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1.
Zusammenfassung Die Abhängigkeit des Erbsenwicklerbefalls von Blütezeit und Blühdauer wurde in den Jahren 1959 und 1960 an Hand von Gemüse- und Speiseerbsensortimenten in Hadmersleben geprüft. Sorten und Stämme mit frühem Blühtermin und möglichst kurzer Blühdauer wurden nur geringfügig befallen, solche, deren Hauptblütezeit in Perioden großer Falteraktivität fiel, wurden demgegenüber stark befallen. Die Wuchshöhe beeinflußte den Befall nicht. Übereinstimmend konnten für 1959 und 1960 drei Perioden erhöhter Falteraktivität festgestellt werden. Der starke Rückgang der Erbsenwicklerpopulation in der zum VEB Saatzucht Amt Hadmersleben gehörenden Flur wird auf den Erfolg einer Großflächenbehandlung mit Wofatox-Staub und auf einen natürlichen Abfall zurückgeführt.Mit 3 AbbildungenDem Präsidenten der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften Herrn Prof. Dr. Dr. h. c.Stubbe zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Langfristige noch andauernde Untersuchungen über die Populationsökologie der Greifvögel in der Niederrheinischen Bucht zeigen bei der Hälfte aller regelmäßig brütenden Arten einen signifikanten Rückgang der Bestände bei Wespenbussard, Schwarzmilan, Turm- und Baumfalke. ± konstant blieben Rotmilan, Habicht und Mäusebussard. Nur der Sperber nimmt zu. Die Gründe für den Rückgang der vier genannten Arten sind in Habitatveränderungen und Wetterbedingungen, die zu einer Nahrungsverknappung, aber auch zur Reduktion der nutzbaren Territorien führten, zu suchen.
Population trends and -dynamics of Falconiformes at the Lower Rhine near Cologne and Bonn
Summary Data of a still running longterm study indicate significant decline in Honey Buzzard, Black Kite, Kestrel and Hobby. Red Kite, Goshawk and Common Buzzard were fairly stable. Sparrowhawks are reincreasing after having been extinct for more than 20 years. Since two years the Marsh Harrier tried to breed, but was unsuccessful due to human disturbance. The reasons for general population decline are multiple. We found changes in habitat, bad weather conditions and declining food resources.
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3.
Zusammenfassung Zwischen Dömitz und Zollenspieker wurden in der Elbe Untersuchungen über den mikrobiellen Celluloseabbau angestellt.In allen Jahreszeiten konnten celluloseabbauende Bakterien nachgewiesen werden. Deren Aktivität zeigte aber im Fluß ein ausgeprägtes Sommermaximum und einen starken Rückgang im Winter. Auf der etwa 100 km langen Untersuchungsstrecke wurde in der warmen Jahreszeit eine Zunahme des Celluloseabbaues im Elbwasser beobachtet, die mit der Abnahme der Keimzahl einhergeht.Die sommerliche Aktivität der Cellulosezersetzer ist in der Elbe beträchtlich größer als in Küstengewässern, sauberen Bächen, Seen und Teichen. Die Ursache dafür dürfte der hohe Gehalt des Elbwassers an Schwebestoffen sein, die größtenteils pflanzlicher Herkunft sind.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Beutetierreste aus 293 Gewöllen des Neuntöters, gesammelt 1990 und 1991 in 10 Jahresrevieren in Nordrhein-Westfalen ergaben im Mittel aller Aufsammlungsorte 51,3 Individuen-% Käfer, 37,2% Hautflügler, 5,0% Springschrecken, 2,7% Zweiflügler, 1,5% Schmetterlinge und 0,9% Wirbeltiere. Der Anteil stark sklerotisierter Insekten war hoch. Die Werte aus Gewölle- und Mageninhalts-Analysen (Literaturangaben) sind prinzipiell vergleichbar. Gewölleanalysen können daher beim Neuntöter mit tolerablem Fehler zur Quantifizierung seiner Nahrung verwendet werden. Von Mai bis August nahm der Anteil der Käfer ab, jener der Hautflügler stetig zu. Die Summe der anderen Arthropodengruppen und die Wirbeltiere konnten in annähernd konstanten Anteilen nachgewiesen werden. Die Abnahme der Käfern ist auf den Rückgang des Anteils koprophiler Arten, insbesondere von Aphodius fossor (Scarabaeidae) zurückzuführen; die Zunahme des Hautflügler-Anteils durch die Abundanzsteigerung der eusozialen Hummeln und Wespen im Verlauf des Sommers zu erklären. Die Minimalbeutegröße des Neuntöters liegt bei etwa 4 mm Körperlänge. Kleinere Beutetiere werden nur bei kummuliertem Auftreten aufgenommen (Ameisen). Der Neuntöter ist ein unspezialisierter Kleintierjäger. Die Optimalbeute ist groß, häufig und dabei leicht zu erjagen.
Seasonal change in diet composition of the Red-backed Shrike (Lanius collurio)
Summary The remains of prey in 293 pellets of the Red-backed Shrike, collected 1990 and 1991 in NW-Germany, consisted on average of 51,3% Coleoptera, 37,2% Hymenoptera, 5,0% Saltatoria, 2,7% Diptera, 1,5% Lepidoptera and 0,9% vertebrates. Generally, the part of extremly scleroticized insects was high. Careful and thorough pellet-analyses of the Red-backed Shrike can be used for quantitative studies with tolerable error. The pellets were all found on pasture-ground; thus they are comparable concerning their contents. From May to August the percentage of Coleoptera increased, whereas the part of Hymenoptera decreased constantly. Other arthropods as well as vertebrates could be found in constant parts. The decreasing number of beetles is due to the decline of coprophile species, mainlyAphodius fossor (Scarabaeidae). The inclining number of Hymenoptera may find an explanation in the increasing abundance of eusocial bumble-bees and wasps in the course of summer. The minimal size of the Red-backed Shrike's prey is about 4 mm. Smaller prey is only caught when appearing in large amounts like ants. The Red-backed Shrike is an unspecialized hunter of small prey. The optimal prey is big, abundant and easy to hunt.
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5.
Zusammenfassung Die Kenntnis der Mikromorphologie der Saumzellen des Dünndarmepithels wird in einigen Punkten ergänzt (Ausbildung des Terminalgespinsts, Zusammenhang von endoplasmatischem Retikulum und perinukleärer Zisterne, Centrosom).Durch Erniedrigung und Erhöhung des osmotischen Drucks im Darminhalt werden die in den verschiedenen Membransystemen der angrenzenden Zellen eingeschlossenen flüssigen Mischphasen beeinflußt. Die sich hierbei ergebenden Veränderungen von Form, Größe und Dichte der Zelle und ihrer Komponenten werden beschrieben. Der Weg des Wassers führt durch die Epithelzellen über die epithelialen Interzellularräume in den subepithelialen Raum. Einige Eigenschaften der verschiedenen Membranen der Zelle werden besprochen. Die flache Form der Sacculi in den Golgi-Zonen und der Cysternen des endoplasmatischen Retikulums wird darauf zurückgeführt, daß der osmotische Druck in diesen Räumen niedriger liegt als im angrenzenden Cytoplasma. Es wird vermutet, daß aktive Transportleistungen der Membranen des endoplasmatischen Retikulums zu einem Kreislauf von Stoffen zwischen Kern und Cytoplasma führen.

Teilweise vorgetragen auf der 9. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Elektronenmikroskopie in Freiburg, Oktober 1959.

Durchgeführt mit dankenswerter Unterstützung durch das Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

6.
    
Zusammenfassung Die Studie prüft die Hypothese, daß von Jahr zu Jahr zufällig schwankende Witterungseinflüsse längerfristige Populationszyklen des Auerhuhnes hervorrufen können. Beobachtungen in Gefangenschaft und Freiland deuten an, daß Lufttemperatur und Niederschlag zur Zeit der Kükenaufzucht die Überlebensraten beeinflussen. Die Station Hohenpeißenberg des Deutschen Wetterdienstes hat Meßreihen über 200 bzw. 100 Jahre. In einer Populationssimulation wurde die Auswirkung der langjährigen Witterung geprüft. Die Ergebnisse bestätigen die Hypothese, daß längerfristige Phasen günstiger und ungünstiger Populationsentwicklung allein durch die zufällig von Jahr zu Jahr schwankende Witterung zur Zeit der Kükenaufzucht des Auerhuhnes zustande kommen können. Die simulierten Populationstrends entsprechen den geschichtlichen Aufzeichnungen über Zu- und Abnahme, Ausbreitung und Rückgang dieser Vogelart.
On the role of weather in the population dynamics of Capercaillie
Summary This study examines the hypothesis that random yearly variation in weather conditions can cause long term cycles in Capercaillie populations. Observations in captivity as well as in the field indicate that air temperature and precipitation during the first few weeks after birth have an effect on the survival of chicks. The station Hohenpeißenberg of the German Weather Service has measurements of such values for the past 200 and 100 years respectively. The effect of these weather factors over many years was studied in a population simulation. The results support the hypothesis that phases of favorable and unfavorable population development can occur, caused merely by random year to year variation in the weather after hatching of Capercaillie chicks. The simulated population trends correspond to historical records of increase and decrease, expansion and decline of the species.
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7.
    
Zusammenfassung Der südwestdeutsche Wanderfalken-Bestand wird seit 1965 von der Arbeitsgemeinschaft Wanderfalkenschutz in Baden-Württemberg überwacht und geschützt. Im Zuge dieser Arbeit wurden bis Ende 1969 auch 2053 Rupfungen sowie Reste von 6 Säugetieren und 29 Insekten gesammelt. Hierbei zeigte sich einerseits die Vielseitigkeit der Beute (70 Vogelarten), andererseits die starke Bevorzugung von Drosseln, Staren, Tauben und Eichelhähern. Nur 6 Arten stellen zusammen 80% des Beute-Brutogewichtes. Wasservögel im weitesten Sinne bilden dagegen zusammen nur 1% der geschlagenen Vögel. Hierin sehen wir einen der Gründe, warum die südwestdeutsche Population bisher nicht entscheidend mit Pestiziden verseucht ist. Wasservögel sind relativ stark mit Pestiziden vergiftet; der Wanderfalke ist hauptsächlich dort stark zurückgegangen, wo die Wasservögel einen besonders hohen Anteil der Nahrung ausmachen. Bei Hinzurechnung zweier weiterer südwestdeutscher Beutelisten entfallen von 3422 Vögeln in 86 Arten auf Drosseln 25,1, Tauben 21,5, Kleinvögel 21,3, Stare 20,2, Rabenvögel 7,8 und Sonstige 4,1% der Beutevögel. Je nach Fundort innerhalb des Reviers sind die Anteile der Beutearten verschieden groß. Die Beute der wird getrennt dargestellt und der Versuch unternommen, die Beutevögel nach ihrer Nahrungsgrundlage und ihrem Zugverhalten aufzuteilen. Die leichte Zunahme des Wanderfalken seit dem verstärkten Schutz zeigt, daß mindestens in Südwestdeutschland nicht die Pestizide, sondern vor allem Aushorstungen von Jungvögeln durch Falkner und Schausteller sowie Störungen die Hauptgründe für den starken Rückgang sind.
Summary The peregrine Falcon population of south-west Germany has been narrowly watched and protected by the Arbeitsgemeinschaft Wanderfalkenschutz in Baden-Württemberg since 1965. Up to the end of 1969, in the course of this work, there were also collected 2053 pluckings and the remains of 6 mammals and 29 species of insects. These results on the one hand show the great variety of prey (70 species), on the other the strong preference for thrushes, starlings, pigeons and jays. Only 6 species constitute 80% of the gross weight of the prey. Waterfowl in the widest sense forms only 1% of the peregrine's diet. This fact seems to be a significant reason why the south-west German population has not so far been decisively contaminated by pesticides. Waterfowl is relatively badly contaminated and the peregrine decline has chiefly taken place in those regions where waterfowl forms the main diet. In addition to the above two further lists of prey from south-west Germany show a total of 3422 birds of 86 species, comprising thrushes 25,1%, pigeons 21,5%, small birds 21,3%, starlings 20,2%, corvids 7,8% and various 4,1%. The percentage of the species of prey differs according to the spot within the area of a pair where it was found. The prey of the is shown separately and the attempt is made to divide the birds preyed according to food basis and migratory behaviour. The slight increase in the peregrine falcon population since protection has been intensified, shows — at least in south-west Germany — that the primal cause of the drastic decline is the plundering of young birds by falconers and exhibitors, and other disturbances, and not the effects of pesticides.
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8.
Zusammenfassung 1. In der unteren Elbe zwischen Schnackenburg und der Störmündung wurden während des kalten Winters 1962/63 ungewöhnlich hohe Gesamtkeimzahlen gefunden, die besonders im Februar die bisher in über 7jähriger Untersuchungszeit gewonnenen Maximalwerte um ein Mehrfaches übertrafen.2. Unter der Eisdecke fand im Fluß eine lebhafte bakterielle Nitratreduktion (Denitrifikation) statt, die einen sehr starken Rückgang des NO3- und eine kräftige Zunahme des NO2-Gehaltes im Elbwasser zur Folge hatte.3. Die Ursache der extrem hohen Gesamtkeimzahlen dürfte vor allem in dem Zusammentreffen von geringer Wasserführung der Elbe und anhaltend niedriger Temperatur liegen. Die starke Denitrifikation ist in erster Linie auf den durch die Eisdecke bedingten Sauerstoffmangel im Flußwasser zurückzuführen.
Effects of the cold winter 1962/63 on the bacteria population of the Elbe
Counts of total bacteria showed an unusually high increase in the river Elbe during the cold winter of 1962/63. Especially in February the number of bacteria was repeatedly higher than the maximum values measured during the whole 7-year period of investigation. A significant reduction of nitrate (denitrification) occurred beneath the ice-cover of the river. This caused a high increase of the NO2-concentration of the water, as well as a great decrease of the NO3-concentration. The extremely high bacteria counts were caused by the coincidence of an unusually small water transport and low temperature. The intensive denitrification results from oxygen deficiency in the water beneath the river's ice cover.
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9.
Zusammenfassung 1. Es wird ein gehäuftes Vorkommen von Mißbildungen beim Kabeljau in der Nähe von Cuxhaven beschrieben. 10–15 %, in Höchstfällen sogar 20 % der gefangenen größeren Fische können eine Verkrüppelung des Körpers infolge von Wirbelsäulenverkürzung zeigen. Auch Kopfmißbildungen treten auf. Wie das Röntgenbild der Wirbelsäule zeigt, können 2/5 und im Höchstfall sogar bis zu 4/5 der Wirbel zusammengepreßt und miteinander verschmolzen sein. Es tritt eine Bewegungshemmung oder eine Versteifung ein. Die Fische bleiben im Wachstum zurück und sind beim Verkauf minderwertig.2. An den Fangplätzen in der Nähe von Cuxhaven ist die Verbreitungsgrenze für den Kabeljau gegeben. Er kann den niedrigen Salzgehalt und seine großen Schwankungen nur im Winter vertragen. Verschmutzungen durch Abwässer kommen in der Unterelbe hinzu, die vielfach bei Niedrigwasser und Vereisung zu Sauerstoffmangel und Fischsterben führen. Auch können die Fische infolge der Abwässer ungenießbar werden.3. Bei jungen Kabeljau von 10–20 cm Länge wurde die Mißbildung noch nicht beobachtet. Die Röntgebilder und ihre photographische Vergrößerung geben einen guten Einblick in die Feinstruktur der Wirbel und ihre Verschmelzung. Zur Klärung der Entstehungsursache sind weitere Beobachtungen und Experimente notwendig.
Body deformities in cod(Gadus morrhua) caused by spinal foreshortening
In the last ten years many deformed cod,Gadus morrhua L., have been caught near Cuxhaven (West Germany) at the mouth of the River Elbe; percentages annually have ranged from 10 to 15 %, and sometimes up to 20 % in this area. There are also deformities of the head, primarily of the gill cover. X-ray pictures reveal compressions and synostosis of vertebrae. In many cases 2/5, in others 4/5, of the spinal column is shortened and compressed. The deformed fish do not grow and are nearly worthless for marketing. The areas where the deformed cod were caught are visited by this fish only during winter time; they are characterized by low salinities and, frequently, by sewage discharged into the River Elbe. In young cod (10–20 cm), body deformities thus far have never been observed. Causes of observed spinal deformities have not been established unequivocally. Further investigations are required, including experiments with different noxious chemicals which might act as causative agents.
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10.
Summary Two groups of adult and two groups of juvenile colour-marked Dunlins (Calidris alpina) were moved from their wintering site in four successive years, in order to assess the existence of time- and age-dependent differences in homing behaviour and, in particular, to determine when attachment to wintering grounds is achieved by juveniles. Each group was released on different dates at the beginning of the wintering season 133 km to the south of the capture site. We expected that the behaviour of adults would not vary according to date, whereas that of juveniles would. In all four experiments the majority of birds left the release site. Juveniles displaced early in the season (5 Nov.) remained at the release site in higher numbers (34% vs 0–14%) and homed to a lesser extent (20% vs 57–62%) than juveniles displaced late in the season (13 Dec.) and both adult groups. The final return rates of adults displaced early and late in the season (8 and 24 Nov.) were similar. Most birds that left the release site departed within 20 days of displacement, whereas observations of colour-marked Dunlins at the capture site indicated a more gradual pattern of return. The first homed birds were observed three days after release, but new birds continued arriving back at the release site for at least 40 days longer. Most juvenile Dunlins seem to become attached to a wintering site during November. Recovery rates of displaced and non-displaced birds retrapped in following winters suggested that year-to-year site fidelity is developed after a longer period.
Zeitpunkt der Festlegung von Bindungen an das Winterquartier nach Ergebnissen von Verfrachtungsexperimenten an Alpenstrandläufern(Calidris alpina)
Zusammenfassung Je zwei Gruppen von adulten und juvenilen farbmarkierten Alpenstrandläufern (Calidris alpina) wurden in vier aufeinanderfolgenden Wintern von ihren Winterquartieren verfrachtet. Die Untersuchungen dienten dazu, die zeit- und altersabhängige Unterschieden im Heimfindeverhalten zu überprüfen und vor allem festzustellen, wann die Jungvögel eine Winterortsbindung eingehen. Jede Gruppe wurde zu Beginn der Überwinterungssaison an unterschiedlichen Zeitpunkten 133 km südlich des Fangortes freigelassen. Es wurde erwartet, daß sich das Verhalten der Altvögel nicht in Abhängigkeit zum Datum änderte, wohl aber das der Jungvögel. Bei allen vier Experimenten verließ die Mehrheit der Vögel den Auflassungsort. Jungvögel, die früh in der Saison verfrachtet wurden (5. Nov.), verblieben in größerer Zahl im Gebiet der Freilassung (34%) und kehrten in geringerem Maße zum Fangort zurück (20%) als Jungvögel, die spät verfrachtet wurden (13. Dez.; 0–14% bzw. 57–62%) und als beide Altvogelgruppen. Die letztendlichen Rückkehrraten früh und spät in der Saison (8. und 24. Nov.) verfrachteter Altvögel waren ähnlich. Die meisten Vögel, die das Auflassungsgebiet verließen, flogen innerhalb von 20 Tagen nach der Verfrachtung ab, wogegen Beobachtungen am Fangort auf ein graduelleres Rückkehrmuster schließen ließen. Die ersten zurückkehrenden Vögel wurden drei Tage nach ihrer Freilassung gesehen. Die Rückkehr neuer Vögel zog sich jedoch mindestens 40 Tage länger hin. Die meisten juvenilen Alpenstrandläufer schienen im November eine Bindung an ein Überwinterungsgebiet einzugehen. Die Wiederfangraten verfrachteter und nicht verfrachteter Vögel in nachfolgenden Wintern lassen vermuten, daß Alpenstrandläufer ihre Winterortstreue erst nach einer längeren Zeit entwickeln.
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