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1.
Zusammenfassung 1964–1998 wurden im Landkreis Göppingen (Baden-Württemberg) 2811 Neuntöter gefangen, ihre Flügellänge und Körpermasse bestimmt und zur Längenbestimmung eine 8. und 9. Armschwinge, eine 2. Große Armdecke und eine äußerste Steuerfeder gezogen. Die durchschnittliche Flügellänge nahm bei beiden Geschlechtern im Untersuchungszeitraum ab. Die Flügel verkürzten sich bei den Weibchen ab etwa 1991, bei den Männchen und den ausgewachsenen Jungvögeln ab 1995 deutlich (Tab. 1, Abb. 1). Obwohl sich die Federn im Verlauf der Brutperiode abnutzen, beträgt die Wiederholbarkeit (repeatability) bei Wiederfängen im gleichen Jahr 0,87 (s. Tab. 2). Die aus der Nachkommen- Eltern-Regression ermittelte Heritabilität war bis zum Ende der 1980er Jahre hoch und sank danach stark ab (Abb. 2). Zum Vergleich wurde die Länge der gezogenen Federn herangezogen. Die Länge der AS8, der GAD2 und der S6 nahm 1964–1998 ab, die der AS9 dagegen zu (Tab. 1). Die Heritabilität der Schirmfedern veränderte sich nicht signifikant. Für die Körpermasse ergeben sich keine signifikanten Veränderungen.
Are Red-backed Shrikes becoming smaller?
Summary From 1964 to 1998 2811 Red-backed Shrikes were trapped in a stable population near Göppingen (Baden- Württemberg, S- Germany, 48°39N 09°47E). We measured wing length and body mass and plucked an 8th and 9th secondary (s8 and s9), a 2nd greater secondary covert (gc2) and an outer rectrice (t6). During this period the mean wing length decreased in both sexes (Tab. 1, Fig. 1). In females the diminishment began around 1991, in males and full-grown pull. in 1995. Although feather lengths are reduced by abrasion during the breeding season, repeatability in retrapped birds is quite high (Tab. 2). Parent-offspring regression estimates the heritability; its value was high until the end of the 1980s, but has decreased since that time (Fig. 2). For comparison we took the length of pluckd tertials s8 and s9. The length of s8 decreased slightly from 1964 to 1998, while s9 increased. The heritability of the tertials did not change significantly. Body mass showed no change in this period. Morphological characteristics with a high heritability have no close relation with fitness. Correspondingly, we found no significant connection between the measurements and breeding success or return rate from winter quarters (Tab. 3). The strong decline in the heritability of wing length suggests that environmental variance has increased in recent years.
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2.
Zusammenfassung Es werden Ziele und Teilergebnisse der in den Jahren 1954 bis 1965 im Institut für Forstpflanzenzüchtung Graupa an Baumweiden derSalix alba/fragilis-Gruppe durchgeführten Züchtungsarbeiten dargelegt.Nach den Resultaten der Klonprüfung erreichen Baumweiden auf günstigem Standort im Süden der DDR im Alter 5 Höhen bis zu 9,50 m und Brusthöhendurchmesser bis zu 15 cm.Die Variation in der Wuchsleistung und Schaftform ist innerhalb des untersuchten Sortiments beträchtlich, jedoch ist die Formqualität fast durchweg unbefriedigend. Für die weitere züchterische Verbesserung der Baumweiden ist daher die Selektion einer Anzahl vonS. alba var.vitellina-Typen, die sich durch besondere Gerad- und Wipfelschaftigkeit auszeichnen, besonders wesentlich.Bei den seit 1960 durchgeführten gelenkten Kreuzungen, die vor allem auf eine Verbesserung der Formeigenschaften abzielten, wurden diese Klone bevorzugt als Kombinationspartner verwendet.Die 5jährigen Kreuzungsnachkommenschaften lassen erkennen, daß eine Kombination von Massenleistungs-und Formauslesemerkmalen bereits in der F 1 bis zu einem bestimmten Grad möglich ist.
Results and problems of willow tree breeding experiments
Summary This report deals with the goals and partial results of willow tree breeding experiments carried out by the Institut für Forstpflanzenzüchtung Graupa in 1959–1965. Tests on some clones of 5 year old willow trees raised at favourable sites of the southern part of the GDR offer heights of 9.50 m and diameters of 15 cm.The willow collection tested shows considerable variation in growth and trunk shape; however, the overall shape is almost always unsatisfactory. Some types ofSalix alba var.vitellina, distinguished by remarkable straight and unforked stems, have been selected. They are considered important for further willow breeding work. Since 1960 artificial hybridization has been carried out using these clones preferentially. The hybrid progenies (5 years old) demonstrate that combination of fast growth and good form is possible, to a certain degree, in the F1 generation.
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3.
Zusammenfassung Die griechische Landwirtschaft befindet sich zur Zeit in einem Übergangsstadium: An die Stelle des bisherigen extensiven Getreideanbaus mit geringer tierischer Produktion tritt mehr und mehr eine intensive Bewirtschaftung unter Ausnutzung der vorhandenen natürlichen landwirtschaftlichen Hilfsquellen.In erster Linie ist eine Erhöhung der Bodenproduktivität erforderlich. Sie verringerte sich durch jahrtausendelangen einseitigen Getreideanbau und heute sind jährlich erhebliche Erosionsschäden zu verzeichnen.Die Erhöhung der Bodenproduktivität wird am besten durch den Anbau bodenverbessernder Pflanzen und eine ausgeglichene Fruchtfolge erreicht. Das ist durch die von der Hellenic Agricultural Research Institute unter Leitung des Landwirtschaftsministeriums ermittelten, eingeführten oder gezüchteten Sorten möglich geworden.Auch die tierische Produktion kann auf verschiedene Weise gesteigert werden: Durch Verbesserung der Weiden, durch Neuanpflanzung von ökologisch geeigneten Gras- und Leguminosenarten bei verstärkter Phosphorsäuredüngung, um Wachstum und Entwicklung zu fördern, weiterhin durch den Anbau von eiweiß- und ölhaltigen Pflanzen, durch größtmögliche Ausnutzung der klimatischen Gegebenheiten und Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit unter Aufbau großer Humusreserven.Die über 25jährige Forschungstätigkeit des Hellenic Agricultural Research Institute brachte Ergebnisse, die wesentlich zur Lösung dieser Probleme, die von grundlegender nationaler Bedeutung sind, beitrugen. Durch ihre experimentelle, lenkende und aufklärende Arbeit ist die Station am Fortschritt der griechischen Landwirtschaft führend beteiligt.

With 7 figures

This paper is in connection with 2 articles on plant breeding in Greece, already published in this journal (see vol.11, p. 341–346 and vol.12, p. 295–298).  相似文献   

4.
Summary The annual variation in age and sex ratio among raptors passing the Falsterbo peninsula, Sweden was studied the ten autumns 1986–1995. The analysis encompasses thirteen species with average annual totals of between 25 and 14,000 migrants. In general, raptors occurring in low numbers showed the greatest relative annual variation. One explanation for high variation was the steep increase in the Swedish populations of Red KiteMilvus milvus and Marsh HarrierCircus aeruginosus during the period. A constant high percentage of juveniles may be due to the adults being primarily residents, like in Red Kite and GoshawkAccipiter gentilis, or to a less pronounced tendency of adults to follow leading lines, as in Marsh Harrier, MerlinFalco columbarius and HobbyF. subbuteo. In most other species the ages were represented in more balanced proportions, and the proportion of juveniles most likely reflects variations in breeding results. An average of 41% juveniles in Common BuzzardButeo buteo compared to 23% in the Rough-legged BuzzardB. lagopus indicates a considerably better production in the first species during the ten years. The extremely low average of 11% young Honey BuzzardsPernis apivorus most likely represents a very low production in the period. There was a highly significant correlation in the annual proportion of juveniles between Northern HarrierCircus cyaneus and Rough-legged Buzzard. Most likely this covariation reflects fluctuation in rodent numbers in northern Scandinavia. Most species showed a sex ratio close to 50%. In both Northern and Marsh Harrier there was however a clear dominance of females among the adults, with a ratio of 1.63 and 1.27 females/male respectively.
Jährliche Zahlen und Alters- und Geschlechtsanteile ziehender Greifvögel in Falsterbo, Schweden, von 1986 bis 1995
Zusammenfassung Die jährliche Variation der Alters- und Geschlechterverhältnisses bei Greifvögeln, die die Halbinsel Falsterbo in Südschweden überfliegen, wurde im Herbst 1986–1995 untersucht. Die Untersuchung umfaßt dreizehn Arten mit jährlich durchschnittlich 25 bis 14.000 ziehenden Vögeln. Die weniger häufigen Arten waren in ihrem jährlichen Auftreten variabler als die häufigen Arten. Ursache dafür ist die starke Zunahme in der schwedischen Population des Rotmilans und der Rohrweihe in dieser Periode. Einen konstant hohen Anteil an Jungvögeln zeigten Arten, bei denen die Altvögel vorwiegend Standvögel sind (z. B. Rotmilan, Habicht) oder Arten, bei denen die Altvögel weniger intensiv Leitlinien folgen, wie Rohrweihe, Merlin und Baumfalke. Bei den meisten anderen Arten waren die Altersklassen mehr ausgeglichen. Bei ihnen spiegelt der jährliche Anteil an Jungvögeln wohl vornehmlich die Brutergebnisse wider. Durchschnittlich 41% Jungvögel beim Mäusebussard verdeutlichen einen besseren Bruterfolg als 23% Jungvogelanteil beim Rauhfußbussard. Mit durchschnittlich nur 11% Jungvögel war der Bruterfolg des Wespenbussards sehr niedrig, und die jährlichen Anzahlen junger Wespenbussarde variierten sehr stark. Zwischen Kornweihe und Rauhfußbussard korrelierten die jährlichen Jungvogelanteile eng. Dies deutet auf Fluktuationen der Kleinsäuger in Nordskandinavien hin, die beide Arten in gleicher Weise beeinflussen. Ähnliches gilt wohl auch für den Merlin.Die Geschlechterverhältnisse waren bei den meisten Arten ausgeglichen. Bei Kornweihe und Rohrweihe überwogen die Weibchen, mit 1,63 bzw. 1,27 Weibchen pro ziehendem Männchen. Dies dürfte die Folge der bei diesen Arten ausgeprägteren Polygynie sein. Beim Habicht überwogen junge Männchen.
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5.
Zusammenfassung Wird eine Intensität, an die Mya adaptiert ist, für einige Sekunden vermindert und dann wieder auf die alte Höhe gebracht, so benötigt Mya 5 Min., um sich an die Ausgangsintensität zurückzuadaptieren.Es ist damit zu rechnen, daß etwa 70% aller Beschattungen eine Reaktion zeitigen. Das Auftreten oder Fehlen der Reaktion steht nicht in Zusammenhang mit der Länge der Zeit, während der das Tier an die Ausgangsintensität adaptiert wurde, wenn diese Zeit länger als die eigentliche Adaptationszeit ist. Auf Beschattung reagiert Mya in der Regel durch Einschlagen oder Einziehen der an den Siphoöffnungen befindlichen Tentakel, auf Belichtung mittels einer Siphokontraktion. Die biologische Bedeutung dieser beiden Reaktionsweisen wird zu erklären versucht.Die Unterschiedsschwellen für Belichtung und Beschattung fallen annähernd in die gleiche Größenordnung, auf Intensitätserhöhung reagieren die Tiere um ein Geringes empfindlicher. Die Muscheln sprechen im. Durchschnitt auf eine Intensitätsverminderung um 59,35% des Anfangsbetrages gerade eben noch an, während eine Erhöhung um das 1,05fache des Anfangsbetrages als durchschnittliche Unterschiedsschwelle des Licht-reflexes anzusehen ist.Die minimalen Beschattungszeiten und die Latenzzeiten des Schatten-reflexes sind wesentlich kürzer als die minimalen Expositionszeiten und Latenzzeiten des Lichtreflexes unter entsprechenden Bedingungen.Setzt man die Muscheln einer Kombination zweier Lampen aus, von denen jede stets die gleiche Intensität hat, während die Farbe der einen Lampe gewechselt werden kann, und mißt nun die Reaktionszeiten bei Auslöschen des farbigen Lichtes, so ergeben sich bei den verschiedenen Farben verschiedene Reaktionszeiten. Die kürzeste Reaktionszeit fanden wir bei Auslöschen gelben Lichtes. Im Gelb ist also das Absorptions-maximum der den Schattenreflex bedingenden photosensiblen Substanz, in einem anderen Spektralbereich also als das des den Lichtreflex bestimmenden Stoffes.Alle diese Tatsachen führten uns zu der Schlußfolgerung, daß die für den Schatten- und Lichtreflex von Mya verantwortlich zu machenden Rezeptoren miteinander nicht identisch sind.Die Reaktionszeit des mechanischen Reizes verkürzt sich mit steigender Reizstärke. Mechanischer Reiz und ein (an sich zeitlich unterschwelliger) Lichtreiz können sich summieren, was sich in einer Verkürzung der Reaktionszeit zeigt.  相似文献   

6.
Summary A new species and genus of mousebird (Coliiformes: Coliidae) from the Oligocene (Rupelian) of Frauenweiler near Wiesloch (Baden-Württemberg, Germany) is described.Oligocolius brevitarsus n. gen. n. sp. is the first Oligocene mousebird and one of the most complete skeletons of early Tertiary Coliidae to have come to light so far. The new taxon has a more strongly developed wing and a much shorter tarsometatarsus than recent mousebirds and was probably adapted to a more sustained flight.
Ein neuer Mausvogel (Coliiformes: Coliidae) aus dem Oligozän Deutschlands
Zusammenfassung Eine neue Gattung und Art der Mausvögel (Coliiformes: Coliidae) wird aus dem Oligozän (Rupel) von Frauenweiler bei Wiesloch (Baden-Württemberg, Deutschland) beschrieben.Oligocolius brevitarsus n. gen. n. sp. ist der erste oligozäne Mausvogel und eines der vollständigsten Skelette frühtertiärer Coliidae, das bisher gefunden wurde. Das neue Taxon hat einen kräftiger entwickelten Flügel und einen viel kürzeren Tarsometatarsus als rezente Mausvögel und war wahrscheinlich an einen Flug angepaßt, der ausdauernder als bei rezenten Arten war.
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7.
Zusammenfassung Zwischen 1960 und 1963 mindestens einmal und von 1971–1977 jährlich zwischen Juni und August mindestens zweimal durchgeführte Zählungen von Trottellummen-Altvögeln, Eiern und Küken auf denselben 30 Gesimsen, sowie jährliche Fänge vom Fels abgesprungener Jungen, welche in einem bestimmten Gebiet durchs Gras dem Meer zuwandern, zeigen, daß die Altvogelbestände um ca. 40% abgenommen haben, noch stärker die Eizahlen und am stärksten die Kükenzahlen. Die rückläufigen Kükenzahlen ergeben sich als Folge von Futtermangel und Zunahme an Silbermöwen, Kolkraben und Nebelkrähen. Wo die Verringerung des Altvogelbestandes herrühren könnte, wird diskutiert. Der Rückgang der Trottellummenbestände ist nicht nur auf Vedøy festgestellt worden, sondern von anderen Autoren im Mittel mit 40% auch auf allen übrigen nordnorwegischen Vogelbergen.
Studies on the development of the population of the guillemot on Vedøy (Røst, Lofoten)
Summary Between June and August the populations of breeding guillemots, their eggs and chicks were censused on 30 cliff-ledges and also chicks having left the breeding cliffs and wandering towards the sea-shore. This censusing was carried out at least once per season between 1960 and 1963 and twice per season between 1971 and 1977. The figures show that the population of breeding adults decreased over those years by about 40%, but the number of eggs laid even by 71% and of chicks raised by 84%. The dwindling numbers of chicks raised are the consequence of lack of food and of an increase in the number of herring gulls, ravens and hooded crows. The possible reasons for the decrease in the number of adult breeding birds are discussed. This decrease in the size of guillemot populations was not only recorded for Vedøy but to a similar extent by other authors for all norwegian bird-islands.


Mit der Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung.  相似文献   

8.
Zusammenfassung 1. In einem Gebiet an der unteren Eder (Nordhessen) wurden in 8 Jahren 3390 Wacholder-drosseln(Turdus pilaris) beringt, davon 316 Altvögel mit Farbringen. Die Wiederfangquote betrug bei den Fernfunden 0,7%, bei den Funden im Beringungsgebiet 4,5%.2. Die Siedlungsdichte in dem seit über 30 Jahren besetzten Untersuchungsgebiet hat von 1967 bis 1974 jährlich durchschnittlich 5% zugenommen. Änderungen des Dispersionsmusters erfolgten vorwiegend innerhalb eines optimalen Habitats. In letzter Zeit werden zunehmend suboptimale und marginale Habitate besiedelt. Brutorts- und Geburtsortstreue sind relativ schwach ausgeprägt. Als Dispersionsfaktor wird die endogen verursachte Dismigration (Dispersal) angesehen.3. Die jahreszeitliche Verteilung der Fernfunde (vorwiegend Frankreich und Italien) wird dargestellt. 5 Winterdaten von Vögeln in der Brutheimat liegen vor.4. Eine feste Bindung an ein bestimmtes Habitat über mehrere Brutperioden hinweg war nicht festzustellen.5. Für die Abgrenzung der Kolonien wird das Aggressionsverhalten der Drosseln beim Fang mit dem Steinkauz(Athene noctua) verwendet.6. Die durchschnittliche Koloniegröße betrug 1967 4,9 und 1968 4,7 Paare. 1967 waren 20,9% der Nester Einzelbruten.7. Durchschnittliche Termine sind für die Erstbeobachtung im Brutgebiet 21.3., für die ersten Singflüge 23.3., für die früheste Besetzung von Kolonien 25.3. und für den Beginn des interspezifischen Aggressionsverhaltens ebenfalls 25.3. Der durchschnittliche Legebeginn ist 3. 4.8. Der Anteil der Geschlechter am Brutgeschäft wurde durch Markierung mit Gefiederfarben untersucht. Nur in einem Fall hielt ein Paar über zwei Brutperioden zusammen.9. Der Brutbeginn ist abhängig von den Temperaturen. Zweitbruten kommen im Edergebiet nur in Ausnahmefällen vor.10. Bei Koloniebruten konnte bisher kein größerer Bruterfolg nachgewiesen werden als bei Einzelbruten.
On the ecology and breeding biology of the field fare(Turdus pilaris)
Summary 1. In an area along the lower river Eder (Nothern Hessen) 3390 fieldfares were ringed within a period of 8 years, 316 of them with colour bands. The recovery rate over long distances were 0,7%, in the ringing area 4,5%.2. The density of breeding pairs in this area which has been settled for more than 30 years has increased yearly from 1967 to 1974 5% on an average. Changes in the dispersion pattern were observed mainly within an optimal habitat. During the last years suboptimal and marginal habitats have been settled more and more.The number of those birds which return to the breeding resp. birth place was relatively small. Dismigration resulting from endogenous causes (dispersal) is considered to be a factor of dispersion of fieldfares.3. The seasonal distribution of long distance recoveries (mostly in France and Italy) is shown in table 2. In the breeding area there were 5 winter data.4. It could not be stated that birds preferred a special habitat for several breeding seasons.5. To fix the limits of the colony the aggressive behaviour of the fieldfares was used.6. The average size of the colonies was 4.9 resp. 4.7 pairs in 1967 and 1968. In 1967 20,9% of the nests were single ones.7. Average dates of first observations of breeding birds were March 21st, of the first song flights March 23rd, of the first establishment of colonies March 25th, and of the beginning of intraspecific aggressive behaviour also March 25th. The average start of egg laying was April 3rd.8. The participation of the sexes in breeding resp. rearing young was examined by means of marking with plumage colours. Only one pair stayed together during two breeding seasons.9. The start of breeding depends on temperature. Second breeding was exceptional.10. So far it has not been proved that breeding in colonies is more succesful than in single nests.
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9.
Summary DNA fingerprinting of nestlings ofFalco cherrug was used to determine indirectly the survival of the corresponding adult parent birds, which are difficult to catch in sufficient numbers. This approach is possible because Saker falcons show a high degree of site and mate tenacity. DNA profiles of nestlings from the same territory but from different years were compared. Three patterns of band-sharing coefficients between broods from the same territory were found: if band-sharing coefficients within and between broods from consecutive years were similar but significantly different from those of unrelated birds, it indicated that all young were full sibs and that neither adult was replaced between years. If band-sharing coefficients between broods at the same site indicated no relatedness across years and were equal to those of unrelated birds, then both breeding partners apparently had changed. If the band-sharing coefficients between broods of the same territory and consecutive years were significantly lower than those of full sibs, but higher than those of unrelated birds, the loss of one adult bird was indicated. The analysis of 32 broods (years 1993 to 1997) provided a minimal estimate for annual adult survival of 82% for a wild population of Saker Falcons in Kazakhstan.
Abschätzung der jährlichen Überlebensraten des Sakerfalken(Falco cherrug) mittels DNA-Fingerprinting
Zusammenfassung Um die Gefährdung und Populationsdynamik des Sakerfalken (Falco cherrug) beurteilen zu können, benötigen wir genaue Angaben zu Mortalität und Überlebensraten. Während es bei dieser Art relativ einfach ist, Nestlinge zu fangen, ist es nahezu unmöglich, eine ausreichend große Zahl an Altvögeln zu markieren, um durch Wiederfang oder Ringfundmeldungen die jährliche Überlebensrate zu ermitteln. Durch DNA-Fingerprinting von Jungfalken haben wir versucht, die minimale Überlebensrate von Altfalken indirekt zu bestimmen. Dieser Forschungsansatz wird dadurch möglich, daß die Sakerfalken eine hohe Philopatrie aufweisen und jedes Jahr im selben Revier brüten. Wenn man mehrere Jahre lang Blutproben der Jungvögel aus denselben Revieren sammelt, so kann man mittels DNA Fingerprinting indirekt ermitteln, ob die jeweiligen Altvögel identisch waren oder gewechselt haben: Vergleicht man die Band-Sharing-Koeffizienten (BSK) von Jungvögeln von zwei oder mehr Jahren aus demselben Revier, so ergeben sich drei Muster: Wenn die BSK-Werte innerhalb der Bruten und zwischen den Bruten identisch aber signifikant verschieden von denen nicht verwandter Vögel sind, so handelt es sich bei den Jungvögeln um Vollgeschwister; demnach sind die Altvögel identisch geblieben, d. h. sie haben von einem Jahr zum nächsten überlebt. Wenn die BSK-Werte zwischen zwei Bruten aus demselben Revier einen Wert annehmen, wie man ihn für unverwandte Tiere ermittelt, so müssen die Eltern gewechselt haben. Liegen die Werte zwischen zwei Bruten signifikant höher als die von nicht verwandten Tieren, aber niedriger als diejenigen von Vollgeschwistern, so ist vermutlich 1 Altvogel gewechselt worden. Die Analyse von 32 Bruten des Sakerfalken aus Kasachstan zeigt, daß die minimale jährliche Adultüberlebensrate bei 82% liegt.
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10.
Summary Data from the British Trust for Ornithology's Moult Enquiry collected in Britain from 1960 to 1970 were analysed to discover for the adult Dunnock(Prunella modularis), the moulting period, the rate of moult in the individual, the sequence of feather replacement and the relative timing of moult in different tracts, excluding the small contour feathers. The feather scores recorded on the moult cards were used to produce scatter diagrams on which calculations were based. The various ways of using such diagrams are discussed briefly. It is suggested that the speed of moult can often be estimated by visual appraisal, but regression analysis if used should be of dates of capture against individual moult scores, not of moult scores against each date (see fig. 2). Retrapped birds were used to confirm calculated moulting rates.The sequence of moult is similar to that of most other small passerines but the rate is rather faster than might be expected for this species which is remarkably sedentary in Britain.The use of moult for ageing at certain times is suggested; Dunnocks in new plumage before mid-August are almost certainly juveniles as are birds in tail and body moult with new remiges.The timing and rate of moult in different years and parts of Britain were compared and statistically significant differences were found in some cases. Birds caught in moult in different years were found not to be inherently early or late moulters.The probable relationship between the end of breeding activity and the start of moult is discussed. The number of Dunnocks caught at different stages of moult was analysed to discover if birds in heavy moult are less readily caught.
Zeitliche Einpassung und Ablauf der jährlichen Vollmauser der Heckenbraunelle(Prunella modularis) in Großbritannien, 1960–1970
Zusammenfassung Die Arbeit faßt die Ergebnisse der Mauserkarten des Brit. Trust for Ornithology zusammen. Einzelheiten zum zeitlichen Verlauf und zur Mauserfolge werden dargestellt.Mausernde Heckenbraunellen wurden in Großbritannien von Ende Juni bis Anfang Oktober festgestellt. Der Höhepunkt der Handschwingenmauser dauert von Mitte Juli bis in die zweite Septemberhälfte (Abb. 1) bei einer mittleren Dauer der gesamten Handschwingenmauser pro Individuum von 54 Tagen. Der Zeitraum, in dem 50 Vögel mind. 2mal während einer Mauser gefangen wurden, beträgt 60 Tage. Aufgrund des Zeitpunktes der Handschwingenmauser kann eine Heckenbraunelle im vollständig frischen Gefieder vor Mitte August ziemlich sicher als diesjährig angesprochen werden.Die Mauser der Armschwingen beginnt, wenn die 2–4 innersten Handschwingen wieder gewachsen sind, etwa zur selben Zeit, wenn die 5. oder 6. Handschwinge ausfällt. So entstehen eher zwei kleine Lücken im Flügel als eine große. Der Ersatz der Armschwingen ist meistens abgeschlossen, wenn die 8. Handschwinge vollständig nachgewachsen ist; einige Vögel beenden den Armschwingenwechsel erst nach der vollständigen Handschwingenmauser. Die innersten Armschwingen beginnen für gewöhnlich während der Handschwingenmauser auszufallen, aber nicht bevor diese etwa mit 10–25 (vgl. S. 266) bewertet werden können. Der Zeitpunkt der Schwanzmauser variiert stärker; die Schwanzfedern beginnen während der ersten Hälfte der Handschwingenmauser zu fallen, doch vor der Armschwingenmauser. Heckenbraunellen mit frischen Schwungfedern und mauserndem Schwanz sind fast mit Sicherheit diesjährige Vögel.Der Modus der Schwingenmauser ist derselbe wie bei der Mehrzahl der Passeres. Die Handschwingen werden descendent, die Armschwingen ascendent gemausert. Die Steuerfedern fallen in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle zentrifugal, doch oft in sehr rascher Folge. Bis zu einem Viertel der Vögel mausert den Schwanz irregulär.Die Armschwingmauser erscheint als ein in sich beschleunigter Vorgang, wie dies bereits beim Gimpel nachgewiesen wurde. Armschwingen- und Schwanzmauser laufen dagegen mit Ausnahme der Extreme am Anfang und Ende relativ linear mit der Zeit ab.Im Mauserbeginn lassen sich regionale und jährliche Unterschiede feststellen. Von 1960–1970 war das mittlere Datum des Beginns im N und S Großbritanniens der 29. Juli, in Wales und in den mittleren Gebieten Englands dagegen der 3. August. Der Unterschied ist statistisch signifikant; 1963 lag der mittlere Beginn später als in den übrigen Jahren. Individuell besteht bei Heckenbraunellen keine Tendenz, konstant früh oder spät zu mausern; eher ist der Mauserbeginn möglicherweise korreliert mit dem Ende des individuellen Brutgeschäftes, wie dies auch bei einer Reihe anderer Arten nachgewiesen wurde.


I should like to dedicate this paper to the memory of Prof.E. Stresemann, whose life's work was such an inspiration, especially to those interested in the study of moult.  相似文献   

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