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1.
Zusammenfassung Die Spermatogonien sind haploid, die Oögonien diploid, die Chromosomenzahl beträgt bei Haplothrips statices n=15. Die Ganglienzellen und die Nervenmutterzellen sind bei Männchen haploid, bei Weibchen diploid.Haploid sind bei den Männchen auch die Zellen der Epidermis, der Tracheenmatrix und des Hinterdarniepithels mindestens bis zur Pronymphe.Es findet demnach während der Entwicklung der von Haplothrips keine allgemeine Aufregulierung (Diploidisierung) der Zellen statt.Fettkörper, Mitteldarmepithel, Malpighigefäße und Oenocyten werden polyploid bis zu 32n. Dabei teilen sich im Fettkörper mindestens noch die 16-ploiden Zellkerne. Während im Mitteldarmepithel, den Malpighigefäßen und vermutlich auch im Fettkörper das Verhältnis der Polyploidie von l2 entsprechend der haploiden Ausgangsbasis der männlichen Zellen erhalten bleibt, wächst die Mehrzal der Oenocyten bei den Männchen stärker als bei den Weibchen.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Wie für die Alphazellen der Inseln des Erwachsenen, so kann auch für die trüben Zellen des Embryos mit der Kombination Gros-Schultzesche Versilberung- — Pasini-Färbung der Nachweis erbracht werden, daß sie sich nicht alle versilbern lassen. Jedoch ist zweifellos der Großteil der trüben Zellen versilberbar.Im embryonalen Pankreas werden auch Zellen beschrieben, die gröbere und feinere Silberkörnchen enthalten, aber eindeutig als Bindegewebselemente anzusprechen sind. Ebenso kommen Acinuszellen vor, die basal Silberkörnchen, lumenwärts aber auch Zymogenkörnchen aufweisen und die möglicherweise, wie gänzlich versilberte, indifferente Endknospen, nichts mit der Inselbildung zu tun haben.In welches Verhältnis die trüben Zellen zu den Alphazellen des erwachsenen Organismus zu setzen sind, bedarf noch weiterer Untersuchungen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Im Dünndarmepithel werden helle und dichte Saumzellen und sezernierende Zellen unterschieden. Die dichten Saumzellen entsprechen lichtmikroskopisch dunklen Zellen. Aus ihrer Feinstruktur wird geschlossen, daß es sich um die Stammzellen der hellen Saumzellen handeln kann.Auf den Microvilli der hellen Saumzellen wird eine Decksubstanz gefunden, die als Sekret der Becherzellen gedeutet wird. Sie dürfte nicht nur als Schutzschicht, sondern auch als Fermentträger für die durchtretenden Milchbestandteile von Bedeutung sein.Bei der Deutung des Resorptionsablaufes wurden die Milchfetttröpfchen im Darmlumen berücksichtigt. Sie können im Darmlumen zu kleinsten Partikeln abgebaut werden. Zwischen den Microvilli werden nur sehr selten kontrastreiche größere Partikel (Lipidtropfen) gefunden, nicht jedoch im angrenzenden Schlußleistennetz. Aus den Befunden wird geschlossen, daß Milchfetttröpfchen zu elektronenmikroskopisch nicht mehr sichtbaren Partikeln abgebaut werden können, die als solche resorbiert werden. Andererseits deuten die Befunde darauf hin, daß größere Partikel durch Pinocytose an der apicalen Zellmembran aufgenommen werden. Den morphologischen Befunden können chemisch unterschiedliche Abbaustufen der Milchfetttröpfchen zugrunde liegen. Die intrazelluläre und interzelluläre Verteilung des resorbierten Milchfettes ist ähnlich wie bei Resorption reiner Fette nach experimenteller Fütterung. Kontrastreiche Tröpfchen (Lipid) werden auch in der perinucleären Zysterne und in den Zellkernen gefunden.Im Gegensatz zur Resorption reiner Fette findet man nach Milchresorption in den intrazellulären Bläschen außer den kontrastreichen Lipidtröpfchen noch kontrastarme Substanzen und kleine Vesikeln sowie verschiedenartige Einschlüsse. Dieser Unterschied gegenüber der reinen Fettresorption wird auf die Resorption von Kohlenhydraten und Eiweißen der Milch zurückgeführt.Die Feinstruktur der hellen Saumzellen im Darm des Goldhamsters entspricht im wesentlichen jener der entsprechenden Zellen im Darm von Ratte und Maus.In hellen Saumzellen ohne Lipidtröpfchen werden verschiedenartige Cytosomen beobachtet.Die Feinstruktur von sezernierenden Zellen wird kurz beschrieben.Höhe, Durchmesser, Oberfläche und Anzahl der Microvilli und der Flächenzuwachsfaktor für die apicale Zellmembran werden gemessen und berechnet.Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Medizin. Der Medizinischen Akademie in Düsseldorf vorgelegt. — Arbeit unter Leitung von Priv.-Doz. Dr. Lindner.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Der larvale Fettkörper von Tenebrio molitor ist nach dem gefüllten Darm das wuchsstoffreichste Organ.Der Wuchsstoffgehalt des peripheren Fettkörpers zeigt Schwankungen, die den Veränderungen des Metamorphose- und Häutungshormonspiegels entsprechen. Er ist außerdem abhängig von der Diät.Der Wuchsstoffgehalt des zentralen Fettkörpers ist nur abhängig von der Diät.Bei Wechsel zwischen Volldiät und Mangeldiät beträgt die Zeit, während welcher der Fettkörper seinen Wuchsstoffvorrat aufbaut oder abgibt 4–5 Wochen. Sie ist unabhängig von Temperatur und Wasserdampfgehalt der Luft.Der zentrale Fettkörper erhält seine Wuchsstoffe vom Darm über die Lymphe. Der periphere kann auf dem gleichen Wege Wuchsstoffe erhalten. Fluoreszenzmikroskopisch ist auch die Diffusion von Substanzen aus dem Nervensystem in den peripheren Fettkörper nachweisbar.Die vom Darm aus in den Fettkörper gelangenden Wuchsstoffe stammen aus der Nahrung. Sie werden durch die Tätigkeit der Darmflora chemisch verändert. Diese synthetisiert darüber hinaus noch Wuchsstoffe.Die Speicherung von Wuchsstoffen im Fettkörper setzt erst dann ein, wenn der Wuchsstoffgehalt der Lymphe einen Schwellwert erreicht hat, der bei 10 Testeinheiten liegt.Im Fettkörper sind alle in der Nahrung gereichten Wuchsstoffe nachweisbar.Die Wirkung von Vitamin T Goetsch im Sinne einer Wachstumssteigerung nach Zusatz zu einer Volldiät konnte für Tenebrio molitor nicht bestätigt werden.Die Önocyten produzieren keine Wuchsstoffe.Metatele Larven entstehen durch hohen Wasserdampfgehalt der Luft (über 95%). Durch die gleiche Ursache werden auch Riesenlarven mit überzähligen Larvenhäutungen erzeugt. Sie weisen extrem hohen Wuchsstoffgehalt im peripheren Fettkörper auf.Die Malpighischen Gefäße geben einmal gespeicherte Wuchsstoffe während der Larvalzeit nicht mehr ab.Für die stete Förderung der Arbeit bin ich Herrn Prof. Dr. Anton Koch zu besonderem Dank verbunden.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß es mit der Bielschowsky-Grosschen Methode, die bisher von vielen als selektiv für nervöse Elemente betrachtet wurde, möglich ist, auch in ausgezeichneter Weise die faserige, an Glia erinnernde Struktur der Scheidenzellen der peripheren sympathischen Ganglien darzustellen. Die gefundenen Strukturen der sog. Scheidenoder Kapselzellen, auch Satelliten, oder Scheidenplasmodium (Stöhr) und interkaläre Zellen (Feyrter) genannt, entsprechen völlig denen, die del Rio Hortega und Prado erstmalig mit ihrer Silberkarbonatmethode dargestellt und als Gliozyten bezeichnet haben. Die Bielschowsky-Gros-Methode ist jedoch in der Darstellung der Hortegaschen überlegen, da sie in viel vollkommene Weise die faserige Struktur dieser Zellen zeigt, die nach der Auffassung de Castros und Feyrters einen syndesmalen Verband zeigen. Es kommt dadurch auch zur Bildung feinster Netze um die Körper der Ganglienzellen, während um die Ganglienzellfortsätze Spiralen gebildet werden, sog. Spirozyten Hortegas. Es wird die Auffassung Hortegas und de Castros geteilt, daß es sich bei diesen Elementen um periphere Glia, analog zur Oligodendroglia handelt. Die Darstellung der peripheren Glia in den sympathischen Ganglien mit der Bielschowsky-Gros-Methode zeigt einwandfrei ihre geringe Selektivität und damit die Gefahren für die Interpretation rein nervöser Strukturen, jedoch sind beim Gelingen einer Stabilisierung der Technik große Fortschritte auf dem Gebiet der Normologie und Pathologie der peripheren Glia zu erwarten.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es konnte in der Iris der Albinoratte ein Syncytium Schwannscher Zellen nachgewiesen werden, das das gesamte Stroma gleichmäßig dicht durchwebt und sämtliche Gefäße umspinnt. Diese Schwannschen Zellen bilden einen beträchtlichen Teil der sog. Stromazellen.Die Schwannschen Zellen enthalten die intraprotoplasmatischen Endverästelungen der Nerven der Iris, und zwar nicht nur derer, die aus dem Ggl. cervicale superius und ciliare entspringen, sondern auch der sensorischen Fasern. Die Endverästelungen der Fasern verschiedenen Ursprunges sind in dem Schwannschen Leitgewebe innig durchmischt und können nur auf Grund der Degenerationserscheinungen nach Exstirpation des Ggl. cervicale sup. und Durchschneidung des N. ophthalmicus unterschieden werden.Weitaus der größte Teil der Nervenfasern der Iris entstammt dem Ggl. ciliare. Diese Fasern versorgen nicht nur den M. sphincter iridis, sondern auch das gesamte Stroma und möglicherweise zum Teil auch die Gefäße.Die spärlichen sensiblen Fasern besitzen, abgesehen von wenigen Endösen, die zum Teil auch in der Pars iridica retinae liegen, keine spezifischen Endapparate, sondern treten in das Schwannsche Leitgewebe ein.Ein besonderes System von Gefäßnerven kann in der Regenbogenhaut nicht unterschieden werden.Die aus dem Grenzstrange, d. h. Ggl. cervicale sup. entspringenden postganglionären Fasern gelangen in die Iris nicht mehr als feinmarkhaltige oder marklose Fasern, sondern nur mehr als intraprotoplasmatische Endgeflechte.Ganglienzellen können in der Iris nicht nachgewiesen werden.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Ausführungsgänge des Pankreas von Chimaera monstrosa sind mit einem zweireihigen Epithel ausgekleidet, dessen äußere Zellen eine muköse Substanz sezernieren.Die inkretorischen Elemente des Pankreas werden durch größere, mit den Ausführungsgängen verbundene Inseln und durch im Gangepithel gelegene Inselzellknospen verkörpert. Mit dieser Lage nimmt der Inselapparat der holocephalen Chimaera eine Stellung zwischen dem Inselorgan der Elasmobranchier und der Teleostomen ein.Als Bauelemente der Inseln lassen sich außer A-, B- und spärlichen D-Zellen X-Zellen ausmachen, die zahlenmäßig überwiegen. Ein Homologon dieser Zellen ist für andere Tierarten nicht bekannt. Die Kerne der B-Zellen sind in den Kapillarwänden stark genähert; an der apikalen Partie der B-Zellverbände finden sich Interzellularlumina.Herrn Prof. Dr. med. Teizo Ogawa (Tokio) zum 60. Geburtstag gewidmet.Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die an 13 Std alten vegetativen Zellen und 11 Tage alten Sporen von Bac. subtilis vorgenommenen Gesamt-N-und -Amino-N-Bestimmungen (nach Hydrolyse) ergaben für Sporen etwas erhöhte Gehalte. Demgegenüber enthielten vegetative Zellen fünfmal mehr freie Aminosäuren, vor allem: Glutaminsäure, Asparagin und -Alanin. Die ebenfalls halbquantitativ papierchromatographisch bestimmten Aminosäuren der Totalhydrolysate von vegetativen Zellen und Sporen zeigten bei etwas erhöhter Gesamtmenge in den Sporen unterschiedliche Mengenverhältnisse einzelner Komponenten, die als Ausdruck für einen tiefgehenden Proteinumbau bei der Sporenbildung anzusehen sind. Die Ergebnisse werden im Zusammenhang mit Untersuchungen anderer Autoren besprochen.Fräulein Diemut Schwarz danke ich für verständnisvolle Assistenz.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die interstitielle Zelle läßt sich vielleicht als die kleinste Form einer vegetativen Ganglienzelle betrachten.Im Auerbachschen Plexus des menschlichen Colons kommen Zellen vom Typus 1 und 2 nach Dogiel und viele kleine und mittelgroße, der Form nach sehr mannigfache Gnanglienzellan vor.Der Auerbachsche Plexus zeigt eine Gliederung in ein Primär-, Sekundär- und Tertiärgeflecht. Der mit dem Auerbachschen Plexus kontinuierlich zusammenhängende Plexus muscularis profundus besitzt in verhältnismäßig spärlicher, aber gleichmäßiger Verteilung Ganglienzellen.Die großen Ganglienzellen des Meissnerschen Plexus gehören vorwiegend dem Typus 2 nach Dogiel an; daneben gibt es noch eine Fülle kleiner, teils multipolarer, teils der Form nach schwer bestimmbarer Ganglienzellen.Die an die Muscularis mucosae grenzenden Maschen des Meissnerschen Plexus sind von außerordentlicher Feinheit und enthalten auch interstitielle Zellen.Der Meissnersche Plexus geht mit feinsten, netzartigen Faserzügen ohne scharfe Grenze in den in der Schleimhaut ausgebreiteten Plexus mucosus über. Letzterer enthält zwar in seinem an die Submucosa grenzenden Gebiet noch vereinzelte kleine multipolare Ganglienzellen, weist jedoch in seinen übrigen, dem Epithel genäherten Lagen nur noch interstitielle Zellen auf.Der Plexus mucosus besitzt die Form des Terminalretikulums, den Charakter einer netzartigen Endformation des vegetativen Nervensystems, das hier afferente, efferente und (Sekretorische Nervenelemente in einer gemeinsamen plasmodialen Leitbahn beherbergt.In der Schleimhaut des Processus vermiformis entwickelt der dort ausgebreitete Plexus mucosus eine außerordentliche Zartheit und Reichhaltigkeit seiner nervösen Elemente.In einem Falle von rein neurogener Appandizitis kommen im Plexus mucosus des menschlichen Processus vermiformis bei sonst intakter Schleimhaut neuromatöse Gewebsneubildungen vor, die als das Resultat eines im Terminalretikulum zutage tretenden Wucherungsprozesses gedeutet werden können.In einem Falle von Megacolon werden schwere pathologische Veränderungen, vor allem an den Zellen und Fasern des Auerbachschen Plexus und des Plexus muscularis profundus beschrieben.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Auf Grund eingehender Beobachtungen sowie statistischer Berechnungen wird eine Zunahme von groß- und zweikernigen Zellen im Hunger sowie die Rückkehr der Anzahl zur Norm bei der Wiederfütterung festgestellt. Es kann als gesichert angesehen werden, daß diese Veränderungen im Rahmen des rhythmischen Kernwachstums (Jacobj 1942) erfolgen und durch Amitosevorgänge bedingt sind. Die möglichen Beziehungen zwischen RNS-Gehalt und Mitosebzw. Amitosetätigkeit von Zellen werden diskutiert.Universität Hanoi/Vietnam.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wurden Pankreas und Leber bei 3 Siebenschläfern (Myoxus glis) im Wachzustand und 4 Siebenschläfern im Winterschlaf vergleichend untersucht.Beim Pankreas konnte ein Umbau der Drüse im Winterschlaf festgestellt werden, der mit Sprossungsvorgängen am exokrinen Teil einhergeht. Es findet eine deutliche Vermehrung der Inseln, zum Teil auch eine Vergrößerung statt. Die A-B-Zellenrelation verschiebt sich von 14,5 zu 16,5 zugunsten der B-Zellen. Nur an vereinzelten Inseln ist eine Verschiebung zugunsten der A-Zellen feststellbar.Bei der Leber ist ebenfalls eine Strukturveränderung im Winterschlaf, vor allem in der Mitte der Lappen, feststellbar. Der Fettgehalt nimmt zu, ebenso die Zahl der zweikernigen Zellen. Variationsstatistische Untersuchungen zeigen, daß der Durchschnittswert der Kernvolumina bei schlafenden Tieren kleiner ist als bei wachen. Außerdem ist die Variationsbreite der Kernvolumina bei den Tieren im Winterschlaf geringer als bei wachen Tieren.  相似文献   

12.
Zusammenfassung In der Paraphyse der Amphibien werden Erythrocyten abgebaut. Sie werden von Reticulumzellen aufgenommen, die mit dem abgebauten Material der roten Blutkörperchen als Meningocyten (Cushing) aus dem Paraphysenbereich auf die Oberfläche der inneren Duralamelle auswandern. Auch hier sind sie an der Phagocytose abbaureifer Erythrocyten beteiligt. Die Meningocyten finden sich nicht im strömenden Blut und nicht in anderen Körperorganen. Es handelt sich also um spezifische freie Zellen der Paraphyse und der Meningen der Amphibien.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Jungen Gastrulen oder Epidermisexplantaten von Trituras wurde simultan Leber- und Knochenmarkgewebe des Meerschweinchens implantiert. Es war bekannt, da\ das erstgenannte Gewebe ausschlie\lich kephale, das letztere wiederum hauptsächlich mesodermale Gebilde induzierte. Auf Grund der Resultate wurde eine Schema des die Normogenese steuernden Induktionssystems ausgearbeitet, nach welchem die Regionalität des Keimes von zwei Induktionsfaktoren (N undM) bewirkt würde. Diese Faktoren sollen auf der Dorsalseite des Keimes Wirkungsfelder bilden, die einander teils überschneiden und als Gradienten in verschiedener Richtung schwächer werden.Das genannte, anfänglich als Arbeitshypothese bestimmte Schema wurde später kontrolliert, indem als Induktoren rein archenkephal induzierende, wärmebehandelte HeLa-Zellen sowie nichtvorbehandelte HeLa-Zellen, die sowohlN- wieM-Faktor enthielten, benutzt wurden. Diese Zellen wurden entweder für sich als Induktoren benutzt, oder sie wurden in verschiedenem Verhältnis miteinander vermischt. Die Resultate zeigten, da\ die im Induktor enthaltene unterschiedliche Quantität desM-Faktors das Zentralnervensystem dazu bestimmt, sich zu Deuterenkephalon oder Neuralrohr zu entwickeln, während wiederum bei fehlendemM-Paktor die Leistung rein archenkephal ist.Bei den Versuchen wurden Epidermisexplantate 24 Std lang neuralisiert oder mesodermalisiert und danach disaggregiert. Durch Reaggregation der Zellen zweier auf verschiedene Weise induzierter Blasen konnte ein Explantat zustande gebracht werden, in dem sich Deuterenkephalon und Ohrblasen entwickelten, die keiner der beiden Induktoren allein hervorzurufen vermöchte. Die Resultate wurden so gedeutet, da\ derN- und derM-Faktor primär die Zellen zur Differenzierung in neuraler bzw. mesodermaler Richtung determiniert. Die verschiedene Regionalität des Zentralnervensystems würde später durch die Einwirkung einer Interaktion zwischen den inM- und N-Richtung determinierten Zellen bestimmt, wobei die Natur der Regionalität von einem bestimmten quantitativen Verhältnis derN- undM-Zellen abhängig wäre.Verschiedene Hypothesen, die zur Deutung der Primärinduktion vorgebracht worden sind, werden diskutiert sowie ferner auch die Ergebnisse, in denen der Masseneffekt und die Spätinteraktion zwischen Zellen und Geweben behandelt wird.Zum Andenken an den am 9. 11. 62 gestorbenen Prof. Dr.Hermann Bautzmann, den berühmten Vertreter der entwicklungsmechanischen Schule vonSpemann, gewidmet. — Die Untersuchungen sind von der Sigrid Juselius-Stiftung und von The National Cancer Institute, National Institutes of Health, Public Health Service (C-5347) finanziell unterstützt worden.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Aus dieser neuerlichen Untersuchung der zuerst von Stilling beschriebenen Sommerzellen ergibt sich somit als einzige Übereinstimmung in den sonst widerspruchsvollen Angaben des Schrifttums, daß sie in ihrem Vorkommen nicht auf den Sommer beschränkt sind, weshalb sie von mir nach ihrer färberischen Eigentümlichkeit als chromotrope Zellen bezeichnet werden. Da ihr isoelektrischer Punkt bei etwa pH 5 liegt, verhalten sie sich gegenüber Farbstoffen nicht ausschließlich (acido-) oxyphil, doch sind sie auch keine Mastzellen oder überhaupt während der Entwicklung veränderte Wanderzellen, sondern eine besondere Art autochthon entstandener Nebennieren-Epithelzellen, deren Körnchen saure Polysaccharide enthalten. Ihre funktionelle Bedeutung muß erst geklärt werden. Dabei ist es besonders bemerkenswert, daß sich das Vorkommen dieser Zellen auf Rana esculenta und eine Abart von ihr sowie exotische Verwandte beschränkt, während sie bei Rana temporaria und deren nächsten Verwandten immer fehlen. Die gegenteiligen Angaben der Literatur beruhen wahrscheinlich teilweise auf unzutreffender Bestimmung der Art und im übrigen wohl auf Verwechslung mit gekörnten Wanderzellen, was besonders bei der Entwicklung zu falschen Vorstellungen führen kann.Herrn Professor Alfred Kohn in dankbarer Erinnerung gewidmet.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Durch EDTA-Injektion wird der Blutcalciumspiegel akut und befristet gesenkt. 150–200 g schwere Wistarratten erhalten je 2 ml EDTA (8%) i.p. und werden in verschiedenen Zeitpunkten nach der Injektion getötet. Die Veränderungen der Ultrastruktur der Epithelkörperchen werden untersucht.Zu Versuchsbeginn lassen sich lediglich Veränderungen an den osmiophilen Körpern nachweisen, die bevorzugt am Kapillarpol der Zelle liegen. Diese Einschlüsse zeigen eine Auflockerung und oft eine bläschenartige Umwandlung ihrer elektronendichten Innenstruktur. Sie treten später in enge räumliche Beziehungen zu den Fettkörpern. In der Spätphase läßt sich eine starke Entfaltung der vesikulär umgebildeten Golgizentren und des rauhen endoplasmatischen Retikulum beobachten. Somit kann eine Ausschüttungs- und eine Restitutionsphase unterschieden werden. Eine Beteiligung der Lysosomen an der Parathormonsekretion wird diskutiert.
Summary After EDTA-stimulation the blood calcium level is instantaneously lowered for a restricted time. EDTA- (8%) injected Wistar rats of 150–200 g body weight were killed in various intervals after the injections and the ultrastructural changes of the parathyroid glands were examined.In the beginning only changes in the so-called osmiophilic bodies are observed. The electron dense contents of these granules become flocculent and vesiculated. Later they gain close relation to lipid bodies. A confluence of the two bodies seems likely. In the final phase the vesicular Golgi field and the rough endoplasmic reticulum expand markedly, indicating an increased activity. Thus a phase of release and one of restitution can be distinguished. The participation of lysosomes in the secretion of the parathormone is discussed.


Ausgeführt mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Wesentliche Teile der vorliegenden Arbeit werden von Brigitte Krässig der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg i. Br. als Inauguraldissertation vorgelegt.  相似文献   

16.
Zusammenfassung In Abhängigkeit vom Entwicklungszustand der Oedogonium-Kulturen wird von den Zellen ein Hemmstoff in die Kulturlösung ausgeschieden. Die wachstumshemmende, insbesondere aber die sporulationshemmende Wirkung dieses Stoffes wurde nachgewiesen.Wie sichergestellt werden konnte, wird der Hemmeffekt nicht durch andere Faktoren der Nährlösung (Änderung desph-Wertes oder der Nährsalzkonzentration) verursacht. Ein Zusammenhang zwischen dem Anstieg desph-Wertes der alternden Kulturlösungen und der Hemmstoffausscheidung der Zellen ließ sich nicht nachweisen.Die Kulturen vermögen denph-Wert stark gepufferter Lösungen schnell zu verändern.Die Hemmstoffausscheidung und der wirksame Hemmstoffgehalt nimmt in alternden Kulturen (über 10 Wochen) wieder ab.Die Hemmstoffausscheidung ist im 12 stündigen Licht-Dunkel-Wechsel in der Beleuchtungsphase größer als in der Dunkelphase.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Innerhalb der taches laiteuses im Mesenterium der Albinomaus konnte sowohl durch direkte Reizung (Bakterien), als auch durch subcutane bzw. intraperitoneale Applikation von Trypanblau und Tusche eine Transformation der ortsständigen mesenchymalen Zellen beobachtet werden. Diese verlief einerseits in Richtung von ringkernigen Leukozyten, analog der Leukopoese im Knochenmark, die ebenfalls mit einer Lochbildung im Metamyelozytenkern beginnt und zu den typischen ringkernigen Granulozyten der Maus führt. Die Farbstoffspeicherung in den ringkernigen Leukozyten der taches laiteuses zeigt ihre mesenchymale Genese an. Andererseits entstanden, teils durch Prozesse der Karyonomie (Pischinger), große und kleine Lymphozyten. Ferner wurden Erythroblasten beobachtet. Diese Befunde bestätigen die Anschauungen von den taches laiteuses als extramedullärer Blutbildungsherde.In Leber und Milz vitalgespeicherter Tiere fanden sich Proliferate von reticulären Zellen mit teilweise ringförmigen Kernen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Marginalborste auf der Marginalleiste der Rüsselscheibe von Calliphora und Phormia ist bei adulten Tieren und reifen Puppen lichtmikroskopisch untersucht worden. Sie besteht aus einer zweilumigen Borste, unter der sich ein Sack mit Sinneszellen und akzessorischen Zellen befindet. Der Sack baut sich aus zwei Hüllen auf, deren innere aus bindegewebigem Perilemm gebildet wird. Distal grenzt das Perilemm an die Basalmembran, proximal zieht es von der Basis des Sackes aus als Nervenscheide in das Labellum, wo es sich mit den Nervenscheiden anderer Marginalborsten vereinigt und an der Basis des Labellums in die Nervenscheide des Labialnerven mündet. Die äußere Hülle des Sackes besteht aus granuliertem Septum, das distal 2–25 unterhalb der Basalmembran endet und proximal die Nervenscheide etwa bis zur Mitte des Labellums eng anliegend überzieht. Dort löst es sich von der Nervenscheide und zieht unter die Basalmembran, unter der es auch im Haustellum und Rostrum vorkommt. Die trichogene Zelle der Marginalborste verschließt den Sack in Höhe der Basalmembran wie ein zugespitzter Korken. Die Membran ihrer Zelle im intrakutikulären Bereich wird beschrieben. Ein Scolops zieht als Fortsetzung vom engen Lumen der Borste durch die trichogene Zelle hindurch in den Sack hinein, wo sein freies Ende distale Nervenfortsätze aufnimmt. Zur Anzahl und Art der Zellen im Sack wird Stellung genommen. Ein Netz aus Fibrillen unbekannter Art um den Kern der Sinneszellen und der Verlauf einer mechanorezeptorischen Faser werden beschrieben. In den Nervenscheiden kommen biund tripolare Zellen mit kurzen Fasern vor, die für Perilemmzellen gehalten werden. Nach Berechnungen über die Anzahl der Sinneszellen je Labellum und nach Querschnitten durch den Labialnerven in Höhe des Haustellums besteht eine Reduktion der afferenten Axone von etwa 1000 Sinneszellen zu rund 250, was einer Reduktion von vier Axonen zu einem einzigen entspricht.Herrn Prof. Dr. R. Stämpfli danke ich sehr für sein großes Interesse und seine Anregungen, Herrn Prof. Dr. B. Hassenstein (Direktor des Instituts für Zoologie der Universität Freiburg) für die kritische Durchsicht des Manuskripts.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Spiralstruktur der Paramylonkörner zeigt gewisse Übereinstimmungen mit Strukturen, die in der abiologischen Literatur des letzten Jahrzehntes alsFranksche Wachstumsspiralen bekannt geworden sind und die eine häufige Kristallisationsform in dünnen Plättchen kristallisierender Substanzen darstellen. Während dieFranksche Theorie von der Annahme in submikroskopischen Größenordnungen sich abspielenderBurgersscher Schraubenversetzungen bzw. von Gitterdefekten ausgeht, scheint beim biogenen Wachstum der Paramylonsphärolithe mit der Beteiligung eigengesetzlicher, mit der Protoplasmatätigkeit zusammenhängender Vorgänge als Ursachen der Entstehung von Spiralstrukturen gerechnet werden zu müssen, wobei eine von manchen Autoren als möglich angenommene, auf der Asymmetrie der Kohlenstoffatome beruhende Schraubung der Makromoleküle des Paramylons eine dieser Ursachen bilden könnte.Das Vorhandensein eines langen engen Kanals bei den Paramylonkörnern kann durch die axiale Aneinanderreihung der zentralen Lumina ihrer einzelnen Schichten (Paramyloblaste) erklärt werden, die möglicherweise mit den im Zentrum spiraliger plättchenförmiger Kristalle auftretenden, als holes, hollows oder spots bekannten Hohlräumen verwandt sind.Im Mittelpunkt mancher Paramylonkörner werden durch Tuschebehandlung bisweilen mächtige, auf lytischem Wege entstandene Höhlungen sichtbar, die durch den axialen Kanal mit der Außenwelt in Verbindung stehen.Die Entstehung größerer Paramylonringe ist durch zentrale Abtragung und peripheren Zuwachs von Paramylonsubstanz, nicht etwa durch das Vorhandensein präformierter ringförmiger cytoplasmatischer Strukturen zu erklären. Die Ringform ist als ontogenetisch nicht ursprünglich zu bezeichnen, größere Ringe können nur aus kleineren Körnern (durch Wachstum und nachträgliche Aushöhlung) entstehen.Die Entstehung stabförmiger Paramylonkörner ist phylogenetisch durch die Streckung ringförmiger Körner in der Richtung der längeren Nebenachse und durch Schwund des zuletzt schlitzförmigen Lumens imSchmitzschen Sinne zu erklären.Bei der Zerteilung von Paramylonkörnern muß zwischen einer Zerteilung planparallel den Ebenen der Spaltbarkeit des Kornes, die dessen Plattenbau entspricht, und einer Zerteilung quer zu der Richtung des Hauptfibrillenverlaufes unterschieden werden.Herrn Professor Dr.Josef Schiller in Verehrung zum 80. Geburtstag.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Eignung der Acridin-Orange-Fluorochromierung zur Darstellung der Überlebensfähigkeit supravitaler Zellen beruht auf dem sog. Konzentrationseffekt, bei dem es in Abhängigkeit von der unterschiedlichen intraplasmatischen Farbstoffadsorption in lebendem bzw. überlebendem und totem Gewebe zur Metachromasie kommt. Die Beobachtung dieser Metachromasie an überlebenden Zellen des Syncytiotrophoblasten der menschlichen Plazenta wird als Anhaltspunkt für die Aussage benutzt, wie lange mit einer an das Überleben der Zelle gebundenen stofflichen Selektion und im weiteren Sinne gerichteten Permeabilität gerechnet werden kann.Die Sekundärfluoreszenz des Syncytiotrophoblasten der menschlichen Plazenta zeigt nach 70 min dauernder Durchströmung mit physiologischer Kochsalzlösung keine gesteigerte Farbstoffadsorption. Erst nach 150 min ist eine dann schnell zunehmende Metachromasie im Karyoplasma der Zellen des Syncytiotrophoblasten zu beobachten. Nach 70 min ist mit einem Überleben der Zellen zu rechnen. Eine zu diesem Zeitpunkt beobachtbare Sekundärfluoreszenz der Zellelemente des intervillösen Kapillarspaltes, die nicht vom fetalen Kapillarsystem versorgt werden und jenseits der syncytio-sinusoidalen Stoffwechselmembran liegen, spricht für eine gerichtete Permeabilität des überlebenden Syncytiotrophoblasten der menschlichen Plazenta in der Richtung vom Kind zur Mutter.Unter Leitung von Priv.-Doz. Dr. med. V. Becker.  相似文献   

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