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1.
Summary The case of a very mild 18p—syndrome is reported. In a mentaly retarded girl was recovered karyotype with 45 chromosomes. The absent chromosomes G and E (18) were replaced by a submetacentric, dicentric chromosome, originated from an unusual fusion. The examination of serum immunoglobulins revealed the deficiency of IgA.
Zusammenfassung Es wird über einen Fall von mäßigem 18p—Syndrom berichtet. Bei einem mentalretardierten Mädchen wurde ein Karyotyp mit 45 Chromosomen festgestellt. Das fällende Chromosom war mit einem submetazentrischen und gleichzeitig dizentrischen Chromosom ersetzt, das durch eine sehr ungewöhnliche Fusion entstand. Die Untersuchung der Immunglobuline hat einen deutlichen -A-Globulin-Mangel gezeigt.
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2.
Summary The techniques of H3-thymidine autoradiography, C and G bandings were utilized for the identification of an extra C chromosome in a patient with 47,XX,+C complement. The abnormal element was found to be an additional homolog of 8 pair. The clinical findings of this patient were compared with those cases that have been reported in the literature as 8 trisomies. A few more such cases must be studied before trisomy 8 syndrome can be established.
Zusammenfassung Die Techniken der H3-Thymidin-Autoradiographie sowie der C- und G-banding-Methode wurden für die Identifizierung eines zusätzlichen C-Chromosoms bei einem Patienten mit einem Chromosomensatz von 47,XX,+C herangezogen. Das abnorme Chromosom stellt ein zusätzliches Homolog des Chromosomenpaares 8 dar. Die klinischen Befunde beim Patienten werden mit anderen Fällen, die in der Literatur beschrieben worden sind, verglichen. Bevor jedoch das Trisonomie 8-Syndrom charakterisiert werden kann, sind weitere Beobachtungen erforderlich.
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3.
Summary 1.Histoplasma capsulatum was recovered from two of fifteen soil specimens collected in a Venezuelan cave. This cave, located near Caripe in the state of Monagas, harbors a large colony of the oil bird,Steatornis caripensis.2. This finding confirms the previous discovery in Tingo Maria, Peru, of the association ofH. capsulatum with oil birds.3. The relationship ofH. capsulatum with animal habitats is discussed along with the public health importance of this association.
Zusammenfassung 1.Histoplasma capsulatum ist in zwei Bodenproben aus fünfzehn, die einer Höhle in Venezuela entnommen wurden, gefunden worden. Diese Höhle, die sich in der Nähe von Caripe, im Staate Monagas befindet, herbergt eine grosse Kolonie von Fettvögeln,Steatornis caripensis.2. Dieser Befund bestätigt die Vergesellschaftung vonH. capsulatum mit den Fettvögeln, wie es vorher bereits in Tingo Maria, Peru, entdeckt worden ist.3. Die Beziehung vonH. capsulatum zum tierischen Habitat wird diskutiert unter Betonung der Wichtigkeit dieser Vergesellschaftung vom Standpunkte des öffentlichen Gesundheitswesens.
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4.
H. -G. Keyl 《Chromosoma》1962,13(5):588-599
Zusammenfassung Bastarde mit der Elternkombination Chironomus thummi piger x Chironomus thummi piger wurden mit beiden Geschlechtern von Ch. th. piger rückgekreuzt. An den Speicheldrüsen-Chromosomen von 1401 Larven der Nachkommenschaft wurde die crossing over-Häufigkeit in den strukturidentischen und strukturdifferenten Chromosomenabschnitten in der Meiose der Bastarde untersucht.In den strukturdifferenten Chromosomenabschnitten der Bastarde ist die Austauschhäufigkeit erheblich niedriger (Chromosom I 1,6%, Chromosom II 0,4%, Chromosom III 0,2%, Chromosom IV 7,2%) als in den strukturidentischen Abschnitten (zwischen 20,6 und 38,4%). Regionen mit starken Strukturdifferenzen im Bastard (Chromosom III) haben seltener Austausch als Regionen mit schwachen Strukturdifferenzen (Chromosom IV). Bei Weibchen liegen die Austauschhäufigkeiten in den strukturidentischen Abschnitten höher als bei Männchen.Das Fehlen einer totalen Unterdrückung des Austausches in den strukturdifferenten Abschnitten bei Bastarden läßt auf eine untergeordnete Bedeutung cytogenetischer Faktoren als Isolationsmechanismus bei der Evolution beider Unterarten schließen.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

5.
Zusammenfassung In 1039 Nistkästen, die sich über 8 Kontrollgebiete verteilen, wurden über 4 Jahre während der Wintermonate (November bis März) einmal pro Monat die übernachtenden Kohlmeisen gefangen und ihr Alter und Geschlecht bestimmt.In Laubwaldgebieten mit flächiger Nistkastenanordnung (Gebiete 1 bis 5) überwogen die , während in Nadelwaldgebieten und dem Laubwaldgebiet mit linearer Kastenaufhängung so häufig wie angetroffen wurden. Der Anteil der Jungvögel lag im allgemeinen im Mittel bei etwa 30%, stieg aber in den Laubwaldgebieten mit flächiger Kastenaufhängung gelegentlich auf ca. 60% an.Von den angetroffenen Jungvögeln wurden 16% im Untersuchungsgebiet erbrütet; 84% waren Zuwanderer, die möglicherweise aus größeren Entfernungen kamen. Von den eingewanderten jungen Kohlmeisen- wurden in der nächsten Brutsaison 30% als Brutvögel registriert.
Age and sex ratio of the great tit in winter according to checks of nesting boxes
Summary From 1971/72 to 1974/75 roosting great tits were registered, aged, and sexed in 1039 nesting boxes of 8 study plots in Hessen.In deciduous forests with nesting boxes distributed equally over the area outnumbered , whereas in coniferous forests and in a deciduous forest with nesting boxes fixed in a line and were found in about equal numbers. Normally, about 30% of the birds were juveniles. Their amount occasionally increased to about 60% in the deciduous forests with nesting boxes distributed equally over the area. Only 16% of the juveniles were bred in the study area, 84% were immigrants, probably from distant regions. 30% of the young females immigrated could be found breeding in the following spring.
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6.
Zusammenfassung Die Hämolymphe von Chironomus enthält Plasmatocyten, Granulocyten, Adipohämocyten und einen granulären Übergangstyp. Die Bestimmung der Zellzahlen der verschiedenen Phasen des vierten Larvenstadiums ergibt, daß die Hämolymphe von Chironomus zwar eine geringe Hämocytenzahl aufweist, jedoch im übrigen durchaus mit der anderer Dipteren verglichen werden kann. Eine Besonderheit stellt die Vermehrung der Plasmatocytenzahl durch Riesenplasmatocyten dar.
The haemocytes of the larva of Chironomus thummi (Dipt.)
Summary Plasmatocytes, granulocytes, adipohaemocytes and a transitional granular haemocyte were found in the haemolymph of Chironomus. The cell counts in different phases of the 4th stage of Chironomus larva show a low haemocyte number but nevertheless they are comparable with the counts of other Diptera. An unusual multiplication of the plasmatocyte number by means of giant plasmatocytes is demonstrated.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Herrn Professor Dr. W. Wülker, Freiburg i. Br., danke ich für die Leitung der Arbeit.  相似文献   

7.
Summary The number of phage-resistant mutants in unirradiated and in ultraviolet-irradiated cultures ofE. coli strains B and B/r is usually greater when the selecting agent is Tls. It is shown that this cannot be explained by a) completely independent gene changes, b) the presence of host range phage mutants or c) new mutations due to prolonged survival of wild type bacteria in the prescence of phage. Evidence is presented which indicates that the difference in selection by Tl and Tls may be explained satisfactorily by the presence of incompletely expressed bacterial mutants in the cultures before plating. This constitutes indirect evidence for a phenotypic lag. It is shown further that the development of resistance to Tls probably precedes the development of full resistance to both phages.The appearance of new ultraviolet-induced mutations, selected by Tls, is found to fulfill expectations based on the existence of such a phenotypic lag.
Zusammenfassung Die Anzahl der phagenresistenten Mutanten in unbestrahlten und UV-bestrahlten Kulturen derE. coli Stämme B und B/r ist im allgemeinen größer, wenn die Selektion mit Tls durchgeführt wird. Dieses kann nicht erklärt werden durch a) vollständig unabhängige Genveränderungen, b) die Gegenwart von hostrange Phagenmutanten, oder c) neue Mutationen bedingt durch längeres Überleben von Wildtypus-Bakterien in der Gegenwart von Phagen. Es wird gezeigt, daß der Unterschied in der Selektion von Tl und Tls ausreichend erklärt werden kann durch die Gegenwart von unvollständig manifestierten Bakterienmutanten, die vor dem plating in den Kulturen vorhanden sind. Dieses bildet indirekten Beweis für eine phänotypische Lagphase. Es wird weiterhin gezeigt, daß die Entwicklung der Resistenz gegenüber Tls wahrscheinlich der Entwicklung von Vollresistenz gegenüber beiden Phagen vorangeht.Das Auftreten von neuen UV-induzierten, durch Tls selektierten Mutanten stimmt mit dem Vorhandensein einer derartigen phänotypischen Lagphase überein.


With 6 Figures in the text.  相似文献   

8.
Summary Most of the literature concerned with the effects of silt and sand on the invertebrate fauna of streams and rivers has described changes taking place when biotopes are completely smothered by silt and sand. In few of these studies were the kinds of animals found recorded. There have been few studies of the effect of silt and sand on individual species. The invertebrate fauna of two biotopes in the streams and rivers of the Vaal River system, South Africa, changed with the amount of silt and sand in the watercourses. Where there were large amounts of silt and sand the variety of animals recorded from the stones in current biotopes was reduced, but the density of the fauna as a who did not change (Tables I and II, Unstable Depositing Zones, summer). However the density of many groups of animals was affected (Table III). Some of the animals adversely affected by silt and sand appeared in larger numbers below impoundments in which silt and sand would settle. In the sediment biotopes the summer density of the fauna was lowest where there was a lot of silt and sand (Table IV, the two Unstable Depositing Zones). Large amounts of silt and sand were associated with large summer declines in the surface dwelling animals as a proportion of the whole sediment fauna (Table IV). Differences between the summer proportions of surface dwelling forms in fine and coarse sediments were due to faunal differences. Sediments were not studied below impoundments.It is concluded that there may be considerable changes in the composition of the stones in current fauna due to silt and sand without the biotope being smothered, and that increases in the amount of silt and sand in river beds lead to increased instability of the sediments, which adversely affects their fauna.
Zusammenfassung Die Abhandlungen, die sich mit dem Einflu von Schlamm und Sand auf die Invertebratenfauna von Bächen und Flüssen befassen, haben meistens die Veränderungen beschrieben, die sich ergeben, wenn Biotope ganz von Schlamm und Sand erstickt werden. In wenigen dieser Forschungen werden die Arten der gefundenen Tiere eingetragen. Es gibt wenige Arbeiten über den Einflu von Schlamm und Sand auf einzelne Arten.Die Invertebraten-Fauna zweier Biotope in Bächen und Flüssen des Vaalsystems, Süd-Afrika, hat sich mit der Menge von Schlamm und Sand in den Flüssen geändert. Wo es groe Mengen von Sand und Schlamm gab, ist die Verschiedenartigkeit der Tiere von Steinen in flüssigem Biotop vermindert worden, aber die Dichte der ganzen Fauna ist dieselbe (Tabellen I und II, Unstable Depositing Zones, Summer). Jedoch die Dichte vieler Tiergruppen ist beeinträchtigt worden (Tabelle III). Einige von Schlamm und Sand ungünstig beeinflute Tiere erscheinen in gröerer Anzahl unter Einsperrungen, wo Schlamm und Sand sich niederschlagen können. In Niederschlagbiotopen ist die Sommerdichte der Fauna am niedrigsten, wo es viel Schlamm und Sand gibt (Tabelle IV, Die zwei Unstable Depositing Zones). Groe Mengen von Schlamm und Sand gehen mit groen Sommerabnahmen der oberflächlich lebenden Tiere im Verhältnis zu der ganzen Niederschlagfauna zusammen (Tabelle IV). Unterschiede zwischen den Verhältnissen oberflächlich lebender Formen in feinen und groben Niederschlägen im Sommer sind die Folge faunaler Unterschiede. Niederschläge unterhalb von Einsperrungen sind nicht untersucht worden.Es wird geschlossen, da es beträchtliche Änderungen in der Zusammenstellung der Fauna der Steine in Flüssen wegen Schlammes und Sandes geben kann, ohne da der Biotop erstickt wird, und da Steigerungen der Menge von Schlamm und Sand in Flubetten zu vermehrter Instabilität der Sedimente führt, welche ungünstig auf die Fauna einwirkt.


This work forms part of a dissertation submitted to Rhodes University Grahamstown, in fulfilment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Kristalline B-Granula im Pankreas der Ringelnatter besitzen die Form von Rhombendodekaedern (a 11 nm, kubisch-raumzentriertes Gitter). Diese Diagnose wird abgeleitet von den Ergebnissen der dreidimensionalen Rekonstruktion von Serienschnitten, der optischen Diffraktometrie und aus dem Vergleich mit Kristallmodellen. Die Bedeutung kristalliner B-Granula wird erörtert.
Crystallographic interpretation of the ultrastructure of B-granules in the islets of langerhans of the grass-snake, Natrix n. natrix (L.)
Summary Crystalline B-granules of grass-snake islets of Langerhans have been shown to possess the shape of rhombic dodecahedra (a 11 nm, cubic body-centered lattice). Three-dimensional reconstructions from serial sections, optical diffractometry and comparison with crystal models were the techniques utilized. The significance of crystalline B-granules is discussed.
Durchgeführt mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (La 229/3).Fräulein D. Vaihinger, Gießen, danken wir für die Anfertigung von Kristallmodellen, den Herren Prof. Dr. R. Mosebach, Gießen, und Dr. J. T. Finch, Cambridge, für Diskussionen und Anregungen.  相似文献   

10.
Tetrazoliummethoden zum histochemischen Hydrolasennachweis   总被引:1,自引:0,他引:1  
Zusammenfassung An gefriergetrockneten und Schnitten von nativem oder aldehyd-fixiertem Material wird die Eignung von Nitro BT (NBT), Tetranitro BT (TNBT), Distyryl Nitro BT (DS-NBT), Thiocarbamyl Nitro BT (TC-NBT) und Benzothiazolylstyrylphthalhydrazidyltetrazoliumcholorid (BSPT) als Hilfsreagentien zur Lokalisation von Glykosidasen, Phosphatasen und unspezifischen Esterasen mit Indoxylsubstraten an Rattenorganen geprüft.Mit NBT und TNBT lassen sich die saure -d-Galactosidase, -d-N-Acetylglucosaminidase, saure Phosphatase, Neuraminidase und unspezifische Esterase höchstens auf Zellebene nachweisen; präziser kann die Lactase--d-glucosidase im intestinalen Bürstensaum dargestellt werden. Die besten Resultate liefert die Untersuchung der alkalischen Phosphatase; mit TNBT ist das Tetrazoliumverfahren unter allen bisher beschriebenen Reaktionen die Methode der Wahl für die lichtmikroskopische Darstellung dieses Enzyms.Mit BSPT als Tetrazoliumsalz und anschließender Osmierung seines Formazans lassen sich alle sauren und neutralen Hydrolasen exakt in Lysosomen, Sekretgranula, Cytoplasma und/oder Mikrovilli fassen; gleichzeitig sind damit ultracytochemische Studien möglich. Die alkalische Phosphatase reagiert mit BSPT nur an hochaktiven Stellen positiv.-DS- und TC-NBT sind NBT, TNBT und BSPT unterlegen.
Tetrazolium methods for the histochemical investigation of hydrolases
Summary Using freeze-dried or sections from fresh-frozen or aldehyde-fixed material nitro BT (NBT), tetranitro BT (TNBT), distyryl nitro BT (DS-NBT), thiocarbamyl nitro BT (TC-NBT) or benzothiazolylstyrylphthalhydrazidyl tetrazolium chloride (BSPT) were tested as auxiliary reagents for the localization of glycosidases, phosphatases and non-specific esterases with indoxyl substrates in rat tissues.By means of NBT or TNBT as a tetrazolium salt acid -d-galactosidase, -d-N-acetylglucosaminidase, acid phosphatase, neuraminidase and non-specific esterase can only be localized at the cellular level; a more precise localization is possible for lactase--d-glucosidase in the intestinal brush border, and the best results are obtained in the demonstration of alkaline phosphatase; among all methods described previously the tetrazolium procedure with TNBT is the method of choice for the light microscopic localization of this enzyme.Reverse data are observed with BSPT as a tetrazolium salt; then, all acid and neutral hydrolases can be exactly localized in lysosomes, secretion granules, cytoplasm and/or microvilli of many cells and tissues provided BSPT-formazan is stabilized by osmification. Furthermore, this procedure enables the reliable ultracytochemical demonstration of these enzymes. However, in the case of alkaline phosphatase only sites with high enzyme activity reveal a positive reaction.-DS- and TC-NBT are inferior to NBT, TNBT or BSPT.
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11.
Zusammenfassung In einem Aufforstungsgebiet mit Japanlärche und Waldkiefer von 325 ha bei Lingen/Emsland mit 600 künstlichen Nisthöhlen konnten 1974–1993 jährlich 16–98 Brutpaare der Tannenmeise kontrolliert werden; rund zwei Drittel der Paare brüteten im Mittel aller Jahre zweimal pro Saison. Die Reproduktionsrate (Zahl flügger Nestlinge), die lokale Rekrutierungsrate (Zahl der sich fortpflanzenden geburtsortstreuen Jungvögel) und die Überlebensrate einjähriger Tannenmeisen-, die nur einmal brüteten (Gruppe 1), wird verglichen mit einjährigen mit zwei Bruten (Gruppe 2); einjährige mit mißglückter Erst- oder Zweitbrut blieben unberücksichtigt. Als Maß für die Überlebensrate gilt die lokale Wiederfangrate der . Gruppe 2 hatte eine gesichert höhere Reproduktions- und Rekrutierungsrate als Gruppe 1, und zwar nicht nur im 1. Brutjahr, sondern auch über alle Lebenszeit-Brutjahre (lifetime reproduction). Zwischen Brutenzahl und Wiederfangrate der im jeweils nächsten Jahr besteht eine gesichert positive Beziehung. Dies dürfte auf im Duchschnitt bessere Qualität der mit Zweitbruten zurückzuführen sein. Die Ergebnisse stimmen nicht mit der cost of reproduction hypothesis überein.
Costs and benefits of second broods in Coal Tits (Parus ater)
We compared the reproductive output, local recruitment rates and survival rates of 1 year old Coal Tit females breeding only once (group 1) with the corresponding values of 1 year old females breeding twice (group 2). One year old females which failed first or second broods were excluded. Survival was estimated by the local recovery rate of females during the next breeding season. Our data do not fit with the cost of reproduction hypothesis as females with significantly higher reproductive output and recruitment (group 2) did not show lower survival. We even found a significantly positive correlation between production of a second brood and recovery rate the next year.
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12.
Zusammenfassung Die Anwendbarkeit der Tetrazoliumsalz-Methode (Lojda, 1965) und der Brom-naphthyl-glykosid-Methode (Cohen u. Mitarb., 1952; Rutenburg u. Mitarb., 1958, 1960) zum cytochemischen Nachweis von -Galactosidase (E.C. 3.2.1.23), -Glucosidase (E.C. 3.2.1.20) und -Glucosidase (E.C. 3.2.1.21) in den Zellen der Pilze Neurospora crassa, Aspergillus oryzae und Saccharomyces cerevisiae (Vorkultur auf Nährböden mit Zusätzen von Enzyminduktoren) wurde untersucht. In allen Fällen waren die TS-Medien — was die Art der Enzymlokalisation, die Empfindlichkeit und Spezifität betrifft — dem Brom-naphthylglykosid-Verfahren überlegen. Bei N. crassa und A. oryzae ließen sich -Galactosidase, - und -Glucosidase, in den Zellen von S. cerevisiae jedoch nur die letzten beiden Enzyme nachweisen. Ergebnisse von Kontrollreaktionen untermauern die Spezifität der Nachweisreaktionen. In den Konidien von N. crassa und A. oryzae trat auch bei Kontrollen Pormazanbildung auf; die möglichen Ursachen werden diskutiert. Aus dem Reaktionsbild kann keine Aussage über die Art der intrazellulären Lokalisation der untersuchten Glycosidasen gemacht werden.
Cytochemical detection of hydrolases in fungus cellsI. Glycosidases
Summary The usefullness of the tetrazolium salt-method (Lojda, 1965) and the bromo-naphthyl-glycoside-method (Cohen et al., 1952; Rutenburg et al., 1958, 1960) for the intracellular detection of -galactosidase (E.C. 3.2.1.23), -glucosidase (E.C. 3.2.1.20) and -glucosidase (E.C. 3.2.1.21) in the cells of the fungi Neurospora crassa, Aspergillus oryzae and Saccharomyces cerevisiae (cultivation on media containing enzyme inductors) was examined. In all cases the tetrazolium salt-media gave far better results concerning enzyme localization, sensitivity and specificity. In N. crassa and A. oryzae -galactosidase, - and -glucosidase could be detected, in the cells of S. cerevisiae only the two latter enzymes. The results of control reactions demonstrate the specificity of the cytochemical reactions. In the conidia of N. crassa and A. oryzae formazan deposition was observed even in control reactions; the possible reasons are discussed. The reaction pictures give no suggestions concerning the exact intracellular localization of the glycosidases tested.
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13.
Zusammenfassung Die Nerven des glatten Penisretraktormuskels von Helix pomatia enthalten eine kleine Zahl von verhältnismäßig großen Nervenzellen. Ihre Nervenfasern werden durch Gliazellen zusammengehalten, die reich sind an Gliafilamenten. Offenbar sind diese Nerven wie die anderen Nerven des Tieres Nervennetze. Es gibt Hinweise darauf, daß der Muskel wenigstens 4 verschiedene Transmittersubstanzen enthält.
The nerve nets of the penis retractor muscle of Helix pomatia
Summary The nerves of the smooth penis retractor muscle of Helix pomatia contain a small number of rather big nerve cells. Their nerve fibers are kept together by glia cells which are rich in glia filaments. Evidently these nerves are nerve nets like the other nerves of the animal. There are signs, that the muscle contains at least 4 different transmitter substances.


Auf Anregung von Herrn Prof. Schlote; mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Göttinger Akademie der Wissenschaften.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Mit Hilfe der beschriebenen Fingernagelprobe wurde bei Senf die Samenanlagezahl pro Fruchtknoten im Knospenstadium bestimmt und durch die Befruchtungsregulierung eine wesentliche Erhöhung der Kornzahl pro Schote erreicht. Durch Einschaltung einer Winteraussaat im Gewächshaus zur Bestimmung des Erbwertes der Elitepflanzen und Stämme wurde eine einjährige Restsaatgutmethode für Senf entwickelt.
Summary In the Institute for Plant Breeding at Gross-Lüsewitz, Germany, a method, described as Fingernagelprobe is developed which makes possible to determine the hereditary value of each plant in the bud state, and to regulate the fertilisation ofSinapis alba.Using this method the author significantly increased the number of seeds of each pod.An improved annual Ohio-method fit forSinapis alba is described.


Mit 5 Textabbildungen

Herrn Prof.R. von Sengbusch zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Der Einfluß des lichtempfindlichen Pinealkomplexes (Stirnorgan und Epiphysis cerebri) von Rana temporaria auf dorsale diencephale und mesencephale Hirnzentren breitet sich über ein größeres Gebiet aus als man bisher angenommen hat. Nach operativer Unterbrechung des Nervus- und Tractus pinealis wurde mit Punktzählverfahren die Dichte der Zell- und Zellkernvolumina sowie der Kapillaroberfläche im dorsalen Thalamus, mesencephalen (postthalamischen) zentralen Grau, Ganglion habenulae, Tectum opticum, in der Area praetectalis und im Subcommissuralorgan (Sco) bestimmt. Die morphometrischen Meßergebnisse lassen sich wie folgt interpretieren: 1. Der Pinealkomplex wirkt auf das Sco, das zentrale Grau und die Area praetectalis ein (vgl. Paul u. Mitarb., 1971); das Sco wird in erster Linie über das Stirnorgan beeinflußt. 2. Weitere Kerngebiete des Zwischenhirns (Ganglion habenulae und dorsaler Thalamus) gehören funktionell zu dem vom Pinealkomplex kontrollierten System. 3. Die von Kemali und Braitenberg (1970) beschriebene Asymmetrie der Ganglia habenularum zeigt sich auch im funktionellen Zusammenspiel dieser Kerngebiete mit dem Pinealkomplex, dem dorsalen Thalamus und dem dorsalen Abschnitt des zentralen Graus. Die in Stirnorgan und Epiphysis cerebri transformierten Lichtreize werden in Hirnabschnitte weitergeleitet, die olfaktorische und retinale Signalmuster verarbeiten. Über die biologische Bedeutung der nervösen Beziehungen des Stirnorgans zum sekretorischen Sco können noch keine Angaben gemacht werden.
Study of mesencephalic and diencephalic centers after transection of the centripetal nervous pathways of the pineal complex in Rana temporaria L.
Summary Nervous influences of the pineal complex of the frog, Rana temporaria, exerted upon mesencephalic and diencephalic centers were investigated using morphometric methods after the transection of the nervus or the tractus pinealis. Densities of the cell- and nuclear volumes and of the capillaries were measured by a point-counting method in the dorsal thalamus, the mesencephalic (postthalamic) central gray, the habenular ganglion, the optic tectum, the pretectal area, and the subcommissural organ (sco). The morphometric measurements showed: 1. A functional influence of the pineal complex on the sco, the central gray, and the pretectal area (see Paul et al., 1971); the frontal organ seems to be primarily related to the sco. 2. The habenular ganglia and the dorsal thalamus belong to a system which is controlled by the pineal complex. 3. The morphological asymmetry of the habenular ganglia (Kemali and Braitenberg, 1970) has an influence on the functional interactions between the pineal complex, the dorsal thalamus, and the central gray. The impulses arising in the light-sensitive pineal complex of the frog are conducted to brain regions which are known to integrate olfactory and retinal sensory inputs. The functional significance of the nervous connexion of the frontal organ with the secretory sco is still open to discussion.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Arbeitskreis Prof. Dr. A. Oksche).  相似文献   

16.
Zusammenfassung In der sog. inaktiven Salzdrüse von Hausenten wurden die Glykosidasen -d-Glucuronidase, -d-Glucosaminidase, -Glucosidase und -d-Galaktosidase sowie die Hydrolasen unspezifische saure Phosphatase, unspezifische alkalische Phosphatase, Esterase, ATPase und Leucinaminopeptidase mit enzymhistochemischen Methoden untersucht. Die Drüsenzellen zeigen deutliche, wenn auch quantitativ unterschiedliche Esteraseaktivitäten. Besonders auffallend ist die hohe Aktivität der lysosomal lokalisierten sauren Phosphatase in den Epithelzellen der Zentralkanäle und Ausführungsgänge. Die Bedeutung der Befunde in bezug auf sekretorische und resorptive Leistungen der Salzdrüse wird diskutiert.
Enzyme histochemical studies on the salt gland of ducks (Anas platyrhynchus)II. Cytochemical localization of some hydrolases
Summary Studying the site of hydrolytic enzymes in the salt gland of domestic ducks the glycosidases -d-glucuronidase, -d-glucosammidase, -glucosidase and -d-galactosidase as well as the hydrolases non-specific phosphatases, esterases, ATPase and leucinaminopeptidase have been investigated with histochemical techniques. The epithelia of the salt gland show distinct activities of non-specific esterases, that differ quantitatively. Furthermore we noticed a strong granular activity of non-specific acid phosphatase in the central canal and in the glandular duct system. The meaning of these findings in relation to secretion and absorption is discussed.


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Ku-210/2).  相似文献   

17.
Summary Tests for interaction between AB0 and Hp were performed in 1824 mother-child pairs. There was no significant difference in the Hp distribution between mothers and children. When the children were divided into AB0-compatible and AB0-incompatible with their mothers there was an excess of the Hp 1 gene in the incompatible group. The results are discussed.
Zusammenfassung An 1824 Mutter-Kind-Paaren wurden vermutete AB0-Hp-Interaktionen untersucht. In der Verteilung der Hp-Phänotypen lag keine signifikante Differenz zwischen Müttern und Kindern vor. Dagegen konnte ein Überschuß des Hp1-Allels beobachtet werden, wenn die Kinder in die Gruppen mit der Mutter AB0-verträglich bzw. mit der Mutter AB0-unverträglich gegliedert wurden. Die Ergebnisse werden diskutiert.


Alexander von Humboldt Fellow.  相似文献   

18.
Summary A study of genetic distance has been carried out between 9 Aboriginal tribes in the Northern Territory of Australia. The B statistic of Balakrishnan and Sanghvi (1968) was employed and the analysis was based on the variability demonstrated in 8 blood groups, serum protein and enzyme systems. The genetic distance relationships were found to be correlated with linguistic differences amongst the tribes as well as with the geographic distance separating them.
Zusammenfassung Eine genetische Abstands-Studie von 9 Eingeborenen-Stämmen im nördlichen Australien wurde ausgeführt. Die B-Statistik von Balakrishnan u. Sanghvi (1968) wurde angewendet. Die Analyse geht von den Unterschieden aus, die in 8 Blutgruppen, im Serum-Protein und bei den Enzym-systemen demonstriert wurden. Die genetische Abstands-Verwandtchaft wurde mit linguistischen Unterschieden und mit der räumlichen Entfernung, in der die Stämme wohnen, in Beziehung gesetzt.
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19.
Zusammenfassung. Histologie und Feinstruktur der Blutdrüse werden an 5 Doridierarten aus dem Golf von Neapel and von Roscoff (Bretagne) untersucht Bei der Suche nach den Funktionen des Organes prüften wir elektrophoretisch und spektrophotometrisch die Frage, in welcher Konzentration Kupfer bzw. Hämocyanin in Hämolymphe und Organen von Archidoris pseudoargus vorkommt.Die Blutdrüse ist ein flaches, über dem Schlundkopf und den Cerebropleuralganglien an der vorderen Aorta gelegenes Organ. Sie besteht histologisch aus 2 Hauptkomponenten: Mesenchym mit Amöbocyten und Blutdrüsenzellen.Die Blutdrüsenzellen enthalten Massen in Vacuolen gelegener Grana mit kristalloider oder pseudomyelinartiger Feinstruktur. Charakteristisch für die Blut drüsenzellen sind tiefe Invaginationen des Plasmalemms, welche sich meist in der Zelle zu Vacuolen erweitern. Diese Vacuolen sind im allgemeinen nur durchenge Gänge mit der Zelloberfläche verbunden. Sie enthalten Globuli von 250–300 Å Durchmesser oder lange Fäden von gleichem Durchmesser. Die Fäden lassen eine Unterteilung in Einheiten von 250 Å erkennen. Globuli and Fäden besitzen ein helles Lumen. Sie haben also Größe und Feinstruktur von globulärem and fädig polymerisiertem Hämocyanin. Der kleine Zellkern läßt keinen Nucleolus erkennen. Kernnah liegt ein an freien Ribosomen reiches Cytoplasma, das wenig endoplasmatisches Retikulum, kleine Golgizonen und nor relativ wenige Mitochondrien enthält.Der Kupfergehalt wurde in Hämolymphe, Eiern, Blutdrüse, Hepatopancreas und einigen anderen Organen von Archidoris pseudoargus untersucht. Die Kupfer konzentration in der Hämolymphe beträgt ca. 600 g/100 ml. In den Organen finden sich Kupferkonzentrationen, die etwa denjenigen von Helix entsprechen, doch fällt auf, daß — während bei Helix (wie bei den meisten anderen bisher untersuchten Mollusken) das Hepatopancreas den höchsten Kupfergehalt aller Organe aufweist — bei Archidoris die Blutdrüse mit ca. 200 g/g die höchste Kupfermenge besitzt. Das Kupfer ist an ein anodisch wanderndes Protein gebunden. Es darf angenommen werden, daß der Kupfergehalt auf Hämocyanin zurückgeht, welches möglicherweise in den Blutdrüsenzellen gespeichert oder gebildet wird.
The blood gland of doridoidea (Gastropoda, Opisthobranchia) as possible organ of hemocyanin formation
Summary The structure of the blood gland was studied in 5 species of Doridoidea from the Gulf of Naples and Roscoff (Brittanny) by light and electron microscopy. The possible functions of the organ were examined by measurement of the copper content by spectrophotometric methods and electrophoresis.The blood gland is a leaf-shaped organ, situated above the cerebropleural and pedal ganglia and communicating with a branch of the aorta. Histologically the gland consists of two main components, mesenchym with amebocytes and blood gland cells.The blood-gland cells characteristically contain masses of spherical, membrane-bound granules, which often possess an internal cristaloid or lamellar structure. The second characteristic feature of the blood gland cells are deep invaginations of the plasmalemm, which are sometimes enlarged to vacuoles in the cytoplasm. These vacuoles are often connected with the surface only by small channels and are filled with globules of 250–300 Å diameter or strands of the same diameter, made up of subunits of 250 Å. Globules and strands possess a clear core. Thus they have the structure and proportions of globular and linear polymerized hemocyanin. The blood-gland cells each have a small nucleus with clumps of condensed chromatin adjacent to the envelope and dispersed throughout the nucleoplasm. Nucleoli are not usually found. A relatively thin rim of dense cytoplasm surrounds the nucleus. The cytoplasm is replete with a large number of free ribosomes. It contains sparse endoplasmic reticulum, a small golgi apparatus and a few mitochondria near the nucleus.The copper content was determined in the hemolymph, the eggs, blood gland, hepatopancreas, and several other organs of Archidoris pseudoargus: the copper concentration in the hemolymph was about 600 g/100 ml, while the amount of copper in the organs is nearly the same as in Helix. But whereas in other mollusks the hepatopancreas is the organ with the highest copper content, in Archidoris the blood gland has the highest copper concentration with 200 g/g. Electro phoresis showed that copper is bound to an anodically migrating protein. Therefore, it may be presumed that the copper represents hemocyanin - which may be concentrated or synthesized in the blood-gland cells.


Mit dankenswerter Unterstützung durch den Schweizerischen Nationalfond zur Förderung der Wissenschaften, die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Stiftung Volkswagenwerk. Ich danke ferner für die guten Arbeitsmöglichkeiten an der Zoologischen Abteilung der Stazione Zoologica di Napoli und am Institut Biologique de Roscoff.  相似文献   

20.
Microchemical techniques were used to assess the rate of penetration of diazoxon into the American cockroach Periplaneta americana L. by measuring loss from the surface of the cuticle after topical application. By similar methods the proportions of the amount entering which were decomposed, absorbed by the tissues, or circulating in the haemolymph were also estimated. About three-quarters of an LD90 of diazoxon (2.6 g) applied to the metathoracic sternum of adult male cockroaches had penetrated the cuticle 2 hr after treatment. The maximum concentration within the cockroach, reached about 1 hour after treatment, was 2.4 M, but two-fifths of this is sorbed on solids, leaving 1.4 M in the total body fluids. The maximum concentration in the haemolymph occurred 1 1/2 hr. after treatment and ranged from 0.9 to 3.4 M, with a median value of 1.8 M. The close relationship between concentration in haemolymph and in total body fluids suggests that they are in approximate equilibrium.An independent estimate of the concentration of diazoxon in the haemolymph of cockroaches treated with an LD90 of the insecticide, made by means of an electrophysiological technique, agreed well with the values obtained from the chemical assay. The maximum concentrations (0.6–1.0 M) was found 1–2 hr. after treatment, when irreversible damage to the nervous system first occurred.The close agreement between the chemical and biological estimates suggests that diazoxon invades the nerve cord from the haemolymph, and that it acts directly, rather than as a metabolite or by the release of a neuroactive material.
Zusammenfassung Um die Eindringgeschwindigkeit von Diazoxon in die Amerikanische Küchenschabe Periplaneta americana festzustellen, wurden mikrochemische Verfahren benutzt, indem nach örtlicher Aufbringung das Verschwinden von der Oberfläche der Kutikula gemessen wurde. Mit ähnlichen Methoden wurden auch die Anteile der eingedrungenen Menge abgeschätzt, die abgebaut oder von den Geweben absorbiert wurden oder in der Haemolymphe zirkulieren. Das Eindringen von Diazoxon, das auf dem Sternum des Metathorax erwachsener Küchenschaben-Männchen aufgetragen wurde, ist der vergangenen Zeit proportional, und über 3/4 einer LD90 (2,6 g) ist nach 2 Stunden eingedrungen. Die Menge im Insekt wächst eine Stunde nach der Applikation auf etwa 1/5 der angewendeten Dosis und nimmt nach 2 Stunden auf etwa 1/12 ab. Etwa 2/5 der eingedrungenen Menge wird an ungelöste Stoffe gebunden, und in Anbetracht dessen wurde für die maximal erreichte Konzentration in der gesamten Körperflüssigkeit 1,4 M berechnet, was etwa 1/8 der angewandten Dosis entspricht. Die Zeit-Konzentrations-Kurve des Diazoxons in der Haemolymphe einzelner Küchenschaben, die mit einer LD90 behandelt worden waren, hatte einen ähnlichen Verlauf wie die für das gesamte Diazoxon; die Konzentration erreichte ein Maximum 1 1/2 Stunden nach der Behandlung, wobei es von 0,9 bis 3,4 M mit einem Median wert von 1,8 M schwankte. Die enge Beziehung zwischen der Konzentration in der Haemolymphe und in der gesamten Körperflüssigkeit machte es wahrscheinlich, daß sie annähernd im Gleichgewicht miteinander stehen.Bei der Bespülung von Küchenschaben-Ganglien in vitro mit einer Reihe von Diazoxon-Konzentrationen in Kochsalzlösung unter Beobachtung der Vergiftungssymptome in den Metathorax-Ganglien mit elektrophysiologischen Methoden wurde eine Kurve aufgestellt über die Beziehungen der Diazoxon-Konzentration zu der Zeit, die erforderlich ist, um irreversible Schäden der Nervenfunktion hervorzurufen. Unter Anwendung der gleichen Methoden bei der Beobachtung des Verhaltens der Ganglien in Küchenschaben, die zu bekannter Zeit vorher mit LD90s von Diazoxon örtlich behandelt worden waren, konnte von der Kurve die Diazoxon-Konzentration in der Haemolymphe abgeschätzt werden, wann die Ganglien irreversibel geschädigt wurden. Irreversible Schädigung trat erst 1–2 Stunden nach der Anwendung mit einer LD90 auf, und die Konzentration, die zur Erzeugung des gleichen Vergiftungsstadiums in freigelegten Ganglien in vitro in der gleichen Zeit erforderlich war (0,6–1,0 M), ähnelt eher der mittleren Konzentration (1,8 M), die durch chemische Prüfung in der Haemolymphe ähnlich behandelter Schaben gefunden wurde. Daraus folgt, daß Diazoxon von der Haemolymphe aus in die Ganglien eindringt, und daß es eher direkt wirkt statt als Umwandlungsprodukt oder durch die Entbindung eines neuroaktiven Stoffes.
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