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1.
Erwin Burcik 《Planta》1940,30(4):683-688
Zusammenfassung In Zupfräparaten, Hand- und Mikrotomschnitten von Wurzeln und Rhizomen vonTussilago farfara konnten trotz verschiedenster Färbung mikroskopisch keine Bakteroiden oder Bakterien nachgewiesen werden.Mit der vonSchanderl angegebenen Methode und dem auch von ihm verwendeten Nährboden wurde Wurzelmaterial vonTussilago farfara kulturell untersucht. Sporenlose, gramnegative Bakterien konnten nur ganz vereinzelt in den Kulturen gefunden werden. Sie müssen als Verunreinigungen von der Oberfläche der Wurzeln betrachtet werden.Die kulturelle Untersuchung verschiedener Gewächshauspflanzen (Sukkulenten) sowie von Kartoffeln und Weintrauben ergab negative Resultate.Bei den vereinzelt in meinen Kulturen gefundenen gramnegativen Bakterien scheint es sich umBacterium tumefaciens zu handeln. Zwei aus Geisenheim erhaltene Kulturröhrchen der vonSchanderl isoliertenTussilago-Wurzelbakterien enthielten Reinkulturen eines grampositiven, sporenbildenden Stäbchens.Auf Grund der in vorliegender Arbeit beschriebenen Untersuchungen können die BefundeSchanderls, wenigstens für Wurzeln und Rhizome vonTussilago farfara, nicht bestätigt werden.Zwei ältere Arbeiten wurden in Beziehung zu der Veröffentlichung vonSchanderl kurz referiert.Erschienen in: Die Gartenbauwissenschaft13, H. 3 (1939).  相似文献   

2.
Beobachtungen anPhaeocystis-Kulturen   总被引:7,自引:0,他引:7  
Zusammenfassung 1. Durch Kulturversuche wurde festgestellt, daß der Lebenszyklus vonPhaeocystis eine freibewegliche monadale Phase und ein palmelloides Koloniestadium umschließt. Die beiden Generationen können in den Kulturen nebeneinander bestehen und sich selbständig vegetativ vermehren. Wahrscheinlich wird unter den natürlichen Lebensbedingungen im freien Meere die Zeit des Fehlens der Kolonien durch die Schwärmergeneration überbrückt.2. Die Kolonien vermehren sich hauptsächlich durch Schwärmer, in die sich die vegetativen Zellen innerhalb weniger Stunden umwandeln können, nachdem sie mechanisch aus dem Verband der Kolonie herausgelöst sind. Aus jedem Schwärmer geht einc neue Kolonie hervor.In alternden Kulturen entstehen Mikrozoosporen — zum Unterschied von einer größeren Schwärmerart, deren Bedeutung im Lebenszyklus noch unklar ist —, die sich ausgiebig vegetativ vermehren. Aus ihnen entstehen unter geeigneten Kulturbedingungen wieder kugelige Kolonien.3. Die Schwärmer vonPhaeocystis haben zwei gleichlange heterodynamische Geißeln und eine kurze, gerade, unbewegliche Nebengeißel.4. Durch diese anPhaeocystis Poucheti — globosa erzielten Ergebnisse erhält die Familie derPhaeocystidaceae neue Merkmale. Alle übrigen bisher in die Gattung oder Familie eingeordneten Formen scheiden aus.Mit 13 Abbildungen im TextHerrn Prof. Dr.F. Laibach zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Soweit bis jetzt Ergebnisse mit zwitterigen Polypen vorliegen, können wir sie in die bei eingeschlechtlichen Formen gefundenen Ergebnisse einreihen: BeiHydra circumcincta lie\ sich durch Transplantation eine relative Verschiebung der Sexualitätsstärke sowohl in wie in Richtung feststellen und durch Regeneration die Eibildung unterdrücken. Bei Chlorohydren lieferten die Veränderungen der symbiotischen Verhältnisse rein Klone in 15 Monate dauernder Kultur, so da\ auch bei den zwitterigen Polypen durch genau die gleichen Bedingungen Veränderungen der Geschlechtsverhältnisse zu erzielen waren, die bei den gonochoristischen Formen denselben Effekt hervorrufen.Anhangsweise sei noch erwähnt, da\ bei den beiden zwitterigen Arten asexuelle Klone bisher noch nicht gefunden wurden, wenn auch in den Kulturen vonChlorohydra viridissima. verschieden starke, z. T. sehr herabgesetzte Geschlechtlichkeit auftrat. BeiHydra circumcincta lie\ sich ebenfalls verschieden starke Sexualität in den einzelnen Klonen feststellen; bei der einen Kultur (13) könnte man sogar von einer übersteigerten Geschlechtlichkeit reden. Waren doch von Oktober bis April alle Tiere mit Ausnahme gerade abgelöster Knospen stets mit Ovarien und Hoden bedeckt. Da\ infolgedessen die ungeschlechtliche Vermehrung nur gering war, ist nicht verwunderlich. Während beispielsweise bei einer Einzelkultur vonChlorohydra innerhalb zweier Monate aus zwei Exemplaren über 200 wurden, d. h. ein Tier insgesamt etwa 100 Nachkommen erzeugte, betrug zu derselben Zeit unter denselben Fütterungsbedingungen der Zuwachs beiHydra circumcincta für ein Tier nur zwei bis drei Nachkommen.Neue Untersuchungen vonFöyn an Clava (Arch. Entw.-Mech. 1927, B. 109) können durchaus als Bestätigung der hier gemachten Annahmen dienen. Die Untersuchungen zeigten nämlich, da\ normalerweise auch Clava squamata getrenntgeschlechtlich ist, da\ aber auch in freier Natur Zwitter auftreten können, die experimentell leicht herstellbar sind (16).  相似文献   

4.
Summary Frequency distributions of egg mass for more than 3000 species each of passerine and non-passerine birds derived from the tables ofSchönwetter are lognormal in form.
Häufigkeitsverteilung der Eimassen nach den Angaben in den Tabellen vonSchönwetter
Zusammenfassung Die Häufigkeiten der Eimassen von jeweils über 3000 Arten der Singvögel und Nichtsingvögel aus den Tabellen im Handbuch vonSchönwetter sind lognormal verteilt (vgl. Abb.).
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5.
Zusammenfassung Es wird der amöboide Chromoplastentyp anhand der Beispiele vonLilium tigrinum undTagetes patula beschrieben. Dieser Typ zeichnet sich durch Flexibilität und Amöboidie, sowie durch das Vorkommen unterschiedlich vieler und unterschiedlich großer, carotinoidhaltiger Globuli aus. Morphologische Varietäten des Grundtyps bewegen sich zwischen den beiden Extremen, der stark amöboid beweglichen, filamentösen Form beiLilium und der ovalen bis runden, schwach amöboiden beiTagetes.Die amöboiden polyglobulären Chromoplasten kommen entweder als primär amöboide Formen auf die Epidermis beschränkt vor und können sich aus farblosen (Lilium, Convallaria) oder ergrünten Proplastiden (Tagetes) entwickeln. Sekundär amöboide Chromoplasten entstehen im Mesophyll der Perigonblätter vonLilium tigrinum durch Umwandlung von Chloroplasten.In den geöffneten Blütenständen vonTagetes undCalendula zeigen die Chromoplasten im Gegensatz zu den übrigen Organellen Degenerationserscheinungen (Vacuolenbildung, Freiwerden der Globuli). Die carotinoidhaltigen Globuli gelangen ins Cytoplasma und von dort in den Zellsaft.Der Chromoplastentyp und seine Entstehung, sowie die Frage der Rückverwandlung von der somatischen in die embryonale Plastidenphase werden diskutiert, ebenso das Auftreten der Globuli in den Chromoplasten und ihr Freiwerden. Die Globuli werden als Population unterschiedlicher Genese und wahrscheinlich auch unterschiedlichen Pigmentgehaltes aufgefaßt.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Nachuntersuchung der Blütenröhre vonLonchostoma und anderen Bruniaceen bestätigt die von älteren Autoren getroffene, in neuerer Zeit jedoch vielfach in Vergessenheit geratene Feststellung, daß hier keine echte Sympetalie vorliegt, sondern daß die Kronblätter durch die mit ihnen alternierenden Filamente zu einer Röhre verwachsen. Dieses Verhalten hat eine große Ähnlichkeit mit der kongenitalen Anwachsung der Filamente an einer echt Sympetalen Korolle und könnte als eine Hemmungsform davon angesehen werden. Die vonTroll verwendete Bezeichnung Pseudosympetalie zur Kennzeichnung jener Korollen, deren Blätter bloß postgenital verwachsen, würde besser den Zustand der Kronblatt-Filamentröhre der Bruniaceen charakterisieren, welcher Pseudosympetalie dann die kongenitale und die postgenitale Sympetalie gegenüberzustellen wäre, bei welcher die Blütenröhre von den Kronblättern allein gebildet wird.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Entgegen der Behauptung vonFahrenkamp ergibt eine fehlerstatistisch gesicherte Untersuchung bei keiner Konzentration herzwirksamer Glykoside eine Förderung der Samenquellung, der Keimung, der Katalaseaktivität, des Keimwurzelwachstums und des Ernteertrags von Kulturpflanzen. Das gilt sowohl für die nachFahrenkamp in den Handel gebrachten Viviflor-Präparate, wie fürDigitalis-, Adonis-, Scilla- undConvallaria-Tinkturen,Digitalis-Preßsaft und wäßrige Lösungen von Digitalin und Digitonin. Die bei höheren Konzentrationen auftretenden Hemmungswirkungen gehen auf den Alkoholgehalt der Viviflorpräparate und Tinkturen zurück. Diese Schädigung nimmt mit steigender Temperatur ab; sie beruht nicht auf einer entquellenden Wirkung und auch nicht auf einer Hemmung der Katalaseaktivität, da diese Erscheinungen erst bei viel höheren Konzentrationen auftreten als die Wachstumsschädigungen. Die Schädigung durch wäßrige Digitoninlösung höherer Konzentration nimmt entgegengesetzt der Alkoholschädigung mit steigender Temperatur zu. Auch diese Wirkung geht nicht über die Quellung oder Katalaseaktivität. Abschließend ergibt sich, daß keinerlei Aussicht besteht, auf dem vonFahrenkamp vorgeschlagenen Weg einer Glykosidbehandlung eine Erntesteigerung zu erzielen.Mit 9 Abbildungen.Auszug aus meiner Dissertation: Kritische Untersuchungen über die vonFahrenkamp angegebene Methode einer Wachstumsbeschleunigung und Ernteerhöhung durchDigitalis und verwandte Glykoside, Darmstadt 1945. Den Herrn Professoren Dr.O. Stocker und Dr.L. Schmitt, welche die Arbeit angeregt und in ihren Instituten Betreut haben, bin ich zu großem Dank verpflichtet.  相似文献   

8.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wurden teils experimentell, teils aus vorhandenen Abbildungen die Augenkonstanten einer Anzahl von Insektenocellen bestimmt.Diese ergeben, daß die Ocellen bei großer Lichtstärke und geringem Auflösungsvermögen nur für die Rezeption von Helligkeit und Lichtrichtung in Anspruch genommen werden können. Sie ergänzen bei gut fliegenden Tieren infolge ihrer großen Lichtstärke die lichtschwachen Appositionsaugen.Versuche mit den Arbeitern von Formica rufa zeigen, daß es für ihre Abwehrreaktion gegen dunkle Gegenstände einen innerhalb einer Versuchsreihe konstanten kleinsten Sehwinkel (Reaktionswinkel) gibt, der im übrigen mit Temperatur und Beleuchtung meßbar variiert.Versuche, im Experiment die Funktion der Ocellen festzustellen, fielen, wie bisher immer, negativ aus.Herrn Prof. Kühn schulde ich Dank für die Anregung zu dieser Untersuchung und wohlwollende Förderung; ferner spreche ich Herrn Prof. Pohl, Der mich in der Arbeit durch Beratung in physikalischen Fragen und durch Überlassung von Räumlichkeiten und Apparaten im I. Physikalischen Institut der Universität weitgehend unterstützte, sowie den Assistenten im Zoologischen und Physikalischen Institut, den Herren Dr. Kröning und Dr. Kuhn, und Herrn Dr. Gudden für Anregungen und Ratschläge meinen Dank aus.  相似文献   

9.
Zusammenfassung An den lebenden unbehandelten Spaltöffnungen vonOuratea spectabilis wurde eine vom Spalt ausgehende Radialstruktur beobachtet.Dieselbe läßt sich mit verschiedenen Farbstoffen darstellen und ist nicht mit einer Cuticularstreifung identisch.Es handelt sich um Ektodesmen, die infolge ihrer besonderen Eigenschaften (Größe usw.) ohne Anwendung spezieller Methoden sichtbar sind.Mit der Methode vonBancher, Hölzl undKlima läßt sich zeigen, daß aus ihnen Flüssigkeitströpfchen abgeschieden werden können.Mit dem Transpirationswasser aufgenommene Salze (Thallium und Mangan) reichern sich im Zellumen und in diesen Ektodesmen an.Sie sind offenbar die Bahnen der peristomatären Transpiration.
Radial structures in the stomata ofOuratea Spectabilis (Mart.) Engl.
Summary In living, untreated Stomata ofOuratea spectabilis a radial structure originating in the stomatal opening was observed, which may be demonstrated by means of various stains.It is not identical with a cuticular striation.These structures are shown to be ectodesms visible without use of special methods because of their peculiar properties (size etc.).The method ofBancher, Hölzl andKlima allows to demonstrate that these ectodesms may secret fluid droplets. Salts (thallium and manganese) taken up with the transpiration stream are concentrated in the cell lumen and in the ectodesms. Obviously, the ectodesms are the pathways of peristomatal transpiration.
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10.
Zusammenfassung Bei Pollenschläuchen von 3Impatiens-Arten undHippeastrum hybridum wurde ein positiver Galvanotropismus gefunden.Es wird auf die Möglichkeit hingewiesen, daß die galvanotrope Reaktion auf Grund von Wuchsstoffverschiebungen durch den elektrischen Strom zustande kommen könnte.Unter Stützung auf die Beobachtungen vonChodat undGuha wird die Vermutung ausgesprochen, daß die Orientierung des wachsenden Pollenschlauches im Griffelgewebe als elektrophysiologischer Reizvorgang aufzufassen sein könnte.Über die Verbreitung des Vorkommens von Griffelpotentialdifferenzen und Pollenschlauchgalvanotropismus, sowie über das Vorkommen von Auxin im wachsenden Pollenschlauch sollen weitere Versuche folgen.Mit 7 Textabbildungen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung In Bestätigung älterer AngabenActons ergibt sich, daßBotrydina vulgaris eine Halbflechte, d. h. die regelmäßige Verbindung einer Chlorophycee mit einem steril bleibenden Eumyzeten, nicht aber, zufolge neuerer Angaben, mit dem Protonema des LaubmoosesGeorgia pellucida ist.Es bestehen zwingende Gründe, die ausschließen, daß es zweierleiBotrydina gibt und daß etwa die Pflanzen, die zu der Auffassung der Symbiose zwischen. Alge und Protonema führten, von den hier untersuchten abwichen (Anastomosenbildung in dem vermeintlichen Protonema, völlige Übereinstimmung der morphologischen und anatomischen Verhältnisse). Beweisend für die Pilznatur des Myzels, mit dem dieBotrydina-Kugeln zusammenhängen, ist, abgesehen von der allgemeinen Morphologie und dem Verhalten bei der Umspinnung, die Bildung von Anastomosen. Daß die pseudoparenchymatische Rinde vonBotrydina samt dem freien Myzel nicht das Protonema vonGeorgia sein kann, ergibt sich außerdem eindeutig aus den Bauunterschieden der Zellkerne beider, ferner aus dem Fehlen bzw. Vorhandensein von Zellulose in den Membranen und von Stärkekörnern und vermutlich Leukoplasten im Plasma sowie aus sonstigen Anzeichen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Auf präparierten Knochen der Säugetiersammlung des Wiener Naturhistorischen Museums wurden reichlich Kleistothezien eines Pilzes aus dem engeren Verwandtschaftskreis vonAspergillus glaucus (L.)Link beobachtet. Es zeigte sich, daß er Stellen bevorzugt, die einerseits besser die Feuchtigkeit halten können, anderseits verknorpelt, d. h. reicher an organischen Substanzen sind. Das gleichzeitige Auftreten auf Karton deutet auf eine weite ernährungsphysiologische Amplitude der betreffenden Art hin.  相似文献   

13.
Zusammenfassung 1. Zur Kennzeichnung derUlothrix-Arten von Helgoland dienen entwicklungsge-schichtliche Befunde, weil morphologische Merkmale nicht zu ihrer Unterscheidung ausreichen.2. Die Fäden vonUlothrix acrorhiza nov. spec. vermehren sich nur durch Zoosporen. Die übrigen in dieser Mitteilung behandelten Arten haben einen Generationswechsel mit einzelligem Sporophyten.3.Ulothrix speciosa (Carm.) nov. comb. (=Ulothrix flacca) ist diözisch, die ihr morphologisch nahestehendeUlothrix flexuosa nov. spec. ist monözisch. Die Fäden beider Arten erzeugen nur Gameten. In den Sporophyten vonU. speciosa entstehen bewegliche Schwärmer, während die Aplanosporen vonU. flexuosa zu einem sternförmigen Fadenknäuel auskeimen.4. Die monözischen Fäden vonUlothrix subflaccida Wille, die morphologischU. acrorhiza entsprechen, bilden Gameten und Zoosporen aus. Die Sporophyten entlassen bewegliche Schwärmer. Unter optimalen Bedingungen schließt sich der Entwicklungskreis in etwa 25 Tagen.
TheUlothrix-species of helgoland. I
This is the first taxonomic account onUlothrix-species from Helgoland based on culture and rearing experiments. Morphological properties alone have proved insufficient for a proper species characterization. Any diagnosis should take into consideration functional aspects as well. Of special importance are developmental features and life cycle stages. Two new species are being described: one of them is structurally quite similar toUlothrix speciosa (syn.:U. flacca according toWille's conception); the other differs fromU. subflaccida in reproducing only asexually.
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14.
Dr. Walter Larcher 《Planta》1961,56(6):607-617
Zusammenfassung Aufbauend aud die in einer vorausgegangenen Arbeit (Larcher 1961) veröffentlichten Ergebnisse einer eingehenden Untersuchung des Assimilations und Respirationsvermögens vonOlea europaea, Quercus ilex undQuercus pubescens aus dem nördlichen Gardaseegebiet (Mt. Brione bei Riva) wird versucht, auf dem Wege einer Überschlagungsrechnung zu erfahren, wie weit mediterrane Hartlaubpflanzen an der Nordgrenze ihres Vorkommens den Winter für den Kohlenstofferwerb ausnützen können und unter welchen klimatischen Voraussetzungen dort immergrüne Bäume gegenüber sommergrünen im Vorteil sein mögen.Der Winter kann von den Immergrünen des Mittelmeergebiets sehr wohl in den durch Lichtangebot und jeweils herrschende Temperatur gesetzten Grenzen für die Stoffproduktion ausgenützt werden, wobeiQuercus ilex während des ganzen Winters und besonders zur Zeit der größten Kälte im Januar dem Ölbaum deutlich überlegen ist (vgl. Tabelle 2 und die Abbildung).Bleibt die Wasserversorgung stets optimal, dann vermögen Zweige vonQuercus pubescens in den 6 Monaten ihrer Vegetationstätigkeit pro Trockengewichtseinheit mehr CO2 zu binden als Zweige beider Hartlaubhölzer im Laufe des ganzen Jahres (vgl. Tabelle 3); auch diese würden — immer unter Voraussetzung unnatürlich regelmäßiger Wasserversorgung — den größeren Teil (Olea etwa 64%,Quercus etwa 61%) ihrer Jahresausbeute im warmen Halbjahr Mai bis Oktober erarbeiten. Daraus ergibt sich, daß die immergrünen Bäume die laubabwerfenden im Jahresstoffertrag nur dort übertreffen, wo eineEntsprechend lange und strenge sommerliche Dürrezeit die Assimilationstätigkeit der Bäume stört.Mit 1 Textabbildung  相似文献   

15.
Zusammenfassung Das Gynözeum vonKoelreuteria paniculata ist durch den Besitz von Septalspalten im sterilen Fruchtknotenbereich ausgezeichnet.Koelreuteria ist somit — soweit bisher bekannt — neben dem vonVan Tieghem beobachtetenCneorum tricoccum die zweite Dikotyle, deren Gynözeum Septalspalten aufweist. Diese Spalten entstehen ebenso wie die Septalspalten der Monokotylen dadurch, daß sowohl die kongenitale Verwachsung, die gewöhnlich die Flanken der das Gynözeum bildenden Einzelkarpelle verbindet, als auch eine nachträgliche Verwachsung der infolgedessen freien Karpellseiten im wesentlichen unterbleibt. Zum Unterschied von den Spalten der Monokotylen und vonCneorum tricoccum treten aber die Septalspalten vonKoelreuteria im ausgewachsenen Gynözeum nicht wie dort als Hohlräume in Erscheinung, sondern sind durch das papillöse Auswachsen der Epidermiszellen, die den ursprünglichen Spalt begrenzen, von ineinander verzahnten Papillen erfüllt.Diese Papillen sowohl als auch die zwischen ihnen ausgesparten Hohlräume sind erfüllt von einem klebrigen, zähflüssigen Sekret, das nach vorläufiger Überprüfung am ehesten als harzähnliche Substanz anzusprechen ist. Da dieses Sekret aus den im apikalen Griffelende nach außen mündenden Septalspalten herausquillt und die Innenflächen der während der Anthese auseinanderspreizenden Griffeläste überzieht, scheint es sich um ein auffallend tief im Gynözeum entspringendes Narbensekret zu handeln.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Im Myokard können zwei Typen der Innervation beobachtet werden. In den Vorhöfen und den Papillarmuskeln bilden die feineren präterminalen Verzweigungen der Nerven ein von den Gefäßen unabhängiges Grundgeflecht. In der Kammermuskulatur lösen sich von den Gefäßen meist nur die intrasyncytialen Endverzweigungen (Grundplexus) der Nerven.Die intrasyncytialen Endverzweigungen der Herznerven degenerieren sekundär auf typische Weise nach Unterbrechung der zum Herzen führenden Nervenbahnen. Die Degeneration der imSchwannschen Leitgewebe befindlichen Nervenelemente spricht gegen die neueren Anschauungen über die angeblich syncytiale Natur der vegetativen Nerven, wenigstens was ihre Endausbreitung anbetrifft. Die Fortsätze der sympathischen Nervenzellen bleiben auch in demSchwannschen Syncytium unabhängige Axonen, die nach Abtrennung von ihrer Ursprungszelle unabhängig von den mit ihnen im gleichen Syncytium verlaufenden Fasern anderen Ursprunges einer sekundären Degeneration anheimfallen.Mit Hilfe der Degenerationsmethode können die Fasern verschiedenen Ursprunges auch in ihren letzten Verzweigungen voneinander differenziert werden. Es konnte erwiesen werden, daß sowohl die Fasern der beiderseitigen sympathischen cervicothoracalen Ganglien als auch die der zum Vagussystem gehörenden Herzganglien und die aus den Vagus- und den Intervertebralganglien der unteren Cervicalsegmente stammenden sensorischen Fasern in dem gleichenSchwannschen Syncytium unmittelbar nebeneinander verlaufen können. Somit wird die Bedeutung des kernhaltigen Endplexus (Grundplexus) als eines eigenen sympathischen oder vegetativen Endapparates hinfällig. DasSchwannsche Leitgewebe ist nichts weiter als die wahrscheinlich präterminale Hülle der Nervenfasern verschiedensten Ursprunges und verschiedener Funktion.Weitaus der größte Teil der Nerven des Myokards kommen aus den beiderseitigen Ganglia stellaria. Das linksseitige Ganglion versorgt vornehmlich die linke und hintere Fläche der Herzkammern und die Gegend der Herzspitze. Das rechtsseitige versorgt die vordere Fläche der Herzkammern, das Kammerseptum und den vorderen linken Papillarmuskel. Die Innervationsgebiete überdecken sich jedoch weitgehend.Die Fortsätze der intramuralen Ganglienzellen versorgen alle Teile des Herzens gleichmäßig. Ihre Fasern sind morphologisch nicht charakterisiert. Sensorische Fasern erhält das Myokard vor allem aus dem Nervus vagus und aus den unteren cervicalen Intervertebralganglien, die dem Herzen durch den Nervus vertebralis über das Ganglion stellare zugeführt werden. Die Fasern verschiedener Funktion und verschiedenen Ursprunges sind morphologisch nicht gekennzeichnet und nur durch Degenerations-untersuchungen voneinander zu isolieren.Nervenendigungen konnten im Myokard allerdings den Nervenfasern gegenüber in unverhältnismäßig geringer Zahl vorgefunden werden. Es sind zum Teil Seitenzweige der imSchwannschen Leitgewebe verlaufenden Nervenfasern.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Außer einer schon bekannten automiktisch-pädogamen und einer allogamen Kleinsippe vonGomphonema angustatum wird im Bereich der Biologischen Station Lunz eine weitere pädogame Sippe festgestellt, die sich von den anderen Kleinsippen deutlich unterscheidet. Von den drei Kleinsippen kommen manche zu zweit gemeinsam, andere allein an verschiedenen Fundorten vor. Wie die nähere Untersuchung der beiden pädogamen Sippen zeigt, ist auch beiGomphonema das Perizonium aus ringförmigen verkieselten Stücken zusammengesetzt.Dem Leiter der Biologischen Station Lunz, Herrn Prof. Dr.Heinz Löffler, danke ich auch an dieser Stelle bestens für die Bereitstellung der Behelfe des Instituts.  相似文献   

18.
Zusammenfassung In den Brockmannschen Körperchen maritimer Teleostier lassen sich zwei Zelltypen darstellen. Die helleren Elemente liegen im allgemeinen in der Peripherie des Brockmannschen Körperchens, d. h. nahe der Bindegewebskapsel. Sie scheinen sekretorisch hochaktiv zu sein, wie aus dem Auftreten von Riesenzellen und Amitosen geschlossen wird. Die dunkleren Zellen folgen in ihrem Verlauf mehr den Gefäßen und bevorzugen in bezug auf ihre Lage das Zentrum. Sie schließen sich dort zu trabekelähnlichen Gebilden zusammen.Vor allem in bzw. an Stelle der dunklen Zellen, nur höchst vereinzelt in hellen Zellen, ließen sich bei fünf Arten (Pleuronectes flesus, Sebastes marinus, Depranopsetta platessoides, Gadus morrhua, Cyclopterus lumpus) intensiv azidophile Kolloidtropfen nachweisen. Die Kolloidbildung scheint eine weitverbreitete Erscheinung in den Brockmannschen Körperchen von Teleostiern zu sein. Wahrscheinlich stellt das Kolloid einen Eiweißkörper dar. In den kolloidhaltigen Brockmannschen Körperchen findet man an eine Kernsekretion erinnernde Bilder.Zugunsten der Hypothese, es könnte sich bei dem Kolloid um die Stapelform eines. Hormons handeln, spricht die Beobachtung beträchtlicher Schwankungen der Häufigkeit des Vorkommens solcher Kolloidtropfen. Der Ablauf jahreszeitlicher Schwankungen des Kolloidgehaltes konnte bisher nicht beobachtet werden; sein Nachweis würde die Bearbeitung eines umfangreichen Untersuchungsgutes erfordern.  相似文献   

19.
Franz Kirchheimer 《Planta》1943,33(4):505-515
Zusammenfassung Von den Styracaceen war nurStyrax durch sichere Fossilien für das Tertiär nachgewiesen. Die mitHalesia undPterostyrax vereinigten Reste haben als botanisch wertlos oder zweifelhaft zu gelten. Nunmehr wird ein Vorkommen vonHalesia aus dem Oligozän der Niederlausitz beschrieben. Die betreffenden Reste sind manchen Steinkernen der heutigen ArtHalesia carolina L. in allen Merkmalen der Morphologie zu vergleichen. Auch zeigen ihre schlecht erhaltenen Gewebe die für das Endokarp vonHalesia festgestellte Zellstruktur. Ähnliche Fossilien wurden durchCl. undE. M. Reid (1915) unterCamptotheca crassa aus dem Pliozän der Niederlande beschrieben. Sie gehören aber zu keiner Cornaceen-Gattung, sondern sind der Herkunft vonHalesia verdächtig. Die mit Rücksicht auf das wahrscheinliche Synonym alsHalesia crassa bezeichnete Form liefert den Beweis für das Vorkommen einer zweiten Styracaceen-Gattung im Tertiär Europas. Durch sie werden die auf das atlantische Nordamerika und Südostchina beschränkten Teile des gegenwärtigen Areals der Halesien verbunden. Nicht berechtigt erscheint die mitunter im Schrifttum vertretene Vereinigung der Styracaceen und Symplocaceen, da beide Familien schon während des älteren Tertiärs verschieden gebaute Früchte entwickelt haben.Mit 3 Textabbildungen.  相似文献   

20.
Gertrud Linnert 《Chromosoma》1961,12(1):449-459
Zusammenfassung Das Genom von Aquilegia besteht aus drei Paaren gleicher oder sehr ähnlicher Chromosomen, von denen mindestens eines fähig ist, Quadrivalente zu bilden. Deren Häufigkeit schwankt signifikant zwischen einzelnen Pflanzen. Außer den bekannten Ursachen für eine Hemmung des Partnerwechseins bei natürlichen Polyploiden wird eine neue zur Diskussion gestellt: Partnerwechsel ist nur dann möglich, wenn die Chromosomenpaarung an mehreren Stellen zugleich eingeleitet wird. Er könnte also völlig unterdrückt werden durch einen Mechnismus, der bewirkt, daß die Paarung regelmäßig an einem einzigen paarungsaktiven Punkt eingeleitet wird und sich von dort nach beiden Seiten hin fortsetzt. Dann ist auch bei völliger Homologie der Chromosomen kein Partnerwechsel möglich. Es wird diskutiert, ob ein solches Verhalten genetisch gesteuert sein könnte.Das unpaare Nukleolenchromosom ist extrem heterochromatisch und zeigt Strukturpolymorphismus. Seine beiden Schenkel sind morphologisch einander ähnlich und möglicherweise homolog. Die daraus folgenden Paarungskomplikationen könnten die Ursache für den Strukturpolymorphismus sein.Sehr kleine akzessorische Chromosomen wurden gefunden, die nur aus einem Centromer mit winzigen heterochromatischen Schenkeln zu bestehen scheinen.Herrn Prof. Dr. Friedrich Oehlkers zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

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