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1.
Zusammenfassung In möglichst genauer Übereinstimmung mit einer in Durham, N. C., USA durchgeführten Versuchsserie (Schmidt-Koenig, 1966), wurden zu einem in Frankfurt a. M. gegründeten Taubenschlag 32 Auflaßplätze in 8 Entfernungsstufen von 5–300 km in den 4 Haupthimmelsrichtungen ausgesucht. Von jedem Platz wurden 2 Kollektive von je 20 erfahrenen Tauben in vorbestimmter Sequenz bei sonnigem Wetter aufgelassen und die Verschwinderichtungen, Verschwindezeiten und die Heimkehrleistung registriert.In Frankfurt zeigte die Anfangsorientierung ein ausgeprägtes entfernungsabhängiges Muster, ähnlich dem der Versuche von Durham: Bis etwa 20 km und jenseits von etwa 100 km war die Anfangsorientierung besser heimgerichtet als von den dazwischenliegenden Entfernungen (Abb. 1). Jenseits 200 km nahm die Genauigkeit der Anfangsorientierung jedoch wieder ab und zwar wesentlich steiler als bei Durham (Abb. 5). In Frankfurt (Abb. 2) weist die überlagerte Richtungstendenz nach WSW (Durham WNW). Die relative Heimkehrleistung und die Entfernung waren negativ korreliert (Abb. 4); das Muster der Anfangsorientierung wiederholte sich nicht in der Heimkehrleistung.Die Ergebnisse von Durham und Frankfurt werden verglichen, das gefundene entfernungsabhängige Muster der Anfangsorientierung und das der Heimkehrleistung werden diskutiert und zu anderen relevanten Ergebnissen in bezug gesetzt. Die Frage, ob ein oder zwei Navigationsverfahren existieren wird erörtert. Eine Antwort ist noch nicht möglich. Die Erklärbarkeit der Befunde mit der Sonnennavigations-Hypothese wird besonders diskutiert und verneint.
Distance and homing behaviour in pigeons
Summary In close methodological agreement with a preceding study at Durham, N. C., USA (Schmidt-Koenig, 1966), 8 release sites were selected from 5 to 300 km distance in each of the four cardinal compass directions centering on a newly established loft in Frankfurt a. M. The members of two groups of experienced homers were released, in a predetermined sequence, once from each relase site under sunny conditions.Vanishing bearings, vanishing time and homing performance were recorded.A pronounced relation between distance of release and the accuracy of initial orientation, similar to that obtained at Durham, emerged. Initial orientation was more nearly homeward-directed below about 20 km and beyond about 100 km than for intermediate distances (Fig. 1). Beyond 200 km, however, accuracy of initial orientation decreased again, the decrease being clearly steeper than that observed at Durham (Fig. 5). A general WSW directional tendency (Fig. 2). was found to be superimposed on vanishing directions (Durham WNW).Relative homing performance and distance were negatively correlated (Fig. 4); the pattern found for initial orientation did not recur for homing performance.The results obtained at Durham and Frankfurt are compared: the patterns of initial orientation and of homing performance and other relevant evidence are discussed. Attempts to interpret the evidence deal with the question of whether one or two navigation systems are operating. There is at present no answer. The incompatibility of our results with the hypothesis of sun navigation is discussed in detail.


Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danke ich für die Unterstützung, Herrn Prof. Dr. M. Lindauer, Frankfurt, für die gastliche Aufnahme des Taubenschlages im Institutsgarten. Ich danke Herrn Dr. H. J. Lang und meinen Mitarbeitern, vor allem den Herren H.-J. Schlichte und A. Sonnberg, für kritische Diskussionen.  相似文献   

2.
    
Zusammenfassung Wir verglichen die herbstliche Zugorientierung von 43 handaufgezogenen Mönchsgrasmücken aus Hanau (Hessen) und Bruck (Burgenland, Österreich) mit Hilfe der Trichtermethode nachEmlen &Emlen (1966) in Frankfurt/M. kurz nach Sonnenuntergang im Freien. Die hessischen Vögel zeigten eine Richtungsbevorzugung von 225°, die österreichischen orientierten sich nach 157° (Abb. 1). Die Winkeldifferenz von fast 70° stimmt gut mit dem nach Ringfunden zu erwartenden Unterschied überein. Dieses Verfahren erlaubt es, verglichen mit der Beringung sehr schnell genetisch fixierte, populationsspezifische Zugrichtungen von Singvögeln zu bestimmen und bei genetischen Untersuchungen die Richtungs-bevorzugung einzelner Vögel zu ermitteln.
Analysis of population-specific migratory directions in the Blackcap (Sylvia atricapilla) using theEmlen-technique
Summary We compared autumn migratory orientation inEmlen funnels of 43 handraised Blackcaps from Hanau (central West Germany) and Bruck (Burgenland, Austria). All tests were performed at Frankfurt/M. on clear evenings at dusk. The German birds oriented toward SW (225°), the Austrian ones to the SSE (157°; Fig. 1). The angular difference between the two populations was almost as great as expected from ringing recoveries. Compared to ringing, this technique facilitates considerably the determination of genetically fixed, population-specific migratory directions and will be useful in genetic experiments on such directions in the future.
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3.
Zusammenfassung In der Harderschen Drüse des Kaninchens wurden mit der Tetrazoliumtechnik die Enzyme Aldolase und Alkohol-Dehydrogenase histochemisch nachgewiesen und ihr Verteilungsbild in den beiden Drüsenlappen studiert. Beide Drüsenanteile zeigen hohe Aktivitäten der genannten Enzyme. Auf Grund dieser und früher mitgeteilten Befunde (Kühnel, 1966) wird die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß die Hardersche Drüse an der Biosynthese von Steroiden beteiligt ist.
Summary The histochemical localization of aldolase (ALD) and alcohol-dehydrogenase (NAD-ADH) was studied in both lobes of the Harder gland in rabbits by means of the tetrazolium technique. Both lobes of the Harder gland were active. The enzyme activities of ALD and ADH and those of G-6-PDH and NAD-T-Red and their functional link with the process of steroidbiosynthesis are discussed.


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

FräuleinIngrid Meyersiek undHerrn Fraedrich danken wir für gewissenhafte technische Mitarbeit.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Im Bauchmuskel des Frosches kann durch Fixation mit Oxalathaltiger Glutaraldehydlösung nach der Methode von Carasso und Farvard (1966) Calcium gefällt werden. Die Niederschläge liegen im Longitudinalsystem und zeigen daher einen höheren Calciumgehalt dieser Struktur an. Dieser Befund steht im Einklang mit der Auffassung, daß die Calciumpumpe auf das Longitudinalsystem beschränkt ist.
Histochemical localization of calcium in frog skeletal muscle
Summary In the abdominal muscle of the frog calcium was precipitated by fixation with an oxalate containing glutaraldehyde solution after the method of Carasso and Favard (1966). The precipitates are located within the longitudinal system and indicate a high calcium concentration of this structure. This finding is consistent with the view that the calcium pump is confined to the longitudinal system.


Der Herr Kultusminister des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützte die Untersuchung durch eine Sachbeihilfe aus Überschußmitteln des WDR.

Zum Teil vorgetragen auf der 13. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Elektronenmikroskopie e.V. vom 17.–21. 9. 1967 in Marburg im Rahmen eines Referates über Ionenlokalisation.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Bei 13 und 28 Tage alten Ratten, deren Speicheldrüsen noch undifferenziert sind, wurde die Chorda tympani in der Paukenhöhle durchtrennt, 1–123 Tage nach der Operation wurden die Tiere getötet und Gl. submandibularis und Gl. sublingualis untersucht. Zu Beginn der Arbeit wird die postnatale Entwicklung dieser Drüsen beschrieben.Nach dem Eingriff läßt sich in der Gl. submandibularis eine Beschleunigung der postnatalen Entwicklung feststellen, als deren Ursache die herabgesetzte Funktionsaktivität der Drüsenzellen angesehen wird.In der Gl. sublingualis treten stellenweise Nekrosen von Azinusgruppen und ausgeprägte Veränderungen an den Ausführungsgängen auf, die den Befunden bei experimenteller Hydrodyschylie (Seifert, 1964) ähneln. Außerdem findet sich an beiden Drüsen nach einer initialen Sekretanhäufung in den Azinuszellen eine deutliche Zellatrophie (in Verbindung mit Hypotrophie und Hypoplasie?) mit Gewichtsverlust der Drüsen bis maximal 51%. An diese Atrophie schließt sich eine teilweise sich abspielende Restitution der Drüsen an. Die Befunde werden mit denen verglichen, die an den Speicheldrüsen erwachsener Ratten nach Parasympathektomie erhoben wurden (Müller, 1967).
Salivary glands of young rats following parasympathectomyMorphological and histochemical studies of the submandibular and major sublingual salivary glands
Summary The left chorda tympani nerve was cut in the cavum tympani of 13 and 28 days old albino rats. The animals were killed at intervals over a period from 1–123 days following the operation. A survey of the postnatal development of the submandibular and sublingual glands is given.In the denervated submandibular gland there was evidence of an accelerated postnatal development. It is assumed that the decreased functional activity of the gland is the cause of this acceleration.The sublingual gland of the operated side showed areas of necrotic acini and alterations of the ducts similar to those found at experimental hydrodyschylia (Seifert, 1964).Besides both glands show an initial increase of secretion products within the cells of the acini which is followed by an atrophy of the glands with reduction in size and loss of weight (Maximum 51%). This atrophy is followed by partial restitution of the glands. The findings are compared with those found in denervated glands of adult rats (Müller, 1967).


Herrn Professor Dr. Kurt Goerttler zum 70. Geburtstag gewidmet.

Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Herkunft der Pigmentgranula im Pigmentepithel der Retina wird an einem menschlichen Embryo im Anfang der 6. Woche (8 mm SSL) untersucht. Die Entwicklung der Granula beginnt mit einer Ausbuchtung der äußeren Kernmembran. Anschließend schnürt sich die Membranvorwölbung vom Kernplasmaspalt ab. Auf diese Weise entsteht das früheste, frei im Cytoplasma liegende Stadium der Propigmentgranula.
Summary The origin of pigment granules is investigated in the retinal pigment epithelium of a 6 weeks old human embryo (8 mm C—R length). The development of the granules starts with a bulging of the outer nuclear membrane. Later on this bulging increases to form a blister which then separates from the space between the inner and outer nuclear membranes. This is considered to be the earliest stage of developing pigment granules situated free in the cytoplasma of the cell.


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Nach der Terminologie der 6. Internationalen Pigmentzellkonferenz (Structure and Control of the Melanocyte, ed. by G. Della Porta und O. Mühlbock, Berlin: Springer 1966) werden die Pigmentkörnchen als Melanosome, ihre Vorstufen als Promelanosome bezeichnet.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Kinetik der Ionenaufnahme durch junge und alte Sprosse von Mnium cuspidatum wurde untersucht. Die verschieden alten Sprosse unterscheiden sich vor allem durch das Vorhandensein einer aktiven Gipfelknospe bei den jungen Gametophyten, die bei den alten offenbar ihre Tätigkeit eingestellt hat. Im niedrigen Konzentrationsbereich (0–0,5 mM) haben jungen und alte Sprosse hyperbolische Isothermen der Ionenaufnahme, die sich etwas hinsichtlich der apparenten Michaeliskonstanten und der Maximalgeschwindigkeit unterscheiden. Im hohen Konzentrationsbereich (1–10 mM) ist der Unterschied qualitativ. Mit jungen Sprossen erhält man eine lineare oder exponentielle Isotherme, mit alten Sprossen eine hyperbolische Kurve. Der vermutete Einfluß der Gipfelknospe kann mit Effekten von Wuchsstoffen auf den Stofftransport zusammenhängen und läßt einen Einfluß dieser Regulationssysteme auf die Membranfunktion vermuten.
The kinetics of ion uptake by young and old branches of mnium cuspidatum
Summary Isotherms of K(Rb)-, Cl- and SO4-uptake by young and old branches of the moss Mnium cuspidatum were investigated. Old moss gametophytes from the 1966 vegetation period were collected in the forests surrounding Darmstadt from February to mid-April 1967 and from the 1967 season in late September 1967. Young plants were sampled from mid-April to the end of May 1967 and they were also grown by water culture of old plants.Both young and old branches have hyperbolic isotherms of ion uptake in the low concentration range (0–0.5 mM) (Fig. 1–3), which slightly differ in K mand V max (Table). Isotherms in the high range (1–10 mM), however, are drastically different, changing from linear or exponential with young moss branches to hyperbolic with old gametophytes (Figs. 1–3).The linear or exponential high-range isotherm obtained with young moss plants is compared with other examples reported in the literature (Fig. 4). As the leaflets of the moss plants, which constitute 2/3 of the fresh weight of the material used in the experiments, have well developed vacuoles, the correlation between hyperbolic isotherms and vacuolation does not apply here (Fig. 4a, Torii and Laties, 1966).The change in shape of the high-range moss isotherm with age resembles the change from exponential to hyperbolic kinetics in isolated potato discs during washing (Fig. 4b, Laties, Macdonald and Dainty, 1964). The events triggered by isolation of potato discs from the interior of the tuber may be similar to the changes in the moss material under the control of the terminal bud, which is only active in the young branches.The suggested influence of the active terminal bud of young moss plants on the ion absorption process of cells in the tissue may be related to effects of growth substances on translocation reported in the literature and may point to a direct effect of these regulatory systems on membrane function.In this respect the comparison of corn root stele and cortex is of interest. Isolated steles, both freshly isolated and after washing, have exponential isotherms in the high range (Fig. 4c), whereas cortex displays a hyperbolic isotherm which changes little with ageing (Lüttge and Laties, 1967). In contrast to the case in potato and moss materials, this phenomenon is not simply due to ageing but involves morphogenetic differences.Temperature is another factor which influences the shape of the high range isotherm. All examples discussed so far refer to experiments at room temperature. At low temperatures high-range isotherms for proximal root tissue or aged potato discs have an exponential shape (Torii and Laties, 1966; Laties, Macdonald and Dainty, 1964). It thus appears that the exponential isotherm of young moss branches indicates that as in freshly isolated potato discs or in corn root stele the metabolic high-range uptake system is not developed.
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8.
Zusammenfassung Durch den Vorderkörper der Raupe von Cerura vinula L. zieht sich vom hinteren Rand des Mesothorax bis zii den Mandibeln eine paarige Drüse, die von Hintze, 1966, 1967 als dorsale Thoraxdrüse beschrieben wurde. Bei der Verpuppung wird diese Drüse zurückgebildet. Durch Präparation gelingt es, eine Verbindung der Drüse mit der Mandibelbasis darzustellen. Die Driise entspricht in ihrer Lage and ihren Verbindungen der Mandibeldrüse mehrerer zum Vergleich herangezogenen Sphingidenarten.Auf Grund dieser Übereinstimmungen wird die Drüse als die Mandibeldrüse von Cerura vinula angesehen.Sie unterscheidet sich von den Mandibeldrüsen anderer Lepidopteren durch das Fehlen eines Ausführganges. Auf Grund der histologischen Befunde von Hintze, 1967 muß ihr eine inkretorische Funktion zugeschrieben werden.][/ ]
Summary In the larva of Cerura vinula, on either side of the body a gland is found extending through the dorsal fat body of the mesothorax and the prothorax to the head. It is identified as the mandibular gland by its position and connection to the mandibula.Contrary to the mandibular glands of other species it does not contain an excretory duct. Probably it functions as an endocrine gland.


Herrn Professor Dr. W. E. Ankel zu seinem 70. Geburtstag gewidmet.

Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Das schlauchförmige, stark vaskularisierte Pinealorgan der Elritze (Phoxinus laevis L.) enthält zahlreiche Sinneszellen vom Typ der zilientragenden Photorezeptoren. Das sehr regelmäßig gebaute Außenglied dieser Sinneszellen besteht gewöhnlich aus 30–40 etwa 200 Å starken Plättchen, die durch multiple Invaginationen des Plasmalemms entstehen. Gelegentlich beobachtet man aber auch längere, bis zu 70 Plättchen tragende Sinnesfortsätze. Dieser Befund und weitere neurohistologische Ergebnisse sind eine morphologische Erklärung für die Lichtempfindlichkeit des Zwischenhirns augenloser Elritzen (von Frisch, 1911; E. Scharrer, 1928). Dem Vergleich dient das Pinealorgan der Regenbogenforelle, dessen Lichtempfindlichkeit vom Arbeitskreis Dodt in direkten Mikroelektrodenableitungen gesichert wurde.
Summary The tubular, highly vascularized pineal organ of the European minnow (Phoxinus laevis L.) contains a large number of sensory cells, which strongly resemble photoreceptors of the ciliary type. The outer segment of these cells consists generally of 30–40 discs.These elements, which are approximately 200 Å thick, are formed by multiple infoldings of the cell membrane. Certain longer outer segments contain at about 70 discs. These results and other neurohistological findings form an anatomical basis for the interpretation of the light-sensitivity of the diencephalon in blinded minnows (Von Frisch, 1911; E. Scharrer, 1928). The pineal receptors of Phoxinus should be compared with the ultrastructure of the pineal organ of the trout; in Salmo irideus light sensitive units of the pineal organ were recorded by means of microelectrodes (Dodt et al., 1963–1966).


Frau Prof. Dr. Berta Scharrer zum 60. Geburtstag in Verehrung gewidmet. Zugleich in dankbarer Erinnerung an Ernst Scharrer.

Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

10.
Edgar Wagner  Hans Mohr 《Planta》1966,70(1):34-41
Zusammenfassung In einer früheren Arbeit (Bertsch und Mohr, 1965) haben wir bei der lichtinduzierten Anthocyansynthese des Senfkeimlings gefunden, daß eine Vorbestrahlung mit Dunkelrot die Wirkung einer nachfolgenden Bestrahlung mit Hellrot steigert. Eine Vorbestrahlung mit Hellrot hingegen reduziert die Wirksamkeit einer nachfolgenden Bestrahlung mit Dunkelrot (Tabelle 1). Die 48 St nach Beginn des Bestrahlungsprogramms vorhandene Menge an Anthocyan wurde als ein Maß für die Wirksamkeit der Sukzedanbestrahlungen angesehen. — In der vorliegenden Arbeit wurde mit Hilfe kinetischer Studien gezeigt, daß ein spezifischer Effekt der Dunkelrot-Vorbestrahlung nicht existiert. Der apparente Effekt ist darauf zurückzuführen, daß das zuerst gegebene Dunkelrot die lag-Phase für das nachfolgende Hellrot eliminiert. — Der Effekt, daß eine Hellrot-Vorbestrahlung die Wirkung von nachfolgendem Dunkelrot stark reduziert, ist hingegen real. Dieser Effekt muß auf einen Verlust an Phytochrom zurückgeführt werden.
Kinetical studies to interpret the effects of succedaneous irradiations with red and far-red on photomorphogenesis (anthocyanin synthesis in mustard seedlings, Sinapis alba L.)
Summary In a previous paper (Bertsch and Mohr, 1965) we reported that in light-induced anthocyanin synthesis of the mustard seedling (Sinapis alba L.) a preirradiation with far-red light increases the effectiveness of a following irradiation with red light, whereas a preirradiation with red reduces the effectiveness of a following irradiation with far-red (Table 1). The amount of anthocyanin present 48 hours after the onset of the irradiation programme was taken as a gauge for the effectiveness of the irradiation with succedaneous red and far-red (and vice versa).In the present paper it is shown—using detailed kinetical studies (Fig. 1 and 2) —that a specific potentiating effect of the preceding far-red is not involved. The apparent effect is due to the fact that the preceding far-red eliminates the lag-phase for the following red (Fig. 1). — On the other hand, the depressing effect of red light preceding far-red is very real. This latter effect must be attributed to a loss of phytochrome.We demonstrate in the present paper that the effects of succedaneous red and far-red irradiations can be attributed altogether to phytochrome if several assumptions concerning the stability of phytochrome 730 (Hartmann, 1966; Wagner and Mohr, 1966) are made. These assumptions seem to be well justified. — In any case our kinetical studies have revealed no data which indicate that in red or far-red light we have to deal with anything else except phytochrome.
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11.
Mohr  Hans  Bienger  Ilse 《Planta》1967,75(2):180-184
Summary Phytochrome-mediated anthocyanin synthesis of the mustard seedling can be blocked by moderate concentrations of Actinomycin D (10 g/ml in the solution around the seedling) if the substance is applied before the onset of far-red light (Fig. 1). If, however, the seedlings are irradiated with far-red for 6 hours, transferred to the dark for one hour, incubated with Act. D for 3 hours (in the dark) and then re-irradiated with continuous far-red, anthocyanin synthesis can only partially be inhibited (Fig. 2). — There are good arguments that the physiological action of the small stationary concentration of P730 which is left in the plant after we turn off the far-red light will virtually stop at the moment when the light is turned off (Wagner and Mohr, 1966a). Furthermore the P730-dependent mRNAs which are involved in anthocyanin synthesis seem to be shortlived (Lange and Mohr, 1965; Mohr and Senf, 1966; Durst and Mohr, 1966). Considering these arguments and the results of the present paper we cannot but conclude that genes which have once been activated by P730 will not return to the original state—at least with respect to Act. D sensitivity—even when the activating (or de-repressing) agent (P730 in our case) has disappeared.
Experimente zur Wirkung von Actinomycin D auf die durch Phytochrom bewirkte Anthocyansynthese
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12.
Summary The amino acid sequence of a part of the coat protein of the TMV-strain U2 is established. This completes the full sequence (Wittmann, 1965) as shown in Fig. 6 leaving only the pos. 106–113 to be determined. Now the comparison between the coat proteins of the strains vulgare, dahlemense and U22 is possible. U 2-protein differs from vulgare in 35 positions and from dahlemense in 40 positions. The consequences of these great differences of primary structures are discussed in part II.

1. Teil einer Dissertation der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen.  相似文献   

13.
Summary The frequency of heterozygotes for the glutathione-reductase in a sample of 215 young healthy Germans is 1,9%. Suggesting a 2-allele-model we can calculate the frequency of the three phenotypes in the population: GR(A)=98,1%, GR(AB)=1,9%, GR(B)=0,009%. No correlation between blood-and serum-groups and the enzyme activity could be found.

Direktor: Prof. Dr. med. G. W. Löhr

Direktor: Prof. Dr. med. G. G. Wendt

Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Volkswagen-Stiftung. Herrn Professor Dr. H. E. Bock, Tübingen, zum 65. Geburtstag gewidmet. Wesentliche Teile dieser Arbeit werden von Andreas v. Lingen der Medizinischen Fakultät Marburg als Dissertation vorgelegt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Mit Hilfe von Mikroelektroden wurde das Membranpotential von Ehrlich-Aszitestumorzellen in Krebs-Ringer-Phosphatlösung (KRP) bei 25 °C bestimmt. Die gemessene Potentialdifferenz der gesamten galvanischen Zelle enthält außer dem Membranpotential selbst noch zwei spezielle Diffusionspotentiale an den Mikrokapillaren, welche zur Ermittlung des Membranpotentials bekannt sein müssen. Das Diffusionspotential an der Bezugskapillare ist klein und konnte mit genügender Genauigkeit berechnet werden. Die Spitzenpotentiale der Mikrokapillaren (Spitzendurchmesser etwa 0,5 m) sowie deren Änderung beim Übergang von KRP in das Zytoplasma wurden experimentell bestimmt. Diese Änderung beträgt 37% des Spitzenpotentials selbst, und zwar für Spitzenpotentiale bis zu 70 mV. Mit diesen Korrekturen wurde das Membranpotential zu –11,5 mV ±5% bestimmt. Die angegebene Methode der Korrektur erlaubt es, das Membranpotential mit guter Genauigkeit auch dann zu messen, wenn Mikrokapillaren mit Spitzenpotentialen bis zum fünffachen Wert des Membranpotentials verwendet wurden. Somit ist die Messung von Membranpotentialen sehr kleiner Zellen mit Hilfe von extrem spitzen Mikrokapillaren möglich, deren Spitzen gewöhnlich größere Spitzenpotentiale zeigen.
Summary The membrane potential of Ehrlich-mouse ascites tumor cells in Krebs-Ringer-Phosphate solution (KRP) at 25 °C have been measured to be –11.5 mV ±5%. This value was obtained after correcting the measured electromotive force of the total galvanic cell including two diffusion potentials and the membrane potential for the tip potential of the microelectrode used with a tip of 0.5 m diameter, and for the change in tip potential from the value in KRP to the value in the cyctoplasma. Experimentally it could be shown that this change in tip potential is 0.37 times the value of the tip potential itself for tip potentials as high as 70 mV. The small value of the diffusion potential of the reference electrode have been calculated with sufficient accuracy. By this method it was possible to measure the membrane potential with good accuracy with microelectrodes having tip potentials five times as large as the membrane potential itself. Hence it should be possible to measure the membrane potential of very small cells with correspondingly fine microelectrodes having usually higher tip potentials.


Der vorliegenden Veröffentlichung wurde die Diplomarbeit von J.Bernhardt [2] zugrunde gelegt. Sie wurde von 1964 bis 1966 im Max-Planck-Institut für Biophysik in Frankfurt am Main unter seinem Direktor Prof. Dr. B.Rajewsky durchgeführt.  相似文献   

15.
Zusammenfassung An Hand von Befunden aus der Literatur und aus dem eigenen Laboratorium beschreiben die Autoren die Altersveränderungen in den sensiblen Ganglien. Es zeigt sich, daß jenseits des 35. Lebensjahres zunehmend sensible Neurone degenerieren. Sodann wird auf Grund von Befunden aus der Literatur (Ronge, 1944; Bolton, Winkelmann und Dyck, 1966) das Problem der vom Hautwachstum und von der altersbedingten Involution abhängigen Anzahl der Meissnerschen Tastkörperchen pro Hautflächeneinheit mathematisiert. Die Abhängigkeit allein von der Zeit kann durch eine gewöhnliche Differentialgleichung 4. Ordnung beschrieben werden, die linear in den konstanten Koeffizienten ist. Soll dagegen die wachstumsbedingte Flächenänderung der Haut berücksichtigt werden, kann als adäquates Modell eine hyperbolische (homogene, lineare, partielle) Differentialgleichung (2. Ordnung) akzeptiert werden. Es werden partikuläre Integrale für beide Differentialgleichungen angegeben, die mit den Befunden in Einklang stehen.
Summary On the basis of results given in the literature and on own laboratory findings the authors describe age-dependent changes in the sensory ganglia. Beyond the 35th year of age the number of neurons undergoing degeneration increases. In a mathematical analysis it is shown how the number of Meissner corpuscles per unit of skin depends on the growth- rate of the skin and the age-dependent involution. The dependence from time can be demonstrated by an ordinary differential equation of 4th order which is linear in the constant coefficients. If, however, the growth-dependent increase per area skin is to be considered, a hyperbolic differential equation (which is linear, homogeneous, and with variable coefficients) seems to be an adequate model. Particular integrals, which satisfy the values of measurement are given for both, the ordinary and the partial differential equation.


Herrn Professor Dr. Ludwig v. Bertalanffy in Verehrung und Dankbarkeit und mit herzlichsten Glückwünschen zum 65. Geburtstag gewidmet.

Mit dankenswerter Unterstützung durch einen Forschungsauftrag des Staatssekretariates für Hochschulwesen der DDR.Rechentechnische Assistenz: Leit. Med.-techn. Ass. Ruth Pieper.Phototechnik: Oberpräparator Fritz Henkel. — Graphische Gestaltung: Akad. Bildhauer Hellmut Helwin.  相似文献   

16.
Summary In 214 healthy young Germans the activity of Pyruvatekinase from red blood cells has been determined. Three persons had values in the heterozygote range between 10.0 and 20.0 U. Suggesting a 2-allele-model the frequency of the three phenotypes in the German population can be calculated as followed: PK(A)=98.6%, PK(AB)=1.4%, PK(B)=0.005%.No correlation could be found between the distribution of blood-and serum-groups and the enzyme-activity.

Direktor: Prof. Dr. med. G. W. Löhr

Direktor: Prof. Dr. med. G. G. Wendt

Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Volkswagen-Stiftung.

Herrn Professor Dr.H. E. Bock, Tübingen, zum 65. Geburtstag gewidmet. Wesentliche Teile dieser Arbeit werden von Olaf Praetsch der Medizinischen Fakultät als Dissertation vorgelegt.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Bei einigen Pilzen treten im Verlauf der Fermentation Sideramine mit verschiedenen Strukturtypen, bei denen die Fusarininreste durch Ester-oder Peptidbindungen verknüpft sind, auf. Die Änderung der Konzentrationen sowie der spezifischen Aktivitäten — nach Zusatz von markiertem dl-Ornithin oder Fusigen — wurde verfolgt. Ein Schema für die Biosynthese von Sideraminen in Pilzen wird diskutiert.
Metabolic products of microorganisms83. Biosynthesis of sideramines in fungi. Incorporation of ornithine and fusigen into ferrirhodin
Summary During the fermentation of several fungi, sideramines of differnt structural types, the fusarinine-residues being connected by ester- or peptidelinkages, were observed. The changes of concentrations and specific activities — after addition of labelled dl-ornithine or fusigen—in the culture of a Fusarim sp. were measured. A scheme for the biosynthesis of sideramines in fungi is discussed.


82. Mitteilung: Keller-Schierlein, W., Müller, A.: Experientia (Basel) 26, 929–930 (1970).  相似文献   

18.
Ohne Zusammenfassung
On the ethometry of sign stimuli, the theory of the telotactic choice, and the power principle of the terminal cumulation in arthropods

Meinem Lehrer, Herrn Prof. K. v. Frisch, in dankbarer Verbundenheit gewidmet.

Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

19.
The nervous systems of the cercaria of Catatropis indica and of the adult Diaschistorchis multitesticularis are described. Ganglion cells, myoblasts and large cells of unknown nature in Diaschistorchis are described and figured.

Für technische Hilfe danke ich Miss Lilian Liz, Mr. Teh Kox Leng und Mr. K. Balakrishnan. Durchgeführt im Zoology Department, University of Malaya, Kuala Lumpur, mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

20.
Zusammenfassung In sauren methanolischen Extrakten aus gametophytischem Gewebe vonLophocolea bidentata (L.)Dum. undPlagiochila asplenioides (L.)Dum. konnte zum ersten Male Ellagsäure mit Hilfe dünnschichtchromatographischer Methoden identifiziert werden. Daneben fanden sich in den Extrakten noch einige andere bisher noch nicht identifizierte Phenole, darunter möglicherweise 8 Flavonoide.
Summary Ellagic acid was detected in acidic methanol-extracts of gametophytic tissue ofLophocolea bidentata (L.)Dum. andPlagiochila asplenioides (L.)Dum. The identification was accomplished by thin-layer Chromatographic methods. Beside this compound some more still unidentified phenolics were found, among those probably 8 flavonoids.


Herrn Prof. Dr. L.Brauner, mit den herzlichsten Wünschen zum 75. Geburtstag gewidmet.

Herrn Prof. Dr. H.Jork von der Fachrichtung Pharmakognosie und Analytische Phytochemie sowie Fräulein S.Klein danken wir sehr für die Hilfe bei der Herstellung der UV-Spektren. Herrn grad. biol. et chem. S.Bartl danken wir für hilfreiche Diskussion.  相似文献   

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