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1.
Zusammenfassung Untersuchungen an 8 Kolonien vonMyrmecina graminicola ergaben, dass bei dieser Art neben monogynen auch echt polygyne Völker vorkommen. Im Gegensatz zu den Ergebnissen vonBaroni-Urbani (1968) ist daher eine funktionelle Monogynie beiMyrmecina nicht anzunehmen Ebenso kann eine obligatorische Monogynie ausgeschlossen werdent. Ob diese Art fakultative polygyn oder — wahrscheinlicher — regalmässig monogyn ist, kann noch nicht sicher entschieden werden.
Summary By investigation on 8 colonies ofMyrmecina graminicola monogyny as well as real polygyny was proved in this species. Therefore contrary to the results ofBaroni-Urbani (1968) a functional monogyny ofMyrmecina cannot be supposed. An obligatory monogyny as well can be excluded. Whether this species is facultatively polygynous or—more likely—regularely monogynous, can't yet surely be decided.


an der Immenburg 1, 53 Bonn, Rép. Féd. All.  相似文献   

2.
    
Zusammenfassung 1. Im Mai 1967 und Juli 1968 und 1969 wurden an der westafrikanischen Küste auf den Inseln der Banc d'Arguin (Mauretanien) 20° 50 N bis 19° 45 N die Brutvögel, Durchzügler und Gäste untersucht. Die Feststellungen über die Brutbestände des Archipels bilden eine Ergänzung zu der grundlegenden Arbeit vonNaurois (1959) und den späteren Untersuchungen vonNaurois, Dragesco undRoux.2. Die Zusammensetzung der Avifauna und die Zahl der Brutpaare waren auf den Inseln Kiaone Ouest, Zira, Cheddid, Nairr, Arel und Marguerite im Vergleich zu den früheren Befunden teilweise sehr unterschiedlich.Diese Veränderungen waren in einem Fall auf menschliche Einflüsse, mehrfach auf Schakale und Hochwasser zurückzuführen.So brüteten auf Kiaone Ouest 1967 wohl infolge Störungen durch Fischer wederPhoenicopterus ruber nochSterna maxima, dieNaurois in Tausenden von Paaren angetroffen hatte.Zira hatte einen starken Zuwachs vonHydroprogne. 1968 erster Brutnachweis vonSt. maxima auf der Insel, 1969 erster Brutnachweis vonPhalacrocorax africanus. Starke Zunahme aller Arten.Cheddid, früher die Hauptbrutinsel der Banc, hatte 1967, 1968, 1969 zunehmenden Brutausfall und Abwanderung, vor allem vonPh. africanus, Platalea, E. gularis, St. maxima, Gelochelidon. A. cinerea wurde 1968 als Brutvogel nachgewiesen.Auf Nairr 1967 starke Brutbestände vonL. genei undPlatalea. Brutnachweis vonL. cirrocephalus. 1968 Brutausfall durch Schakale und Hochwasser. Brutnachweis vonSt. maxima.Arel hatte keine Störungen erfahren. Die Brutbestände stimmten mit den früheren Erhebungen überein. Die Insel hat eine überragende Bedeutung als Rast- und Schlafplatz für Limikolen, Kormorane, Pelikane, Reiher, Löffler und Lariden.Im Norden der Banc d'Arguin hatte die Insel Marguerite einen starken Zuwachs anGelochelidon, Hydroprogne, L. genei. Erstnachweis einer großen Kolonie vonSt. maxima, erfolgreiche Brut vonPhoenicopterus ruber. L. cirrocephalus mit Jungem. Eine Verlagerung der Brutbestände aus dem Süden der Banc auf die bisher nur schwach besiedelten Inseln in der Baie d'Arguin vollzieht sich in den letzten Jahren. Umsiedlungen von den gestörten Inseln Cheddid und Kiaone waren zuerst erkennbar beiSt. maxima undHydroprogne, später beiGelochelidon, 1969 schließlich beiSt. anaethetus undPh. africanus.3. Von den WinterbrüternPelecanus onocrotalus undPhalacrocorax carbo wurde der Rosapelikan im Mai nicht in den Gewässern der Banc gesehen. Im Juli 7–800 Ex.Beim SommerbrüterPh. africanus Ende Mai keine Anzeichen einer Brut. Am Hauptbrutplatz Cheddid im Juli 1968 etwa 4000 Paare. Juli 1969 auf Zira 700 Brutpaare.Von den Arten, die im Frühjahr brüten, beginnt eine Gruppe erst im Mai mit der Brut:L. cirrocephalus, L. genei, St. maxima, St. albifrons undSt. anaethetus. Zu den zeitigen Frühjahrsbrütern gehören vor allemHydroprogne, gefolgt vonA. cinerea, Platalea, E. gularis, St. hirundo undGelochelidon. Diese Arten haben alle eine sehr ausgedehnte Brutzeit, die bei den Lariden im August zu Ende ging, bei den Reihern und Löfflern wohl bis in den September reicht.
Summary In the May of 1967 and July of 1968 and 1969 ornithological observations on breeding residents, passage migrants, and visitors were made on the islands of Banc d'Arguin (Mauretania, 20° 50 N to 19° 45 N) on the coast of West Africa. The statements on the number of breeding specimens form a complement to the basic work ofNaurois (1959) and the later investigations ofNaurois, Dragesco andRoux.The combination of species and the number of breeding couples on the islands of Kiaone Ouest, Zira, Cheddid, Nairr, Arel and Marguerite were partly very different in comparison to earlier statements. These changes were due to human influence in one case and to jackals in several other cases. Details concerning the population on the various islands are given. During the last years a shift of the breeding stock from the south of the Banc to the hitherto sparsely settled islands in the Baie d'Arguin has taken place. The islands are free from beasts of prey and undisturbed in every other respect. Resettlements from the disturbed islands of Cheddid and Kiaone were first to be noticed withSt. maxima andHydroprogne, later withGelochelidon, in 1969 at last withSt. anaethetus andPh. africanus. The capacity for absorbing of the small island Zira has probably reached its limit.Furthermore notes on the number of specimens of various species and on the time of breeding are given.
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3.
Zusammenfassung Von einer Unterbindung der Endodermisentwicklung in Luftwurzeln unter dem Einfluß des Lichtes, wie man sie im Hinblick auf die Entstehung Casparyscher Streifen bei im Dunkeln wachsenden Angiospermen-Sprossen hätte vermuten mögen, kann im allgemeinen keine Rede sein. Beachtung verdient allenfalls die relativ hohe Zahl von Durchlaßzellen bei einigen Luftwurzeln, so bei denjenigen vonEpidendrum Bounderii (wo sie jedoch durch Casparysche Streifen ausgezeichnet sind) und bei den Gallwurzeln vonPoa nemoralis (wo sie gewöhnlichen Parenchymzellen gleichen). Unter den bearbeiteten Arten läßt nurColumnea schiedeana eine Endodermis in den Luftwurzeln stets vermissen, wodurch v.Gtjttenbergs Verzeichnis (1943, S. 114) von Pflanzen mit endodermislosen Wurzeln um eine weitere vermehrt wird. Nur bei völlig verholztem Zentralzylinder fehlt eine typische Endodermis auch inPoa-Gallwurzeln, deren anatomische Darstellung durchBeijerinck im übrigen korrigiert wird. Eine Literaturangabe über einen weiteren Fall endodermisloser Luftwurzeln (Vanilla planifolia nachHolm) konnte durch eigene Beobachtungen nicht bestätigt werden.  相似文献   

4.
    
Zusammenfassung Einemsen erfolgt im wesentlichen nach zwei Verhaltensmustern: dem aktiven Einemsen, wobei die Vögel Ameisen mit dem Schnabel ergreifen und damit über Schwingen und Schwanz streifen, und dem passiven Einemsen, bei dem die Vögel mit Flügeln und Schwanz den Boden berühren und die Ameisen daran hochkriechen lassen. Übergänge deuten auf einen Zusammenhang hin.Die Schwierigkeiten einer genauen Darstellung des Verhaltens beim Einemsen liegen in der Schnelligkeit der Bewegungen. Erst Film und Foto lassen Einzelheiten erkennen.Untersucht wurden handaufgezogene Stare(Sturnus vulgaris), Sonnenvögel(Leiothrix undSiva) sowie einige adulte Vögel verschiedener Arten. Während Stare aktiv einemsen, zeigten Drosseln eine Kombination beider Methoden.Drei erfahrungslose Jungstare erhielten Ameisen frühestens mit 24, 27 und 32 Tagen. Zunächst behandelten sie diese wie Beute und verzehrten sie. Erst mit 35 Tagen emste einer, mit 37 die zwei anderen ein. Einer zeigte den typischen Bewegungsablauf vollkommen, zwei emsten nur wenige Male und nicht mit schneller Bewegung ein; diese beiden zeigten erst mit 46 und 47 Tagen eine höhere Intensität. Sonnenvögel verhielten sich ähnlich. Zunächst verzehrten sie die Ameisen, im Alter von 32 Tagen emsten 2 Leiothrix sofort richtig ein, eine Siva mit 37 Tagen.Bevor sie 57, 58 und 68 Tage alt waren, benutzten die Stare nur eine einzige Ameise. Dann begannen sie, diese zu bündeln. Die Zahl der Ameisen im Bündel entsprach erst im Alter von 80 Tagen der erwachsener Stare.Meist emsten die Stare nicht täglich ein, sondern an Zwischentagen verzehrten oder ignorierten sie die Ameisen. Nach Pausen von 2–9 Tagen war die Bereitschaft wieder vorhanden.Das Einemsen kann nur wenige Sekunden oder mehrere Minuten fortgeführt werden. Auf die längste Unterbrechung folgte die längste Einemshandlung, beim adulten Star 26 Minuten nach 14tägiger Pause. Jungvögel erreichten nie die Dauer des adulten.Im Gegensatz zu anderen Arten badeten oder putzten sich Stare nicht regelmäßig nach dem Einemsen.Beim Angebot säurefreier, gekochter Ameisen emste ein Star zunächst ein, später nicht mehr. Tote säurehaltige wurden wieder benutzt. Nach diesen Versuchen folgte das längste Einemsen bei der ersten Gabe lebender Ameisen.Auf Ersatzobjekte reagierten die Versuchsvögel niemals, wohl eine Folge dauernden Angebotes von Ameisen.
The anting of passerine birds and the development of this behaviour
Summary Anting essentially follows two different behavioural patterns: active anting, whereby the bird grasps an ant with its bill and annoints its wings and tail; and passive anting, when the bird's wings and tail are in contact with the ground, permitting the ants to climb on. There is overlap between the two behavioural patterns, suggesting that they are related.The behaviour patterns associated with anting are difficult to describe because of the speed of the movements. Films and photographs permit one to distinguish the various details.Hand-raised Starlings (Sturnus vulgaris), two timaliid spp. (Leiothrix andSiva) as well as adult individuals of various other species were investigated. Whereas Starlings only engaged in active anting, Thrushes used a combination of both methods.Three naive juvenile Starlings first received ants at 24, 27 and 32 days of age. At first, these were treated as prey items and consumed. At 35 days of age one bird was first seen anting, and at 37 days the other two. One displayed the typical behaviour in its complete form; the other two anted only infrequently and without quick movements; the latter two first anted at higher intensity when 46 and 47 days old, respectively. The timaliids behaved similarly. At first ants were consumed; at 32 days of age twoLeiothrix anted at once and correctly, aSiva at 37 days.Before they were 57, 58 and 68 days of age, the Starlings utilized only single ants at a time. They then began to bundle. The number of ants bundled at 80 days of age, was equivalent to the number used by adult Starlings.Usually, the Starlings did not ant daily, but would in between anting days consume or ignore the ants. After pauses of two to nine days, the disposition to ant was once more manifest.Anting may occupy only a few seconds or several minutes. Longest bouts of anting usually followed longest periods of no anting; a 26 minute bout by an adult Starling was observed after a 14 day break. Duration of anting bouts of young birds was never as long as those for adults.In contrast to other species, Starlings did not bathe or preen after anting.When offered an acid-free, boiled ant, a Starling anted once and no more. Dead, acid-yielding ants were utilized several times. After these experiments the longest bout of anting from the first presentation was with live ants.The birds herein investigated never reacted to substitute objects, perhaps because of too much prior experience with ants.


Teil einer Diplom-Arbeit der Naturwissenschaftlich-Mathematischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau.  相似文献   

5.
Zusammenfassung 1. Die Populationsdynamik der tentaculaten CtenophorePleurobrachia pileus Fabr. 1780 wurde in den Jahren 1966 bis 1968 bei Helgoland untersucht.2. Die in der hydrographisch komplizierten Deutschen Bucht ablaufende Populationsdynamik konnte durch die punktförmige Probennahme und die sie ergänzenden Messungen nur annäherungsweise erfaßt werden.3. Der Jahresgang vonP. pileus zeichnet sich im Untersuchungsgebiet aus durch einen in allen Untersuchungsjahren übereinstimmenden Abundanzanstieg unter Zunahme junger Individuen von März bis Mai. Im Juni wurden die höchsten Abundanzwerte ermittelt; der Rückgang der Population erfolgt anschließend sehr schnell bis zum völligen Fehlen vonP. pileus in den Planktonfängen vor Helgoland.4. In den Jahren 1966 und 1968, alsPleurobrachia pileus eine Abundanz von etwa 10 Individuen pro m3 erreichte, fehlte sie im Spätsommer völlig. 1967, als ihre maximale Abundanz 1–2 Individuen pro m3 betrug, war sie im Spätsommer und Herbst regelmäßig bis häufig im Plankton vertreten.5. Der mittlere Körperdurchmesser der gefangenenP. pileus ist im Winter größer als im Sommer. Gegen Ende des Winters zeigen einzelne Individuen Reduktionserscheinungen an den Lokomotionsorganen.6. Die Tiefenverteilung vonP. pileus zeigt ganzjährig eine Präferenz der bodennahen Wasserschichten, die durch Seegangseinwirkungen anscheinend gefördert wird.7. Die Massenentwicklung vonP. pileus im Frühjahr folgt der Frühjahrsblüte des Phytoplanktons und dem daran gebundenen Auftreten von Copepoden und Evertebratenlarven.8. Der Populationsrückgang wird maßgeblich durchBeroe gracilis verursacht. Deren Population ist somit für die Populationsdynamik vonP. pileus der einflußreichste biotische Faktor.9. DaBeroe gracilis Nahrungsspezialist ist, bilden beide Arten ein Regelsystem, das bei hoher Abundanz vonP. pileus wirksam wird.10.Bolinopsis infundibulum undBeroe cucumis, die synchron im gleichen Gebiet als ökologisches Regelsystem verwandter Struktur vertreten sind, haben nur einen geringen direkten Einfluß auf die Populationsdynamik vonPleurobrachia pileus undBeroe gracilis.11. Die Konsequenzen der Abhängigkeit des Auftretens vonBeroe gracilis vonP. pileus werden diskutiert.
Ecological investigtions onPleurobrachia pileus. 1. Field studies
The tentaculate ctenophorePleurobrachia pileus Fabr. belongs to the most abundant holoplanktonic zooplankters of the German Bight (North Sea). Its population dynamics have been studied from May 1966 to August 1968. Samples were taken mainly near the island Helgoland; hence the survey on population dynamics, which depend upon the complicated hydrographical conditions of the German Bight, is quite limited. Plankton samples were taken either as surface hauls in turbulent water, or as Hensen vertical hauls or horizontal hauls with the Knüppelnetz. In all three years the annual cycle ofP. pileus reveals a characteristic population increase from March to the end of May, followed by a steep population decrease. Maximum abundances varied from about 20 individuals per m3 to about 1 individual per m3. The population increase corresponds to the spring plankton bloom. The decrease is mainly due to the influence ofBeroe gracilis, whose population dynamics were also studied, as well as those ofBolinopsis infundibulum andBeroe cucumis. IfP. pileus andB. gracilis were abundant in spring,P. pileus could not be found during the subsequent summer, but reappeared in autumn and winter. In 1967, whenP. pileus andB. gracilis were less abundant, representatives could be caught throughout the following months. The population dynamics ofPleurobrachia pileus andBeroe gracilis, as well as ofBolinopsis infundibulum andBeroe cucumis, provide examples of ecological feedback systems.
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6.
Summary UsingSchönwetter's data base regression equations are derived expressing egg length and egg breadth as a function of egg mass for Passerines (n=3929) and non-Passerines (n=3217). For both groups these show a variation around the mean which is twice as large for length as for breadth. The average elongation (length/breadth) ist presented for 27 orders ranging from 1.61 in Apterygiformes and Gaviiformes to 1.21 in Strigiformes as well as examples of a few families where elongation increases or decreases as egg mass becomes larger. Egg mass can be estimated from the relationship where egg mass=k(LB2). Mean values, SD, and range of k for both groups are given, but for any particular species are best derived from the dimensions of L, B, and egg mass inSchönwetter's tables.
Länge, Breite und Form der Vogeleier auf der Grundlage der Tabellen vonSchönwetter
Zusammenfassung Regressionsgleichungen für Eilänge und Eibreite als Funktion der Eimasse ergeben für Passeres (3929 Arten) und Non-Passeres (3217 Arten) eine Streuung um den Mittelwert, die für Länge doppelt so hoch wie für die Breite ist. Das Verhältnis Länge: Breite reicht bei 27 Ordnungen von 1.61 bei Apterygiformes und Gaviiformes bis 1.21 bei den Strigiformes. In Beispielen für einzelne Familien steigt oder fällt der Wert mit zunehmender Eimasse. Letztere kann bestimmt werden gemäß k · (L · B2), wobei k eine Konstante darstellt. Mittelwerte, Standardabweichung und Konstante werden für Passeriformes und Non-Passeriformes angegeben, doch für einzelne Arten hält man sich am besten an die Werte beiSchönwetter.
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7.
Zusammenfassung An Vorticellen lassen sich zwei sehr verschiedene Chronaxien nachweisen, kurze, die man aus gewissen Gründen dem Köpfchen, und lange, die man dem Stiel zuordnen kann. Die Chronaxien verhalten sich zueinander ungefähr wie die Quadrate der Längen von Köpfchen und Stiel.Bei Internodialzellen vonNitella verkürzt sich beim Verkürzen der Zellänge durch Abbinden die Chronaxie ungefähr proportional dem Quadrat der Zellänge, wenn sich die Kathode immer an demselben intakten Zellende befindet.Diese Befunde stützen die Ansicht vonUmrath (1925, 1928, 1942, 1959), daß die Reizzeiten bei der elektrischen Erregung den Quadraten der Zellängen proportional sind, wobei sich aber für die in der Theorie der elektrischen Erregung vonNernst (1899, 1908) als Diffusionskoeffizient eingeführte Größek ein Zahlenwert ergibt, der für einen Diffusionskoeffizienten zu groß, beiNitella viel zu groß ist. Man kann nachUmrath (1928, 1942, 1959)k als Beweglichkeit elektrisch polarer, grenzflächenaktiver Molekeln im Plasmalemma interpretieren und so die mathematischen Formulierungen der Theorie vonNernst (1899, 1908) und vonHill (1910) übernehmen.Beim Vergleich verschiedener Organismen mit sehr verschiedenen Zellängen zeigt sich eine Zunahme der Chronaxien mit zunehmenden Zellängen, aber nicht proportional den Quadraten der Zellängen, so daßk mit zunehmender Zellänge zunimmt. Das wird vonUmrath (1959) dahingehend gedeutet, daß einer hohen Beweglichkeit grenzflächenaktiver Substanzen im Plasmalemma mit zunehmender Zellgröße zunehmender Selektionswert zukommt. Extrem großek-Werte kommen bei den Skelettmuskeln und Nerven der Wirbeltiere vor, bei denen sie auch für eine rasche Erregungsleitung von Bedeutung sein dürften.
Stimulation-times in electrical excitation as depending from the length of the exited units
Summary In Vorticellae two very different chronaxies can be demonstrated, short ones, which for certain grounds can be ascribed to the head, and long ones, which can be ascribed to the stalk. The chronaxies are approximately in the same proportion as the squares of the lengths of the head and stalk.If internodial cells ofNitella are shortened by tying them off, the chronaxie is shortened about as the square of the cell-length, provided that the cathod is always situated on the same, intact end of the cell.These findings support the view ofUmrath (1925, 1928, 1942, 1959), that in electrical excitation necessary times of current flow are proportional to the squares of the cell-lengths. But if one calculates the numerical value of the diffusion-coefficientk, introduced byNernst (1899, 1908) in the equations of his theory of electrical excitation, it is too great, inNitella much too great, for a diffusion-coefficient. AfterUmrath (1928, 1942, 1959) one may interpretek as the mobility of electrically polar, surfaceactive molecules in the plasmalemma and in this way take over the mathematical formulations of the theory ofNernst (1899, 1908) andHill (1910).In comparing different organisms with widely different cell-lengths it results an augmentation of the chronaxie with increasing cell-length, but not proportional to the square of the cell-length, so thatk increases with increasing cell-length.Umrath (1959) explains this by assuming, that with increasing cell-length the selection-value of a high mobility of surfaceactive substances in the plasmalemma is increased. Extremely great values ofk are encountered with skeletal muscles and nerves of vertebrates, where they may be of importance for fast conduction of excitation.
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8.
Zusammenfassung In der Riveristalsperre bei Trier wurden von März 1967 bis Oktober 1968 Düngeversuche mit Phosphat und Nitrat durchgeführt. Plastiksäcke wurden mit jeweils 70 1 Talsperrenwasser gefüllt und nach Nitrat- und Phosphatzugabe im See exponiert.Bei reiner Nitrat-Düngung konnte keine Vermehrung des Phytoplanktons gegenüber dem ungedüngten Wasser festgestellt werden. Dagegen vermehrte sich das Phytoplankton in den mit Phosphat gedüngten Säcken, und zwar konnte meist eine Abhängigkeit von der Stärke der Düngung festgestellt werden. Eine zur Phosphat-Düngung zusätzliche Nitrat-Düngung hatte nur in einigen Fällen eine Planktonvermehrung zur Folge.Diese Ergebnisse zeigen, daß in der Riveristalsperre das Phosphat Minimumfaktor für das Phytoplankton ist.
Summary From March 1967 to October 1968 enrichment experiments with phosphate and nitrate were carried out in the Riveris reservoir near Trier (Fed. Rep. Germany). Plastic bags were filled with 70 liters of the reservoir water and placed into the lake after nitrate and phosphate was added.When only nitrate was added no propagation of the phytoplankton compared to the original water could be established. On the other hand the phytoplankton propagated in those bags to which phosphate was added; in most cases an increase according to the amount of phosphate could be noticed. Only in a few cases an increase of plankton could be seen when nitrate and phosphate were added.These results show that in the Riveris reservoir phosphate is a minimumfactor for the phytoplankton.


Die Arbeit wurde durch ein Promotionsstipendium der Stiftung Volkswagenwerk gefördert.

Aus dem Zoologischen Institut der Universität Bonn (Hydrobiologische Arbeitsgruppe Prof. Dr. H. Bick).  相似文献   

9.
Zusammenfassung Entgegen der Behauptung vonFahrenkamp ergibt eine fehlerstatistisch gesicherte Untersuchung bei keiner Konzentration herzwirksamer Glykoside eine Förderung der Samenquellung, der Keimung, der Katalaseaktivität, des Keimwurzelwachstums und des Ernteertrags von Kulturpflanzen. Das gilt sowohl für die nachFahrenkamp in den Handel gebrachten Viviflor-Präparate, wie fürDigitalis-, Adonis-, Scilla- undConvallaria-Tinkturen,Digitalis-Preßsaft und wäßrige Lösungen von Digitalin und Digitonin. Die bei höheren Konzentrationen auftretenden Hemmungswirkungen gehen auf den Alkoholgehalt der Viviflorpräparate und Tinkturen zurück. Diese Schädigung nimmt mit steigender Temperatur ab; sie beruht nicht auf einer entquellenden Wirkung und auch nicht auf einer Hemmung der Katalaseaktivität, da diese Erscheinungen erst bei viel höheren Konzentrationen auftreten als die Wachstumsschädigungen. Die Schädigung durch wäßrige Digitoninlösung höherer Konzentration nimmt entgegengesetzt der Alkoholschädigung mit steigender Temperatur zu. Auch diese Wirkung geht nicht über die Quellung oder Katalaseaktivität. Abschließend ergibt sich, daß keinerlei Aussicht besteht, auf dem vonFahrenkamp vorgeschlagenen Weg einer Glykosidbehandlung eine Erntesteigerung zu erzielen.Mit 9 Abbildungen.Auszug aus meiner Dissertation: Kritische Untersuchungen über die vonFahrenkamp angegebene Methode einer Wachstumsbeschleunigung und Ernteerhöhung durchDigitalis und verwandte Glykoside, Darmstadt 1945. Den Herrn Professoren Dr.O. Stocker und Dr.L. Schmitt, welche die Arbeit angeregt und in ihren Instituten Betreut haben, bin ich zu großem Dank verpflichtet.  相似文献   

10.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird über die Vererbung einer kleinsamigen, einer mittellang behaarten und einer orange-gelb blühenden Mutation vonLupinus luteus berichtet. Die drei Merkmale werden bei der Kreuzung mit der Normalform rezessiv vererbt. Die neu analysierten Gene wurden mitparvus, semilongus undrufus bezeichnet. Wie die Untersuchungen ergaben, wird durch das Gensemilongus gleichzeitig die Behaarungslänge und die Behaarungsdichte beeinflußt. Die Vermutung, daß ähnlich wie bei der Samenfarbe auch bei der Blütenfarbe eine Serie multipler Allele vorliegt, konnte nicht bestätigt werden,rufus liegt an anderer Stelle des Genoms alssulfureus.Im zweiten Teil der Arbeit werden drei neu aufgefundene röntgeninduzierte Mutationen vonLupinus luteus beschrieben, eine Form mit kurzer und geringer Behaarung, eine Mutation, welche eine schwach gesprenkelte Kornfarbe bedingt und eine Form mit weißer Blütenfarbe. Es wurden vergleichende Untersuchungen der Behaarungslänge und der Behaarungsdichte zwischen der kurzbehaarten Mutation und zwei Gülzowerantustifolius-Stämmen durchgeführt. Die Behaarungslängen der drei Formen wiesen keine großen Unterschiede auf. Die Behaarungsdichte der kurzbehaartenLuteus-Mutation ist aber wesentlich geringer als die der geprüftenangustifolius-Stämme.Mitio TextabbildungenHerrn Prof. v.Sengbusch zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Im Gegensatz zu den Ergebnissen früherer, unter natürlichen Photoperiodebedingungen durchgeführter Versuche, konnte unter Konstantbedingungen (LD 12 : 12) bei männlichen Staren eine Verschiebung des Mauserfocus durch Testosteronbehandlung induziert werden. Diese Befunde zeigen in Übereinstimmung mit den Freilanddaten vonEvans (1986), daß die sektorale Erneuerung der Handschwingen bei kontinentaleuropäischen Starenpopulationen als eine von mehreren Strategien zur Kompensation eines verspäteten Mauserbeginns prinzipiell vorhanden und unter bestimmten Voraussetzungen auch realisierbar ist.
Experimental induction of eccentric primary moult in adult male European Starlings (Sturnus vulgaris)
Summary In contrast to the results of earlier studies carried out under natural photoperiodic conditions, testosterone treatment induced eccentric primary moult in male European Starlings kept in constant conditions (LD 12 : 12). These results are in line with the field data compiled byEvans (1986), and demonstrate, that skipping the first primaries in the sequence is one of several strategies to compensate for a delay of the onset of postnuptial moult in continental starling populations.
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12.
Zusammenfassung Das Aufspaltungsverhältnis der futtersuchenden Arbeiterinnen vonLasius fuliginosus an einer Gabelung der Geruchsspur wird im Laborversuch durch das Mengenverhältnis der auf die zwei Schenkel aufgetragenen Spursubstanz bestimmt. Auch im Freiland kann dieses Prinzip wirksam sein, wird jedoch bei erfahrenen Arbeiterinnen offenbar durch optische Orientierung überlappt.
Summary Laboratory experiments showed that the number of ants hunting for food is divided on a fork of the odorous trail in proportion to the amount of trail pheromone deposited on the two branches of the fork. The same principle may also work in the field although it seems to be dominated by visual orientation.


Diese Arbeit wurde unterstützt durch Mittel aus dem Schweizerischen nationalfonds und der United States National Science Foundation. (Grant Nr. GB 7734, Dr.E. O. Wilson sponsor). Herrn Dr.R. Leuthold danke ich für die Durchsicht des Manuskriptes.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Form und Behaarung des Kelches und die Farbe der Kronblätter werden als wichtigste diagnostische Merkmale vonPapaver bracteatum Lindl. beschrieben. Sie erlauben dessen eindeutige Unterscheidung von verwandten Taxa. Dagegen sind die Brakteen, denen in der Literatur große Aufmerksamkeit geschenkt wird, für eine Trennung ungeeignet.
Summary Shape and pubescence of calyx and colour of petals are described as important diagnostic characters ofPapaver bracteatum Lindl. They allow a correct separation from related taxa. In contrast to the view found in literature the bracts are not essential to discrimination.


Wir danken Herrn Prof. Dr. K.Mothes herzlich für sein Interesse am Fortgang unserer Untersuchungen und Herrn Dr. K.Werner vom Institut für Systematische Botanik und Pflanzengeographie der Universität Halle für kritische Diskussionen bei der Abfassung des Manuskriptes.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Mit Hilfe der cytochemischen Methode vonFahimi (1968) wurde in den Zellen der PilzeNeurospora crassa, Rhizopus nigricans undSaccbaromyces cerevisiae das Enzym Katalase in distinkten Granula nachgewiesen. Die Spezifität der Färbereaktion wurde durch ihre Hemmbarkeit mit 3-Amino-1,2,4-triazol gezeigt.
Cytochemical localization of peroxisomes in fungal cells
Summary In the cells of the fungiNeurospora crassa, Rhizopus nigricans, andSaccharomyces cerevisiae catalase was detected in distinct granula with the cytochemical procedure ofFahimi (1968). The specificity of the staining reaction was demonstrated by the inhibitory action of 3-amino-1,2,4-triazole.


Frau Prof. Dr. B.Haccius danke ich für die Überlassung der Pilzkulturen.  相似文献   

15.
Dr. Karl Umrath 《Planta》1929,7(2-3):174-207
Zusammenfassung Die Erregungsleitung bei Pflanzen ist, in allen daraufhin untersuchten Fällen, wenn sie nicht vom Sinn der Leitung unabhängig ist, in basipetalem Sinn begünstigt.Für die Blattspindel vonBiophytum sensitivum, die eine Ausnahme von dieser Regel zu bilden schien (Bose), hat sich ergeben, daß ihr erregungsleitende Bahnen mit verschiedener Leitungsgeschwindigkeit zukommen, zwischen denen ein Erregungsübergang nur von langsamer auf rascher leitende möglich ist. Die rasch leitenden sind auf die apikale Spindelhälfte beschränkt.Durch Narkose der inneren Gewebe des Sprosses vonMimosa pudica lassen sich die, nach Reizung der Blätter auftretenden, als Begleiterscheinungen von Erregungsvorgängen aufzufassenden, elektrischen Negativitätswellen reversibel unterdrücken oder herabsetzen, in welch letzterem Fall auch eine Verminderung der Leitungsgeschwindigkeit im Stamm festgestellt werden konnte.BeiBiophytum sensitivum ist die von der Lichtintensität abhängige Lage der Blättchen keine feste, sondern durch rhythmische Senkungsbewegungen mit zwischenliegenden langsamen Hebungen bedingt. Insbesondere die Messung der Leitungsgeschwindigkeit, aber auch die Registrierung der Negativitätswellen zeigt, daß die Übermittlung durch Erregungsvorgänge erfolgt. Auch die an anderen Blattstielen,Mimosa, Dolichos, Vitis, gemessenen elektrischen Potentialänderungen bei verschiedener Belichtungsintensität lassen sich dahin deuten, daß Erregungsvorgänge die Lichteinstellung der Blätter übermitteln.An Ranken vonVitis undLathyrus wurden, insbesondere nach starken Reizen, elektrische Negativitätswellen nachgewiesen, die wohl als Zeichen von Erregungserscheinungen aufzufassen sind. Sie sprechen nicht für eine besondere Ausbildung der Erregungsleitung in den Ranken, was ja nach der geringen Ausbreitung der Krümmungsreaktion nach schwachen Reizen auch nicht zu erwarten ist. Die Leitungsgeschwindigkeit stimmt mit der seinerzeit vonFitting nach Beobachtung der mechanischen Reaktion schätzungsweise angegebenen überein.Von Insektivoren wurdenDrosera undPinguicula untersucht. Von den Blättern vonDrosera binata undrotundifolia lassen sich nach Wundreizen Negativitätswellen ableiten, die auf eine wohl ausgebildete Erregungsleitung ohne Dekrement deuten. Von der Spreite vonDrosera rotundifolia wurden derartige Negativitätswellen, vielfach von geringerem Ausmaß, auch nach Fütterung mit Mückenlarven registriert. An Blättern vonPinguicula lassen sich nach Wundreiz Negativitätswellen nachweisen, die auf weniger gut ausgebildete Erregungsleitung mit scheinbarem Dekrement schließen lassen. Nimmt man hinzu, daß nach den UntersuchungenBurdon-Sandersons die Erregungsleitung beiDionaea muscipula wohl noch besser ausgebildet ist als beiDrosera, so ergibt sich für die untersuchten Insektivoren ein deutlicher Parallelismus zwischen Geschwindigkeit und Ausbreitung der Bewegungsreaktion beim Insektenfang einerseits und Ausbildung der Erregungsleitung andererseits.Mit 26 Textabbildungen.  相似文献   

16.
Summary Die große Regurgitationstendenz im Fütterungsverhalten von Ameisen wurde ausgenützt, um mit Hilfe der Tracermethode (J131 in Honigwasser) die Nestareale holzzerstörender Roßameisen (C. herculeanus) in lebenden Bäumen zu ermitteln. Hierzu wurden vorher im Laboratorium Absorptionsmessungen an verschiedenen Hölzern und mit verschiedenen Detektoren vorgenommen. Hierbei ergab sich für den Szintillationszähler der günstigste Wirkungsgrad. Die Freilanduntersuchungen zeigten, daß die Nestareale einer einzigen Kolonie eine Reihe von Stämmen umfassen können und weit größer sind, als die äußerlich erkennbaren Schadbilder vermuten lassen.
Summary Regurgitation is important in the feeding behaviour of ants. Iodine131 in honey-water-solution was fed to colonies of Camponotus herculeanus. A scintillation counter was used to determine the nest area, i.e. that which was radioactive following regurgitation. This apparatus gave the most consistent results with different woods. The nest area of a single colony was found to include several trunks, and covered a much larger area than the external damage revealed.


Herrn Dr. Karl Hölldobler zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

17.
Summary 1. After removal of the frontal ganglion, there is an immediate permanent decrease in the blood protein level.2. The cytoplasmic RNA concentration, the blood amino-acid level and the midgut protease level, also decrease after this operation.3. These effects cannot be reversed by feeding as is the case in starved animals.4. The above results provide clear evidence that the frontal ganglion plays a vital part in controlling protein synthesis in the growing locust.
Die Bedeutung des Frontalganglions für die Kontrolle des Proteinstoffwechsels beiLocusta migratoria
Kurzfassung Am dritten Nymphenstadium vonLocusta migratoria konntenClarke &Langley (1963a) zeigen, daß die Entfernung des Frontalganglions eine völlige Einstellung des Körperwachstums zur Folge hat. Elektrophorese des Blutes operierter Tiere läßt eine starke permanente Abnahme des Proteingehaltes erkennen. Gleichzeitig kommt es zu einer allgemeinen Verringerung des RNS-Gehaltes der Gewebe. Diese ist besonders augenfällig in den aktivsten Geweben, wie etwa der Epidermis und dem Mitteldarmepithel. Weiterhin ergaben papierchromatographische Untersuchungen, daß — im Gegensatz zu der bei Hungertieren angetroffenen Situation — eine Abnahme der Aminosäurekonzentration des Blutes erfolgt, welche ihrerseits wiederum zu einem Zusammenbruch des Wasserhaushaltes führt. Noch nicht abgeschlossene Untersuchungen über die Mitteldarmproteasen deuten auf eine ungenügende Synthese dieser Enzyme in den Epithelzellen der operierten Tiere hin. Es wird eine allgemeine Kontrolle der Proteinsynthese durch das neurosekretorische System postuliert und angenommen, daß dieses System wiederum durch sensorische Impulse kontrolliert wird, welche von den pharyngealen Dehnungsrezeptoren über das Frontalganglion zum Gehirn gelangen.
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18.
K. Tsuji 《Insectes Sociaux》1988,35(4):321-340
Summary Nest relocation behavior in the Japanese queenless ant,Pristomyrmex pungens (Myrmicinae), was investigated in two study fields (site A and site Y) in Nagoya City. This species did not construct elaborate subterranean nests but frequently relocated its nests instead. Mean nest longevities were 17.4 days in site A and 15.7 days in site Y, shorter than those of other ants living in similar climatic regions. There was no apparent seasonal change in the frequency of nest relocation throughout the ant's active season, but nest site preference changed seasonally. Nest relocations did not follow a cyclical pattern. Despite the frequent nest relocations, nests were always distributed uniformly. Mean nest relocation distances were 6.8 m in site A and 3.9 m in site Y. Two consecutive nest relocations tended to be in opposite directions. The direction of nest movement was not affected by the distance to a neighbouring nest. Nest movements were usually confined within a small area. Time spent by a colony to relocate its nest was estimated as 20 hr. The proportion of polydomous colonies was 13.7e% in site A and 2.3% in site Y (facultative polydomy). Number of nests per colony tended to increase in summer. Artificial removal of weeds on which workers were collecting aphids' elicited nest relocation. Adaptive and ecological significances of the nest relocation of this ant were discussed.
Nestplatzwechsel bei der königinnenlosen japanischen Ameise Pristomyrmex pungens Mayr. (Hymenoptera: Formicidae)
Zusammenfassung Das Nestplatzwechselverhalten der königinnenlosen japanischen AmeisePristomyrmex pungens (Myrmicinae) wurde an zwei Stellen (A und Y) im Stadtgebiet von Nagoya untersucht. Diese Art legt keine wohlausgebauten unterirdischen Nester an, sondern wechselt statt dessen häufig ihren Nistplatz.Die mittlers Aufenhaltsdauer an einem Nestplatz, betrug 17,4 Tage an Stelle A und 17.7 Tage an Stelle Y. Dies ist kürzer als bei anderen Ameisen, die in klimatisch ähnlichen Gebieten leben. Es gab keine erkennbaren jahreszeitlichen Anderungen in der Häufigkeit des Umziehens während der Aktivitätsphase der Ameisen, jedoch schwankeb die Nestplatzpräferenzen saisonal. Der Nestwechsel folgt keinem zyklischen Rhythmus.Trotz der häufigen Nestwechsel waren die Nester stets gleichmäßig verteilt. Die mittlers Umzugsdistanzen betrugen an Platz A 6,8 m und an Platz Y 3,9 m. Zwei aufei nanderfolgende Umzüge tendierten dazu, in entgegengesetzte Richtungen zu führen. Die Umzugsrichtung wurde nicht durch die Distanz zu einem Nachbarnest beeinflußt. Umzüge fanden in der Regel kleinräumig statt.Die Zeit, die eine Kolonie für den Umzug benötigte, wurde auf 20 Stunden geschätzt. Der Anteil an polydomen Kolonien betrug an Stelle A 13,7 und an Stelle Y 2,3% (fakultative Polydomie). Der Anteil der Zweignester pro Kolonie zeigt im Sommer eine zunehmende Tendenz. Künstliche Entfernung von Pflanzen, auf denen die Ameisen Honigtau von Blattläusen sammleten, löste Nestwechsel aus. Es wird diskutiert, welche adaptive und ökologische Bedeutung der Nestwechsel bei dieser Ameise besitzt.
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19.
Zusammenfassung Bei jungen Gastrulen vonTriturus alpestris wurden in der Gegend des lateralen Poles des Keims rundliche Stücke entnommen, welche hauptsächlich undeterminiertes Ektoderm und teilweise ein wenig ventrales Mesoderm enthielten. Die Keime entwickelten sich in der Mehrzahl der Fälle zu äußerlich normalen Keimen oder zeigten nur geringe Entwicklungsstörungen.Bei linksseitiger Entnahme (101 Fälle) war der Situs des Darmtraktes in 85,2% der Fälle regulär, in 6,9% median und in 7,9% invers. Bei rechtsseitiger Entnahme (106 Fälle) war der Situs in 79,2% normal, in 8,5% median und in 12,3% invers.Das Ergebnis unterstützt die Befunde v.Krafts (1968b), der durch Bestrahlung einer entsprechenden Keimregion mit UV-Licht ebenfalls eine höhere Inversionswirkung bei rechtsseitiger Bestrahlung gefunden hatte. Der Gegensatz dieser Befunde zu der höheren linksseitigen Wirksamkeit von Eingriffen an anderen Keimbezirken und -Stadien wird erörtert.Der frühere Befund höherer Wirksamkeit linksseitiger Defekte im Organisatorbereich wurde an Stichproben bestätigt.
Provocation of situs inversus by means of material defects in the lateral ectoderm of the gastrula ofTriturus alpestris
Summary Roundish pieces were removed from the lateral polar region of young gastrulae ofTriturus alpestris. These consisted mainly of undetermined ectoderm and partly of ventral mesoderm. The majority developed into normal embryos or embryos with minor abnormalities.After injury of the left side (101 cases) the gut situs of the larvae was normal in 85.2% median in 6.9% and inverted in 7.9%. When injured on the right side (106 cases), the larval gut situs was regular in 79,2%, median in 8.5% and inverted in 12.3%.These results support the statements of v.Kraft (1968b) who also found a higher rate of situs inversus after irridiation of the right side. In contrast, defects on the left side are more effective in other regions and different stages of the embryo. The higher sensitivity for defects of the left side in the organizer region (v.Woellwarth, 1950) could be confirmed.


Ausgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Bei 13 und 28 Tage alten Ratten, deren Speicheldrüsen noch undifferenziert sind, wurde die Chorda tympani in der Paukenhöhle durchtrennt, 1–123 Tage nach der Operation wurden die Tiere getötet und Gl. submandibularis und Gl. sublingualis untersucht. Zu Beginn der Arbeit wird die postnatale Entwicklung dieser Drüsen beschrieben.Nach dem Eingriff läßt sich in der Gl. submandibularis eine Beschleunigung der postnatalen Entwicklung feststellen, als deren Ursache die herabgesetzte Funktionsaktivität der Drüsenzellen angesehen wird.In der Gl. sublingualis treten stellenweise Nekrosen von Azinusgruppen und ausgeprägte Veränderungen an den Ausführungsgängen auf, die den Befunden bei experimenteller Hydrodyschylie (Seifert, 1964) ähneln. Außerdem findet sich an beiden Drüsen nach einer initialen Sekretanhäufung in den Azinuszellen eine deutliche Zellatrophie (in Verbindung mit Hypotrophie und Hypoplasie?) mit Gewichtsverlust der Drüsen bis maximal 51%. An diese Atrophie schließt sich eine teilweise sich abspielende Restitution der Drüsen an. Die Befunde werden mit denen verglichen, die an den Speicheldrüsen erwachsener Ratten nach Parasympathektomie erhoben wurden (Müller, 1967).
Salivary glands of young rats following parasympathectomyMorphological and histochemical studies of the submandibular and major sublingual salivary glands
Summary The left chorda tympani nerve was cut in the cavum tympani of 13 and 28 days old albino rats. The animals were killed at intervals over a period from 1–123 days following the operation. A survey of the postnatal development of the submandibular and sublingual glands is given.In the denervated submandibular gland there was evidence of an accelerated postnatal development. It is assumed that the decreased functional activity of the gland is the cause of this acceleration.The sublingual gland of the operated side showed areas of necrotic acini and alterations of the ducts similar to those found at experimental hydrodyschylia (Seifert, 1964).Besides both glands show an initial increase of secretion products within the cells of the acini which is followed by an atrophy of the glands with reduction in size and loss of weight (Maximum 51%). This atrophy is followed by partial restitution of the glands. The findings are compared with those found in denervated glands of adult rats (Müller, 1967).


Herrn Professor Dr. Kurt Goerttler zum 70. Geburtstag gewidmet.

Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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