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1.
Zusammenfassung 1974–1981 wurden in einem Lärchen-Versuchsforst (320 ha; 600 künstliche Nisthöhlen) in Niedersachsen (52.27 N/7.15 E) 529 Brutvögel des Trauerschnäppers beringt. Geburtsortstreue — auf das Versuchsgebiet bezogen — konnte bei 78 Individuen (=5,2 % der ausgeflogenen Nestlinge) festgestellt werden. Die geburtsortstreuen wurden in der Regel schon im ersten Jahr als Brutvogel nachgewiesen, während die Hälfte der geburtsortstreuen bei der ersten Erfassung ein Alter von mindestens 2 Jahren besaß. In der mittleren Entfernung zwischen Geburts- und erstbekannter Bruthöhle ergab sich zwischen den Geschlechtern kein gesicherter Unterschied ( : 883 m, : 798 m). Geschwister verhielten sich bezüglich Ansiedlungsalter und Ansiedlungs-entfernung nicht einheitlich. Von den als Brutvögel beringten Trauerschnäppern konnten 38,2 % der und 24,0 % der in einem späteren Jahr wiedergefangen werden. Bei den lagen die in aufeinanderfolgenden Jahren besetzten Nisthöhlen näher beieinander als bei den (Mittelwerte: 371 m bzw. 534 m). In der untersuchten Population war in allen Jahren bei den der Prozentsatz brutortstreuer Individuen höher und der Anteil an Zuwanderern geringer als bei den (Mittelwerte: 48 % gegenüber 30 % bzw. 45 % gegenüber 64 %). Diese Befunde wurden unter anderem im Hinblick auf die Lage des Untersuchungsgebietes am Rande des Trauerschnäpper-Areals diskutiert. Die Ortstreue war geringer ausgebildet als in mehreren anderen Populationen.
On place-fidelity behaviour in the Pied Flycatcher(Ficedula hypoleuca) in the western border area of its Central European range
Summary The evaluation is based on findings from 1974 to 1981, in a 320 ha. experimental larch forest (52.27N, 7.15E), with 600 nestboxes, in western Lower Saxony, from a total of 529 breeding Pied Flycatchers. Fidelity to birthplace — recovery in the study area — was recorded for 78 individuals (=5.2 % of the fledged nestlings). faithful to birthplace were traced, as a rule, in the first year, while half of the who showed this fidelity were at least 2 years old when first recorded. There was no significant difference between sexes in the mean distance between the hole in which they were hatched and the first known breeding hole ( : 883 m, : 798 m). There was no uniformity among siblings in relation to age of settlement and distance of settlement. 38.2 % of and 24.0 % of Pied Flycatchers ringed as breeding birds were recaptured in a later year. Nest boxes occupied in successive years were closer together in the case of than (mean: 371 m and 534 m respectively). The percentage of individuals showing fidelity to birthplace was higher, in all years, and the number of immigrants smaller, in the than in (mean: 48 % against 30 % and 45 % against 64 % respectively). These findings are discussed in relation to the border situation of the study area. The rate of recoveries was lower than in some other populations.


Gefördert mit Hilfe von Forschungsmitteln des Landes Niedersachsen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung In unserem Untersuchungsgebiet bei Lingen, NW Niedersachsen hatte 1995 fast jedges dritte Trauerschnäpper- ein polygames zum Partner, wobei der polygame Verpaarungsstatus des daran erkannt wurde, daß es in zwei — und in einem Fall sogar in drei — Bruthöhlen Junge fütterte (Bigynie bzw. Trigynie). Mit Hilfe molekularbiologischer Methoden (DNA-Fingerprinting) wurde erstmals für einen Trigamisten die Vaterschaft analysiert. Dabei ergab sich, daß es sich bei dem fütternden in allen Bruten auch um den genetischen Vater jeweils sämtlicher Nestlinge handelte.
Paternity analyses of a trigyneous Pied Flycatcher (ficedula hypoleuca)
Summary In our study area near Lingen (52.27 N, 7.15 E), NW Germany polygyny among the Pied Flycatcher came to light through participation of males in feeding at 2 or 3 nestboxes (bigyny or trigyny). In the present paper we report a first time proof of paternity via DNA fingerprinting with the offspring of a trigynist. It could be evidenced that one male was the genetic father of all nestlings in all three broods.
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3.
Zusammenfassung Im Buchenwald des Naturschutzgebietes Serrahn (Mecklenburg) achtete Verf. seit 1949 auf den Zwergschnäpper. 1956 und 1957 brüteten dort über 12 Paare.Ankunft frühestens am 9. Mai. Als Erste erscheinen vorwiegend ältere (rotkehlige) . Den ersten folgen sehr bald die ersten .Balzflug, Zeigen der Nisthöhle, Copula sowie Variationen des Neststandes werden beschrieben.Fast stets baute nur das , in einem Falle 3 Tage lang. Während der Bauzeit setzt das seine Singflüge eifrig fort. Gepaarte verstummen, sobald ihr begonnen hat, fest auf dem Gelege zu brüten. Nur Junggesellen singen den ganzen Sommer über.An einem günstig gelegenen Nest wurde das Verhalten des Paares vom 4.(?) Bruttag ab bis zum Ausfliegen der Jungen (im Alter von 13 Tagen) aus einem dicht davor angebrachten Schirm genau beobachtet und aufgezeichnet. Nach dem Verlassen des Nestes suchen die Jungen unter Führung ihrer Eltern die nächste Dickung auf. Sobald sie selbständig geworden sind, beginnt die Jugendmauser, 3 Wochen danach die Wanderung ins Winterquartier. Die letzten Zwergschnäpper verschwanden meist vor Mitte September.Angaben über Gesang, Bedeutung der Rufe, Nahrung.Attrappen-Versuche am Nest ergaben, daß die Eltern genau zwischen dem (gefährlichen) Sperber und dem (ungefährlichen) Kuckuck zu unterscheiden wußten und ihnen gegenüber unterschiedliche Alarmlaute brachten. Tannenhäher und Wacholderdrossel lösten keine Abwehr-Reaktion aus.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Bei Lingen/Emsland (52.27° N, 7.15° E) in Norddeutschland wurden 31 Trauerschnäpperbruten mit Hilfe des Oligonukleotid DNA-Fingerprintings untersucht. In 4 Bruten (12,9 %) fanden sich insgesamt 9 Nestlinge, die auf Fremdkopulationen der zurückgingen. Ihr Anteil an der Gesamtzahl der Nestlinge (n=165) betrug 5,5 %. Bezieht man den Verpaarungsstatus der in die Betrachtungen ein, findet sich ein signifikanter Unterschied: Nur eines von 20 anscheinend monogam verpaarten wurde betrogen, dagegen fanden sich bei nicht weniger als 3 von 7 bigyn verpaarten Nestlinge, die auf Fremdkopulationen der zurückgingen. Der Anteil betrogener bigyner wird dabei unter Umständen sogar unterschätzt, da in drei Fällen die Primärbruten nicht untersucht werden konnten.
Parentage analyses in the Pied FlycatcherFicedula hypoleuca at the western boundary of its Central European range
The study deals with the occurrence of extra-pair copulations within a Pied Flycatcher population near Lingen/Emsland (52.27° N, 7.15 ° E) in northern Germany. As a whole, 31 Pied Flycatcher broods were investigated using oligonucleotide DNA finger-printing. In 4 broods (12.9 %) a sum of 9 nestlings were found to be due to extra-pair copulations of the females. Their proportion with regard to the total number of nestlings investigated (n=165) amounts to 5.5 %. Integrating the pairing status of males into the analyses a significant difference was found: Only one of 20 obviously monogamous males was cuckolded, while for 3 of 7 bigyneous males' nestlings were identified that resulted from extra-pair copulations of the females. The proportion of cuckolded bigyneous males may be even underestimated, because in three cases the primary broods could not be investigated.
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5.
Summary Five eight day old nestlings of the Pied Flycatcher(Muscicapa h. hypoleuca) were exchanged for six sixteen day old nestlings. a) The parent birds, at least the female, getting the young ones, seemed to underestimate the food requirements of the brood, their feeding frequency remaining below the value known to be normal at this age. The parents receiving the changlings nearly ready to fly, over-adjusted their feedingrate, especially the female bringing much more food than the male, wo already cared for two flown young. b) One pair fed nestlings for only 8 days, the other pair for at least 22 days. Comparison with other passerine species reveals, that in certain cases reduction of the feeding time in the nest to nearly zero has been brought about experimentally, but that the possible upper limit of this interval has not been carefully examined in either species.

Herrn Dozent Dr.v. Haartman danke ich herzlich für die kritische Durchsicht des Manuskriptes und für Verbesserungsvorschläge.  相似文献   

6.
Zusammenfassung An handaufgezogenen Trauerschnäppern, die in einem konstanten 12: 12-Stundentag gehalten wurden, konnte nachgewiesen werden, daß der charakteristischen Tagesrhythmus des Blutzuckerspiegel jahreszeitlichen Änderungen unterliegt. Während der Herbstzugzeit treten abends und in der Nacht hohe Blutzuckerwerte auf; in der Überwinterungsphase liegen die Werte in der Nacht deutlich unter den am Tag gemessenen. Dies spricht dafür, daß der Blutzuckerspiegel während der Zugzeit an den veränderten Energiehaushalt der Vögel angepaßt wird. Der Trauerschnäpper ist ein Nachtzieher, dessen nächtliche Zugunruheaktivität sich gut im Haltungskäfig aufzeichnen läßt. Es zeigte sich, daß bei Individuen mit nächtlicher Zugunruhe und solchen, die eine Ruhenacht einlegen, der gleiche Anstieg des Blutzuckerspiegels zum Abend hin zu beobachten war. Der Verlauf der Blutzuckerkurve ist also unabhängig von der Nachtaktivität, was auf eine Steuerung durch ein endogenes Zeitprogramm hinweist.
Seasonal variations of serum glucose rhythms in Pied Flycatchers (Ficedula hypoleuca)
The glucose level was recorded in handraised Pied Flycatchers, nocturnal migrants that were kept in a constant 12 : 12 photoperiod. The glucose concentration shows a distinct 24-hours-cycle which changes in the course of the year. During the period of autumn migration, glucose levels in the blood are high during nighttime and lower during daytime. During the overwintering time, in contrast, the values of blood glucose during daytime are higher than during nighttime. This may be interpreted as an adaption to the seasonal changes in the locomotor rhythm and energetic requirements in night migrating birds. The observation that there was no difference in the 24-hours-profiles of blood glucose between birds with nocturnal activity and inactive birds suggests that the diurnal rhythmicity of blood glucose in pied flycatchers is controlled by an endogenous program.


Herrn Prof. Dr. F. W.Merkel gewidmet, der als einer der ersten Untersuchungen zum Energiehaushalt von Zugvögeln durchführte.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Junge Halsbandschnäpper wurden handaufgezogen, flogen im Flugkäfig aus und wurden dort selbständig. Darauf wurden sie 90 km nach Süden verfrachtet und in einem von dieser Art unbewohnten Gebiet freigelassen. Im nächsten Frühjahr siedelten sich mindestens 9 dort an, was 19% Rückkehrern entspricht, wenn die Hälfte der Vögel waren. kehrten in geringerer Zahl zurück und wurden nicht restlos erfaßt.Eine weitere Gruppe wurde erst vor Ende der Jugendmauser verfrachtet. Auch davon kehrten 18-19% der zurück. Ein Zeitraum von rund 2 Wochen vor dem Wegzug reichte also zur Prägung auf ein Gebiet als Heimat aus.Von einer dritten Gruppe von insgesamt 68 Schnäppern (= ca. 34 ), die erst nach Ende der Jugendmauser zur Wegzugzeit aufgelassen wurde, konnte später keiner nachgewiesen werden, auch nicht am Aufzuchtsort. Letzteres könnte an der Ungunst der örtlichen Verhältnisse liegen.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

8.
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11.
Zusammenfassung Die Sturztauchmanöver vom Meerespelikan (Pelecanus occidentalis) und vom Blaufußtölpel (Sula nebouxii) werden beschrieben und miteinander verglichen. Der Tölpel erreicht durch eine widerstandsarme Eintauchhaltung erheblich größere Tauchtiefen als der Pelikan. Seine Flügelkonstruktion erlaubt es ihm darüber hinaus, weite Nahrungssuchflüge über dem Meer durchzuführen. Der Tölpel erscheint durch seine Flugfähigkeit der besser an die Verhältnisse des Meeres angepaßte Vogel zu sein. Ein Zusammenhang zwischen Fluganpassung und geographischer Verbreitung wird diskutiert.
Diving-manoeuvres of the Brown Pelican(Pelecanus occidentalis) and the Bluefooted-Booby(Sula nebouxii)
Summary The booby dives deeper because his body-posture produces only few drag while plunging into the water. His wing-construction is good for long distance flight over the ocean. The booby seems to be better adapted to the conditions of live at sea by his flight-cabability as the pelican. A connection between flight-adaptations and geographical distribution is discussed.
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12.
Zusammenfassung Beim Trauerschnäpper (Ficedula hypoleuca) wird normalerweise angenommen, daß auch ungewöhnlich große Gelege mit 9 Eiern auf nur ein Weibchen zurückgehen. Wir untersuchten drei Bruten mit jeweils 9 Nestlingen mit Hilfe des DNA-Fingerprinting. Dabei ergab sich, daß in 2 Bruten das fütternde auch die genetische Mutter aller 9 Nestlinge war. In der dritten Brut war 1 Nestling mit keinem der beiden fütternden Altvögel verwandt. Es wird erörtert, warum es sich in diesem Fall vermutlich nicht um innerartlichen Brutparasitismus handelt.
Parentage analyses in three Pied flycatcher (Ficedula hypoleuca) broods containing nine nestlings
Summary In Pied flycatchers (Ficedula hypoleuca) unusually large clutches containing nine eggs were found regularly. Two alternative hypotheses may explain this phenomenon: Either a single female has produced such an unusually large clutch alone or two females paired with a monoterritorial bigyneous male have laid in sum nine eggs. Here we report about our results obtained by DNA fingerprint analyses of three Pied flycatcher broods containing nine nestlings. For two broods it is evidenced that a single female was the genetic mother of all nine nestlings. In the third instance one nestling was not related to either adult that cared for the young. It is argued that this single case is probably not due to intraspecific brood parasitism.
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13.
14.
Zusammenfassung Mit Hilfe eines Stopfpräparates () wurde die Aggressivität von Neuntötern in einer Entfernung von 10–20 m vom Nest gestestet. In jedem Brutabschnitt gab es , die die Attrappe ignorierten (Intensität=0) oder sich nur annäherten (1 und 2), während andere den Balg schwach (3) oder heftig (4 und 5) attackierten. zeigten bis auf zwei Ausnahmen keine Angriffstendenz. Während der Nestbauphase und der Eiablage waren die Attacken durchschnittlich heftiger als in der Inkubationsperiode; zur Zeit der Jungenbetreuung fiel die Angriffsneigung weiter ab (Abb.). In den heftigen Reaktionen der in der fertilen Periode ihrer sehen wir eine Strategie zur Verhinderung von Fremdkopulationen.
Aggression of Red-backed Shrike (Lanius collurio) against a stuffed male
Summary Aggression of Redbacked Shrikes was tested with a stuffed male which was put up in most cases in a distance of 10–20 m from nest. In each breeding stage some males ignored the dummy (intensity scale 0) or only approached it (1 and 2), while others attacked it weakly (3) or heavily (4 and 5). With two exceptions females took no notice of the stuffed male. On average the reactions in nestbuilding and laying time were stronger than those during incubation; the decline continues in the nestling stage (Fig.). The violence of males in the fertile period of their females may be a method to prevent extra-pair copulations.
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15.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit werden Beobachtungen ausgewertet, die in den letzten Jahren in einer Seggenrohrsängerpopulation der Mark Brandenburg gesammelt wurden. Brutbiotop ist eine Großseggenwiese. und haben getrennte Reviere, wobei sich -Reviere, -Reviere und auch - und -Reviere zum Teil sehr erheblich überlagern. Keinem konnte ein bestimmtes zugeordnet werden, sie leben also in Keinehe. versuchen, aus der Nestnähe zu vertreiben. Aggressive Handlungen zwischen benachbarten konnten nicht festgestellt werden. Ihre Singflüge unterscheiden sich von denen der Schilfrohrsänger. 28 Eier maßen im Durchschnitt 17,76×13,14 mm. Nur die brüten und Füttern. Die durchschnittliche Fütterungsfrequenz liegt bei 19,7 Fütterungen pro Stunde, die tägliche Aktivitätszeit der ist im Juli etwa 1 Stunde kürzer als im Juni. 13–14 Tage nach dem Schlüpfen verlassen die Jungen das Nest. In der Nestlingsnahrung ist bei Julibruten der hohe Heuschreckenanteil auffällig. Nachdem die Jungen selbständig sind, streunen sie im Brutbiotop umher. Zweitbruten sind sehr wahrscheinlich, konnten aber noch nicht nachgewiesen werden.
Summary Observations made during the last years on a population of the Aquatic Warbler (Acrocephalus paludicola) in Brandenburg, Germany, gave the following results:In a sedge meadow, withCarex elata the dominant species, males and females ofAcrocephalus paludicola held separate territories, those of males as well of females sometimes considerably overlapping territories held by other individuals of the same or the opposite sex. In no case a certain male could be considered as having formed a firm pair bond with a certain female: on the contrary, the relations between the sexes were very loose, and probably the birds are even promiscuous. Females try to chase away males from the neighbourhood of their nests. Aggressiveness between neighbouring males has not been observed. The display flights of the males are different from those of the Sedge Warbler(A. schoenobaenus). 28 eggs measure on the average 17,76×13,14 mm. Females alone incubate and feed the young, at an average rate of 19,7 times per hour. The young leave the nest 13–14 days after hatching. Young reared in July are fed a great amount of grasshoppers. Second broods probably occur, but could not be proved.
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16.
Ohne ZusammenfassungDiese Abhandlung gilt als Ringfund-Mitteilung Nr. 265 der Vogelwarte Helgoland, Nr. 303 der Vogelwarte Radolfzell.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Zwei im Jahre 1959 geschlüpfte Steinkäuze (Athene noctua) dienten zur Untersuchung des zeitlichen Verlaufs ihrer ersten, 1960 einsetzenden Großgefieder-Mauser.98 Tage () bzw. 99 Tage () nach der ersten Schwungfeder fiel die letzte Schwungfeder aus. Die Flügelmauser setzte beim am 13. Juni, beim am 8. Juni ein. Ihr Verlauf geht aus den Diagrammen 1 und 2 hervor.Die 12 Armschwingen wurden wie beiStrix aluco von drei Foci aus erneuert, nämlich von A 12 bis A 8 descendent, von A 1 bis A 4 ascendent und von A 5 bis A 7 gleichfalls ascendent. — Die vier Federn des Daumenfittichs fielen in descendenter Reihenfolge, die 6 Steuerfeder-Paare beim nahezu synchron (binnen 4 Tagen), etwa zugleich mit dem Ausfall von H 3.
Summary The sequence and chronology of the first moult of flight-feathers has been studied in two captive specimens of the Little Owl,Athene noctua. The result is shown in the diagrams 1 and 2. InStrix aluco, the sequence (diagr. 3) agrees in principle with that followed byAthene noctua.
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18.
Zusammenfassung Die Rückkehr von Zugvögeln ins Heimatgebiet ist ein von vielen Arten aufgrund zahlreicher Ringwiederfunde gut bekanntes Phänomen, das als Geburtsortstreue bezeichnet wird. Am Beispiel des in Zentralafrika überwinternden TrauerschnäppersFicedula hypoleuca untersuchten die Verfasser, ob die Kenntnis des Geburtsortes angeboren ist oder durch Prägung bzw. Lernen erworben werden muß. Zur Prüfung dieses Fragenkomplexes wurden 1975 und 1976 Eier, Nestlinge und bis 3 Wochen über den potentiellen Ausfliegetermin im Geburtsgebiet gekäfigte Jungvögel 250 km weit in ein anderes vom Trauerschnäpper bewohntes Gebiet verfrachtet (Versuchsgebiete im westlichen bzw. östlichen Niedersachsen). Da die Brut-Ansiedlungen, welche 1976, 1977 und 1978 von diesen Versuchsvögeln nachgewiesen werden konnten, ausnahmslos im jeweiligen Ausfliege- bzw. Freilassungsgebiet erfolgten, kann die Kenntnis der Heimat nicht genetisch festgelegt sein. Vielmehr erfolgt die Fixierung des Geburtsortes während einer Jugendphase innerhalb kurzer Zeit und in sehr stabiler Weise. Daher halten es die Verfasser für berechtigt, die Erscheinung der Geburtsortstreue auf einen prägungsartigen Vorgang zurückzuführen.In der zusammenfassenden Diskussion wird versucht, einen schematisch-hypothetischen Überblick über das Zug- und Heimkehrverhalten eines Trauerschnäppers innerhalb seines crsten Lebensjahres zu geben.
Transfer-experiments on problems of imprinting to the birthplace in the Pied FlycatcherFicedula hypoleuca
Summary The return of migratory birds to their birthplace is a well-known phenomenon, from the numerous recoveries of ringed birds of many species. It is designated faithfulness to birthplace (= Geburtsortstreue). With the Pied Flycatcher (wintering in Central Africa) as their example, the authors investigated whether knowledge of the birthplace is innate or acquired by an imprinting or learning process. For the examination of these questions, in 1975 and 1976, eggs, nestlings and caged fledglings (about 3 weeks over the potential fledging day in the breeding area) were transferred 250 km away to another breeding area of the Pied Flycatcher (numbers of fledged or released young see tab. 2; test areas in the Western and Eastern part of Lower Saxony, Federal Republic of Germany, see tab. 1).As the breeding settlements of these test birds, which were ascertained in 1976, 1977 and 1978, took place without exception in the area where the birds fledged or were released (see tab. 2, 3 and 4), knowledge of the birthplace cannot be fixed genetically. Fixation on the birthplace, on the contrary, occurs during the juvenile stage within a short period and in durable form. Therefore the authors consider it justifiable to attribute faithfulness to the birthplace to an imprinting-like process.In the comprehensive discussion, there is an attempt, to provide a schematic, hypothetical survey of the outward and homeward migratory behaviour of a Pied Flycatcher within its first year of life.


Gefördert mit Hilfe von Forschungsmitteln des Landes Niedersachsen.

Erweiterte Fassung eines am 7. 6. 1978 auf dem XVII. Internationalen Ornithologen-Kongreß in Berlin gehaltenen Symposium-Vortrages.  相似文献   

19.
Summary On 23.7. 1977a colour-ringed first-year Meadow Pipit was observed feeding nestlings of a third brood of more than two-year-old parent Meadow Pipits for at least three times. The first-year Meadow Pipit had hatched about 1.5. 1977 in a nest about 3100m off the place where it helped feeding.On 27. and 28.6. 1978 another first-year Meadow Pipit was observed feeding nestlings of a brood some four times. This first-year Meadow Pipit had hatched about 8.5. 1978 nearly 3400m off the place where it helped feeding. The only adult parent that was seen feeding the brood was a colour-ringed adult male. On 14.6. 1978 a copulation was observed between the adult male and the first-year Meadow Pipit — obviously a female.Evidently there were no close relationships between the first-year Meadow Pipits and the parents of the broods they helped.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Im Mittel der Jahre 1957–1988 wurden bei Braunschweig (52.16 N/10.32 E) für die Kohlmeise 163 (Eichen-Hainbuchenwald), 90 (Laub-/Kiefernwald-Mischbestand) bzw. 55 (Kiefernforst) Brutpaare · 100 ha–1 festgestellt. Beim Trauerschnäpper lagen die entsprechenden Zahlen bei 276, 250 bzw. 97. Die maximale Brutpaar-Dichte war bei der Kohlmeise um den Faktor 3,8 bis 4,3 und beim Trauerschnäpper um den Faktor 1,9 bis 2,6 höher als die jeweilige minimale Brutpaar-Dichte. Für den Trauerschnäpper ergab sich ein gesichert positiver Zusammenhang zwischen Erfolgsbruten-Zahl und Brutpaar-Dichte im jeweils folgenden Jahr. Bei der Kohlmeise war die Korrelation nicht signifikant. Der Bestandsverlauf der Kohlmeise zeigt eine gesicherte Zunahmetendenz, während sich für den Trauerschnäpper kein signifikanter Langzeit-Trend ergab. Beim Trauerschnäpper war die Brutpaar-Dichte von 1964–1975 gesichert höher als in den Zeiträumen 1957–1963 und 1976–1988 (Abb.).
Longterm trends of Great Tits (Parus major) and Pied Flycatchers (Ficedula hypoleuca): Results in Lower Saxony
Summary From 1957 to 1988, the numbers of breeding pairs of Great Tits and Pied Flycatchers were ascertained in three nestbox equipped areas in the vicinity of Braunschweig/Lower Saxony (52.16 N/10.32 E; Tab. 1). In the Great Tits on average 163 breeding pairs per 100 hectares were registered in oak/hornbeam forest, 90 in mixed deciduous and pine forest, and 55 in pure pine forest. Corresponding figures for Pied Flycatchers were 276, 250, and 97. Maximum breeding pair density as compared to minimum density was greater by a factor of between 3.8 and 4.3 in the case of Great Tits, in the case of Pied Flycatchers it was greater by the factor of between 1.9 and 2.6. In the Pied Flycatchers a significantly positive correlation was established between the numbers of successful broods and breeding pair density in the year following. No significant correlation was found in the Great Tits. Density trends of Great Tits show a significant tendency of growth (summary of area data, see fig.) whilst no significant long term trend was recognisable for Pied Flycatchers. From 1964 to 1975 Pied Flycatcher breeding pair density was significantly greater than in the periods from 1957 to 1963 and from 1976 to 1988 (see fig.).
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