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1.
Ohne ZusammenfassungErklärung der Abkürzungen Abk Abdominalknoten des zentralen Nervenstranges - abst Abdominalstrang des Zentralnervensystems - ag Abdominale Ganglienknoten - Axj Achsenfaden der Sinneszellen - B1, 2, 3 Erstes bis drittes Beinpaar - bAw Basale Anschwellung des Vorderflügels - Bk Brustknoten des zentralen Nervenstranges - br Chitinöse Brücke zwischen dem oberen Flügelfortsatz und dem vorderen dorsalen Axillarstück - bSg Sinnesorgane in der basalen Anschwellung des Vorderflügels - cSk Costalsklerit (am Vorderrande des Vorderflügels) - cut Kutikula - d Eindellung auf der Dorsalseite der basalen Anschwellung des Vorderflügels - dKf Dorsales Sinneskuppelfeld - Edk Endkolben des Vorderflügels - Edkg Endkolbengewebe - EP Epimero-postnotal-Leiste (Muskelansatzstelle) - Epb Episternalbeule des Metathorax - Epk Episternale Seitenkammer des Metathorax - Epl Die chitinöse mediale Wand der episternalen Seitenkammer (endoskelettale Leiste) - Fb Faserbrücken zwischen der oberen und unteren Lamelle des Vorderflügels bzw. die Region der Faserbrücken - Fsch Faserschicht des Endkolbengewebes - G Gehirn - gbF Gabelförmiger Fortsatz am Hinterrande des Mesosternums - Gschz Grenzschicht des Endkolbengewebes - Gz Ganglienzelle - haxd Hinteres dorsales Axillarstück - haxv Hinteres ventrales Axillarstück - hB Hinterer Basallappen - Hmz Blutzellen - Hyp Hypodermis - Hz Haarzellen - hz Hinterer Zipfel des proximalen Endes der Stützleiste - K Mesothorakaler Muskelansatzpunkt an der seitlichen Einkerbung zwischen Scutum und Postscutellum - k Einkerbung am Hinterrande der Vorderflügelbasis - Kpf Kopf - ksk Dorsalsklerit in der Intersegmentalhaut zwischen Kopf und Prothorax - Kup Sinneskuppeln - LbAw Lumen der basalen Anschwellung des Vorderflügels - LEdk Lumen des Endkolbens - msg Mesothorakaler Brustganglienknoten - msstr Mesosternum - msth(Msth) Mesothorax - msW Mediane endoskelettale Scheidewand des Mesosternums - mtg Mesothorakaler Brustganglienknoten - mtth (Mith) Metathorax - mtW Mediane endoskelettale Scheidewand des Metasternums - nA Antennennerv - nB 1,2,3 Nerven des ersten bis dritten Beinpaares - nHt Halterennerv - nHtt Der zum Endkolben zichende terminale Ausläufer des Halterennerven - Nk Neurilemmkern - nmFl Motorische Nerven des Hinterflügels - nsFl Sensible Nerven des Hinterflügels - nT Tasternerv - OFf Oberer (dorsaler) Flügelfortsatz - oPb Obere hintere Pleuralbeule - ovaxd Der obere Teil des vorderen dorsalen Axillarstückes - Pb Pleuralbeule - pcx Postcoxale - pg Prothorakaler Brustganglienknoten - Pl Pleura - plb Postlumbium - popt Postparapterum - poscl Postscutellum (Post notum) - prpt Präparapterum - prsc Präscutum - prstr Prosternum - prth (Prth) Prothorax - prW Mediane endoskelettale Scheidewand des Prosternums - pSk (psK) Pleuralsklerit in der Inter-segmentalhaut zwischen Meso- und Metathorax - se Scutum - schlk Schlundkonnektive - scl Scutellum - scSk Skleritartige Partie an den seitlichen Vorderecken des Mesoscutums - Sh Sinneshaare - sposcl Seitenflächen des Postscutellums - ssc Seitenflächen des Scutums - Stg 1, 2, 3 Stigmen - Sth Stellungshaare - Sll Stützleiste - str Sternum - Sz Sinneszelle - Szk Sinneszellenkern - Tst Terminalstrang - uFf Unterer (ventraler) Flügelfortsatz - ug Unterschlundganglion - uvaxd Unterer Teil des vorderen dorsalen Axillarstückes - Vak Vakuolen - vaxv Vorderes ventrales Axillarstück - vB Vorderer Basalwulst - vfl Vorderflügel - vk Vorderrandkanal - vKf Ventrales Sinneskuppelfeld - vSk Ventralsklerit in der Intersegmentalhaut zwischen Pro- und Mesothorax - vz Vorderer Zipfel des proximalen Endes der Stützleiste - Zzk Zwischenzellenkern Die Erklärung der Muskelbezeichnungen siehe S. 599ff  相似文献   

2.
Zusammenfassung 1. Die Arachnomorpha — Uropygi, Amblypygi, Araneae — besitzen in den Cheliceren ein oder zwei Sklerite an der Basis der Klaue, die Plagula ventralis und die Plagula dorsalis. Diese sind Bildungen der Haut und werden mit der Exuvie abgeworfen.2. Die Plagula ventralis ist im allgemeinen ein plattenförmiger oder stäbchenförmiger Sklerit. Proximal setzen an ihr die Beugemuskeln für die Klaue an. Distal ist sie durch ein biegsames Stück mit der Klaue verbunden. Da die Plagula ventralis vor dem Gelenk der Klaue ansetzt, verlängert sie den Hebelarm für die Beugemuskeln.3. Die Plagula ventralis ist im allgemeinen einfach, sie ist weiter entwickelt bei den Mygalomorphae der Araneae. Außen ist sie von einer dünnen Schicht Epicuticula begrenzt, darunter folgen dickere Schichten von Exo- und Mesocuticula. Der biegsame Teil am Ansatz der Klaue besteht nur aus Mesocuticula unter der dünnen Epicuticula.4. Die Plagula dorsalis findet sich nur bei Mygalomorphae der Araneae. Nur die Masteriinae besitzen sie nicht. Die Plagula dorsalis liegt als ein schmales Band quer vor der Basis der Klaue im dorsalen Fenster. Sie ist an drei Stellen verdickt und hier von feinen Kanälen durchzogen. Proximal und distal setzen die Sehnen der Streckmuskeln für die Klaue an. Eine besondere Funktion konnte nicht ermittelt werden.5. Die Nahrungsaufnahme, Kauen oder Saugen, ist an der Struktur der Cheliceren zu erkennen. Kauer besitzen zwei Reihen von Zähnen, manchmal in großer Anzahl. An der Basis des Grundgliedes befindet sich außen ein großer Condylus als Führungsschiene. Bei den Saugern ist die Anzahl der Zähne manchmal bis auf einen reduziert. Der Condylus an der Basis des Grundgliedes fehlt oder ist nur als Vestigium vorhanden.6. Die Plagula ventralis ist eine Autapomorphie des Taxon Arachnomorpha. Die Plagula dorsalis ist eine Autapomorphie der Mygalomorphae innerhalb der Araneae.
The plagulae, sclerites at the base of the chelicerae of Araneae, Amblypygi, and Uropygi (Chelicerata, Arachnomorpha)
Summary 1. The Arachnomorpha (Uropygi, Amblypygi, Araneae) have one or two sclerites at the base of the fangs of their chelicerae, here called plagula ventralis and plagula dorsalis. These sclerites are part of the exoskeleton and are thus also visible in exuviae.2. Generally, the plagula ventralis is a plate- or rod-shaped sclerite, with the fang flexor muscles attached at its proximal end. Distally it is connected to the fang by a flexible part. Being attached distad of the fang articulation, the plagula ventralis extends the leverage of the flexor muscles. The plagula ventralis is simple in most Arachnomorpha, but in Mygalomorphae (Araneae) it is more complicated. Externally there is a thin epicuticular layer, with thicker layers of exo- and mesocuticula underneath. The flexible part at its contact with the fang consists exclusively of mesocuticula.3. The plagula dorsalis is found only in Mygalomorphae. It forms a narrow strip across the dorsal base of the fang. Three sections of it are thicker and passed by thin channels, with tendons of the fang extensor muscles attached to their proximal and distal ends. The function of the plagula dorsalis remains uncertain.4. The presence of a plagula ventralis is an autapomorphy of the Arachnomorpha, whereas the plagulae dorsalis are hypothesized to be an autapomorphy of the Mygalomorphae within the Araneae.5. Different modes of food ingestion (chewing and sucking) may be recognized by different cheliceral structures. Chewers have numerous teeth; outside at the base of the paturon a big condylus acts as a leading strip. Those that pump insects out have fewer teeth, in several cases only one tooth. The condylus at the base of the paturon is missing or vestigial.
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3.
The muscle and skeleton anatomy of the pectoral, pelvic, and anal fins are described in 3 Salariin Blenniidae: Salarias fasciatus (sublittoral), Istiblennius edentulus (eulittoral), Alticus kirkii (supralittoral). In A. kirkii these organs are adapted to a climbing habit on the steep rocks beyond the water. The results are compared with those found in Periophthalmus.
Abbildungserklärungen B Basale - Cl Cleithrum - Co Coracoid - Creld Crista cleithri dorsalis - Crele Crista cleithri externa - H Haken an den Lepidotrichen der Ventralia - Lep Lepidotrichen - Pel Postcleithrum - Prsv Processus spinae ventralis - Pt Posttemporale - Rad Radiale - Scl Supracleithrum - SCl Symphyse des Cleithrum - Scp Scapula - abpr M. abductor profundus - adpr M. adductor profundus - arre M. arrector externus - arri M. arrector internus - cord M. coraco-radialis - dep M. depressor (Analis) - dprrd M. depressor radiorum (Pectoralia) - er M. erector - extpr M. extensor proprius - fls M. flexor superficialis - inc M. inclinator - levs M. levator superficialis - mes M. mesoventralis - rtrd M. retractor dorsalis - rtris M. retractor ischii - rtrv M. retractor ventralis Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die völlig pigmentlose Caecilioides acicula/ besitzt eine außerordentlich schmale, dreigeteilte Sohle mit sehr breitem Mittelfeld. Der Hautmuskelschlauch tritt gegenüber den großen Bluträumen des Fußes stark zurück. Für den Columellariskomplex ist die Länge der einzelnen Muskelbänder bemerkenswert. Die Lokomotionsgeschwindigkeit der Caecilioides acicula übertrifft diejenige aller anderen daraufhin untersuchten Landschnecken ganz bedeutend. Der Darmtraktus ist dem der Clausilien ähnlich. Am Dünndarm findet sich ein hier erstmalig nachgewiesenes, winziges Divertikel, dessen Funktion unklar ist. An der schlauchartigen Leber fällt die geringe Entwicklung der inneren Oberfläche auf. Der obere, apikal gelegene Leberlappen ist bedeutend größer wie der untere. Am Grunde der langgestreckten Lungenhöhle liegt die eigenartig gestaltete Niere. Der geschlossene, sekundäre Ureter mündet in zwei kurzen Asten in die Kloakenhöhle bzw. in den Atemgang. Die große Kloakenhöhle führt von Zeit zu Zeit rhythmische Verschlußbewegungen aus. Ihr liegt außen ein großer Drüsenkomplex auf, die Kloakendrüse. Die Ganglien des Schlundringes sind wenig konzentriert. Ein in die Unterseite des Pharynx eintretendes Nervenpaar zeigt gangliöse Anschwellungen, wie she his jetzt nur bei wenigen Stylommatophoren beobachtet worden sind. Tast-, Geruch- und Wärmesinn sind gut entwickelt und wichtig zur Orientierung im Raum. Die Reaktion auf optische Reize ist nicht ganz so deutlich ausgeprägt. Die Ausführwege des Genitalapparates sind stark drüsig. Die Kopulationswerkzeuge entbehren jeglicher Anhangsorgane. In bezug auf Größe und Zahl der Eier verhält sich Caecilioides acicula wie ein echtes Höhlentier. Auch die durch subterrane Lebensweise bedingte Pigment-und Augenlosigkeit hat these Schnecke mit vielen Troglobien gemeinsam. Caecilioides acicula ist eine Ferussaciide. Thieles Einreihung der Ferussaciidae unter die Achatinacea ist nach dem gegenwärtigen Stand unserer Kenntnis berechtigt.Zeiehenerklärung. a Ausführagänge der Fußdrüsenzellen - af After - ant ant Äste des Nervus tentacularis - ao Aorta - ao Außenseite der Lungendecke - at Atrium - atg ausgestülpte Genitalatrien - bc Buccalkommissur - bf bogenförmige Furche - bg Buccalganglien - bh Bindegewebshülle - bk Bindegewebskerne - blu Bluträume - bz Blutraum über der Zwitterdrüse - c Cuticula - ca Anbeftung der Spindelmuskulatur - cc Cerebralkommissur - cg Cerebralganglien - cl cr linkes, bzw. rechtes Band des Spindelmuskels - co Spindehnuskulatur - cpc Cerebropedalkonnektiv - cpl Cerebropleuralkonnektiv - d Dünndarm - de Eiweißdrüsen der Haut - di Dünndarmdivertikel - dk Kalkdrüsen - dph Diaphragma - e Wandepithel der Statozyste - ed Enddarm - ei Ei im Uterus - eiz Eizelle - eiw Eiweißmasse - ep Wandepithel des Ovidukts - es Eischale - ew Eiweißdrüse - fd Fußdrüse - fdd dorsale Drüsenzellen der Fußrüse - fdm Mündung der Fußdrüse - fl Flimmerbesatz - fr Fußsaumrinne - fv ventrale Drüsenzellen der Fußdrüse - g Geschlechtsöffnung - in innerer Nierenporus - k Kiefer - kd Kloakendrüse - kl Kloake - kl 1 äußere Öffnung der Kloake - kld Drüsenzellen der Kloakendrüse - klh Kloakenhöhle - kv Atrioventricular-Klappe - ldo Divertikel des oberen Leberlappens - ldu Divertikel des unteren Leberlappens - lh Lungenhöhle - llo oberer Leberlappen - llu unterer Leberlappen - lo obere Lebermündung - lu untere Lebermündung - lpar linkes Parietalganglion - lpl linkes Pleuralganglion - lppac linkes Pleuroparietal-Konnektiv - lr untere Längsrinne - m Mundöffnung - ma Magen - ml Mundlappen - mm Retractor tentaculi minoris - mp Retractor pedis - mph Pharynxretraktor - mr Mantelrinne - ms Magenblindsack - mrl Lippenretraktoren - mt Retractor tentaculi majoris - mw Mantelwulst - nr Nackenrinnen - ns Nierensack - ns 1 innerer Teil des Nierensackes - nst Nervus staticus - nt Nervus tentacularis - oe Oesophagus - ov Ovidukt - pah hintere Papille des Penisschlauches - pav vordere Papille des Penisscalauches - pc hintere Pedalkommissur - pd 1 distales Drüsenpolster der Mantelrinne - pd 2 proximales Drüseupolster der Mantelrinne - pe Penis - per Pericard - per unter dem Nierensack gelegener Teil des Pericards - pg Pedalganglien - ph Pharynx - plp Pleuropedalkonnektiv - pn Atemloch - po Periostracum - pro Prostata - prom Einmündung eines längsgetroffenen Prostataschlauches in die Samenrinne - pvc Parietovisceral-Konnektiv - rc Receptaculum seminis - rg Renopericardialgang - rk Riesenkerne - rkg Kern einer Riesenzelle des Pedalganglions - rp Penisretraktor - rppac rechtes Pleuroparietal-Konnektiv - rpar rechtes Parietalganglion - rpl rechtes Pleuralganglion - rs Sohlenrinne - s Seitenfeld der Fußsohle - sb Stützbalken der Radula - sd Soblendrüsen - sf Fermentzellen der Speicheldrüsen - sg Speichelgang - sh hintere Muskelsepten des Penis - sk Sekretmassen - skg gelb-grimes Sekret - sl Schleim der Fußdrüse - sld Schleimdrüsen der Haut und des Mantelrandes - slz Schleimzelle der Speicheldrüse - sor Sohlenrinne - spd Speicheldrüsen - spo Spermovidukt - sr Samenrinne - sta Statozyste - sv vordere Muskelsepten des, Penis - syk Syncytialkerne - t unterer Tentakel - tg Ganglion des Nervus tentacularis - ud Uterusdrüsen - uro oberer Ausführgang des sekundären Ureters - urp primärer Ureter - urs sekundärer Ureter - uru unterer Ausführgang des sekundären Ureters - v Ventrikel - v2, v3, v4 Nerven des Visceralgangglions - vag Vagina - vd Vas deferens - vi Visceralganglion - vml vorderer Mantellappen - vp Vena pulmonalis - zg Zwittergang - zgu aufgeknäuelter, unterer Teil des Zwitterganges - zw Zwitterdrüse  相似文献   

5.
Zusammenfassung Der Bau des neurosekretorischen Systems der Amsel wurde histologisch untersucht und mit dem anderer Vogelarten verglichen. Dabei wurden an Freilandtieren in einzelnen neurosekretorischen Kerngebieten Aktivitätsschwankungen im Jahresablauf nachgewiesen.Der N. paraventricularis läßt Beziehungen zum Gonadenzyklus erkennen.Der N. magnocellularis interstitialis dorsalis zeigt Korrelationen zu der von Fromme-Bouman gefundenen Nebennierenrinden-Aktivität. Die anderen Kerngebiete weisen keine eindeutigen Beziehungen zum Aktivitätsverlauf der innersekretorischen Drüsen auf. Anzeichen für eine phloxinophile, Gomori-negative Neurosekretion wurden nicht gefunden. Hinterlappen und Eminentia mediana zeigen nur geringfügige und individuelle Schwankungen in der Sekretspeicherung, aus denen sich keine Jahresperiodik ableiten läßt.Nach experimenteller Belastung des Wasserhaushalts treten in allen Kerngebieten — mit verschiedener Häufigkeit — Durstzellen mit stark vergrößerten Kernen auf. Zwei Regionen des Systems mit schwacher Aktivität im Jahresablauf werden durch Wasserentzug besonders aktiviert und enthalten den größten Anteil an Durstzellen: N. lateralis externus hypotahalami (Arai, 1963) und N. entopeduncularis ventralis.Dagegen wurde in zwei weiteren Regionen (N. entopeduncularis anterior und medialis) durch Dehydration eine Inaktivierung der Zellen induziert. Dieses Beispiel zeigt, daß offenbar die Zellen eines funktionell einheitlichen Systems — mit stark wechselndem Anteil — über alle Kerngebiete zerstreut sein können.Es wird die Wahrscheinlichkeit einer Beteiligung der Gomori-positiven Neurosekretion an der Gonadotropin-Ausschüttung diskutiert und die Möglichkeit einer Auslösung von ACTH und TSH durch Substanzen aus dem tubero-hypophysären System besprochen.
Summary The histology of the neurosecretory system of the Europaen blackbird (Turdus merula L.) is compared with the reports on other species.Parallelism of seasonal activity was found between nucleus paraventricularis and gonadal cycle, nucleus magnocellularis interstitialis dorsalis and adrenal cortical changes. No clear correlation between other neurosecretory regions and endocrines could be detected. No phloxinophile neurosecretion could be found. Median eminence and neural lobe showed small and individual differences, but no annual cycle.After experimental dehydration in all neurosecretory regions strongly hypertrophic cells were observed. Yet their frequency varied greatly.Two regions with low activity during the annual cycle exhibited very strong reaction to dehydration and contained under this condition the highest percentage of hypertrophic cells: nucleus lateralis externus hypothalami (Arai, 1963) and nucleus entopeduncularis ventralis. In two further regions (nucleus entopeduncularis anterior and medialis) dehydration induces inactivation.The results of the dehydration experiments indicate, that the cells of a functional unit might contribute at a varying degree to all regions of the neurosecretory system.


Herrn Prof. Dr. F. W. Merkel danke ich herzlich für die Anregung zu dieser Arbeit, den Herren Professoren Dr. H. Giersberg und Dr. M. Lindauer für die Gewährung eines Arbeitsplatzes, Herrn Dr. A. Epple für wertvolle Hinweise.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Teilstücke isolierter larvaler Speicheldrüsenchromosomen von Chironomus erweisen sich polarisationsmikroskopisch als negativ doppelbrechend in bezug auf die Länge und ergeben nach der sehr empfindlichen Brace-Köhlerschen Messungsmethode Werte des Gangunterschiedes um etwa 2 m. Bei mikrurgischem Dehnen bis um etwa 1/10-1/5 der Ausgangslänge zeigen die Stücke nach jener Methode keine Änderung des Gangunterschiedes, bei stärkerem oder sehr starkem Dehnen eine unverkennbare Abnahme der -Werte. Durch thermische Beeinflussung können die polarisationsmikroskopischen Veränderungen mehr oder minder ausgeglichen werden.Die quantitativen polarisationsmikroskopischen Befunde der Dehnungs- und Kontraktionsversuche werden verständlich unter der Annahme, daß sich die Proteingrundlage der Interchromomeren und vielleicht auch der Chromomeren durch positive Doppelbrechung äußern kann und der negativen der Nucleinsäurekomponente entgegenwirkt. Auf jeden Fall muß aus der Existenz negativer Doppelbrechung in den Chromomeren auf eine mindestens partielle Orientierung (Parallelisierung) der Nucleinsäurefadenmolekeln geschlossen werden. Es gibt endlich gute Gründe dafür, die Auffassung, daß die hypothetisch angenommene Entfältelung bei mikrurgischem Dehnen bzw. erneute Fältdung bei Wärmebehandlung zuerst und überwiegend Polypeptidketten in den Interchromomeren ergreift, während entsprechende Ketten in den Chromomeren wahrscheinlich solche Fältelung nicht auf weisen. Das solcherart abgeänderte planmodell larvaler Speicheldrüsenchromosomen von Chironomus genügt weiterhin den Anforderungen der Genetik ebenso wie allen heute diskutierten Auffassungen von der Bedeutung der Nucleinsäurekomponente im Chromosom.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wurde erneut festgestellt, daß die V.T. der weißen Hausmaus (+34,6° C) niedriger als die der grauen (+37,3° C) ist, daß die F1-Bastarde der beiden Formen gleich hohe V.T. wie die weißen Mäuse haben und daß bei den Rückkreuzungsbastarden zwischen F1-Bastarden und grauen Mäusen die Höhen der V.T. aufspalten. Neu ermittelt wurde: Bei längerem Aufenthalt in sehr hohen Umgebungstemperaturen wird bei erwachsenen weißen und grauen Hausmäusen die V.T. gesenkt, bei längerem Aufenthalt in sehr tiefen Umgebungstemperaturen (bei weißen Mäusen) erhöht. Bei Zurückbringung in Zimmertemperatur wird sie wieder auf das normale Maß gebracht. In hoher Umgebungstemperatur geborene und aufgewachsene weiße Mäuse haben tiefere V.T. als dauernd in Zimmertemperatur lebende (bis zur 3. Generation festgestellt). Auch bei diesen Mäusen kann sich die V.T. in Zimmertemperatur auf das normale Maß erhöhen, in sehr kalter Umgebungstemperatur auch darüber hinaus.Die Haaranzahl pro Flächeneinheit auf dem Bauch der weißen Maus ist geringer als bei der grauen (Verhältnis etwa 4570). Bei den F1-Bastarden ist sie etwa gleich der der weißen, bei den Rückkreuzungsbastarden spaltet sie auf. Die Haaranzahl wird in sehr hohen oder in sehr tiefen Umgebungstemperaturen oder durch Geburt und Aufzucht (bei der weißen Maus) in sehr hoher Umgebungstemperatur nicht verändert.Die Epidermis der weißen Maus ist dicker als die der grauen (Verhältnis etwa 42,5). Bei den F1-Bastarden ist sie etwa so dick wie bei den weißen, bei den Rückkreuzungsbastarden etwa wie bei den grauen Mäusen. In hohen Umgebungstemperaturen wird bei weißen und grauen Mäusen die Epidermis verdünnt; bei weißen in kalter Umgebung verdickt. In sehr warmer Umgebung geborene und aufgewachsene Mäuse haben eine dünnere Epidermis als normale. Bei Zurückbringung in Zimmertemperatur verdicken die Mäuse aus hoher Umgebungstemperatur die Epidermis wieder etwa auf das normale Maß. Bei den in warmer Umgebung geborenen und aufgewachsenen weißen Mäusen geschieht dies in geringerem Maße, auch wenn sie in sehr tiefe Temperaturen kommen.Die Dickenveränderungen der Epidermis werden in hohen Umgebungstemperaturen hauptsächlich durch Verdünnung des Stratum germinativum, in tiefen durch Verdickung des Stratum corneum verursacht. Außerdem scheint ein verschieden starker Verhornungsgrad des Stratum corneum aufzutreten. Nach künstlicher Enthaarung des Bauches kann auch ohne Veränderung der Umgebungstemperatur eine Verdickung der Epidermis (namentlich des Stratum germinativum) eintreten.Künstlich kahlbäuchig gemachte weiße Mäuse haben V.T., die im Mittel etwa 0,8° C tiefer als bei normalen weißen sind. Künstlich kahlbäuchig gemachte graue haben V.T., die im Mittel etwa 4 1/2 ° tiefer als bei normalen grauen sind. Kahlbäuchige weiße Mäuse haben also etwas höhere V.T. als kahlbäuchige graue. Die größere Höhe der V.T. der normalen grauen Maus liegt hauptsächlich an ihrer dichteren Bauchbehaarung.Bei gleicher Bauchbehaarung haben Mäuse mit dickerer Epidermis höhere V.T. als Mäuse mit dünnerer Epidermis. Wahrscheinlich sind bei den weißen und bei den grauen Mäusen die Reiztemperaturen für die Rezeptoren, die die optimale Empfindung übermitteln, gleich. Für die Mäuse gilt wohl das Hahnsche Gesetz.Haardichte und Epidermisdicke der weißen Maus sind im Erbgang dominant über die entsprechenden Merkmale der grauen. Da sie die Höhe der V.T. bestimmen, wird auch diese dominant vererbt. Hierauf beruht es, daß die Höhe der V.T. bei Mäusen (und wohl bei allen Säugern) art- oder rassekonstant ist.Die klimatisch bedingten Veränderungen der Hautbeschaffenheit sind im allgemeinen bei Mäusen der gleichen Art oder Rasse wohl so gering, daß sie in den Höhen der V.T. an dem vorliegenden Material kaum zum Ausdruck kommen.Auf die relativen Schwanzlängen erwachsener Mäuse scheint die Umwelttemperatur keinen Einfluß zu haben. In hoher Umgebungstemperatur geborene und aufgewachsene weiße Mäuse hatten längere Schwänze als normale. Graue Mäuse hatten etwas längere Schwänze als weiße. Die Bastarde zwischen weißen und grauen hatten die Schwanzlängen der weißen.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Einige der Ergebnisse wurden bei der 40. Jahresversammlung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft in Gießen vorgetragen (Herter 1938b).  相似文献   

8.
Zusammenfassung Nun könnte man aber einwenden, es wäre wohl denkbar, daß die Chromosomenzahl in der Plumula und in Wurzelspitzen 18, in Pollenmutterzellen 9 beträgt, ferner daß die Keimpflanzen und außerdem jene geschoßten Exemplare, die bekanntlich schon im ersten Jahre blühen, ohne daß es zur Kopfbildung kommt, in den Körperzellen normal diploid sind, damit sei aber noch nicht bewiesen, daß dies auch bei den Chromosomengarnituren des oft riesigen Krautkopfes der Fall ist. Vielmehr könnte im Verlaufe der ontogenetischen Entwicklung auf ähnliche Weise, wie sie H.Winkler (1916) in Körperzellen geschildert hat (siehe Zitat auf Seite 107), Tetraploidie entstehen, welche mit der Ausbildung des Krautkopfes in Beziehung steht, so daß dieser normalerweise in allen Zellen eine Verdoppelung der diploiden Chromosomenzahl aufweist, mithin also die wichtigste Eigentümlichkeit einer Gigas-Form besitzt. Zu dieser Annahme verleitet vor allem Fig. 37, die im Dauergewebe des Keimblattstieles gefunden wurde. Da die ausgewachsenen Blätter der Kulturrassen ebenfalls Dauergewebe vorstellen, wäre die Möglichkeit vorhanden, daß Tetraploidie dort normal sei.Die Wahrscheinlichkeit dieser Annahme wird aber vermindert, wenn man folgendes bedenkt:Wäre der Krautkopf tetraploid, dann müßten die Reduktionsteilungen der Pollenmutterzellen die doppelte haploide Zahl, also 18 Chromosomen zeigen, da doch die Blüten im zweiten Jahr aus dem Kopf des ersten Jahres hervorgehen. N.Shimotomai beobachtete in Pollenmutterzellen jedoch nur neun Chromosomen, daher dürfte der Krautkopf die normale diploide Zahl aufweisen. Allerdings wäre noch möglich, daß die Körperzellen des nächstjährigen Blütenstandes infolge somatischer Reduktionsteilungen (R. R.Gates 1912, B.Nemec 1910) wieder diploid und die aus ihnen hervorgehenden Pollenmutterzellen haploid werden, doch glaube ich, die Annahme ist zu gezwungen, um auch nur eine geringe Wahrscheinlichkeit für sich zu haben. Eine erhöhte Chromosomenzahl ist in den großen Blättern des Kopfes von Kraut und Wirsingkohl ferner deswegen kaum anzunehmen, weil die Zellen der Blattepidermis vonBrassica montana und auch vom Helgoländer Wildkohl im Durchschnitt sogar etwas größer sind, als die der Kulturrassen.Wir dürfen demnach abschließend sagen:Brassica oleracea L. var.capitata L., var.sabauda L., var.acephala DC. und var.gongylodes L. sind nach diesen Untersuchungen nichtals Riesenformen im Sinne der modernen Genetik anzusehen, nicht als Riesenformen mit vermehrter Chromosomenzahl oder vergrößerten Chromosomen.  相似文献   

9.
H. Cammerloher 《Planta》1933,19(2):351-365
Zusammenfassung Die Blüte vonAristolochia Lindneri weist wie die Blüten zahlreicher andererAristolochia-Arten eine Teilung in Lippe, Reuse und Kessel auf.Die Blüten sind proterogyn und zeigen im Verlauf der Anthese einen scharfen Gegensatz zwischen einem weilblichen und einem männlichen Zustand. Die beiden Zuständesind auf zwei aufeinanderfolgende Tage verteilt.Der Geruch ist fäzesartig; eine Duftkomponente ist Trimethylamin (Steiner).Die Steilstellung des oberen Teiles der Reuse, dievorhandenen Reusenhaare, Wachsüberzug an den Zellen der Innenepidermis der Reuse und au den Reusenhaaren gestalten die Reuse zu einer Gleitfalle im SinneKnolls.Ein Wechsel in den Farben- und Lichtverhältnissen während der Anthese tritt nur innerhalb der Reuse ein. Am ersten Blühtage ist die Innenwand tief dunkelkarminrot gefärbt und daher das Innere der Reuse dunkel; am zweiten Blühtage ist die Färbung sehr stark aufgehellt, wodurch verhältnismäßig viel Licht in die Reuse gelangt. Die Färbung der übrigen Teile der Blüte ist an den beiden Tagen gar nicht oder nur sehr unwesentlich verschieden.Die Bestäuber sind Aas und Fäzes besuchende Fliegen. Die Fliegen gelangennicht freiwillig in den Kessel, sondern stürzen in der Reuse ab und bleiben während der Dauer des weiblichen Zustandes gefangen.Die Blüten vonA. Lindneri stellen hinsichtlich ihrer Bestäubungseinrichtungen keinen neuen Typus dar, sondern sind in die Klasse der Gleitfallenblumen einzureihenMit 3 Textabbildungen.  相似文献   

10.
Summary The head and foot ofPelmatohydra oligactis function in regeneration as unipotent systems. The exact extent of the unipotent tissue immediately posterior to the tentacles and anterior to the foot is not determined in these experiments. The intermediate tissue is pluripotent.The potentiality for head formation is stronger at the oral end and decreases towards the aboral end as the potentiality for foot formation increases.In these grafting experiments the stock has no influence over the graft which retains its individuality.Preliminary account im Akademischen Anzeiger, Wien, No. 24. 22. November 1923: Mitteilungen aus der Biologischen Versuchsanstalt der Akademie der Wissenschaften in Wien, Zoologische Abteilung, Vorstand:H. Przibram. Nr. 113. Kopf und Fuß des Süßwasserpolypen,Pelmatohydra oligactis Pall., als unipotente Systeme vonD. R. R. Burt.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Mit Hilfe von besonders konstruierten Probefutterkapseln wurden bei verschiedenen Tieren (Huhn, Krähe, Waldkauz und Hund) Versuche über die Magenverdauung mit verschiedenen Fleischarten in verschiedener Zubereitung bei variierten Hungerzeiten, sowie Verdauungsversuche mit verschieden lange gekochtem Hühnereiweiß, ebenfalls mit verschiedenen Hungerzeiten und Beifütterungen angestellt.Für die Feststellung der fortschreitenden Verdauung des Fleisches dienten die mikroskopischen Veränderungen der Muskelfaser als Kriterium, deren Auftreten in drei charakteristischen Stadien der Verdauung, dem Auftreten der Sarkosomen, dem Verschwinden der Querstreifung und dem Verschwinden der Längsstreifung, zeitlich festgelegt werden kann.Für die genaue Beobachtung der fortschreitenden Verdauung des Hühnereiweißes diente die mikroskopische Messung der Verkürzung der Eiweisäule in Mettschen Röhrchen.Sowohl bei der Verdauung des Fleisches als auch bei der des Hühnereiweißes ergab sich, daß die Carnivoren, Hund und Waldkauz, am schnellsten verdauen, und zwar der Hund noch schneller als der Kauz. Dann folgen die beiden Omnivoren, Krähe und Huhn, von denen mit einer Ausnahme bei der Verdauung von Hühnereiweiß die Krähe schneller verdaute. Es zeigt sich also, daß die Krähe eine gewisse Mittelstellung einnimmt, wie ja auch Spallanzani den Krähenmagen als einen Mittelmagen, der zwischen dem. häutigen Magen des Raubvogels und dem Muskelmagen der körnerfressenden Vögel steht, bezeichnete.Beim Vergleich der einzelnen Fleischarten stellt sich heraus, daß die Geschwindigkeit ihrer Verdauung im Magen der genannten Tiere in der Reihenfolge Taubenfleisch, Fischfleisch, Schweinefleisch und Rindfleisch abnimmt.Was die verschiedenen Zubereitungsformen des Fleisches anbetrifft, so fand sich beim Rindfleisch, daß es gekocht gewöhnlich am leichtesten verdaulich ist, hiernach gebratenes, dann gekocht getrocknetes und rohes ungetrocknetes folgen und am schwersten verdaulich roh getrocknetes ist. Auch bei Schweine- und Fischfleisch fand sich eine Beschleunigung von gekochtem gegenüber rohem Fleisch. In einem gewissen Gegensatz dazu stehen die Beobachtungen über den Einfluß des Kochens auf die Verdauungszeit bei Hühnereiwei, das ja auch mit längerem Kochen fortschreitend stärker koaguliert; hier tritt durch jedes längere Kochen eine Verzögerung in der Verdauung ein.Da die metallene Futterkapsel eine direkte Berührung des Fleisches bzw. Eiweißes mit der Magenwand nicht zuläßt, so wurden, um Verschiebungen gegenüber den natürlichen Verhältnissen der Magensaftanregung zu vermeiden, besondere Versuchsreihen mit gleichzeitiger Fütterung mit Fleisch bzw. mit Hühnereiweiß angestellt, welche ergaben, daß Abweichungen irgendwelcher Art gegenüber den Versuchen mit alleiniger Verabreichung der Magenkapsel ohne gleichzeitige Beifütterung nicht bestanden.Vergleichende Versuche mit sehr weit auseinanderliegenden Hungerzeiten, die den Verdauungsversuchen vorangingen, ließen erkennen, daß diese gar keinen Einflu auf die Geschwindigkeit der Verdauung von Fleisch und Hühnereiweiß aus der Kapsel haben.  相似文献   

12.
Willi Hennig 《Zoomorphology》1936,31(2):328-370
Ohne ZusammenfassungErklärung der Abkürzungen a Anus - ae Aedeagus - c Cerci - d Darmkanal - de Ductus ejaculatorius - f Flügelfortsätze der Samenspritze - g 1–2 Gonopoden - h f Hakenfortsätze - hg hintere Gabelplatte - M 1–12 Muskeln 1–12 - pa Parameren - pl Processus longus - p Penishalter - s Samenspritze - s f Sichelfortsatz der Samenspritze - st Stielfortsatz der Samenspritze - st Chitinstäbe des Kopulationsapparates - t Tragplatte - g vordere Gabelplatte Dissertation der philosophischen Fakultät der Universität Leipzig  相似文献   

13.
Zusammenfassung In jeder lebensfähigen vegetativen Zelle von Bacillus mycoides Flügge lassen sich mit Hilfe der Feulgen schen Nuclealreaktion sowie mit Giemsafarbstoff nach Eosindifferenzierung zwei (oder ein Mehrfaches davon) nuclealpositive Körper darstellen, die genau das gleiche Verhalten zeigen, wie die schon früher beschriebenen kernähnlichen Strukturen oder Nucleoide nicht-sporenbildender Bakterien. Bei der Sporenbildung geht einer der beiden Körper in die Spore ein, während der zweite zugrunde geht. Eine diffuse Nuclealreaktion konnte bei gesunden, lebensfähigen Formen niemals beobachtet werden.Die Darstellung der Nucleoide in den Sporen mit der Feulgenschen Nuclealreaktion gelingt entweder durch Erhöhung der Hydrolysezeit auf 30 bis 35 Minuten oder — mit normaler Hydrolysedauer von etwa 10 Minuten — nach Quellung der Sporen durch Zuführung frischen Nährbodens. Die Nucleoide liegen dann mitten in der Spore. Kurz vor der Keimung teilt sich das Nucleoid, so daß das aus der Spore schlüpfende Stäbchen schon die normale Zahl von zwei Körpern besitzt.Die Beobachtungen von Schaede an den vegetativen Bakterienformen konnten — was die Gestalt und Lage der Feulgen-positiven Körper angeht — bestätigt werden, doch müssen seine Deutungen aus chemischen, morphologischen und biologischen Gründen abgelehnt werden.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Im ersten Abschnitt wird die ääußere Erscheinung der Krokodileier behandelt und hinsichtlich der Oberflächengestaltung eine Einteilung in 5 Typen gegeben. Eine Liste gibt die Durchschnittswerte der Maße der Schale (Länge, Breite, Schalenstärke) für 18 Arten und ordnet sie den Typen zu.Im zweiten Abschnitt wird über die Struktur der Kalkschale berichtet Gleich der Kalkschale der Vogeleier besteht die der Krokodile aus einer einfachen Lage von Calcitsphaerokristallen, deren Zentren in den Mam millen liegen, und deren nach außen weisende Elemente säulenartig, als Prismen, entwickelt sind. Die Calcitnatur des Schalenkalkes ergibt sich gemäß den negativ einachsigen Konoskophildern auf dem Flachschliff in Übereinstimmung mit Kelly und ebenso auf Grund der Meigenschen Reaktionen. Die Mammillen bauen sich aus einer geringen Anzahl von Calcitindividuen auf, die keilförmig zugeschärft zusammentreten; ein deutliches Sphaeritenkreuz kommt unter diesen Umständen im Flachschliff der Mammillenschicht nicht zustande. Kellys Phosphatkörnchen im mittleren Teil der Mammillen sind in Wirklichkeit Gaseinschlüsse. Die Prismenschicht ist vor allem in ihrem äußeren Teil durch eine sehr ausgeprägte lamelläre Wachstumsschichtung gekennzeichnet; auch in ihr finden sich öfter größere Gaseinschlüsse. Eine bisher nur bei Krokodileiern bekannte Erscheinung ist eine von der Oberfläche nach innen fortschreitende Corrosion der Kalkschale, die das Relief der Eioberfläche erzeugt, ja labyrinthische Hohlräume in der Kalkschale entstehen lassen kann; sie vollzieht sich wahrscheinlich im unteren Teil der Eileiter, nachdem die Schale normale Stärke erlangt hatte. Die Poren der Schale liegen stets zwischen den Prismen.  相似文献   

15.
Herčík  Ferdinand 《Protoplasma》1939,32(1):527-535
Zusammenfassung Die vitale Färbung der Epidermis-Zellen vonAllium cepa mit Fluorescein eignet sich sehr gut zur Feststellung der- Strahlenwirkung. Im Fluoreszenzmikroskop leuchtet in gesunden Zellen das Cytoplasma und der Kern hell grüngelb, die beschädigten Zellen zeigen eine Speicherung des Farbstoffes in der Vakuole und die toten Zellen sind fluoreszenzfrei, bleiben also unsichtbar. Im Vergleich zu der früher beschriebenen Erythrosinmethode ist die Uraninmethode empfindlicher, weil sie die ersten Stadien der Schädigung zu erfassen ermöglicht.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Als Hauptergebnis der vorliegenden Untersuchungen kann hervorgehoben werden, daß eine Extrasystole an den Vorhöfen des Schildkröterherzens in der Norm von keiner kompensatorischen Pause gefolgt ist. Die Extrasystolen der Vorhöfe werden nämlich fast immer rückläufig auf die vorgelagerten Herzteile, den Sinus und die Hohlvenen, übertragen. Ist dies ausnahmsweise nicht der Fall, so kommt es zum Auftreten sogenannter eingestreuter Extrasystolen, durch die die Schlagfolge des Herzens in keiner Weise beeinflußt wird. Das von Engelmann aufgestellte Gesetz von der Erhaltung der physiologischen Reizperiode gilt also für die Vorhöfe des Schildkrötenherzens nicht.Extrasystolen der Kammer sind in der Regel von einer kompensatorischen Pause gefolgt. Es gibt aber auch da Ausnahmen. Diese sind vor allem dadurch gegeben, daß das Herz normalerweise, also ohne irgendeinen Eingriff sehr langsam schlägt. In diesen Fällen findet eine rückläufige Übertragung der Extrasystole von der Kammer über die Vorhöfe nach dem Sinus und den Hohlvenen statt.Für die führende Herzabteilung, den Sinus, gilt natürlich das Gesetz von der Erhaltung der physiologischen Reizperiode nicht. Das Intervall Extrasystole bis nächste normale Systole ist hier stets gleich lang dem Intervall zwischen den normalen Systolen der führenden Herzteile untereinander. Verlängerungen dieses Intervalls sind als ein Ausdruck einer Schädigung des führenden Herzteils zu betrachten, die schon durch den im allgemeinen für unschädlich gehaltenen elektrischen Reiz hervorgerufen werden kann.Herrn Prof. Dr. Adolf Loewy, dem Leiter des Schweizerischen Forschungsinstituts, sage ich für seine liebenswürdige Aufnahme meinen ergebensten Dank.  相似文献   

17.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wurden vier ungleich podsolierte Bodenprofile des mittleren Kroatiens einer bodenkundlichen und mikrobiologischen Untersuchung unterworfen, um die Individualität der mikrobiologischen Eigenschaften dieses Bodentypus, wie auch den Einfluß des Podsolierungsgrades festzustellen.Die Bestimmung der Gesamtzahl und der Zahl der einzelnen Gruppen der Mikroorganismen, die Artbestimmungen der Bakterien, Actinomyceten, Pilze und Algen, sowie die Untersuchung von einzelnen biochemischen Vorgängen hat diese Abhängigkeit der mikrobiologischen Eigenschaften im allgemeinen bestätigt.Besonders charakteristisch für diese podsoligen Böden ist die Tatsache, daß die mikrobiologisch aktive Schicht der Profile sehr dünn ist, und daß schon im A 2-Horizont (in der Tiefe von 15–25 cm) eine starke Abnahme der Zahl, Arten und biochemischen Aktivität stattfindet.Für die stark podsolierten Waldböden ist die große Zahl der Pilze bemerkenswert. Durch qualitative Untersuchungen wurde gezeigt, daß die Pilze in mannigfaltigen Arten vorkommen, die in einem stärkeren Zusammenhang mit den Bodeneigenschaften stehen, als dies für die Arten der Bakterien und Actinomyceten festgestellt werden konnte. Die Tatsache, daß sich die Unterschiede zwischen den einzelnen Profilen, sowie auch zwischen den einzelnen Horizonten eines Profils hinsichtlich der qualitativen Zusammensetzung nicht so deutlich zeigen, wie dies für die Zahl und biochemischen Vorgänge festgestellt wurde, läßt sich hauptsächlich durch die methodischen Schwierigkeiten erklären.Im allgemeinen nimmt die Intensität der biochemischen Vorgänge mit dem Zunehmen des Podsolierungsgrades ab. Doch wurde für die Ammonifikation ein umgekehrtes Verhalten festgestellt, so daß die stark podsolierten Waldböden verhältnismäßig die stärkste Anhäufung vom Ammoniak zeigten.Dissertation. Hier ist nur eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse gegeben. Eine ausführliche Bearbeitung ist in kroatischer Sprache in Poljoprivredna nauna smotra 4, 1941, erschienen. Herrn Prof. M. Graanin, dem Vorstand des Instituts für Bodenkunde, wie den Herren Professoren V. Skori und I. Pevalek bin ich für die Beihilfe und Unterstützung zu aufrichtigem Dank verpflichtet.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Infolge der Verhinderung der Metamorphose durch KClO4 treten bei den Kaulquappen vonXenopus laevis nach etwa 1 1/2 jähriger Versuchsdauer atypische Gewebsbildungen auf, und zwar: krebsartige Wucherungen der larvalen Epidermis und des Kiemenepithels, knötchenförmige Verdickungen des Mitteldarmepithels, welche zu Ulcerationen und Darmdurchbrüchen führen, mesenehymale Wucherungen, die zum Teil larvale Blutgefäße und Nerven durchsetzen. Der larvale Knorpel zeigt zum Teil eigenartige Degenerationserscheinungen mit kugelförmigen Eiweißablagerungen im Plasma, zum Teil aber auch Wucherungen (Chondroblastome und chondroplastische Sarkome). Die Schilddrüse der Versuchstiere hat adenomatösen Charakter mit Neigung zu heterotopem Wachstum. Je weiter die Verlagerung erfolgt, desto atypischer wird der Follikelbau.Versuche mit KClO4 an metamorphosierten Krallenfröschen von gleicher Versuchsdauer hatten niemals atypische Wucherungen zur Folge.Herrn Professor Dr. G.Koehler, Freiburg, zum 70. Geburtstag  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wurde die Leistungsfähigkeit der Überleitungsgebilde zwischen den einzelnen Abteilungen des Herzens von Reptilien, Amphibien und Fischen geprüft. Im allgemeinen reagieren diese sehr viel träger als die Herzabteilungen, welche an sie angrenzen. Beim Aalherzen ist allerdings eine Ausnahme von dieser Regel zu verzeichnen. Die Kammer arbeitet nämlich hier nachweislich nicht flinker als die Überleitungsgebilde zwischen Vorhof und Kammer, falls diese in der rückläufigen Leitungsrichtung in Anspruch genommen werden.Die refraktäre Phase der Überleitungsgebilde zwischen den einzelnen Herzabteilungen wurde nach dem Verfahren von Donders gemessen, und zwar wurde bei frequenter, rhythmischer Reizung das kleinste Intervall festgestellt, bei dem die beiden untersuchten Herzteile noch im Vollrhythmus der frequenten Reizung arbeiten, und das gröte, bei dem der abhängige bereits in Halbrhythmus übergeht.Die refraktäre Phase der Überleitungsgebilde erweist sich dabei in den beiden Leitungsrichtungen, der normalen und rückläufigen, nicht gleichartig. Beim Reptilien- und Amphibienherzen ist sie, gleichgültig ob es sich um die Sinusvorhofs-, Vorhofskammeroder Kammer—Bulbusgrenze handelt, in der normalen Richtung kürzer als in der rückläufigen. Beim Fischherzen ist sie dagegen in der rückläufigen kürzer als in der rechtläufigen. Es können daher beim Reptilien- und Amphibienherzen in der normalen Richtung erheblich mehr Impulse pro Minute übertragen werden als in der rückläufigen. Beim Fischherzen ist gerade das Umgekehrte der Fall.Für die Leistungsfähigkeit der Überleitungsgebilde ist es also nicht gleichgültig, ob die Erregungen in der einen oder anderen Richtung eintreffen.Es besteht daher eine merkliche Asymmetrie im Verhalten der Überleitungsgebilde in Bezug auf die normale und rückläufige Leitungsrichtung.Die Dauer der refraktären Phase der Überleitungsgebilde kann in Einklang gebracht werden mit der Dauer der Übertragungszeit der Erregung in diesen Gebilden. In derjenigen Richtung, in der die Leitung der Erregung langsamer erfolgt, erweist sich die refraktäre Phase länger. Refraktäre Phase und Leitungsgeschwindigkeit gehen einander durchaus parallel.Eine Feststellung aus diesen Untersuchungen ist noch hervorzuheben, die vom vergleichend-physiologischen Standpunkt von Wichtigkeit ist. Die Leistungsfähigkeit der Uberleitungsgebilde in der rückläufigen Richtung ist bei den Fischen höher, bei den Amphibien nur wenig, bei den Reptilien erheblich geringer als diejenige in der rechtläufigen Richtung. Je höher wir also in der Tierreihe aufsteigen, um so mehr nimmt die Leistungsfähigkeit der Überleitungsgebilde in der rückläufigen Richtung ab.Die vorliegende Abhandlung wurde mit Hilfe eines Forschungsstipendiums der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft durchgeführt, der ich auch an dieser Stelle meinen ergebenen Dank sagen möchte. Sie wurde mit einem Preise der hohen medizinischen Fakultät der thüringischen Landesuniversität Jena ausgezeichnet.  相似文献   

20.
    
Zusammenfassung 1. In den Bastarden von Epilobium hirsutum Jena mit verschiedenen anderen hirsutum-Sippen besteht im Sommer eine Parallelität zwischen dem Hemmungsgrad der jeweiligen Kreuzung mit Jena-Plasmon und dem Unterschied der Peroxydaseaktivität in dieser Kreuzung.2. Diese Parallelität besteht nicht zu dem in der Vegetationsperiode wechselnden Hemmungsgrad innerhalb des Bastards: Die im Sommer und Herbst (modifikativ) fast völlig enthemmten Tochtersprosse, die im Winter entstehenden enthemmten Rosetten und die hieraus hervorgehenden Rosettenfolgesprosse, bei denen der Bastard mit Jena-Plasmon sogar der wuchsstärkere ist, verringern nicht mit dem Schwinden der Hemmung auch den Anstieg in ihrer Oxydationsintensität, sondern behalten den Oxydationsunterschied in voller Stärke bei.3. Aus dieser Indifferenz des Unterschieds gegenüber Außeneinflüssen (z. B. Tageslänge) geht hervor, daß mit der Oxydationsintensität ein Glied der Reaktionskette erfaßt ist, welches dem Plasmon sehr nahe liegt.4. Die Oxydationsintensitätsänderungen gehen wahrscheinlich auf Hydratationsänderungen zurück. Hierfür stellt vielleicht das Plasmon die stofflichen Grundlagen des Plasmas in Gestalt gewisser Eiweißkolloide.Mit 4 Textabbildungen.  相似文献   

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