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1.
The effect of rapid temperature changes on the activity of Ch. albomarginatus was investigated. The results showed the necessity of distinguishing between the activity that the animal shows after a longer time at the test temperature and the activity which takes place immediately following the temperature change. The activity of the animal should therefore be considered as a function of both the time and temperature factors. This connection between activity, temperature and time is illustrated schematically in a partially hypothetical diagram (Fig. 9). This diagram shows that the observations that increased temperature leads to increased activity and the fact that Acrididae can sit still and bask at relatively high temperatures may be only apparently opposing.A special activity minimum is demonstrated and its possible relation to the general orientation habits of the grasshopper in its specific milieu is pointed out.It has been shown that the test animals react to a temperature difference of 1 degree at 40°–41°.
Zusammenfassung Die Wirkung rascher Temperaturänderungen auf die Aktivität von Chorthippus albomarginatus wurde untersucht. Die Ergebnisse erwiesen die Notwendigkeit, zwischen der Aktivität zu unterscheiden, die das Tier nach einer längeren Zeit bei der Prüftemperatur zeigt, und der Aktivität, die unmittelbar nach der Temperaturänderung eintritt. Die Aktivität des Tieres muß deshalb als eine Funktion sowohl der Zeit wie des Temperaturfaktors betrachtet werden. Die Beziehungen zwischen Aktivität, Temperatur und Zeit werden mit einem teilweise hypothetischen Diagramm schematisch dargestellt (Fig. 9). Das Diagramm erweist die nur scheinbare Gegensätzlichkeit der Beobachtungen, daß erhöhte Temperatur zu verstärkter Aktivität führt, und der Tatsache, daß Feldheuschrecken bei relativ hohen Temperaturen still sitzen und sich sonnen können.Es wird ein spezifisches Aktivitätsminimum nachgewiesen und seine mögliche Beziehung zum allgemeinen Orientierungsverhalten der Feldheuschrecken in ihrer spezifischen Umgebung erwogen.Es wurde nachgewiesen daß Versuchstiere bei 40° bis 41° auf einen Temperaturunterschied von einem Grad reagieren.
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2.
Zusammenfassung Es wird über eine neue Form einer recessiv X-chromosomal vererbten progressiven Muskeldystrophie berichtet. Dieses Krankheitsbild wurde bei 17 Kranken in 3 Generationen einer in Niederbayern ansässigen Sippe beobachtet. Der Erkrankungsbeginn lag bei der Mehrzahl der Patienten in der ersten Lebensdekade. Ein Frühsymptom waren fibrotisch bedingte Kontrakturen insbesondere des M. gastrocnemius, der ischioeruralen und paravertebralen Muskeln sowie des M.biceps brachii. Als Folge dieser Veränderungen kam es zu frühzeitigen Bewegungseinschränkungen in den entsprechenden Gelenken. Pseudohypertrophien wurden in keinem Stadium beobachtet. Bei relativ langsamer Progredienz zeigten die auftretenden Paresen und Atrophien eine scapulo-humero-distale Verteilung mit peripher betonten Extensorschwächen. Gehunfähigkeit trat nicht vor der vierten Lebensdekade ein. Die Fertilität war ungestört. Das Todesalter der 9 bisher verstorbenen Kranken lag zwischen 37 und 59 Jahren; alle 9 Patienten verstarben plötzlich, wahrscheinlich als Folge einer schon vorher bestehenden Herzrhythmusstörung. Bei 5 Kranken wurden im Elektrokardiogramm Rhythmusstörungen in Form eines totalen AV-Blockes mit Reizbildung im AV-Knoten oder in tertiären Zentren nachgewiesen. Die elektromyographischen und histologisch-enzymhistochemischen Untersuchungen zeigten einen myopathischen Krankheitsprozeß an. Die motorische und sensible Nervenleitgeschwindigkeit war normal. Die Aktivität der Serum-CPK war bei allen jungen Patienten leicht bis stark erhöht, bei den älteren Patienten war die Aktivität normal. Sichere und mögliche Konduktorinnen zeigten weder klinische Symptome noch Erhöhungen der Serum-CPK. Die klinische Symptomatik und das Verhalten der Serum-CPK erlauben eine sichere differentialdiagnostische Abgrenzung von anderen Myopathien, insbesondere auch von den recessiv X-chromosomal erblichen Muskeldystrophien Typ Duchenne und Typ Becker-Kiener.
New type of recessive X-linked muscular dystrophy: Scapulo-humeral-distal muscular dystrophy with early contractures and cardiac arrhythmias
Summary A kinship living in lower Bavaria (Germany) is described with a distinct type of a recessive X-linked muscular dystrophy. The disease was observed in 3 generations affecting 17 males. Among the earliest manifestations of the disease — usually before the age of 10 — is the shortening of the musculus gastrocnemius and biceps brachii and the hamstrings as well as an increasing fibrosis in neck and paravertebral musculature. The result of these changes are flexion contractures in the elbow, hip and foot and limitation of the ventral flexion of the spine. Other features of the disease include a slow progression rate, muscle weakness and wasting in a scapulo-humeral-distal distribution, involving mainly the extensor muscles, and absence of pseudohypertrophy. The patients were ambulatory at least up to the fourth decade and showed a normal fertility. Hitherto 9 of them died suddenly aged between 37 and 59 years. The deaths most probably were due to cardiac arrest, since in 5 patients looked for there was a partial or complete atrio ventricular block. Electromyography and standard histology as well as enzymehistochemistry indicated a myopathic process. Motor and sensory nerve conduction velocities were normal. In all of the young patients there was an increase in the serum creatine kinase activity, but in older patients the enzyme activity was normal. Definite and possible carriers revealed neither clinically myopathic signs nor raised serum enzyme levels. The clinical picture in combination with the changes in electrocardiogram and in serum creatine kinase activity differentiate this type of myopathy from others, especially from the recessive X-linked types of muscular dystrophy according to Duchenne and Becker-Kiener.

Abkürzungen CPK Kreatin-Phosphokinase - ATPase Adenosin-Triphosphatase - GDH alpha-Glycerophosphat-Dehydrogenase - LDH Lactat-Dehydrogenase - NADH reduziertes Nicotinamid-adenin-dinucleotid - SDH Succinat-Dehydrogenase - FBA Finger-Boden-Abstand bei Vorwärtsbeugen des Rumpfes mit gestreckten Knien - KBA Kinn-Brust-Abstand bei maximaler Beugung des Kopfes - IE Internationale Einheiten (Mol Substratumsatz/min/1000 ml) - * Klinische Befunde nach Angaben von Hausärzten und Angehörigen Erstmals mitgeteilt auf der 67. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde, Saarbrücken, September 1969 (Rotthauwe u. Beyer, 1970).Die Arbeit enthält wesentliche Teile der Dissertation von H. Beyer.  相似文献   

3.
Carrot fly displays a preference for moist air but the female does not differentiate humidities above 65% RH. In a temperature gradient aggregation takes place at 18–24°.An apparatus is described in which the effects of temperature, humidity and light intensity on activity were studied. Activity was always on a higher level below 65% RH and it is suggested that this orthokinetic response is the mechanism by which flies aggregate in moist air. Light intensity influenced the kinetic response to humidity; low light intensity tending to produce similar activity at all levels. These reactions are discussed in relation to field behaviour.
Zusammenfassung Bei Wahlmöglichkeit zeigten Möhrenfliegen eine Bevorzugung feuchter Luft, jedoch unterschied das Weibchen Feuchtigkeiten über 65% rel. Luftfeuchtigkeit nicht. In einem Temperaturgefälle wurden 18–24° bevorzugt.Es wird eine Apparatur beschrieben, in welcher die Wirkungen der Luftfeuchtigkeit, der Temperature und der Lichtintensität auf die Aktivität untersucht werden können. Die Ergebnisse zeigen, daß bei 20° die Aktivität bei geringer Feuchtigkeit am höchsten ist und von 10% bis 100% rel. Luftfeuchtigkeit allmählich abnimmt. Über dieser Grenze brachten jedoch nur 28° eine Steigerung hervor. Die Lichtintensität beeinflußt die Reaktion auf die Feuchtigkeit. So setzte geringe Lichtintensität das Unterscheidungsvermögen zwischen hoher und niedriger Luftfeuchtigkeit herab.Bei Anwendung dieser Ergebnisse auf das Freilandverhalten ist es möglich, Hinweise auf die Faktoren zu geben, die bei der Orientierung der Möhrenfliege im Freiland mitwirken. Die Fliegen häufen sich in hoher Luftfeuchtigkeit an und es scheint, daß eine orthokinetische Reaktion auf Feuchtigkeit den Mechanismus darstellt, der die Zusammenscharung bewirkt. Die Laborversuche lassen vermuten, daß diese Kinese durch die Lichtintensität und durch Temperaturänderungen beeinflußt wird.
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4.
Zusammenfassung 7 Stare (Sturnus vulgaris), 2 Beos (Gragula religiosa) und 1 Amsel (Turdus merula) wurden einzeln für jeweils mindestens 14 Tage in einer Apparatur gehalten, in der sie zwischen zwei oder drei unterschiedlich hell, aber zeitlich konstant beleuchteten Kästen wählen konnten. In jedem Kasten wurde ihre lokomotorische Aktivität registriert. Acht der zehn Vögel zeigten eine circadiane Periodik der Aktivität und, korreliert da mit, eine circadiane Periodik der bevorzugten Beleuchtungsstärke; die Vorzugshelligkeit nahm bei steigender Gesamtaktivität zu; zum Schlafen suchten die Vögel stets den dunkleren Kasten auf. Diese strenge Korrelation zwischen Aktivitätsmenge und Vorzugshelligkeit galt bei einem Tier nur für bestimmte Teile seiner Aktivitätsperiodik, im übrigen aber auch für solche Vögel, deren Aktivität in kurzperiodischen Schüben geordnet oder aperiodisch war.Es wird auf die ökologische Bedeutung dieser Befunde hingewiesen und die Frage nach möglichen Konsequenzen für die Tierhaltung erörtert.
Summary 7 Starlings (Sturnus vulgaris), 2 Beos (Gracula religiosa) and 1 Blackbird (Turdus merula) were kept for at least 14 days, each in isolation, in an apparatus in which they were able to chose between 2 or 3 chambers with different, but constant, light intensities. Locomotor activity was measured in each chamber. 8 of 10 birds exhibited, at least temporarily, a circadian rhythm of activity and correllated to it a circadian rhythm in the preferred light intensity: the preferred intensity increased with increasing activity, and the birds always selected the dark chamber for sleeping. This close correlation between activity level and preferred light intensity was absent only in one animal at particular times of his period, and was otherwise typical also for birds with frequent periodic or aperiodic bursts of activity. The ecological significance of these findings is discussed, and possible consequences for the maintenance of animals in captivity are considered.
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5.
Zusammenfassung Es wurde eine vergleichende bio- und histochemische Prüfung des Einflusses der Hypophysektomie auf die Aktivität der alkalischen unspezifischen Nieren-Phosphatase und der Lipase von Triturus cristatus carnifex Laur, angestellt. Außerdem haben die Autoren die Wirkung der Hypophysektomie auf die Aktivität der sauren unspezifischen Phosphatase, der Glucose-6-Phosphatase, der Adenosin-Triphosphatase und der Succino-Dehydrogenase untersucht, aber nur histochemisch. Zur histologischen Kontrolle wurden Gehirn- und Schilddrüsen-Präparate angefertigt.Die Ergebnisse der biochemischen Bestimmungen wurden statistisch überprüft.Die biochemischen und histochemischen Befunde ergaben, daß: 1. die Aktivität der alkalischen Phosphatase nach der Hypophysektomie abnimmt. Der Unterschied zwischen der Aktivität bei Kontroll- und hypophysektomisierten Tieren (nach Student-t berechnet) ist statistisch signifikant für P=0,02.2. Die lipolytische Aktivität nach der Hypophysektomie zunimmt. Der Unterschied zwischen der Aktivität bei Kontroll- und hypophysektomisierten Tieren (nach Student-t berechnet) ist statistisch signifikant für P=0,02.Nach der Hypophysektomie wurde histochemisch festgestellt, daß sich die saure Phosphatase und die Glucose-6-Phosphatase ähnlich verhalten wie die alkalische Phosphatase, während die Aktivität der Adenosin-Triphosphatase und die der Succino-Dehydrogenase sich nicht zu verändern scheinen.Auf Grund der dargestellten Ergebnisse glauben die Verfasser annehmen zu dürfen, daß bei Triturus cristatus carnifex die Aktivität der alkalischen Nieren-Phosphatase, und wahrscheinlich auch die der sauren Phosphatase, von der Nebenniere geregelt werden.Der Regulierungsmechanismus der anderen Enzyme (Lipase, Glucose-6-Phosphatase, Adenosin-Triphosphatase und Succino-Dehydrogenase) ist hingegen nicht klar erkenntlich.

Le operazioni e le ricerche istochimiche e istologiche sono dovute ad A. Peyrot; l'impostazione della premessa e delle conclusioni e le ricerche biochimiche sono dovute ad E. Ferreri. L'analisi statistica dei risultati delle prove biochimiche e la stesura definitiva del lavoro sono state elaborate insieme.  相似文献   

6.
Zusammenfassung In Wurzeln, Sprossen und Kotyledonen von 7 Tage alten Erbsenkeimlingen wurde eine beträchtliche Peroxydase-, aber nur eine minimale Polyphenoloxydase-Aktivität gefunden. Zwischen den Sortenunterschieden und der Fußkrankheitsresistenz besteht kein Zusammenhang. In den Organen von gleichalten, mit Ascochyta pinodella infizierten Keimlingen sind die Enzymaktivitäten erhöht. Zwischen der postinfektionellen, sortenverschiedenen Fermentaktivierung und dem Resistenzgrad besteht ebenfalls keine eindeutige Beziehung. Der Peroxydase-Test ist zur Selektion Ascochyta-resistenter Erbsenstämme nicht anwendbar.Weiterhin wurde die Veränderung der Peroxydase-Aktivität und die postinfektionelle Entwicklung der Aktivitätssteigerung im Verlaufe der Keimung bei einer hochanfälligen Sorte (Bördi) und bei einem relativ widerstandsfähigen Stamm (SE) untersucht. Die Veränderung der Aktivität in gesunden Keimlingen erfolgt bei Bördi und SE im wesentlichen übereinstimmend. Beide unterscheiden sich jedoch deutlich in der Entwicklung der parasitogen gesteigerten Aktivität.
Peroxidase and polyphenol oxidase activity in healthy and food-infected pea seedlings of differently susceptible varieties
Summary In roots, sprouts and cotyledons of seven day old pea seedlings considerable peroxidase activity but only minimal polyphenol oxidase activity was found. There was no relationship between the enzyme activities of different pea varieties and their footrot resistance. In Ascochyta pinodella-infected seedlings of the same age the enzyme activities are increased, but there is no clear correlation between the degree of resistance and the increase of enzyme activity after infection. The peroxidase test cannot be used for selecting Ascochyta footrot resistant pea varieties.Changes of peroxidase activity in healthy and infected seedlings of a very susceptible variety (Bördi) and a relatively resistant one (SE) were tested during germination. The change of activity in healthy seedlings of Bördi and SE is alike, however, the two varieties differ distinctly in the course of activity change caused by infections.


Quedlinburger Beiträge zur Züchtungsforschung Nr. 80.  相似文献   

7.
Zusammenfassung 1. Untersuchungen über die Temperaturadaptation des Fischstoffwechsels wurden an Orfen (Idus idus L.) und an Aalen (Anguilla vulgaris L.) vorgenommen.2. Beim isolierten Kiemen-, Muskel- und Lebergewebe der Orfe wurden der Sauerstoffverbrauch bei Zusatz verschiedener Substrate und die Aktivitäten der Aldolase und der Malatdehydrogenase bestimmt. Ferner sind die anaerobe Säurebildung des isolierten Kiemen- und Muskelgewebes sowie die Aktivität der Cytochromoxydase in der Skelettmuskulatur gemessen worden.3. Der Sauerstoff verbrauch der Kiemen und der Rumpfmuskulatur zeigt eine Temperaturabhängigkeit im Sinne einer Kompensation (höhere Werte bei kaltadaptierten Fischen); gleiches gilt für die Cytochromoxydaseaktivität in der Muskulatur und für die Aktivitäten der Aldolase und Malatdehydrogenase in Kieme, Muskel und Leber. Der durch die Vorbehandlungstemperatur bedingte Unterschied im Sauerstoffverbrauch der Muskulatur ist unabhängig vom Zusatz exogener Substrate. Die Succinatveratmung der Leberhomogenate und die anaerobe Säurebildung isolierter Kiemen lassen keinen Einfluß der Adaptationstemperatur erkennen. Fructose-1,6-diphosphat wird besser von Leberhomogenaten warmadaptierter Orfen verwertet.4. Durch Injektion von Thyreotropin wird nur die Malatdehydrogenase in der Leber kaltadaptierter Orfen signifikant erhöht.5. Beim Aal sind die Atemfrequenz, die Herzfrequenz und die Sauerstoffspannungen in der dorsalen Rumpfmuskulatur, im Herzblut und im Blut der caudalen Hauptgefäße gemessen worden. Außerdem wurden Bau und oxydative Kapazität der Rumpfmuskulatur untersucht.6. Die Atmungsintensität der Aalmuskulatur wird überwiegend durch den Anteil roter Muskelfasern bestimmt.7. Atem- und Herzfrequenz der Aale weisen eine Temperaturanpassung im Sinne einer Kompensation auf.8. Die niedrige Sauerstoffspannung in der weißen Rumpfmuskulatur und der Sauerstoffdruck im Blut der Schwanzarterie differieren nicht bei unterschiedlich angepaßten Aalen; dagegen hängt die Höhe der Sauerstoffspannung im venösen Blut von der thermalen Vorbehandlung ab.9. An langfristigen Registrierungen des venösen Sauerstoffdrucks ließ sich seine Abhängigkeit von den Adaptations- und Versuchsbedingungen genauer analysieren. Schnelle Steigerungen der Versuchstemperaturen erhöhen die Atemfrequenz und die Sauerstoffspannung; ein Gleichgewicht zwischen der Sauerstoffaufnahme der Muskulatur und dem Sauerstoffgehalt des Blutes stellt sich erst nach längerer Versuchszeit ein. Beim Abkühlen der Versuchstiere verringert sich die arterio-venöse Differenz ohne Verzögerung. Wird zwischen dem Vorder- und Hinterkörper des Aales ein Temperaturunterschied längere Zeit aufrechterhalten, so ändert sich die Sauerstoffspannung, wie sie in der Caudalvene gemessen wird, kaum. Bei übereinstimmender Ventilationsleistung liegt die venöse Sauerstoffspannung der an 22° C adaptierten Aale höher als die der an 8° C adaptierten Fische; dies gilt für den gesamten Temperaturbereich zwischen 10° C und 21° C.10. Die in-vitro-Befunde an Orfen und die in-vivo-Messungen an Aalen bestätigen eine Leistungsadaptation des Gewebestoffwechsels im Sinne einer Kompensation. Die Temperaturabhängigkeit des Stoffwechsels des Aales wird diskutiert.
Experiments on the adaptation of fish within the normal range of temperature
In most teleosts the metabolism of the intact individual and its isolated tissues have the ability for partial compensation. The metabolic rates of fish kept at colder acclimation temperatures are higher than the rates of fish kept for the same time at a higher temperature, when measured at the same test temperature. In this study a similar pattern of temperature acclimation is demonstrated in the golden orfe (Idus idus L.) for the rates of oxygen uptake of excised gill and muscle tissue, the activity of cytochrome oxidase in skeletal muscle, and the activities of aldolase and malic dehydrogenase in gill, liver and muscle homogenates. In contrast, the anaerobic acid production of excised gills and the succinate oxidation in the liver homogenates are not changed in the process of cold acclimation. Treatments with TSH increased the activity of malic dehydrogenase only in the liver of cold-adapted fish. As in the eel (Anguilla vulgaris L.) the metabolic rate of muscle in vitro does not completely reflect the capacity adaptation of the intact fish and, as the latter mainly depends on the temperature conditions of the head, the following parameters of metabolic capacity were estimated: the frequencies of opercular and cardiac cycles, the local oxygen pressure in the dorsal skeletal muscle, the heart cavity and the caudal blood vessels. In addition, structure and oxidative capacity of body muscles were investigated. The frequencies of opercular movements and heart beats were significantly higher for cold-adapted eels; but the local oxygen pressure in the white muscle and the oxygen tension in the arterial blood were independent of adaptation temperature. An analysis of the oxygen pressure in the venous bloodstream, in respect to changing test temperatures and different adaptation conditions, showed a lower oxygen tension in cold-acclimated eels than in warm-acclimated ones. This difference became more pronounced at higher test temperatures, showing a close correlation between breathing rate and the partial pressure of oxygen. The results are discussed in relation to other work on temperature adaptation in the eel.


Habilitationsschrift, angenommen von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Univesität Kiel.  相似文献   

8.
Zusammenfassung In den Extremitäten und Köpfen von Rattenembryonen des Tages 16–20 wurden die Aktivität und die Lokalisation einer Phosphatase untersucht. Die Enzyme aus Köpfen und Extremitäten sind gleich und wurden als unspezifische alkalische Phosphatase charakterisiert. Das Enzym kommt partikelgebunden im Sediment und in löslicher Form im 30000 g-Überstand vor. Die Phosphataseaktivität findet sich als Bleiphosphatniederschlag intrazellulär in Vesikeln und Granula der Osteoblasten der desmalen, perichondralen und chondralen Osteogenese. Nach seiner Sekretion läßt sich das Enzym extrazellulär in der Interzellularsubstanz des verkalkenden Vorknorpels und im Osteoid während der Osteogenese nachweisen. Es besteht eine enge räumliche Beziehung zwischen Bleiphosphatniederschlägen und den ersten Apatit-Einlagerungen.
The activity and localisation of the alkaline phosphatase during skeleton-development of rat foetuses
Summary From days 16 to 20 we examined the activity and localisation of a phosphatase in the heads and extremities of rat foetuses. The enzymes from heads and extremities are identical and were characterized as an unspecific alkaline phosphatase. This enzyme could be found particle-bound in the sediment as well as in the 30000 g-supernatant.The phosphatase-activity was found as intracellular lead phosphate deposits in the vesicles and granules of the osteoblasts of the desmal, perichondrial and intercartilaginous osteogenesis. After secretion the enzyme could be found extracellularly in the intercellular matrix of the calcifying precartilage and in the osteoid during osteogenesis. There is a close spatial relationship between lead phosphate deposits and the first apatite depositions.


Durchgeführt mit Unterstützung durch die DFG im Rahmen des Sonderforschungsbereiches 29.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Der Charakter der Polyphenoloxydase-Aktivität als Erbmerkmal wurde aus folgenden Tatsachen geschlossen: Der Unterschied in der Aktivität dieses Fermentes zwischen 2 Sorten blieb über die ganze Vegetationszeit erhalten und wiederholte sich in ihren Nachkommen. In der F1 zeigte sich deutliche Dominanz der geringeren Aktivität.Es besteht kein Zusammenhang zwischen Polyphenoloxydase-Aktivität und Anfälligkeit fürPeronospora tabacina, denn beim Vergleich je einerPeronospora-resistenten und einer anfälligen Sorte war einmal die anfällige und einmal die resistente die fermentaktivere. Die Unterschiede in der Aktivität der Polyphenoloxydase ließen also kein Prinzip erkennen.Zwischen der Polyphenoloxydase-Aktivität und der Y-Virus-Anfälligkeit dagegen konnte ein deutlicher Zusammenhang festgestellt werden. Die Unterschiede in der Aktivität der Polyphenoloxydase je einer Y-Virus-resistenten und einer anfälligen Sorte verhielten sich gleichsinnig: Die resistenten hatten eine höhere Polyphenoloxydase-Aktivität als die anfälligen Sorten.Die Frage nach der Art des Zusammenhangs zwischen Y-Virus-Disposition und Polyphenoloxydase-Aktivität wurde diskutiert: Es kann kein ursächlicher sein in der Weise, daß Y-Virus-Anfälligkeit von der Polyphenoloxydase-Aktivität abhänge, sondern er muß nach den vorliegenden Versuchsergebnissen als indirekter gedeutet werden derart, daß beide Erbmerkmale, Y-Virus-Anfälligkeit und Polyphenoloxydase-Aktivität von einer gemeinsamen, gengesteuerten dritten Größe abhängen. Die Polyphenoloxydase-Aktivität wird damit als bloßes Anzeichen der physiologischen Aktivität der betreffenden Sorte betrachtet, ohne selbst einen direkten Einfluß auf die Krankheitsdisposition zu haben.
Summary consequent on the following facts polyphenoloxidase activity proved to be a hereditary quality: The difference of activity between two varieties endured during the whole vegetation time and replicated in their descendants. In F1 generation dominance of lower activity appeared.There is no relation between polyphenoloxidase activity and susceptibility toPeronospora tabacina, for comparing everyPeronospora susceptible variety with a resistent one, no regularity could be observed: Once the susceptible variety and another time the resistant possessed the higher enzyme activity.Between polyphenoloxidase activity and Y Virus disposition a clear relation became evident: The resistant varieties possessed a higher activity of this enzyme than the susceptible ones.The question is discussed how to explain this relation between polyphenoloxidase activity and Y Virus disposition. It can not be a causal one in this way that Y Virus susceptibility should depend on polyphenoloxidase activity. Relation must be an indirect one in this way that both hereditary qualities: Y Virus and oxidase activity depend on the same third gene-dependant but unknown quantity. Thus polyphenoloxidase activity is considered to act only as an indicator of physiological processes in the plant without itself having a direct influence on the disposition to Y Virus disease.
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10.
Zusammenfassung An einigen dekapoden Krebsen wurden Beobachtungen und Versuche gemacht, die unsere Kenntnisse über die Nervenmuskelphysiologie dieser Tiere zum Teil bestätigen und erweitern.Das Hauptuntersuchungsobjekt war Portunus holsatus, außerdem wurden einige Beobachtungen und Versuche mit Eriocheir sinensis und Potamobius fluviatilis und leptodactylus gemacht. Zum Vergleich wurden die von Cancer pagurus und Carcinus maenas bekannten Erscheinungen herangezogen.Es werden die Extremitätenstellungen und -bewegungen normaler Krebse beschrieben und zu analysieren versucht und mit den entsprechenden Stellungen und Bewegungen nach Durchschneidung eines oder beider Schlundkonnektive verglichen. Der Vergleich wurde durch Versuche, bei denen verschiedene Teile des Nervensystems faradisch gereizt wurden, erweitert. Zur Analyse der Bewegungen von Portunus wurden Kinoaufnahmen gemacht.Die Einzelergebnisse dieser Versuche sind auf S. 238, 242 und 253 zusammengefaßt.Bemerkenswert ist, daß die Schwimmbeine von Portunus sich grundsätzlich entgegengesetzt verhalten wie die Scheren und Gangbeine des gleichen Krebses und der anderen Dekapoden.Es wird versucht, aus den Ergebnissen ein Schema abzuleiten, das eine nervenphysiologische Deutung der Erscheinungen ermöglicht und die nach Konnektivdurchschneidungen und bei faradischer Reizung auftretenden Bewegungsstörungen in der Hauptsache auf Änderungen des Tätigkeitszustandes gewisser nervöser Zentren zurückführt.Die Untersuchungen wurden mit Hilfe eines Stipendiums der Rockefeller-Stiftung ausgeführt.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Epithelzellen der Plexus chorioidei ventriculi III und IV und der Paraphyse von Rana temporaria L. zeigen histochemisch eine deutliche Aktivität der Phosphorylase, Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase und Aldolase. Die Aktivität der Uridindiphosphoglucose-Glycogen-Transferase ist im Plexusepithel der Frösche gering. Glucose-6-Phosphatase läßt sich in den Plexus chorioidei und in der Paraphyse von Rana temporaria nicht darstellen. Phosphorylase, Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase und Aldolase zeichnen sich durch ein charakteristisches, verschiedenartiges Verteilungsmuster aus. Der Einfluß von Adrenalininjektionen auf die Aktivität der obengenannten Enzyme des Plexus-und Paraphysenepithels und funktionelle Zusammenhänge mit der gleichzeitig eintretenden Entspeicherung ihres Glykogenvorrats werden erörtert. In fluoreszenzmikroskopischen Untersuchungen mit der Falck-Hillarp Methode läßt sich weiterhin beobachten, daß nach Adrenalingaben im Plexusepithel der Frösche ein Fluorophor auftritt, das bei Kontrolltieren vollständig fehlt. Im Plexusstroma finden sich nur vereinzelt adrenerge Nervenfasern.
Enzyme histochemical (carbohydrate metabolism) and fluorescence microscopic (biogenic amines) investigations of the choroid plexuses and the paraphysis in Rana temporaria L.
Summary Epithelial cells of the choroid plexuses and paraphysis in Rana temporaria L. show histochemically distinct phosphorylase, glucose-6-phosphate dehydrogenase, and aldolase activities. The uridine diphosphate glucose-glycogen transferase-reaction of the choroid epithelium is very weak, and the glucose-6-phosphatase-reaction of the choroid plexuses and the paraphysis is negative. Choroid plexuses and paraphysis differ in their distribution patterns of phosphorylase, glucose-6-phosphate dehydrogenase, and aldolase activities. Injections of epinephrine into the dorsal lymph sac increase the histochemically detectable activity of phosphorylase, glucose-6-phosphate dehydrogenase and aldolase, and deplete the glycogen stores of the choroid epithelium. After administration of epinephrine into the dorsal lymph sac, intensely fluorescent material is observed in the choroid epithelium with the Falck-Hillarp method. The adrenergic innervation of the choroid plexus of Rana temporaria is sparse.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es wurden mit histochemischen Methoden Milchdrüsen von Meerschweinchen in physiologischer und durch Kastration während der Laktationsperiode hervorgerufener Involution untersucht. Nachgewiesen wurden alkalische und saure Phosphatase (APh und SPh), unspezifische Esterase, Sukzinodehydrase, SH-Gruppen, Nukleinsäuren und Lipide. — Die Aktivität der SPh nimmt während der Involution zu. Die Bedeutung dieses Enzyms für den Rückbildungsprozeß des Drüsengewebes wird diskutiert. — Das Vorkommen der APh-Aktivität in Drüsenendstücken im Involutionsstadium kann auf die Beteiligung dieses Enzyms an der Rückresorption der mit der Milch ausgeschiedenen Substanzen hinweisen. — Zwischen der Aktivität der unspezifischen Esterase und dem Gehalt sowie der Lokalisation von Lipiden besteht eine Abhängigkeit. — Es konnten keine Unterschiede in der Sukzinodehydraseaktivität und dem DNS-Gehalt aufgezeigt werden. — Die Verminderung von SH-Gruppen und RNS hängt mit dem Aufhören der Sekretionsproduktion durch die Zellen der Drüsenendstücke der Milchdrüsen zusammen.
Histochemical studies on the involution mechanism of the mammary gland
Summary Histochemical methods were used to study mammary glands of guinea pigs in the course of physiologic involution and that induced by castration during lactation. Alkaline and acid phosphatases, unspecific esterase, succinic dehydrogenase, SH groups, nucleic acids and lipids were determined. Acid phosphatase activity was found to be increased in mammary glands, subject to involution. The participation of the enzyme in the involutionary process of the gland tissue is discussed. The distribution of alkaline phosphatase in the secretory sections of the gland during involution would suggest the participation of the enzyme in the reabsorption of the substance secreted with milk. A correlation existing between the activity of unspecific esterase, the level and distribution of lipids in the mammary gland could be established. No differences were detected in the activity of succinic dehydrogenase and DNA level. A decrease in SH groups and RNA content is related to cessation of milk secretion.
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13.
Zusammenfassung Vergleichende Untersuchungen ergaben Unterschiede in der Aktivität der Polyphenoloxydase von Y-Virus anfälligen und resistenten Tabaken. Um den physiologischen Einfluß der Infektion als solcher vom genetisch bedingten Unterschied der Disposition zu trennen, wurden in mehreren Serien je eine gesund gebliebene anfällige, eine erkrankte anfällige und eine gesunde resistente Pflanze untersucht und die Meßwerte ihrer Blätter miteinander verglichen.Die erkrankten Anfälligen sowohl wie auch die gesunden Resistenten haben eine signifikant höhere Polyphenoloxydase-Aktivität als die gesund gebliebenen Anfälligen. Der Unterschied in der Fermentaktivität zwischen den befallenen und nicht befallenen Pflanzen der anfälligen Sorte fällt in das rein phytopathologische Interessengebiet. Der Unterschied in der Fermentaktivität zwischen den Resistenten und den gesund gebliebenen Pflanzen der anfälligen Sorte dagegen muß auf einem genetischen Unterschied beruhen.Es wird die Frage diskutiert, ob die Aktivität der Polyphenoloxydase in direktem Zusammenhang mit der genetischen Disposition für Resistenz stehen kann.
Summary Trials about the activity of polyphenoloxidase showed a significant difference between Y-Virus susceptible and resistant tobacco plants. In order to separate the effect of virus infection from that of genetical disposition a series of non infected plants of the susceptible variety was compared with infected ones of the same variety and with resistant plants.The polyphenoloxidase activity of infected plants of the susceptible variety as well as that of the non infected resistant plants proved to be higher than that of the non infected plants in the susceptible variety.The difference in the polyphenoloxidase activity between infected and non infected plants of the susceptible variety shows the importance of this enzyme in the physiology of infection.The difference between the non infected resistant and the non infected susceptible plants is a genetical problem. The question is discussed in how far the polyphenoloxidase may be associated with the genetical disposition for resistance.
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14.
Carbon dioxide expiration of larvae of Tenebrioides mauritanicus (L.) exposed to reduced pressures in air is increased temporarily during the initial period of change from atmospheric pressure down to 35 mm Hg.During this time there is evidence of irritation of the insects shown by increased locomotor activity. After the required low pressure is reached the insects soon assume an activity and CO2 expiration characteristic for that pressure. At 35 mm, the lowest pressure attainable before fatal desiccation starts, CO2 expiration and visible activity are at their lowest. At 100 mm both phenomena are at about the same level as at atmospheric pressure. When oxygen is substituted for air the responses are similar, but at pressures of 35 mm and 50 mm there is slightly more visible activity and more CO2 production than at the corresponding pressure in air.
Zusammenfassung Monro (1959) beobachtete, dass bei der Reaktion von T. mauritanicus und anderen Insekten auf Vakuum-begasung mit Methylbromid die Sterblichkeit bei 35 mm Quecksilberdruck geringer war als bei 100 mm. Unter 35 mm trat eine erhebliche Sterblichkeit durch Austroknung ein. Um diese Ergebnisse auf einen möglichen Atmungseffekt zu beziehen, wurde die Kohlensäureausatmung der Larven von T. mauritanicus zwischen 35 und 750 mm gemessen.Die Kohlensäureausatmung wuchs vorübergehend während der Anfangsphase der Druckverringerung von 750 auf 35 mm an. Während dieses Stadiums wurde auch die sichtbare Aktivität der Insekten gesteigert. Nachdem der erforderliche niedere Druck erreicht war, nahmen die Insekten eine für diesen Druck charakteristischen CO2-Ausatmung und Aktivität an. Bei 100 mm befanden sich beide Erscheinungen etwa auf der gleichen Höhe wie bei atmosphärischen Druck und sie verringerten sich dann zunehmend, bis sie beide bei 35 mm ihren niedrigsten Wert erreichten. Wenn die Luft durch Sauerstoff ersetzt wurde, waren die Reaktionen ähnlich, aber bei einem Druck von 35 oder 50 mm in Sauerstoff war etwas mehr sichtbare Aktivität und mehr CO2-Ausatmung als bei den entsprechenden Werten in Luft.Die Bedeutung dieser Befunde wird besprochen. Bei einem Druck unter 100 mm besteht eine bemerkenswerte Ähnlichkeit zwischen CO2-Ausatmung und Methylbromidempfindlichkeit (Monro 1959). Es wird vermutet, dass hier ein direkter Zusammenhang zwischen herabgesetzter Atmung und gesteigerter Resistentz gegen Giftgase besteht. Weitere Studien sind erforderlich, um den wirklichen Sauersoffverbrauch festzustellen, so dass entsprechende Respirationsquotienten für reduzierte Druckverhältnisse aufgestellt werden können. In dieser Richtung laufen bereits Laboruntersuchungen.
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15.
Zusammenfassung Mit Hilfe des Nachweises der Aktivität der sauren Phosphatase wird festgestellt, daß die Topographie dieses Fermentes in der menschlichen Fingerhaut und im Nagelbett different ist. In der menschlichen Vagina ist eine Fermentaktivität nur in den basalen Schichten des Epithels nachweisbar. Die glykogenreichen höheren Zellschichten sind fermentfrei. In menschlichen Warzen ist keine regelmäßige Aktivität nachweisbar.Es kann festgestellt werden, daß kein Zusammenhang zwischen Keratohyalin und der Aktivität der sauren Phosphatase besteht. Die saure Phosphatase ist in der Fingerhaut und im Nagelbett nachweisbar, Glykogen dagegen ist zusammen mit der Phosphatase nicht darzustellen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Zur Nachprüfung der Behauptungen in der Literatur über das angeblich erstaunlich große Regenerationsvermögen des Hechtes wurden Versuche mit dieser Fischart angestellt.Die Experimente wurden sowohl ausgeführt an ganz jungen, etwa 1 Monat alten Tieren von 5 cm Länge als auch an etwas älteren 10 cm langen Tieren.Nach einer vollkommenen Entfernung der Schwanzflosse, der Afterflosse und der Rückenflosse trat keine Regeneration auf. Es konnte eine Schnittführung angewandt werden, bei der ohne Verletzung des Darmes alle 3 Flossen entfernt wurden.Die Bildung einer Ersatzschwanzflosse durch Verlagerung der am Körper verbliebenen Rücken- und Afterflosse war möglich. Die Flossen verwuchsen miteinander und auch die Gestalt und die Zahl der Flossenstrahlen näherten sich derjenigen einer normalen Schwanzflosse.Durch besondere Schnittführung war es auch möglich, die Rückenflosse allein oder die Afterflosse allein nach dem Körperhinterende zu verlagern. Auch der After wurde in die Mitte des Wundstumpfes verschoben.Es wurden Beobachtungen über Störung des Gleichgewichtes und über das Auftreten von Wirbelsäulenverkrümmung nach schweren Operationen gemacht.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Mit Hilfe verschiedener Präparationsmethoden wurde aus dem Mycel und der Nährlösung des Basidiomyceten Phellinus igniarius eine Peroxidase (EC 1.11.1.7) gewonnen.Das Enzym ist gegenüber äußeren Einflüssen (pH, Salzkonzentration, Temperatur) bemerkenswert stabil. Sein pH-Optimum liegt im sauren Bereich. Zwei Isoenzyme wurden gefunden. Die Molmasse, der isoelektrische Punkt, die Michaelis-Menten-Konstante, die Indolessigsäure-Oxidase-Aktivität sowie verschiedene spektrale und analytische Eigenschaften dieser Peroxidase wurden bestimmt. Die Aktivität des Enzyms läßt sich durch Effektoren sowohl hemmen als auch verstärken. Es ist anzunehmen, daß das Enzym einen intra- und einen extracellulären Wirkbereich hat.
Purification and characterization of peroxidase from Phellinus igniarius
A Peroxidase (EC 1.11.1.7) of the basidiomycet Phellinus igniarius was derived from mycel and a medium containing glucose and extract of yeast by using various methods of preparation.The enzyme resists extreme conditions (pH, temperature, salt concentration). Its optimum pH for activities is in the acid range. Two isoenzymes were found. The molecular weight, isoelectric point, Michaelis-Menten constant, indolacetic acid oxidase activity and spectral and analytical properties of this peroxidase were determined. It is assumed that the enzyme has an intracellular as well as an extracellular field of activity.
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18.
Summary The activities of the erythrocyte enzymes hexokinase (HK), glucose-6-phosphate dehydrogenase (G-6-PD), 6-phosphogluconate dehydrogenase (6-PGD), glutathione reductase (GR) and glutathione peroxidase (GSH-PO) were determined in a group of 12 Europeans and in a group of 103 male Thai subjects in northern Thailand. In the Thai group there were 16 subjects with G-6-PD deficiency and 28 subjects with abnormally low levels of GR activity. A comparison of the enzyme activities in the different subgroups indicated that HK and 6-PGD are not influenced by G-6-PD deficiency whereas GR and GSH-PO activities are significantly higher in G-6-PD deficient subjects. In the group with low GR activity G-6-PD and GSH-PO showed a tendency to an elevation of activity when compared with the normal control group. Significant positive correlations exist between G-6-PD and 6-PGD in the normal group and between GR and GSH-PO in the G-6-PD deficient group. A negative correlation between GR and GSH-PO was present in the group with low GR activities. A study of the families of subjects with low activity of GR did not yield evidence for the existence of a deficiency polymorphism.
Zusammenfassung Bei 12 Europäern und einer Gruppe von 103 männlichen thailändischen Versuchspersonen wurden die Aktivitäten der Erythrocytenenzyme Hexokinase (HK), Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase (G-6-PD), 6-Phosphogluconat-Dehydrogenase (6-PGD), Glutathion-Reduktase (GR) und Glutathion-Peroxidase (GSH-PO) bestimmt. In der Thai-Gruppe waren 16 Personen mit G-6-PD-Mangel und 28 Personen mit abnormal niedrigen Aktivitäten der GR. Ein Vergleich der Enzymaktivitäten in verschiedenen Untergruppen zeigte, daß HK und 6-PGD durch G-6-PD-Mangel nicht beeinflußt werden. Im Gegensatz hierzu sind die Aktivitäten der GR und der GSH-PO bei G-6-PD-Mangel signifikant erhöht. In der Gruppe mit erniedrigter GR-Aktivität bestand eine Tendenz zu erhöhten Werten für G-6-PD und GSH-PO. Die Korrelationen zwischen G-6-PD und 6-PGD in der Gruppe mit normaler G-6-PD und die zwischen GR und GSH-PO in der Gruppe mit G-6-PD-Mangel waren signifikant. In der Gruppe mit erniedrigter GR-Aktivität fand sich eine negative Korrelation zwischen GR und GSH-PO. Die Untersuchungen in Familien von Personen mit niedriger GR-Aktivität ergaben keinen sicheren Hinweis auf das Vorliegen eines GR-Mangel-Polymorphismus in der untersuchten Bevölkerung.


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19.
Zusammenfassung Eier von 4 Arten der Gattung Lacerta (L. viridis, L. agilis, L. sicula und L. taurica) wurden unter verschiedenen Bedingungen erbrütet. Die Eier wurden gleich nach der Ablage in Thermostaten überführt. Eine Gruppe wurde dort in konstanten Bedingungen (Dauerdunkel und konstant 30° C) erbrütet, eine zweite Gruppe in einem 99stündigen Wechsel von höherer und niedrigerer Temperatur sowie Licht und Dunkelheit, so daß eine Periodenlänge von insgesamt 18 Std resultierte. Eine dritte Gruppe schließlich wurde einem 1818stündigen Wechsel der Außenbedingungen ausgesetzt.Sofort nach dem Schlüpfen wurden die jungen Eidechsen in Aktographen überführt und ihre lokomotorische Aktivität in Dauerdunkel und bei konstanter Temperatur registriert. Es ergab sich in allen Fällen eine gut ausgeprägte tagesperiodische Aktivität mit Periodenlängen von 21,1 bis 24,7 Std.Ein Unterschied zwischen den 3 Gruppen oder ein Einfluß der Vorbehandlung war nirgends zu erkennen.Eidechsen aus dem gleichen Gelege, die in der gleichen Schale erbrütet wurden und deren Aktivität im gleichen Raum gleichzeitig aufgezeichnet wurde, zeigten in Frequenz und Phasenlage der Aktivitätsperiodik starke Unterschiede.Die Ergebnisse werden diskutiert, und die Herkunft der Tagesperiodik wird besprochen.Dem Andenken an meinen verehrten Lehrer Dr. Gustav Kramer, gewidmet.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wurde der Einfluß der Frequenzen 30-80-175-350-800 und 2400 kHz auf die Erythrozytengröße 10%iger Citratblut-Suspensionen untersucht. Als Vergleichsversuche wurden dieselben Suspensionen mittels Kurzwelle und Wasserbad erwärmt. Beide Male erfolgte die Auswertung nach Price-Jones.Die Resultate waren in jedem Falle eine Rechtsverschiebung der Price-Jones-Kurve, die jedoch bei der US-Einwirkung stärker zutage trat als bei der rein thermischen Beeinflussung.Die Veränderung der durchschnittlichen Erythrozytengröße wurde auf eine Quellung der Erythrozyten bei US-Einwirkung und Wärmebeeinflussung zurückgeführt.Die auffälligen Strukturveränderungen an den beschallten und wärmehämolysierenden Erythrozytenpopulationen wurden untereinander verglichen. Dabei zeigte sich, daß bestimmte US-Schädigungsformen bei den rein thermisch beeinflußten Erythrozyten nicht gefunden wurden. Diese US-Hämolyseformen sprachen einesteils für eine unmittelbare Schädigung durch die stärkere mechanische Beanspruchung bei den niederen Frequenzen 30–350 kHz. Andererseits deuteten maximal aufgetriebene Zellen auf einen für alle US-Frequenzen spezifischen Quellungsvorgang. Außerdem wurden US- und Wärmehämolyseformen gefunden, die lichtmikroskopisch eine weitgehende strukturelle Ähnlichkeit untereinander aufwiesen.Auf Grund der teilweise bestehenden Analogie von Zellbild und Kurve der US- und Wärmehämolyseversuche wurde die Ursache der durch den US hervorgerufenen Erythrozytenquellung und der dadurch bedingten Hämolyse auf eine Steigerung der Diffusion durch unmittelbar mechanische US-Einwirkung mit thermischer Unterstützung zurückgeführt.  相似文献   

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