zunehmender Höhe widerspricht der üblichen Meinung, die Jungvögel würden in ungünstigere Biotope, hier also in größere Höhen abgedrängt. Diese Zunahme läßt sich als Folge der geringeren Attraktivität der höheren Lagen für ansiedlungsbereite Jungvögel verstehen. Der sinkende Altvogelanteil der Blaumeise mit zunehmender Höhe, in Übereinstimmung mit der gewohnten Meinung, zeigt zwei Aspekte. In den hochgelegenen Pessimalbiotopen siedeln sich Jungvögel in nennenswerter Zahl in Jahren mit hohen Bestandsdichten in den Optimalbiotopen an. Daneben wandern durch interspezifische Konkurrenz/Interferenz um die Bruthöhlen Brutvögel auch in die hochgelegenen Gebiete ab (Nachgelege).
The altitudinal influence on age composition and breeding biology of Great and Blue Tit(Parus major, P. caeruleus) in the Harz mountains
Summary In addition to data od breeding biology the age of breeding females of Great and Blue Tit has been checked 1971–1977 in 15 study plots of the Harz mountains (100–900 m above sea level). Moreover, in 3 of the 15 plots birds have been controlled, which spent the night in nestboxes during the winters 1971–1975. During breeding season the percentage of adult Great Tit was 61 (46–86) %. It increased with altitude as well as from deciduous to coniferous woods and within the spruce areas according to altitude. The percentage of adult breeding females of Blue Tit was 41 % (25–50 %). It decreased with altitude. In winter the percentage of adult Great Tits increased with altitude, whereas that of adult Blue Tits decreased. The altitudinal influence on the breeding biology was mainly due to the amount of adult females in the Great Tit and of the young females in the Blue Tit. In winter the young Great Tits could be found at lower altitude. The few birds of Blue Tit staying during winter in the Harz mountains were mainly young. The increasing percentage of adult Great Tits with altitude is contrary to the usual assumption that the young are pushed off into unfavourable habitats, i.e. into higher altitudes. Higher elevations are less attractive to young birds for breeding. The decreasing percentage of adult Blue Tits with altitude enhances two aspects. In the pessimum habitas at higher altitudes, a settlement of young birds only took place in years with a high density in the optimum habitats. On the other hand, as a result of interspecific competition for nest-holes, breeding birds may migrate from the lower to the higher areas (repeat clutches).


Herrn Willi Lehmann zum 70. Geburtstag gewidmet  相似文献   

11.
Summary The song and the anxiety churring of the Indian Great Tit(Parus major mahrattarum) were played back to the European Great Tit(P. m. major) near Budapest and the song and the anxiety churring of the European Great Tit were played back to the Indian Great Tit in the Thekkady National Park, South India. The anxiety churrings of the two subspecies were similar, their songs were conspicuously different. The European subspecies responded significantly more to the sounds of the Indian subspecies than did the Indian to the sounds of the European subspecies. This phenomenon can be explained by the higher acoustic responsiveness of the European Great Tit. The increased acoustic responsiveness together with the increased social tendency could have promoted the adaptability of the European Great Tit.
Unterschiedliche Reaktion indischer und europäischer Kohlmeisten auf akustische Reize
Zusammenfassung Der Gesang und der Alarmruf der indischen Kohlmeise wurde europäischen Kohlmeisen in der Umgebung von Budapest vorgespielt und umgekehrt der Gesang und der Alarmruf der europäischen den indischen Kohlmeisen im Nationalpark Thekkady (Kerala). Der Alarmruf beider Unterarten ist ähnlich, der Gesang jedoch verschieden. Die europäische Unterart reagierte signifikant öfter auf den Gesang und den Alarmruf der indischen Unterart als die indische Unterart auf die Lautäußerungen der europäischen. Diese Erscheinung ist mit der größeren akustischen Reaktionsfähigkeit der europäischen Kohlmeise zu erklären. Eine ausgeprägtere akustische Sensibilität weist auf eine stärkere soziale Tendenz hin und diese führte möglicherweise zu größerer Anpassungsfähigkeit der europäischen Kohlmeise.
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12.
Zusammenfassung Im Brutgebiet des Pirols in Schleswig-Holstein sowie im Winterareal in Simbabwe wurden auf individuenbezogenen Untersuchungsflächen (bird-use-plots, Capen et al. 1986) Vegetationsstruktur und Habitatnutzung erfaßt und verglichen. Der Lebensraum in Afrika ist offener als im Brutgebiet (durchschnittlich 573 Bäume/ha in Afrika gegenüber 865 Bäumen/ha im Brutgebiet) und die Baumbestände sind niedriger (durchschnittliche maximale Vegetationshöhe in Afrika 14 m gegenüber 16,2 m im Brutgebiet). Auch die vertikale Laubverteilung der Bestände ist unterschiedlich. Gemeinsam ist den Habitaten ihre Saisonalität und ihr Strukturreichtum. Vergleicht man als Maße für den Strukturreichtum den Diversitätsindex der vertikalen Laubverteilung und die Heterogenitätsindices für Kronendeckung und Baumdichte, so liegen im Brutgebiet die Diversitätsmaße der vertikalen Laubverteilung um 21 % höher als in Afrika, während dort die Heterogenität der Baumverteilung um 25% und die der Kronendeckung um 29% höher sind. In beiden Gebieten werden vom Europäischen Pirol häufig solche Gehölze aufgesucht, deren floristische Zusammensetzung von wenigen Baumarten dominiert wird.Bei der Nahrungssuche sind die Europäischen Pirole im Brut- wie im Überwinterungsgebiet im Außenbereich der Krone in etwa 85 % der Baumhöhe und oberhalb der Zone mit der maximalen Laubdichte zu finden. Sie bevorzugten in beiden Gebieten Bäume von etwa 13–14 m Höhe.
Habitat structure and habitat use of European Golden Orioles (Oriolus o. oriolus, L. 1758) during breeding and wintering
Summary Habitat structure and habitat use of European Golden Orioles were compared in breeding and wintering habitats of northwestern Germany and Zimbabwe. In 25 bird use plots per area, tree density, crown cover, vertical foliage distribution, maximal vegetation height and stratum of maximal vegetation density were measured as an analysis of vegetation structure. For habitat use, the height of trees used by the birds, the horizontal and vertical position of birds in the trees and behavioural parameters were observed.Woodlands in Zimbabwe are lower (14,2 vs 16 m maximal height of vegetation) and more open (573 trees/ha vs 865 trees/ha) than breeding habitats in Schleswig-Holstein and show differences in vertical vegetation structure. Both habitats show well developped vegetation structure and seasonality. In northwestern Germany the diversity of vertical foliage distribution is about 21 % higher than in the plots of Zimbabwe, however in Africa the heterogeneity of tree distribution is 25 % higher and the index of heterogeneity of crown cover is 29 % above the data measured in the breeding habitats. The floral composition in both habitats is dominated by a few tree species.In respect to habitat use no niche shift could be documented between breeding and wintering areas as the birds prefer the outer crown area of trees of 13 – 14 m in height. European Golden Orioles can normally be found at about 85 % of tree height, closely above the zone of maximum vegetation density.
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13.
Zusammenfassung Es sollte geklärt werden, auf welche Weise ein Schock- und Schmerzzustand (kurzes Abklemmen der Hinterextremitäten) akut zu einer Minderdurchblutung der Rattenniere führt. Als morphologisches Kriterium für eine verlangsamte Blutströmung diente die früher beobachtete Verspätung der Phenolrotsekretion in den distalen gestreckten Hauptstückteilen.Humorale Mechanismen konnten ausgeschlossen werden: Adrenalin und Noradrenalin bewirkten selbst in höchsten Dosen eine beschleunigte Durchblutung der Rattennieren. Histamin hatte keinerlei Einfluß auf die Strömungsgeschwindigkeit. Mit hohen Dosen Azetylcholin gelang es, ähnliche Ausscheidungsdefekte wie im Schock zu erzielen, doch beruht dies vorwiegend auf einer allgemeinen Blutdrucksenkung.Nach Entfernung des perivasalen Nervenplexus der Nierengefäße war die Phenolrotausscheidung während des Schocks auf der operierten Seite normal, in der intakten Niere in üblicher Weise verzögert. Dieser Befund spricht für eine neurogene Vasokonstriktion und gegen humorale Faktoren. Die Efferenzen laufen über den Splanchnikus. Seine Durchschneidung hat die gleichen Folgen wie die Entfernung der perivaskulären Geflechte.Rückenmarkdurchtrennung bei Th 1 oder Th 2 verhindert ebenfalls die neurogene Vasokonstriktion. Da nach beiderseitiger Zerstörung des Archicortex oberhalb des Balkens die Schockwirkung auf die Nierendurchblutung gebremst wird, zugleich auch ein Affektivitätsverlust bei den Tieren eintritt, ist offenbar die emotionale Komponente des Schmerzes für die Vasokonstriktion maßgebend. Daß der Hirnstamm dabei beteiligt ist, geht aus der schockblockierenden Wirkung der emotional dämpfenden Phenothiazinderivate hervor.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Beobachtungen zur sozialen Organisation wurden in einer Bienenfresserkolonie (16 Paare) in Nordost-Griechenland von April bis August 1979 vorgenommen:Die zeitliche Abstimmung der Brutaktivitäten wurde während der einzelnen Stadien des Brutzyklus ermittelt. Die Synchronisation verbesserte sich signifikant zwischen der Fertigstellung der Höhle und dem Beginn der Eiablage.Balzfütterungen und Kopulationen häufen sich wenige Tage vor der Eiablage, werden gegen Ende der Eiablage wieder seltener und treten danach nicht mehr auf.Jedes Paar verteidigt einen Abschnitt der Uferböschung, obwohl es darin nur die Höhle und wenige Sitzplätze benutzt. Territoriale Auseinandersetzungen treten vor allem zwischen angesiedelten Paaren und Neuankömmlingen auf. Obwohl die Angriffe um ein Mehrfaches häufiger von den Territoriumsbesitzern ausgehen, ziehen sich diese später aus einem Teil des Territoriums zurück, und ein neues Paar rückt nach. Diese Streitigkeiten halten nur wenige Tage an.
On the social organization of the European Bee-eater(Merops apiaster)
Summary Several aspects of the social organization have been studied in a breeding colony (16 pairs) in North-eastern Greece from April until August 1979:Colony synchronization was measured at the beginning and at the end of nest-hole excavation, egg-laying and incubation. The degree of synchrony increased between the end of excavation and the onset of laying.The rates of courtship-feeding and copulation increased a few days before the first egg was layed and decreased again at the end of the laying period.Every pair defended a part of the river bank although it only used the burrow and one or some perches there. Territorial conflicts especially appeared between a settled and an intruding pair. Although the attacks were performed several times more frequently by the territory owners, that pair withdrew from a part of its territory and the other moved up. These territorial conflicts only lasted a few days.
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15.
Zusammenfassung Irgendeine Verallgemeinerung läßt diese Untersuchung noch nicht zu. Für die Gegend von Bad Aussee kann aber gesagt werden, daß die Anzahl der Abnormitäten bei den weiblichen Blüten um zirka 18mal höher liegt als bei den männlichen. Des weiteren ist die Anzahl der Exemplare mit männlichen Blüten um zirka 1/3 geringer als der weiblichen, aber die Zahl der Blüten pro Pflanze wesentlich höher.  相似文献   

16.
Summary During the last decade, the mating systems of many bird species have been analysed using molecular genetic methods. Most of these studies were performed on Passeriformes while Non-Passeriformes were rarely investigated. To fill this gap, we analysed blood samples of 24 Common Gull (Larus canus) families from two Polish colonies using DNA fingerprinting. A total of 55 of 56 chicks was unequivocally assigned to their genetic parents. Only two of these chicks (3.6%) from two different broods resulted from extra-pair copulations, the other 53 could be attributed to the putative parents; i.e., intraspecific brood parasitism was not observed. With respect to the number of breeding pairs investigated, the frequency of extra-pair paternity amounted to 8.3%. Thus, extra-pair paternity is relatively infrequent compared to other bird species. This result is surprising because the percentage of observed extra-pair copulations (i.e., mainly forced copulations in Common Gulls) in relation to the absolute number of copulations was 15.7% in the colonies studied. A possible reason for the disproportionate number of forced copulations and the lower percentage of resulting extra-pair young may include different mechanisms for paternity control by the pair males and/or by females.
Niedriger Anteil von Vaterschaften außerhalb des Paarbundes bei Sturmmöwen (Larus canus)
Zusammenfassung In den letzten 10 Jahren wurde das Paarungssystem vieler Vogelarten auch mit Hilfe molekulargenetischer Methoden näher untersucht. Dabei standen vor allem verschiedene Singvogelarten im Vordergrund, während Nicht-Singvogelarten kaum berücksichtigt wurden. Die vorliegende Untersuchung an Sturmmöwen (Larus canus) soll helfen diese Lücke zu schließen. Hierzu wurden die Blutproben von 24 Sturmmöwenfamilien zweier polnischer Kolonien mit Hilfe des genetischen Fingerabdruckverfahrens untersucht. Bei 55 der 56 untersuchten Küken konnten eindeutige Aussagen zur Elternschaft gemacht werden. Nur zwei Küken (3,6%) aus zwei unterschiedlichen Bruten gingen auf Kopulationen außerhalb des Paarbundes zurück, die restlichen 53 stammten von den sozialen Eltern ab, d. h. Fälle von innerartlichem Brutparasitismus konnten nicht nachgewiesen werden. In bezug auf den prozentualen Anteil an Brutpaaren, deren Bruten Jungtiere enthielten, die das Resultat von Kopulationen außerhalb des Paarbundes waren, ergab sich ein Wert von 8,3%. Dieser Wert ist im Vergleich mit anderen Vogelarten sehr niedrig. Der geringe Anteil an Vaterschaften außerhalb des Paarbundes verwundert, da der Anteil von Kopulationen außerhalb des Paarbundes, die von den Männchen bei Sturmmöwen meist gewaltsam erzwungen werden, im Vergleich zur Gesamtzahl beobachteter Kopulationen in den untersuchten Kolonien 15,7% betrug und damit deutlich höher lag, als dies auf der Basis der Ergebnisse der DNA-Fingerprinting Untersuchungen zu erwarten gewesen wäre. Mögliche Gründe für die Diskrepanz zwischen dem Anteil der erzwungenen Kopulationen außerhalb des Paarbundes und dem Anteil der resultierenden Küken sind verschiedene Mechanismen der Vaterschaftskontrolle durch die Paarmännchen und/oder durch die Weibchen.
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17.
    
Zusammenfassung Diese Arbeit gibt einen Überblick über quantitative Angaben zum Einfluß von Wasservögeln auf Süßwasserfisch-Populationen durch Prädation. Wirtschaftliche Schäden (= Schmälerung von Fischereierträgen) kommen in der Regel nur in Teichwirtschaften vor, wo Graureiher auch bei adäquater Bewirtschaftung etwa 0,4–8 % der Produktion abschöpfen können, Kormorane unter besonderen Umständen 20–>50 %. Schätzwerte durch Teichwirte liegen häufig zu hoch, weil die gesamte Fischmortalität den Wasservögeln angelastet wird. Für Seen sind weder wirtschaftliche noch ökologische Schäden (= negativer Einfluß auf die Populationsdynamik) bekannt, auch wenn nur in wenigen Fällen die im See vorhandene Fischbiomasse ermittelt werden konnte. In jenen Beispielen schöpften die Wasservögel bei den meisten Fischarten nur wenige Prozent, im Maximum 36 % der Biomasse ab. Meistens liegt der Fischereiertrag 10–20mal höher als der Verbrauch der Wasservögel (Tab. 1). Selbst auf Seen mit hohen Kormorandichten beträgt er das 4–12fache des Verzehrs der Kormorane, wobei sogar seine jährlichen Schwankungen ein Mehrfaches des Kormoranverbrauchs ausmachen können. Wasservögel bejagen zudem häufig fischereilich uninteressante Massenarten, was sich für die Bestände kommerziell wichtiger Fische möglicherweise sogar fördernd auswirken kann. Auch für natürliche Fließgewässer deuten die quantitativen Befunde trotz etwas höheren Prädationsraten als auf Seen (Tab. 2) darauf hin, dass die Prädation durch Graureiher, Kormorane und Säger weitgehend im Bereich der kompensatorischen Mortalität auf die Fischpopulationen einwirkt. Die wenigen Hinweise auf zusätzliche (= additive) Mortalität mit Einbußen für die Fischerei stammen von stark verbauten Flüssen und Bächen. Insgesamt sind die Räuber-Beute-Beziehungen zwischen Wasservögeln und Süßwasserfischen aber ungenügend erforscht, und besonders die hervorragenden experimentellen Möglichkeiten bei Fischteichen wurden noch kaum genutzt.
Effects of piscivorous birds on freshwater fish populations — a review
Summary This paper reviews quantitative data on the effects of waterfowl predation on freshwater fish stocks. Economical damage (i. e. reduction of the yield) is usually confined to fish farms. Grey Herons may take some 0.4–8 % of the production of efficiently managed farms, whereas Cormorants can be responsible for losses of 20 % to >50 % under certain circumstances. The influence of birds is often overestimated by fish farmers if they do not separate predation from other causes of mortality. Neither economical nor ecological damage (i. e. negative influence on the population resulting in long-term decline) have been reported from lakes, although total fish stocks were rarely assessed. In these cases, waterfowl took less than 5 % of the biomass of most fish species; under brackish conditions the maximum was 36 %. Commercial catches are often 10–20 times higher than the consumption by the main avian predators (tab. 1). Even on Central European lakes with high Cormorant densities, fishermen take 4–12 times as much as the Cormorants, and annual variations in the catch can amount to a multiple of the bird consumption (fig. 1). Moreover, waterbirds often prey upon commercially unimportant and abundant fish and may therefore reduce competitive pressure on commercial species. Predation rates in streams and rivers are usually higher than in lakes, but in most cases the avian predation does not seem to exceed the range of compensatory mortality. The few reports of waterbirds apparently responsible for added mortality (thus competing with fisheries), mostly refer to canalised rivers with inadequate structural properties for the high fish populations they are stocked with. Altogether predator-prey relationships between waterbirds and freshwater fish remain little studied. Possibilities of fishponds for conducting experiments have particularly been underused.
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18.
    
Zusammenfassung 1. In zwei südwestdeutschen Populationen wurden an individuell markierten Jungvögeln von Kohlmeise und Blaumeise Beziehungen zwischen brutinterner Altersstruktur und Nestlingsentwicklung untersucht.2. Mit fortschreitender Brutsaison tritt zunehmend asynchrones Schlüpfen innerhalb einer Brut auf. Dies resultiert aus vorgezogenem Brutbeginn (vor Erreichen des Vollgeleges) bei späten Bruten.3. Spätgeschlüpfte Jungvögel sind prädestinierte Nesthäkchen. In der Nestlingsmortalität existiert eine Sterbefolge nach dem Gewicht von klein nach groß. Diese differentielle Mortalität ist in ungünstigen Ernährungssituationen krasser ausgeprägt als in günstigen.4. In gutgenährten Bruten gleichen Nesthäkchen ihr Gewicht besser an die Geschwister an als in schlechtgenährten, dort verringert sich der Abstand nur wenig, vergrößert sich oder/und die Nesthäkchen sterben.5. Spätgeschlüpfte Jungvögel erreichen unter nahrungsökologisch günstigen Bedingungen ihr individuelles Gewichtsmaximum als Folge eines differentiellen Wachstums 1–2 Tage früher als die zuerst geschlüpften, das bedeutet, gleichzeitig mit diesen. Die Maxima liegen absolut dabei im wesentlichen auf gleicher Höhe.6. Aus den Ergebnissen ist ein Selektionsdruck auf die Produktion von Nesthäkchen in einer Periode unsicheren Nahrungsangebots abzuleiten. Dadurch sind die Meisen in der Lage, auch noch nach einer groben adaptiven Modifikation der Gelegegröße ihre Jungenzahl mit Hilfe mehrerer Mechanismen an die aktuellen Verhältnisse optimal anzupassen.
Consequences of asynchronous hatching in breeding biology of Great Tit and Blue Tit
Summary 1. The study of two Great and Blue Tit populations was carried out in Southwest Germany. Relations are investigated between the structure of age within a brood and the development of individually marked nestlings.2. Asynchronous hatching increasingly occurs as the season progresses. This is caused by the start of breeding before clutch is completed in late broods.3. Late-hatched young are predestined to become runts. The nestling mortality occurs according the weight in a sequence from light to heavy. This differential mortality is more distinctly pronounced under poor food conditions than favourable ones.4. Runts in well-fed broods come up more easily in weight to the other nestlings than in undernourished broods. In the latter ones the difference is diminished only a little or it is enlarged or/and the runts die.5. Under favourable food conditions maximum weight of late-hatched young was attained 1–2 days earlier than of first-hatched due to differential growth, i. e. simultanously with them. The maxima usually do not differ.6. The results suggest a selection pressure to produce runts in periods of precarious food supply. Thus, even after a rough adaptive modification of brood size, the tits are able (using various mechanisms) to adjust the number of young to current conditions.
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19.
Zusammenfassung Durch die Behandlung gut teilungsfähiger Fäden vonOedogonium cardiacum mit einer 1%igen Colchicinlösung während 36 Stunden läßt sich Polyploidie auslösen.Die Bestimmung des Zuwachses von je 65 fünfzelligen haploiden und diploiden Keimlingen nach 1, 2 und 3 Wochen ergibt für haploide und diploide Zellen eine weitgehend übereinstimmende Vermehrungsrate.Die haploiden Keimlinge reagieren auf eine leichte Veränderung der Außenbedingungen im Zuge der Überimpfung mit einer höheren Absterberate als die diploiden (31 gegenüber 9).Die Bestimmung der Zellzahl von 500 beliebigen Keimlingen aus Massenkulturen in Abständen von 10, 20 und 30 Tagen nach dem Überimpfen ergibt nach den ersten beiden Zeiträumen eine höhere Zahl für die haploiden, nach 30 Tagen aber eine merkbar höhere für die diploiden Keimlinge. Dabei ist nach 10 und 20 Tagen der Anteil Einzelliger bei den diploiden Keimlingen viel höher als bei den haploiden; ob dies auf verzögerter oder wiederholter Schwärmerbildung beruht oder an einem Keimverzug liegt, ist fraglich. Jedenfalls wird das anfängliche Nachhinken der diploiden Keimlinge nach 20–30 Tagen völlig ausgeglichen.Im Konkurrenzversuch erweist sich unter den gegebenen Kulturbedingungen die diploide der haploiden Sippe hinsichtlich der Vermehrungsrate überlegen; denn bei Beimpfung der Kulturgefäße mit je zehn haploiden und zehn diploiden 40zelligen Fäden (vier Parallelversuche) finden sich in 35 Tage nachher entnommenen Proben ungefähr 2/3 diploide und 1/3 haploide Zellen.Die Mittelwerte des Zellvolumens von haploiden und diploiden Keimlingen verhalten sich wie 14,6, die des Kernvolumens wie 14,0.Die Anzahl der Pyrenoide ist bei den diploiden Zellen erhöht (100 haploide Zellen enthielten 306, 100 diploide 584 Pyrenoide), das einzelne Pyrenoid ist etwas vergrößert.Hinsichtlich der Breite der Chromatophorenlamellen ergeben sich zwischen haploiden und diploiden Zellen keine wesentlichen Unterschiede.Die Chromosomenzahl vonOedogonium cardiacum beträgt n=19. Im haploiden Satz liegen drei verschiedene, charakteristisch gestaltete SAT-Chromosomen vor.Mit Hilfe der Colchicin-Behandlung lassen sich auch tetraploide Zellen und kurze Fadenstücke erzielen, doch zeigt sich bei diesen eine verminderte Vitalität.  相似文献   

20.
Metzner  Helmut 《Planta》1955,45(6):493-534
Zusammenfassung Zur Untersuchung der Zelleiweiß der Kurztag-Crassulacee Kalanchoë Bloßfeldiana wurde eine Methode entwickelt, die es gestattet, Blattproteine auch aus gerbstoffreichen Pflanzen zu isolieren.Die Proteinfraktion der jüngsten Blätter wurde einer sauren Hydrolyse unterworfen; unter den Spaltprodukten konnten 24 ninhydrinpositive Substanzen aufgefunden werden; davon ließen sich 18 Komponenten mit bekannten Aminosäuren identifizieren.Die aus der Spitzenregion derKalanchoë isolierten Blattproteine unterscheiden sich in ihrer Aminosäurezusammensetzung von den von anderen Autoren untersuchten Zelleiweißen aus den Dauergeweben höherer Pflanzen sowie von den bekannten Algenproteinen. Insbesondere ist der Anteil an basischen und cyclischen Aminosäuren gegenüber den Aminodicarbonsäuren deutlich erhöht. Diese Abweichungen sprechen für einen höheren Histongehalt — und damit vermutlich auch höheren Nucleoproteidgehalt — der untersuchten meristematischen Gewebe.Während der photoperiodischen Induktion kommt es in der Spitzenzone zu einer Veränderung der Zelleiweiße die sich durch die quantitative Auftrennung der Hydrolyseprodukte erfassen läßt. Diese unmittelbar nach Induktionsbeginn eintretenden Verschiebungen im Mengenverhältnis der einzelnen Aminosäuren zeigen keine eindeutige Abhängigkeit von der Induktionsdauer; vielmehr durchlaufen die Konzentrationskurven innerhalb weniger Tage zwei mehr oder weniger deutliche Wendepunkte.Die nach 30tägiger Induktion feststellbaren Eiweißveränderungen lassen sich nicht ohne weiteres auf die in den ersten Induktionstagen ablaufenden Prozesse zurückführen.Die möglichen Zusammenhänge der beobachteten Eiweißumsetzungen mit Veränderungen im Enzymbestand der Zellen werden diskutiert.Mit 8 Textabbildungen.Habilitationsschrift der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen.  相似文献   

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