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1.
Summary A sample of 1450 Great Crested Grebes from the non-breeding season (August–March) which had accidentally drowned in fishing nets in Lake IJsselmeer, The Netherlands, was examined for age and sex differences in linear measurements, body mass, plumage, leg colour and gonad condition. During skinning and drying, wings of non-moulting birds decreased 2.41 mm in length, and wings of wing-moulting birds significantly more: 4.72 mm. The shrinkage is due to changes in the feather follicles and wing elements and not to changes in the actual feather length. Measurements of body, wing, bill, tarsus and keel lengths showed that males are larger than females. The sexual dimorphism is most pronounced in bill length (11 % difference). Differences between juvenile (first winter) and adult birds are small or non-existent. A discriminant function incorporating wing and bill length (age groups lumped), correctly classified the sex of 89 % of the original sample, and 85 % of an independent sample of starved beached birds. The presence (in juveniles) or absence (in adults) of brown lesser upper wing-coverts is a reliable ageing criterion during the whole non-breeding season: only 2 % juvenile females are misidentified. The striped head plumage of juveniles disappears during winter, but there is a large variation between individuals. Adults tend to have one or more greater upper wing-coverts with white inner vanes. Adults often have a wider white stripe between eye and crest than juveniles. Adult males in summer plumage have longer crests and tippets than females. The colour and barring patterns of the inner tarsi vary greatly. Adults generally have a higher density of black bars than juveniles. Adult males appear to have two peaks in testis size: one in spring and a second one in autumn. The grebes weigh least during the wing moult period in August–September. Average body masses of all age and sex groups increase from September to November and then remain essentially stable until April. This pattern is very different from the peaked body mass pattern, described for dabbling ducks and waders wintering at the same latitudes, but resembles the body mass patterns of two sawbill species which also feed on fish in Lake IJsselmeer.
Morphologische Variation einer europäischen Population des HaubentauchersPodiceps cristatus in Beziehung zu Alter, Geschlecht und Jahreszeit
Zusammenfassung 1450 in Fischernetzen im IJsselmeer/Niederlande außerhalb der Brutzeit (August bis März) ertrunkenen Haubentaucher wurden auf Alters- und Geschlechtsunterschiede in linearen Körpermaßen, Gewicht, Gefieder, Beinfarbe und Gonadenzustand untersucht. Während des Abhäutens und Trocknens schrumpfte die Flügellänge nicht mausernder Vögel um 2,41 mm, die von Vögeln mit Flügelmauser signifikant mehr um 4,72 mm. Die Verkürzungen konnten auf Veränderungen der Federfollikel und des Flügelkörpers zurückgeführt werden; die Federlängen blieben gleich. Die Werte für Körper-, Flügel-, Schnabel-, Tarsus- und Brustbeinlänge sind bei größer als bei . Der Sexualdimorphismus wird am deutlichsten bei der Schnabellänge (11 % Differenz). Unterschiede zwischen Jungvögeln (1. Winter) und Altvögeln sind klein oder existieren nicht. Eine Diskriminanzfunktion basierend auf Flügel-und Schnabellänge (alle Altersklassen) klassifizierte nach Geschlechtern 89 % der Original-Stichprobe und 85 % einer unabhängigen Stichprobe am Strand gefundener Vögel richtig. Das Vorhandensein (Jungvögel) oder das Fehlen (Altvögel) von braunen kleinen Armdecken ist ein verläßliches Alterskriterium während der gesamten Nicht-Brutzeit (nur 2 % der jungen fehlbestimmt). Das gestreifte Kopfgefieder der Jungvögel verschwindet während des Winters; die individuelle Streuung ist aber groß. Altvögel haben oft eine oder mehrere große Armdecken mit weißen Innenfahnen. Altvögel weisen oft einen breiteren Streifen zwischen Auge und Haube als Jungvögel auf. Ad. im Sommerkleid haben längere Hauben und Krausen als . Die Farbe und das Muster der Streifung der inneren Tarsi variiert erheblich. Ad. weisen im allgemeinen eine höhere Dichte schwarzer Streifen auf als Jungvögel. Ad. scheinen zwei Maxima der Hodengröße aufzuweisen: eines im Frühjahr und eines im Herbst. Die Taucher wiegen am wenigsten während der Flügelmauser im August–September. Die mittleren Massen aller Alters- und Geschlechtsklassen steigen von September bis November an und bleiben dann im wesentlichen konstant bis zum April. Dieses Muster unterscheidet sich von dem mit einem Gipfel bei Schwimmenten und Limikolen, die in den gleichen Breiten überwintern, ähnelt aber dem Massenmuster zweier Sägerarten, die sich ebenfalls von Fischen im IJsselmeer ernähren.
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2.
Zusammenfassung In drei Winterperioden (1984/85, 1986/87, 1987/88) wurden im Senegal mit Schwerpunkt im Senegal-Delta insgesamt 1988 Kampfläufer gefangen und mit Pikrinsäure farbig markiert. 51 Beobachtungen markierter Kampfläufer auf dem Heimzug deuten darauf hin, daß die im Senegal überwinternden Vögel eine Heimzugroute über West- und Mitteleuropa wählen. Die Hypothese eines eher östlichen Heimzuges und eines entsprechenden Schleifenzugverhaltens läßt sich durch die Ergebnisse des Farbmarkierungsprojektes nicht bestätigen. Die Beobachtungsorte der gefärbten Vögel liegen in einer durchschnittlichen Entfernung von 4366 km zum Beringungsort. Die Verteilung der Beobachtungen und Negativkontrollen in weiter südlich gelegenen potentiellen Rastgebieten deuten auf einen Non-stop-Flug vom Senegal bis nach West- und Mitteleuropa. Schätzungen der mit bestimmten Fettreserven theoretisch zu bewältigende Zugstrecke (4030 km für , 4338 km für ) unterstützen diese Hypothese.
Observations on the spring migration of RuffsPhilomachus pugnax
Summary In the three winter periods of 1984/85, 1986/87 and 1987/88 a total of 1988 Ruffs were mistnetted and dye-marked in Senegal. In co-operation with the Wader Study Group a coverage of resting sites was organized for subsequent spring times, to follow the marked birds on their migration. The 51 sightings of marked Ruffs showed that Ruffs wintering in Senegal mainly use a western spring migration route leading through Western and Central Europe (esp. the Netherlands). These observations, however, do not confirm the hypothesis that Ruffs show a kind of loop-migration with more eastern stopover sites on home migration. Dye-marked birds were to be found, on average 4366 km away from the ringing site. The distribution of sightings and negative records in other sites indicate that Ruffs fly non-stop from Senegal to west and central Europe. Estimations of theoretical flight range (4030 km for and 4338 km for ) correspond with this hypothesis.
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3.
    
Zusammenfassung Junge Waldbaumläufer saßen an ihren letzten Nestlingstagen wie an den ersten Tagen nach dem Ausfliegen tagsüber auf Tuchfühlung an der senkrechten Innenwand der Bruthöhle bzw. draußen an Baumstämmen. Die Zeit, in der die Jungen beieinandersaßen, nahm vom 19. bis zum 24. Lebenstag stetig ab. Am 25. Lebenstag sah ich sie nur noch einzeln. Ein Junges suchte am 24. Lebenstag wiederholt den Kontakt mit einem Geschwister. Bald darauf starb es.Abends kuschelten sich die Jungen an verschiedenen Stellen in flache Mulden, bis sie zur Schlaftraube zusammenfanden. Die Volierevögel verteidigten ihre Schlafplätze durch Drohstellungen und -laute.In der Regel schlafen alte wie junge Baumläufer aufgeplustert mit dem Kopf im Rückengefieder. Nacheinander plustern sie die Federn der Unterseite, des Hinterrückens, des Vorderrückens und des Kopfes. Das Rückengefieder wird in umgekehrter Reihenfolge entplustert. Die Färbung der Rückenfedern tarnt die geplusterten Baumläufer nachts gut.Ein Gartenbaumläufer- schlief nach der Besetzung des Nachbarrevieres durch ein anderes einige Nächte dort. Während zweier Monate hatte das mindestens 7 Schlafplätze, das wechselte seine fast täglich. Das schlief in ausgefaulten Mulden von Eichenstämmen und -ästen, mindestens 12 m hoch, das in flachen Mulden der borkigen Rinde oder unter schräg abgehenden Ästen, nach Ablage des 1. oder 2. Eies in der Bruthöhle. Beide Arten erweitern ihre Schlafmulden durch Hacken, Zupfen und Scharren. Auf dem Höhepunkt der Balz schlief ein Paar Gartenbaumläufer eine Nacht auf Tuchfühlung.Das Gartenbaumläufer- erwachte morgens stets eher als das und begann wohl immer sofort zu singen, während sich das erst eine Zeitlang am Schlafplatz putzte. Morgens verließ das seinen Schlafplatz bei geringerer Helligkeit und viel pünktlicher, als es ihn abends aufsuchte. Im Gegensatz zum flog das morgens während einzelner Fortpflanzungsphasen zu sprunghaft wechselnden Zeiten vom Schlafplatz fort.Mit Unterstützung der Dentschen Forschungsgemeinschaft  相似文献   

4.
Zusammenfassung In einer nordbelgischen Population des Baumpiepers sind singende von Anfang April bis Ende Juli zu hören, wobei der Gesang entweder von Singwarten aus oder im Singflug vorgetragen wird.Nach der Ankunft streifen die weit umher; mit zunehmender Zahl zurückgekehrter liommt es zu einer Einengung der Reviere und zu intensiver Territorialität.Nach dem Schlüpfen der Jungen oder nach dem Ausfliegen kann das Revier ganz oder teilweise von Nachbarn eingenommen werden.Gegenüber Klangattrappen reagieren die zu Beginn der Brutzeit intensiv, später kaum noch.Das brütet allein; die Jungen werden von beiden Geschlechtern gefüttert. Brütende und besonders hudernde sitzen sehr fest.Der Fang der Altvögel erfolgte mit dem Schlagnetz, was jedoch nicht ganz ungefährlich ist. In der Regel gelingt kein Wiederfang eines beringten Altvogels.An Rufen sind Zug-, Lock- und Warnrufe zu unterscheiden. Die unterscheiden in der Regel zwischen einem Sing- und einem Nestrevier, in dem kaum gesungen wird.Vor oder während der Bebrütung wird die Nahrung in einem weiteren Umkreis gesucht als während der Jungenaufzucht.Die Nestlinge können das Nest bereits mit 9 Tagen bis zu 2 Tage verlassen. Endgültig ausgeflogene Junge streifen bisweilen weit umher.Die Nester werden in selbst angelegten Höhlungen gebaut.Das Untersuchungsgebiet ist eine Heidelandschaft mit oligotrophen Gewässern, feuchtnasserErica-Heide, trockenerCalluna-Heide und kleinen Wäldchen.Die größte Nestdichte wurde in derErica-Heide gefunden; ausnahmsweise wurden Nester in der Randvegetation der Gewässer angelegt. Innerhalb der Heidetypen wurde als Nestvegetation Pfeifengras bevorzugt.Die Nestabstände aufeinanderfolgender Bruten können erheblich streuen (3,7–214 m). Die kürzeste Entfernung zwischen Nachbarnestern betrug 8 m. Für Erstbruten wird Pfeifengras, für Folgebruten neben Pfeifengras auch Glockenheide bevorzugt.Die mittlere Vorzugsrichtung aller Nesteingänge liegt bei ENE.
Behaviour, nest and nestsite of the treepipit(Anthus trivialis)
Summary In a population of treepipits in nothern Belgium singing were heard from the beginning of April to the end of July. The song can be heard from special singing points or in display flights.After arrival the roved extensively; with increasing number of territories became smaller, intensive defense behaviour can be observed.After hatching or fledging of the young the territory can partially or completely be occupied by neighbours.Against recorder-songs react strongly at the beginning of the breeding season, later scarcely.The breed alone; the young are fed by both sexes.The adults were trapped by clap-nets; this, however, can be done not without risk. As a rule ringed adults cannot be trapped again.Three different calls can be distinguished: a migration-call, an attracting-call and an alarm-call. distinguish between a singing and a nesting territory. In the latter singing is rare.Before or during breeding food is searched in a wider range than during the nestling period.Nestlings can leave the nest up to two days already at an age of nine days. After fledging the young can rove extensively.The nests are built in selfmade hollows.The study area is a moorland with oligotrophic waters, moistErica-heath, dryCalluna-heath and small woods.The highest density of nests was found inErica-heath. Exceptionally nests were built in the vegetation bordering small lakes. Within the different heath-typesMolinia was preferred as nest vegetation.The distances between nests of the different broods of one can vary widely (3,7–214 m). The shortest distance between adjacent nests was 8 m.Molinia was preferred for first broods,Molinia andErica for further broods.ENE was preferred as a mean direction of nest entrances.


Mit Unterstützung des Nat. Fonds v. Wetenschappelijk Onderzoek, Brüssel  相似文献   

5.
    
Zusammenfassung An im Freiland beobachteten und insgesamt 14 handaufgezogenen Weidenlaubsängern wurden Beobachtungen über die morphologische Entwicklung und über das Verhalten während der Nestlings- und Führungszeit angestellt.Ruhe-, Angst-, Droh- und Fluchtverhalten werden beschrieben.Am ersten Lebenstage sperren die Jungen auf unspezifische Reize wie Luftzug und Temperaturveränderungen, aber hauptsächlich auf Erschütterungen; später in zunehmendem Maße auf akustische Reize. — Wenn sich etwa vom 7. Lebenstage an die Augen öffnen, sperren die Jungen wahrscheinlich angeborenermaßen in Richtung auf den größten Lichteinfall. — Die Reaktionen auf sperrauslösende Schlüsselreize werden immer mehr durch Lernprozesse überlagert: es findet Selbstdressur auf Situationen statt, welche die Fütterung begleiten. — Flügge Junge unterscheiden die Mutter von anderen Zilpzalpen.Die Ursachen des Ausfliegens werden diskutiert.Nach dem Flüggewerden bleiben die Jungen bei Erstbruten etwa 14, bei späteren Bruten rund 19 Tage im Verband beisammen. Zum Ruhen kuscheln sie sich aneinander. — Der Zusammenhalt wird i. W. durch Rufe der Jungen (deren Wirksamkeit teilweise durch einfache Versuche bewiesen wurde) und des führenden gesichert. — Zunehmende Unverträglichkeit der Jungen untereinander, wachsende Selbständigkeit im Nahrungserwerb und schwindende Bindung zum führen zur allmählichen Auflösung des Gehecks.Handaufgezogene Junge — weniger ausgeprägt auch Wildvögel — zeigten deutliches Spielverhalten. Einige Spiele werden beschrieben und charakterisiert.Bei eingehend beobachteten Zweitbruten war die Fütterfrequenz des sehr hoch, doch waren die Futterportionen klein. — Eine Fütterrhythmik ließ sich nicht nachweisen.Verfüttert wurden Spinnen und Insekten bis zur Größe des Tagpfauenauges. Blattläuse sind so beliebt, daß um ihretwillen Reviergrenzen überschritten, was sonst selten vorkam. — Ein fütterte mehrmals Ameisen (Lasius niger), die es zuvor völlig zerquetscht hatte.Flügge Junge werden bei allmählich sich nähernder Gefahr weggelockt, bei plötzlich erscheinenden Feinden verstummen und erstarren Nestlinge und flügge Junge auf die dicht gereihten Alarmrufe der Altvögel hin oder spontan.Die beteiligten sich — vor allem bei Zweitbruten — nur unbedeutend an der Jungenfütterung. Doch gelang für zwei Fälle (in welchen das offenbar umgekommen war, bzw. es bei Regenwetter die kleinen Jungen huderte) der Nachweis, daß sie bei Ausfall der für einige Zeit die Jungen allein mit Futter versorgen können.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Junge Halsbandschnäpper wurden handaufgezogen, flogen im Flugkäfig aus und wurden dort selbständig. Darauf wurden sie 90 km nach Süden verfrachtet und in einem von dieser Art unbewohnten Gebiet freigelassen. Im nächsten Frühjahr siedelten sich mindestens 9 dort an, was 19% Rückkehrern entspricht, wenn die Hälfte der Vögel waren. kehrten in geringerer Zahl zurück und wurden nicht restlos erfaßt.Eine weitere Gruppe wurde erst vor Ende der Jugendmauser verfrachtet. Auch davon kehrten 18-19% der zurück. Ein Zeitraum von rund 2 Wochen vor dem Wegzug reichte also zur Prägung auf ein Gebiet als Heimat aus.Von einer dritten Gruppe von insgesamt 68 Schnäppern (= ca. 34 ), die erst nach Ende der Jugendmauser zur Wegzugzeit aufgelassen wurde, konnte später keiner nachgewiesen werden, auch nicht am Aufzuchtsort. Letzteres könnte an der Ungunst der örtlichen Verhältnisse liegen.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

7.
Zusammenfassung An der Nordseeküste Schleswig-Holsteins wurden in den Jahren 1957–1959 und 1963–1965 zusammen 25 686 Ichneumoniden (251 Arten) mit Hilfe von Fallen (Gelbschalen, Barber-Fallen) gefangen oder aus ihren Wirten gezogen (43 Arten). Die Arten parasitieren vor allem an Spinnen-Eikokons (45% der Individuen), Dipterenpuppen (36%) und Schmetterlingsraupen (12%).Aus den Zuchten schlüpfen in der Regel mehr Weibchen als Männchen (54% ). Dagegen überwiegen in den Vermehrungsgebieten der Arten in den Fallen die Männchen (ca. 25% ); es wird angenommen, daß diese dort eine größere Aktivität zeigen. Schließlich breiten sich die Weibchen stärker aus und überwiegen deshalb in Fängen außerhalb der Vermehrungsgebiete (80% ), so zum Beispiel auf Feuerschiffen und bei Fängen im freien Watt.Im Vorland kommen mindestens 20 Arten indigen vor. Sie parasitieren dort vor allem an Zwergspinnen-Eikokons, Scatophagiden-Puppen und Kleinschmetterlingsraupen. Schon im Andelrasen treten 10 Arten auf und erreichen dort z. T. die höchste beobachtete Abundanz. Alle Arthropodengruppen, die im Vorland als Wirte für Ichneumoniden in Frage kommen, werden dort auch von ihnen befallen. Fast alle Arten des Vorlandes bleiben auch nach der Eindeichung in den jungen Kögen indigen, sind dort aber retrogressiv.Zu ihnen treten in den Kögen mindestens weitere 70 Arten. Soweit sie nicht Parasiten von Kulturpflanzenschädlingen sind, zeigen sie eine enge Bindung an Unkrautvegetation (vor allem Cirsium-Arten). Mit dem Auftreten dieser Pflanzen breiten sie sich nach der Eindeichung in den jungen Kögen aus und verschwinden wieder in der intensiv bewirtschafteten Kulturlandschaft der reifen Köge.Alle häufigeren Parasiten von Kulturpflanzenschädlingen kommen auch in den jungen Kögen vom Beginn der Untersuchungen an vor. Einige Arten können schon in unkultivierte Gebiete eindringen, ihre Wirte leben dort an Halophyten.Alle häufigeren Arten besitzen eine große Ausbreitungsaktivität, insbesondere die Weibchen. Auf diese Weise halten sie auch in ungünstigen Gebieten eine niedrige Populationsdichte aufrecht, die ausreicht, um neu auftretende Wirtspopulationen in kurzer Zeit zu finden.
Summary On the Western Coast of Schleswig-Holstein 25686 ichneumon flies belonging to 251 species were caught in traps or reared from their hosts (43 species). They parasitise spider egg cocoons (45% of individuals), pupae of flies (36%) and larvae of moths (12%).Usually more than half (54%) of the parasites emerging from their hosts are females. The males, however, show greater activity and predominate in the breeding areas (25% ). On the other hand, the females spread out over a greater area and therefore predominate in localities far from the breeding areas, e.g. on light ships and on shoals (80% ).More than 20 species of ichneumon flies live in salt marshes. They parasitise egg cocoons of Micryphantidae and Linyphiidae, pupae of flies (Scatophagidae) and larvae of Microlepidoptera. All groups of Arthropoda that can act as hosts to ichneumon flies are attacked in the salt marshes too. Nearly all of those species live in polders too, but are less abundant.More than 70 species immigrate into the polders after the building of dykes. Most of them live on weeds. They spread out after the immigration of such plants and recede after cultivation.All common parasites of insect pests of agricultural plants have been observed in young polders since the beginning of the investigation. Some of them are able to immigrate into uncultivated polders since their hosts also live on halophytes.All common species spread very rapidly, especially the females. Thus, many species are able to find host populations within a short time.


Gekürzter Teil einer Arbeit, die im Jahr 1965 von der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel als Dissertation angenommen worden ist.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Das Verhalten eines Paares vonAepypodius arfakianus wurde während der Fortpflanzungsperiode Mai bis September 1985 im Vogelpark Walsrode untersucht. Der Bruthügel wurde nur vom gebaut und instand gehalten. In die Voliere eingebrachtes Laub wurde vom durch systematisches Rückwärtsscharren auf den Hügel gebracht. Balzverhalten trat eng gekoppelt mit dem Öffnen des Hügels während der frühen Morgenstunden auf. Kopulationen wurden auf dem Hügel vollzogen und fanden vermehrt an den Tagen der Eiablage statt. In den frühen Morgenstunden wurde der Hügel verstärkt bei sonnigem warmem Wetter geöffnet. Eine Korrelation zwischen Dauer der Hügelöffnung und Außentemperatur ist im gemäßigten mitteleuropäischen Klima nicht feststellbar. Vom 7. Mai bis 1. September legte das insgesamt 20 Eier, mehr als das Dreifache seines Körpergewichts. Der durchschnittliche Legeabstand betrug 6 Tage. Die Eier wogen im Durchschnitt 183,4 g und wurden zwischen 25 und 50 cm tief im Hügel vergraben. Die Beziehungen zwischen Brutmethode und Eheform der Megapodiiden wird diskutiert.
Reproductive behaviour ofAepypodius arfakianus
Summary The behaviour of a pair ofAepypodius arfakianus was studied during the breeding season from May to Sepember 1985 in Walsrode Bird Park. The building and maintenance of the nest-mound is the responsibility of the . Any foliage introduced into the aviary was moved onto the mound by the by means of systematic backward-scraping movements. Display activity was closely associated with the opening of the mound in the early morning. Copulation takes place on the mound and is carried out with increased frequency on days when egg-laying occurs. Early morning mound-opening activity intensifies in warm, sunny weather. No correlation, however, can be established between ambient temperature and duration of mound opening in the moderate Central-European climate. The laid 20 eggs between 7th May and 1st September, which represented more than three times his own weight. The average length of time between eggs laid was 6 days. The eggs were buried between 25 and 50 cm deep in the mound; their average mass was 183,4 g. The interrelationships between incubation methods and mating system in the Megapods are discussed.
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9.
Zusammenfassung Ad. freilebende Weidensperlinge zeigen einen typischen, jahreszeitlichen Zyklus des Körpergewichts, der zumindest bei den mit der mittleren Umgebungstemperatur negativ korreliert ist. Die Zunahme von Körpergewicht und Gewicht des Mageninhalts im März und Oktober, wenn die meisten Weidensperlingspopulationen kurze Wanderungen unternehmen, kann wahrscheinlich als Anpassung an die Zugtendenz dieser Art gewertet werden. Die sind schwerer als die , abgesehen von der Brutzeit, an deren Beginn die Gewichte beider Geschlechter schon ausgeglichen sind. Während der Eiablage sind die schwerer als die . Die große Gewichtszunahme legender im Tagesverlauf (22,35 %) ist eine Folge des Follikelwachstums. Körpergewicht und Gewicht des Mageninhalts steigen bei den am Morgen rasch an, bei den dagegen gleichmäßig während des Tages und unabhängig von den verschiedenen Brutphasen. Beide Geschlechter verlieren während der Jungenaufzucht Gewicht und werden wieder unmittelbar nach der Brut schwerer. Das Gewicht der Jungvögel nimmt zwischen dem Verlassen des Nestes und dem Mauserende logarithmisch zu. Während des Sommers sind bei ihnen schon geschlechtsspezifische Unterschiede Meßbar.
Patterns of weight change in the Spanish Sparrow (Passer hispaniolensis)
Summary Ad. Spanish Sparrows show a seasonal pattern of weight change that is typical for most north temperate bird species, being inversely correlated with average air temperature at least in . However, in March and October weight increases and hyperphagia are superimposed on these seasonal trends and coincide with periods of migratory movements of the species. are heavier than , except during the breeding season, when sex differences disappear and are even inverted during laying. The weight of laying undergoes the highest daily fluctuations, which are correlated with the follicle growth cycles. The feeding and weight increase rates are higher in the morning, while the daily weight increase patterns are more regular and independent of the breeding phase. Both sexes loose weight while feeding young. Juv. birds increase in weight log-arithmically between fledging and moult end, showing sexual weight differences as early as during summer.
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10.
Zusammenfassung In drei Beobachtungsperioden wurde auf Wangerooge Material zum Brutzyklus des Rotschenkels gesammelt.Es werden Maße und Gewichte von je 70 und mitgeteilt. Die haben im Durchschnitt um 2,5 % längere Flügel und sind um 9 % schwerer.Es werden die Grundtypen der Lautäußerungen ad. Rotschenkel benannt und beschrieben.Die Ankunft erfolgt von Ende März bis Mitte Mai. Das trifft meist zuerst ein.Der Legebeginn hängt ab von Witterung, individueller Veranlagung, Alter und Umwelt.Die Eier werden mit einem mittleren Abstand von etwa 38 Stunden gelegt.Das Vollgelege besteht aus vier Eiern. Es werden Maße von 200 Eiern mitgeteilt, ferner Beziehungen zwischen Gelege- und Weibchengewicht. Die Eier eines variieren nach Größe, Gewicht und Färbung in aufeinanderfolgenden Brutperioden nur wenig.Die (zunächst unregelmäßige) Bebrütung setzt vor Beendigung der Eiablage ein.Die Brutdauer beträgt durchschnittlich 23 Tage; das Gelege wird von beiden Eltern bebrütet.Die Jungen, deren Entwicklung bei verschiedenen Familien recht unterschiedlich verlaufen kann, werden bis etwa zum Zeitpunkt des Flüggewerdens geführt, zum Schluß meist nur noch vom Vater.Geht das Gelege in nicht zu fortgeschrittenem Brutstadium verloren, wird es durch ein Nachgelege ersetzt, das frühestens 11–12 Tage nach dem Verlust vollständig ist.  相似文献   

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