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1.
Zusammenfassung Das Aufspaltungsverhältnis der futtersuchenden Arbeiterinnen vonLasius fuliginosus an einer Gabelung der Geruchsspur wird im Laborversuch durch das Mengenverhältnis der auf die zwei Schenkel aufgetragenen Spursubstanz bestimmt. Auch im Freiland kann dieses Prinzip wirksam sein, wird jedoch bei erfahrenen Arbeiterinnen offenbar durch optische Orientierung überlappt.
Summary Laboratory experiments showed that the number of ants hunting for food is divided on a fork of the odorous trail in proportion to the amount of trail pheromone deposited on the two branches of the fork. The same principle may also work in the field although it seems to be dominated by visual orientation.


Diese Arbeit wurde unterstützt durch Mittel aus dem Schweizerischen nationalfonds und der United States National Science Foundation. (Grant Nr. GB 7734, Dr.E. O. Wilson sponsor). Herrn Dr.R. Leuthold danke ich für die Durchsicht des Manuskriptes.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wird über verschiedene Dauerbestrahlungsversuche mit Röntgenstrahlen an Mäusen mit Dosisleistungen zwischen 0,8 und 750 R/Tag berichtet. Aus den Ergebnissen werden u. a. die folgenden Schlüsse gezogen: Es ist eine strenge begriffliche Trennung zwischen der Spätschädigung und den akuten Effekten notwendig. Die Kenntnis der Altersabhängigkeit der Lebensverkürzung nach einmaliger Bestrahlung mit kleinen Strahlendosen erlaubt es, Schlüsse auf die Lebensverkürzung bei Dauerbestrahlungen zu ziehen. Bei einer Dauerbestrahlung wird der Effekt im wesentlichen durch die im ersten Lebensdrittel empfangenen Dosis bestimmt. Die unterschiedliche RBW von Röntgenstrahlen gegenüber Gammastrahlen wurde in einem Dauerbestrahlungsversuch mit 50 R/Tag erneut bestätigt. Bei Dauerbestrahlungen von Mäusen mit Röntgenstrahlen und Dosisleistungen oberhalb von 25 R/Tag wird der Tod der Tiere durch die gleichen Schädigungen verursacht, die nach einmalig-kurzzeitiger Bestrahlung als akutes Strahlensyndrom auftreten. Es wird ein Modell angegeben, welches den Zusammenhang zwischen Lebensverkürzung und Dosisleistung bei Dauerbestrahlungen beschreibt. Bei Mäusen ergab sich bei einer Bestrahlung der vorderen bzw. der hinteren Körperhälfte mit 2×300 R in beiden Fällen die gleiche Lebensverkürzung.
Life-shortening of mice after long term irradiation with X-rays
Summary Results of long term irradiations of mice with X-rays (dose rates 0.8 to 750 R/ day) were reported. Life shortening in these experiments may be calculated from results of age dependency of life shortening after single short irradiations with low doses. In long term irradiations life shortening is caused mainly by the dose received during the iuvenile period. A model is proposed, which relates life shortening in long term irradiations with dose rate. Irradiation of the upper or the lower part of the body of a mouse with 2×300 R results in the same life shortening.


Herrn Professor Dr. B.Rajewsky zum 75. Geburtstag gewidmet.

Für die unermüdliche Hilfe bei der Durchführung der Versuche habe ich Frl. G.Jureeit, Frl. E.Midunsky und Herrn G.Manthey herzlich zu danken.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Durch Alkali nachFreifelder undDavison einsträngig gemachte DNA aus Forellengonaden wird mittels Spreitung einer DNA/Protein-Lösung elektronenmikroskopisch dargestellt. Ihre Konfiguration, gemessen durch das mittlere Quadrat der Abstände der Molekülenden als Funktion der Konturenlänge, ist flexibler als bei zweisträngiger DNA unter gleichen Bedingungen, weicht aber wie diese infolge ihres Polyelektrolytcharakters vom statistischen Knäuel merklich ab. Die exponentielle Verteilung der Konturenlängen wird als statistische Verteilung der Bruchstellen gedeutet.
Summary Single-stranded DNA is visualized by electron microscopy after the denaturation procedure by alkali (Freifelder andDavison) and by spreading to a mixed DNA-protein film. The configuration is measured by the mean squares of end-to-end distances as a function of contour lengths. Single-stranded DNA is more flexible than double-stranded DNA under the same conditions but like native DNA differs markedly from the random coil, probably because of electrostatic interactions along the polyelectrolyte molecule. The exponential distribution of the contour lengths is explained as a random distribution of breaks in single strands similar to these of native DNA.


Wir danken Herrn Prof. Dr. K.Herzberg für die Unterstützung dieser Arbeit, Frau C.Plescher sowie Frl. I.Hortenbach für technische Mitarbeit und der Deutschen Forschungsgemeinschaft für Beihilfen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es wird über ein Fehlbildungssyndrom mit Hypo- und Aplasie zahlreicher Phalangen an Fingern und Zehen, Hypo- und Aplasie zahlreicher Interphalangalgelenke, Synostosierung im Hand- und Fußwurzelbereich und Dysplasie im Bereich der Ellenbogengelenke berichtet, das in einer Sippe in drei Generationen in konstanter Ausprägung beobachtet werden konnte. Besonderheiten im Papillarleistenmuster von Fingerbeeren, Handflächen, Zehenbeeren und Fußflächen werden den von Degenhardt u. Geipel bei einem ähnlichen Fehlbildungssyndrom diskutierten gegenübergestellt.Die Möglichkeit einer Zuordnung der hier beobachteten Sonderform zu bereits bekannten Syndromen und die Vorstellungen über die Erbgrundlagen dieser Fehlbildungen werden diskutiert.
Report of a syndrome consisting of hypo- and aplasia of several phalanges of fingers and toes, hypo- and aplasia of interphalangeal joints, synostoses of carpal and tarsal bones, and dysplasia of the cubital joints. The anomalies could be observed through three generations with regular manifestation.Specific patterns of dermatoglyphics were examined and compared with those described by Degenhardt and Geipel in a similar malformation syndrome and with observations in children with exogenous skeletal defects. The relationship of the malformations seen in this family to other known syndromes and our knowledge of the inheritance of such malformations are discussed.


Herrn Professor Dr. Dr. h. c. Hans Nachtsheim zum 75. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

5.
Uwe Sleytr 《Protoplasma》1970,70(1):101-117
Zusammenfassung Mit Hilfe der Gefrierätztechnik konnte bisher nur eine der beiden beim Anschneiden bzw. Anbrechen des Objektes entstehenden Bruchflächen ausgewertet werden. Daraus ergaben sich vor allem bei der Deutung von Membranstrukturen unterschiedliche Auffassungen hinsichtlich des Bruchverlaufes.Es wird eine Gefrierbruchmethode beschrieben, die es ermöglicht, beide bei einem Bruch entstehenden Bruchflächen gleichzeitig zu ätzen und zu bedampfen.Wie am Beispiel einiger Membranstrukturen vonSaccharomyces cerevisiae gezeigt wird, eröffnet diese Methode die Möglichkeit, eine eindeutige Aussage über das Bruchgeschehen bei der Gefrierätzung von Membranen zu treffen.Es werden Beispiele für Membran-Oberflächen und Innenansichten gebracht. Auf mögliche Unterschiede im Bruchgeschehen bei –100° C und –210° C wird hingewiesen.
Freeze-etching of corresponding fracture moieties: A new approach to membrane structures
Summary Hitherto, freeze-etching techniques permitted only one of the two fracture faces formed in cutting or fracturing an object to be evaluated. The incomplete information thus obtained resulted in contradictory concepts, especially for the interpretation of membrane structures.A freeze-fracturing method is described, which provides for the evaluation of both the fracture faces formed. The object is enclosed between two tightly appressed object holders. After vitrification at –210° C, cells can be cleaved under liquid nitrogen by means of a tensile stress applied to the holders. Subsequently, the object holders are fastened under liquid nitrogen on a supporting metal plate. Corresponding fracture moieties are adjusted so as to obtain a positive-negative-effect of the replicae in shadowing, which enhances the interpretation of the relief.The supporting plate bearing the objects is taken up under liquid nitrogen by means of a special transport device and transferred into the preparation unit EPA 100 (Leybold-Heraeus, Cologne, West Germany). The capacity of the support plate being up to 12 objects, both the fracture moieties can be etched and replicated in high vacuum at the same time. Some membrane structures ofSaccharomyces cerevisiae demonstrate the value of this method for unequivocal interpretation of the fracture processes involved in freeze-etching of membranes. Examples of membrane surface and membrane interior views are presented. Possible differences in fracture processes at –100° C and –210° C are mentioned.


Mit finanzieller Unterstützung durch die Hochschuljubiläumsstiftung der Gemeinde Wien.

Die elektronenmikroskopische Bedampfungsanlage EPA 100 wurde von der Fa. Leybold Heraeus (Köln) zur Verfügung gestellt.

Herrn Dr. F.Grasenick, Dr. W.Geymeyer und Ing. A.Aldrian bin ich für Hilfsmittel und wertvolle Anregungen zu Dank verpflichtet.

Herrn Prof. Dr. H.Adam danke ich für das Entgegenkommen bei der Benützung des elektronenmikroskopischen Laboratoriums.

Mein besonderer Dank gilt Frl. H.Friedl für ihre ausgezeichnete technische Mitarbeit sowie

Herrn Dr. H.Richter für anregende Diskussionen bei der Abfassung des Manuskriptes.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Verteilung einer spezifischen stäbchenförmigen Organelle von Endothelzellen im Blutgefäßsystem der Ratte wird elektronenmikroskopisch mit morphometrischen Methoden untersucht. Es findet sich eine eindeutige Abhängigkeit des Volumenanteils der Organelle am Cytoplasma der Endothelzelle von der Gefäßgröße. Gefäße des kleinen Kreislaufs enthalten signifikant mehr dieser Organellen als entsprechende Gefäße des großen Kreislaufs. Mögliche funktionelle Bedeutungen dieser Organellen werden diskutiert.
Summary The distribution of a specific rod-shaped organelle of endothelial cells in the vascular system of the rat is investigated with methods of morphometric electron microscopy. The volumetric fraction of endothelial cytoplasm occupied by these organelles depends on vessel size. Vessels of pulmonary circulation contain significantly more of these organelles than comparable systemic vessels. Possible functional implications of these organelles are discussed.


Herrn Prof. Dr. Gian Töndury zu seinem 60. Geburtstag gewidmet.

Die Arbeit wurde ausgeführt mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (Nr. 3471).  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wurden vier Pikrinsäuregemische an elf verschiedenen Objekten auf ihre Eignung als topochemische Glykogenfixierer geprüft. Die Fixationslösungen wurden jeweils bei +20° sowie bei — 7° benutzt. Die Ergebnisse wurden mit den Resultaten der Carnoyfixierung bei — 7° verglichen.Die wäßrigen Lösungen (Bouin, Bouin-Allen) haben sich als unbrauchbar bzw. als stark unterlegen erwiesen. Die alkoholischen Pikrinsäuregemische (Gendre, Rossman) sind im Hinblick auf quantitative Ausbeute und Lokalisationstreue wesentlich bessere Fixierer als das Carnoysche Gemische. Die Glykogenkonservierung wird durch Kaltfixation günstig beeinflußt. An einigen embryonalen Objekten konnte eine voll befriedigende Glykogenerhaltung nicht erzielt werden.
Summary Four mixtures based on picric acid have been tested against eleven distinct histological objects with respect to their reliability for the topochemical fixation of glycogen. The solutions were used at 20° C and — 7° C respectively. The results were compared with those of Carnoy fixation at — 7° C.The aqueous solutions (Bouin, Bouin-Allen) proved inadequate, or at least inferior. The alcoholic picric acid mixtures (Gendre, Rossman) are essentially better fixatives than Carnoys fluid, with regard to the quantitative results and to the precision of localization. The preservation of glycogen is favourably influenced by cold fixation. In some embryonic objects a fully satisfactory preservation of glycogen could not be obtained by these methods.


Mit 8 Textabbildungen

Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Frau Prof. Dr.Carla Zawisch (Graz) zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

8.
Dieter Schäfer 《Protoplasma》1969,67(2-3):237-247
Zusammenfassung Setzt man kultivierte Hühnerherzmyoblasten einer Röntgenbestrahlung von 2400 R aus und bleibt damit unter der Letaldosis (> 3000 R), so entstehen bald darauf im Cytoplasma lichtoptisch sichtbare Vakuolen, die sich submikroskopisch als elektronenlichte Aufblähungen verschiedener Herkunft erweisen. Neben Erweiterungen des perinukleären Spaltraumes, des endoplasmatischen Retikulums und des Golgi-Apparates kommt es zur Schwellung und völligen Vakuolisierung der Mitochondrien; außerdem treten im Grundplasma Leerräume auf. Die Mitochondrien degenerieren größtenteils und werden durch neue ersetzt. Zur Behebung aller Schäden benötigen die Zellen etwa 10 Stunden.
Damage and recovery of cultured cells after x- ray treatment
Summary Embryonic chicken heart cells cultivatedin vitro were irradiated by X-rays of a sublethal dose of 2400 R near to the lethal dose (> 3000 R). Soon after irradiation vacuoles were observed by phase contrast microscopy, which after examination by electron microscopy proved to be electron light dilatations of different origin. In addition to enlargements of perinuclear space, endoplasmic reticulum (ER) and Golgi-apparatus depleted mitochondria or parts of them as well as ribosome free areas in the groundplasm have been found. The mitochondria were destroyed to great extend and substituted by new ones. However all these damages were removed within 10 hours.


Für beratende Hilfe danke ich Herrn Professor Dr. R.Danneel und Herrn Professor Dr. N.Weissenfels, für technische Assistenz Fräulein S.Kliewer, Fräulein I.Rosocha, Frau G.Scheben und Frau B.Zarbock.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Durch eine kombinierte elektronenmikroskopisch-histochemische Methode nach Komnick wurden Natrium- und Chloridionen im proximalen Tubulusepithel der Rattenniere dargestellt. Während die als Natriumanimonat gefällten Natriumionen intrazellulär — d. h. intracytoplasmatisch, intramitochondrial, intranukleär — und extracellulär in den zwischenzelligen Faltenräumen vorkommen, beschränkt sich die Lokalisation der als AgCl gefällten Chloridionen weitgehend auf die Räume zwischen den einzelnen Tubulusepithelien.Die Möglichkeit einer passiven interzellulären Diffusion des Chloridions und eines aktiven transzellulären Transports des Natriumions wird diskutiert.
Summary Sodium and chloride ions are localized in the proximal tubule cells of the rat kidney by a combined electron-microscopic-histochemical method after Komnick. Sodium ions, precipitated as sodium-antimonate, are found in the cytoplasm, the mitochondrial matrix, and the nucleoplasm as well as extracellularly.Chloride ions, precipitated as AgCl, are mainly localized between adjacent tubule cells.The possibility of a passive intercellular diffusion of chloride ions and an active transcellular transport of sodium ions is discussed.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Auszugsweise vorgetragen auf dem 3. Symposium der Gesellschaft für Nephrologie, Berlin 1964.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Je 60 Seren der drei Phänotypen der Gc-Faktoren nach Hirschfeld wurden bei konstanter Temperatur von 58°–62° C jeweils 30 min lang im Wasserbad erhitzt. Die anschließende Bestimmung der Gc-Faktoren in der Immunoelektrophorese ergab bei 58° C. noch keine wesentlichen Unterschiede in der guten Ablesbarkeit der Präcipitationsbögen der drei Phänotypen. Bei höheren Temperaturen erwiesen sich dann die Gc-Linien des heterozygoten Gc 2-1-Typs als instabiler, also temperaturempfindlicher als die der beiden homozygoten Typen. Unter letzteren ist der Gc 2-2-Typ instabiler als der Gc 1-1-Typ.
60 sera of each of the three different Gc-phenotypes by Hirschfeld have been heated in a water-bath with 58–62° C. for about 30 min. At the temperature of 58° C. the following immunoelectrophoretic determination of the group specific components showed not yet important differences in the exact reading of the immunoprecipitates of the three phenotypes. In higher temperatures however, the Gc-pattern of the heterozygous Gc-type 2-1 was more instabil, that means more thermolabil, than the two homozygous types. Among these the Gc-type 2-2 is still more instabil than the Gc-type 1-1.


Direktor: Prof. Dr. med. P. E. Becker

Mit 2 Textabbildungen  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Untersuchung von ca. 2000 Karpfen einer Population mit Hilfe von Röntgenaufnahmen ergab eine starke Streuung der Anzahl der Zwischenmuskelgräten. Bei einem Durchschnitt von ca. 100 Grätenspitzen pro Fisch traten als Extremwerte 70 und 134 Grätenspitzen pro Fisch auf. Es wurde festgestellt, daß die Anzahl der Grätenspitzen im Laufe der ersten 2 Lebensjahre zunimmt, wogegen die Anzahl der Grätenbasen sich nicht ändert. Auf Grund des Gesetzes der Parallelmutation wird das Auffinden extrem grätenarmer und grätenloser Formen erwartet.
On the way to boneless carp
Summary The examination of about 2.000 carps of one population by röntgenograms has shown a large diversity of the number of intermuscle bones. With an average of about 100 bone tips per fish, the extremes were 70 and 134 bone tips per fish. It was ascertained, that the number of bone tips increases during the first 2 years of life, whereas the number of bone bases does not change. Due to the law of parallel mutation, we expect to find types with extremely few or without bones.


Herrn Professor Dr. HansStubbe zum 65. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die motorischen Vorderhornzellen im Rückenmark des Kaninchens wurden im Lumbaibereich nach abgestufter temporärer Ischämie elektronenmikroskopisch untersucht. Die cytoplasmatischen Strukturen und Organellen dieser Zellen werden unterschiedlich stark durch die Zirkulationsunterbrechung beeinflußt; besonders eindrucksvoll sind die Veränderungen der Mitochondrien und des endoplasmatischen Retikulums. Vor allem zeigen die Mitochondrien mit zunehmender Ischämiedauer ganz charakteristische, reproduzierbare Strukturveränderungen. Sowohl an den Mitochondrien als auch am endoplasmatischen Retikulum sind bereits nach einer Blockade der Blutzufuhr von 5 min deutliche Folgen der Ischämie zu erkennen (Schwellung, Wasseraufnahme). Zentral gelegene Vorderhornzellen sind durchgehend stärker von der Zirkulationsunterbrechung betroffen als peripher gelegene Zellen. Innerhalb einer Zelle finden sich nach längerer Ischämiedauer nebeneinander Gruppen stark geschwollener und weniger geschädigter Mitochondrien. Die durch Ischämie an den Mitochondrien und am endoplasmatischen Retikulum hervorgerufenen Schwellungen und Membranveränderungen sind als Folge einer Störung des Energie- und Wasserhaushaltes der Zelle aufzufassen.
Ultrastructural alterations of spinal motoneurons during gradually different ischemias in the rabbit
Summary Spinal ventral horn motoneurons from the lumbar region in the rabbit were examined in the electron microscope during different states of temporary ischemia. Ischemia caused variable effects upon the motoneuron cytoplasmic structures. Alterations were particularly evident in mitochondria and endoplasmic reticulum; a swelling and water uptake by these organelles were observed already after a 5-minute blockade of blood supply. After prolonged ischemia, reproducible structural changes and membrane alterations were especially evident in mitochondria; within a cell, the swollen mitochondria occurred next to less damaged mitochondria. Centrally located ventral horn cells were affected more than peripherally located cells. The structural alterations of the mitochondria and the endoplasmic reticulum are interpreted to be caused by a disturbance of cellular energy and water metabolism.


Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. H. Spatz gewidmet.

Herrn Prof. Dr. A. Oksche danke ich für einen Arbeitsplatz an der Elektronenmikroskopischen Abteilung des Anatomischen Institutes, Lehrstuhl I.

Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Herkunft der Pigmentgranula im Pigmentepithel der Retina wird an einem menschlichen Embryo im Anfang der 6. Woche (8 mm SSL) untersucht. Die Entwicklung der Granula beginnt mit einer Ausbuchtung der äußeren Kernmembran. Anschließend schnürt sich die Membranvorwölbung vom Kernplasmaspalt ab. Auf diese Weise entsteht das früheste, frei im Cytoplasma liegende Stadium der Propigmentgranula.
Summary The origin of pigment granules is investigated in the retinal pigment epithelium of a 6 weeks old human embryo (8 mm C—R length). The development of the granules starts with a bulging of the outer nuclear membrane. Later on this bulging increases to form a blister which then separates from the space between the inner and outer nuclear membranes. This is considered to be the earliest stage of developing pigment granules situated free in the cytoplasma of the cell.


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Nach der Terminologie der 6. Internationalen Pigmentzellkonferenz (Structure and Control of the Melanocyte, ed. by G. Della Porta und O. Mühlbock, Berlin: Springer 1966) werden die Pigmentkörnchen als Melanosome, ihre Vorstufen als Promelanosome bezeichnet.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Form und Behaarung des Kelches und die Farbe der Kronblätter werden als wichtigste diagnostische Merkmale vonPapaver bracteatum Lindl. beschrieben. Sie erlauben dessen eindeutige Unterscheidung von verwandten Taxa. Dagegen sind die Brakteen, denen in der Literatur große Aufmerksamkeit geschenkt wird, für eine Trennung ungeeignet.
Summary Shape and pubescence of calyx and colour of petals are described as important diagnostic characters ofPapaver bracteatum Lindl. They allow a correct separation from related taxa. In contrast to the view found in literature the bracts are not essential to discrimination.


Wir danken Herrn Prof. Dr. K.Mothes herzlich für sein Interesse am Fortgang unserer Untersuchungen und Herrn Dr. K.Werner vom Institut für Systematische Botanik und Pflanzengeographie der Universität Halle für kritische Diskussionen bei der Abfassung des Manuskriptes.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Methylenblau-SilberverbindungArgochrom eignet sich gut zum elektronenmikroskopischen Nachweis und zur Lokalisation reduzierender Enzyme in Bakterien. WennArgochrom dem flüssigen Kulturmedium beigegeben wird, dann wird es, wie Feinbereichselektronenbeugung anzeigt, zuAg-Granula reduziert. Diese sind schon in einfachen Tupfpräparaten klar erkennbar und haben nach ca. 15 min die maximale Menge erreicht. Die Lokalisation der Ag-Granula im Bakterieninnern war durch Schnitte möglich, da dieGranula die Einbettungsvorgänge überstehen, wenn nach den angegebenen Vorschriften fixiert und kontrastiert wird. DieGranula liegen bei gramnegativen Bakterien meist zwischen Zellwand und Cytoplasmamembran und zeigen die dort liegenden Umsatzorte reduzierender Enzyme an. Bei grampositiven Bakterien wurdeArgochrom meist schon im Kulturmedium, reduziert und es kam zu keiner oder nur geringer intrazellulärer Granulabildung. Im bakterien-freien Filtrat wurde es nicht reduziert. Die unterschiedliche Größe und Häufigkeit der Ag-Granula in den Bakterien ist wahrscheinlich ein Maß für die Aktivität der Enzyme, wie es auch die Geschwindigkeit ist, mit der die BakterienkulturArgochrom entfärbt. Verschiedene Substrate, die die Aktivität bestimmter Enzyme, insbesondere der Atmungskette, beeinflußten, wirkten sich entsprechend auf die Bildung derGranula aus.
Localization of reductive sites in bacteria by methylenblue-silver (Argochrome) with the electron microscope
Summary The methylenblue-silver-compoundArgochrome can be used for electron microscopical localisation of the reductive enzyme system in bacteria. When added to the culture medium, the bacteria reduceArgochrome to metallic silver grains, as demonstrated by electron diffraction. These Ag-grains can already be seen in preparations of whole bacteria. Ultrathin sections of gramnegative bacteria show the Ag-grains between cell wall and cytoplasmic membrane, indicating the location of the enzyme reaction. Grampositive bacteria often reduceArgochrome already in the culture medium, with less or no formation of intra-cellular grains. The respective bacteria-free filtrates do not reduceArgochrome. The varying size and frequency of the Ag-grains may be an expression of the enzyme activity, as is the time needed by a bacterial culture to discolourArgochrome. Various substrates affecting the reductive enzym system, also influence the formation of Ag-grains in bacteria.


Meinem hochverehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. mult. B.Rajewsky, zum 75. Geburtstag gewidmet.

Herrn Prof. Dr. K.Herzberg, Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. mult. B.Rajewsky und Herrn Prof. Dr. R. W.Kaplan danke ich für Anregungen und Diskussionen. Frau C.Plescher danke ich für ihre Mitarbeit bei den technischen Arbeiten.  相似文献   

16.
Anmerkung der Schriftleitung:Drebes Beitrag zumVierten Meeresbiologischen Symposion, Hamburg-Altona, 28.–31. Oktober 1963, wird hier nur als Kurzfassung wiedergegeben. Eine ausführliche Darstellung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Brief outline of main results; a complete report will be published later.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Histochemische Untersuchungen über die Chloridverteilung im Nervensystem der Ratte wurden mit einer Modifikation der Komnickschen Methode für den lichtmikroskopischen Chloridnachweis durchgeführt. Die Ergebnisse in der Hirnrinde zeigten, daß die Perikarya und Fortsätze der Nervenzellen frei von Reaktionsprodukten sind, während die übrige graue Substanz gleichmäßig dichte Chloridniederschläge aufweist. Diese Befunde sprechen dafür, daß der intrazelluläre Gliaraum dem physiologischen Chloridraum des Gehirns von 30–40% des Gesamtvolumens zuzurechnen ist. Auch in peripheren Nerven weist das Schwannsche Cytoplasma einen hohen Chloridgehalt auf, während Axon und Markscheide praktisch frei von Reaktionsprodukten sind.In Übereinstimmung mit Vernadakis u. Woodbury (1965) wird der cytoplasmatische Gliaraum als das langsam äquilibrierende Kompartiment des cerebralen Chloridraumes aufgefaßt. Die Ergebnisse weisen auf die Bedeutung der Gliafunktion für den Elektrolytstoffwechsel des Nervensystems hin.
Histochemistry of chloride space in the central and peripheral nervous system
Summary Histochemical investigations on the distribution of chloride in the rat nervous system were performed by a modification of Komnick's method for light microscopy. The results revealed in the cerebral cortex the perikarya and processes of nerve cells free of reaction products, while the remaining gray matter showed very densely packed precipitations. These observations claim for the participation of the cytoplasmic glial space in the total 30–40 percent chloride space of the brain. In peripheral nerves a high chloride content is also demonstrated in Schwann's cytoplasm; axons and myelin sheaths are almost free of reaction products.According to Vernadakis and Woodbury (1965) the glial space is considered to represent the slowly equilibrating compartment of cerebral chloride space. The findings refer to the significance of neuroglial function in nervous electrolyte metabolism.


Herrn Prof. Dr. med. Kurt Goerttler zum 70. Geburtstag gewidmet.

Auszugsweise vorgetragen auf der 13. Jahrestagung der Vereinigung Deutscher Neuropathologen und Neuroanatomen e.V., 12.–14. Oktober 1967 in Düsseldorf.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Kapillaren und Zellen der intermembranösen und intravillösen Kapillarkonvolute der Pleura parietalis wurden histochemisch untersucht: Alkalische Phosphatasen (Gomori, Barka) fanden sich im Endothel der arteriellen Kapillarschenkel, in Ursprungsstellen von kleinsten Arterien und in taschenartigen Zellgruppen an Pleuraoberflächen. Saure Phosphatasen (Gomori, Barka) kommen innerhalb perivasaler Zellen vor. Unspezifische Esterasen ließen sich in Histiozyten und in einigen anderen Zelltypen nachweisen. Die Zellen in der Umgebung von Kapillarkonvoluten besitzen mehr Enzyme als die der übrigen Pleuraflächen.In den Pleuraspalt instilliertes Na131 J erscheint früher und ausgiebiger im Blutals im Lymphgefäßsystem. Nach Beträufelung von Kapillarkonvoluten im eröffneten Thorax ist eine Vermehrung der Testsubstanz im Blut nachweisbar. Es wird deshalb angenommen, daß die Kapillarkonvolute vorwiegend resorbieren. Dafür spricht auch das Vorhandensein von Ruß-partikelchen in Histiozyten.
Summary Capillaries and cells of the intermembranous and intravillous capillary convolutions of the pleura parietalis are invistigated by means of histochemical methods. Alkaline phosphatases (Gomori, Barka) are found in the endothelium of the arterial branches of capillaries, at the origins of very small arteries, and in pouch-like cell groups on the pleural surface. Acid phosphatases (Gomori, Barka) are found within perivascular cells. The presence of nonspecific esterases is observed in histiocytes and in various other cellular elements. Cells in the vicinity of capillary convolutions seem to have more enzymatic activity than those of the remaining pleural surface. Na131 when introduced into the pleural cavity, is found first (and in larger quantities) in the blood vessels, and then in the lymph vessels. After the test substance is applied to the capillary convolutions in the open thorax an increase of this substance is demonstrable in the blood. This and the presence of soot particles in histiocytes seems to indicate that capillary convolutions have a predominantly absorbing task.


Herrn Professor Dr. Dr. H. von Hayek zur Vollendung seines 65. Lebensjahres in Verehrung gewidmet.  相似文献   

19.
Zusammenfassung 1. Der im sandigen Gezeitensaum häufige marine EnchytraeideMarionina spicula (Leuckart) ist gekennzeichnet durch eine schlängelnd-gleitende Bewegung, die häufig unterbrochen wird durch ein charakteristisches haptisches Verhalten, das auf spezifischen biologischen und morphologischen Merkmalen beruht: Das Anheften an das Substrat geschieht durch Ausstoßen von klebrigem Coelomsekret durch Pygidialporen. Es wird unterstützt durch die Ventralverlagerung und ovale Form der Afteröffnung und durch die gute Ansatzfähigkeit des mit Muskeln abzuplattenden Pygidiums, das reich mit Tastpapillen besetzt ist.2. Damit erweist sichMarionina spicula als psammobionter enchytraeide, der biologisch und morphologisch an die Bedingungen des Interstitials adaptiert ist. Das häufige Vorkommen entsprechender Adaptationen beim Mesopsammon einerseits, ihre Beschränkung auf wenige andere marine Enchytraeiden andererseits unterstreichen diese Charakterisierung.
Marionina spicula — an ecologically and morphologically specialised marine enchytraeid (Oligochaeta)
The marine enchytraeidMarionina spicula (Leuckart), which mainly occurs on sandy shores, shows a peculiar haptic behaviour depending upon specific biological and morphological features, characteristic for many interstitial animals. When discussing the ecological and systematic position of the species it becomes evident thatMarionina spicula must be regarded as a psammobiontic oligochaete adapted to mesopsammal conditions.


Gefördert durch Sachbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Dz 2/4 und 2/5).  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Nucleinsäuren der Grobpartikelfraktion (Sediment 30 000 g) von Chlorella stimulieren den Aminosäure-Einbau im zellfreien, Proteinsynthetisierenden System desselben Organismus. Auftrennung dieser Nucleinsäuren im Rohrzucker-Dichtegradienten ergibt unterschiedliche Stimulierung des Einbaus durch die einzelnen RNA-Komponenten. Die stärkste Förderung wird mit einer niedermolekularen RNA erreicht, die zwischen der löslichen und der leichteren ribosomalen RNA sedimentiert und die nicht mit transfer-RNA identisch ist.
Stimulation of amino acid incorporation in vitro by low molecular weight RNA in Chlorella
Summary The nucleic acids of the particle-fraction (pellet 30,000 g) of Chlorella enhance the amino acid incorporation in vitro in cell-free systems of the same organism.After sucrose density gradient centrifugation, the most stimulating RNA component is found to be a low molecular weight RNA sedimenting between the soluble RNA and the smaller ribosomal RNA component. This stimulating RNA is not identical with transfer-RNA.


Herrn Professor Dr. Richard Harder zum 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

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