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1.
Summary An annual cycle, based on the differences between the speed of locomotion around midday and in the evening, was found for earthworms,Lumbricus terrestris L., maintained in the laboratory under constant conditions of light and temperature, and studied during parts of 1965, 1966, 1967 and 1968. During each month, the worms were faster in the evening than at noon, but this difference varied in degree through the year (Fig. 1). In addition, during part of the year, the differences between midday and evening were much greater for a 15-day period which centered on full moon than for a block of 15 days centered on new moon. Therefore, seasonal changes in lunar correlations were also indicated. These rhythms have been compared with others of lunar and annual frequencies, and their possible biological significance has been discussed.
Zusammenfassung In den Jahren 1965 bis 1968 wurde das lokomotorische Verhalten von Regenwürmern (Lumbricus terrestris L.), die bei konstanter Beleuchtung und Temperatur unter Laboratoriumsbedingungen gehalten wurden, untersucht; und zwar wurde mittags (12.00 Uhr) und abends (19.00 Uhr) die Zeit gemessen, die die Tiere benötigen, um 10 cm zu kriechen. Die Auswertung der Versuche zeigte, daß die Würmer abends immer schneller waren als mittags. Die Differenz der beiden Kriechgeschwindigkeiten schwankte jahresperiodisch (Fig. 1). Außerdem ergaben sich Hinweise dafür, daß die Mondphase von Bedeutung ist: Im Frühjahr und im Winter war der Unterschied zwischen der mittäglichen und der abendlichen Kriechgeschwindigkeit in der Woche vor und nach Vollmond viel größer als in den beiden Wochen um Neumond. Die Rhythmen der Lokomotionsgeschwindigkeit werden mit anderen Jahres- und lunarperiodischen Erscheinungen verglichen; ihre mögliche biologische Bedeutung wird diskutiert.
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2.
Zusammenfassung Wird eine Intensität, an die Mya adaptiert ist, für einige Sekunden vermindert und dann wieder auf die alte Höhe gebracht, so benötigt Mya 5 Min., um sich an die Ausgangsintensität zurückzuadaptieren.Es ist damit zu rechnen, daß etwa 70% aller Beschattungen eine Reaktion zeitigen. Das Auftreten oder Fehlen der Reaktion steht nicht in Zusammenhang mit der Länge der Zeit, während der das Tier an die Ausgangsintensität adaptiert wurde, wenn diese Zeit länger als die eigentliche Adaptationszeit ist. Auf Beschattung reagiert Mya in der Regel durch Einschlagen oder Einziehen der an den Siphoöffnungen befindlichen Tentakel, auf Belichtung mittels einer Siphokontraktion. Die biologische Bedeutung dieser beiden Reaktionsweisen wird zu erklären versucht.Die Unterschiedsschwellen für Belichtung und Beschattung fallen annähernd in die gleiche Größenordnung, auf Intensitätserhöhung reagieren die Tiere um ein Geringes empfindlicher. Die Muscheln sprechen im. Durchschnitt auf eine Intensitätsverminderung um 59,35% des Anfangsbetrages gerade eben noch an, während eine Erhöhung um das 1,05fache des Anfangsbetrages als durchschnittliche Unterschiedsschwelle des Licht-reflexes anzusehen ist.Die minimalen Beschattungszeiten und die Latenzzeiten des Schatten-reflexes sind wesentlich kürzer als die minimalen Expositionszeiten und Latenzzeiten des Lichtreflexes unter entsprechenden Bedingungen.Setzt man die Muscheln einer Kombination zweier Lampen aus, von denen jede stets die gleiche Intensität hat, während die Farbe der einen Lampe gewechselt werden kann, und mißt nun die Reaktionszeiten bei Auslöschen des farbigen Lichtes, so ergeben sich bei den verschiedenen Farben verschiedene Reaktionszeiten. Die kürzeste Reaktionszeit fanden wir bei Auslöschen gelben Lichtes. Im Gelb ist also das Absorptions-maximum der den Schattenreflex bedingenden photosensiblen Substanz, in einem anderen Spektralbereich also als das des den Lichtreflex bestimmenden Stoffes.Alle diese Tatsachen führten uns zu der Schlußfolgerung, daß die für den Schatten- und Lichtreflex von Mya verantwortlich zu machenden Rezeptoren miteinander nicht identisch sind.Die Reaktionszeit des mechanischen Reizes verkürzt sich mit steigender Reizstärke. Mechanischer Reiz und ein (an sich zeitlich unterschwelliger) Lichtreiz können sich summieren, was sich in einer Verkürzung der Reaktionszeit zeigt.  相似文献   

3.
John De Costa 《Hydrobiologia》1968,32(3-4):497-512
Summary The species diversity and equitability component were calculated for the fossil chydorid community recovered from 45 lakes in the Mississippi Valley. The lakes fall into three groups, natural lakes, artificial lakes, and oxbow lakes. Where the diversity and equitability component were low it was discovered that in nearly all cases this was due to the superabundance of Chydorus sphaericus. While the number of species present tended to be greater in the north, the species diversity was significantly greater in the southern part of the transect. The chydorid fossil populations were correlated to neither conservative parameters of the lake water nor parameters of the sediments. However, the populations recovered were significantly greater for the natural lake group compared to the other two lake groups. Species diversity was negatively correlated to population size for the natural lakes, while the opposite positive significant correlation was found for the other two lake groups. It is suggested that the correlations found between species diversity and sedimentary parameters could be caused by turbidity being high in the artificial and oxbow lakes. This could retard the cultural eutrophication of these lakes. This factor is absent in the natural lakes and has resulted in rapid eutrophication causing loss of diversity and instability in the chydorid communities in these lakes.
Zusammenfassung Die Verschiedenheit- and die Gleichwertigkeitskomponente der Arten wurden fur die Chydoriden Gemeinschaft berechnet, die aus 45 Seen in dem Mississippi-Flussgebiet erhalten war. Die Seen gehören zu drei Gruppen: natürliche Seen, künstliche Seen and in Flussbiegungen entstandene (Oxbowlakes).Dort wo die Verschiedenheit- und Gleichwertigkeitskomponente niedrig waren, wurde festgestellt, dass dies meistenteils auf eine Überfülle von Chydorus sphaericus zurückgeführt werden kann. Während im Norden die Zahl der vorhandenen Arten meistens grösser zu sein scheint, war in dem südlichen Teil des Querschnitts die Artverschiedenheit signifikant grösser. Die fossilen Chydoriden Besiedlungen standen weder mit üblichen Seewasserparametern in Wechselbeziehung noch mit Sediment-Parametern. Jedoch waren im Vergleich mit den beiden anderen Seengruppen die erhaltenen Besiedlungen in der Gruppe der natürlichen Seen bedeutend grösser. In natürlichen Seen stand die Artverschiedenheit in einer negativer Wechselbeziehung mit der Besiedlungsgrösse, während die entgegengesetzte positive signifikante Wechselbeziehung in den beiden anderen Seengruppen gefunden wurde. Es wird darauf hingewiesen, dass die zwischen der Artverschiedenheit und sedimentären Parametern gefundenen Wechselbeziehungen durch eine hone Schlammigkeit in künstlichen und Oxbowseen verursacht werden könnten. In natürlichen Seen ist dieser Faktor abwesend was eine schnelle Eutrophisierung zur Folge hat, die einen Verschiedenheitsverlust und Unbeständigkeit in den Chydoriden-Gemeinschaften dieser Seen verursachte.
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4.
A pure single compound, a palmityl-glucopyranoside identified as component of the oviposition deterring pheromone (ODP) of the European cherry fruit fly was evaluated with respect to its biological activity by means of a semi-field bioassay in a large field-cage with host plants. The comparison of the observed behaviors of flies exposed to clean cherries, to cherries treated with a standard ODP solution and with the pure compound revealed that palmityl-glucopyranoside elicited the same response as did the crude ODP solution. Irritation indices are described that seem to be of use for the characterization of cherry fruit fly behavior in the presence and absence of ODP. The advantages of the field-cage test over the standard laboratory tests are discussed.
Zusammenfassung Mit zunehmenden Reinigungsschritten am Rohextrakt des Markierungspheromones (ODP) der Kirschenfliege, Rhagoletis cerasi L., und zunehmenden Reinheitsgrad des aktiven Prinzipes nimmt die Menge an Substanz ab, welche sowohl für die chemische Analyse wie auch die Prüfung der biologischen Aktivität zur Verfügung steht. Beim Vorliegen einer nicht mehr wägbaren Menge eines reinen Stoffes im Sommer 1985, welcher als ein Palmityl-glucopyranosid identifiziert werden konnte (Hurter et al., 1987), musste deshalb auf den üblichen Verhaltenstest im Labor verzichtet und ein neuer Lösungsansatz gefunden werden. Nachdem ein erster elektrophysiologischer Test positive Resultate gezeight hatte, wurde die Fraktion Nr. 2634 in einem grossen Freilandkäfig mit Kirschenpflanzen und natürlichen Früchten in einem Verhaltenstest auf ihre biologische Wirksamkeit geprüft.Die in dieser Arbeit präsentierten Resultate zeigen nicht nur, dass mit dem Palmityl-glucopyranosid eine ähnliche Wirkung erzielt wurde wie mit natürlichen ODP, sondern zum erstenmal konnte demonstriert werden, dass in R. cerasi und möglicherweise in andern Fruchtfliegenarten eine einzelne chemische Substanz eine eiablagehemmende Wirkung ausüben kann.
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5.
Studies of the oviposition and host-finding behavior of grape berry moth (GBM) (Endopiza viteana Clemens) (Lepidoptera: Tortricidae) were prompted by reports of oviposition exclusively on grape (Vitis spp.) clusters. Eggs were deposited only on grape clusters under field conditions, but under controlled laboratory conditions in paired comparisons, eggs were also deposited on leaves. Oviposition within different areas of grapevines was proportional to the available substrate in those areas. Under natural light conditions, eggs were deposited during the 4 h period from 1900 to 2300 h. Most oviposition occurred during the low light conditions characteristic of dusk, but absence of light resulted in greatly reduced egg deposition. None of the artifical oviposition substrates that were evaluated elicited oviposition at rates comparable to those on unaltered grapes. Though paraffin and ceresin wax coatings made natural grapes unacceptable for oviposition by GBM, covering natural grapes with parafilm® resulted in oviposition equal to that on unaltered grapes. Comparisons of Parafilm covered wooden models and Parafilm covered natural grapes illustrate that some stimuli from the natural grape are perceived through the Parafilm covering. Whole and crushed Emperor grapes and a mixture of apple esters gave strong antennal responses relative to grape volatiles extracted with hexane and FreonTM 113 from an air filtration column.
Zusammenfassung Bericht über die spezifische Natur der nordamerikanischen Traubenmotte bei der Wirtswahl haben eine Studie über die Wirtsuche und Eiablage dieser Reben-schädling veranlasst. Im Freien wurden Eier nur auf Trauben gefunden, aber im Labor unter kontrollierten Bedingungen und mit gepaarten Vergleichen wurden Eier auch auf Blättern gelegt. Die Eiablagen innerhalb verschiedener Höhenstrata der Rebe waren proportional zum verfügbaren Substrat. Bei natürlicher Beleuchtung fand die Eiablage innerhalb einer 4 h Periode zwischen 1900 und 2300 h statt. Die meisten Eier wurden im abendlichen Zwielicht abgelegt, aber in absoluter Dunkelheit wurde die Eiablage stark reduziert. Keine der künstlichen Ovipositionsubstrate die geprüft wurden, hatte einen vergleichbaren Effekt auf die Eiablage, wie die auf natürlichen Trauben. Natürliche Trauben die mit Parafilm überzogen waren, sowie Trauben ohne Parafilm wurden zur Eiablage akzeptiert. Trauben die mit paraffin oder ceresin Wachs überzogen waren wurden hingegen abgelehnt. Vergleiche von hölzernen Parafilm überzogenen Trauben-modellen mit natürlichen Trauben zeigten, dass irgendwelche Stimuli der Traube durch die Parafilm-schicht wahrgenommen wurden. Intakte und gequetschte Emperor Trauben sowie eine synthetische Mischung Apfelestern verursachten relativ starke Elektroantennogramm Reaktionen. In Vergleich dazu waren Traubenduftstoffe von einer Duftstoff-Falle, die mit Hexan und Freon 113 extrahiert wurden, wenig aktiv. Die Ergebnisse könnten für den Einsatz von bestimmten Lockstimuli in Kombination mit Fallen oder künstlichen Ovipositionsubstraten angewendet werden.
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6.
Zusammenfassung In natürlichen Populationen vonDrosophila subobscura Coll. aus der Schweiz, Tanger, Türkei und Persien wurden 13 neue Strukturtypen gefunden. Davon gehen 7 auf neu beschriebene Inversionen zurück, 2 auf Duplikationen und 4 auf Rekombination bereits bekannter Inversionen.Es wird angenommen, daß die aufgefundenen Duplikationen auf austauschbedingte Abspaltung aus Inversionskomplexen zurückgehen.An zwei früher beschriebenen Inversionen wurden Korrekturen in der Bruchstellenlokalisation angebracht.Der Bestand an bekannten natürlich vorkommenden Chromosomenstrukturen umfaßt zur Zeit 49 Inversionen, 2 Duplikationen und 61 Strukturtypen.Die bisherige Auffassung über die nicht zufallsmäßige Verteilung der Bruchstellen wird durch das neue Material bestätigt.Mit 10 TextabbildungenMit Unterstützung der Karl Hescheler-Stiftung.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Im Anschluß an die 1. Mitteilung wird eine weitere Methode zur Sichtbarmachung von Innenstrukturen in Bakterien angegeben, die darin besteht, daß ein Bakterium mit verschiedenen Azimuten beleuchtet wird. Die Sichtbarmachung der Innenstrukturen gelingt so, ohne Einbettung der Mikroorganismen in hochbrechende Medien, in ihrem natürlichen Milieu.Zum Teil nach einem Vortrag in der Deutschen Gesellschaft für angewandte Optik. Die 1. Mitteilung erschien in dieser Zeitschr. 1, 252, 1930.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wird für die Ermittlung der natürlichen Vergesellschaftung der Pilzflora im Boden und für ihre unmittelbare Isolierung ein Verfahren angegeben, bei dem die Struktur des Bodens und die im Boden lebenden Pilzthalli weitgehend erhalten bleiben. Die Oberfläche von Strukturproben wird in naturfeuchtem Zustand mit einem Nährboden übersprüht, so daß auf der Bodenoberfläche eine dünne, geschlossene Agardecke entsteht. Die Hyphen im Boden durchwachsen diese Nährbodenschicht und bilden auf ihrer Oberseite Sporenträger aus. Auf diese Weise entsteht ein Bild der natürlichen Pilzbesiedlung des Bodens, das die Zusammensetzung der Bodenpilzflora unmittelbarer wiedergibt als das Plattengußverfahren. Gegenüber anderen direkten Isolierungsmethoden bringt das neue Verfahren die Pilzflora eines größeren Bodenausschnittes zur Entwicklung.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Wirkung der sog. Hemmstoffe 2,3,5-Trijodbenzoesäure und 2,4,6-Trichlorphenoxyessigsäure auf die Abgliederung entspreiteter Blattstiele wurde innerhalb eines größeren Konzentrationsbereichs kontinuierlich verfolgt.Als Testpflanzen dientenRuellia Devosiana, R. strepens undImpatiens Marianae. Die zu prüfenden Substanzen wurden mit Hilfe imprägnierter Fäden appliziert.Sowohl TIBA als auch 2,4,6-T beschleunigten den Stielabfall nur bis zu einem bestimmten Verdünnungsgrad, während niedrigere Konzentrationen die Separationen, ähnlich wie typische Wuchsstoffe, hemmten. Der Konzentrationsbereich, innerhalb dessen der Umschlag von abgliederungsfördernder zu hemmender Wirkung erfolgte, war verschieden, je nachdem welche Pflanzenart behandelt wurde und in welcher Jahreszeit die Versuchspflanzen aufgewachsen waren.Sowohl bezüglich der Verlängerung als auch der Verkürzung der Abgliederungszeiten erwies sich die TIBA im Vergleich mit der 2,4,6-T im allgemeinen als etwas wirksamer.Da die TIBA beiImpatiens Marianae, im Gegensatz zur 2,4,6-T, in den oberhalb des wuchsstoffaktiven Bereiches gelegenen Konzentrationen toxisch wirkt, wird angenommen, daß die beiden Substanzen, trotz der grundsätzlichen Übereinstimmung des Verlaufs der Konzentationswirkungskurven, auf verschiedene Weise in die Abgliederungsprozesse eingreifen.Die Vermutung, daß nicht nur aus dem Blatt auswandernde Wuchsstoffe, sondern auch pflanzeneigene Hemmstoffe regulierend in die natürlichen Abgliederungsprozesse eingreifens, wird diskutiert.Mit 4 Textabbildungen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Stäbchen im Saum des Darmepithels der Kaulquappe sind in frischem Zustand positiv doppelbrechend in bezug auf ihre Länge, die Stärke ihrer Doppelbrechung nimmt im aufgehellten Dauerpräparat wesentlich ab (Formdoppelbrechung). Das Cytoplasma der Zelle wirkt frisch positiv in bezug auf die Zellachse; im fixierten Präparat tritt bei verstärkter Doppelbrechung eine Längsfibrillierung des Cytoplasmas hervor, die wohl eine Vergröberung des natürlichen Verhaltens darstellt. Die unter den Stäbchen befindliche Grenzlinie aber besitzt Folientextur; sie wirkt negativ in bezug auf die Zellachse.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wurden die Ziele erörtert, die heute einer biologisch-chemischen Seenforschung gesetzt sind.Diese erste Mitteilung unserer darauf eingestellten Arbeiten am Lunzer Untersee bringt die Erfassung der wichtigsten und charakteristischen Bakterienformen, die am biologischen Stoffumsatz beteiligt sind.Es werden die dabei bewährten oder neu erprobten Methoden zur Entnahme, der Proben, Züchtung, Zählung und Aktivitätsbestimmung dieser Bakterien ausführlich beschrieben.Mit diesen Methoden wurden durch zwei Jahre durch verschiedene charakteristische Zeiten der Jahresperiode jeweils an allen typischen Punkten des Sees bakteriologische Bestimmungen von Fäulnis-, harnstoffspaltenden, N-bindenden, nitrifizierenden, denitrifizierenden, desulfurierenden und sulfurierenden Bakterien durchgeführt. Durch Paralleluntersuchung unter natürlichen Bedingungen im See wurde die Berechtigung, aus den Werten unserer Laboratoriumsversuche auf die natürlichen Verhältnisse zurückzuschließen, erwiesen.Die Analysenwerte ergeben unter Zuhilfenahme der jeweils herrschenden meteorologischen Faktoren und Gesamtvorgänge im See ein erstes orientierendes Bild über die Bakterientätigkeit während eines Jahreszyklus im See als System betrachtet.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Synechococcus diatomicola zeigt am natürlichen Standort eine strenge Bindung an beliebige tote, meist aus den Fäzes von Wassertieren stammende Diatomeen sowie an die lebenden Zellen von drei bestimmten Diatomeenarten. Nur ausnahmsweise und sekundär kommt er auch auf Silikatgesteins-Detritus, sonst aber auf keinem Substrat vor. In Agarkulturen und auf Kieselgelplatten werden auch andere lebende Diatomeen besiedelt; von lebenden oder toten Diatomeen unabhängiges Wachstum wurde auch in Kultur nicht beobachtet.  相似文献   

13.
Paulinia acuminata grasshoppers, which are usually green, are found to become darker when feeding on brown Salvinia under natural conditions. In the laboratory the response is not homochromic but is due to melanin deposition, which may be associated with the unfavourable diet and hyperactivity.
Zusammenfassung Heuschrecken der Art Paulinia acuminata wurden 1971 zur biologischen Bekämpfung des Wasserunkrauts Salvinia molesta auf dem Karibasee importiert. Unter natürlichen Bedingungen scheinen sich die Heuschrecken der Farbe des Nahrungssubstrates anzupassen. Die häufigeren grünen Insekten finden sich auf grünen Pflanzen, olivgrüne bis braune Insekten auf braunen Pflanzen (Homochromie nach Thomas, 1974).Im Laboratorium änderten grüne Paulinia, welche auf braune Salvinia gesetzt wurden, ihre Farbe in dunkelgrün bis fast schwarz, während dunkle Paulinia auf grünen Salvinia hellgrün wurden. Der Farbumschlag erfolgte auch bei absoluter Dunkelheit und bei blinden Insekten. Er war unbeeinflusst von der Farbe des Hintergrundes und deshalb nicht homochrom.Braune Salvinia hatten nachteilige physiologische Effekte auf Paulinia. Die Farbe grüner Paulinia-Morphen beruht auf einer Pigmentmischung eines blauen Pigments, Mesobiliverdin, und eines gelben Karotinoids, wahrscheinlich ß-Carotin. Offenbar benötigen die Insekten für die Mesobiliverdinsynthese eine Diät grüner Salvinia.Die Melanisierung der Kutikula scheint verantwortlich zu sein für die Farbe dunkler Paulinia. Die Farbe verändert sich nur nach Häutungen, da Melanin während der Härtung und des Dunkelwerdens in die frische Kutikula eingelagert wird. Die Melanisierungsintensität wurde verändert nach mindestens fünftägiger Fütterung auf braunen Salvinia. Wie bei gewissen andern Insekten ist die Melanineinlagerung mit Hyperaktivität verbunden. Auf braunen Salvinia gefütterte Paulinia waren viel aktiver als solche von grünen Pflanzen.
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14.
Host acceptance and suitability of Ostrinia nubilalis Hbn. for Trichogramma maidis Pint. et Voeg. (Hymenoptera: Trichogrammatidae) were studied, after rearing the parasitoids on O. nubilalis or Ephestia kuehniella Oliv. (Lepidoptera: Pyralidae) for various numbers of generations. In cages, containing two maize plants with in total 30 egg masses of the natural host (O. nubilalis), wasps continuously reared on either E. kuehniella or O. nubilalis found egg masses in equal proportions. The former however, did not parasitize the eggs successfully, due to either low degree of host acceptance or insufficient host suitability or both. Subsequently, host acceptance behaviour of individual females from different strains was studied by means of direct observations after releasing them into a small arena containing eggs of O. nubilalis or E. kuehniella. Wasps continuously reared on O. nubilalis or 1–3 generations on E. kuehniella accepted egg masses of the natural host better than wasps continuously reared on E. kuehniella. Acceptance of O. nubilalis by the wasps gradually decreased with increasing numbers of generations reared on E. kuehniella. By rearing T. maidis, previously cultured on E. kuehniella, for five generations on O. nubilalis, acceptance of egg masses of this host species did not change. Host suitability of O. nubilalis appears to correspond with host acceptance of the strains. Contrary to the observations on O. nubilalis, acceptance and suitability of E. kuehniella were not influenced by the host on which T. maidis was reared. Results of this study show that host acceptance and suitability of the natural host are important quality factors for T. maidis when mass produced on a factitious host.
Zusammenfassung Wirtsakzeptanz und Wirtseignung von Ostrinia nubilalis Hbn. für den Eiparasitoiden, Trichogramma maidis Pint. et. Voeg., wurden untersucht nach der Zucht auf dem natürlichen Wirt, O. nubilalis, oder auf dem Ersatzwirt, der Mehlmotte, Ephestia kühniella Zell.. Versuche mit Käfigen, in denen je zwei Maispflanzen mit insgesamt 30 Eigelegen von O. nubilalis und 40 Weibchen von T. maidis eingesperrt waren, zeigten, dass Weibchen, die seit über 150 Generationen auf O. nubilalis bzw. E. kühniella gezüchtet worden waren, die Eigelege gleich gut fanden. Während die auf O. nubilalis gezüchteten Parasitoide die Eigelege zu 80% parasitierten, war die Parasitierungsrate der auf E. kühniella gezüchteten Parasitoide gleich Null. Die Ursachen dieses Phänomens wurden in weiteren Versuchen durch direkte Beobachtungen über Wirtsakzeptanz und Wirtseignung untersucht. Einzelne Weibchen von Stämmen, die nur auf O. nubilalis oder während einer zunehmenden Generationenzahl auf E. kühniella gezüchtet worden waren, untersuchte man während 15 Minuten unter der Stereoskoplupe in einer kleinen Arena, die ein Eigelege des Maiszünslers oder Eier der Mehlmotte enthielt. Dabei zeigte sich, dass Wespen, die ausschliesslich auf Maiszünslereiern oder nur 1–3 Generationen auf Mehlmotteneiern gezüchtet worden waren, die Eigelege von O. nubilalis besser akzeptierten als solche, die seit vielen Generationen auf E. kühniella vermehrt worden waren. Die Wirtsakzeptanz verschlechterte sich mit zunehmender Generationenzahl auf E. kühniella. Wenn T. maidis nach 23 Generationen auf E. kühniella wieder während 5 Generationen auf O. nubilalis gezüchtet wurde, verbesserte sich die Akzeptanz der Eigelege von O. nubilalis nicht. Die Wirtseignung der Eigelege von O. nubilalis, stimmt überein mit der Wirtsakzeptanz der verschiedenen Stämme. Dies ergaben Versuche mit 15 Minuten Direktbeobachtung und bei 24 Stunden Expositionszeit. Im Gegensatz zu den Beobachtungen auf Eigelegen von O. nubilalis wurde die Akzeptanz und Eignung der Eier von E. kühniella durch die Zucht auf verschiedenen Wirten nicht beeinflusst. Das Ergebnis dieser Untersuchung zeigt, dass Akzeptanz und Eignung des natürlichen Wirtes wichtige Qualitätsfaktoren für T. maidis in der Massenzucht auf Ersatzwirten sind.
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15.
Zusammenfassung Die beiden ArtenCrescentia cujete L. undCr. alata H. B. K. erweisen sich sowohl auf Grund ihres Blütenbaues und ihrer physiologischen Blütenmerkmale wie des am natürlichen Standorte beobachteten regelmäßigen und reichen Fledermausbesuches an ihren Blüten als unzweideutige Fledermausblumen. Beim normalen Blütenbesuche der Fledermäuse ist Pollenaufnahme und Pollenabgabe auf die Narbe unvermeidlich gewährleistet.Bestäuber war im vorliegenden Falle der in Costa Rica häufige, im tropischen Amerika weitverbreitete spitzmausartige Langzungenvampir (Glossophaga soricina Pall.).  相似文献   

16.
Summary The variability of Camptylonema lahorense Ghose has been studied during its development both in nature and in unialgal cultures. In nature the alga is mostly unbranched whereas in cultures it shows profuse pseudo-branches, both single and geminate. Akinetes have not been found anywhere.Observations have also been recorded on the ecological factors determining the growth of the alga in nature. Slightly alkaline and base-deficient soils with variable nitrate content and moderate to high oxidation intensity determine its growth.In the light of present study, the systematic position and the affinities of the alga have been discussed.
Zusammenfassung Die Variabilität der Camptylonema lahorense Ghose wurde während ihrer Entwicklung, sowohl in natürlichem Zustand als auch in Einalgenkulturen beobachtet. Im natürlichen Zustand kommt die Alge nur unverzweigt vor. In Kulturen zeigt sie sehr viele Scheinabzweigungen, sowohl einzeln wie doppelt. Dauerzellen wurden nirgends beobachtet.Die ekologischen Einflüsse auf das Wuchstum der Alge in der Natur wurden auch untersucht. Schwach alkalische und Alkalimangelnde Böden mit veränderlichem Nitratgehalt und mittelmässige bis starker Oxidierungs-Intensität bestimmen das Wuchstum.Auch wurden die systematische Stellung und die Verwandtschaftsverhältnisse der Alge erörtert.
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17.
Two well-established systems of inherited esterase polymorphism in the olive fruit fly Dacus oleae (Gmel.) were used to investigate the number of fertile matings of females in nature. The frequency of females with two fertile matings in a natural population was estimated at 17%. This frequency seems to be independent of the population density.
Zusammenfassung Dacus oleae (Gmel.) ist der wichtigste Schädling der Olivenfrucht im Mittelmeergebiet. Die Häufigkeit weiblicher Polygamie in der Natur wurde unter Verwendung von zwei gründlich untersuchten. Esterase-Loci, Est-A und Est-B, untersucht, deren jeder eine hohe Anzahl elektrophoretisch unterscheidbarer Allele aufweist. Weibchen einer natürlichen Bevölkerung sowie ihre im Laboratorium gezüchtete Nachkommenschaft wurden elektrophoretisiert. Die Benutzung des elektrophoretischen Phänotyps des Weibchens und seiner Nachkommenschaft ergab die Möglichkeit zu entscheiden, ob sich das Weibchen mit einem oder mehreren Männchen verschiedener Est-A und Est-B-Genotypen gepaart hatte. Die Monogamie wurde in den Fällen statistisch besonders gesichert, wo es möglich war, alle Genotypen der Nachkommenschaft auf ein einziges Männchen zurückzuführen. Diese Analyse ergab 0.17 als Schätzwert der Häufigkeit weiblicher Polygamie. Diese Frequenz erscheint von der Bevölkerungsdichte unabhängig.
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18.
    
Schlußfolgerungen Die in den Jahren 1961 bis 1965 durchgeführten Untersuchungen über die biologische Bedeutung der Salzdrüsen (Supraorbitaldrüsen) beiLarus canus ließen im Verhalten der Versuchstiere keinerlei Abweichungen von dem natürlichen Lebensablauf dieser Vogelart erkennen. Die Leistungen der exstirpierten Drüsen können unter Freilandbedingungen, zumindest für die Tiere der Versuchspopulation, ohne Schwierigkeit vom Vogelorganismus ausgeglichen werden.
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19.
Siegfried Stiefel 《Planta》1952,40(4):301-312
Zusammenfassung Als Maß für die formative Wirkung von Licht- und Schüttelreizen auf die Fruchtkörper vonCoprinus dienten sowohl die Koeffizienten Stiellänge/Hutradius als auch die Stieldurchmesser.Intermittierende Berührungsreize wirken auf etiolierte Fruchtkörper vonC. fimstarius stärker etiolementsverhindernd als kontinuierliche Reize. Aus dieser Erscheinung kann auf die Beteiligung von Refraktärstadien geschlossen werden.BeiC. lagopus genügt noch 1/2 min Lichtgabe je Tag, um eine formative Beeinflussung deutlich werden zu lassen.BeiC. lagopus ließ sich nachweisen, daß die Regel der stärkeren Wirkung intermittierender Reize auch bei der Kombination von Licht- und Schüttelreizen gilt, also nicht nur, wie oben festgestellt wurde, bei ausschließlich mechanischer oder (wieGröner festgestellt hatte) bei ausschließlich photischer Reizung. Am deutlichsten wurden diese Verhältnisse bei einer Kombination von 50maligem Schütteln mit 1/2 min langer Belichtung. Die Wirkung dieser Reizung war nämlich erheblich stärker, wenn beide Teilreizen durch eine Pause von 30 min getrennt waren, schwächer, wenn sie unmittelbar aufeinander folgten.Daraus kann geschlossen werden, daß die auf den mechanischen Reiz folgende Erregung von einem Refraktärstadium begleitet wird, das die Zellen auch für den darauffolgenden Lichtreiz unempfindlich macht. So wird der Schluß nahe gelegt, daß die beiden Erregungs-vorgänge identisch sind, d. h. mit anderen Worten: Sowohl nach Lichtals nach mechanischem Reiz tritt dieselbe Kette von Vorgängen ein, obwohl die Reizaufnahmevorgänge natürlich unterschiedlich sind.Mit 11 Textabbildungen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die natürliche Strahleneinwirkung auf den menschlichen Atemtrakt wird im wesentlichen durch die Inhalation der kurzlebigen Zerfallsprodukte des Radons (Rn222) und Thorons (Rn220) verursacht. Ausgehend von der Größenverteilung des natürlich radioaktiven Aerosols und dem Landahlschen Lungenmodell wird die Abscheidung der Zerfallsprodukte in den einzelnen Regionen des Atemtrakts abgeschätzt. Die resultierende Aktivitätsverteilung wird unter Berücksichtigung des Ciliartransports und der Lungenausscheidung ermittelt. Die zugehörige Tiefendosisverteilung im Bronchialepithel wird angegeben, wobei die oc-Absorption in der Schleimschicht und die Abhängigkeit des-Bremsvermögens von der Energie berücksichtigt werden. Es zeigt sich, daß die natürliche Strahlenein Wirkung auf das Bronchialepithel erheblich höher sein dürfte, als auf Grund der bisherigen, stark vereinfachenden Abschätzungen angenommen wurde. Die maximale Dosisleistung ist im Bereich der mittleren Bronchien zu erwarten, wo mit einer mittleren natürlichen Belastung der Basalzellen von etwa 100 mrad/a bzw. 1 rem/a zu rechnen ist. Die Ergebnisse werden auch im Hinblick auf die Inhalation von Po210 beim Rauchen diskutiert.
Summary The natural radiation exposure of the human respiratory tract is mainly caused by the inhalation of the short-lived decay products of radon (Rn222) and thoron (Rn220). From the particle size distribution of the carrier aerosol of these decay products their deposition in different regions of the human respiratory tract and the resulting activity distribution is estimated for normal breathing conditions, taking into account the biological elimination from the alveolar region and the ciliar transport in the bronchial tree. The corresponding-depth dose distribution in the bronchial epithelium is derived, taking into account the-absorption and the variation of stopping power with-energy. The resulting natural radiation exposure of the bronchial epithelium is considerably higher than it was hitherto assumed. The maximum dose rate is reached in the segmental and subsegmental bronchi, where a mean natural radiation exposure of about 100 mrad/a or 1 rem/a must be expected in the basal cell layer. The results are discussed and compared with the RaF (Po210)-inhalation dose by cigarette smoking.


Erweitertes Manuskript eines Vortrags auf der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Biophysik in Homburg/Saar vom 23. bis 24. April 1965.  相似文献   

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