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1.
Günter Fellenberg 《Planta》1967,76(3):252-268
Zusammenfassung Durch Anfärben von Kalbsthymushiston mit Fluoresceinisothiocyanat und durch Diazotierung wurde gezeigt, daß äußerlich appliziertes Histon in die Zelle eindringt und sich im Kern anreichert. Die Permeabilität der Zellmembranen wurde durch Histon nicht erhöht. Wurzelbildung und Wurzelwachstum lassen sich an etiolierten Erbsenepikotylen durch Actinomycin D, 5-Bromuracil, Kalbsthymushiston, Protamin und Polylysin während der ersten 24–72 Std nach Versuchsbeginn hemmen. Die Zeitdauer der Hemmung nimmt mit steigender Histonkonzentration zu.Nach Acetylierung und nach thermischer Denaturierung der Histone nimmt die Hemmung der Wurzelbildung und Tracheendifferenzierung stark ab, während die Hemmung des Wurzelwachstums erhalten bleibt. Acetylierung und thermische Denaturierung minderten die Bindungsfestigkeit der Histone an DNS kaum.Die Versuche lassen den Schluß zu, daß Histon die untersuchten Entwicklungsschritte über eine Blockierung verschiedener DNS-Bereiche hemmt und daß sowohl Änderungen des Histongehalts als auch geringfügige Veränderungen der Bindungsfestigkeit von Histon an DNS für die Regulierung differentieller DNS-Aktivitäten wichtig sein können.
Possibilities of the regulation of differential DNA activities in higher plants by histone
Summary By staining calf-thymus histones with fluorescein isothiocyanate and by diazotation it could be shown that externally applied histones enter the cells and accumulate specially in the nucleus. The permeability of the cell membranes does not increase upon application of 100 g/ml calf-thymus histone (the calf-thymus histone is soluble to less than 50% in water) as measurements of the betacyanin-efflux in tissues of the red beet showed. Application of actinomycin D and calf-thymus histone during the first days of culture (24–72 hrs after culture initiation) inhibits root formation and root growth without diminishing the number of newly formed spots of embryonic cells. Externally applied histone therefore with high probability intervenes mostly in the nucleic acids of the cells.The inhibition of root formation, of differentiation of tracheae and of root growth shows no specific differences upon application of histone from calf-thymus glands or from pea epicotyls or of protamine or poly-1-lysine.With increasing concentration of histone the inhibition of root formation occured over a longer period. After the percentage of free NH2-groups had been diminished by gently acetylation and after the secondary structure had been altered by thermal denaturation of histones, the inhibition of root formation and differentiation of tracheae decreased strongly. The inhibition of root growth, however, still remained. Thermally denatured protamine inhibited root formation and root growth over a longer period than untreated protamine did. The performed acetylation and thermal denaturation hardly lessened the binding capacity of histone to DNA. It is assumed that changes in the histone content of the cells as well as little alterations of histone binding capacity to DNA may play an important role in the regulation of some differential DNA activities by histones and perhaps by other basic proteins.
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2.
Zusammenfassung In sensiblen Nerven der Wirbeltiere kommen zwei Überträger substanzen vor, Dorsin in den dorsalen Rückenmarkswurzeln, Opticin im Nervus opticus und im Nervus stato-acusticus; von beiden ist es möglich, daß sie auch im Zentralnervensystem vorkommen. Beide sind im Bienentest durch Kreise nach der Seite des angestochenen Auges nachweisbar, im Test am denervierten Kaninchenohr wirkt Dorsin schon wenige Tage nach der Nervendurchschneidung gut, Opticin wirkt in den ersten 2–3 Wochen sehr schwach und erst nach der 4. Woche, evtl. nach einer zweiten Nervendurchschneidung, gut.Durch Kochen der Nerven in wäßriger Lösung erhält man Dorsin und Opticin in gebundener Form, durch Kochen in 75%igem Alkohol und Überführen in wäßrige Lösung in freier Form.Durchleiten von Sauerstoff durch Lösungen von Überträgersubstanzen zerstört Opticin rascher als Dorsin und jeweils die freie Form rascher als die gebundene. 5-Oxytryptamin, das im Bienentest nach der Seite des nicht angestochenen Auges wirkt, wird durch Sauerstoff in eine Substanz verwandelt, die im Bienentest nach der Seite des angestochenen Auges wirkt.Lösungen von Dorsin vertragen kurzes Kochen, Opticin wird in Lösung schon bei 60° C in mehreren Minuten zerstört, wobei freies Opticin empfindlicher ist als gebundenes.Von den freien Überträgersubstanzen wird jede durch ein eigenes Ferment abgebaut. Die Mengen von Dorsinase, die Dorsin abbaut, in den dorsalen Wurzeln und von Opticinase, die Opticin abbaut, im Nervus opticus sind so, daß sie die Überträgersubstanzen unter vergleichbaren Bedingungen in ähnlichen Zeiten abbauen, wie Cholinesterase aus ventralen Wurzeln Acetylcholin abbaut.Gebundenes Dorsin der Wirbeltiere wird durch Pease gespalten, ein Ferment, das man erhält, wenn man eine stark verdünnte, nicht sterile Aufschwemmung aus zerriebenen dorsalen Wurzeln einen Tag lang bei 36° C inkubiert. Die sehr rasche Wirkung dieses Fermentes läßt sich auch mit dem Test am Meerschweinchen-Ileum an der Abnahme der P-Wirkung eines Extraktes aus dorsalen Wurzeln verfolgen.Gebundenes Opticin und andere gebundene Überträgersubstanzen der Wirbeltiere werden durch Dorsinase gespalten. Dorsinase führt diese Spaltung ähnlich rasch durch wie Pease die Spaltungen von gebundenem Dorsin und etwa 50mal so rasch wie den Abbau von freiem Dorsin.Gebundenes Acetylcholin ist als Überträgersubstanz vom Hornhautepithel auf die freien Nervenenden und von sekundären Sinneszellen auf die sensiblen Nerven anzunehmen.Bei der Nervendegeneration erfahren Opticin und Dorsin ähnliche Veränderungen wie Acetylcholin.Bei Mollusken sind als nervöse Überträgersubstanzen wenigstens Opticin, 5-Oxytryptamin und Acetylcholin anzunehmen, bei Arthropoden wenigstens Dorsin, Opticin, Acetylcholin, 5-Oxytryptamin und eine noch kaum untersuchte Substanz, deren fermentativer Abbau durch Strychnin gehemmt wird, bei Anneliden dieselben Substanzen mit Ausnahme von Dorsin.Die Krämpfe lassen sich durch die Hemmung des fermentativen Abbaues von Überträgersubstanzen durch die Krampfgifte erklären. Bei Mollusken und bei Arthropoden hemmen verschiedene Krampfgifte verschiedene Fermente und damit den Abbau verschiedener Überträgersubstanzen. Bei den Wirbeltieren ist die Hemmung der Dorsinase am wichtigsten. Die typischen Krampfgifte hemmen die Dorsinase in denselben gegenseitigen Verhältnissen, in denen sie Krämpfe auslösen. Die Hemmung der Dorsinase bedeutet eine Hemmung des Abbaues von freiem Dorsin und eine Hemmung der Spaltung anderer gebundener Überträgersubstanzen; damit dürfte auch die Wirkung sekundärer Sinneszellen auf die sensiblen Nerven gesteigert werden. Die bei den verschiedenen Krampfgiften verschieden starke zusätzliche Hemmung der Cholinesterase beeinflußt den Charakter der Krämpfe. Als Erklärung für den spezifischen Charakter der Strychninund Brucinkrämpfe bleibt noch die Blockierung der Hemmungen, die bei Wirbeltieren nur durch diese beiden Krampfgifte erfolgt, oder die Hemmung des fermentativen Abbaues von Crosslands Kleinhirnfaktor.Fräulein Ilse Silberbauer und Herrn Helmut Gübitz danken wir für ihre Mithilfe bei einem Teil der Versuche.Wir danken allen Tierärzten des Grazer Schlachthauses für ihr stets freundliches und verständnisvolles Entgegenkommen, welches sie uns bei dieser Arbeit und schon seit 1946 bei den im Literaturverzeichnis genannten Arbeiten von Hellauer und Umrath gezeigt haben.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Proteinsynthese der wachsenden Oocyten vonMusca domestica L. wurde autoradiographisch und elektrophoretisch auf einer mittleren Entwicklungsstufe (Stadium 3) und nach dem Abschlu\ des Wachstums (Stadium 6) in der Normalentwicklung und nach Applikation von Actinomycin untersucht. Die sehr hohe RNSSynthese der Nährzellen und des Follikelepithels von wachsenden Oocyten wurde durch Injektion von 16 g/g Körpergewicht Actinomycin völlig blockiert. Die Proteinsynthese im Euplasma der wachsenden Oocyte ist relativ hoch, auch das Stadium 6 zeigt trotz fehlender RNS-Synthese eine kräftige Proteinsynthese. Die Proteine des Ovars wurden elektrophoretisch auf Celluloseacetat-Streifen getrennt. Der Anteil neusynthetisierter Proteine wurde nach vorangegangener Inkorporation (30 min) von14C-Aminosäuren bestimmt. Nach 4–6 Std Inkubation mit Actinomycin wird die Proteinsynthese stimuliert. Nach längerer Einwirkung sinkt die Syntheseleistung im Einährverband allmählich unter den Ausgangswert. Die reife Oocyte zeigt, autoradiographisch gesehen, keine Reaktion auf das Antibiotikum. Die Synthese der euplasmatischen Proteine im Einährverband des Stadiums 3 sinkt nach Actinomycin-Behandlung nicht in toto ab, nur einige Fraktionen erweisen sich als empfindlich. Nach mittleren Inkubationszeiten mit Actinomycin treten dagegen neue Proteine im Ovar auf, deren Synthese in begrenztem Umfang auch noch nach 48 Std nachweisbar ist. Der reifen Oocyte steht keine neusynthetisierte RNS zur Verfügung. Sie reagiert aber ebenfalls auf Actinomycin mit partiellen Hemmungen und Neusynthesen von Proteinen. Der Wirkungsmechanismus des Antibiotikums bleibt in diesem Falle offen.
Inhibition and induction of protein syntheses by actinomycin in the growing oocytes ofMusca domestica
Summary The protein synthesis of growing oocytes ofMusca domestica L. is investigated by radioautographic and electrophoretic methods on an intermediate developmental stage (stage 3), and after the end of growth (stage 6) in the normal development and after treatment with Actinomycin. The very high RNA synthesis of the nurse cells and of the follicle epithelium of growing oocytes is completely blocked by injection of 16 g/g body weight Actinomycin. The protein synthesis in the euplasm of a growing oocyte is relatively high, the stage 6 shows a high protein synthesis in spite of the absence of RNA synthesis. The proteins of the ovary are separated electrophoretically on Cellogel-strips. The ratio of the newly-synthetized proteins is determined after incorporation (30 min) of14C-labelled amino acids. The protein synthesis is stimulated after 4–6 hours treatment with Actinomycin. After a longer influence of the antibiotic, synthesis of the egg-nurse cell unit decreases to below the control value. The ripe oocyte does not react autoradiographically to Actinomycin. Only some fractions of the newly-synthetized euplasmatic proteins are sensitive to treatment with Actinomycin. After intermediate incubation times with Actinomycin new proteins appear in the ovary and their synthesis is demonstrable in part even after treatment for 48 hours. There is no newly-synthetized RNA in the ripe oocyte, which, nevertheless, reacts with Actinomycin to inhibit some and to stimulate some new protein synthesis. In this case the action of the antibiotic is unknown.


Die Untersuchungen wurden mit Mitteln unterstützt, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft Herrn Prof. Dr. K. Bier zur Verfügung gestellt wurden.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Folgen künstlich herbeigeführter Hyperthyreoidie auf den Federausfall sind während und außerhalb der Mauser untersucht.Thyroxin und Thyreoidea können in der Mauserperiode nach 7 bis 10 Tagen den Federausfall kurzfristig hemmen bzw. blockieren.Außerhalb der Mauserperiode kann ein hyperthyreotischer Zustand einen Federausfall verursachen. Die einzelnen Arten wie auch artgleiche Idividuen reagieren auf dieselbe Menge bei gleichen Umweltbedingungen ungleich stark. Zwischen Temperament des Einzelvogels und Reaktion auf Schilddrüsengaben ist eine Parallelität erkennbar.Mit zunehmender Anzahl der Injektionen steigen allgemein Wirkungsdauer und Intensität des Federausfalls.Ihr zeitlicher Abstand entscheidet mit über das Ergebnis. Bei einer Distanz von mehr als 3 Tagen ließ sich kein Federausfall mehr auslösen.Eine Gewichtsabnahme — gleich, ob von Federausfall begleitet oder nicht — war bei meinen Vögeln stets die Folge schon einmaliger Hormongaben. Bei Wiederholungen kommt es zu starkem Kräfteverfall, u.U. mit tödlichen Folgen. Eine Injektion kann nach anfänglichem Abfall zu einem Anstieg über das Ausgangsgewicht führen.Für den jahreszykhschen Ablauf der Schilddrüsentätigkeit läßt sich kein allgemein gültiges Schema aufstellen. Innerhalb einer Art bestehen keine eindeutigen Beziehungen zwischen Mauser und dem Entwicklungszustand der Schilddrüse.Der Federausfall nach Hyperthyreoidie ist eines der Symptome des überstürzten Stoffwechsels. Hiermit ist nicht bewiesen, daß auch der Beginn der Mauser durch erhöhte Sekretion der Schilddrüse ausgelöst wird.Die Untersuchungen führen zu der Annahme, daß der Federausfall bei Hyperthyreoidie und der einer normalen Mauser keine homologen Erscheinungen sind.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Hormonpräparate stellten großzügig zur Verfügung die Deutsche Hoffmann-La Roche AG, Grenzach-Baden, und die Dr. Georg Henning-GmbH, Berlin.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es wurden Untersuchungen angestellt über den normalen Zellteilungsrhythmus bei Larven vonTriton punctatus undAxolotln. Diese Untersuchungen betrafen 5 Versuchsreihen, deren Ergebnisse in Abb. 1 bis 5 zu finden sind. Dazu kommt ferner eine Versuchsreihe mit konstantem elektrischem Licht ganztägig (Abb. 6), drei mit elektrischem Licht von 6–18 Uhr und Dunkel von 18–6 Uhr. Das Ergebnis der letzten drei Versuche zeigt bloß ein Verwischen des normalen Zellteilungsrhythmuses und nicht wie erwartet einen Unterschied in der Mitosenaktivität in den Licht- und Dunkelperioden. Außerdem wurden zwei Versuche (Abb. 7–8) unter Wirkung von ultraviolettem Licht vorgenommen. Hier hatte die stärkste Einwirkung 2 Std nach dem Einsetzen des Versuches einen ausgeprägten Fall der Mitosenaktivität zur Folge (Abb. 8).An Hand der 5 Versuchsreihen über den normalen Zellteilungsrhythmus konnten 4 Maxima und 4 Minima im Verlauf von 24 Std nachgewiesen werden. Es scheint eine gewisse Gesetzmäßigkeit in diesem Rhythmus zu bestehen. Die Ursache ist nicht klargelegt, aber die gefundenen Minima können ihren Hintergrund in der physischen Aktivität beim Einfangen der Nahrung haben.  相似文献   

6.
Zussamenfassung Die zu einer nahezu zuckerfreien, asparaginhaltigen Nährlösung zugesetzten Salze entfalten einen überraschend starken Einfluß auf die Oxydation des beigegebenen Äthylalkohols durch Bacterium acetigenoideum ebenso wie auf das Wachstum, die Bildung von Involutions-formen und die Beweglichkeit dieses von uns aus einer Obstessigmaische reingezüchteten haplotrophen Essigbakteriums. Lediglich durch Variierung der Salzzusätze gelingt es, die Bildung der Essigsäure entweder zu unterbinden oder bis auf das höchste (etwa 90% der theoretisch zu erwartenden Menge) zu steigern oder eine Weiterbrennung der entstandenen Essigsäure zu CO2 (Überoxydation) bis zu ihrem fast gänzlichen Verschwinden zu erreichen.Die geprüften Salzionen — die in Form von Einzelsalzen bzw. Salzgemischen der Nährlösung zugesetzt wurden — lassen sich nach ihrem Verhalten zu Säuerung und Wachstum unserer Essigbakterie unter den gegebenen Bedingungen in Reihen anordnen, die an die lyotropen Salzeinflüsse bzw. an Ionenäquilibrierungen im Sinne J. Loebs erinnern, wobei im allgemeinen von den Kationen bzw. Anionen Ca, Mg bzw. H2PO4 sowei Cl fördern, die alkalien K, Na bzw. SO4 hemmen. Hierbei geht der Einfluß auf Säuerung und Wachstum nicht immer parallel. Bezüglich der zahlreichen Einzelergebnisse muß auf die Arbeit selbst verwiesen werden.Die Konzentrationswirkung der Einzelsalzgaben ergab Optimumkurven mit einem überaus steilen Ansteig in den niedrigen Konzentrationsstufen von etwa 0,00001 n bis 0,005 n, einem von der Art der Salze ziemlich unabhängigen Optimum von 0,025 n bis 0,05 n und einem Wendepunkt im absteigenden Ast, also ein Verhalten nach Art der bekannten Ertragskurven, wie sie z. B. die Abhängigkeit der produzierten Trockensubstanz von der Nährstoffmenge darstellt.Die Versuche zu dieser Abhandlung waren schon Anfang 1929 beendet, konnten aber Umstände halber erst jetzt veröffentlicht werden.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die periodische Hüpfaktivität von Buchfinken (Fringilla coelebs L.) läßt sich leicht mit einem als Zeitgeber wirkenden künstlichen Licht-Dunkel-Wechsel von 12 Std Lichtzeit (250 Lux) und 12 Std Dunkelzeit (0,5 Lux) synchronisieren. Die Aktivität der Vögel beginnt mit dem Zeitpunkt Licht an oder unterschiedlich lange davor (= mehr oder minder stark negative Phasenwinkel-Differenz). Nach einem Phasensprung des Zeitgebers durch einmaliges Verkürzen oder Verlängern der Lichtzeit oder der Dunkelzeit dauert es meist mehrere Perioden, bis der Vogel die ursprüngliche Phasenlage zum Zeitgeber wieder erreicht hat. Während dieser Resynchronisation ist die gesamte, je Periode entwickelte Aktivität verringert.Phasensprünge des Zeitgebers um 6 Std werden vom Vogel je nach Richtung der Sprünge unterschiedlich schnell ausgeglichen: Nach einmaliger Verlängerung einer Licht- oder einer Dunkelzeit um 6 Std dauert die Resynchronisation 4–5 Tage, nach entsprechender Verkürzung der Zeitgeberperiode nur halb so lang.Die Geschwindigkeit mit der der Vogel nach einem Phasensprung des Zeitgebers seine Phase verschiebt, richtet sich außerdem nach der ursprünglichen Phasenwinkel-Differenz: Einem Phasensprung um +6 Std folgt ein Vogel mit stark negativer Phasenwinkel-Differenz langsamer als ein Vogel mit der Phasenwinkel-Differenz Null. Diese Ergebnisse sind auch theoretisch zu erwarten, da die Phasenwinkel-Differenz Ausdruck der Eigenfrequenz des Systems ist: Stärker negative Phasenwinkel-Differenz entspricht höherer Eigenfrequenz.Nach einem Phasensprung um 12 Std durch Verdoppeln einer Lichtzeit oder einer Dunkelzeit verhalten sich die Buchfinken ähnlich wie nach einem Phasensprung um +6 Std. Sie verschieben die Phase in beiden Fällen durch mehrfaches Verlängern der Periode. Vereinzelte Fälle, in denen bei verdoppelter Lichtzeit zunächst zwei sehr kurze Perioden aufzutreten scheinen, lassen sich unter Berücksichtigung von Maskierwirkungen des Lichtes auf die Aktivität im gleichen Sinne deuten wie die einheitlichen Ergebnisse der Versuche mit Verdoppeln der Dunkelzeit.In Übereinstimmung mit Angaben anderer Autoren beträgt die mittlere Geschwindigkeit der Phasenverschiebung nach einem verzögernden Phasensprung 1,0–2,0 Std/Tag. Nach einem Phasensprung mit Verkürzung der Zeitgeberperiode wird die Phase etwa doppelt so schnell verschoben.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Ein Zusatz von 300 mg Phenylborsäure (PhB)/l Nährmedium führt beiOospora lactis zu hefeartigem Wachstum und zu auffälligen Veränderungen der Zellgestalt. Nach Borsäure-Zusatz (300–500 mg/l) konnten die gleichen Anomalien nicht beobachtet werden.Ein mit cytochemischen Methoden und mit Hilfe gestaffelter Hemmstoffkonzentrationen durchgeführter Vergleich der relativen Enzymaktivitäten nach PhB-und nach Borsäure-Ein wirkung hatte folgendes Ergebnis: PhB und Borsäure hemmen in gleichem Maße die Aktivitäten von Alkohol-Dehydrogenase und von Succinat-Dehydrogenase, während das Peroxydase-System — ebenfalls von beiden Substanzen — gefördert wird. Lediglich bezüglich der Cytochrom-Oxydase war eine nach PhB-, aber nicht nach Borsäure-Anwendung auftretende Aktivitäts-Erhöhung zu beobachten.Die Ergebnisse werden im Zusammenhang mit einer Hypothese diskutiert, nach welcher unter anderem die Aktivierung der 4 oxydativen Enzyme Tyrosinase, Peroxydase, Laccase und Katalase für die PhB-typischen und durch Borsäure-Applikation nicht erzielbaren Blatt-Anomalien bei der Tomate verantwortlich gemacht wird (Mathan).
Cytochemical studies regarding the influence of boric acid and phenylboric acid on some oxidases and dehydrogenases inoospora lactis (Fres.) Sacc. (cf. Geotrichum candidumLink.)
Summary An addition of 300 mg/l phenylboric acid (PhB) to the culture medium causes a yeast-like growth of the colonies ofOospora lactis and conspicuous abnormalities of cell form. The same changes are not observed when boric acid solutions (300–500 mg/l) are applied.A cytochemical analysis of relative enzyme activities yielded the following results: (1.) Alcohol dehydrogenase and succinate dehydrogenase are inhibited, both by PhB and by boric acid. (2.) The peroxidase system is activated in the same manner, by the two substances, although a difference between the grades of activation by PhB and by boric acid is not to be excluded in this case. (3.) Only with regard to cytochrome oxidase is an activating effect confined to PhB, and not observable in boric-acid treated cells.These results are discussed in connection with a hypothesis (Mathan), according to which, a PhB-induced increase in the level of activity of four oxidative enzymes, i.e. tyrosinase, peroxidase, laccase, and catalase—among other factors—is responsible for certain leaf abnormalities in tomato, which were noticed, only after the application of PhB, but not of boric acid.
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9.
Dr. P. Milovidov 《Planta》1961,57(4):455-462
Zusammenfassung Germanin in 0,5%iger wäßriger Lösung bringt nach 6stündiger Einwirkung die Kernteilungen in den jungen Keimwurzeln vonVicia faba allmählich zum Stillstand; diese erscheinen aber nach 24stündigem Wachstum in feuchten Sägespänen von neuem. Ähnliches tritt auch nach 24stündiger Einwirkung von Germanin auf, wenn die Würzelchen nach dieser Behandlung 24 Std unter normalen Bedingungen verbleiben. In drei von diesen vier Versuchen wurden verschiedene Mitosestörungen wie Zweikernigkeit, Kernverschmelzungen in verschiedenen Teilungsstadien, Chromosomenbrücken, Polyploidie, abnormale Teilungsfiguren usw. gefunden. Nach 50stündiger Einwirkung werden die Mitosen beinahe oder ganz eingestellt, sie erscheinen aber nach 24stündiger Erholung von neuem. Im Kontrollversuch (24 Std Wasser +48 Std Sägespäne) blieb das Aussehen der Würzelchen normal, es entwickelten sich auch normale mitotische Figuren. Am stärksten war der Effekt des Germanins nach 24stündiger Einwirkung und nachfolgendem 24stündigem Wachstum in Sägemehl.Mit 28 Textabbildungen  相似文献   

10.
Zusammenfassung Wenn Rhodospirillum rubrum aus aeroben Dunkelkulturen in ein synthetisches Medium übertragen und anaerob im Licht bebrütet wird, beginnt die Bacteriochlorophyllbildung bereits nach 1 Std, das Wachstum erst nach 5–8 Std Bebrütung. — Puromycin (10 g/ml) und Chloramphenicol (20 g/ml) hemmen in diesen Kulturen Protein- und Pigmentsynthese vollständig. Eine Hemmung wird auch beobachtet, wenn die Antibiotica erst mehrere Stunden nach Beginn der Lichtbebrütung zugesetzt werden. Synthese von Thylakoidprotein und Bacteriochlorophyll scheinen regulatorisch gekoppelt zu sein.Actinomycin C (D) (40 g/ml) und Mitomycin (1 g/ml) hemmen die Bacteriochlorophyllbildung enbenfalls. Die Thylakoidbildung ist vom Vorhandensein einer funktionsfähigen DNS und RNS abhängig.Die spezifische Aktivität der -Aminolaevulinsäuresynthetase nimmt in anaeroben Lichtkulturen gegenüber aeroben Dunkelkulturen um etwa das Vierfache zu. Sie wird durch die verwendeten antibiotica nicht beeinflußt. Die Biosynthese des Enzyms wird durch Mitomycin und Puromycin, nicht aber durch Actinomycin gehemmt.
Summary If dark-aerobically grown Rhodospirillum rubrum is transferred to anaerobic conditions in the light, the synthesis of photosynthetic pigments starts after 1 or 2 hours. The growth of the culture begins in the synthetic medium not before 5 hours incubation. In these cultures Puromycin (10 g/ml) and Chloramphenicol (20 g/ml) inhibit synthesis of protein and bacteriochlorophyll both. An inhibition is also observed when the antibiotics are added some hours after the beginning of anaerobic light incubation.The synthesis of chromatophore protein and bacteriochlorophyll are likely connected by gen-regulation.Actinomycin C (D) (40 g/ml) and Mitomycin C (1 g/ml) inhibit the bacteriochlorophyll synthesis likewise. The effect of actinomycin is increased by preincubation with the antibiotic in the dark. Mitomycin C stops synthesis of bacteriochlorophyll and protein even if it added after preincubation in the light.The level of -aminolevulinic acid-synthetase increased fourfold in anaerobic light-cultures compared to dark-aerobically grown cells. The activity of the enzyme is not influenced by the antibiotics. But the rate of biosynthesis is inhibited by Puromycin and Mitomycin, but not by Actinomycin.

Abkürzungen im Text ALS -Aminolaevulinsäure - B-Chlorophyll Bacteriochlorophyll - DNS Desoxyribonucleinsäure - RNS Ribonucleinsäure  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die durch Hypophysen- und Chorion-Gonadotropin bewirkten Veränderungen an den Lipoiden des Ovars junger Ratten wurden licht- und elektronenmikroskopisch und chemisch untersucht.50 Std nach der subcutanen Injektion von FSH treten in den proliferierenden Follikel-epithelien vermehrt glattes ER und sudanophile (osmiophile) Körnchen auf. Entsprechend der Zunahme intracellulärer Strukturen und der sekretorischen Funktion steigt innerhalb der (auf das Ovarialgewicht bezogen) abfallenden Gesamtlipoide der Phosphatidanteil deutlich an, während der Steroidvorläufer Cholesterin, insbesondere der unveresterte Anteil abnimmt. Wird nach 50 Std zusätzlich HCG injiziert, so kommt es 24, mehr noch 72 Std später zu einer Zunahme von freien Ribosomen und Ergastoplasma. Innerhalb der allgemein stärker vascularisierten Corpora lutea zeigen einige Zellen Regressionen. Die Phosphatide steigen weiterhin stark, freies und verestertes Cholesterin allmählich an. Ein deutlicher Anstieg der zunächst reduzierten phosphatidgebundenen Linolsäure geht mit einem vergleichbaren Abfall der Arachidonsäure einher, die nach 72 Std zur Norm zurückkehrt.Das Ergebnis der Fettsäurenuntersuchung ist geeignet, die derzeitige Vorstellung von der Verwendung der (essentiellen) Linolsäure als der Vorläuferin der Arachidonsäure für den Aufbau von Steroiden und membranbildenden Phosphatiden zu stützen.
Summary Changes of the lipids of the ovary following the administration of pituitary (FSH-) and chorionic gonadotropic (HCG-) hormones were studied in young rats by means of lightmicroscopy, electron microscopy, and chemical methods.50 hours after subcutaneous injection of FSH there was observed an increase in smooth ER and osmiophilic droplets in the proliferating follicle epithelia. Corresponding to the increase in structural substance and secretory function it was found a relative decrease of total lipids and of the steroid precursor cholesterol, mainly of the non-esterized portion, whereas the phosphatides were markedly increased. An additional application of HCG was given 50 hours after the first injection of FSH. It was followed within 24 hours and more markedly 72 hours later by an increase of free RNA-granules and ergastoplasm. In some of the corpora lutea showing a higher degree of vascularization regressive changes were observed. Phosphatides in the meanwhile continued to increase considerably, the free and esterized cholesterol were found moderately increased. A marked elevation of the earlier reduced phosphatide bound linoleic acid goes along with a comparable diminution of arachidonic acid. The arachidonic acid returns to normal after 72 hours.Following the explanation of other authors it is proposed that linoleic acid is the precursor of arachidonic acid which is utilized for the synthesis of steroids and structure forming phosphatides.


Professor an der Universität Osaka, Japan.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Melanisierung der Kohlweißlingspuppen variiert in Abhängigkeit von den Lichtbedingungen. Die Steuerung arbeitet offensichtlich im Sinne einer abgestuften Hemmung; denn durch eine Ligatur isolierte Körperstücke werden stark melanisiert.Bei den hellen Puppen sind die Melaninflecken nicht blasser als bei den dunklen, sondern kleiner. Demnach besteht ein Gefälle der Hemmbarkeit vom Fleckenrand zum Zentrum. Die Flecken unterscheiden sich auch untereinander in dem Ausmaß der Hemmung.Die Flecken entstehen während der ersten 6 Std nach der Puppenhäutung in einer bestimmten Reihenfolge. Diejenigen, welche als erste und als letzte erscheinen, reagieren am empfindlichsten auf die Hemmung. Auf hellen Tieren sind sie völlig unterdrückt.Eine Klassifizierung des Melanisierungsgrades aufgrund leicht erkennbarer Formunterschiede der abdominalen Mittelflecken läßt sich auch bei operierten Tieren und isolierten Körperstücken anwenden.Die gleiche starke Melanisierung wie durch eine Ligatur wird auch von einer Durchtrennung der Schlundkonnektive hervorgerufen. Etwas schwächer wirkt die Durchtrennung des Bauchmarks hinter dem Unterschlundganglion.Die melanisierungsfördernde Wirkung von Ligatur und Nervendurchschneidung erlischt in einer kritischen Periode, welche 12 Stunden nach dem Spinnen des Gürtelfadens abgeschlossen ist.Es wird angenommen, daß während dieser kritischen Periode ein melanisierungshemmender Faktor von einem thorakalen Zentrum abgegeben wird, welches dazu seinerseits über die Nervenverbindungen vom Gehirn her veranlaßt wird.
The course of melanization and its inhibition in pupae of the cabbage whitePieris brassicae L.
Summary The melanization of the Cabbage White pupae varies in response to light conditions. As abdomina, which are isolated by a ligature, become strongly melanized, the control evidently works in the way of gradual inhibition.The melanine patches of light pupae are not paler than those of dark pupae, but they are smaller. Apparently there is a gradient of reactivity to inhibition from the margin of the patches towards their center. Different patches are affected by the inhibition to a different extent.The black patches appear during the first 6 hours after pupation, not simultaneously but in a certain sequence. The first and the last patches of this sequence are most reactive to inhibition. On light pupae they may be entirely absent.A classification of pupal melanization is based on differences in the shape of certain patches, which can easily be recognized even on operated pupae and isolated parts of the body.Equally strong melanization as from ligating results from nerve section between brain an suboesophageal ganglion, somewhat weaker melanization results from section between suboesophageal and prothoracic ganglia.The melanizing effects of ligatures and nerve sections decrease during a critical period. They are entirely lost 12 hours after the prepupa has fastened itself to the ground by spinning the girdle-thread.It is suggested that during this critical period a melanization inhibiting factor is secreted by a thoracic center, which itself is under nervous control of the brain.


Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

13.
Summary A 0.5% colchicine solution prevents cell division and spore formation in synchronous cultures of Chlorella completely if applied 14 hours after onset of illumination or earlier. DNA-synthesis is only slightly delayed by the same colchicine treatment, while RNA and protein synthesis are not inhibited.The target of the irreversible action of colchicine most probably are short developmental stages during successive nuclear duplication steps. The divisional phase lies between 14 1/2 and 18 1/2 hours after the begin-ning of the light period and comprises 3–5 cycles of alternating nuclear and protoplast duplications, with individual cycle lengths of about 35 min. The time elapsing between a nuclear division and the protoplast division belonging to it could not be determined exactly but lies in the range of 10–25 min. DNA synthesis seems to be completed at the time when nuclear divisions set in.It could be proved that induction of cell division and the event of nuclear division are two completely different processes and can be separated by a time interval of up to 5 hours. The existence of a G2-phase could not be found in the development cycle of Chlorella.Evidence is presented that the S-phase, besides its function in DNA-synthesis may play a special role in the control of nuclear division.
Zusammenfassung Die Zellteilung und Sporenausbildung in synchronen Kulturen von Chlorella wird vollständig gehemmt, wenn bis spätestens 14 Std nach dem Lichtbeginn 0,5% Colchicin zugegeben werden. Die DNS-Synthese wird dabei nur leicht verzögert, während RNS- und Proteinsynthese nicht gehemmt werden.Angriffspunkt für die irreversible Colchicinwirkung sind sehr wahrscheinlich kurze Entwicklungsabschnitte in den aufeinanderfolgenden Kernverdoppelungen. Die Teilungsphase liegt zwischen 14 1/2 und 18 1/2 Std nach dem Beginn der Lichtzeit und besteht aus 3–5 Cyclen alternierender Kern- und Protoplastenteilungen mit einer Cyclusdauer von etwa 35 min. Der zeitliche Abstand, mit dem eine Protoplastenteilung der zugehörigen Kernteilung folgt, kann vorläufig nur ungenau mit 10–25 min angegeben werden. Die DNS-Synthese scheint zu dem Zeitpunkt, in dem die Kernteilungen einsetzen, bereits beendet zu sein.Es hat sich ergeben, daß die Auslösung der Zellteilung und der Vorgang der Kernteilung zwei vollständig verschiedene Prozesse sind, die durch ein Zeitintervall von 5 Std voneinander getrennt sein können. Das Vorhandensein einer G2-Phase wurde in der Entwicklung der Chlorella-Zelle nicht beobachtet.Es sind Anzeichen dafür vorhanden, daß der S-Phase neben ihrer Funktion in der DNS-Synthese auch eine besondere Rolle in der Steuerung der Kernteilung zukommt.
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14.
Zusammenfassung An der Schilddrüse von Wistar-Ratten wurde der Einfluß der Kost (Laborstandardkost, halbsynthetische-tocopherolhaltige und halbsynthetische-tocopherol-freie Kost) und der subkutanen Injektion von Tocopherol und Tocopherolchinon auf die Ultrastruktur der C-Zellen untersucht. Während nach Standardfütterung die Aktivität der C-Zellen der Norm entspricht, werden Syntheseleistung und Sekretabgabe dieser Zellelemente durch die halbsynthetische-tocopherolhaltige Kost gesteigert und im alimentären Tocopherol-Ubichinonmangel wieder gedämpft. Der elektronenmikroskopisch erkennbare Gehalt der C-Zellen an Sekretgranula entspricht der in vitro ermittelten Calcitoninaktivität. Die Beziehungen zwischen den Funktionskreisen von Thyreozyten und Calcitoninzellen werden diskutiert.
Ultrastructural studies of the C-cells of the rat thyroidThe influence of tocopherol/ubiquinone deficiency on the ultrastructure of C-Cells
Summary The influence of different diets (standard laboratory diet, semisynthetic tocopherol-containing and semisynthetic tocopherol-free diet) and the influence of subcutaneous injections of tocopherol and tocopherolquinone upon the ultrastructure of the C-cells in the thyroid gland of Wistar rats were investigated. While the activity of the C-cells is quite normal after feeding a standard diet, the synthetic and secretory activities of these cells show an increase with a semisynthetic diet containing tocopherol, but a decrease during alimentary lack of tocopherol and tocopherolquinone. The amount of secretory granules in the C-cells as seen with the electron microscope corresponds with the in vitro-activity of extracted calcitonin. The relations between the functional system of the thyrocytes and that of the C-cells are discussed.
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15.
Zusammenfassung Gehirnzellen von Myrmica laevinodis-Arbeiterinnen wurden Feulgengefärbt und dabei 1–6 oder 15 Std im Schiffschen Reagens behalten. Die Farbintensität wurde mikrospektrophotometrisch bestimmt. Die Tiere des einen Nestes zeigten ein Extinktionsmaximum nach 1 Std Aufenthalt im Schiffschen Reagens, die eines anderen Nestes nach 5 Std. Die Färbedauer ist also ein weiterer Faktor, der bei quantitativen DNS-Bestimmungen zu berücksichtigen ist.
Quantitative determination of DNA in feulgen stained brain cells of antsI. The effect of the staining duration on the extinction
Summary Brains of adult Myrmica laevinodis (Hymenoptera, Formicidae) workers were Feulgen stained. They were kept in Schiff's reagens for 1 to 6 hours. In specimens from one nest the colour maximum was reached after 1 hour, in others from a different nest after 5 hours. The colour intensity measured by microspectrophotometry depended on the time the brains stayed in Schiff's reagens. This result means that the time of staying in Schiffs reagens is another factor influencing the amount of measurable DNA.


Die Untersuchung wurde mit Unterstützung durch den Schweizerischen Nationalfond durchgeführt.

Die Laborantin Frl. Elisabeth Räber trug mit tatkräftiger, selbständiger Arbeit zum Fortgang der Untersuchung bei. Prof. Dr. F. Ruch stellte uns großzügigerweise sein Mikrospektrophotometer zur Verfügung, wofür ich ihm herzlich danke.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Im Thymus der erwachsenen Maus hat die Mitosehäufigkeit ein starkes Gefälle von der Außenzone der Thymusrinde zum Mark. Nach Colchizinblockade liegt das Maximum in der subkapsulären Randzone, wo 20% der Zellen als blockierte Mitosen vorliegen. Die Zellen dieser Schicht sind überwiegend wenig differenzierte stark basophile Stammzellen und Lymphoblasten. Nach einmaliger Gabe von 3H-Thymidin findet sich eine Markierung der Kerne von 60% dieser Zellen. Innerhalb von 24 Std verlagert sich das Maximum der Kernmarkierung durch Zellwanderung an die Rinden-Markgrenze. Ursprungsort dieses Zellstromes ist die subkapsuläre Randzone, die Keimschicht der Thymusrinde. 3H-markierte Zellen treten nur in geringem Maße in das innere Mark über. Sie sind gehäuft an und in den Perilymphscheiden der Gefäße der Rinden-Markgrenze nachzuweisen. 48 Std p.i. tritt eine erhebliche Abnahme beladener Zellen und ihres Beladungsgrades ein. Sie kann nur mit einer Ausschleusung ständig neu gebildeter Zellen aus dem Thymus erklärt werden.
Summary In the thymus of adult mice the number of cells in mitosis decreases markedly from the cortical to the medullary zone. After colchicine blockade the maximum is found in the sub-capsular cortical zone, where 20% of the cells show arrested mitoses. Most of the cells in this layer are poorly differentiated strongly basophil stem cells and lymphoblasts. After a single administration of 3H-thymidine 60% of these cells show the label in the nucleus. Because of cellular migration the majority of these labeled nuclei is seen at the cortical-medullary borderline within 24 hours. These cells stem from the sub-capsular cortical zone, which is the germinative layer of the cortex of the thymus. Only small numbers of 3H-labeled cells are seen in the centre of the medulla. They are found in great numbers on and in the perilymphatic sheaths of the blood vessels in the cortical-medullary border region. 48 hours p.i. a distinct decrease in the number of labeled cells as well as in the amount of activity is observed. This observation finds its explanation in the emigration of continuously newly formed cells from the thymus.


Mit Unterstützung durch Sachbeihilfen der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

17.
A field population of houseflies, Musca domestica L., was studied by means of a mark-release-recapture method (Bailey's triple-catch method). The flies were marked with fluorescent dye powder, which lightened in laboratory experiments during the whole life time of the fly and did not affect the longevity of the flies. The flying, walking, and cleaning activity of the flies were not affected 2 days after marking. Population studies were carried out on a farm in North Sealand, Denmark, in September 1977–July 1978. The calculated population sizes ranged from 5 000–50 000. The mean duration of adult life of flies was found to be short, varying from 2.9–6.7 days, apparently independently of population size and of season.
Eine Methode für das Studium der Populationsgrösse und der Uerberlebenstrate von Stubenfliegen
Zusammenfassung Eine Feldpopulation der Stubenfliege, Musca domestica L., wurde mit einer Markierung-Freilassung-Rückfangmethode untersucht. Die Fliegen wurden mit einem Fluoreszenzfarbpuder markiert, das in Laborversuchen während des ganzen Lebens der Fliegen bei Betrachtung in UV Licht sichtbar blieb und die Lebensdauer nicht beeinträchtigte. Die Flug-, Geh-und Putzaktivität der Fliegen war 2 Tage nach der Markierung unbeeinträchtigt. Die Populationsstudien wurden von September 1977–Juli 1978 auf einer Farm in Nord Seeland, Dänemark ausgeführt. Die errechnete Populationsgrösse schwankte zwischen 5 000 und 40 000. Die mittlere Lebensdauer der Fliegen war kurz und lag zwischen 2.9 und 6.7 Tage, offensichtlich unabhängig von der Populationsgrösse und der Jahreszeit.
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18.
Zusammenfassung Von den 1964 bei Sommergerste, Sommerweizen und Hafer auf ihre gametozide Wirkung geprüften 20 Substanzen wurden 1965 nochmals je 5 bei Weizen und Gerste bzw. 4 bei Hafer untersucht. Nur bei Sommerweizen schien durch die Anwendung von Maleinsäurehydrazid und Omnidel spezial eine chemische Kastration möglich zu sein. Die Ergebnisse von 1966 zeigten auch nach Kombination der Mittel keinen ausreichend hohen Effekt, der für einen Einsatz der Mittel in der Züchtung sprechen würde.Gibberellin ergab, ebenso wie die meisten geprüften Chemikalien, keine eindeutige Reaktion. Die erhaltenen Ergebnisse deuten auf eine witterungsabhängige Wirkung der verwendeten wirksamen Substanzen hin.
Experiments on the induction of pollen sterility in self-fertilizing spring barley, spring wheat, and oats
Summary In 1964 we tested 20 substances for their gametocidal action on spring barley, spring wheat, and oats. One year later we tested five of these again on wheat and barley, and four of them on oats. Only in wheat did it seem possible to achieve chemical castration by maleic hydrazide and Omnidel. The results of 1966 had no appreciable effect even when the two herbicides were used in combination. Thus it is not possible to use these substances as gametocides in the breeding of cereals.Gibberellin, like most other chemicals, produced no clear reaction. Our results lead to the conclusion that the action of efficient substances is influenced by weather conditions.
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19.
Zusammenfassung Die Wirkung von Aktinomycin auf die neurosekretorischen Q-und P-Zellen im Cerebralganglion von Enchytraeus wurde untersucht. Die Cytophotometrie lichtmikroskopischer Präparate von Q-Zellen ergab, daß in den ersten Stunden nach Aktinomycin-Behandlung eine deutliche Verminderung PAF-positiven Materials auftritt. Die ersten Veränderungen wurden elektronenmikroskopisch zwischen 1 und 4 Std nach Aktinomycin-Injektion beobachtet. Sie waren in beiden Zelltypen am eindeutigsten am Nucleolus. Es kommt zu einer Sonderung und räumlichen Trennung von granulärem und fibrillärem Material. Letzteres wird sehr stark vermehrt.In bezug auf Veränderungen der Strukturen des Cytoplasmas unterscheiden sich die Q-und P-Zellen besonders im Verhalten des Golgi-Apparates und der Ribosomen. Der Golgi-Apparat wird in den Q-Zellen kurze Zeit nach Applikation von Aktinomycin reduziert. In den P-Zellen persistiert er dagegen über alle beobachteten Zeitstufen hinweg. Die Ribosomen lösen sich von den Membranen in den Q-Zellen 4–8 Std nach Injektion, was in den P-Zellen nicht festzustellen ist. Diese Tatsachen führen zu der Annahme, daß das System der Proteinsynthese der P-Zellen relativ stabiler als das der Q-Zellen ist.Die in den späteren Zeitstufen beobachtete Normalisierung der Zellstrukturen läßt darauf schließen, daß die Wirkung des einmalig injizierten Aktinomycins 24 Std danach nachzulassen beginnt.
Light and electron microscopic studies on the influence of actinomycin D on the dynamics of neurosecretory cells of Enchytraeus (Oligochaeta)
Summary The influence of actinomycin on the neurosecretory Q and P cells of the brain of Enchytraeus was studied. Cytophotometrical measurements of Q cells in light mirocscopic preparations showed a significant decrease of PAF-positive material in the first hours after actinomycin application. At the ultrastructural level primary changes were established one to four hours after injection of actinomycin: In the nucleolus granular and fibrillar material became separated; there was a substantial increase of the fibrillar component.Concerning structural changes of the cytoplasm, Q and P cells differed especially with respect to the Golgi apparatus and the ribosomes. In the Q cells the Golgi apparatus had become greatly reduced shortly after actinomycin treatment. However, it persisted in P cells during all stages examined. Ribosomes became detached from membranes only in Q cells between 4 and 8 hours after injection.These data indicate that protein synthesis in P cells shows greater stability than in Q cells. The restitution of normal ultrastruoture during subsequent stages indicates that effects begin to subside 24 hours after a single injection.
Für technische Unterstützung danken wir Frl. B. Reymann, Frl. A. Zinßer, Frau B. Cosack und Frau E. Wolschner.  相似文献   

20.
Zusammenfassung 80 trächtige weibliche Wistarratten wurden am 13. Tag nach Konzeption einer Ganzkörperbestrahlung mit Dosen von 10 bis 400 R unterworfen. 0 bis 96 Std später wurden Primärkulturen der Embryonalzellen angelegt und Chromosomenanalysen vorgenommen.Unmittelbar nach Bestrahlung ist die Zahl der Zellen mit Chromosomenaberrationen nach allen Dosen gegenüber den Werten von 8 unbestrahlten Kontrolltieren erhöht und steigt bis zu 98,3% bei 400 R an. Die mittlere Bruchzahl pro Zelle erhöht sich von 0,03 bei den Kontrollen auf 4,88 nach 400 R. Bei Verlängerung der Intervalle zwischen Bestrahlung und Tötung der Tiere fällt die Zahl der Chromosomenaberrationen zunächst steil und nach 12 Std flacher ab, so daß nach allen Dosen innerhalb von 96 Std nahezu Kontrollwerte erreicht werden.Die Art der strahleninduzierten Aberrationstypen und ihr zeitlicher Verlauf werden verglichen mit Chromosomenaberrationen in schnell wachsenden Geweben erwachsener Säugetiere und Lymphocytenkulturen des Menschen.Die Mechanismen, die zu einer raschen Verminderung chromosomengeschädigter Zellen, vor allem in stark proliferierenden Geweben führen, werden diskutiert.
Dose and time dependence of radiation-induced chromosome aberrations in bat embryosI. Irradiation during organogenesis
Summary 80 pregnant female rats (Wistar) were exposed to total body irradiation with doses from 10 to 400 R of X-rays. 0 to 96 h later primary cultures of embryonic cells were made and investigated for chromosome aberrations. Immediately after irradiation with all doses the number of cells with chromosome aberrations was increased as compared to untreated animals serving for control.The average breakage number per cell rises from the control value of 0.03 to 4.88 after exposure to 400 R. When the intervals between irradiation and killing of the animals were elongated the number of chromosome aberrations dropped drastically during the first 12 h. Later on, the decrease was slower. 96 h after irradiation with all doses the control values were nearly reached. Type and time relationship of radiation-induced aberrations are described and compared to chromosome aberrations in highly proliferating tissues of adult mammals and in lymphocytes of man.The mechanisms leading to the rapid reduction of chromosomally damaged cells, especially in highly proliferating tissues are discussed.


Wir danken Frl. U. Bamberg ffir die teclmische Assis~enz bei der Durchfiihrung und Auswertung der Versuche.  相似文献   

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