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1.
Zusammenfassung Vertikale Verteilung von Mönchs- und Gartengrasmücken in der Vegetation. — In Norditalien ließen sich jahreszeitliche Unterschiede in der vertikalen Verteilung von Mönchsgrasmücken mit Hilfe standardisierter Netzfänge feststellen. Im Herbst kann sich aus der Ähnlichkeit des Verteilungsmusters zwischen Garten- und Mönchsgrasmücke interspezifische Konkurrenz ergeben. Die gefundenen Verteilungsmuster gleichen solchen aus Gegenden mit ganz anderer Artenzusammensetzung der Vegetation.
Summary Vertical distribution patterns of Blackcap and Garden Warbler within homogeneous vegetation have been investigated through standardized mist-netting in Northern Italy. A clear seasonal difference in the use of the vegetation has been shown in the Blackcap. Some kind of interspecific competition can be expected on the basis of the similarity in the autumn vertical distribution of the two species; both distribution patterns are very similar to those found by other authors in areas with different plant species composition.
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2.
    
Zusammenfassung 1. In der vorliegenden Arbeit wird die Nistplatzwahl der Mönchsgrasmücke im Fichtenwald in SW-Deutschland dargestellt. Grundlage dieser Untersuchung sind 834 Nestkarten, die die ehrenamtlichen und angestellten Mitarbeiter der Vogelwarte Radolfzell im Grasmücken-Programm des Instituts von 1968–1976 sammelten.2. Die Mönchsgrasmücke nistet in SW-Deutschland häufig im Fichtenwald: 22% aller Nester wurden im Fichtenwald oder in Gruppen von Fichten gefunden. Sie brütet in allen Fichtenwald-Typen vom niedrigen Jungwuchs bis zum Hochwald.3. In den verschiedenen Fichtenwald-Typen variiert die durchschnittliche Nesthöhe nur relativ wenig, aber das Substrat, auf dem Nester gebaut werden, stark: Im Jungwuchs wird im grünen Geäst, in höheren Beständen großenteils auch im Dickicht abgestorbener Äste genistet, im Hochwald entweder im Unterwuchs, oder die Nester werden hier im Außenbereich tief herunterhängender Fichtenäste aufgehängt.4. Die Fichte wird von der Mönchsgrasmücke offenbar für relativ frühe Bruten bevorzugt. Mögliche Ursachen dafür, wie z. B. bessere Deckung oder besondere mikroklimatische Bedingungen, sind unbekannt.5. In hohen unterwuchsarmen Mischwäldern ist es oftmals das Nisten in Fichten, das der Mönchsgrasmücke das Erschließen derartiger Lebensräume ermöglicht.6. Die Mönchsgrasmücke ist ein Paradebeispiel für plastische Nistplatzwahl in stark wechselnden Verhältnissen eines Vegetationstyps — des Fichtenwaldes.7. Abschließend werden regionale Unterschiede des Nistens der Mönchsgrasmücke in Fichten kurz erörtert.
Studies on the breeding biology of warblers: on the choice of nest sites by blackcaps in spruce forests
Summary 1. In the paper the choice of nest sites of the blackcap Sylvia atricapilla in spruce forests in SW-Germany is presented. This investigation is based on 834 nest record cards which have been collected by the amateur and professional coworkers of the Vogelwarte Radolfzell in the warbler program over the period 1968–1976.2. In SW-Germany, the blackcap often nests in spruce forests: 22% of the nests were found in spruce forests or in groups of spruces. The blackcap nests in all types of spruce forests from very small trees to tall forests.3. In the various types of spruce forests the mean nest heights show only relatively little variation compared with that of the different nest bearing substrata: in small trees the nests are placed in green branches, in higher trees to a great extent also in the thickets of dried up branches, in tall forests either in the underwood or in spruce branches hanging down near to the ground.4. Obviously, in the blackcap the spruce is a preferred nest site for relatively early broods. Whether, for instance, covering or special microclimatic conditions might be reasons for this is open.5. In tall mixed forests without underwood it is often the nesting in spruce trees which enables the blackcap to settle in woods such as these.6. The blackcap is a good example for adaptive choices of nest sites in varying conditions of one type of vegetation as the spruce forest.7. Finally, regional differences of blackcaps' nesting in spruces are shown.


24. Mitteilung aus dem Grasmücken-Programm des Instituts.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die systematische Kartierung der Brutvögel Griechenlands erbrachte für den Schneefinken eine weitgehend geschlossene Verbreitung in der montanen Stufe. Insgesamt liegen aus 14 Gebirgsstöcken vom Killini im nördlichen Peloponnes über den gesamten Pindus hinweg vom Parnaß im Süden bis zum Grammos im Nordwesten sowie vom Olymp und Kajmakalan Nachweise aus der Brutzeit vor, die ein Brüten belegen oder die auf ein Brutvorkommen schließen lassen (Abb. 1). Die Vorkommen liegen zwischen 1980 und 2530 m ü. NN (Abb. 3). Der Schneefink bewohnt hier die Felsregion mit Felsen, Felsfluren, Geröllhalden und kurzrasigen Matten in der hochalpinen Gipfelzone (Abb. 3). Nach vorsichtiger Hochrechnung dürfte der Brutbestand in Griechenland in der Größenordnung von etwa 100 Paaren liegen. Die Vorkommen in Griechenland finden ihre Fortsetzung in den Hochgebirgsregionen der Balkan-Halbinsel von SW-Bulgarien über Jugoslawisch-Mazedonien und Montenegro bis nach Bosnien-Herzegowina. Bei einer systematischen Kartierung der Hochgebirge auf dem Balkan könnte mit weiteren Nachweisen gerechnet werden.
The Snow FinchMontifringilla nivalis as a breeding bird in Greece
Summary During systematic mapping of the breeding birds of Greece, the Snow Finch was found to be distributed in a nearly uninterrupted range at the montane level. Observations during the breeding season at 14 massifs from Killini in the northern Peloponnesos through the entire Pindus chain from Parnassos in the south to Grammos in the northwest, and at Mts. Olympos and Kaimakalan, have confirmed breeding or provided indirect evidence of the presence of breeding birds (Fig. 1). Birds were observed at altitudes between 1980 and 2530 m above sea level (Fig. 3). Here the Snow Finch inhabits the rocky region characterized by crags, stony flat areas, scree-covered slopes and meadows of short grass in the high alpine peak zone (Fig. 2). Cautious estimates suggest that the breeding population in Greece numbers on the order of about 100 pairs. The range in Greece is continuous with one in the high mountain regions of the Balkan pensinsula, extending from SW Bulgaria across Yugoslavian Macedonia and Montenegro as far as Bosnia-Herzegovina. A systematic mapping of the alpine regions in the Balkans would probably provide further new evidence of breeding Snow Finches.
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4.
Zusammenfassung 1. In Südfrankreich lebt eine obligat teilziehende Population der Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla) mit rund drei Vierteln Zugvögeln und einem Viertel Standvögeln. Das Teilzugverhalten dieser Population wird in beträchtlichem Umfang von genetischen Faktoren gesteuert (Berthold &Querner 1982). Der starke Selektionserfolg eines Zweiweg-Selektionsexperiments bis zur F1-Generation ließ eine hohe potentielle Evolutionsgeschwindigkeit des obligaten Teilzieherverhaltens vermuten (2). Wir haben das Evolutionspotential in einem Langzeit-Selektionsversuch experimentell untersucht.2. Wir zogen insgesamt 267 Individuen der freilebenden Mönchsgrasmückenpopulation in fünf Gruppen von Hand auf, und alle fünf Stichproben zeigten entsprechende Verhältnisse von Ziehern und Nichtziehern. Wir konnten das Langzeit-Zweiweg-Selektionsexperiment bis zu einer F6-Generation durchführen und konnten dabei insgesamt 455 Mönchsgrasmücken in Volieren züchten.3. Das Zweiweg-Selektionsexperiment zeigt, daß die untersuchte teilziehende Mönchsgrasmückenpopulation bereits nach drei Generationen eine ausschließlich ziehende und nach vier bis sechs Generationen eine fast nicht mehr ziehende Population werden kann.4. Das Zweiweg-Selektionsexperiment zeigt starken Selektionserfolg und hohe Heritabilitätswerte (ca. 0,6–1), die deutlich höher liegen als bisher für das Verhalten von (meist domestizierten) Wirbeltieren angegeben. Demnach sind genetische Faktoren für die Steuerung dieses obligaten Teilzugs sehr bedeutsam und wahrscheinlich dominant über Umwelteinflüsse.5. Die Versuchsergebnisse lassen im Falle von schnellen Umweltveränderungen und der Wirkung von starken Selektionsfaktoren ein enorm großes Evolutionspotential des obligaten Teilzieherverhaltens annehmen und damit allgemein eine schnelle Mikroevolution der Ortsbewegung von Vögeln. Sollten die von Meteorologen prophezeiten Klimaänderungen in Bälde eintreten (Erwärmung aufgrund von Verunreinigungen der Atmosphäre durch den Menschen, Treibhauseffekt), dann könnten viele obligate Teilzieher auf genetischer Basis rasch zu Standvögeln werden und wenig ausgeprägte Zieher rasch zu Teilziehern. Unter diesem allgemeinen Anwachsen von Standvögeln könnten ausgeprägte Zugvögel mehr und mehr zu leiden haben.6. Eine genetische Kontrolle obligaten Teilzugs scheint weit verbreitet zu sein, und sie stellt wohl auch für alle Individuen den zuverlässigsten Steuerungsmechanismus dar. Beim fakultativen Teilzug hingegen dürften Umweltfaktoren mehr unmittelbar steuernd wirken.
Control and evolutionary potential of obligate partial migration: results of a two-way selective breeding experiment with the Blackcap (Sylvia atricapilla)
Summary 1. In southern France breeds an obligate partially migratory population of the Blackcap with about three quarters of migrants and one quarter of residents. Partial migration of this population is considerably controlled by genetic factors (Berthold &Querner 1982). The large selection response of a two-way selective breeding experiment up to F1-generations suggested a high evolutionary potential of obligate partial migration (2). We have this evolutionary potential experimentally investigated in a long-term selective breeding study.2. We raised by hand a total of 267 individuals of the free-living Blackcap population in five groups, and all five samples showed corresponding ratios of migrants and nonmigrants. We were able to conduct the long-term selective breeding experiment up to a F6-generation, and thereby a total of 455 Blackcaps could be bred in aviaries.3. The two-way selective breeding experiment shows, that the investigated partially migratory Blackcap population can become completely migratory in just three generations and almost exclusively sedentary in just four to six generations.4. The two-way selective breeding experiment yielded large selection responses and high heritability values (about 0.6–1) which are distinctly higher than those previously reported for behavioural traits of (mostly domesticated) vertebrates. Hence, genetic factors are very important for the control of this obligate partial migration and are presumedly dominant over environmental influences.5. In case of rapid environmental changes and the effect of strong selection factors the experimental results suggest a strikingly high evolutionary potential of obligate partial migration and thus in general a rapid microevolution of bird movements. If climatic changes would occur in the near future as they are predicted by meteorologists (rise in temperature due to man-made pollution of the atmosphere, greenhouse-effect) then many obligate partial migrants could rapidly become sedentary on a genetic basis and many less typical migrants could then considerably suffer from the general increase of residents.6. A genetic control of obligate partial migration appears to be widespread and it also appears to be the most reliable control mechanism for all individuals of such a partially migratory population. Facultative partial migration, however, appears to be controlled more directly by environmental factors.
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5.
    
Zusammenfassung Wir verglichen die herbstliche Zugorientierung von 43 handaufgezogenen Mönchsgrasmücken aus Hanau (Hessen) und Bruck (Burgenland, Österreich) mit Hilfe der Trichtermethode nachEmlen &Emlen (1966) in Frankfurt/M. kurz nach Sonnenuntergang im Freien. Die hessischen Vögel zeigten eine Richtungsbevorzugung von 225°, die österreichischen orientierten sich nach 157° (Abb. 1). Die Winkeldifferenz von fast 70° stimmt gut mit dem nach Ringfunden zu erwartenden Unterschied überein. Dieses Verfahren erlaubt es, verglichen mit der Beringung sehr schnell genetisch fixierte, populationsspezifische Zugrichtungen von Singvögeln zu bestimmen und bei genetischen Untersuchungen die Richtungs-bevorzugung einzelner Vögel zu ermitteln.
Analysis of population-specific migratory directions in the Blackcap (Sylvia atricapilla) using theEmlen-technique
Summary We compared autumn migratory orientation inEmlen funnels of 43 handraised Blackcaps from Hanau (central West Germany) and Bruck (Burgenland, Austria). All tests were performed at Frankfurt/M. on clear evenings at dusk. The German birds oriented toward SW (225°), the Austrian ones to the SSE (157°; Fig. 1). The angular difference between the two populations was almost as great as expected from ringing recoveries. Compared to ringing, this technique facilitates considerably the determination of genetically fixed, population-specific migratory directions and will be useful in genetic experiments on such directions in the future.
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6.
    
Zusammenfassung 1. Eine freilebende Dorngrasmücke sang neben arteigenen Motivgesangsstrophen den Überschlag der Mönchsgrasmücke. Beide Strophentypen wurden untersucht und mit normalen Dorngrasmücken- bzw. Mönchsgrasmückengesängen verglichen.2. Der normale Dorngrasmücken-Motivgesang besteht aus einer rasch vorgetragenen, im Mittel 8silbigen, nicht weiter untergliederten Strophe, in deren Hauptteil geräuschhafte kurze mit stark frequenzmodulierten, rauh klingenden Langelementen wechseln. Die Strophendauer liegt bie 1,2 sec, der Hauptfrequenzbereich zwischen 3 und 6 kHz. Während der Strophenbeginn stereotyp ist, gestaltet sich das Strophenende variabel.3. Der Motivgesang (Überschlag) der Mönchsgrasmücke dauert im Mittel etwa 2 sec und besteht aus einer raschen, oft in Motive gegliederten Folge klangrein geflöteter Elemente. Darin spielen Frequenzmodulation und Kurzelemente eine geringe Rolle. Der Hauptfrequenzbereich liegt zwischen 2 und 4 kHz. Während der Überschlag vom vorgeschalteten Vorgesang her am Anfang größere Variabilität aufweist, neigt er gegen Ende zur Stereotypie.4. Bei dem Mischsänger erwiesen sich die Dorngrasmückenstrophen als nahezu in jedem Merkmal arttypisch.5. Die Mönchsgrasmückenstrophen des Mischsängers stimmten in den phonetischen Merkmalen mit dem hypothetischen Vorbild überein: Klangqualität, Anteil an Kurzelementen und die Verwendung von Frequenzmodulation sowie der Gesamtfrequenzbereich waren mönchsgrasmückenartig. Dagegen waren die syntaktischen Merkmale vollständig oder weitgehend dorngrasmückenartig geblieben. Zu diesen sich als konservativ erweisenden Merkmalen gehören der Komplex Strophendauer/Silbenzahl, die Dauer des längsten Intervalls in der Strophe, die Dauer des Intervalls zwischen den Strophen, schließlich die Formkonstanz am Strophenanfang und die zunehmende Variabilität gegen Strophenende.6. Darüber hinaus gibt es zwischen Mönchs- und Dorngrasmücke Gemeinsamkeiten in einigen Merkmalen wie Dauer und Form der Elemente. Hierin stimmen auch die Strophen des Mischsängers überein.7. Neben reinen Dorn- und Mönchsgrasmückenstrophen traten bei dem Mischsänger in geringem Prozentsatz gemischte Strophen auf.8. Während sich die Imitationsfähigkeit der Dorngrasmücke im Motivgesang auf wenige Merkmale zu beschränken scheint, ist sie in den Nebengesangsformen sehr viel umfassender und stark ausgeprägt.9. Es ist anzunehmen, daß die Abweichung vom Artgesang bei dem Mischsänger durch den Einfluß eines artfremden Vorbilds in der Ontogenese zustande gekommen ist.10. Die Ergebnisse werden im Zusammenhang mit der Feststellung vonSauer (1954), der Artgesang der Dorngrasmücke sei angeboren, diskutiert. Die durch den Einfluß des Vorbildes nicht veränderten Merkmale werden als genetisch festgelegt aufgefaßt, die anderen scheinen stärker modifizierbar zu sein. Es wird vermutet, daß die Information für die starr fixierten Merkmale des Motivgesangs Inhalt eines angeborenen motorischen Speichers (Erbkoordination) ist, während die variablen und von außen beeinflußbaren angeborenermaßen im sensorischen Speicher (AAM) repräsentiert sind. Von hier aus müssen sie, gegebenenfalls gemeinsam mit Information aus externen Quellen (Vorbild), durch einen Lernvorgang unter akustischer Kontrolle in den motorischen Speicher übertragen werden.
Imitative parameters in the mixed song of a whitethroat (Sylvia communis Lath.)
Summary 1. A whitethroat living in the wild used to sing the so called Überschlag of the blackcap(Sylvia atricapilla) besides its own characteristic song. Both song types are described by means of sound spectrographic analysis and compared with songs of normal whitethroats and blackcaps respectively.2. The normal song of the whitethroat is a short, hasty, and uninterrupted warble consisting of about 8 elements, of which the two main types are regularly alternating with one another: short elements covering a large range of frequency, and longer elements with a strong degree of frequency modulation. The song lasts about 1.2 seconds. The main frequency range is between 3 and 6 kc/sec. While the beginning of the song is stereotyped, the end shows considerable variation.3. The main song (Überschlag) of the blackcap is also hasty but very often divided by short interruptions. Its duration varies around 2 seconds. Its elements sound pure, short elements and frequency modulation being comparatively rare. The main frequency range is between 2 and 4 kc/sec. While the beginning is more variable, the end is very often stereotyped.4. The whitethroat songs of the mixed songster were typical for this species in nearly every aspect. The blackcap songs, however, were in accordance mainly with the phonetic characters of the hypothetical model. The sound quality, the share of short elements and frequency modulation, and the main frequency range were nearly identical with the characters of the blackcap song. On the other hand timing as well as the other syntactical characters, including duration of song and number of syllables, duration of the longest interval in the song, and duration of the intervals between the songs had not been affected by the influence of the model.5. Songs consisting partly of whitethroat and partly of blackcap elements were rare.6. While the imitative abilities in the main song are restricted to few parameters, the whitethroat exhibits a strong praedisposition for imitation in all types of secondary song.7. The abnormal song of the mixed songster is presumed to have been caused by the influence of a blackcap model in a critical period of development.8. In the discussion the findings are interpreted with special reference to the theory ofSauer (1954), stating the innate nature of whitethroat song. The characters which have not been influenced by the model are thought to be fixed by innate motor information as Erbkoordination or fixed motor patterns. The modifiable characters may be part of the IRM, which furthermore is the primary resort for the storing of external information. External as well as innate information of the RM must be transferred into the motor pattern by means of learning and acoustical feedback.
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7.
    
Zusammenfassung Einer isoliert von Hand aufgezogenen Mönchsgrasmücke(Sylvia atricapilla) wurde vom Ende der Nestlingszeit an 2 Monate lang täglich eine auf Teneriffa aufgenommene Mönchsgrasmücken-Leierstrophe vorgespielt. Der Vogel reproduzierte sie im Alter von einem halben Jahr in seinem eigenen Motivgesang mit großer Genauigkeit. Er beherrschte nicht die Motive, die er als Nestling von adulten Artgenossen gehört hatte.
Blackcap learns a monotonous song (Leiern)
Summary A 10-day old, hand reared male Blackcap(Sylvia atricapilla) had a monotonous Blackcap-song (Leiern) replayed to it daily for a period of two months. Afterwards, the bird reproduces this song exactly as an adult.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Frau RegineEckert danke ich für wertvolle Hilfe bei der Aufzucht von Jungvögeln und bei der Auswertung. Die Regierung in Kassel genehmigte die Haltung von Grasmücken  相似文献   

8.
    
Zusammenfassung In 33 bedeutenden Brutgebieten (Abb. 1, 2) untersuchten wir die Bestandsentwicklung (1950–1979) von 27 Brutvogelarten der deutschen Nordseeküste. Mit Ausnahme einiger Watvögel sind die Daten repräsentativ für die Gesamtpopulationen. 16 Arten nahmen im Gesamtbrutbestand gesichert zu (Abb. 3–6, Tab. 1), 6 nahmen ab, und zwar Brutvögel von Sandflächen und Primärdünen (Flußseeschwalbe, Küstenseeschwalbe, Zwergseeschwalbe und Seeregenpfeifer) sowie Kiebitz und Alpenstrandläufer. Mitte der 60er Jahre fallen bei vielen Arten und bei allen Artengruppen Bestandsabnahmen, Verzögerungen in der Bestandszunahme oder Bestandstiefs auf (Abb. 3–6). Die drastischen Rückgänge der Seeschwalben traten 1950–1965 ein, als die Möwenbestände im Vergleich zu den 70er Jahren nur relativ langsam anwuchsen. In den 70er Jahren entwickelten sich die Bestände der Seeschwalben zeitgleich mit der steilen Zunahme der Möwen wieder positiv (Abb. 4–6). Bei abnehmenden Arten gab es meist mehr Gebiete mit negativem Trend als solche mit positivem (Abb. 7, Tab. 2). In der Entwicklung der Möwen- und Seeschwalbenbestände zeigten sich nur wenige geographische Unterschiede (3.3., Abb. 8). Zwergseeschwalbe und Seeregenpfeifer gaben Brutgebiete auf, Lachmöwe und Sandregenpfeifer dehnten ihre Brutverbreitung aus (3.4., Abb. 9). Der Großteil der Silber- und Lachmöwen nistete in bedeutenden Brutgebieten mit positivem Trend, während die überwiegende Zahl der Fluß-/Küsten- und Zwergseeschwalben an bedeutenden Brutplätzen mit rückläufiger Tendenz brütete (Abb. 10). Die Schwerpunkte des Vorkommens von Möwen und Seeschwalben waren räumlich weitgehend getrennt (Tab. 3). Die Anzahl der Gebiete mit negativem Trend von Fluß-/Küstenseeschwalbe (Abb. 11) und deren Anteil am Gesamtbestand (Tab. 4) hingen nicht vom syntopen Vorkommen der Silber- und Lachmöwe ab. Nur der Bestand der Seeschwalben war negativ mit dem der Möwen korreliert (Tab. 5). Die Anzahl der Gebiete mit negativen und positiven Korrelationen zwischen Seeschwalben oder Fluß-/Küstenseeschwalbe und den Möwen hielten sich die Waage; bei der Zwergseeschwalbe überwogen die negativen Korrelationen (Tab. 6, 7). Auf Gebiete mit negativer Korrelation zwischen Möwen-und Seeschwalbenbrutpaarzahlen entfielen höchstens 30 % des Seeschwalbenbestandes (Tab. 7). Aus den Ergebnissen geht u. a. nicht hervor, daß die Zunahme der Möwen, insbesondere der Silbermöwe, die entscheidende Ursache für den Rückgang bedrohter Arten (z. B. Seeschwalben während der 50er und 60er Jahre) war. Ausschlaggebend für deren Abnahme waren offenbar der fortschreitende Verlust an geeigneten Bruthabitaten als Folge natürlicher Sukzession und menschlicher Einflüsse sowie Schadstoffe. Die Bestandseinbrüche vieler Arten Mitte der 60er Jahre (Abb. 3–6) stehen in Zusammenhang mit Schadstoffeinleitungen in den Niederlanden, die dort zu Massensterben und drastischen Bestandsabnahmen einiger Küstenvogelarten führten.
Coastal bird populations of the German Wadden Sea: Trends 1950–1979
Summary We investigated the population development of 27 breeding bird species in 33 important areas of the German North Sea coast. The study was based on population estimates from the years 1950 to 1979. The areas investigated contain the majority of the coastal bird populations other than some waders of the German Bight; the data are therefore representative for the total population. We analysed population trends against time for single species and species groups (2.1.) in single breeding areas, the development of the total populations (sum of 28 areas), interspecific population correlations, and the importance of single areas for the total population (over all 30 years) of the species. For 16 species, we found a significant population increase (Fig. 3–6, Table 1); decreases were found for 6 species, mainly breeding on sandy areas and primary dunes: Common Tern, Arctic Tern, Little Tern, Kentish Plover, as well as Lapwing and Dunlin. In the mid 60s, conspicuous population decreases, retardations of increase or low population levels occurred (cf. Fig. 3–6). The dramatic decreases of tern populations took place between 1950 and 1965, when gull populations increased rather more slowly than in the 70s; during the 70s, tern populations grew again, simultaneously with a sharp increase in gull numbers (Fig. 4–6). For decreasing species, there were more areas with a negative trend than with a positive (Fig. 7, Table 2). Few geographical differences for gull and tern population development were found (Fig. 8). Little Tern and Kentish Plover gave up breeding areas, whereas Black-headed Gull and Ringed Plover expanded theirs (Fig. 9). The vast majority of Herring and Black-headed Gulls nested in large colonies with a positive trend, whereas the majority of Comic and Little Terns bred in important areas with decreasing tendency (Fig. 10). Over the 30 years, the breeding population centres of terns and gulls were spatially segregated (Table 3). In the Comic Tern, the number of areas with a negative trend and the proportion of the total population contained within them were independent of the syntopical occurrance of Herring and Black-headed Gull (Fig. 11, Tab. 4). Among the species groups, only the tern population was negatively correlated with that of the gulls (Table 5). The number of areas with negative and positive correlations between terns and gulls and between Comic Terns and the gull species was equal; in the Little Tern, more negative correlations were found (Table 6, 7). Areas with a negative correlation between tern and gulls pair number, however, contained not more than 30 per cent of the total tern population (Table 7). Various factors influencing population changes are discussed. It cannot be deduced from the results that the increase in gull numbers, esp. of the Herring Gull, during the 50s and 60s has been an influential cause of the decrease of other species, esp. terns. Rather, pesticide impact and the continuing loss of appropriate breeding habitats due to natural succession and human influences have apparently been the decisive factors. The population crashes of many species during the mid 60s may be connected with pesticide pollution in the Netherlands, which increased mortality and caused severe reductions in some coastal bird species (Duincker &Koeman 1978).

Abkürzung WSWG 1 Wadden Sea Working Group, Leiden, Report 1 usw - DSIRV Deutsch. Sekt. Int. Rat Vogelschutz Herrn Prof. Dr. Dr. H. Engländer in Dankbarkeit gewidmet  相似文献   

9.
Zusammenfassung Nach 52 brutbiologischen Untersuchungen und Angaben der Parasitierung durch den KuckuckCuculus canorus bei Teich- und SumpfrohrsängernAcrocephalus scirpaceus,A. palustris wird für Mittel- und Westeuropa eine durchschnittliche Parasitierung von 8,3±7,8 % bei Teich- und von 6,3±6,6 % bei Sumpfrohrsängern berechnet (Tab. 1). Wegen der hohen Streuung beträgt der Median beim Teichrohrsänger 9 % und beim Sumpfrohrsänger nur 1,2 %. Selbst unter der Annahme einer gewissen Unausgewohgenheit des Datenmateriales übertreffen diese Werte bei weitem die aller anderen häufigen Kuckuckswirte in Mittel- und Westeuropa. Die Parasitierung des Teichrohrsängers ist fast flächendeckend, beim Sumpfrohrsänger dagegen mehr lückig über die Region verteilt (Abb. 1). Die Parasitierungsfrequenz scheint im Osten und Süden geringer als im Nordwesten. Ihre hohe Brutbestandsdichte macht die beiden Rohrsänger zu idealen Kuckuckswirten. Es gibt Hinweise, daß die Parasitierung bei beiden Arten zunimmt (Abb. 2). Darüberhinaus werden auch zahlreiche Gelege von den Kuckucksweibchen geraubt. Diese Verluste können viermal so hoch sein wie die durch Parasitierung (s. auch Abb. 3). Beide Arten haben zahlreiche Abwehrmechanismen gegenüber dem Kuckuck, wobei die Eiablehnung durch den Sumpfrohrsänger viel heftiger und effektiver ist als beim Teichrohrsänger. Möglicherweise steht der Sumpfrohrsänger unter einem höheren selektiven Druck für erfolgreiches Brüten.
Parasitism and egg losses due to the Cuckoo (Cuculus canorus) in Reed and Marsh Warblers (Acrocephalus scirpaceus,A. palustris) in central and western Europe
Summary Both Reed and Marsh Warblers are common Cuckoo hosts. In this paper the frequencies of Cuckoo parasitism in 52 studies dealing with breeding success as well as parasitism in both warblers over a wide range of central and western Europe are analysed. Average parasitism rates are 8.3±7.9 % in Reed and 6.3±6.6 % in Marsh Warblers (tab. 1). Taking the high variation coefficient into consideration the median of Reed Warbler parasitism is 9 % and of Marsh Warbler parasitism only 1.2 %. Due to the uneven distribution of the studies over the region analysed and due to the preference by the researchers for smaller study plots vs large habitats there might be some bias towards higher parasitism figures. Nevertheless, both warblers range on top of the list of Cuckoo hosts and have much higher parasitism rates than other common hosts. Parasitism of the Reed Warbler does occur over the whole region, whereas in the Marsh Warbler it is more unevenly and patchily distributed. Parasitism seems to be higher in the northwestern than in the eastern and southern parts of central and western Europe. Both warblers are ideal hosts due to their high population densities in good habitats. There are indications for an increase of parasitism in both species during the last 30–50 years. Besides parasitism, many clutches of both warblers are predated upon by female Cuckoos. The number of predated nests can be four times as high as the number parasitized (see also Fig. 3). Both species exhibit a broad array of counter-reactions against the Cuckoo. The egg rejection by Marsh Warblers is much stronger and much more effective than in the Reed Warbler. Probably Marsh Warblers are under a higher selection pressure for successful breeding than Reed Warblers or have a different strategy to avoid losses.
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10.
Zusammenfassung 1992 konnte ein Schreiadler mit Hilfe der Satelliten-Telemetrie nach dem Abzug aus dem Brutgebiet in Mecklenburg-Vorpommern 2125 km weit verfolgt werden. Die Ortung erfolgte durch das AGROS-System. Der Abzug erfolgte am 16. oder 17. August in SE-Richtung. Nach 660 km Luftlinie in den polnisch-slowakischen West-Beskiden schwenkte der Vogel nach Süden ab und flog fast geradlinig zwischen dem 19 ° und 22 ° E weite auf dem kürzesten Weg in Richtung Nordafrika, bis er nach 1340 km am 29. September im äußersten Südwesten des Peloponnes eintraf. Dort zögerte er, seinen Zug fortzusetzen und flog mindestens 12 Tage in nördlicher und südlicher Richtung an der Westküste hin und her. Das plötzliche Ausbleiben von Signalen nach dem 8. Oktober bei bestem Ladezustand der Batterien wird dahingehend gedeutet, daß der Adler abgeschossen wurde oder bei dem Versuch, das Mittelmeer zu überqueren, umkam.
Satellite tracking of a juvenile Lesser Spotted Eagle (Aquila pomarina) during autumn migration
Summary In 1992, for the first time a Lesser Spotted Eagle was tracked with a satellite transmitter (PTT) for 2,125 km on its migration route from its birthplace in Mecklenburg-Vorpommern (Northern Germany). Locations were obtained by the ARGOS system. The migration began on 16 or 17 August in a south-easterly direction. After 660 km the young eagle veered south in the Beskidy mountains on the Polish-Slovak border (about 80 km south of Katowice) and flew in an almost straight line between 19 ° and 22 ° E on the shortest route to North Africa (not towards the Bosphorus) until after covering another 1,340 km it reached the extreme south-west of the Peloponnese (Greece) on 24 September. There it lingered for at least 12 days flying north and south, up and down the west coast before probably continuing on its migration. The abrupt cessation of signals after 8 October, notwithstanding the prime condition of the batteries, indicated that the eagle had been shot or perished in an attempt to cross the Mediterranean.
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