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1.
Zusammenfassung Die Adenosindesaminasen der Primaten zeigen eine genetisch determinierte Variabilität. Bei der Untersuchung von 327 subhumanen Primaten (289 Simiae der Alten Welt, 38 Prosimiae) konnten wir neun Adenosindesaminase-Varianten nachweisen, die auf Grund ihrer unterschiedlichen elektrophoretischen Wandergeschwindigkeit als ADA 6, ADA 4, ADA 2, ADA 2, ADA 1, ADA 3, ADA 5, ADA 5 und ADA 7 bezeichnet werden. Die Verteilung der verschiedenen Phänotypen wurde ermittelt.
Red cell enzymes of primatesAdenosine deamisnase (EC: 3.5.4.4.)
Summary The polymorphism of adenosine deaminase has been investigated in 327 subhuman Primates (289 Old World Monkeys and 38 Prosimians). Nine adenosine deaminase variants were found to be present, which on the basis of their different electrophoretic mobilities were designated ADA 6, ADA 4, ADA 2, ADA 2, ADA 1, ADA 3, ADA 5, ADA 5 and ADA 7. The distribution of these various phenotypes has been estimated.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die 6-Phosphogluconatdehydrogenasen in Erythrocyten der Primaten lassen eine transspezifische Variabilität erkennen, die durch Ladungsunterschiede bedingt wird. Mit der Stärkegelelektrophorese können sechs verschiedene Enzymvarianten differenziert werden. Neben der 6-PGD A, die bei allen Menschenpopulationen eine sehr hohe Frequenz besitzt, und der 6-PGD B, der beim Menschen sehr selten vorkommenden Canning Variante, konnte bei subhumanen Primaten eine schneller wandernde Variante 6-PGD F und eine langsamer wandernde Variante 6-PGD C nachgewiesen werden. Bei den Simiae der Neuen Welt kommen zwei weitere Varianten vor: 6-PGD B mit einer elektrophoretischen Position zwischen 6-PGD B und 6-PGD A und 6-PGD A mit einer solchen zwischen 6-PGD A und 6-PGD F. Die Verteilung der verschiedenen 6-Phosphogluconatdehydrogenase-Phänotypen von 428 subhumanen Primaten wurde ermittelt.
Transspecific variability of 6-phosphogluconate dehydrogenase in primates
Summary The 6-Phosphogluconate Dehydrogenase in the erythrocytes of Primates show a transspecific variability, caused by differences in charge. Six kinds of genetically determined enzymes are distinguishable by means of starchgel-electrophoresis. Besides the 6-PGD A, the usual phenotype most frequent in human populations, and the 6-PGD B, the Canning variant very rare in human populations, a faster anodal migrating variant 6-PGD F and a slow migrating variant 6-PGD C were found to be present in subhuman Primates. In addition in some New World Monkeys two further variants could be demonstrated: 6-PGD B with an electrophoretic mobility intermediate between 6-PGD B and 6-PGD A and 6-PGD A with an electrophoretic mobility intermediate between 6-PGD A and 6-PGD F. The distribution of the various 6-PGD phenotypes in 428 subhuman Primates was estimated.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die NAD-Malatdehydrogenase der Primaten zeigt eine genetisch determinierte Variabilität. Bei der Untersuchung von 425 subhumanen Primaten konnten vier Varianten nachgewiesen werden; ihre Verteilung wurde ermittelt.
Transspecific variability of NDA-malate dehydrogenase in primates
Summary The NAD-Malate dehydrogenase in the erythrocytes of Primates show a transspecific variability. Four variants were found to be present in subhuman Primates; their distribution in 425 individuals was estimated.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

4.
Summary The polymorphism of phosphohexose isomerase has been investigated in 428 subhuman Primates. 9 phosphohexose isomerase variants were found to be present. All of these are more negatively charged than the major band of PHI 1, the most common phenotype of human population. The distribution of the various PHI phenotypes has been estimated.
Zusammenfassung Die Phosphohexoseisomerasen der Primaten zeigen eine genetisch determinierte Variabilität. Bei der Untersuchung von 428 subhumanen Primaten konnten wir 9 PHI-Varianten nachweisen, die stärker negativ geladen sind und daher mehr anodisch wandern als das Isoenzym PHI 1, das bei allen Menschenpopulationen weitaus am häufigsten vorkommt. Sie werden abweichend von der beim Menschen üblichen Nomenklatur als PHI B-J bezeichnet; PHI 1 des Menschen wäre als PHI A in dieses System einzuordnen.


Supported by the Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Netzhaut einiger Prosimiae (Tupaia, Tarsius, Lemur, Galago) und Simiae (Ateles, Cebus, Alouatta, Aotes, Callithrix, Cercopithecus, Papio, Pan) wurden an Serienschnitten unter besonderer Berücksichtigung der Struktur der Netzhautmitte untersucht. Unter den Prosimiae hat Tupaia eine rein tageslichtangepaßte Zapfennetzhaut mit typischer Schichtengliederung. Die untersuchten Lemuren (L. catta, L. fulvus) haben dagegen ebenso wie Galago und Tarsius — entsprechend ihrer nächtlichen bzw. dämmerungsaktiven Lebensweise — vorwiegend oder ausschließlich Stäbchenreceptoren. Bei den tagesaktiven und farbtüchtigen Simiae, außer Aotes, finden sich gemischte Receptorenformen mit zahlenmäßiger Zentrierung des Zapfenapparates auf die Netzhautmitte. Wie bei Homo verfügen sie alle als Ausdruck des binokularen, fixierenden Sehens über eine hochdifferenzierte Fovea centralis. Unter den Prosimiae ist eine Fovea centralis nicht nachzuweisen. Es lassen sich aber bei ihnen im Laufe der phylogenetisch erfolgenden Näherung der Sehachsen bzw. beim Übergang zu diurnen Verhaltensweisen Entwicklungstendenzen zur Höherdifferenzierung der Netzhautmitte erkennen. Im Zuge einer solchen Zentralisation der Netzhautelemente finden wir die ersten Anzeichen dieser Art bei Tupaia glis. Tupaia läßt im Bereich der temporalen Fundushälfte einen breitflächig angelegten, areaartigen Netzhautumbau erkennen. Galago sen. und Lemur catta verfügen bereits über eine klar begrenzte Area centralis, die durch eine Verdichtung und Verlängerung der Receptoren sowie Verbreiterung aller übrigen Retinaschichten charakterisiert ist. Die Netzhautmitten von L. fulvus und Tarsius banc. zeigen keinerlei derartige Differenzierung. Bei Tarsius handelt es sich um eine extreme Form einer Anpassung der Retina an die nächtliche Lebensweise. Die von Woollard beschriebenen strukturellen Besonderheiten der Netzhaut (Primordium maculae) können wir nicht bestätigen. Es ergibt sich eine Differenzierungsreihe der Netzhautmitte von den Tupaiiformes mit areaartigem, temporalem Netzhautbezirk über die Lemuriformes und Galagidae mit einer Area centralis bis zu den Simiae mit einer hochdifferenzierten Fovea centralis.Ein Teil des Materials konnte durch die großzügige Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft, für die wir uns auch an dieser Stelle bedanken möchten, beschafft werden.Die Arbeit wurde auf Anregung und unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Rohen, Marburg, durchgeführt.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Bei subhumanen Primaten können auf Grund ihrer unterschiedlichen Wandergeschwindigkeit in der Elektrophorese fünf verschiedene Glucose-6-Phosphatdehydrogenase-Varianten nachgewiesen werden. Die Verteilung dieser Varianten wurde ermittelt.
Transspecific variability of glucose-6-phosphate dehydrogenase (E.C.: 1.1.1.49) in Primates
Summary On the basis of their different electrophoretic mobility five Glucose-6-phosphate dehydrogenase variants are detectable in subhuman Primates: G-6-PD D, G-6-PD C, G-6-PD B, G-6-PD E, G-6-PD F. Their distribution in 428 individuals was estimated.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die NADH-Diaphorasen in Erythrocyten der Primaten lassen eine transspezifische Variabilität erkennen, die durch Ladungsunterschiede bedingt wird. Mit der Stärkegelelektrophorese können sechs verschiedene Enzym-Varianten differenziert werden. Die Verteilung der verschiedenen NADH-Diaphorase-Phänotypen von 425 subhumanen Primaten wurde ermittelt.
Transspecific variability of NADH-diaphorases in primates
Summary The NADH-Diaphorases in the erythrocytes of Primates show a transspecific variability, caused by differences in charge. Six kinds of genetically determined enzymes are distinguishable by means of starchgel-electrophoresis. The distribution of the various NADH-Diaphorase phenotypes in 425 subhuman Primates was estimated.


Direktor: Prof. Dr. Dr. H. Ritter

Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. B. Grzimek

Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

8.
Summary The red cell enzymes acid phosphatase, adenylate kinase, adenosine deaminase and phosphoglucomutase were analyzed by horizontal starch gel electrophoresis in 43 members of the family Pongidae: Pongo pygmaeus (n=10), Gorilla g. gorilla (n=8), Pan troglodytes (n=22) and Pan paniscus (n=3).In all the Pongidae a red cell acid phosphatase zymogram corresponding to the phenotype B in man was found. The adenylate kinase corresponded to the human phenotype AK 1. All the Pongidae showed the same homozygous adenosine deaminase phenotype which was different from the zymograms in man and was designated ADA ape. In all Pongidae the allele PGM 1 1 was present, in addition in Gorilla g. gorilla a second allele was demonstrated, PGM 1 Go . In Pan troglodytes a second allele, PGM 1 Pan was recognized. In Pongo pygmaeus and Gorilla g. gorilla the PGM2 patterns differed in their migration rates from PGM2 1 in man. In one individual of the species Pan troglodytes a PGM2 zymogram was found resembling the heterozygous phenotype PGM2 3–1, PGM 2 1 PGM 2 3, (type Palmer) in man. In all the other individuals of the species Pan troglodytes and in those of the species Pan paniscus the PGM2 zymogram corresponded to the phenotype PGM2 1 in man.
Zusammenfassung Bei 43 Vertretern der Familie Pongidae, Pongo pygmaeus (n=10), Gorilla g. gorilla (n=8), Pan troglodytes (n=22) und Pan paniscus (n=3), wurden die Erythrocytenenzyme saure Phosphatase, Adenylatkinase, Adenosindeaminase und Phosphoglucomutase mit der horizontalen Stärkegelelektrophorese analysiert. Bei allen Pongiden fanden wir eine saure Phosphatase, die dem Phänotyp B des Menschen entsprach, und eine Adenylatkinase, die dem Phänotyp AK 1 des Menschen glich. Alle Pongiden besaßen das gleiche, einem homozygoten Phänotyp entsprechende Adenosindeaminase-Zymogramm, das sich von den Zymogrammen des Menschen unterschied; wir bezeichnen diesen Phänotyp mit ADA ape. Bei allen Pongiden kommt das Allel PGM 1 1 vor, bei Gorilla g. gorilla zusätzlich ein zweites Allel, PGM 1 Go , und bei Pan troglodytes ein zweites Allel, PGM 1 Pan . Die PGM2-Zymogramme von Pongo pygmaeus und Gorilla g. gorilla unterschieden sich in ihrer elektrophoretischen Wandergeschwindigkeit vom Phänotyp PGM2 1 des Menschen. Bei einem Individuum der Species Pan troglodytes fanden wir ein heterozygotes PGM2-Zymogramm, das an den heterozygoten Phänotyp PGM2 3–1, PGM 2 1 PGM 2 3 (Typ Palmer) des Menschen erinnerte, bei allen übrigen Individuen der Species Pan troglodytes und bei denen der Species Pan paniscus ein homozygotes PGM2-Zymogramm, das dem Phänotyp PGM2 1 des Menschen entsprach.


Supported by the Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

9.
Summary Genetic variation of red cell nucleoside phosphorylase has been demonstrated in subhuman Primates.
Zusammenfassung Für die erythrocytäre Nucleosid-Phosphorylase der Primaten konnte eine genetisch determinierte Variabilität nachgewiesen werden.


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10.
Zusammenfassung Es wird eine Methode beschrieben, die einen parallelen Nachweis zweier Isoenzympolymorphismen ermöglicht. Nach gemeinsamer stärkegelelektrophoretischer Auftrennung werden die Isoenzymmuster Adenylatkinase und 6-Phosphogluconat-Dehydrogenase angefärbt und differenziert. Die Auftrennung der Isoenzyme ist ausreichend und mit den Originalergebnissen vergleichbar.
Simultaneous gel electrophoresis of adenylate kinase and 6-phosphogluconate-dehydrogenase
Summary Following simultaneous gel electrophoresis isoenzyme patterns of adenylate kinase and 6-phosphogluconate-dehydrogenase are stained. Differentiation of all phenotypes is enabled. Results are comparable with those obtained by original methods.


Nach einem Vortrag, gehalten auf der Tagung der Gesellschaft für forensische Blutgruppenkunde, Freiburg, 1970.  相似文献   

11.
Bei den hochandinen Valerianaceengattungen Stangea, Belonanthus, Aretiastrum und Phyllactis sowie einigen hochandinen Valeriana-Arten zeigen die persistierenden Achsenabschnitte ein anomales sekundäres Dickenwachstum, dessen wesentliche Züge hier für Stangea, Belonanthus und einige Vertreter der Gattung Valeriana vergleichend betrachtet werden. Das anomale Dickenwachstum vollzieht sich vor allem mit Hilfe neugebildeter markständiger Kambien. In seinem Verlauf werden die Bündel durch Ausbildung eines markständigen Phloem- und Xylemteiles bipolar und nehmen schließlich eine im Querschnitt annähernd sternförmige Struktur an. Von systematischem Interesse ist, daß das anomale Dickenwachstum nicht nur bei den hochgradig abgeleiteten Gattungen der Valeriananae, sondern auch bei Vertretern der Gattung Valeriana selbst auftritt.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es werden genetisch determinierte Merkmale — die ABO-, MNSs- und Rh-Blutgruppen, die Leukocyten-Antigene, die Hp-, Gc-, Tf-, Lp- und Ag-Serumgruppen und die Faktoren des Gm-, ISf- und Inv-Systems — der subhumanen Primaten mit denen des Menschen verglichen. Die genannten Merkmale sind Entsprechungen, die durch gemeinsame Vorfahren bedingt sind. In der Evolution sind ursprünglich gleiche oder ähnliche Strukturen in zunehmendem Maße unähnlich geworden. Es wird versucht, im Unähnlichen das Ähnliche zu erkennen und den Ähnlichkeitsgrad der Strukturen zu bestimmen. Die Ergebnisse dieses immunbiologischen Vergleichs ermöglichen Einblicke in die Evolutionsgenetik der Primaten.
Summary On the basis of currently available literature and the author's own investigations a survery is given on evolutionary dissociation of blood and serum groups in primates.Some genetically determined criteria — i.e. the ABO-, MNSs- and Rh-blood groups, the leucocyte antigens, the Hp-, Ge-, Tf-, Lp- and Ag-serum groups and the factors of the Gm-, Isf- and Inv-system — are compared with those of man. The above mentioned criteria are correlated in the different primates due to the common ancestry. In the evolutionary process primarily identical or similar structures have become more and more dissimilar. It is attempted to recognize the similarities out of the dissimilar structures and the degree of these similarities is given. The results of these immunobiological comparisons enables one to gain an insight into the genetic evolution of the primates.


Referat auf der Tagung der Gesellschaft für Anthropologie und Humangenetik vom 5. bis 8. 10. 1969 in Mainz.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die wissenschaftliche Vergleichung sexualbiologischer Geschehnisse kann von zwei verschiedenen Standpunkten aus geschehen: es können analoge Erscheinungen verglichen werden, es können aber auch phyletische Momente zur Erforschung echter Homologien in den Vordergrund gestellt werden, wie es in dieser Betrachtung geschieht.Für die am besten bekannten Tiergruppen, dieSäugetiere, einige Ordnungen derInsekten und dieSpinnen, werden die bisher bekannt gewordenen Ergebnisse sexualbiologischer Untersuchungen zusammengestellt und die für die einzelnen Gruppen charakteristischen Punkte erörtert.Es sind die Erscheinungen der Werbung, der Begattung und, bei Tieren mit akzessorischen Kopulationsorganen, der Bereitmachung dieser Organe, die untereinander bei Tieren gleicher morphologischer Organisation verglichen werden können. Nicht zu trennen von ihrer Betrachtung ist die der Morphologie und Physiologie der Sexualorgane.Wie deren Bau eine Fülle von Varianten zeigt, die sich nicht aus einem zwingenden physiologischen Bedarf in ihrer Ausgestaltung im einzelnen verstehen lassen, so ist auch das sexualbiologische Benehmen des tierischen Organismus nur teilweise aus der allgemeinen Lebensweise zu erklären. Ein Teil der Erscheinungen wird aus der Morphologie und Physiologie und aus Einflüssen der Außenwelt verständlich werden, aber für andere Erscheinungen versagen diese Möglichkeiten. Gerade diese Handlungskomplexe sind, weil verhältnismäßig unabhängig von dem täglichen Lebensbedarf des Tieres, äußerst variabel und daher für die Art sehr charakteristisch. Ihre Vergleichung bei Arten einer Gattung und mit denselben Erscheinungen in übergeordneten Einheiten des Systems (in mehreren Gattungen einer Familie und Familien einer Ordnung) zeigt deutliche biologische Reihen, die, wie morphologische Reihen, in sich in phyletische Beziehungen gebracht werden können. Bei der Aufstellung solcher Reihen werden biologische Typen in verschiedenen Varianten gezeigt werden können; es wird ferner festzustellen sein, wieweit diese Typen durch Faktoren der Außenwelt verwischt werden können. So wird die oft durch das Bedürfnis der möglichst günstigen Unterbringung der Keime geregelte Eiablage der Weibchen die endogen bedingten ursprünglichen biologischen Typen häufig nur schwer erkennen lassen.Von einer ausgedehnten Vergleichung biologischer Merkmale (die sich über alle Zweige der tierischen Lebensweise erstrecken müßte) ist eine Bereicherung unserer Kenntnisse der wesentlichen Merkmale der tierischen Arten, eine Möglichkeit der Auffindung von Zusammenhängen zwischen den verschiedenen Varianten eines biologischen Typus, der Aussonderung von Konvergenzerscheinungen und endlich einer durch die Morphologie allein nicht gegebenen und ihre Befunde kontrollierenden Betrachtungsweise des tierischen Systems gegeben.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Lactatdehydrogenasen in Erythrocyten von Säugern lassen eine transspezifische Variabilität erkennen, die bedingt wird durch: 1. Unterschiede in den Syntheseraten der A-und B-Polypeptidketten (unterschiedliche Aktivitäten der A-und B-Cistrons) und 2. Ladungsunterschiede der A-und B-Polypeptidketten (Äderungen in der Primärstruktur, Aminosäurensubstitutionen). Insectivora und Prosimiae besitzen ein gleichartiges Zymogramm, bei dem im wesentlichen nur das Isoenzym LDH 5 ausgeprägt ist, das Homotetramer der A-Polypeptidkette. In ihm erblicken wir ein phylogenetisch älteres Zymogramm einer gemeinsamen Vorfahrensgruppe, das in diesen Linien beibehalten wurde.
Transspecific variability of lactate dehydrogenases (E.C.: 1.1.1.27) in mammals
Summary The LDH isoenzymes in mammalian erythrocytes show a transspecific variability, caused by: 1. Differences in the rates of synthesis of the A-und B-chains (different activities of A-and B-cistrons), 2. Diferences in charge of the A-and B-chains (amino acid substitutions). Insectivora and Prosimiae possess a similar zymogram, in which LDH 5 is predominant, the homotetramer of the A-chain. This is supposed to be phylogenetically more ancient: the zymogram of an ancestral group, which is conserved in those branches.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Referat auf dem International Congress of Primatology vom 2.-5.8. 1970 in Zürich.  相似文献   

15.
Summary By means of starchgel electrophoresis several distinct proteins with G-3-PD activity can be detected in Primates. The relative activities of these isoenzymes are found to vary markedly from tissue to tissue. It is presumed that the G-3-PD proteins are dimers composed of two nonidentical polypeptide subunits (chain A and B), which are determined by two separate gene loci (G-3-PD A and G-3-PD B). In liver, kidney and skeletal muscle the subunit B is in great excess, while in heart and brain both subunits A and B are present in almost equal proportions. It is concluded, that the various isozyme patterns are the consequence of random combinations of different polypeptide chains. The results obtained so far indicate, that in Primates 2 alleles occur at the G-3-PD A locus and 5 alleles at the G-3-PD B locus. Formal notations are given, and a study on population genetics is reported.
Zusammenfassung Bei den Primaten können mit der Stärkegelelektrophorese verschiedene G-3-PD-aktive Proteine nachgewiesen werden. Die transspezifische Variabilität ist beträchtlich. Für eine formalgenetische Interpretation ist das Modell zu unterlegen: zwie Cistrons G-3-PD A und G-3-PD B mit Information für G-3-PD-Polypeptidketten. Homozygote Individuen besitzen 3 Isoenzymbanden, da die beiden Polypeptidketten zu Dimermolekülen frei assoziieren. Heterozygote Individuen für das Cistron G-3-PD A bzw. G-3-PD B besitzen jeweils 6 Isoenzymbanden. Bei doppelt heterozygoten Individuen (sowohl für das Cistron G-3-PD A als auch für G-3-PD B) sind insgesamt 10 Isoenzymbanden zu erwarten. Unterschiede in den Syntheseraten für A- und B-Polypeptidketten bedingen eine stark ausgeprägte organspezifische Variabilität. In Leber, Niere und skeletmuskel überwiegt die Synthese für B-Ketten, im Herzmuskel und Gehirn werden A- und B-Ketten in annähernd gleicher Menge gebildet. Auf Grund der bisher vorliegenden Ergebnisse ist bei den Primaten mit 2 allelischen Varianten für das Cistron G-3-PD A und mit 5 allelischen Varianten für das Cistron G-3-PD B zu rechnen.


(Director: Prof. Dr. Dr. H. Ritter)

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16.
Kurzfassung  Die Strahlenflosser-GattungEoeugnathus Brough, 1939 (Actinopterygii) (alpine Mitteltrias, Ladin) wird anhand neuer Funde aus der Prosanto-Formation Graubündens (Ost-Schweiz) detailliert beschrieben und ihre systematische Stellung innerhalb der Subdivision Halecomorphi neu bewertet. Die morphologischen Untersuchungen ergeben, dass die derzeitige Zuordnung vonEoeugnathus zu den Para-semionotidae unsicher ist, dass hingegen aber eine deutliche Beziehungen zu den Vertretern der Halecomorphi Section B (Grande & Bemis 1998) besteht.   相似文献   

17.
Zusammenfassung Bei der Untersuchung der Erythrocytenpermeabilität für Glyzerin stieß M. H. Jacobs auf eine Eigentümlichkeit, die charakteristisch erschien für Erythrocyten der Nagetiere und des Menschen (Gruppe 2), während sie bei Rind, Schwein, Pferd und Hammel (Gruppe 1) fehlt: eine Erhöhung der Permeabilität bei alkalischer Reaktion, deren Ausmaß ein bis zwei Größenordnungen beträgt und die durch gewisse Fermentinhibitoren, vor allem Schwermetalle, vermindert bzw. unterdrückt wird, was zur Annahme einer enzymatischen Komponente des Penetrations prozesses geführt hat.Es wurde untersucht, ob die von Jacobs gefundene Gruppenbildung, die in dem ähnlichen Verhalten von Nagetieren und Mensch Ähnlichkeiten mit den Placentationsverhältnissen zeigt, diese Ähnlichkeit bei Ausdehnung der Untersuchung auf andere Tierarten beibehält.In 33 Versuchsserien wurden die Erythrocyten von Rind, Hammel. Pferd, Schwein, Hund, Katze, Mensch, Maus, Ratte, Meerschweinchen, Kaninchen, Fledermaus, Igel, Spitzmaus und Maulwurf auf ihre Durchlässigkeit für Glyzerin bei Variation des pH untersucht und miteinander verglichen.Das Resultat ergab in der Tat weitgehende Übereinstimmung, indem sich ebenso wie die Gruppen der Nagetiere und der Primaten diejenigen der Insectivoren und der Fledermäuse verhielten; das Verhalten der Gruppe 2 beschränkte sich auf die Ungulaten, und die Raubtiere nehmen eine Zwischenstellung ein. Die Differenzen werden mit der verschiedenartigen Placentation der untersuchten Tierarten verglichen, wobei sich auffallende Parallelen ergeben.Herrn Prof. Dr. W. v. Buddenbrock zum 70. Geburtstag  相似文献   

18.
Zusammenfassung Mesotaenium dodekahedron bildet Zygoten, die typischerweise als Pentagondodekaeder oder seltener als Varianten solcher entwickelt sind. Das Wachstum der Zygotenwand erfolgt in mehreren Schritten, die primäre Wand wird gesprengt und abgestreift, die sekundäre, vermutlich dem Mesospor anderer Zygoten entsprechende, bildet das Fünfeckmuster und wird zur definitiven Außenhülle. Ihr Dickenwachstum, bei dem vor allem die Kanten der Fünfecke verstärkt werden, erfolgt durch eine merkwürdige Art von Intussuszeption, wobei sich Ähnlichkeiten mit der Entstehung der Musterbildungen an Pollenkörnern zeigen.Die Kopulation erfolgt isogam und, nachdem die Kopulationspapillen offenbar vergallertet sind, unter Bildung einer neuen dünnen Membran (Kopulationsblase), die keinen Zusammenhang mit den Membranen der Mutterzellen besitzt. Erst in ihr entsteht die primäre Zygotenwand.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wird beim Phagen T4Bo reine Schutzwirkung von Cysteamin gegenüber den nach Einbau von 5-Bromuracil in die DNS biologisch zusätzlich beobachtbaren UV-Strahlenschäden beschrieben. Bei BU-Phagen, nicht aber bei normalen Phagen und auch nicht bei BU-Phagen bestrahlt in Anwesenheit von 10-2 m Cysteamin, wird eine Zerstörung von Desoxyribose in der DNS gemessen. Der Mechanismus, der zum Abbau von DNS-Pentose führt bzw. die Reaktionen, die in Anwesenheit eines Radikalfängers den Schutzeffekt bewirken, werden im Rahmen einer Arbeitshypothese diskutiert. Da bei den T-Phagen die Gruppe der näher untersuchten enzymatischen Reaktivierungsmechanismen, nämlich Photo-, Wirtszell- und u-Gen-Reaktivierung, hinsichtlich des BU-Phänomens gemeinsame Merkmale zeigt, d. h. Blockierung durch BU und Aufhebung des Blocks bei Bestrahlung in Anwesenheit von Cysteamin, liegt die Annahme nahe, daß Schäden an der Desoxyribose der DNS-Helix für die Blockierung der enzymatischen Reaktivierungsschritte verantwortlich sind.  相似文献   

20.
The influence of light and tactile stimuli upon the humidity responses of Oryzaephilus surinamensis was investigated by using alternative chambers.The larvae either responded hygronegatively to the pairs of relative humidity alternatives offered or were indifferent, depending upon the position of the alternative pair on the relative humidity scale and upon whether the chambers were dark or uniformly illuminated. In uniform humidities, the larvae showed a strong photonegative response and a very strong preference for a high level of contact stimulation.With alternatives of 70 and 30 and of 90 and 50% RH, the light response dominated the humidity response when the moist side of the chamber was darkened, but with 100 and 60% RH the two responses canceled one another. For all three pairs of relative humidity alternatives the tactile response dominated the humidity response when increased contact stimulation was provided on the moist side of the chamber (in darkness).
Zusammenfassung Der Einfluß von Licht-und Berührungsreizen auf die Reaktionen der Larven von Oryzaephilus surinamensis gegenüber der Luftfeuchtigkeit wird untersucht.Der benutzte Apparat war eine Alternativwahlkammer, in welcher eine Wahl zwischen zwei relativen Luftfeuchtigkeiten, zwei Lichtintensitäten oder zwei Stufen von Kontaktreizen verlangt werden konnte. Wechselwirkungen wurden dadurch geprüft, daß eine Wahl zwischen zwei rel. LF zusätzlich zu einer Wahl zwischen zwei Stufen des einen oder anderen Faktors geboten wurden.Im Dunkeln verhielten sich die Larven indifferent oder fast indifferent, wenn sie zwischen 70 und 30% rel. LF zu wählen hatten, aber sie zeigten eine schwache hygronegative Reaktion bei der Alternative zwischen 90 und 50% und eine ausgesprochen hygronegative Reaktion bei der Wahl zwischen 100 und 60% rel. LF. Unter gleichförmiger Beleuchtung verhielten sie sich indifferent bei einer Wahlmöglichkeit zwischen 70 und 30% oder 90 und 50% rel. LF und zeigten eine verringerte hygronegative Reaktion bei der Alternative von 100 und 60%.Die Larven zeigten gegenüber allen untersuchten rel. LF (0, 60, 100%) eine starke photonegative Reaktion.Wenn die eine Hälfte des Wahlkammerbodens zur Erhöhung der Kontaktreize mit Glasperlen versehen war, wurde diese Seite von den Larven sehr stark bevorzugt.Wenn die feuchte Seite der Kammer verdunkelt wurde, hoben sich die Reaktionen auf Feuchte und Licht bei der Wahl zwischen 100 und 60% rel. LF gegenseitig auf; die Licht-reaktion herrschte vor, wurde aber bei Alternativen von 90 und 50% rel. LF in ihrer Intensität gemindert; aber bei der Wahl zwischen 70 und 30% rel. LF dominierte die Reaktion auf Licht vollständig.Wurde die feuchte Seite der Kammer (im Dunkeln) mit Glasperlen ausgelegt, so überwog die Reaktion auf Tastreize über die auf Feuchtigkeit bei Wahlen zwischen 100 und 60%, 90 und 50% sowie 70 und 30% rel. LF, obwohl ihre Stärke bei 100 und 60% rel. LF etwas herabgesetzt war.Die adaptive Bedeutung der Reaktionen auf Licht-und Tastreize ist völlig verständlich, da sie unter natürlichen Bedingungen den Larven die Auffindung von Nahrung und Deckung ermöglichen. Die Reaktionen auf Luftfeuchtigkeit scheinen hauptsächlich der Vermeidung extrem feuchter Bedingungen zu dienen.
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