首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 562 毫秒
1.
When larvae of the fly Phormia terraenovae were fed on diets containing fats with different melting points and degrees of saturation, the fat laid down in the depots were effected, though the range of the depot fats was much narrower than that of the fat in the diet. Larvae reared at high temperatures also laid down fat which had a higher melting point and a lower iodine number than did larvae reared at low temperatures.No relation between the properties of the fat and the thermal death point was discovered, though the temperature of rearing had an effect.
Zusammenfassung Larven der Fliege Phormia terraenovae R.-D. wurden im Insektarium bei annähernd 18° C gezogen und mit folgenden Nährstoffen gefüttert: Hefe/Milch, Schweine-, Hammel-, Rindfleisch, Hering.Wenn die Larven völlig erwachsen waren, wurden sie getötet und analysiert. Die Larven wiesen nach allen Ernährungsformen ähnliche Zusammensetzung auf, mit Ausnahme der Jodzahl des Fettkörpers. Diese variierte folgendermaßen: Milch-Hefe-Diät=62, Schwein =70, Hammel=71, Rind=69, Hering=90. Die Unterschiede zwischen mit Schwein, Hammel und Rind ernährten Larven waren nicht signifikant, die anderen Differenzen jedoch stark signifikant.Die Unterschiede zwischen den Jodzahlen der Fette in den verschiedenen Nährstoffen waren größer als diejenigen, die in den mit ihnen gefütterten Larven gefunden wurden (Milch-Hefe=30, Schwein=60, Hering=130).Mit Hammelfleisch bei 35° C ernährte Larven enthielten Fett mit einer Jodzahl von 64 (gegenüber 71 bei den unter 18° C gehaltenen).Der thermale Todespunkt war für alle bei 18° C gezüchteten Larven unabhängig von ihrer Ernährung ungefähr der gleiche. Die bei 35° C gehaltenen Larven wiesen einen annähernd um einen Grad höheren Todespunkt auf.Es scheint also wenig oder gar keine Beziehung zwischen der Zusammensetzung des Fettkörpers der Phormia-Larven und ihrer Resistenz gegen höhere Temperaturen zu bestehen.
  相似文献   

2.
Larvae of the seed-eating bug Lygaeus equestris were reared in the laboratory on four kinds of seeds and on a mixture of them. Mortality, development time and growth of the larvae were compared to estimate the suitability of the diets for larval development. The weights of field and laboratory-reared bugs were also compared. Possible reasons for the differences in the success of larval development on the different diets are discussed.
Zusammenfassung Larven von Lygaeus equestris wurden mit Samen von Adonis vernalis, Cirsium arvense, Cynanchum vincetoxicum, Helianthus annuus und einer Mischung derselben aufgezogen. Mortalität, Entwicklungsdauer und Gewichtszunahme der Larven wurden in Abhängigkeit von der gebotenen Nahrung verglichen. Für die Zucht vom 1. Larvenstadium bis zur Imago waren sämtliche Samenarten verwendbar. Mischung der Samen ergab die niedrigste Mortalität. Die Helianthus-Samen ergaben die kürzeste Entwicklungsdauer und Adulte mit dem größten Gewicht. Die Cirsium-Samen waren in jeder Beziehung die ungünstigste Nahrung. Auch die Gewichte gezüchteter Wanzen und die von Freilandfängen wurden miteinander verglichen. Die absolute tägliche Gewichtszunahme war während des späteren Teils der Entwicklung am größten, während die relative Gewichtszunahme im frühesten Teil de Entwicklung am größten war. Bei gleicher Nahrung bestand keine Korrelation zwischen der Entwicklungsdauer und den Adult-Gewichten. Die denkbaren Ursachen für die Unterschiede im Erfolg der Larvalentwicklung bei verschiedener Ernährung werden diskutiert. Da L. equestris ernährungsgemäß nicht von C. vincetoxicum abhängig ist, scheint es, als ob die Spezialisierung auf diese Pflanze ein Ergebnis anderer Adaptationen an die Umwelt darstelt.
  相似文献   

3.
Zusammenfassung An einigen Karpfen-Vollgeschwistergruppen wurde mittels Röntgenfotografien die Anzahl Zwischenmuskelgräten bestimmt. Für die Zwischenmuskel-grätenfrequenz wurden zwischen den Gruppen hochsignifikante Unterschiede ermittelt, wobei die Nachkommen bestimmter Teichherkünfte oder deren Kombinationen spezifische Frequenzen aufwiesen. Hochsignifikante Differenzen bestanden ebenfalls zwischen den Gruppen, wenn die Anzahl Zwischenmuskelgräten innerhalb bestimmter Körperabschnitte verglichen wurde. Die mittels einer Röntgenfernsehkamera auf dem Monitor nachweisbaren Zwischenmuskelgräten zwischen 2 Dornfortsätzen waren mit der Anzahl Zwischenmuskelgräten im ganzen Fisch in Abhängigkeit von der Gruppengröße mit r = 0,1 bis r = 0,6 korreliert. Die Korrelationen für die Anzahl Zwischenmuskelgräten im Schwanzabschnitt der letzten 8 Wirbel mit der Gesamtgrätenzahl lagen mit einer Ausnahme zwischen r = 0,6 und r = 0,9.
Studies on genetic variability of intermuscular bones in the carp
Summary The number of intermuscular bones was determined in several sibships of carp by x-ray photographs. Differences between groups were found to be highly significant and specific characteristic frequencies were found for different populations in different ponds and for progeny of crosses between populations. Comparisons of the numbers of intermuscular bones in different body segments also showed highly significant differences between populations. The number of intermuscular bones between two neural spines was determined with an x-ray television camera. Correlation coefficients for number of total intramuscular bones to number of bones between two neural spines ranged fromr = 0.1 tor = 0.6, while the correlation coefficients for the number of intermuscular spines in the terminal 8 caudal vertebrae to total number of spines ranged, with one exception, fromr = 0.6 tor = 0.9.


hervorgegangen aus der Abteilung Fischzüchtung des ehemaligen Max-Planck-Institutes für Kulturpflanzenzüchtung, 207 Ahrensburg.

Für die Anfertigung der Röntgenfotografien danke ich Herrn W. Szablewski.  相似文献   

4.
The morphological effects of population density in locusts in the production of phases is now well established and in recent years somewhat parallel effects have been observed in the larvae of Lepidoptera. Unlike locusts Lepidoptera pass through a quiescent pupal period but nevertheless the adult may be affected. In both P. gamma and P. brassicae adults from crowded larval cultures were smaller in both size and weight although the effect was counteracted to some extent by approaching pupal diapause in P. brassicae. The effect was similar in many cases to that produced by an increase in temperature except that it disturbed the relationships between the lengths of the wing and hind femur with the live weight. The ratio of these lengths (equivalent to E/F ratio in locusts) was significantly increased but was not a satisfactory index of larval population density. No effects were observed in the wing pattern and colouration in either species.
Zusammenfassung Die Einwirkung der larvalen Populationsdichte auf die Morphologie der jungen Falter wurde bei Plusia gamma und Pieris brassicae durch Vergleich frischgeschlüpfter Falter aus Einzel- und aus Massenzuchten bestimmt.Bei P. gamma wogen Puppen aus Massenkulturen etwas weniger und verloren während des Puppenstadiums mehr an Gewicht. Die entstehenden Falter waren gewichtsmäßig deutlich leichter und hatten etwas kürzere Flügel. Größe und Gewicht der Männchen waren größer als die der Weibchen, und da die Massenzucht die meßbaren Größen bei den Weibchen stärker beeinflußt, verstärkte sie den Unterschied zwischen den Geschlechtern. Jahreszeitliche Unterschiede wurden beobachtet, wobei Gewicht und Größen in der warmen Jahreszeit geringer waren, doch blieb der jahreszeitliche Einfluß geringer als der durch Übervölkerung hervorgerufene.Bei P. brassicae hatte die Massenzucht eine ähnliche Wirkung auf die Puppen- und Erwachsenengewichte und auch auf die Maße, außer daß der Flügel kürzer und schmaler war. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern wurden durch die Massenaufzucht nicht verschärft. Lebendgewicht und Femurlänge waren beim Männchen größer, währen das Weibchen größere Flügel hatte. Bei Herannahen der Diapause wurde die Wirkung der Massenkultur auf Puppen- und Imaginalgewicht kompensiert, aber die Wirkungen auf die Erwachsenenmaße blieben noch erhalten, wenn auch in geringerem Ausmaß als sie bei nichtdiapausierenden Generationen zu beobachten waren. In der wärmeren Jahreszeit wurden Variationen erzielt, die in etwa den durch Übervölkerung bewirkten ähnlich waren, außer daß die Flügel abweichende Form aufwiesen und daß Übervölkerung bei den Männchen die Wirkung stark reduzierte.In Einzelkulturen beider Arten wurden positive, aber nicht stark signifikante Korrelationen in der Beziehung von Costa- und Hinterschenkellänge mit dem Lebendgewicht gefunden. Diese Beziehungen wurden durch Massenkultur gestört.In beiden Arten wurde das Costa-Schenkel-Verhältnis durch Massenkultur signifikant vergrößert (cf. E/F-Rate bei Heuschrecken), ergab aber keinen befriedigenden Index für die larvale Populationsdichte.In der Flügelzeichnung und Färbung beider Arten wurden durch larvale Massenkultur keine Wirkungen beobachtet.
  相似文献   

5.
Zusammenfassung Freilandbeobachtungen und frühere Laboruntersuchungen (Berthold 1976) führten bisher zu einer widersprüchlichen Bewertung der zugzeitlichen Frugivorie bei der Gartengrasmücke. Deshalb wurden das Wahlverhalten gegenüber verschiedenen Beeren und Früchten in deren natürlichem Gehänge in einer Voliere geprüft sowie die Auswirkung unterschiedlich frugivorer Ernährung auf Körpermasse und tägliche Nahrungsaufnahme unter kontrollierten Laborbedingungen untersucht. Zwischen dem Präferenzverhalten gegenüber bestimmten Beeren und Früchten und deren Profitabilität bzw. Nährstoffgehalt bestand kein eindeutiger Zusammenhang. Demnach ist die Wahl zwischen verschiedenen Vegetabilien nicht einfach abhängig von ihrer Größe oder dem Nährstoffgehalt. Erhebliche Unterschiede zwischen den getesteten Beeren und Früchten zeigten sich bei der täglichen Aufnahmerate und den Auswirkungen auf die Körpermasse. Während bestimmte Beeren nur als Zusatzfutter zu einem immer, wenn auch geringfügig notwendigen, animalischen Standardfutter verabreicht werden konnten, waren die Gartengrasmücken mit Schwarzem Holunder und Feige auch bei ausschließlicher Gabe nicht nur in der Lage, ihre Körpermasse zu halten, sondern konnten dabei sogar normale Fettdeposition vollziehen. Offensichtlich sind bestimmte Vegetabilien für die Gartengrasmücke wesentlich bedeutsamer als bisher angenommen. Die Ergebnisse stimmen somit mit Beobachtungen aus dem Freiland überein. Die beobachteten qualitativen Unterschiede zwischen den Früchten und deren Wirkung auf die Körpermasse der Versuchsvögel ließen sich nicht allein mit dem Nährstoffgehalt der Beeren erklären. Vermutlich spielen die spezifische Qualität der Nährstoffe (z. B. Fettsäurezusammensetzung) und möglicherweise auch sekundäre Pflanzenstoffe eine wichtige Rolle.
The significance of seasonal frugivory in migratory Garden WarblersSylvia borin
Summary In contrast to field observation, exhibiting an important role of seasonal frugivory,Berthold (1976) concluded that fruits are only a supplementary food, and he rejected the hypothesis that songbirds shift to a fruit diet during migration in order to render or to accelerate fat deposition.We investigated the preference of Garden Warblers upon various berries and pulpy fruits in an outdoor aviary. Furthermore, the effects of frugivory on body mass and food intake is measured in caged specimens under controlled laboratory conditions.In almost all feeding trials a significant selection between the two alternative fruit diets are obvious. However, no clearcut relationship between profitability or nutritive content of the various fruits and food choice is evident.In the experiments under controlled laboratory conditions the effects of varying extends of frugivory on body mass and food intake of captive Garden Warblers reveal a considerable difference between various berries and fruits. In some berries, the birds were not able to compensate for a reduction of the standard animal food by increasing frugivory. With Black Elder berries or figs, however, they did not only compensate for to maintain body mass rather they were able to gain mass during migratory fat deposition, even kept on an exclusive fruit diet.These results clearly exhibit a significant role of fruit diets in migrating Garden Warblers, with particular regards to Black Elder berries and figs, respectively.The observed differences between the various fruit diets do not correspond to the crude nutritive content of the pulp. Presumably, the specific quality of nutrients (for instance, fatty acid composition) or even secondary plant compounds have to be considered.The experimental results agree with field observations, indicating the importance of frugivory for the Garden Warbler, and they contradict Berthold's suggestion that fruits are only a least important supplementary food to an always necessary animal food.
  相似文献   

6.
A difference weighing method applied to sachets of diet on which groups of 40–50 larval Myzus persicae (Sulzer) were allowed to feed for 24 hours gave information on the absolute and relative uptake of different diets in terms of the fluid volume of diet and the amounts of nutrients taken up per aphid per day.The diets tested were in a sucrose concentration series ranging from 0–40% with a 2.4% amino acid level common to the series, and in an amino acid series ranging from 0–4.8% total amino acids with 15% sucrose common to the series. Uptake was found to be markedly affected both by the level of sucrose and by the overall level of the 20 dietary amino acids.Fluid uptake was poor or non-existent on diets having low sucrose (<5%) or low total amino acid (<1%) concentrations. For sucrose, an optimal range of 10–20% was indicated with a progressive decline in fluid uptake with concentrations above 20%. For amino acids, fluid uptake increased with dietary concentrations up to 3% and then decreased slightly.The results are related to growth rates of M. persicae larvae on diets of similar composition, and the ecological significance of the findings is discussed.
Zusammenfassung Durch Gewichtsverlustbestimmung von Nährlösungssäckchen, an denen Gruppen von 40–50 Myzus persicae-Larven 24 Stunden lang saugen konnten, ließ sich die absolute und relative Aufnahme verschiedener Diäten feststellen, ausgedrückt in dem Betrag des Flüssigkeitsvolumens der Nahrung und damit der Menge an Nährstoffen, die pro Tag und Blattlaus aufgenommen wurden.Die geprüften Diäten enthielten in der einen Serie bei gleichbleibendem Aminosäurespiegel von 2,4% Rohrzuckerkonzentrationen zwischen 0 und 40%, in einer anderen Serie bei konstantem Rohrzuckergehalt von 15% Gesamtaminosäurekonzentrationen von 0 bis 4,8%. Die Nahrungsaufnahme erwies sich als merklich beeinflußt sowohl von der Rohrzuckerkonzentration wie von der Gesamtkonzentration der 20 diätischen Aminosäuren.Die Flüssigkeitsaufnahme war gering oder unterblieb völlig bei Diäten mit niedrigen Rohrzucker-(<5%) oder Gesamtaminosäurekonzentrationen (<1%). Für Rohrzucker zeigte sich ein Optimalgehalt von 10–20% und ein fortschreitendes Absinken der Flüssigkeitsaufnahme bei Konzentrationen über 20%. Bei den Aminosäuren stieg die Flüssigkeitsaufnahme mit der Konzentration an Nährstoffen bis zu 3% und verringerte sich dann schwach.Die Ergebnisse werden in Beziehung gesetzt zu Wachstumsraten von M. persicae-Larven auf Diäten ähnlicher Zusammensetzung. Die ökologische Bedeutung der Befunde wird erörtert.
  相似文献   

7.
Exposure to methylene blue and neutral red affected length of development, rate of pupation, and larval mortality in populations of Aedes aegypti (L.). Female pupal weights generally were adversely affected, while male pupal weights were not. Retardation of growth was not caused by rejection of dyed food under the conditions of our experiments. Methylene blue, neutral red, and nile blue A were most severe in their action on longer exposures and exposures to earlier instars.The importance of recognizing the physiological and behavioral changes in organisms caused by perfunctory use of dyes is discussed.
Zusammenfassung Bei Larven von Aedes aegypti, die Methylenblau oder Neutralrot ausgesetzt wurden, ließ sich eine deutliche Verzögerung des Wachstums nachweisen. Der Verpuppungsbeginn (Larven-Puppen-Häutung) wurde von beiden Farben in Abhängigkeit von der ansteigenden Konzentration verzögert. Obwohl zur Erzeugung der Reaktion mit Neutralrot höhere Konzentrationen erforderlich waren, war die Genauigkeit der Farbwirkung größer. Die geprüften Konzentrationen von Methylenblau reichten von 0,5 bis 4,5 ppm; die für Neutralrot von 3 bis 9 ppm.In der Absicht, die Wirkungen der beiden Farben zu messen, wurden andere Parameter quantitativ geprüft. Diese umfaßten die Mortalität, den Weibchen-Prozentsatz und die durchschnittlichen Puppengewichte der Männchen. Die Sterberaten waren hoch und äußerst variabel. Es ließen sich auch keine Unterschiede im Geschlechterverhältnis der Populationen finden, die als Larven in Methylenblau oder Neutralrot aufgezogen worden waren. Neutralrot und Methylenblau schienen auch die durchschnittlichen Puppengewichte der Männchen nicht zu beeinflussen, jedoch erzeugten sie deutliche Wirkungen bei den durchschnittlichen Puppengewichten der Weibchen. Es konnten keine signifikanten Unterschiede in den Nahrungsmengen festgestellt werden, die von gefärbten oder ungefärbten Larven oder von Larven in ansteigenden Farbkonzentrationen aufgenommen wurden. Die jüngeren Larvenstadien wurden stärker beeinflußt und längerer Aufenthalt in der Farbe ergab stärkere Verzögerung der Wachstumsrate.Folgende Aspekte der Vital-Farbstoffe werden diskutiert: 1. ihre toxischen Wirkungen, 2. Beziehungen zwischen Genauigkeit und Aussagewert der experimentellen Ergebnisse, und 3. die Notwendigkeit vollständigerer Kenntnis der Farbstoffe vor ihrer Anwendung auf lebende Systeme.


Contribution No: 1420 from the Department of Entomology, University of Massachusetts, Amherst, Mass. This research was supported by Hatch Project No. 253 Revised.  相似文献   

8.
Growth of Earias fabia varies with the degree of consumption, nutritive value and utilization of food from different plants. The insect grows best on diets whose nutritive value and degree of conversion into body matter are high. Nutritional inferiority of a diet is to some extent compensated by its increased consumption and absorption, yet the insect may fail to grow if the degree of conversion into body matter is low. Differences among the dietary amino acids and proteins and their utilization by the insect reflect variations in its growth on different plants, but those in the lipids and carbohydrates are not significant enough to be suggestive.
Zusammenfassung Das Wachstum von Earias fabia auf verschiedenen Pflanzen und das Ausmaß des Verbrauchs, des Nährwertes und der Ausnutzung der Nahrung auf ihnen wurden bestimmt. Das Insekt wächst auf Keimlingen von Abelmoschus esculentus und Gossypium hirsutum besser als auf reifen Samen des letzteren oder als auf keimenden Samen von Urena lobata und Althaea rosea. Reife Samen von A. esculentus, das Laub von G. hirsutum, keimende Samen von Pisum sativum, der Blütenstand von Brassica oleracea botrytis und die Früchte von Solanum melongena und Citrullus vulgaris fistulosus ergeben kein Wachstum. Keimender Mais (Zea mays) erwies sich als wachstumsfördernd für die älteren, nicht aber für die frühen Raupenstadien.Der Grad des Verbrauchs und der Absorption der Nahrung waren bei Ernährung mit Keimlingen von P. sativum und G. hirsutum sowie mit Blütenständen von B. oleracea botrytis höher, aber ihr Nährwert und der Grad der Umwandlung in körpereigener Substanz durch das Insekt waren niedriger als diejenigen auf Keimlingen von A. esculentus und Z. mays. Das Wachstum von E. fabia hängt ab vom Nährwert der Nahrung, vom Ausmaß, in welchem sie in Körpersubstanz umgewandelt, und von dem Umfang, bis zu welchem eine etwa bestehende Minderwertigkeit durch erhöhte Aufnahme und Absorption ausgeglichen werden kann.Die Unterschiede im Vorhandensein und in der Ausnutzung von Fetten und Kohlenhydraten der verschiedenen Nährmedien sind nicht signifikant genug, um Unterschiede im Wachstum von E. fabia auf ihnen zu ergeben. Bei den Aminosäuren kann das Vorhandensein und die Ausnutzung von Cystin/Cystein der Nahrung und die Unfähigkeit des Insekts, Valin zu verwerten, sein Wachstum beeinflussen. Obwohl das Insekt nicht fähig ist, die Proteine irgendeiner Nahrung vollständig zu verwerten, könnte die Gegenwart von Cystin/Cystein und (oder) Prolin unter den eiweißbildenden Aminosäuren gewisser Substrate das Wachstum beeinflussen.
  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Blattzellen junger und alter Mnium-Gametophyten unterscheiden sich in ihrer Ultrastruktur. Das Plasma der jungen Blattzellen erscheint weniger dicht als das der alten Blättchen, enthält aber ein stärker ausgebildetes ER. Bei den jungen Blättchen finden sich zahlreiche Vesikel innerhalb des Tonoplasten. Besonders auffallende Unterschiede lassen sich zwischen den Chloroplasten der jungen und alten Moossprosse beobachten. Verglichen mit den Chloroplasten der jungen Blätter besitzen die der alten Blattzellen viel mehr Thylakoidmembranen, die große Grana bilden. Die Änderungen der Ultrastruktur mit dem Alter treten parallel zu früher beschriebenen Änderungen der Ionentransport-mechanismen auf. Einige Überlegungen über die Möglichkeit eines kausalen oder nur indirekten Zusammenhanges zwischen diesen Erscheinungen werden angestellt.
Ultrastructure of the leaf cells of young and old branches of Mnium and its relation to ion uptake
Summary Differences in the ultrastructure of the leaf cells of young and old branches of Mnium are demonstrated. The appearance of the cytoplasm and the endoplasmatic reticulum membranes differs with the age of the leaves. In the young leaves numerous vesicles are found within the tonoplast. Quite pronounced are changes in plastid structure. Compared with those of the young leaves the chloroplasts of the old leaf cells have many more thylacoid membranes which form large grana. The changes in ultrastructure coincide with differences in transport phenomena reported earlier. A few speculations on the possible significance of this correlation are presented.
  相似文献   

10.
Summary The species of theCarduus nutans group, recent additions to the Australian flora, were studied in the phytogeographical, taxonomic, phytosociological and ecological aspects of their occurrence in Australia and Europe, with emphasis on their behaviour in the Crookwell district, a basalt plateau north-west of Goulburn (New South Wales). A comparative approach (mainly with other pasture weeds occurring in the same region in Australia) was chosen rather than a qualitative or quantitative treatment.Carduus nutans L. ssp.nutans occurs mainly in the southern,C. theormeri Weinm. ssp.thoermeri only in the northern part of the total range of the spp. in eastern Australia and northern Tasmania.It was shown how their general and local distribution patterns, biology, physical and biotic environmental relationships are correlated with each other. The most significant characters restricting distribution are a relatively low tolerance of lack or excess of water and of deficient or acid soils, and an only moderately high competitive power. Summer growth of rosettes on optimal soils in the field was mainly correlated with the precipitation/saturation deficit ratio. The conclusions were based on ecological literature, field observations and the study of some critical factors in glass-house and field experiments.Comparisons of relevant climates and plant communities in Europe and Australia revealed clear parallels as well as significant differences. Mean summer temperatures and seasonal rainfall distribution are similar in both areas, annual rainfall and mean winter temperatures are higher, relative humidities lower in Australia than in Europe. Plant communities in Australia could be placed in the temperate European Onopordion acanthii but many common European species are not occurring here, and are only for a small part replaced by Australian and American species not found in Europe. Added to this combination are some European mediterranean species.An attempt has been made to predict potential wider distribution in the near future in Australia on the basis of its ecology, present distribution and relationships to competing species. It was argued that serious spread and vigorous establishment is not likely to occur on soils and in vegetation types very different from those where the species occurs at present, except where competing thistle species are controlled (chemically or by other methods not involving vigorous competition) on a large scale.
Zusammenfassung Die Arten derCarduus nutans-Gruppe sind erst etwa 1950 in Australien eingewandert. In dieser Arbeit werden die pflanzengeographischen, systematischen, pflanzensoziologischen und autökologischen Aspekte ihres heutigen Vorkommens in Australien, im Vergleich mit Europa, beleuchtet. Die Felduntersuchungen fanden statt in den Jahren 1963–1968 und konzentrierten sich auf das Gebiet um Crookwell in New South Wales, eine etwa 900 m ü.M. gelegene Basalt-Hochebene.Es wurden vergleichende Methoden (z.B. Feststellung der ökologischen Unterschiede mit anderen Grünlandunkräutern in derselben Gegend) angewandt. Festgestellt wurde, daßC. nutans L. ssp.nutans hauptsächlich im südlichen, undC. thoermeri Weinm. ssp.thoermeri nur im nördlichen Teil des australischen und tasmanischen Areals der Gruppe vorkommt.Allgemeine und lokale Verbreitung und Vergesellschaftung, Lebensstadien und andere biologische Besonderheiten sowie die abiotischen und biotischen Umweltsfaktoren wurden in ihrem gegenseitigen Zusammenhang studiert und diskutiert. Die wichtigsten Arteigenschaften welche einer ungehemmten Ausbreitung im Wege stehen, sind, besonders im Vergleich mit anderen Distel-Arten in Australien, eine verhältnismäßig geringe Toleranz Wassermangels oder -übermaßes und armer oder saurer Böden, und eine nur mäßig starke Konkurrenzkraft. Das Wachstum der Rosetten auf optimalen Böden war hauptsächlich korreliert mit dem Verhältnis zwischen Niederschlag und Sättigungsdefizit. Die Schlußfolgerungen aus diesem Teil der Arbeit sind gegründet auf der pflanzensoziologischen und -geographischen Literatur, eigenen Feldbeobachtungen in Europa und Australien (wo soweit wie möglich alle Fundorte besucht wurden) und des Studiums einiger kritischer Faktoren im Gewächshaus und in Feldexperimenten.Die parallelen Klimate und Pflanzengesellschaften in Europa und Australien zeigen klare Übereinstimmungen aber auch bedeutungsvolle Unterschiede. Die mittleren Sommertemperaturen und die jahreszeitliche Verteilung der Niederschläge sind vergleichbar in beiden Gebieten, die Jahresniederschläge und die mittleren Winter-temperaturen sind höher, die relative Feuchtigkeit ist niedriger in Australien als in Europa. Die betreffenden australischen Pflanzengesellschaften können ohne Schwierigkeiten dem Onopordion acanthii zugeordnet werden, wobei aber manche wichtige europäische Arten in Australien fehlen, und nur zum Teil ersetzt sind von australischen oder amerikanischen Arten welche in Europa nicht vorkommen. Weiterhin sind die Artenkombinationen verschieden, weil Arten des temperierten Klimas zusammen vorkommen mit einigen mediterranen Arten, welche normalerweise im europäischen Onopordion nicht vorkommen.Abschließend wurde ein Versuch gemacht, auf Grund der Ökologie, der heutigen Verbreitung und der Beziehungen zu den wichtigsten Arten welche im Wettbewerb stehen mitCarduus nutans die zukünftigen Ausbreitungsgrenzen annäherungsweise vorherzusagen. Weitgehende Neuansiedlung auf Böden und in Gesellschaften welche stark unterschiedlich sind von solchen worin die Art zur Zeit vorkommt wird nicht für wahrscheinlich gehalten, außer dort wo Distelarten mit stärkerer Konkurrenzkraft alsC. nutans stark zurückgedrängt werden mit chemischen oder sonstigen direkten Methoden. Die Verbindung von beschreibenden pflanzensoziologischen Methoden der Schule vonJ. Braun-Blanquet undR. Tüxen mit experimentellen Methoden und praktischen landwirtschaftlichen Erfahrungen hat sich dabei als fruchtbar erwiesen.
  相似文献   

11.
Zusammenfassung 1. Die Aphiden können an synthetischen Diäten mit einer bestimmten Vitaminzusammensetzung (Ascorbinsäure, sieben B-Vitamine, Cholin und meso-Inosit) über beliebig viele Generationen gezüchtet werden. 2. Bei Ascorbinsäure-, Nicotinsäure-, Folsäure- oder Thiaminmangel endet die Entwicklung spätestens mit der 2. Generation. 3. Fehlen von Pantothensäure, Pyridoxin, Biotin, Cholin oder meso-Inosit wirkt sich weniger stark aus: Die Aphiden erreichen an diesen Diäten die 3. oder 4. Generation. 4. An Riboflavin-freien Diäten können mindestens 10 Generationen völlig normal wie an solchen mit Riboflavin gezüchtet werden. 5. Wenn in der Nahrung außer Riboflavin auch Pantothensäure, Pyridoxin, Biotin, Cholin oder meso-Inosit fehlen, entwickeln sich mindestens 5 Generationen weitgehend normal. Allerdings bedingt die Abwesenheit von Pyridoxin oder Inosit geringeres Wachstum und verminderte Reproduktion. 6. Bei Ascorbinsäure-, Nicotinsäure-, Folsäure- oder Thiaminmangel treten starke Ausfallserscheinungen auf, unabhängig davon, ob Riboflavin in der Diät enthalten ist oder nicht. 7. Nur Ascorbinsäure, Ncotinsäure, Folsäure und Thiamin sind für Aphiden essentiell. Pyridoxin und meso-Inosit sind entbehrlich, fördern aber Wachstum und Reproduktion und sollten daher der Nahrung zugesetzt werden. 8. An Diäten ohne Riboflavin, Pantothensäure, Biotin und Cholin wurden über 10 Generationen gezüchtet; Wachstum und Reproduktion blieben in allen Generationen konstant.
Vitamin requirements in a sieve tube sucking aphid, Neomyzus circumflexus Buckt. (Homoptera, insecta)
Summary 1. The crescent-marked lily aphid can be reared for a number of generations on a synthetic diet containing ascorbic acid, seven B-vitamins, choline, and meso-inositol besides sucrose, amino acids, and salts, without showing any deficiency symptoms. 2. The omission of ascorbic acid, nicotinic acid, folic acid, or thiamine from this food arrests the development in the first or second generation. 3. Deficiency of pantothenic acid, pyridoxin, biotin, choline, or meso inositol only becomes effective in the third or fourth generation. 4. The development of the aphids is not influenced by deprivation of riboflavin. In at least 10 generations the insects show no anomalies on diets lacking this vitamin. 5. If the food does not contain any riboflavin, then also pantothenic acid, pyridoxin, biotin, choline, or meso-inositol can individually be omitted without influencing aphid development for at least 5 generations. Pyridoxin and meso-inositol promote growth and reproduction and should not be deprived of the diet. 6. On the other hand the omission of ascorbic acid, nicotinic acid, folic acid, or thiamine in the absence of riboflavin has the same effects as in riboflavin containing diets. 7. For a permanent development the aphids only require a dietary source of ascorbic acid, nicotinic acid, folic acid, and thiamine. A supply of pyridoxin and meso-inositol is necessary for optimal growth and reproduction. 8. On diets lacking riboflavin, pantothenic acid, biotin, and choline more than 10 successive generations could be reared with constant growth and reproduction in all generations.


Durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Frau U. Schlauss danke ich für ihre Mitarbeit bei der Durchführung der Versuche.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Leucothrix ist eine marine, fädige, apochlorotische Cyanophycee. Wo Meeresalgen in Zersetzung übergehen, ist sie fast immer zu finden. Durch Ausstreichen auf Seewasseragar mit wenig Fleischextrakt können Reinkulturen hergestellt werden.Die meisten Stämme von verschiedenen Küsten sind einander morphologisch und physiologisch so ähnlich, daß sie zur selben Art Leucothrix mucor Oersted zu stellen sind, wenn auch unbedeutende Unterschiede bestehen.Ein Ammonsalz in Seewasser mit den üblichen Nährsalzen und einer Hexose oder Salzen einiger organischer Säuren ermöglicht gutes Wachstum. Vitamine sind nicht nötig.Die Zugehörigkeit zu den Cyanophyceen ist durch die Bildung von Hormogonien mit Gleitvermögen, die Beschaffenheit der Zellfäden und das Auftreten von Nekridien gesichert.
Summary A colourless marine filamentous organism occurring frequently on decaying seaweeds has been repeatedly described under various names until Harold u. Stanier (1955) identified it with Leucothrix mucor (Oversted, 1844). They also demonstrated its morphological features which show that the organism belongs as an apochlorotic member to the Cyanophyceae.The present author, after adding a few morphological details, described a second species as Leucothrix cohaerens (Pringsheim, 1957). The strains derived from a number of coastal localities newly isolated for nutritional investigations or given to me by other authors, all belong to the original type. If there are differences they are very small.Clonal axenic strains were prepared by streaking on seawaterbeefextract agar plates. They were tested for their nutritional requirements in liquid media with artificial seawater, the customary nutrient salts and organic substrates. With an ammonium salt as nitrogen source glucose and other hexoses supported the growth of Leucothris mucor, various organic acids to a lesser degree. Vitamins are not required but substances like beefextract and yeast-autolysate make the growth richer.The taxonomic position of Leucothrix as related to the Cyanophyceae is established by the production of hormogonia with gliding motility, the structure of the trichomes, and the occurrence of necridia.
  相似文献   

13.
Eggs and larvae of Wheat Bulb fly (Leptohylemyia coarctata (Fall.)) were fewest near trees and hedges for a distance approximately equal to the height of the vegeration, probably because egg-laying flies are negatively hypsotactic and avoid the vicinity of prominent objects on the skyline.No gradients in the density of eggs or larvae were found over distances of up to 30 m from crops that were the source of egg-laying flies.
Zusammenfassung In Versuchen über die Wirkung der Weizenhalmfliege auf den Weizenertrag wurde festgestellt, dass der Befall mit Larven in der Nähe von Bäumen geringer war. Weitere Untersuchungen zeigten, dass die Anzahl der Eier und Larven in der Nähe von Bäumen und Hecken bis zu einer horizontalen Entfernung, die etwa der Höhe der Vegetation entsprach, um die Hälfte oder mehr vermindert war. Die Abnahme wurde in allen Richtungen der Bäume und Hecken zum Feld gefunden. Niedrige Feldbegrenzungen wie Drahtzäune oder Grasstreifen hatten keinen deutlichen Einfluss auf die Verteilung des Befalls, noch ergab sich hier irgendein Gradient in der Ei- oder Larvendichte über Entfernungen bis zu 30 m von dem Weizenschlag, welcher die Quelle der eiablegenden Fliegen darstellte.Verschiedene Erklärungen über die Wirkung der Bäume und Hecken werden erwogen. Am meisten wahrscheinlich ist, dass die eiablegenden Fliegen negativ hypostatisch sind und die Nachbarschaft aufragender Objekte an ihrem Horizont meiden. Einige Unterschiede zwischen die Eiablage-Gewohnheiten von Leptohylemyia coarctata und Erioischia brassicae werden diskutiert.
  相似文献   

14.
Zusammenfassung Nachtzieher brechen ihren Zug gewöhnlich während der Nacht oder vor Sonnenaufgang ab und landen meist in ihren artspezifischen Habitaten. Um Einblicke in das Verhalten von Nachtziehern während und nach der Landung zu erhalten, wurde die Habitatwahl von Kleinvogelarten während Bodennebel in verschiedenen Habitaten am Ufer des Neuenburgersees nach Fänglingen untersucht. Vögel, die den See überfliegen, treffen zuerst auf die Düne und den Schilfgürtel. Rotkehlchen, Amsel und Mönchsgrasmücke, die auf Gehölze angewiesen sind, wurden bei Bodennebel in höheren absoluten und relativen Zahlen auf der Düne und im Schifgürtel gefangen als ohne Bodennebel. Der typische Schilfbewohner Teichrohrsänger war dagegen bei Bodennebel noch stärker auf den Schilfgürtel konzentriert als ohne Bodennebel, während der Zilpzalp als überwiegender Tagzieher und eine Gruppe von gehölzbewohnenden Standvögeln keine Unterschiede in der Habitatwahl mit und ohne Bodennebel zeigten. Dies deutet darauf hin, daß die optische Erkennbarkeit der Habitate eine große Rolle bei der nächtlichen Habitatwahl spielt. Die tageszeitlichen Fangmuster und die Fettscores weisen darauf hin, daß die meisten Rotkehlchen, die im Schilfgürtel gefangen wurden, und viele, die auf der Düne auftraten, in der vorhergegangenen Nacht gezogen sind. Die meisten Rotkehlchen verließen den Schilfgürtel gleich nach Tagesanbruch mit und ohne Bodennebel, während Rotkehlchen auf der Düne damit bis zur Auflösung des Nebels zuwarteten.
Habitat selection of night-migrating passerines during ground fog
Night migrants generally terminate migration during the night or before sunrise and usually land in their species-specific habitats. In order to get insights into their behaviour during and after landing, habitat selection of small passerines was examined during ground fog in a sequence of habitats at the shores of Lake Neuchâtel. On days with ground fog,Erithacus rubecula,Turdus merula andSylvia atricapilla, depending on wood and bushes, were caught in higher relative and absolute numbers on the dune and in the reed-beds which they meet first when flying across the lake, than on days without ground fog.Acrocephalus scirpaceus, a typical reed species, however, was more concentrated in the reed-belt during ground fog than without fog. A day-migrant and a group of sedentary species showed no significant differences. This indicates that visual cues are important when selecting habitats during nocturnal landing. The diurnal distribution of captures and the fat scores ofErithacus rubecula indicate that most individuals caught in the reed-bed and many on the dune had been migrating the previous night. During the first day-light hours, Robins in the reed-bed disperse, probably to more appropriate habitats, irrespective of fog, while Robins that have landed on the dune wait until fog has dissolved.
  相似文献   

15.
Larvae of 4th-stadium tobacco hornworm, Manduca sexta (L.), were fed artificial diets containing either 2.5, 5 or 10 mM L-canavanine. Rate of growth, daily food consumption, digestibility and efficiency of conversion indices were calculated. Larvae consuming either 5 or 10 mM canavanine-containing diet weighed significantly less (99% confidence interval) after 1 day, whereas larval weight gain at the 2.5 mM level was not significantly different until day 3. Canavanine did not affect the approximate digestibility (AD) of the diet. However, the consumption index (CI), efficiency of conversion of ingested food (ECI) and digested food (ECD) for larvae fed either 5 or 10 mM canavanine-supplemented diet were significantly less than for control larvae. Thus, canavanine inhibited growth by reducing ingestion and the efficiency to convert ingested and assimilated food into body mass.Effects of chronic exposure to low levels of dietary canavanine (0.1, 0.5, 1 and 2.5 mM) were assessed by measuring the rate of growth and development of M. sexta larvae reared from egg eclosion. Larvae maintained on as little as 0.5 mM [0.009% (w/v)] canavanine-containing diet grew slower and weighed less. In addition, the percentage of ovarial mass in female adults obtained from larvae reared on canavanine-containing diets, was less than the controls.
Zusammenfassung Viertstadiumlarven des Tabakschwärmers Manduca sexta (L.) wurden künstliche Futtermischungen vorgesetzt mit 2,5, 5,0 oder 10,0 mM L-Canavanin, einem in der Natur vorkommenden Strukturanalogen des L-Arginins. Bei Konsum von Futter mit 5 und 10 mM wurde die Gewichtszunahme innerhalb eines Tages gesichert reduziert (Vertrauensgrenze 99%). Dagegen traten bei 2,5 mM gesicherte Unterschiede erst nach 3 Tagen auf. Canavanin beeinflusste die approximative Verdaulichkeit (AD) des Futters nicht. Dagegen war der Verzehrindex (CI), die Umwandlung der aufgenommenen Nahrung (ECI) und der verdauten Nahrung (ECD) bei Larven, denen 5 oder 10 mM enthaltendes Futter vorgesetzt wurde, gesichert geringer als bei Kontrolllarven. Bei 2,5 mM wurden diese Indices dagegen nur leicht verändert. Canavanin hemmte also das Larvenwachstum durch Reduktion der Nahrungsaufnahme und des Vermögens, die aufgenommene und verdaute Nahrung in Körpermasse umzuwandeln.Die Wirkung chronischer Aufnahme geringer Mengen von Nahrungscanavanin (0,1, 0,5, 1 und 2,5 mM) wurde anhand der Wachstum-und Entwicklungsgeschwindigkeit von Manduca sexta-Larven vom Eischlüpfen an beurteilt. Larven, denen 0,5 mM enthaltendes Futter vorgesetzt wurde, wuchsen langsamer, wogen weniger und hatten eine kleinere Eierstockmasse als Kontrolltiere. Diese Resultate lassen vermuten, dass der Konsum canavaninhaltiger Nahrung bei empfindlichen Insekten zum Tod führen könnte und zwar direkt durch toxische Effekte oder indirekt durch eine Verlängerung der Entwicklung. Eine solche Entwicklungsverlängerung würde die Insekten während längerer Zeit ungünstigen Umweltseinflüssen, wie dem Angriff durch Räuber, Parasiten und Krankheiten aussetzen. Canavanin könnte auch subtiler wirken und zwar indem es allgemein die Widerstandsfähigkeit der Insekten herabsetzt und indem es Fertilität und Fekundität reduziert.
  相似文献   

16.
    
Zusammenfassung 1969–1977 wurden in 15 Untersuchungsgebieten des Harzes, die sich auf die Höhenstufen von 100–900 m verteilen, brutbiologische Daten bei Trauerschnäpper, Sumpf-, Blau-, Kohl- und Tannenmeise gesammelt.Die Siedlungsdichte nimmt jeweils auf die Hälfte ab bei einer Höhenzunahme für die Sumpfmeise von 270 m, die Kohlmeise 195 m, die Tannenmeise 178 m und die Blaumeise 101 m (Halbwertshöhe).Die Verzögerung des Legebeginns bzw. des Schlüpftermins beträgt beim Trauerschnäpper 1,72, bei der Tannenmeise 1,68, der Sumpfmeise 1,97, der Kohlmeise 2,19 und der Blaumeise 5,24 Tage/100 m parallel zur vertikalen Verzögerung der Vegetationsentwicklung (Phänologie) von 1,8–2,6 Tage/100 m.Die Gelegegröße von Trauerschnäpper, Sumpf-, Blau- und Kohlmeise nimmt mit zunehmender Höhe linear um 0,14; 0,52; 0,51; und 0,11 Eier/100 m ab. Für die Kohlmeise ergeben sich Unterschiede in Laub- und Nadelwald, für die Tannenmeise zeigt sich eine Tendenz zur Zunahme mit der Höhe.Die Abnahme des Bruterfolges mit der Höhe beträgt beim Trauerschnäpper 0,22 flügge Junge/100 m, bei der Blaumeise 0,57, der Sumpfmeise 0,37, der Tannenmeise 0,23 und der Kohlmeise 0,13 flügge Junge/100 m. Für die Kohlmeise ergeben sich auch hier wieder Unterschiede in Laub- und Nadelwald.Für die Tannenmeise nimmt der Zweibrutanteil mit zunehmender Höhe linear um 3,6 %/100 m ab. Für die Kohlmeise zeigt er ebenfalls fallende Tendenz.Definiert man als vertikale Verbreitungsgrenze einer Art die Höhe, in der sich eine Population im Mittel noch stabil erhalten kann, so lassen sich aus der ermittelten Abnahme des Bruterfolges und den Werten für die Überlebensrate in einer vereinfachten Modellrechnung folgende Grenzen im Harz ermitteln: Blaumeise 500 m, Sumpfmeise 700 m, Kohlmeise 950 m, Trauerschnäpper und Tannenmeise 1000 m. Dies stimmt gut mit der Erfahrung überein.
The altitudinal influence on the population density and on the breeding biology ofFicedula hypoleuca, Parus palustris, P. caeruleus, P. major andP. ater in the Harz Mountains
Summary (a) Between 1967 and 1977, biological breeding data ofFicedula hypoleuca, Parus palustris, P. caeruleus, P. major andP. ater have been collected in 15 study areas of the Harz mountains, at altitude ranging from 100 m to 900 m.(b) The population density decreases by half, as a result of an increase in altitude of 270 m inP. palustris, 195 m inP. major, 178 m inP. ater and 101 m inP. caeruleus (halfvalue altitude).(c) The beginning of egglaying or hatching is delayed by 1.72 days per 100 m inFicedula hypoleuca; 1.68 days inP. ater; 1.97 days inP. palustris; 2.19 days inP. major and 5.24 days inP. caeruleus. These altitudinal retardations are parallel to that of the environmental vegetation (phenology) of 1.8–2.6 days per 100 m.(d) The clutch-size ofFicedula hypoleuca, P. palustris, P. caeruleus andP. major decreases by 0.14; 0.52; 0.51 and 0.11 eggs per 100 m increase of altitude respectively. InP. major, variations occur between deciduous and coniferous forests, and inP. ater the clutch-size tends to increase with an altitudinal increase.(e) The decrease in breeding success amounts to 0.22 fledglings per 100 m increase of altitude inFicedula hypoleuca, 0.57 fledglings inP. caeruleus, 0.37 fledglings inP. palustris, 0.23 fledglings inP. ater and 0.13 fledglings inP. major. Again, in the case ofP. major, differences occur between deciduous and coniferous forests.(f) The percentage of second broods ofP. ater decreases by 3.6 % per 100 m increase of altitude. The percentage of second broods ofP. major shows decreasing tendency, too.(g) When the altitudinal distribution limit of a species is defined as the level at which a population remains stable, the altitudinal decrease of breeding success and the mortality permit to draw up a simplified table of the altitudinal distribution limit. In the Harz these limits are as follows:P. caeruleus 500 m,P. palustris 700 m,P. major 950 m,F. hypoleuca 1000 m, andP. ater 1000 m. These results coincide with the experience.
  相似文献   

17.
Summary Previous morphometric or biochemical investigations have yielded different data on the distribution of free and membrane-bound ribosomes in midgut cells of Aedes aegypti. In the present paper ribosomal distribution has been morphometrically analysed to determine whether different mosquito strains, different food and different narcosis used in these previous studies, and/or methodological errors, could account for the different results.Most of the cellular parameters in the stomach epithelium of female A. aegypti, strain Rockefeller, and their changes during blood digestion, are comparable to those measured for another Aedes strain (Segemaganga, Hecker and Rudin 1979), and are generally similar to those of Anopheles stephensi (Hecker 1978). Proteolytic activity against casein is similar for both Aedes strains with a maximum activity being registered around 30 h after a blood meal. During digestion of human serum there is no increase in the ratio of membranebound to free ribosomes, and no significant increase in the surface area of the rough endoplasmic reticulum or of the number of bound or free ribosomes. Proteolytic activity is distinctly lower than during blood digestion. Immobilization of mosquitoes prior to dissection by ether narcosis or by shaking in a test tube has no significant influence on cellular parameters in females fed on sugar solution and investigated 3days after emergence.It is concluded that the differences in ribosomal parameters previously obtained by morphometrical (Hecker and Rudin 1979) and biochemical (Gander et al. 1980) methods, can only partly be explained by the selection of different food for the mosquitoes, and must also have been caused by methodological inadequacies.
Zusammenfassung Frühere morphometrische und biochemische Untersuchungen erbrachten teilweise unterschiedliche Resultate betreffend Verteilung freier und membrangebundener Ribosomen in Mitteldarmzellen von Aedes aegypti. In der vorliegenden Arbeit wurde morphometrisch untersucht, ob diese Unterschiede bedingt waren durch die Verwendung verschiedener Mückenstämme, unterschiedlichen Futters und verschiedener Narkosemethoden durch die beiden Arbeitsgruppen, oder ob methodische Einflüsse dafür verantwortlich waren.Die meisten Zellparameter im Magenepithel von A. aegypti, Stamm Rockefeller, wie auch ihre Änderungen während der Verdauung eines Blutmahls, entsprachen den für einen andern Aedes-Stamm (Segemaganga, Hecker und Rudin 1979) gemessenen Werten und stimmten im allgemeinen mit denjenigen für Anopheles stephensi (Hecker 1978) überein. Die proteolytische Aktivität gegen Casein war bei beiden Stämmen gleich mit einem Aktivitäts-Maximum um 30h nach Blutmahl. Bei der Verdauung von menschlichem Serum konnte keine Zunahme des Verhältnisses von membrangebundenen zu freien Ribosomen, keine signifikante Oberflächenvergrößerung des rauhen endoplasmatischen Retikulums und keine signifikante Erhöhung der Zahl gebundener und freier Ribosomen gemessen werden. Die Proteaseaktivität war deutlich schwächer als während der Verdauung von Blut. Betäubung der Mücken vor der Sektion mit Aether oder durch Schütteln in Reagenzgläsern ergab im Vergleich keinen signifikanten Einfluß auf die Zellparameter von Zuckerwasser-gefütterten Weibchen, die drei Tage nach dem Schlüpfen untersucht wurden.Unterschiede in den Ribosomenparametern, die mit morphometrischen Methoden (Hecker und Rudin 1979) einerseits und biochemischen (Gander et al. 1980) andererseits untersucht wurden, konnten nur teilweise durch die Wahl unterschiedlichen Futters für die Mücken durch die beiden Arbeitsgruppen erklärt werden. Es müssen zusätzlich methodische Einflüsse für diese Unterschiede verantwortlich sein.
  相似文献   

18.
In laboratory experiments of the choice type, olive fruit flies, Dacus oleae (Gmelin), wild and/or olivereared for a few generations, showed strong preference for oviposition in yellow and orange colored ceresin wax domes 18 mm in diameter. Green colored domes of two different hues were less preferred, while red, blue, black and white domes received a limited number of eggs when a preferred color was present. The females more frequently visited the domes of the preferred colors, which indicates that they selected them before arrival. The observed preference for certain colors like yellow and orange depended primarily on the color hue and not on the intensity of the total reflected light or on the degree to which the colored domes contrasted with the background. The females responded positively to hues reflecting maximally between 560 and 610 nm, optinum at ca. 580 nm. Hues reflecting maximally between 520 and 550 nm or above 610 nm were not very attractive while hues reflecting below 520 nm and especially between 400 and 480 nm appeared to be rather unattractive. There were indications that not only the spectral purity of a hue but also the quantity of the energy reflected within the narrow spectral region which corresponds to that hue are important for the selection of the oviposition site by this fly.
Der einfluss von farbtönen und farbintensität künstlicher eiablagesubstrate auf ihre auswahl für die eiablage bei Dacus oleae
Zusammenfassung In Auswahlversuchen im Labor bevorzugten wilde und für einige Generationen im Labor auf Oliven gezüchtete Olivenfliegenweibchen zur Eiablage gelb und orange gefärbte Ceresinwachsdome von 18 mm Durchmesser. Grüngefärbte Dome von zwei verschiedenen Farbtönen waren weniger bevorzugt. Rote, blaue, schwarze und weisse Dome wurden mit einer begrenzten Anzahl Eiern belegt, wenn eine der bevorzugten Farben dabei war. Die Weibchen besuchten öfter die Dome mit den bevorzugten Farben, was darauf hindeutet, dass sie diese vor der Ankunft auswählten.Die beobachtete Bevorzugung für gewisse Farben wie gelb und orange hing hauptsächlich von den Farbtönen ab und nicht von der Intensität des total reflektierten Lichtes oder der Stärke des Kontrastes der farbigen Dome vom Hintergrund. Die Weibchen reagierten positiv auf Farbtöne mit einer maximalen Reflektion zwischen 560 und 610 nm mit einem Optimum bei ca. 580 nm. Farbtöne, die maximal zwischen 520 und 550 nm oder bei mehr als 610 nm reflektierten, waren nicht sehr attraktiv und Farbtöne mit einer Reflektion bei weniger als 520 nm, speziell zwischen 400 und 480 nm, scheinen nicht attraktiv zu sein. Es bestehen Hinweise dafür, dass nicht nur die Farbreinheit sondern auch die Menge der reflektierten Energie des entsprechenden Spektralabschnittes wichtig für die Auswahl der Eiablagesubstrate ist.
  相似文献   

19.
Summary The internal equilibrium body temperatures of hoppers (nymphs) of Schistocerca gregaria were studied in the field. The data obtained are here compared with theoretical estimates of the thermal balance resulting from the factors assumed to be concerned in heat loss and heat gain.In the field, the equilibrium body temperature of quiescent hoppers shaded from direct sunshine was up to 3.2° higher than the air temperature when the latter was about 25° or less, but was lower than the air temperature when this was above about 31°. In sunlight, body-temperature excesses increased linearly with total radiation intensity between 0.15 and 1.25 cal/cm2/min. Differences in orientation to the sun gave rise to differences in equilibrium body temperature of as much as 6°. At relatively low radiation intensities (about 0.5 cal/cm2/min) the equilibrium body temperatures were found to vary with a power of the wind speed of about 0.35. There were no demonstrable significant differences in equilibrium body temperature or rate of change of body temperature between hoppers having opposite extremes of possible coloration.Except in hoppers shaded from sunlight and those exposed to low radiation intensities there was good agreement between the observed equilibrium temperatures and those expected on theoretical grounds. This provides evidence of the relative importance of the factors concerned in thermal balance.The relation between body temperature and behaviour is discussed.
Zusammenfassung Das innere Gleichgewicht der Körpertemperatur von vorzugsweise fünften Larvenstadien der Wüstenheuschrecke wurde unter Freilandbedingungen in Beziehung zu Lufttemperatur, relativer Luftfeuchtigkeit, Strahlungsintensität, Windgeschwindigkeit und Aktivität gemessen.Die verschiedenen Faktoren, die das Temperaturgleichgewicht der Heuschrecken beeinflussen, werden theoretisch behandelt. Die unter bestimmten Kombinationen der Umweltbedingungen zu erwartenden Gleichgewichts-Körpertemperaturen werden aus den theoretischen Werten für die verschiedenen beteiligten Faktoren errechnet und mit den unter entsprechenden Freilandbedingungen beobachteten Werten verglichen.Ohne Sonneneinstrahlung und unter relativ windstillen Bedingungen wurde bei ruhenden Larven des fünften Stadiums eine Gleichgewichts-Temperatur des Körpers gefunden, die bis zu 3,2° höher lag als die Lufttemperatur, wenn diese ca. 25° oder weniger betrug. Dieser Überschuß hatte eine abnehmende Tendenz bei Lufttemperaturen bis zu etwa 31° und über dieser Schwelle waren die Gleichgewichts-Temperaturen des Körpers im allgemeinen niedriger als die entsprechenden Lufttemperaturen. Theoretisch würde zu erwarten sein, daß unter diesen Umweltbedingungen das Temperaturgleichgewicht des Körpers in allen Niveaus annähernd der Lufttemperatur entspräche. Folglich scheint hier ein physiologischer Mechanismus zu bestehen, mit dessen Hilfe die Insekten in Abwesenheit von Sonnenschein und unter den Bedingungen schwacher Konvektion ihre Körperausgleichstemperaturen bei niedrigen Lufttemperaturen erhöhen, bei hohen senken können.Es war nicht möglich, im Freiland nachzuweisen, daß Unterschiede in der relativen Luftfeuchtigkeit irgendeinen signifikanten Einfluß auf die ausgeglichenen Körpertemperaturen in dem untersuchten Bereich (Sättigungsdefizit von 2 bis 27 mm) ausübten. Die erwarteten maximalen Differenzen der Gleichgewichts-Körpertemperaturen lagen in diesem Bereich des Sättigungsdefizits in einer Größenordnung von nur 0,5°.Unter relativ ruhigen Freilandbedingungen zeigten die Heuschrecken im Sonnenschein Körpertemperaturüberschüsse, die bei einer totalen Strahlungsintensität zwischen 0,15 und 1,25 cal/cm2/min annähernd linear anstiegen (von einem Mittel von 2–10° bei fünften Larvenstadien). Die in diesem Strahlungsintensitätsbereich gemessenen Übertemperaturen des Körpers stimmten einigermaßen gut mit Werten überein, die von anderen Untersuchern unter Laboratoriumsverhältnissen festgestellt wurden. Unter 0,40 cal/cm2/min waren die beobachteten Körpertemperaturüberschüsse im allgemeinen höher als theoretisch zu erwarten gewesen wäre. Die Körpertemperatur von Larven des ersten Stadiums nahm rascher zu als die von Larven des fünften, jedoch nur bis zu einem niedrigeren Niveau; auch das stimmte gut mit den theoretischen Vorstellungen und mit der Laborerfahrung überein. Die Einstellreaktion der Heuschrecken zur Sonne ergab beobachtete Unterschiede in der Gleichgewichts-Körpertemperatur bis zu 6° zwischen Larven des fünften Stadiums, die sich in Richtung der Sonnenstrahlen eingestellt hatten, und solchen, die im rechten Winkel zur Sonnenrichtung auf dem Boden standen; die erwarteten Unterschiede waren von der gleichen Größenordnung.Im Sonnenschein variierten die erwarteten Intensitätsproportionen zwischen der Ausgleichstemperatur und der Windgeschwindigkeit zwischen 0,5 und 0,6 mit dem Sättigungsdefizit. Bei Strahlungsintensitäten von etwa 1,10 cal/cm2/min stimmten die beobachteten Körpergleichgewichtstemperaturen engstens mit den erwarteten überein, aber bei geringeren Strahlungsintensitäten von etwa 0,50 cal/cm2/min variierten die Meßwerte mit einer Intensitätsproportion zur Windgeschwindigkeit von etwa 0,35. Darin zeigt sich möglicherweise, daß bei niederen Strahlungswerten die Körperausgleichstemperaturen zu höheren Werten tendieren als zu erwarten war.Das beobachtete Ansteigen der Körperausgleichstemperatur von ungefähr 1° bei dritten Larvenstadien und von 2–3° bei fünften Larvenstadien befindet sich in Übereinstimmung mit dem für entsprechende Umweltbedingungen errechneten.Zwischen Larven extrem entgegengesetzter Färbungstypen konnten keine Unterschiede in den Körperausgleichstemperaturen oder dem Ausmaß der Körpertemperaturänderung nachgewiesen werden.Mit Ausnahme der vor direkter Sonnenbestrahlung geschützten Heuschrecken unter relativ ruhigen Bedingungen und der Heuschrecken, die niederen Strahlungsintensitäten ausgesetzt waren, bestand eine gute allgemeine Übereinstimmung zwischen den beobachteten und den erwarteten Gleichgewichts-Körpertemperaturen. Es wurde deshalb geschlossen, daß die durchgeführten Bestimmungen Beweise für die relative Bedeutung der für den Temperaturhaushalt verantwortlichen Faktoren darstellen. Zur Erzeugung beträchtlicher Überschüsse der Körpertemperatur über die Lufttemperatur hat die Strahlung die größte Bedeutung. Für den Wärmeabfluß nach außen werden die durch Konvektion entstehenden Wärmeverluste, die insgesamt 94% oder mehr betragen, als bei weitem am wichtigsten angesehen.Einige mögliche Beziehungen zwischen Körpertemperatur und Verhalten werden besprochen.
  相似文献   

20.
The relative acceptability of different fluids toMyzus persicae (Sulzer) was compared using simple choice-chambers in which the aphids had equal access to two fluids via a membrane of stretched Parafilm M(R). Sucrose solutions were markedly preferred to water. Sucrose solutions containing a mixture of 6 L amino acids (asparagine, leucine, lysine, methionine, threonine and valine, each at 0.1%) were considerably more acceptable than a solution of sucrose only. A solution of the amino acids alone was not discriminated from water. Solutions containing 0.1% neutral red were less acceptable than those without this dye. The results indicate the applicability of the method for rapidly demonstrating the effects of stimulatory and inhibitory substances.
Unterscheidung von gelösten stoffen durchMyzus persicae (Sulzer) am geschmack
Zusammenfassung Der relative Annahme-(=Geschmacks-)-Wert verschiedener Flüssigkeiten fürMyzus persicae (Sulzer) wurde in kleinen Wahlkammern vergleichend festgestellt, wobei die Läuse durch eine ausgespannte Parafilm-M(R)-Membran hindurch gleichen Zugang zu zwei (oder mehr) Flüssigkeitstropfen hatten; diese waren jeweils mit einem Deckglas abgedeckt.Ermittelt wurde im Verlauf von 6 Stunden 6–8 mal die Zahl der unter den verschiedenen Flüssigkeiten festsitzenden Tiere (je 10 mal 10 für einen Vergleichswert). Unterschiede entstanden demnach durch verschieden langes Proben oder Saugen, was auf Geschmacksreize zurückzuführen war.Eine unterschiedliche Tendenz zeigte sich oft schon nach wenigen Minuten, statistisch zu sichern waren Unterschiede manchmal schon nach 15 Minuten, in anderen Fällen erst nach 3–4 Stunden.Eindeutig bevorzugt wurden 10–20% ige Saccharoselösungen (40% ige weniger) vor Wasser. Noch stärker war die Unterscheidung einer Lösung von Saccharose mit 6 L Aminosäuren (Asparagin, Leucin, Lysin, Methionin, Threonin und Valin, je 0,1%) im Vergleich zu Wasser oder zu Saccharoselösung allein. Gleiche Ergebnisse wurden bei eingestelltem pH-Wert (6,6; 6,8 oder 7,0) erzielt. Auffallenderweise wurden die 6 Aminosäuren allein, ohne Saccharose, vor Wasser nicht bevorzugt.Einzelne Aminosäuren in gleicher (0,1%) oder 6 facher (0,6%) Konzentration mit Saccharose hatten schwachen, keinen oder gegensätzlichen Effekt. Es muss sich demnach bei der Mischung der 6 Aminosäuren plus Saccharose um eine synergistische Wirkung von Zucker und mehreren Aminosäuren handeln.Eine routinemässig verwendete Diät wurde vor Saccharose bevorzugt. Dieselbe Diät ohne ihren Saccharoseanteil war dagegen sogar ungünstiger als Wasser, weshalb auf abschreckende Stoffe in ihr geschlossen wird.Wässrige Lösungen von Neutralrot (0,1%) mit und ohne Saccharose wurden weniger angenommen als Wasser bzw. Saccharose allein; Neutralrot wirkt also abschreckend.Die Ergebnisse zeigen die Brauchbarkeit der Methode, um rasch den positiven oder negativen Geschmackswert einer Substanz zu ermitteln. Sie beweisen zugleich, dass ein Gemisch von Aminosäuren für die polyphageMyzus persicae nicht nur Nährwert, sondern — in Kombination mit Saccharose — hohen Geschmackswert besitzen kann.
  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号