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1.
Zusammenfassung Im Dünndarmepithel werden helle und dichte Saumzellen und sezernierende Zellen unterschieden. Die dichten Saumzellen entsprechen lichtmikroskopisch dunklen Zellen. Aus ihrer Feinstruktur wird geschlossen, daß es sich um die Stammzellen der hellen Saumzellen handeln kann.Auf den Microvilli der hellen Saumzellen wird eine Decksubstanz gefunden, die als Sekret der Becherzellen gedeutet wird. Sie dürfte nicht nur als Schutzschicht, sondern auch als Fermentträger für die durchtretenden Milchbestandteile von Bedeutung sein.Bei der Deutung des Resorptionsablaufes wurden die Milchfetttröpfchen im Darmlumen berücksichtigt. Sie können im Darmlumen zu kleinsten Partikeln abgebaut werden. Zwischen den Microvilli werden nur sehr selten kontrastreiche größere Partikel (Lipidtropfen) gefunden, nicht jedoch im angrenzenden Schlußleistennetz. Aus den Befunden wird geschlossen, daß Milchfetttröpfchen zu elektronenmikroskopisch nicht mehr sichtbaren Partikeln abgebaut werden können, die als solche resorbiert werden. Andererseits deuten die Befunde darauf hin, daß größere Partikel durch Pinocytose an der apicalen Zellmembran aufgenommen werden. Den morphologischen Befunden können chemisch unterschiedliche Abbaustufen der Milchfetttröpfchen zugrunde liegen. Die intrazelluläre und interzelluläre Verteilung des resorbierten Milchfettes ist ähnlich wie bei Resorption reiner Fette nach experimenteller Fütterung. Kontrastreiche Tröpfchen (Lipid) werden auch in der perinucleären Zysterne und in den Zellkernen gefunden.Im Gegensatz zur Resorption reiner Fette findet man nach Milchresorption in den intrazellulären Bläschen außer den kontrastreichen Lipidtröpfchen noch kontrastarme Substanzen und kleine Vesikeln sowie verschiedenartige Einschlüsse. Dieser Unterschied gegenüber der reinen Fettresorption wird auf die Resorption von Kohlenhydraten und Eiweißen der Milch zurückgeführt.Die Feinstruktur der hellen Saumzellen im Darm des Goldhamsters entspricht im wesentlichen jener der entsprechenden Zellen im Darm von Ratte und Maus.In hellen Saumzellen ohne Lipidtröpfchen werden verschiedenartige Cytosomen beobachtet.Die Feinstruktur von sezernierenden Zellen wird kurz beschrieben.Höhe, Durchmesser, Oberfläche und Anzahl der Microvilli und der Flächenzuwachsfaktor für die apicale Zellmembran werden gemessen und berechnet.Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Medizin. Der Medizinischen Akademie in Düsseldorf vorgelegt. — Arbeit unter Leitung von Priv.-Doz. Dr. Lindner.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Das Subcommissuralorgan erwachsener und ganz junger weißer Ratten wurde mit dem Elektronenmikroskop untersucht. — Bei adulten Ratten ist das hohe, mehrreihige Ependym an manchen Stellen von einem Hypendym unterlagert.Im Ependym wird — in engster Nachbarschaft zu den basal gelegenen, oft tief eingebuchteten Zellkernen — das Sekret in unregelmäßig geformten, großen Zisternen des endoplasmatischen Reticulum gebildet. Auf dem nach apikal gerichteten Sekretweg schnüren sich zunächst kleinere Vakuolen ab. Diese konfluieren nahe der Zelloberfläche zu zwei verschiedenen Formen von Sekretvakuolen: zu größeren von unveränderter Konsistenz und zu solchen von unveränderter Größe mit eingedicktem Inhalt; beide geben ihr Sekret in den Ventrikel ab. Der Golgi-Apparat ist an der Sekretbildung nicht beteiligt. Eine basalwärts geri-chtete Sekretion der Ependymzellen wurde nicht festgestellt.Das nur stellenweise ausgebildete Hypendym enthält neben Fortsätzen von Astrocyten, verstreuten Axonen, synaptischen Strukturen und Oligodendrogliazellen auch sekretorische Zellen, die in verschiedenen Merkmalen den Ependymzellen ähnlich sind und offenbar von diesen herstammen. Die Sekretabgabe aus diesen Zellen läßt sich morphologisch nicht erfassen.Die in der Umgebung von subcommissuralen Kapillaren adulter Tiere gefundenen periodisch strukturierten Körper werden im Hinblick auf eine Funktion im Dienste des Stoffaustausches zwischen Blutstrom und sekretorischen Zellen von Ependym und Hypendym diskutiert.Bei Ratten der ersten Lebenswoche zeigt der Ependymverband eine breitere Kernzone; die Zellen sind bereits in sekretorischer Aktivität begriffen. Die apikalen Zellpole der Ependymzellen sind weit in den 3. Ventrikel vorgebuchtet. Zu dieser Zeit ist noch kein Hypendym ausgebildet; ebenso fehlen periodisch strukturierte Körper sowie die Myelinisierung der Axone der hinteren Kommissur.Die sekretorischen Ependymzellen adulter wie auch junger Tiere tragen ein bis zwei Cilien. Einzelne, vom normalen Bau abweichende Cilien mit zusätzlichen äußeren Doppelfilamenten werden beschrieben. Des weiteren wird über atypisch lokalisierte Cilien, die sich entfernt von der Ependymoberfläche im Gewebe finden, berichtet.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft ausgeführt. — Für die Anregung zu dieser Arbeit danken wir Herrn Prof. Dr. R. Bachmann. Frau H. Asam gebührt unser Dank für wertvolle technische Mitarbeit.  相似文献   

3.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird die halbklassische Dispersionstheorie für zwei Niveaus auf die Probleme des Lasers angewandt. Im ersten Teil der Arbeit wird die Dispersionstheorie für Spins mit dem Drehimpuls 1/2 formuliert und für einfache Probleme durchgeführt.Die Gleichungen für die Wahrschemlichkeitsainplituden werden für periodische Felder gelöst. Die Lebensdauer der beiden Niveaus wird dann in vollkommen symmetrischer Weise im Sinne der Lorentzschen Stoßdämpfung berücksichtigt. Dabei ergibt sich eine allgemeine Aussage über die Laserleistung, die mit der Erfahrung verglichen wird.Im zweiten Teil werden aus den Gleichungen für die Wahrscheinlichkeitsamplituden zwei nichtlineare Differentialgleichungen für das induzierte elektrische Moment und für die Differenz der Besetzungszahlen der beiden Niveaus abgeleitet. Im Falle periodischer Felder wird eine einfache angenäherte Lösung dieser Gleichungen für langsam veränderliche Feldamplitude gegeben, die als Besetzungs- und Energiebilanz des Lasers bekannt ist.Auf dér Basis der abgeleiteten Differentialgleichungen des Lasers werden dann zwei klassische und ein quantentheoretisches Modell des Lasers betrachtet.Mancherlei Anregung zur Abfassung dieser Arbeit verdankt der Verfasser den Vorträgen; die Herr Prof. Dr.Martienssen im Frankfurter Physikalischen Verein und Herr Dr.Gürs, München, im Frankfurter Physikalischen Kolloquium gehalten haben. Herrn Dipl.-Phys.Müller-Arnke danke ich für die Durchsicht des Manuskriptes und wertvolle Diskussionen.Erweiterte Passung einer Herrn Prof. Dr. B.Rajewsky zu seinem 65. Geburtstag gewidmeten Arbeit.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es werden ergänzende Beobachtungen zur Histogenese und Histologie des Epithels und des bindegewebigen Begleitgerüstes, vergleichend am menschlichen Amnion eines 10 cm-Embryo und eines Neugeborenen mitgeteilt.Während wir im Amnion des 10 cm-Feten bisher Interzellularbrücken noch nicht feststellen konnten, gelingt es leicht mit vielen Färbemethoden, Interzellularbrücken im Neugeborenenamnion zu demonstrieren. Sie dienen wohl Stoffwechselbeziehungen zwischen den Zellen und verankern die Zellen aneinander. Es wird erwogen, ob jene von Petry (1954) beschriebenen zellnächsten Gitterfasern des subepithelialen Bindegewebsgerüstes, die nach Petry zwischen die basalen Teile der Epithelzellen eindringen, die Räume zwischen den Interzellularbrücken benützen und ob dadurch die Zellen derart fest an die Unterlage gebunden würden, wie das von vielen Untersuchern immer wieder hervorgehoben wird.Die Interzellularbrücken befinden sich bei abgeplatteten Epithelzellen überall an deren senkrechten Zwischenwänden. Zellfüßchen abwärts ins Bindegewebe hinein, ließen sich gelegentlich ausmachen.Bei Amnionflächenschrumpfungen, z. B. beim aus der Gebärmutter herausgenommenen Amnion, wird wohl — besonders über der durch Ausblutung kontrahierten Placentarfläche — u. U. die Form der Epithelzellen aus der Fläche in die Höhe umgeformt; und zwar in plump keulenförmige Zellen, deren verdicktes Keulenende der ursprünglichen Oberfläche der platten Zellen entspricht und darum nicht fester an die nachbarlichen Epithelzellen gebunden ist, weil diese umgeformte Oberfläche niemals Interzellularbrücken besaß.Bei solchem hochgestauchten Epithel am herausgenommenen und dadurch unphysiologisch entspannten Amnion können diese Keulenzellen die im Amnionepithel entstandenen Kolossalzellen unter ihren keuligen Enden mehr oder weniger vollständig begraben. Im Schnittbild gibt es auch Kolossalzellen, als helle Zellen im Basalteil des gegen seine Oberfläche zu buchtig aufgelockerten Epithels. Keulenzellen sind kein besonderer Sekretionstyp.Die Funktion der Kolossalzellen haben wir noch nicht aufklären können. Es ist aber denkbar, daß sie entweder degenerierte Zellen sind, die abgestoßen, an der Bildung der Vernix caseosa teilnehmen, oder daß sie dem Fruchtwasser höhermolekulare Beimischungen (Schleime u. dgl.) liefern.Das menschliche Amnionepithel vermehrt sich sicherlich hauptsächlich mitotisch. Im fetalen Amnion findet man reichlich Mitosen. Im Amnion vom 10 cm-Embryo kamen auf den Quadratmillimeter durchschnittlich 2 Mitosen. Im reifen oder überreifen Amnion dagegen scheinen Mitosen zu fehlen. Das wäre verständlich, da das Amnion gegen die Geburtszeit zu überständig wird. Ob die mehrkernigen Plattenzellen unter Beteiligung von Amitosen ausgebaut werden, muß noch offenbleiben. Die histologischen Schwierigkeiten bei der Diagnosestellung auf Mitosen und Amitosen werden erörtert.An Stoffwechselprodukten spielt Fett in der Frühzeit der Amnionentwicklung eine geringe Rolle. Das Epithel und auch der Fibrocytenbestand im Amnion vom 10 cm-Fet enthalten nur wenig sudanophiles Fett. Im Neugeborenenamnion aber nimmt der Fett- und Lipoidbestand im Fibrocytenzellnetz etwas zu. Im Epithel findet sich jetzt so reichlich Fett, daß man an degenerative Verfettung denken muß. Die Bedeutung des amnionalen Fettes für den Stoffwechsel ist ungeklärt. Es ist nicht ausgeschlossen, daß dieses Fett nur im Rahmen des eigenen Stoffwechsels innerhalb der Fruchthülle seine besondere Rolle spielt und für den Fet relativ irrelevant ist.Im Neugeborenenamnion der Nachgeburt können ganze epitheliale Zellstraßen, Zellfleckungen und einzelne Epithelzellen durch cytoplasmatische und karyolytische Veränderungen ausfallen. Manche ältere Autoren haben dieses als Kratzeffekte durch den Embryo deuten wollen. Das ist schon physikalisch so gut wie ausgeschlossen. Entweder entstehen sie durch Drucküberlastung der Membran unter der Geburt, oder es handelt sich um bereits vorbereitende Abbauprozesse im Amnion, welches seinem Totalverlust durch die Nachgeburt entgegengeht. Es soll untersucht werden, wie sich operativ gewonnenes Amnion von 1. möglichst lange Zeit übertragenen, im Vergleich zu 2. normalen und 3. frühgeborenen Früchten in dieser Beziehung verhält.Vom Begleitbindegewebe werden einige besonders instruktive Präparate besprochen. Sie betreffen nicht nur den vergleichsweise unterschiedlichen Fettgehalt im Fibrocytennetz beim jüngeren Fet und beim Neugeborenen andererseits. Sie geben auch einige distinkte Ausfärbungen vom fibrocytären Netzwerk und seinen Beziehungen zu einem ungemein feinfaserigen Gitterfaserwerk wieder, welches sich mit der Gomori-Färbung nach Runge gut darstellen ließ. Die Natur dieser Fasern bleibt offen, da diese Methode sowohl elastische als auch Gitterfasern darstellt.Diese Arbeit wurde mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Ausbreitung auf Oberflächen (Etalement), amöboide Bewegungen und Pinocytose als weitgehend spezifische Leistungen der Phagocyten werden untersucht, wobei gemeinsame Voraussetzungen, Dynamik, Endstadien, Verschiedenheiten und gegenseitige Beziehungen dieser differenzierten Zelleistungen besonders berücksichtigt werden.Um die Aktivität der Exsudatphagocyten zu erhöhen, wurden sie in konzentrierte isotonische Lösungen von Human-Gamma-Globulin übertragen. Die jeweils zugehörigen Exsudate und Hanks-Lösung dienten als Kontrollmedien.Amöboide Bewegungen und Pinocytose können in konzentrierter Globulinlösung unabhängig von Oberflächen verwirklicht werden. Sie kommen auch noch in Zellen vor, die wahrscheinlich geschädigt sind bzw. den Höhepunkt der Vitalität überschritten haben.Das Etalement wurde nur an glasadhärenten Zellen beobachtet. Zur maximalen Ausbreitung scheinen die Phagocyten nur unter optimalen Bedingungen befähigt, das Phänomen wird als sehr empfindlicher Indikator der Zellvitalität angesehen.Sehr häufig wurden segmentkernige Leukocyten beobachtet, die deutlich, jedoch nicht maximal, ausgeprägtes Etalement gemeinsam mit Speicherung von Pinocytosevakuolen erkennen ließen. Die Pinocytosevakuolen waren durch Wasserentzug zu granulaartigen Einschlüssen verdichtet. Mit diesen typischen Bildern wurde die Bezeichnung aktive Granulocyten verbunden, da sie nur anzutreffen waren, wenn das Gesamtbild der Zellen den Eindruck lebhafter Aktivität vermittelte.Vom aktiven Granulocyten verschieden ist das Bild des aktiven Histiocyten, beobachtet in einigen, aber nicht allen der mehr chronischen Exsudate. Es entwickelt sich nach plötzlicher Erwärmung der Zellen mit großer Schnelligkeit; es ist gekennzeichnet durch Etalement erheblichen Ausmaßes und Pinocytose mit Bildung sehr großer Vakuolen. Verdichtung solcher ausgedehnten Pinocytosevakuolen über Stunden und Tage findet statt, aber nicht bis zu granulaartigen Einschlüssen wie in segmentkernigen Leukocyten.Der Einfluß von Verschiedenheiten in der Exsudatproduktion auf die Dynamik der Phagocyten wird untersucht. Ohne Hinweis auf einen bestimmten humoralen Faktor ergaben sich Anhaltspunkte für quantitativ differente Behinderungen der Zellbewegungen, die aber auch durch in vivo phagocytierte bzw. pinocytierte Substanz (Casein) gehemmt werden können.Die Befunde werden zur einschlägigen Literatur in Beziehung gesetzt und unter besonderer Berücksichtigung von Theorien über Struktur und Funktion der kontraktilen Elemente und der Zelloberflächen besprochen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Untersuchungen beziehen sich auf das Grundzytoplasma der Spermatozyten und Spermatiden von Tachea nemoralis, Helix lutescens und Helix pomatia.Das Grundzytoplasma der Spermatozyten hat eine schon mikroskopisch nachweisbare Schichtung. Es besteht aus einem Ekto- und aus einem Entoplasma. Das erstere ist hyalin und einschlußfrei. Das letztere besteht aus einer lipoidarmen, zentralen, mitochondrienhaltigen und aus einer lipoidreichen, peripheren, zum Teil das Zentrosom unmittelbar umhüllenden, den Golgi-Apparat enthaltenden Phase. Der Golgi-Apparat und die Mitochondrien sind konzentrisch in bezug auf das Zentrosom angeordnet. Der erstere liegt näher dem Zentrosom als die letzteren.Die Zellen wurden durch verschiedene Mittel zur Bildung von Myelinfiguren veranlaßt. Die Myelinfiguren entstehen aus der Plasmamembran, aus der lipoidreichen Phase des Entoplasmas und aus der Hülle der Golgi-Apparatelemente. Dagegen konnten die Mitochondrien, das zwischen ihnen liegende Grundzytoplasma, die Binnenkörper der Golgi-Apparatelemente und das Ektoplasma niemals zur Bildung von Myelinfiguren veranlaßt werden. Die Lipoide sind also ungleichmäßig im Zytoplasma verteilt. Die strukturellen Veränderungen der lipoidreichen Phase, welche experimentell entweder durch Verflüssigung oder durch Verfestigung ihrer Substanz hervorgerufen werden können, werden näher beschrieben.Die lipoidreichen Schichten des Entoplasmas sind nach Vitalfärbung mit Chrysoidin schwach positiv doppelbrechend in bezug auf den Radius der Zelle. Die Oberfläche der lebenden ungefärbten Zelle ist dagegen schwach negativ doppelbrechend in bezug auf den Radius. Diese Doppelbrechung wird nicht auf die Plasmamembran, sondern auf das äußere Ektoplasma bezogen.Das Grundzytoplasma hat also submikroskopischen Schichtenbau. Die miteinander alternierenden Eiweißfolien und Lipoidlamellen sind jedoch teilweise gerüstartig miteinander verbunden, da die nachgewiesene Doppelbrechung nur schwach ist. Die Lipoidlamellen sind jedoch nicht gleichmäßig im Grundzytoplasma verteilt. Am zahlreichsten müssen sie in der lipoidreichen Phase des Entoplasmas und in der Plasmamembran sein. Gering ist dagegen ihre Anzahl im Ektoplasma, welches hauptsächlich aus Eiweißfolien aufgebaut sein muß. Die Lipoidlamellen und Eiweißfolien sind innen konzentrisch in bezug auf das Zentrosom und außen konzentrisch in bezug auf den Kern und das Zentrosom angeordnet. Diese submikroskopische Struktur muß sehr labil sein, da der Aggregatzustand des Grundzytoplasmas in der Mitte zwischen einem typischen Gel und einem typischen Sol steht.Während der Reifungsteilungen zerfallen die lipoidreichen Schichten in Fibrillen, welche in bezug auf ihre Länge schwach negativ doppelbrechend sind. Während der Mitose geht die submikroskopische Schichtenstruktur des Grundzytoplasmas teilweise, insbesondere im Inneren der Zelle, in eine submikroskopische Fibrillenstruktur über.Die submikroskopische Struktur des Golgi-Apparates wurde vom Verfasser schon früher beschrieben. Auch wurde die Doppelbrechung der Mitochondrien schon früher festgestellt. Die Moleküle der Glyzeride sind senkrecht zur Länge der sehr kurzen, stäbchenförmigen Mitochondrien orientiert.Die Literatur, welche sich auf die mikroskopisch faßbare Schichtung des Grundzytoplasmas in verschiedenen Zellen bezieht, wird besprochen. Die mikroskopische Struktur der Zellen ist nämlich der grobmorphologische Ausdruck einer feineren submikroskopischen Struktur. Auch kann aus der Schichtung der mikroskopischen Einschlüsse auf die Schichtung der Substanzen des Grundzytoplasmas geschlossen werden. Die auf diese Weise gewonnenen Vorstellungen über die submikroskopische Struktur des Grundzytoplasmas können polarisationsoptisch geprüft werden.Das Grundzytoplasma der Spermatozyten, Ovozyten und der somatischen Zellen besteht aus einem Ekto- und aus einem Entoplasma. Das letztere ist entweder homogen oder besteht aus einer lipoidarmen, mitochondrienhaltigen und aus einer lipoidreichen, mit dem Golgi-Apparat verbundenen Phase. Das Ektoplasma der Ovozyten, Spermatozyten, Amöbozyten, Leukozyten und Fibroblasten ist in der Regel hyalin und einschlußfrei. Dagegen ist es in einigen Fällen nachgewiesen, daß die Neurofibrillen, Nissl-Körper, Myofibrillen, Tonofibrillen, Epithelfibrillen und retikulären Bindegewebsfibrillen nur im Ektoplasma liegen. Deshalb ist die Vermutung naheliegend, daß die spezifischen mikroskopischen Komponenten der Nerven-, Muskel-, Epithel- und retikulären Bindegewebszellen Differenzierungsprodukte des Ektoplasmas sind. Dagegen scheinen die Sekretions-, Exkretions- und Reserveprodukte, ebenso wie der Golgi-Apparat und die Mitochondrien immer nur im Entoplasma zu liegen.Der Golgi-Apparat und die Mitochondrien sind entweder konzentrisch in bezug auf den Kern oder konzentrisch in bezug auf das Zentrosom angeordnet. Im letzteren Fall wird das Zentrosom entweder unmittelbar vom Golgi-Apparat umgeben, während die Mitochondrien nach außen von ihm liegen oder umgekehrt. In jungen Ovozyten können diese mikroskopischen Komponenten besonders dicht um das Zentrosom zusammengedrängt sein, ja das ganze Entoplasma kann einen fast kompakten, vom Ektoplasma durch eine Membran scharf abgegrenzten Körper bilden. In solchen Fällen haben wir es mit einem Dotterkern im weiteren Sinne zu tun. Seltener scheinen die mikroskopischen Komponenten regellos im homogenen Entoplasma zerstreut zu sein.Gewöhnlich besteht das Grundzytoplasma nur aus einer Ekto- und Entoplasmaschicht. Seltener alternieren zahlreichere Ekto- und Entoplasmaschichten miteinander. Auch kann das Entoplasma als ein Netzwerk von Strängen im Ektoplasma liegen. Die lipoidreiche und die mitochondrienhaltige Phase bilden gewöhnlich zwei verschiedene Schichten des Entoplasmas. Jedoch kann sich die lipoidreiche Phase auch als ein kompliziertes Lamellensystem, ein Faden- oder ein Netzwerk in der mitochondrienhaltigen Phase verteilen oder umgekehrt. Die lipoidreiche, mit dem Golgi-Apparat verbundene und die mitochondrienhaltige Phase können entweder konzentrisch in bezug auf den Kern oder wenigstens teilweise auch konzentrisch in bezug auf das Zentrosom angeordnet sein. Im letzteren Fall wird das Zentrosom entweder unmittelbar von der lipoidreichen Phase umhüllt, während die mitochondrienhaltige nach außen von ihr liegt oder umgekehrt. Auch scheint eine der beiden Phasen des Entoplasmas bisweilen einen kompakten Körper bilden zu können.Das Grundzytoplasma ungefähr isodiametrischer Zellen (Ovozyten, Spermatozyten, Amöbozyten, Fibroblasten, Nervenzellen) scheint also überall aus Eiweißfolien und Lipoidlamellen, welche entweder konzentrisch in bezug auf den Kern oder auch teilweise konzentrisch in bezug auf das Zentrosom angeordnet sind, aufgebaut zu sein. Die Lipoidlamellen sind in den einen Schichten des Grundzytoplasmas zahlreicher und in den anderen spärlicher. Die Eiweißfolien und Lipoidlamellen sind wohl zum Teil gerüstartig miteinander verbunden. Nur die Ausläufer dieser Zellen haben eine submikroskopische fibrilläre Struktur. Dagegen müssen wir annehmen, daß in sehr stark gestreckten Zellen (Muskelzellen, hohe Zylinderepithelzellen) das gesamte Grundzytoplasma eine mehr oder weniger deutlich ausgesprochene submikroskopische fibrilläre Struktur hat. An der Peripherie solcher Zellen kommt es vielleicht sogar zur Filmstruktur. In schwächer anisodiametrischen Zellen hat das Entoplasma, die Plasmamembran und vielleicht auch das äußerste Ektoplasma, wenn es frei von mikroskopischen Fibrillen ist wohl noch eine submikroskopische Folien- und Lamellenstruktur.  相似文献   

7.
Zusammenfassung In den Flimmerzellen der Schleimhaut des Respirationstraktes der Ratte wird ein acetylcholinesterasehaltiges Doppelmembransystem dargestellt. Dieses endoplasmatische System lagert sich den Basalknötchen der Flimmerhaare und den Zellgrenzen im Bereich der Nachbarzellen eng an. In Analogie zum sarkoplasmatischen Retikulum der Herzmuskelzelle wird angenommen, daß dieses System der intrazellulären Reizleitung dient; seine Funktion bei der Reizbildung wird für möglich gehalten. — Die Literatur über die Physiologie und Pharmakologie der Flimmerbewegung wird diskutiert und zu den morphologisch-histochemischen Befunden in Beziehung gebracht.
Summary Acetylcholinesterase is demonstrated in the endoplasmic reticulum of ciliated cells in rat respiratory mucosa. This endoplasmic system shows close relation to basal bodies of cilia and to the lateral cell surface.According to the hypothesis of functions of the sarcoplasmic reticulum this system is supposed to be involved in intracellular transmission. Even the possibility of impulse origin in it is given.The literature about physiology and pharmacology of ciliary activity is discussed and confronted with our morphological and histochemical results.
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8.
Zusammenfassung An Raupen der MehlmotteEphestia kühniella Zeller wurde im letzten oder vorletzten Raupenstadium auf der Rückenseite des 4. Abdominalsegments durch Hitze ein Epidermisbezirk unter der Kutikula abgetötet.Um die Wunde breitet sich ein Bereich aus, in dem die Zellen eine Umstellung in einen neuen, auf die Heilung zugeschnittenen Reaktionszustand durchmachen. Die angeregten Zellen unterliegen einer Mitosenhemmung, sie haben kontrahierte Kerne und entwässertes Zytoplasma und wandern auf die Lücke zu, die so verschlossen wird. Die Anregung wird von einer Zelle zur anderen weitergegeben, sie verringert sich während der Ausbreitung. Sie klingt ab, wenn die Epidermislücke durch die zuwandernden Zellen aufgefüllt ist.In der Raupenepidermis treten während der Heilung Riesenzellen auf, in der Puppen- und Falterkutikula entsprechende kutikulare Bildungen.In der Diskussion wird die Heilung nach den Brennverletzungen dem Schließen eines Hautimplantatbläschens gegenübergestellt. Eine Brennwunde verheilt mittels Epithelwanderung unter Mitosenhemmung, das Implantatbläschen schließt sich durch Epithelwachstum unter Zellteilungen. Riesenzellen treten in beiden Fällen auf.Meinem hochverehrten Lehrer, Professor Dr.Alfred Kühn, danke ich für die Anregung und Förderung dieser Arbeit.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Durch wiederholte subcutane Verabreichung mäßiger Dosen von Trypanblau wurde unter Vermeidung jeglicher Gewebsschädigung eine gute vitale Anfärbung aller speicherungsfähigen Zellen des Mäuseeierstockes erzielt.Die Art der Farbstoffspeicherung ermöglicht Rückschlüsse auf den Funktionszustand der speichernden Zellen. Gesunde lebende Zellen speichern den Farbstoff in kleinen Granula. Starke, grobgranuläre Speicherung in einer Zelle kann bereits als Entartungsreaktion gewertet werden. Fleckige und diffuse Anfärbung von Zellen ist als Zeichen des Zelltodes anzusehen.Alle Bindegewebszellen des Ovars zeigen granuläre Farbstoffspeicherung; die Stärke der Speicherung ist dem Differenzierungsgrad der Zellen umgekehrt proportional.Noch bei geschlechtsreifen Mäusen erfolgt vereinzelt ein Einwuchern meist kleinerer Gruppen von Zellen des Ovarialoberflächenepithels unter Durchbrechung der Tunica albüginea in die Tiefe. Die Zellen des Oberflächenepithels zeigen bei ihrer Dedifferenzierung als Oberflächendeckzellen geringe feingranuläre Farbstoffspeicherung; dieses Speicherungsvermögen für Trypanblau geht jedoch mit ihrer fortschreitenden Umdifferenzierung bald wieder verloren. Wenige dieser aus dem Oberflächenepithel einwandernden Zellen sind frei von Vitalfarbstoff (Ureier).Am Aufbau des Stratum granulosum der Follikel haben neben Abkömmlingen des Oberflächenepithels des Eierstockes auch vitalspeichernde Zellen bindegewebiger Herkunft mit Anteil. Bei den bereits größeren in der Ovarialoberfläche außerhalb der Tunica albüginea zur Entwicklung gekommenen Eiern finden sich vorwiegend Zellen bindegewebigen Charakters an Stelle des Stratum granulosum.Das Speicherungsvermögen für Trypanblau erlischt in den aus dem Bindegewebe stammenden Granulosazellen zu dem Zeitpunkt, wo der einschichtige Granulosazellmantel von einem allseitig in sich geschlossenen, lockeren Bindegewebsnetz umgeben ist. Die Zellen der Granulosa junger Primärfollikel sind trotz ihrer allmählich bereits erkennbar werdenden Formverschiedenheit frei von vitaler Farbstoffeinlagerung.Erst nach Einsetzen der Liquorbildung entwickeln sich im Stratum granulosum zwei in Form und Farbstoffspeicherungsvermögen deutlich verschiedene Zelltypen. Der syncytiale Zelltyp zeigt mit zunehmendem Alter der Follikel an Zahl zunehmende stäubchenförmige Farbstoffgranula. Der abgerundete, mehr epitheliale Zelltyp der Granulosa ist frei von vitaler Farbstoffeinlagerung.Das Auftreten von Farbstoffspeicherung in Granulosazellen ist nicht nur mit Eisler als Ausdruck einer stärkeren Durchströmüng derselben, sondern vielmehr als Ausdruck ihrer beginnenden Umdifferenzierung zu werten. Die weitere Abwandlung dieser Zellen, vor allem im Corpus atreticans, vollendet die bereits im normalen Follikel eingeleitete Umdifferenzierung.Vereinzelt finden sich in fast reifen normalen Follikeln abnorm stark grobschollig Trypanblau speichernde Granulosazellen, die sich unter erheblicher Vergrößerung und Vakuolenbildung im Protoplasma aus dem syncytialen Verband lösen und im Liquorraum zerfallen (örtlich begrenzter langsamer Beginn der Follikelatresie in de Graafschen Follikeln).Die Entstehung des Liquor folliculi darf jedoch keinesfalls mit dem Untergang von Granulosazellen in Zusammenhang gebracht werden. Der von Vitalfarbstoff freie Liquor ist lediglich als Transsudat aufzufassen.Bei Eintritt der Follikelatresie zeigen die Granulosazellen zwei grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten ihres Verhaltens: chromatolytische Entartung und progressive Umwandlung; auch letztere endet schließlich meist in degenerativen Formen, wie das auch die Art der Farbstoffspeicherung dartut. Beide Reaktionsarten der Granulosa sind durch fließende Übergänge miteinander verbunden. Bei dem Typ der progressiven Umwandlung des Stratum granulosum scheinen kleinere peripher gelegene Zellgruppen noch längere Zeit unverändert weiter zu leben. Die Beziehung dieser Zellgruppen zur interstitiellen Drüse können an Hand des untersuchten Materials nicht beurteilt werden.Lebendige Eizellen sind stets frei von vitalem Farbstoff; erst totes Eimaterial zeigt Anfärbung mit Trypanblau.Junge Oocyten können im Gegensatz zu älterem Eimaterial bei beginnender Follikelatresie häufiger noch mit dem Versuch einer Umdifferenzierung antworten, der jedoch bald mit dem Eitod endet.Die starke Farbstoff speicherung in den Polkörperchen noch vollständig gesunder Follikel zeigt, daß der Vitalfarbstoff auf intrazellulärem Weg durch das Stratum granulosum geleitet wird. Die Tatsache der Farbstoffspeicherung im Polkörperchen gibt Berechtigung zu der Annahme, daß die Zona pellucida lediglich eine von Granulosazellen ausgeschiedene Interzellularsubstanz darstellt, die noch von Fortsätzen der Coronazellen durchbrochen ist. Die eigentliche Stoffwechselgrenzmembran des Eies ist seine verdichtete Zelloberfläche, das Oolemma.Die verschiedenen Bilder der Follikelatresie legen die Vermutung nahe, daß der Vorgang der Follikelatresie entweder durch den primären Eitod oder durch den Zerfall der Granulosa eingeleitet wird. Die durch primären Eitod eingeleitete Follikelatresie ist gekennzeichnet durch den unter dem Bilde der Caryolyse erfolgenden Eitod und die progressive Umwandlung der Granulosa. Die durch den Zerfall der Granulosa eingeleitete Follikelatresie verläuft besonders in jungen Follikeln noch häufig mit Teilungsversuchen des Eies; sie ist identisch mit der von Flemmikg beschriebenen chromatolytischen Atresie der Follikel.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Der Bildung der Innenschalen bzw. dem wiederholten Häutungsprozeß vonAmphiprora paludosa liegt ein abortiver Teilungsvorgang zugrunde, der sich im Ablauf einer inäqualen, acytokinetischen Mitose manifestiert. Vor deren Eintritt erfolgt eine Differenzierung des Protoplasten derart, daß sich der ungeteilt bleibende Chromatophor samt dem größten Teil des Plasmas gegen die eine Theka hin verschiebt. In der Anaphase der unmittelbar folgenden Mitose wird der Tochterkern, der an dieser Seite zu liegen kommt, normal rekonstruiert, der andere im plasmaarmen Milieu liegende wird pyknotisch und später resorbiert. An der benachteiligten Seite erfolgt unter Kontraktion (Spontanplasmolyse) Abhebung des Protoplasten von der Theka und an der so entstandenen freien Oberfläche Bildung einer neuen Schale bzw. Theka; für die Bildung einer zweiten besteht keine Möglichkeit.Im Unterschied zuEunotia und vermutlichMeridion verläuft also der Vorgang beiAmphiprora ohne Plasmateilung und prinzipiell so wie die Bildung der Schalen von Erstlingszellen in Auxosporen.Die ZweifelBadours sowieOeys undSchnepfs an der Gültigkeit des Satzes, daß alle Schalenbildungen der Diatomeen im Zusammenhang mit Teilungsvorgängen oder ihren Rudimenten stehen, werden entkräftet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Unsere Schlüsse zusammenfassend, können wir nunmehr als bewiesen ansehen, daß 1. die Ganglienzellen des intramuralen Darmgeflechts, gleichgültig ob es sich um denAuerbachschen oderMeissnerschen Plexus handelt, keine bindegewebige Kapsel haben, wenigstens beim Darm des Menschen und derjenigen Säugetiere, die wir untersucht haben. 2. die in großer Zahl befindlichen, ihrer Form nach sehr verschiedenen, nicht weniger auch nach dem Vorhandensein oder Fehlen von Ausläufern, Zellen, die zwischen den Nervenelementen liegen, nach ihrem Bau und ihrem färberischen Verhalten als zu Gliaelementen gehörig angesehen werden müssen, 3. man zu diesen Elementen auch das zwischen den Zellen gelegene Faserngewebe rechnen kann. Jedenfalls kann man es als bewiesen ansehen, daß diese Elemente, sowohl die Zellen wie auch die Fasern, in keiner Beziehung zum Bindegewebe zu setzen sind. 4. Man kann die Rolle dieser geformten und faserigen Elemente in Anologie mit der Rolle dieser Zellen in den spinalen Nervenwurzeln und im n. opticus und olfactorius setzen. Anscheinend dienen sie als Schutz- und Isolierapparat der Ganglienzelle. 5. Schließlich wollen wir betonen, daß der Bau des sympathischen Systems, zum mindesten bezüglich der Kapsel nicht überall der gleiche ist, und daß die Ganglienzellen des Grenzstranges sich in dem Sinne von den Ganglienzellen des intramuralen Darmgeflechts unterscheiden.Zum Schluß halte ich es für eine angenehme Pflicht, Herrn Prof. W.von Möllendorff meinen herzlichsten Dank für seine ständige Aufmerksamkeit, wertvolle Anleitung und die freundliche Aufnahme in seinem Institut auszusprechen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die elektronenmikroskopisch sichtbaren Veränderungen menschlicher endometrialer Drüsenzellen im Verlauf des menstruellen Zyklus werden beschrieben.In der Proliferationsphase zeichnen sich die Drüsenzellen durch reichliche Ergastoplasmamembranen und Paladegranula aus, besonders in den basalen Zytoplasmaanteilen. Daneben sieht man, fast ausschließlich supranukleär, zahlreiche Sekretgranula von etwa 0,7 Durchmesser, deren Zahl am Ende der Proliferationsphase ein Maximum erreicht. Außerdem findet man noch am basalen Kernpol ein Sekret, das aus einem elektronenoptisch schwach konturierten Material besteht und aus Glykogen sowie Glyk- ound Mucoproteiden aufgebaut ist. Gleichzeitig werden die hier liegenden Paladegranula und Ergastoplasmamembranen aufgelöst. Die hier liegenden Mitochondrien vergrößern sich auf ein Mehrfaches, die Zahl ihrer Cristae nimmt zu. Sobald die Sekretproduktion abgeschlossen ist, verkleinern sie sich wieder.Zur Zeit der mittleren Sekretionsphase ist dieses Sekret in das apikale Zytoplasma gewandert. Dabei verschwinden die in den vorangehenden Subphasen reichlich vorhandenen Mikrovilli weitgehend. Gegen Ende des menstruellen Zyklus erscheinen die Zellen durch Abstoßung der apikalen Zytoplasmateile im ganzen niedriger. Kurz vor der Desquamation lösen sie sich dann voneinander, wobei sich der Interzellularraum auf ein Mehrfaches verbreitert. Gleichzeitig treten im Zytoplasma Degenerationszeichen wie vakuoläre Umwandlungen von Mitochondrien, Ergastoplasmaräume und Golgizone auf. Außerdem verlieren die Zellorganellen ihre scharfen Konturen, und die bis dahin runden oder ovalen Zellkerne zeigen eine unregelmäßige, teilweise sogar gelappte Begrenzung.Die seitlichen Zellgrenzen verlaufen in den dem Drüsenlumen nahen Abschnitten gerade oder leicht gewunden und besitzen zahlreiche Desmosomen. Weiter basal hingegen weisen sie starke Verzahnungen mit den Naehbarzellen auf, wobei die Desmosomen nur noch sehr selten zu finden sind. Nach Abstoßung der Zellspitzen in der späten Sekretionsphase reicht die Verzahnungszone bis an das Drüsenlumen heran.Die Basalmembran der Drüsen ist zu Beginn des Zyklus relativ schmal (etwa 300 Å). Sie wächst dann in den späteren Subphasen weiter an und erreicht am Ende des Zyklus eine Dicke von etwa 800 Å.Neben den Drüsenzellen begegnet man hin und wieder in allen Subphasen cilientragenden Zellen (Flimmerzellen), die relativ arm an Zytoplasmaorganellen sind. Die Cilien besitzen den typischen Aufbau mit 9 auf einem Kreisbogen liegenden und einem zentralen Filament, die aus je 2 Subfilamenten bestehen.Außerdem sieht man mitunter zwischen den Drüsenzellen einen weiteren Zelltyp, der reich an Paladegranula und Ergastoplasmastrukturen ist. Art und Funktion dieser Zellen, bei denen es sich nicht um Wanderzellen wie Plasmazellen, Lympho- oder Leukozyten handelt, ist noch unklar.Herrn Prof. Dr. med. H. Siebke und Herrn Oberarzt Doz. Dr. Puck, Universitäts-Frauenklinik Bonn, danke ich für Überlassung des Untersuchungsgutes, Herrn Prof. Dr. med. Piekarski, Hygiene-Institut der Universität Bonn, für die Benutzung des Siemens-Elmiskops.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Verfasser berichtet über die abnormale Entwicklung der Linse eines Hühnerembryos, bei dem im Stadium von 10 Urwirbeln Mittelhirn und Rautenhirnanlagen entfernt wurden. Infolge eines ausgedehnten Blutergusses wurde die Morphogenese des Augenbechers und des anliegenden lentogenen Ektoderms gestört. Die Einstülpung des präsumptiven lentogenen Ektoderms fiel aus und an Stelle der Linse bildete sich eine scheibenförmige Verdickung des präsumptiven lentogenen Ektoderms. In der Mitte bestand diese aus sehr hohen prismatischen Zellen, die sich unter allmählicher Abnahme der Zellhöhe in die niedrigen Zellen des Hautektoderms fortsetzten. Verfasser erblickt darin ein Beispiel von Aufhebung des Zusammenhanges zwischen Morphogenese der Linse und Differenzierung der sie bildenden Zellen. Infolge der besonderen örtlichen mechanischen Bedingungen verblieben die Zellelemente, die zur Umwandlung in Linsenzellen bestimmt waren, an der Oberfläche im Zusammenhang mit dem Deckepithel, die gleichen Bedingungen schufen einen allmählichen Formübergang zwischen den Zellen, die den Linsenfasern ähnliche Merkmale zeigten, und jenen, welche das vordere Linsenepithel bilden sollten.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Es wurde die Sekundärfluorescenz der Erythrocyten nach AO-Fluorochromierung und zugleich im Phasenkontrast die Wirkung dieser Acridinorange-Fluorochromierung auf die Erythrocyten untersucht.Die Sekundärfluorescenz der Erythrocyten ist an die Erythrocytenmembran gebunden. Es wird angenommen, daß eine besondere Art der Fluorescenz vorliegt, die derjenigen der kernhaltigen Zellen gegenübergestellt wird. Diese Abgrenzung wird durch folgende Eigenarten der Erythrocytenfluorescenz begründet:Der Farbton ist ein stumpfes Rostrot, die Rotfluorescenz kernhaltiger Zellen ist leuchtender und intensiver.Die Fluorescenz läßt sich leicht auswaschen. Sie ist sehr empfindlich gegen kurzwelliges Licht, sie läßt sich nach Fixation nicht erreichen und nicht unterhalb des isoelektrischen Punktes.Die Grünfluorescenz der Erythrocyten unterhalb des isoelektrischen Punktes ist an den Zellinhalt gebunden.Auf Grund der Ergebnisse wird angenommen, daß die AO-Kationen an der Membranoberfläche nur locker adsorbiert werden und untereinander reversible Assoziate bilden. Eine gegensätzliche elektrische Ladung von Substrat und Farbstoff ist zwar Voraussetzung für diese Adsorption, jedoch muß die Bindung wesentlich labiler sein als diejenige an rotfluorescierenden Strukturen kernhaltiger Zellen. Es wird an eine Bindung im Sinne der van der Waalsschen Adsorption gedacht.Vergleichende Fluorochromierung mit dem von Zinksalz (und Verunreinigungen) befreiten Acridinorange ergibt eine wesentliche Intensivierung der Rotfluorescenz, aber auch eine Beeinträchtigung der Grünfluorescenz kernhaltiger Zellen. Zugabe von NaCl schwächt ebenfalls die Fluorescenz ab. Die Besonderheit der Erythrocytenfluorescenz bleibt auch bei dieser Färbung erhalten.Im Phasenkontrast sind Veränderungen der Erythrocyten bereits ab 140000, Schwellung ab 110000, stärkere Deformierung ab 15000 und deutliche Agglutination etwa ab 12000 bis 11000 zu beobachten.Die Hämolyse tritt unter dem Deckglas in den Konzentrationen 120000 und 110000 ziemlich rasch ein und langsamer in den höheren Konzentrationen nach Agglutination.Nach Ansetzen der Suspension im Reagensglas kommt es in den niedrigen Konzentrationen nicht, in den höheren nach etwa 12–24 Std oder noch später zur Hämolyse. Die Verschiedenheit des Funktionszustandes wird als möglicher kausaler Faktor besprochen. — Unterschiede zwischen den einzelnen Blutproben wurden beobachtet.Es wird kurz auf Beziehungen zwischen Acridinorangewirkung und Hämolyse hingewiesen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß es mit der Bielschowsky-Grosschen Methode, die bisher von vielen als selektiv für nervöse Elemente betrachtet wurde, möglich ist, auch in ausgezeichneter Weise die faserige, an Glia erinnernde Struktur der Scheidenzellen der peripheren sympathischen Ganglien darzustellen. Die gefundenen Strukturen der sog. Scheidenoder Kapselzellen, auch Satelliten, oder Scheidenplasmodium (Stöhr) und interkaläre Zellen (Feyrter) genannt, entsprechen völlig denen, die del Rio Hortega und Prado erstmalig mit ihrer Silberkarbonatmethode dargestellt und als Gliozyten bezeichnet haben. Die Bielschowsky-Gros-Methode ist jedoch in der Darstellung der Hortegaschen überlegen, da sie in viel vollkommene Weise die faserige Struktur dieser Zellen zeigt, die nach der Auffassung de Castros und Feyrters einen syndesmalen Verband zeigen. Es kommt dadurch auch zur Bildung feinster Netze um die Körper der Ganglienzellen, während um die Ganglienzellfortsätze Spiralen gebildet werden, sog. Spirozyten Hortegas. Es wird die Auffassung Hortegas und de Castros geteilt, daß es sich bei diesen Elementen um periphere Glia, analog zur Oligodendroglia handelt. Die Darstellung der peripheren Glia in den sympathischen Ganglien mit der Bielschowsky-Gros-Methode zeigt einwandfrei ihre geringe Selektivität und damit die Gefahren für die Interpretation rein nervöser Strukturen, jedoch sind beim Gelingen einer Stabilisierung der Technik große Fortschritte auf dem Gebiet der Normologie und Pathologie der peripheren Glia zu erwarten.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Um die Wirkungsweise der Gerbstoffe im Plasma zu untersuchen, müssen die Versuchsbedingungen im Modellversuch so gehalten sein, daß die Fällungsreaktion des Gerbstoffes mit einer eiweißartigen Substanz verhindert wird. Da der schwach alkalischen Reaktion des Plasmas bei Anwesenheit von Salzen Rechnung getragen werden muß, so wurde der Weg gewählt, die Lösung des Tannins zu neutralisieren, wodurch die Fällungsreaktion mit Gelatine verhindert wird.Das Tannin in dieser Form verhindert die Aggregation der Teilchen einer Gelatinelösung.Daraus kann abgeleitet werden, daß die Gerbstoffe als mehrwertige Phenole mit verhältnismäßig großem Molekül auch im Plasma in diesem Sinne wirken und daß durch ihre Entstehung die Bildung gröberer Dispersionen und sekundärer Strukturen verhindert wird; wird durch ihre Abwanderung, durch ihre Bindung an andere Stoffe oder durch Veränderungen auf chemischem Wege ihre Wirkung aufgehoben, so könnte den Gerbstoffen bezüglich des Dispersitätsgrades und der mit dem Dispersitätsgrad verbundenen Erscheinungen wie Permeabilität, Aufnahmsvermögen, Stoffumsatz und Zellturgor eine regulierende Funktion zukommen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Befunde an den mit Spezialfärbungen behandelten Schnitten lassen einwandfrei die bindegewebige Natur der Synovialis erkennen. In den Präparaten läßt sich die fibrilläre Interzellularsubstanz zwischen den oberflächlichst gelegenen Zellen und auf der Oberfläche selbst nachweisen. Fernerhin besitzen alle Zellen Fortsätze. So treten die an der Oberfläche liegenden Zellen mit solchen der tieferen Schichten deutlich durch diese zytoplasmatischen Fortsätze in Verbindung. Somit ist also die Intima als fibrozytärer Zellverband anzusprechen, in dessen Maschen sich fibrilläre Interzellularsubstanz befindet. Gegen die Annahme, es handle sich um ein Epithel, spricht auch das Vorkommen von Gefäßen, die durch die Membran hindurchtretend, nur von einer dünnen Lage Interzellularsubstanz bedeckt, frei an der Oberfläche liegen können.Ein weiteres wichtiges Argument für die bindegewebige Natur der Synovialis sind auch die Befunde von Lotzin bei der Vitalfärbung mit Trypanblau. Ferner wies der zellreiche Übergang der Synovialfalten und Zotten eine in die Augen springende Speicherung auf, nach dem Ende hin zunehmend, welches dem Gelenkinnern zugekehrt ist. Auch hier wird die starke Färbung zweifellos von der guten Gefäßversorgung der Zotten ermöglicht. Wie diese Teile, so ist auch die übrige Begrenzung des Gelenkinnern stark gefärbt. Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß sowohl rein histologisch als auch bei der Vitalfärbung eine scharfe Abgrenzung des Knorpels gegen die bindegewebige Synovialis nicht möglich ist.Die zellreichen und zellarmen Gebiete lassen die Möglichkeit zu, daß im Leben durch die Gelenkaktion durch Dehnung und Anspannung oder Erschlaffung und Zusammenschieben eines Intimagebietes derartige an Zellreichtum wechselnde Bilder zustande kommen können. Zellreiche und zellarme Gebiete finden sich nämlich selten an korrespondierenden Stellen der Gelenke, so z. B. am Kniegelenk. Jedenfalls spricht manches in den Präparaten für diese Annahme.Auffallend in den Präparaten ist der Zellreichtum in Gefäßnähe. Es handelt sich hier in der Hauptsache um histiozytäre Formen der Adventitiazellen, zumal ruhende Wanderzellen mit ihren gelappten zytoplasmatischen Fortsätzen und auch freie Bundzellen vorkommen. Doch wechselt der Zellreichtum in den einzelnen Gelenken beträchtlich, was wohl durch die Annahme, daß in den einzelnen Gelenken verschiedene Reizzustände der Intima herrschen, sich erklären dürfte.Die Arbeit von Franceschini, welche mir erst nach Abschluß dieser Arbeit bekannt wurde, behandelt ausführlich den Bau der Synovialmembran und sucht der Verschiedenheit dadurch gerecht zu werden, daß er zwei Typen, den einfachen Typ und den retikulo-histiozytären Typ unterscheidet. Den letzteren macht er hauptsächlich für die Produktion der Synovia verantwortlich. Im ganzen kommt Franceschini ebenfalls zu der Auffassung, daß von einer Epithelauskleidung der Gelenkhöhle keine Rede sein könne, daß die Gelenkhöhle vielmehr eine spezifische Spaltbildung im Mesenchym sei.  相似文献   

18.
Zusammenfassung In der Regio olfactoria des Goldfisches (Carassius auratus) werden intraepitheliale Drüsen und deren Oberflächenstruktur beschrieben. Die Stadien der Sekretanhäufung, der Sekretausscheidung und der Bedeutung für die Bildung des Schleimfilmes über der olfaktorischen Rosette werden demonstriert und diskutiert. Zwei unterschiedliche Erscheinungsbilder von Drüsen werden beschrieben, bei denen es sich jedoch möglicherweise nur um zwei Modifikationen ein und desselben Zelltyps handelt: 1. Drüsen, die als Becherzellen bezeichnet werden und 2. Drüsen, deren ballonartige Vorwölbungen ihrer distalen Zellpole weit über die Oberfläche des olfaktorischen Epithels hinausragen. Diese beiden Drüsen unterscheiden sich in ihrer Häufigkeit, ihrer Verteilung auf den Lamellen der olfaktorischen Rosette, ihrem Sekretionsmechanismus und ihrer Oberflächenbeschaffenheit, nicht jedoch im lichtmikroskopischen Erscheinungsbild ihrer Sekrettropfen.Auf der Oberfläche der Becherzellen lassen sich zwei verschiedene Typen von Mikrovilli mit jeweils unterschiedlichem Verteilungsmuster erkennen: 1) ca. 0,15–0,5 lange Mikrovilli die in wechselnder Dichte über die gesamte Oberfläche der Drüsenzellen verteilt sein können und 2) bis ca. 1 lange Mikrovilli, die wie ein Stäbchensaum den Verlauf benachbarter Zellmembranen markieren. Außer diesen beiden Oberflächenprofilen kommen noch Strukturen vor, die in Ein- oder Mehrzahl auf der Oberfläche der Becherzellen erscheinen können und als Bündel verwachsener Zilien interpretiert werden. Sie sind bis zu 5 lang, ihr Basisdurchmesser beträgt ca. 1 und sie verjüngen sich im allgemeinen zur Spitze hin.Die Existenz von microspines an den Zilien der den Becherzellen stets benachbarten Flimmerzellen wird beschrieben.Die Existenz eines terminalen Filmes auch über dem olfaktorischen Saum von Teleostiern konnte erstmalig nachgewiesen werden.
Scanning electron microscopy of the olfactory glands in the gold fish (Carassius auratus)
Summary The appearance and fine structure of the surface of endoepithelial glands in the regio olfactoria of Carassius auratus are described. The phases of accumulation of secretory droplets, their excretion, and their significance for the production of the terminal mucous film are demonstrated and discussed.Two different kinds of endoepithelial glands formation are described. It is possible that these glands are only modifications of a single cell type. The first modification is referred to as goblet cells; the second as endoepithelial glands with balloon-like projections over the surface of the olfactory epithelium.On the surface of the goblet cells, two classes of microvilli, which differ in structure and pattern of distribution, can be seen. In addition, membrane protrusions, which are interpreted as bundles of fused cilia, can sometimes be found.The goblet cells always appear with ciliated cells in well defined areas. The cilia of ciliated cells are characterized by the existence of microspines.The terminal mucous film, which until now was described only in land-living vertebrates is demonstrated in fish for the first time.
Die Verfasser danken Frau Dr. M. Pfautsch, Herrn Professor Dr. G. Pfefferkorn und Herrn J. R. Pfefferkorn (alle Institut für Medizinische Physik der Universität Münster) für wertvolle Kritik und uneingeschränkte Hilfsbereitschaft bei der Durchführung der ersten rastermikroskopischen Gewebsaufbereitung; Herrn Karl Donberg und Herrn Karl Wolzenburg danken sie für sorgfältige technische Assistenz.  相似文献   

19.
Zusammenfassung BeiTrifolium pratense (2n=2x=14) undhybridum (2n=2x=16) ist in jedem haploiden Chromosomensatz ein bestimmtes Chromosom vorhanden, von dem ein bestimmter Abschnitt im ruhenden Zellkern als T-Chromozentrum gut sichtbar sein kann. Die Anzahl dieser T-Chromozentren schwankt innerhalb eines Organs und Gewebes einer Pflanze. Bei einer jeweils bestimmten Prozentzahl der Ruhekerne, die aus gewissen, nachfolgend aufgeführten Geweben und Organen stammen, ist die T-Chromozentrenanzahl gleich der Genomanzahl oder Ploidiestufe der betreffenden Einzelpflanze. Höher als die Genomanzahl wird sie bei jenen Organen und Geweben aber nicht. Man kann also durch Feststellung der Höchstzahl der T-Chromozentren die Ploidie einer Pflanze bestimmen. Dieses Verfahren, das im einzelnen eingehend beschrieben wird, ist leichter und schneller als das der Chromosomenauszählung. Geeignet sind folgende leicht zu präparierende Organe und Gewebe: Die Zellen der Kalyptra und die Epidermiszellen des Hypokotyls (beide für die Ploidiebestimmung beim Saatgut), ferner die Epidermiszellen des Stiels des Kotyledo und des Stielchens des Fiederblattes, weiter die subepidermalen Zellen der Innenseite des Kelchblattes, und schließlich — nur beiTr. hybridum — die Epidermiszellen des Stielchens der Einzelblüte.BeiTr. pratense kann man mittels der T-Chromozentrenmethode leicht Aneutetraploide auffinden, deren T-Chromozentrenhöchstzahl 3 oder 5 beträgt; ihr Vorkommen deutet darauf hin, daß die betreffende tetraploide Sorte noch nich frei von Meiosestörungen ist.Mit 7 TextabbindungenHerrn Professor Dr.Hans Bauer zur Vollendung seines 60. Lebensjahres gewidmet.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Wie für die Alphazellen der Inseln des Erwachsenen, so kann auch für die trüben Zellen des Embryos mit der Kombination Gros-Schultzesche Versilberung- — Pasini-Färbung der Nachweis erbracht werden, daß sie sich nicht alle versilbern lassen. Jedoch ist zweifellos der Großteil der trüben Zellen versilberbar.Im embryonalen Pankreas werden auch Zellen beschrieben, die gröbere und feinere Silberkörnchen enthalten, aber eindeutig als Bindegewebselemente anzusprechen sind. Ebenso kommen Acinuszellen vor, die basal Silberkörnchen, lumenwärts aber auch Zymogenkörnchen aufweisen und die möglicherweise, wie gänzlich versilberte, indifferente Endknospen, nichts mit der Inselbildung zu tun haben.In welches Verhältnis die trüben Zellen zu den Alphazellen des erwachsenen Organismus zu setzen sind, bedarf noch weiterer Untersuchungen.  相似文献   

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