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1.
Zusammenfassung Der Funktionswandel der Schilddrüse des Goldhamsters wurde mit elektronenmikroskopisch-cytochemischen und -autoradiographischen Methoden an Drüsen mit supprimierter und akut stimulierter Funktion studiert. Die Schilddrüse des Normaltieres ist durch schlauchförmige, kolloidarme Follikel mit morphologisch aktiven Thyreocyten und ein stark vascularisiertes Stroma gekennzeichnet. Besonderes cytochemische Merkmal der Hamsterschilddrüse ist die Aktivität von alkalischer Phosphatase an der apikalen Zellgrenze des Follikelepithels. Diese Reaktion hängt von dem Funktionszustand der Drüse ab. Die Aktivität von saurer Phosphatase ist in sekundären und primären Lysosomen des apikalen Cytoplasma lokalisiert und hängt ebenfalls vom Funktionszustand der Drüse ab. Die Aktivität von ATP-ase findet sich vor allem in besonderen mesenchymalen Zellen des perifolliculären Interstitiums. Diese Zellen haben morphologische Merkmale von Pericyten und werden als Uferzellen des Lymphgefäßsystems in der Schilddrüse angesehen. Die cytochemischen Befunde werden im Hinblick auf die morphologischen Merkmale der Hormonsekretion diskutiert.
Morphological kinetics and cytochemistry of the thyroid glandElectron microscopic-cytochemical and radioautographical investigation in the golden hamster (Cricetus auratus)
Summary The functional activity of the thyroid gland in the golden hamster was suppressed by exogeneous hormone (T4) and was subsequently stimulated by exogeneous TSH. Morphological kinetics were studied by electron microscopical cytochemistry and radioautography following125iodine injection. The normal gland possesses tubule shaped follicles with active epithelium and is rich in alkaline phosphatase which is localized at the apical cell border of the follicular epithelium. This activity is exclusively demonstrable in the functionally active gland. Activity of acid phosphatase is demonstrated in secondary and in primary lysosomes of the follicular epithelium. Activity of ATP-ase in mainly localized in perifollicular cells which are interpreted to be pericytes. These cells seem to form the perifollicular lymphatic vessels of the gland. The results are discussed and correlated to cellular mechanisms of hormonal secretion in the thyroid gland.
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2.
Zusammenfassung Vergleichende histologische, histochemische und elektronenmikroskopische Untersuchungen an der Tränendrüse erwachsener Kaninchen und Katzen beiderlei Geschlechts ergaben sowohl hinsichtlich des Baues als auch der Substrat- und Enzymausstattung des Drüsengewebes deutliche Unterschiede. Folgende Befunde wurden erhoben:Der Kaninchen-Tränendrüse fehlt eine deutlich ausgeprägte Kapsel. Die Glandula lacrimalis des Kaninchens ist eine tubulo-acinöse Drüse, deren sezernierende Endstücke ohne Einschiebung enger Schaltstücke direkt in intralobuläre Ausführungsgänge münden. Sekretorische Tubuli und Streifenstücke fehlen. Die Endstücke werden von einem zylindrischen oder kegelförmigen Epithel ausgekleidet. Die Lumina sind eng. Interzelluläre Sekretkapillaren kommen nicht vor. Die Drüsenzellen reagieren schwach PAS-positiv. Vereinzelte Acini, teilweise nur einzelne Drüsenzellen enthalten jedoch Astrablau- und Alcianblaupositive Granula (saure Mucopolysaccharide). Die Gangephithelien sind kubisch bis zylindrisch und enthalten apical PAS-positives und alcianophiles Material.Nach der Enzymverteilung ist in der Tränendrüse des Kaninchens ein anaerober, ein aerober und ein direkter (Pentosephosphat-Zyklus) Glukoseabbau möglich. Drüsenendstücke und Ausführungsgänge besitzen hohe Aktivitäten der Enzyme NADH-Tetratzolium-Reduktase, NADPH-Tetrazolium-Reduktase und Cytochromoxydase. Einer stark positiven Reaktion auf alkalische Phosphatase und Esterase im Gangepithel steht ein schwächerer Ausfall in den Drüsenendstücken gegenüber. Im elektronenmikroskopischen Bild fällt die vielfältige cytoplasmatische Organisation der Drüsenzellen auf. Die Zellen verjüngen sich zum Lumen zu, das Sekretmassen mittlerer elektronenmikroskopischer Dichte enthält. Die basalen Zellabschnitte enthalten ergastoplasmatische Lamellen und Mitochondrien. Supranukleär liegt der Golgi-Apparat. Die oberen zwei Drittel der Drüsenzellen sind von zahlreichen hellen und dunklen, z.T. kontrastreichen Sekretvakuolen erfüllt. Benachbarte Sekretvakuolen können konfluieren. In manchen Drüsenzellen scheint die Sekretbildung unter einer nahezu vollkommenen Destruktion des Cytoplasmas zu erfolgen. Die Ausführungsgangepithelien weisen außer den gewöhnlichen cytoplasmatischen Bestandteilen osmiophile Sekretgranula auf.Die Tränendrüse der Katze ist ebenfalls eine tubulo-acinöse Drüse, die außen von einer dicken bindegewebigen Kapsel umhüllt ist. Bindegewebssepten unterteilen das Drüsenparenchym in zahlreiche kleine Läppchen. In Tränendrüsen erwachsener Tiere werden zahlreiche Lymphozytenansammlungen beobachtet. Zwischen Drüsenzellen und Basalmembran kommen Myoepithelzellen vor. Die Drüsenendstücke enthalten zwei qualitativ verschiedene Zelltypen: große helle und kleine dunkle Zellen. Die hellen Zellen enthalten nur neutrale, die dunklen dagegen ein Gemisch neutraler und saurer Mucopolysaccharide. Intra- und interlobuläre Ausführungsgänge sind von einem kubischen bis zylindrischen Epithel ausgekleidet, das sich apical PAS-positiv verhält. Streifenstücke fehlen. Drüsenzellen und Ausführungsgänge zeigen eine kräftige Reaktion auf LDH, GDH, G-6-PDH, NADH-T-Red, NADPH-T-Red und Cytochromoxydase. Die Drüsenendstücke sind reich an -D-Glucuronidase.Die Feinstruktur zeigt den typischen Bau sekretorischer Zellen. Auch im elektronenmikroskopischen Bild lassen sich helle und dunkle Zellen unterscheiden, die einer Basalmembran aufsitzen. Das umgebende Bindegewebe (Lamina propria) enthält zahlreiche Fibrozyten. Das supranukleäre Cytoplasma ist mit Sekretvakuolen unterschiedlicher Dichte angefüllt. Kurze, stummelförmige Mikrovilli ragen in die Drüsenlichtung. Mitochondrien und ergastoplasmatische Lamellen sind spärlich. Zwischen den Sekretvakoulen kommen zahlreiche freie Ribosomen vor. Die Interzellularräume sind eng und durch kontrastreiche Desmosomen abgedichtet.Die Ausführungsgänge sind von einem zylindrischen Epithel ausgekleidet. Das Cytoplasma ist von mittlerer elektronenoptischer Dichte und enthält nur wenig Mitochondrien. In den mittleren und apicalen Zellabschnitten liegen osmiophile, teils homogene, teils feingranulierte Sekretgranula. Die Zelloberflächen sind durch kurze Mirkovilli differenziert. Die seitlichen Zellwände verlaufen streckenweise völlig glatt, teilweise aber auch leicht geschlängelt.
Summary Comparative histological, histochemical and electronmicroscopical investigations of the lacrimal gland of adult rabbits and cats of both sexes reveal a distinct difference of the glandular acini. Observations also were made in respect of reactions for glycogen, mucopolysaccharides and lipids as well as for numerous dehydrogenases and hydrolytic enzymes. The results are as follows.The lacrimal gland of the rabbit is a tubulo-acinar gland. There are no secretory and intercalated ducts. The serous acini are lined with pyramidal epithelial cells, resting upon a basement membrane and surrounding a narrow lumen. By employing the various techniques, fine intercellular secretory canaliculi may not be seen in the serous acini. The acinar cells contain very little PAS-reactive material. In other cells the cyptoplasm is filled with a number of small Astrablue and Alcianblue reactive granules. The cuboidal cells of the ducts are slightly stained by the Alcianblue- and PAS-methods for polysaccharides. The distribution of enzymes shows that in the lacrimal gland of the rabbit an anaerobic, an aerobic and a direct (Pentose-phosphate-cycle) glucose breakdown is possible. The enzyme pattern of acini and ducts is characterized by high activities of NADH-, NADPH-tetrazolium reductase and cytochrome oxydase. A marked positive reaction for alkaline phosphatase and esterase in the cuboidal epithelium of the ducts is in contrast with a much weaker reaction in the acini. Electronmicroscopic examination of the lacrimal gland of the rabbit shows the different cytoplasmic organization of the gland cells. Tubuli and acini are composed of pyramidal cells. The apices of the cells converge toward a central lumen, filled with a secretory product of medium density. The acinar cell has a large nucleus, and the basal part of the cells is characterized by a wealth of rough-surfaced endoplasmic reticulum in which mitochondria can be identified. The apical two-thirds of the cells are occupied by a large Golgi-complex and numerous light and dark secretory vacuoles in various stages of maturation. The cells of the ducts also contain secretory granules besides the common cytoplasmic components.The lacrimal gland of the cat is a compound tubulo-acinar gland. The stroma consists of loose connective tissue which blends peripherally with the surrounding structures. In the adult, considerable lymphoid tissue occurs in the stroma. Between the acinar cells and the basement membrane are numerous basal or basket cells. There are two types of acinar cells: the light cells contain neutral polysaccharides, the small dark cells are filled with granules consisting of acid mucopolysaccharides. The intra- and interlobular ducts are lined by a single layer of cuboidal or sometimes pyramidal cells. The enzyme pattern of acini and ducts is characterized by high activities of LDH, GDH, G-6-PDH, NADH-T-Red, NADPH-T-Red and cytochrome oxydase. The terminal acini are rich in -D-glucuronidase.The ultrastructure of the epithelial cell of the lacrimal gland of the cat clearly indicates the typical secretory cell. The acini are lined by light and dark cells surrounded by a thin basement membrane, which borders on a lamina propria containing numerous fibroblasts. The cytoplasm is rich in secretory vacuoles, which display all gradations of density. All the cells are in a secretory phase with numerous vacuoles accumulating toward the lumen of the gland in which a secretion of medium densitiy is present. Short microvilli project into the lumen. Mitochondria are few in number, as are the profiles of the roughsurfaced endoplasmic reticulum. The cytoplasm contains numerous ribosomes. The Golgi complex is located at the apical portion of the nucleus. The intercellular space is small and becomes sometimes wider in the basal region of the acinar cells. Desmosomes may be found at the apical parts of the lateral cell surfaces. The ducts are lined by columnar cells. These cells have a cytoplasm of medium density with few mitochondria and apically located secretory granules. A few protrusions like microvilli characterize the luminal surface. The lateral sides of the duct cells are flat or irregular.


Gekürzter Teil einer Arbeit, die der Medizinischen Fakultät der Philipps-Universität Marburg als Habilitationsschrift vorlag.

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3.
Zusammenfassung Das Weibchen des Seidenspinners, Bombyx mori L., erzeugt zur Anlockung der männlichen Artgenossen in paarigen, ausstülpbaren Drüsen, den am Abdomenende gelegenen Sacculi laterales, einen spezifischen Sexuallockstoff. Dieser Lockstoff, das Bombykol, ist in seiner chemischen Konstitution bekannt und auch in synthetischer Form verfügbar.Das Drüsenepithel stellt eine differenzierte Form der normalen Insekten-epidermis dar. Wie diese besteht es aus einer einschichtigen Zellage, die an ihrer Außenfläche eine chitinhaltige Cuticula und innen, an der Grenze zum Hämolymphraum, eine Basalmembran trägt. Laterale Verzahnungen (Interdigitationen) und Desmosomen sichern den Zusammenhalt der Zellen, die beim Aus- und Einstülpen der Drüse starken Formveränderungen ausgesetzt sind.Die Zellen enthalten große, gelappte Zellkerne mit sehr locker strukturiertem Chromatin; im Cytoplasma ist ein agranuläres endoplasmatisches Reticulum stark ausgeprägt, das mit dem Ansteigen der Lockaktivität an die Stelle eines granulären endoplasmatischen Reticulums tritt. Der Golgi-Apparat ist nur unscheinbar; Mitochondrien sind in großer Zahl vorhanden.Im Gegensatz zur undifferenzierten Epidermis treten im Drüsenepithel mit Beginn der Lockaktivität in zunehmendem Maße Lipidtröpfchen auf. In diesen wird auf Grund histologischer und histochemischer Befunde eine Vorstufe des Lockstoffes vermutet.Die Grenzfläche der Zelle zur Cuticula ist durch Ausbildung eines Falten-saums 30–60fach vergrößert. Dieser wird von lamellenartigen Zellvorsprüngen gebildet, die sehr dicht stehen und weitgehend parallel zueinander verlaufen.Die Ausbildung des Faltensaums kann mit dem Anstieg der Lockwirkung der Drüse korreliert werden. Es wird ein Zusammenhang zwischen der Vergrößerung der apikalen Zelloberfläche und der Lockstoffsekretion vermutet.Das Drüsenepithel unterscheidet sich von der Intersegmentalmembran durch eine bedeutend stärkere Aktivität der NADP-Tetrazolium-Reduktase (früher als TPN-Diaphorase bezeichnet), was mit der stärkeren Synthesetätigkeit der Drüsenzellen in Zusammenhang gebracht wird.Der Weg des Lockstoffs durch die Zellmembran und die Cuticula konnte nicht verfolgt werden. Die Cytoplasmamembran bleibt stets intakt; die Cuticula läßt keine Kanalbildungen erkennen. Es wird vermutet, daß sich die Absonderung des Lockstoffs auf molekularer Ebene abspielt.Herrn Priv.-Doz. Dr. D. Schneider danke ich für die Anregung und stete Förderung der Arbeit, Herrn Prof. Dr. G. Peters für die Überlassung eines Arbeitsplatzes, den Herren Priv.-Doz. Dr. Dr. H. Hager und Dr. K. Blinzinger (Abteilung für Neurozytologie) und Dr. G. Kreutzberg (Hirnpathologisches Institut) für fördernde Kritik und technische Unterstützung.Dissertation der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität München.  相似文献   

4.
Dieter Bunke 《Zoomorphology》1981,97(1-2):101-119
Zusammenfassung Die Ultrastruktur der Schalendrüsen von Microdalyellia fairchildi (Graff) wird dargestellt. Die Drüsen bestehen aus zwei Zelltypen, Drüsenzellen I und II genannt.Die erste Zellart bildet zwei Büschel langstieliger Zellen am proximalen Oovitellodukt. Auffällige Merkmale dieser Zellen sind: das umfangreich entwickelte rauhe E.R., das aus stark erweiterten Zisternen besteht und in zahlreiche blasen- oder sackartige Teilräume aufgegliedert ist, die granuläres Material enthalten; ferner der schlauchförmige Sekretionsfortsatz, der mit gedrängt liegenden Sekretionsvakuolen angefüllt ist und den Eindruck eines vielkammerigen Sekretspeichers macht, sowie Autolysosomen. Sekretsubstanz ist in den Vesikeln nicht dargestellt. Der kanalförmige Endteil des Fortsatzes besitzt peripher liegende Mikrotubuli und bildet im mündungsnahen Bereich eine septierte Kontaktzone mit den Epithelzellen des Oovitellodukts, in den er ventrolateral ausmündet.Die Drüsenzellen II liegen — ebenfalls in zwei Gruppen geordnet — weiter distal. Sie sind wesentlich kleiner, haben ein englumiges rauhes E.R. und membranumschlossene Sekretgrana mit dichtgranulärem Material. Vereinzelt wurden Autolysosomen beobachtet. Die Fortsätze der Zellen bilden einen rohrartigen Endabschnitt, der in der Feinstruktur dem der ersten Zellart entspricht. Sie münden ventrolateral in den Oovitellodukt.Die erste Drüsenzellart von Microdalyellia besitzt eine Reihe von Übereinstimmungen mit bestimmten Zellen der Mehlisschen Drüse parasitischer Plathelminthen, den sog. S2-Zellen der Trematoden. Diese Zelltypen sind wahrscheinlich homolog. Andererseits ergeben sich aus der Ultrastruktur der Drüsenzellen II und der einer weiteren Zellform der Mehlisschen Drüse, den S1-Zellen, keine sicheren Anzeichen für eine gemeinsame phylogenetische Herkunft.
Ultrastructure of the shell gland of Microdalyellia fairchildi (Turbellaria, Neorhabdocoela)
Summary The ultrastructure of the shell gland of Microdalyellia fairchildi (Graff) is described. The gland is composed of two types of secretion cells termed gland cell I and II.The first type consists of two bundles of large flasklike cells placed in opposite positions at the proximal ovovitelloduct. Distinguishing features of these cells are the amply developed rough E.R. with distended cisternae, forming several circular or elongate vesicles, which contain a granular substance, the long cell process with densely packed secretion vacuoles constituting a honeycomblike structure, and autolysosomes. No condensed material is seen in the vacuoles. The process terminates with a narrow channellike part lined by peripheral microtubules and forming septate desmosomal junctions with the epithelial cells of the ovovitelloduct, into which the cells open ventrolaterally.The second cell type is likewise arranged in two lateral clusters at a more distal part of the genital duct. The cells are essentially smaller and the rough E.R. has the usual appearance with flattened cisternae. The secretion bodies are surrounded by a membrane and contain a central core of dense granular material. Some autolysosomes are also present. The fine structure of the endpiece of the process passing through the ventrolateral epithelium of the ovovitelloduct is similar to that of the gland cell I.There are special similarities between the first cell type of Microdalyellia and certain Mehlis gland cells of parasitic flatworms termed S2 cells in Trematoda, indicating that these are homologous. On the other hand there are no such hints concerning the gland cell II and another cell type of the Mehlis gland called the S1 cell.
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5.
Zusammenfassung Die Glandula infraorbitalis buccalis von Kaninchen ist eine muköse Drüse vom tubulo-acinösen Typ. Sie mündet in die Mundhöhle. Das elektronenmikroskopisch sehr strahlendurchlässige Sekret gelangt nach Ruptur des apikalen Plasmalemms in die Lichtung. Der Extrusion kann eine ballonartige Vorwölbung der Plasmamembran vorausgehen. Alle Drüsenzellen enthalten ausgedehnte Ergastoplasmabezirke, zahlreiche Mitochondrien und einen stark entfalteten Golgi-Komplex. Interzelluläre Sekretkanälchen sind niemals ausgebildet. Alle Drüsenzellen werden vielmehr an den apikalen und seitlichen Kontaktflächen durch ein differenziertes Schlußleistennetz und durch Desmosomen verbunden. Kurze Schaltstücke stellen die Verbindung mit intralobulären Gängen her. Streifenstücke fehlen. Terminale Nervenfasern mit bekannter Innenstruktur durchbrechen die Basalmembran und lagern sich den Drüsen- und Myoepithelzellen eng an.
Morphological aspects of rabbit infraorbital buccal gland
Summary The glandula infraorbitalis buccalis in rabbits represents the type of a tubuloacinar mucous secreting gland. The secretory product of gland cells is electron lucent. Extrusion generally is characterized by the formation of an opening at the cell surface and the discharge of the secretory material. Intercellular canaliculi are absent. Mitochondria and arrays of granular endoplasmic reticulum are more numerous than in other mucous glands of rabbits. Intercalated ducts are short and connect the tubules with intralobular ducts. Striated ducts are absent in the infraorbital gland. Nerve terminals occur in some instances between gland cells and between glandular and myoepithelial cells.
Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Ku 210/2).  相似文献   

6.
Zusammenfassung Alle Arten der Sironidae tragen als sekundäres männliches Geschlechtsmerkmal ein epidermales Drüsenorgan im letzten Tarsalglied des 4. Laufbeines. Das Sekret tritt dort dorsal, exponiert auf einer kanülenartigen Apophyse, dem Adenostyl, nach außen.BeiSiro duricorius (Joseph, 1868) besteht das komplexe Drüsenorgan aus zahlreichen funktionellen Einheiten, deren Sekret einem gemeinsamen Kanal zugeführt wird; er öffnet sich auf dem Adenostyl. Jede funktionelle Drüseneinheit umfaßt 5 Zellen: 3 Drüsenzellen (DZ, Dreiergruppe), 1 Hüllzelle (HZ), 1 Kanalzelle (KZ). Die Sekrete werden in ein gemeinsames Reservoir abgegeben.HZ verknüpft manschettenartig die DZ mit der KZ. Eine Randeinfaltung am Apex der DZ gewährleistet innige Verfalzung von diesen mit der HZ.DZ und HZ sind mit gut entwickeltem Mikrovillisaum ausgestattet; beide Zelltypen sezernieren.Der ableitende Kanal der GZ besteht aus 2 Abschnitten: ein distaler schwammig-fibrillärer und ein proximaler massiver; beide Teile werden von nur einer Zelle (KZ) begleitet. Der basale Teil mündet in den Hauptkanal, der zum Adenostyl zieht.Neben diesem komplexen Drüsenorgan liegt ein ähnlich gebautes, aber kleineres ventral im Tarsus; sein Sammelkanal zieht zum Kanal der Hauptdrüse.Isolierte funktionelle Einheiten sind in der Tarsenepidermis weit verstreut; sie leiten ihr Sekret unmittelbar auf die Tarsusoberfläche.Die DZ produzieren nach elektronenoptischer Evidenz ein Protein. Das Sekret der HZ läßt sich bisher nicht zuordnen; es ist von dem der DZ verschieden.
Ultrastructure of the tarsal gland ofSiro duricorius (Joseph)
Summary All species of Sironidae possess as a secondary male sex character an epidermal gland organ in the last tarsal joint of the fourth leg. The glandular secretion emanates from a conical apophysis, the adenostyl, which is located dorsally on the joint.InSiro duricorius (Joseph, 1868) the complex organ consists of numerous functional units, the secretion of which flows into the common channel opening on the adenostyl.Every gland unit contains 5 cells: 3 gland cells (DZ), 1 enveloping cell (HZ), 1 duct cell (KZ). The enveloping cell connects the gland cells with the duct cell like a sleeve. A marginal fold of the gland cell apex provides tight connection of gland cells and enveloping cell.Gland cells and enveloping cell are equipped with microvilli, and both cell types secrete in a common reservoir.The duct of the duct cell is divided into two parts: 1) a distal fibrillaceous-spongy one and 2) a proximal massive one. Both are accompanied only by a single duct cell.Besides this complex gland organ a similar one is located in the ventral part of the tarsus. Its collecting channel opens into the channel of the main gland.Isolated functional gland units are scattered over the epidermis of the tarsus; their secretion flows immediately on the tarsal surface.The gland cells proper produce a protein, the fact is indicated by the electronmicrographs. The secretion of the enveloping cell is a different one, but at this time cannot be attached to a chemical group.

Abkürzungen A Adenostyl - aSe austretendes Sekret - C Kutikulin - Cu Kutikula - dK distaler Kanal - DK Kern der Drüsenzelle - DZ Drüsenzelle - ER rauhes endoplasmatischesm, Retikulum - G Golgi-Apparat - HK Kern der Hüllzelle - HZ Hüllzelle - K Kralle des Tarsus - Ke Kern - KK Kern der Kanalzelle - KZ Kanalzelle - M Mikrovilli - Mi Mitochondrium - pK proximaler Kanal - R Randeinfaltung der DZ - Re extrazelluläres Reservoir - Ri Ribosomen - Se Sekret - SK zentraler Sammelkanal - T Mikrotubuli - Va Vakuole - Va1-Va6 Vakuolen mit Sekret unterschiedlichen Reifegrades  相似文献   

7.
Zusammenfassung In allen rein mukösen und gemischten Drüsen des Menschen können in den Schleimzellen die von Schaffer (1917) zuerst in den Gl. bulbourethrales beschriebenen Einschlüsse (Atraktosomen) nachgewiesen werden, während in den mukoiden Drüsen derartige Einschlüsse regelmäßig vermißt werden, was als ein bezeichnendes Merkmal der mukoiden Drüsen neben ihrem besonderen färberischen Verhalten anzusehen ist. Die Verteilung der Atraktosomen wie auch ihre Menge kann nicht nur bei den einzelnen Drüsen, sondern auch in den verschiedenen Bezirken ein und derselben Drüse sehr große Schwankungen zeigen.Die Form der Atraktosomen kann sehr mannigfaltig sein; am häufigsten finden sich spindel- und wetzsteinartige, daneben aber auch stäbchenund fadenartige Formen und schließlich auch Tropfen und Körner. Es ist bemerkenswert, daß die verschiedenen Formen gar nicht selten in benachbarten Schleimschläuchen einer Drüse angetroffen werden können, was darauf hinweist, daß die Form nicht vom Fixierungsmittel, sondern vom Zustand der betreffenden Zellen abhängig ist.Die Atraktosomen bestehen sehr wahrscheinlich aus einer eiweißhaltigen Substanz und sind als intravital entstandene Ausflockungsgebilde zu werten; verändert sich während der Zelltätigkeit die Wasserstoffionenkonzentration, so kommt es zur Quellung und im weiteren zu einer Auflösung der Atraktosomen. Diese Verschiebung der Wasserstoffionenkonzentration findet ihren sichtbaren Ausdruck in der Umstimmung der Färbbarkeit der Schleimsubstanz, indem diese nunmehr mit dem Anilinblau (bei der Mallory-Färbung) viel besser färbbar wird als mit den sogenannten spezifischen Schleimfarbstoffen. Die biologische Bedeutung der Atraktosomen ist noch völlig unklar. Sicher erscheint lediglich, daß diese Gebilde nicht bei jeder Schleimabgabe eingeschmolzen oder ausgestoßen werden.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die elektronenmikroskopisch sichtbaren Veränderungen menschlicher endometrialer Drüsenzellen im Verlauf des menstruellen Zyklus werden beschrieben.In der Proliferationsphase zeichnen sich die Drüsenzellen durch reichliche Ergastoplasmamembranen und Paladegranula aus, besonders in den basalen Zytoplasmaanteilen. Daneben sieht man, fast ausschließlich supranukleär, zahlreiche Sekretgranula von etwa 0,7 Durchmesser, deren Zahl am Ende der Proliferationsphase ein Maximum erreicht. Außerdem findet man noch am basalen Kernpol ein Sekret, das aus einem elektronenoptisch schwach konturierten Material besteht und aus Glykogen sowie Glyk- ound Mucoproteiden aufgebaut ist. Gleichzeitig werden die hier liegenden Paladegranula und Ergastoplasmamembranen aufgelöst. Die hier liegenden Mitochondrien vergrößern sich auf ein Mehrfaches, die Zahl ihrer Cristae nimmt zu. Sobald die Sekretproduktion abgeschlossen ist, verkleinern sie sich wieder.Zur Zeit der mittleren Sekretionsphase ist dieses Sekret in das apikale Zytoplasma gewandert. Dabei verschwinden die in den vorangehenden Subphasen reichlich vorhandenen Mikrovilli weitgehend. Gegen Ende des menstruellen Zyklus erscheinen die Zellen durch Abstoßung der apikalen Zytoplasmateile im ganzen niedriger. Kurz vor der Desquamation lösen sie sich dann voneinander, wobei sich der Interzellularraum auf ein Mehrfaches verbreitert. Gleichzeitig treten im Zytoplasma Degenerationszeichen wie vakuoläre Umwandlungen von Mitochondrien, Ergastoplasmaräume und Golgizone auf. Außerdem verlieren die Zellorganellen ihre scharfen Konturen, und die bis dahin runden oder ovalen Zellkerne zeigen eine unregelmäßige, teilweise sogar gelappte Begrenzung.Die seitlichen Zellgrenzen verlaufen in den dem Drüsenlumen nahen Abschnitten gerade oder leicht gewunden und besitzen zahlreiche Desmosomen. Weiter basal hingegen weisen sie starke Verzahnungen mit den Naehbarzellen auf, wobei die Desmosomen nur noch sehr selten zu finden sind. Nach Abstoßung der Zellspitzen in der späten Sekretionsphase reicht die Verzahnungszone bis an das Drüsenlumen heran.Die Basalmembran der Drüsen ist zu Beginn des Zyklus relativ schmal (etwa 300 Å). Sie wächst dann in den späteren Subphasen weiter an und erreicht am Ende des Zyklus eine Dicke von etwa 800 Å.Neben den Drüsenzellen begegnet man hin und wieder in allen Subphasen cilientragenden Zellen (Flimmerzellen), die relativ arm an Zytoplasmaorganellen sind. Die Cilien besitzen den typischen Aufbau mit 9 auf einem Kreisbogen liegenden und einem zentralen Filament, die aus je 2 Subfilamenten bestehen.Außerdem sieht man mitunter zwischen den Drüsenzellen einen weiteren Zelltyp, der reich an Paladegranula und Ergastoplasmastrukturen ist. Art und Funktion dieser Zellen, bei denen es sich nicht um Wanderzellen wie Plasmazellen, Lympho- oder Leukozyten handelt, ist noch unklar.Herrn Prof. Dr. med. H. Siebke und Herrn Oberarzt Doz. Dr. Puck, Universitäts-Frauenklinik Bonn, danke ich für Überlassung des Untersuchungsgutes, Herrn Prof. Dr. med. Piekarski, Hygiene-Institut der Universität Bonn, für die Benutzung des Siemens-Elmiskops.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die meisten Arten der Familien Dicranolasmatidae, Nemastomatidae, Ischyropsalididae und Sabaconidae besitzen als sekundäres männliches Geschlechtsmerkmal ein epidermales Drüsenorgan im Chelicerengrundglied, das oft in den Cephalothorax verlagert ist. Die Austrittsstellen für das Sekret liegen immer auf dem Grundglied entweder als Feld von Einzelporen (Porenplatte) oder als weitlumiger Einzelporus — die Porenplatte meist exponiert auf dorso-distaler Apophyse des Grundgliedes.Das komplexe Drüsenorgan besteht aus den eigentlichen Drüsenzellen und aus den Hüllzellen. Diese verknüpfen in wenigstens 2 Horizonten die Apices der Drüsenzellen mit den Sekretreservoiren und verankern sie an der Cuticula.Mehrere Drüsentypen treten auf: Zellen kurz und dann entweder auf die Apophyse der Cheliceren beschränkt oder wenn Apophyse fehlt, auf das Grundglied konzentriert (Typ 1;Dicranolasma, Ischyropsalis, Sabacon mit Ausnahmen).Lange und schmale Apophysen bieten keinen ausreichenden Platz für die Drüse; die Zellkörper verlagern sich in das Lumen des Grundgliedes oder/und in den distalen Teil des Cephalothorax. Extrem lange Zell-Apices ziehen zu den Hüllzellen (Typ 2;Mitostoma, Nemastoma).Von der Oberfläche in das Cheliceren-Lumen eingestülpte Porenplatte ergibt kurzen Kanal und punktförmige Austrittsstelle für das Sekret; Bau und Lage der Zellen wie Typ 2 (Typ 3;Carinostoma, Histricostoma).Extreme Verlängerung des Kanals bis in den Cephalothorax und bürstenförmige Anordnung der kürzeren Zellen rund um den Kanal mindert das Platzproblem auf andere Weise (Typ 4;Paranemastoma).Die Funktion der Drüse im Sozialverhalten (gustatorische Balz) erlaubt, in den Typen von l–4 jeweils konstruktive Effizienzsteigerungen zu erkennen. Damit ist es möglich, die Richtung des Evolutionsablaufes der Drüsenorgane abzulesen.
The cheliceral glands of the Harvestmen. Scanning and light microscopical survey (Arachnida: Opiliones)
Summary Most species of the families Dicranolasmatidae, Nemastomatidae, Ischyropsalididae, and Sabaconidae possess as a secondary male sex character an epidermal glandular organ which is situated in the proximal joint of the chelicerae, and the major parts of which are often shifted into the cephalothorax. The places of discharge of the secretion are always located on the proximal joint as a field of small pores or as one large pore. The field of small pores is usually exposed on a dorso-distal apophysis of the proximal joint.The complex gland consists of the gland cells proper and of the enveloping cells. They connect the apices of the glandular cells with the secretion reservoir with at least two layers, and join it firmly with the cuticle.Several types of glands occur. Cells are short and in this case restricted to the apophysis of chelicerae or if apophysis is absent they are concentrated in the proximal joint (type 1;Dicranolasma, Ischyropsalis, Sabacon with exceptions).From narrow apophysis the bodies of the cells are discharged into the lumen of the proximal joint or even in the distal part of the cephalothorax. In such cases extremely long cell apices join the enveloping glands in the apophysis (type 2;Mitostoma, Nemastoma).A short channel and a pointshaped discharging place for the secretion results from invagination of the pore field below the surface of the chelicerae; construction of cells as in type 2 (type 3;Carinostoma, Histricostoma).Extreme prolongation of the channel into the cephalothorax and lampbrush like grouping of the shorter gland cells diminishes the problem of accomodating the gland in a different way (type 4;Paranemastoma).The function of the gland in social behaviour (gustatory display) makes it possible to recognize enhanced efficiency in the different gland types from 1 to 4. This allows one to decide in which direction the evolution of cheliceral glands proceeded.

Verwendete Abkürzungen 1 äußerer Hüllzell-Horizont - 2 innerer Hüllzell-Horizont - A Apophyse - a1 Apophyse des Grundgliedes - A2 Apophyse des 2. Gliedes - B Bürste - C Sammelkanal - CH1 Chelicerenglied 1 (=Cheliceren-Grundglied) - CH2 Chelicerenglied 2 - D Drüsenkomplex - D1 basaler Drüsenkomplex - D2 distaler Drüsenkomplex - Do Dorn - DS Drüsenzellschläuche - DS1 dorsaler Drüsensack - DS2 ventraler Drüsensack - DK Drüsenzellkerne - DZ Drüsenzellen bzw. Drüsenzellkomplex - E Epidermis - G Ganglion - HZ Hüllzellen - HZ1 Hüllzellen, äußerer Horizont - HZ2 Hüllzellen, innerer Horizont - ID Komplex inkretorischer Drüsenzellen - M Muskulatur - P Porenplatte - PD palisadenartiges Drüsenepithel - SH Sinneshaar - T Trachee - Tu Tuber oculorum - Z Zipfel der Apophyse Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Bei weiblichen Ratten kommt hin und wieder eine Prostata vor. Sie besitzt entweder weite, dünnwandige Schläuche oder sie steht im Bau zwischen der Drüse der Männchen und Kastraten und nähert sich oft stark einem der beiden Typen. Die volle Sekretionsleistung des Männchens wird aber nicht erreicht und die typischen Kennzeichen der Kastratenzelle fehlen ebenfalls. Die Kastratenprostata ist bei beiden Geschlechtern gleich.Von der Prostata jeder Seite leitet ein Ausführgang zu einem bestimmten Bereich der Harnröhre. In diesem Bereich ist die Harnröhrenschleimhaut auch bei prostatalosen Weibchen häufig gewuchert. Solche Wucherungen werden als rudimentäre Prostatalappen angesprochen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Durch frühzeitige Zerstörung der ganzen primären Augenblase, bzw. des oberflächlichen Abschnittes der Augenanlage mit dem anliegenden Ektoderm, wurde beim Hühnerembryo die Entwicklung des ektodermalen Bestandteiles derHarderschen Drüse verhindert. Trotzdem legte sich der mesenchymale Bestandteil der Drüse an normaler Stelle an und entwickelte sich normal bis zum Ausschlüpfen; nur war die ausschließlich aus Mesenchym zusammengesetzte Anlage etwas kleiner als die normale Drüse. Vom 10. Tage der Bebrütung ab erscheint bei den operierten Embryonen der bindegewebige Bestandteil der Drüse als eine scharf konturierte, von den anliegenden Geweben gesonderte Masse von länglicher Form. Vom 16. Tage der Bebrütung ab dringen in die bindegewebige Masse kleine runde, stark granulierte Wanderzellen (vielleicht Makrophagen) ein; dasselbe wurde in der normalen Drüse beobachtet.Dadurch wird das Bestehen einer relativen Unabhängigkeit zwischen den beiden Bestandteilen derHarderschen Drüse, dem epithelialen und dem mesenchymalen Anteil, bewiesen; die Vermutung liegt also nahe, daß eine gewisse Unabhängigkeit in der Determination der beiden bestehe.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die braune Inguinaldrüse des Kaninchens ist eine einfach gebaute tubulöse Drüse. Das Epithel der Drüsenschläuche ist einschichtig kubisch bis hochzylindrisch und wird von spindelförmigen Myoepithelzellen unterlagert. Die Drüsenzellen besitzen nahezu organellenfreie, fein granulierte Cytoplasmaprotrusionen, die weit in das Lumen hineinragen; in der Lichtung werden häufig isolierte Cytoplasmabereiche gefunden. Der Sekretionsmodus ist somit deutlich apokrin (decapitation secretion).Das endoplasmatische Retikulum ist überall in der Zelle zu erheblich zerklüfteten Cisternen erweitert; Golgi-Apparate sind spärlich. Große, matrixreiche Mitochondrien zeichnen sich durch Armut an Cristae aus. Elektronendichte Sekretpfützen liegen vornehmlich supranukleär; Sekretvakuolen kommen nicht vor.
On the morphology of the brown inguinal gland of the rabbit
Summary The tubular brown inguinal glands of the rabbit have been studied by light and electron microscopy. The apocrine secretory cells are columnar elements with prominent apical cytoplasmic caps and protrusions extending into the glandular lumen. These protrusions contain neutral mucopolysaccharides demonstrable by light microscopy. The secretory cells are characterized by the presence of large mitochondria with scant cristae and an electron dense matrix. Electron dense plaques, presumably secretory masses, are present in the supranuclear cytoplasm. The cytoplasm contains cisternae of a granular endoplasmic reticulum. Myoepithelial cells are situated between the secretory cells and the basal lamina.


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die zwischen die DrÜsenzellen der LieberkÜhnschen Krypten spärlich eingestreuten enterochromaffinen Zellen liegen der Basalmembran der DrÜse breit auf und kÖnnen mit ihrem schmalen, apikalen Zellpol die DrÜsenlichtung erreichen. Ihr Kern liegt nahe der Zellbasis. Im Cytoplasma werden Mitochondrien, mit Ribosomen besetzte Membranen des endoplasmatischen Reticulums und ein supranukleär gelegener Golgi-Apparat gefunden. Gelegentlich sind einzelne Lipidtropfen, runde bis ovale, membranbegrenzte KÖrper und BÜndel feiner Filamente zu beobachten.Das vorherrschende Element im Cytoplasma der Zellen sind die spezifischen (enterochromaffinen) Granula, deren nahezu kreisrunde Schnittprofile eine verhältnismäßig einheitliche (mittlere bis beträchtliche) elektronenoptische Dichte besitzen. Sie zeigen eine meist feingranuläre Innenstruktur und sind von einer Membran umgeben. Der mittlere Kugeldurchmesser der Granula wurde zu etwa 330 m errechnet. Der schmale, apikale Zellpol ist nahezu frei von Granula. Örtliche Beziehungen von enterochromaffinen Granula zu Membranen des endoplasmatischen Reticulums sind festzustellen. Im Bereich des Golgi-Apparates werden kleinere granuläre Strukturen gefunden, die vielleicht als Vorstufen enterochromaffiner Granula gedeutet werden dÜrfen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Untersucht wurden die Speicheldrüsen der Ratte bei verschiedenen Kostarten und im Megaphenschlaf, des Siebenschläfers (Myoxus myoxus) und des Igels (Erinaceus europaeus) im Winterschlaf und Wachzustand.Die Speicheldrüsen der Ratte zeigen in Abhängigkeit von der Kostart verschiedene histologische Bilder.Bei Trockenkost leitet der allgemeine Wasserverlust des Gewebes ein Inaktivitätsstadium ein, das durch einen Schwund der Sekretgranula und eine Abnahme der Zytoplasmabasophilie gekennzeichnet ist. Der letzteren entspricht ein Schwund des Ergastoplasmas. Langdauernde Milchkost bewirkt eine Schwellung der Zelleiber, der Kerne, Nukleolen und Mitochondrien.Im Hungerzustand waren in den geschrumpften Endstückzellen Austritte RNS- und DNS-haltigen Materials aus den Zellkernen, sowie ein Schwund der diffus verteilten RNS und des Ergastoplasmas zu beobachten.Die Speicheldrüsen von Winterschläfern weisen eine deutliche Schrumpfung der Endstücke auf, welche von einem RNS- (Nukleolen-) und DNS-Schwund in den Kernen sowie von einem Schwund der diffusen zytoplasmatischen RNS und des Ergastoplasmas begleitet ist. Gleichzeitig fällt die Millon-Reaktion schwächer als bei wachen Tieren aus. Während des Winterschlafes ist in den Endstücken der Speicheldrüsen von Myoxus myoxus, Erinaceus europaeus und den Zellen der Ausführgänge von Myoxus myoxus auffallend viel Glykogen vorhanden. Gleichzeitig kommt es in den Endstückzellen zu einer Verschleimung. Die basale Streifung der Ausführgangsepithelien ist während des Winterschlafs dicht, beim wachen Tier aufgelockert und von Vakuolen durchsetzt. Die Anfärbbarkeit von Stoffen im lumennahen Pol der Ausführgangsepithelien mit Perjodsäure-Leukofuchsin und Aldehydfuchsin legt die Annahme nahe, daß hier ein aktiver sekretorischer Vorgang vorliegt. In diesem Zusammenhang wird die Frage der Rückresorption diskutiert.Bei der weißen Ratte kommt es im Megaphenschlaf zu einer Verschleimung der Endstückzellen, die von einer starken Glykogenablagerung und Zunahme der mit Perjodsäure-Leukofuchsin und Aldehydfuchsin färbbaren Stoffe in den Ausführgangsepithelien begleitet ist. In den Acini treten RNS- und DNS-haltige Substanzen in großer Zahl aus dem Zellkern aus.Das histologische Verhalten der Speicheldrüsen des Megaphentieres (Ratte) entspricht nicht dem Strukturbild der Drüsen des Winterschläfers (Siebenschläfer).Herrn Prof. K. Niessing danke ich für die Überlassung eines Arbeitsplatzes, Herrn Dr. A. Oksche für Unterstützung bei der histochemischen Methodik, Fräulein E. Hauberg für die Anfertigung der Photographien.Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung, Bonn.  相似文献   

15.
Summary The histology and ultrastructure of the oviduct of three ostriches are described. The ostriches were obtained at the stage just before oviposition. The oviduct wall consists of a mucous membrane carrying mucosal folds showing side branching. The pseudostratified columnar or tall simple columnar epithelium covering the lumen contains ciliated and non-ciliated cells. The ultrastructure of the two cell types and the glandular cells of the lamina propria is described. The vagina has no glands in the subepithelial connective tissue. Beyond the connective tissue, the oviduct wall has two layers of smooth musculature. The inner layer consists of circularly disposed fibres some of which continue into the subepithelial connective tissue to ultimately enter the core of the mucosal folds. The outer layer contains oblique and longitudinally arranged fibres and is peripherally bound by a serous covering.
Über den Eileiter vonStruthio camelus massaicus
Zusammenfassung Histologie und Ultrastruktur des Eileiters des Straußes werden anhand von drei Individuen beschrieben, die gerade vor der Eiablage geschossen wurden. Der Eileiter ist von einer Schleimhaut ausgekleidet, die in Falten mit Verzweigungen geworfen ist. Das mehrreihige oder einschichtige Zylinderepithel enthält sowohl mit Zilien versehene als auch zilienlose Zellen. Ihre Ultrastruktur und die der Drüsenzellen der Lamina propria werden dargestellt. Die Propria der Vagina enthält keine Drüsen. Peripher vom Bindegewebe der Lamina propria wird die Eileiterwandung durch zwei Lagen glatter Muskulatur vervollständigt. Die innere Schicht besteht aus circulär angeordneten Fasern, von denen einige in das subepitheliale Bindegewebe der Schleimhautfalten einstrahlen. Die äußere Muskelschicht enthält longitudinal und schräg verlaufende Fasern und ist außen von einer Serosa bedeckt.
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16.
Zusammenfassung Die gewonnenen Ergebnisse zeigen mit völliger Klarheit, daß die Schlunddrüse ein stark ausgesprochenes Invertierungsvermögen besitzt, das sich jedoch in hohem Grade, je nach dem Alter der Bienen ändert. Im Gegensatz zum Mitteldarm, der Invertase auszuscheiden beginnt von dem Augenblicke des Ausschlüpfens der jungen Biene, bedarf die Schlunddrüse eines gewissen Zeitraumes zu ihrer Entwicklung. Die von uns angestellten Versuche können indessen die Frage noch nicht endgültig entscheiden, in welchem Moment die Schlunddrüse zu funktionieren beginnt. Wir haben die Sekretionstätigkeit der Drüse an verhältnismäßig alten Bienen — von 10 Tagen an — beobachtet und die maximalen Ziffern der Zuckerinversion bei 30tägigen Bienen ermittelt. Hieraus lassen sich noch keine verallgemeinernden Schlüsse ziehen. Unsere Versuche begannen im August und dauerten bis Mitte September, fanden also am Ende der Saison statt. Das Versuchsvolk war schwach und die Zahl der jungen Bienen und der Brut gering (auf einem Rahmen). Als Beleg dazu genügt der Hinweis, daß die Bienen ihre Orientierungsausflüge im Alter von 18 Tagen unternahmen. Alle diese Faktoren könnten zweifellos das Tempo der Entwicklung des Organismus der Biene — und der Sehlunddrüse im besonderen — beeinflussen. Es ist sehr wahrscheinlich, daß eine Untersuchung über die Veränderung des Invertierungsvermögens der Schiunddrüsen von Bienen, die zu verschiedenen Zeiten der Frühlings- und Sommersaison ausgeschlüpft waren, auch eine verschiedene Schnelligkeit der Entwicklung der Drüse ergeben würde.Was die Brustdrüse anbetrifft, so geben unsere Versuche kein genügendes Material zur Beurteilung, welche Rolle sie im Kohlehydratstoffwechsel der Biene spielt. Nur eines steht fest, daß sie an der Invertierung des Zuckers in keinem Falle beteiligt ist.Der Mitteldarm scheint auch mit dem Alter der Biene sein Invertierungsvermögen zu steigern, wenn auch nicht in solchem Umfange als die Schlunddrüse.Die von uns gewonnenen Resultate erlauben, einige Schlüsse über mehrere Fragen der Bienenbiologie zu ziehen, wie z. B. die Frage über den Anteil der Schlunddrüse an der Futtersaftbereitung usw. Doch müssen solche spezielle Fragen an einer anderen Stelle ausführlich besprochen werden.Zum Schlusse sprechen wir Dr. Resnitschenko sowie Dr. Alpatov für die freundliche Hilfe bei der Ausführung der Arbeit unseren Dank aus.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Bei Verletzungen der Elritzenhypophyse ist der Farbwechsel der Lipophoren herabgesetzt; exstirpiert man sie, so ist der Farbwechsel erloschen. Bei Implantation einer Hypophyse oder Injektion von Infundin, tritt durch Überschwemmen des Blutes mit Hypophysenhormon unregulierbare Gelb- und Rotfärbung ein. Unregulierbar wird der Farbwechsel der Lipophoren auch, falls der Zusammenhang der Hypophyse mit dem Gehirn gelöst wird. Die Lipophoren der Elritze werden demnach hormonal reguliert, und zwar ist die Hypophyse diejenige innersekretorische Drüse, welche ihre Expansion durch Ausscheidung eines Farbwechselhormons ins Blut bedingt. Daneben scheint keinerlei nervöse Innervation-der Lipophoren zu bestehen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung In der Harderschen Drüse des Kaninchens wurden mit der Tetrazoliumtechnik die Enzyme Aldolase und Alkohol-Dehydrogenase histochemisch nachgewiesen und ihr Verteilungsbild in den beiden Drüsenlappen studiert. Beide Drüsenanteile zeigen hohe Aktivitäten der genannten Enzyme. Auf Grund dieser und früher mitgeteilten Befunde (Kühnel, 1966) wird die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß die Hardersche Drüse an der Biosynthese von Steroiden beteiligt ist.
Summary The histochemical localization of aldolase (ALD) and alcohol-dehydrogenase (NAD-ADH) was studied in both lobes of the Harder gland in rabbits by means of the tetrazolium technique. Both lobes of the Harder gland were active. The enzyme activities of ALD and ADH and those of G-6-PDH and NAD-T-Red and their functional link with the process of steroidbiosynthesis are discussed.


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

FräuleinIngrid Meyersiek undHerrn Fraedrich danken wir für gewissenhafte technische Mitarbeit.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Glandula lacrimalis der Ziege ist eine tubulo-acinöse Drüse vom serösen Typus, deren Zellen unterschiedliche Formen aufweisen. Lichtmikroskopisch lassen sich dunkle und helle Zellen unterscheiden. Die dunklen enthalten regelmäßig PAS-positiv reagierende Substanzen. Das Epithel der Ausführungsgänge ist kubisch bis zylindrisch, teilweise erscheint es zweireihig. Auch elektronenmikroskopisch lassen sich verschiedene Zelltypen unterscheiden. Die supranukleären Zellbereiche sind mit Sekretvakuolen unterschiedlich strukturierten Inhalts angefüllt. Die apikale Zellmembran wird durch kurze Mikrovilli vergrößert. Außerdem wurde das Verhalten zahlreicher Hydrolasen und Oxydoreduktasen histochemisch untersucht. Die starke Fermentaktivität der Aldolase und Laktat-Dehydrogenase in Drüsen- und Gangepithelien und der relativ hohe Gehalt an histochemisch nachweisbarer G-6-PDH in den Drüsenzellen werden diskutiert.
Summary The lacrimal gland of the goat is a tubulo-acinar gland of serous type. The glandular epithelium consists of dark and light cells. The dark cells are rich in PAS-positive material. The ducts are lined with a cuboidal or columnar epithelium; the larger ducts have a double-layered epithelium. Electronmicroscopical investigations show that the apical two-thirds of the cells are occupied by numerous light and dark secretory vacuoles in various stages of maturation. Short microvilli project into the lumen. Also reactions of numerous enzymes (hydrolases and oxydoreductases) were checked up. The strong reaction of ALD and LDH in the gland cells as well as in the ductular cells and the relatively high amount of G-6-PDH in the gland cells are discussed.


Gekürzter Teil einer Arbeit, die der Medizinischen Fakultät der Philipps-Universität Marburg a. d. Lahn als Habilitationsschrift vorlag.

Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Im Bereich der abdominalen Tergite V-X und oberseits and den Zerzi liegt bei Nymphen beider Geschlechter und bei adulten Weibchen von Blatta orientalis statt des einschichtigen Epithels ein zweischichtiges Drüsengewebe vor, welches ein visköses Sekret aus Wasser, freien Aminosäuren (+ Glutamin), Oligo- und zahlreichen Polypeptiden auf die Tergitenoberfläche sezerniert. Die strukturelle Differenzierung des Drüsengewebes ist mit der Sekretionsaktivität korreliert, sowohl während der Ontogenese als auch im Bereich verschiedener Tergite (Maxima: weibliche Subimagines, Tergite VI und VII). Untersuchungen mittels hochauflösender quantitativer Autoradiographie ergaben, daß injizierte Aminosäuren im größten Teil der Drüsenzellen angereichert werden: Markierte Zellen zeigen Radioaktivität im reichlich ausgebildeten rauhen endoplasmatischen Retikulum, Golgi-Apparat, in Sekretgranula und in ihrem Endapparat. Dieser durchsetzt die Drüsenzelle als langer gewundener Kanal mit Bürstensaum, in welchen je eine darüberliegende Gangzelle einen chitinösen Ausführgang inseriert. Die gleichzeitige Anwesenheit von markierten und nicht markierten Zellen mit praktisch gleich stark entwickeltem endoplasmatischem Retikulum und Golgi-Apparat zeigt, daß die morphologische Ausbildung dieser mit der Proteinsekretion befaßten Organellen nicht unbedingt deren Aktivität reflektiert. Vereinzelt stehen Zellfortsätze mit den morphologischen Charakteristika neurosekretorischer Tätigkeit in direktem Kontakt mit Drüsenzellen. Eine Abwehrfunktion des viskösen Sekrets durch bloße mechanische Behinderung kleiner räuberischer Arthropoden wurde sichergestellt, wobei es dem Beutetier gelingt, zu flüchten. Weiters wurde ein zweiter Drüsenzelltyp beobachtet, der mit injizierten Aminosäuren nur schwach markierbar ist, ebenfalls einen Endapparat besitzt, jedoch arm an rauhem endoplasmatischem Retikulum und gleichzeitig reich an Mitochondrien, Golgi-Apparaten und kleinen Vesikeln ist. Die Funktion dieses zweiten Zelltyps ist zwar nicht sichergestellt, möglicherweise reguliert er jedoch die funktionell wichtige Viskosität des Sekretes.
Structure and function of the glandular epithelium on the postabdominal tergites of Blatta orientalis
Summary A two-layered glandular tissue occurs on tergites V to X and on the cerci of juvenile specimens of both sexes and of adult females of Blatta orientalis, in place of the usual monolayer of epidermal cells. This gland tissue contains two cell types and secretes a viscous product of water, free amino acids (+ glutamine), oligo- and several polypeptides onto the tergal surface. The structural differentiation of the gland is correlated with secretory activity, both in different molting stages and in different tergites of an individual; maximal values are found in tergites VI und VII on last instar females. Applying quantitative radioautography on the electron microscope level, we found, that although the most common gland cell type contained an abundantly developed rough endoplasmic reticulum and Golgi-apparatus, characteristic of protein secreting cells, not all of them incorporated equally the injected amino acids. This is consistent with an asynchronous secretory cycle, also suggested by biochemical studies. Of great significance is the demonstration that the fine structural elaboration of the cellular organelles involved in protein synthesis cannot be used as a criterion for their ongoing activity. The secretion is discharged into an end-apparatus consisting of a tortuous canal with a brushborder that penetrates the whole gland cell. One unbranched chitinous duct, formed by a duct carrying cell, is inserted into the end-apparatus of each gland cell. Occasionally, cell processes exhibiting the typical morphological characteristics of neurosecretory cells are seen in direct contact with gland cells. A defensive function of the secretion which acts by mechanically impairing smaller predatory arthropods was ascertained. To achieve this effect and to allow the preyanimal to escape, the secretion has to be adjusted to a proper viscosity by an adequate dilution. This might be achieved by the second gland cell type, which was not selectively labelled by injected amino acids; this cell type contains an endapparatus, abundant mitochondria, Golgi-apparatuses and small vesicles, but only few profiles of rough endoplasmic reticulum.
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