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1.
Larvae of the western budworm, Choristoneura occidentalis, displayed symptoms of hyper-activity, regurgitation, and reflex bleeding after topical application of 0.4 g per 100 mg body weight of Lannate® (S-methyl N-[(methylcarbamoyl) oxy] thioacetimidate). When the larvae were kept in containers with non-absorbent surfaces, the ejected hemolymph and regurgitated fluids enveloped the larvae and mortality increased. The greater time required for the drying or clotting of ejected fluids in closed containers appeared related to the higher mortality which also occurred in closed containers. Fluorescent tracer methods were used to show that ejected fluids did not readily penetrate the tracheal system. However, when spiracles and cuticles of larvae were covered by the ejected fluids, both CO2 production and O2 consumption rates decreased below normal during prostration. When prostrate larvae were on an absorbent surface, respiration rates were well above normal.
Wirkung von erbrechen und reflexbluten auf die sterblichkeit des westlichen knospenwicklers (Choristoneura occidentalis) nach behandlung mit lannate
Zusammenfassung Die Raupen des Westlichen Knospenwicklers, Choristoneura occidentalis Freeman, zeigten nach örtlicher Behandlung mit 0,4 g pro 100 mg Körpergewicht Lannate® (S-methyl-N-[(methylcarbamoyl) oxy] thioacetimidat) Symptome von Übererregung, Erbrechen und Reflex-bluten. Wurden die Larven in Behältern mit nichtabsorbierenden Oberflächen gehalten, so bedeckten die ausgetretene Hämolymphe und die erbrochenen Flüssigkeiten die Larven und erhöhen die Sterblichkeit. Die längere Zeit, die zum Trocknen oder Gerinnen der abgegebenen Flüssigkeiten in geschlossenen Behältern erforderlich war, schien in Beziehung zu der höheren Sterblichkeit zu stehen, die zugleich in geschlossenen Behältern auftrat. Fluoreszenz-Nachweis-Methoden wurden benutzt, um zu zeigen, daß die ausgeschiedenen Flüssigkeiten nicht leicht in das Tracheensystem eindringen. Wenn jedoch die Stigmen und die Kutikula der Raupen mit den abgesonderten Flüssigkeiten verschmiert waren, sanken sowohl die CO2-Produktion wie die Sauerstoffverbrauchsraten unter das während der Behandlung normale Niveau. Wenn behandelte Larven auf einer absorbierenden Unterlage gehalten wurden, waren die Respirationsraten gut übernormal.
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2.
Summary Body temperature (Tb), basal metabolic rate (BMR), thermal conductance and thermogeneic capacity was measured in newly hatched Common Puffin (Fratercula arctica) chicks. The thermoneutral zone extends from 32 to 35°C in which Tb was held at 38.6°C. The BMR (7.31 W kg–1) and thermal conductance (1.22 mW g–1 °C–1) was 70% and 140%, respectively, of the expected values for adult birds. The chicks were able to increase their metabolic rate by a factor of 2.1 A comparison with similar measurements for a precocial alcid species (the Xantus' Murrelet) suggests that the ability to increase the metabolic rate (i.e. a high thermogeneic capacity) is a key factor for the precocial type of development within the Alcidae.
Temperaturregulation bei frisch geschlüpften Papageitauchern (Fratercula arctica)
Zusammenfassung An frisch geschlüpften Papageitauchern (Nesthocker) wurden Körpertemperatur (Tb), Basalstoffwechsel (BMR), der Wärmedurchgangswert und die Fähigkeit zur Wärmebildung gemessen. Die Thermoneutralzone (konstante Körpertemperatur von ca. 38.6°C) liegt in einem Umgebungstemperaturbereich von 32 bis 35°C. Der BMR (7.31 W kg–1) und der Wärmedurchgangswert (1.22 mWg–1 °C–1) betrugen 70% bzw. 140% der zu erwartenden Adultwerte. Die Küken waren in der Lage, ihren Stoffwechsel um den Faktor 2.1 zu steigern. Ein Vergleich mit ähnlichen Messungen bei einer nestflüchtenden Alkenart (Synthliboramphys hypoleucus) legt nahe, daß die Fähigkeit, die Stoffwechselrate zu vergrößern (also hohe thermogenetische Kapazität) ein Schlüsselfaktor für den Typ des Nestflüchters bei den Alcidae darstellt.
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3.
Zusammenfassung Bei jungenXenopuslarven (Prämetamorphose) ist die Mortalität im Bereich von 8,5–22° C konstant, nimmt jedoch unterhalb von 8,5° C stark zu.Die Wirkung der Kälte (10° C) auf die spontane Metamorphose zeigt stadienspezifische Unterschiede. Eine vollkommene Metamorphosehemmung gelingt nur bei Prämetamorphoselarven; bei älteren Larven (Prometamorphose) ist die Umwandlung nur verzögert.Blockierte Larven können in der Kälte durch Behandlung mit Thyroxin bzw. TSH zur Metamorphose veranlaßt werden. Da weder die Ansprechbarkeit larvaler Gewebe auf Thyroxin, noch diejenige der Schilddrüse auf TSH betroffen sind, muß die kältebedingte Metamorphosehemmung auf einer Blockierung des übergeordneten Steuerungszentrums beruhen.
Spontaneous and induced metamorphosis inXenopus larvae at low temperature
Summary In premetamorphicXenopus larvae mortality is not influenced by lowering the temperature from 22° to 8.5° C, but it rises dramatically below 8.5° C. At 10° C complete inhibition of spontaneous metamorphosis occurs only in premetamorphic larvae; beyond stage 56 cold treatment only delays the metamorphic changes.In cold-arrested premetamorphic larvae thyroxine and TSH elicit metamorphic responses. Since the responding capacity of the larval tissues to thyroxine is not affected, blockage of spontaneous metamorphosis at low temperature must result from the inhibition of the hypothalamic center.
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4.
Zusammenlassung Die Körpertemperaturen von Bienen (Apis mellifica) wurden an Einzeltieren innerhalb und außerhalb des sozialen Verbandes mit Thermoelementen geringer Wärmekapazität (2,68·10–6 cal·grd–1) und unwesentlicher Wärmeableitung (3,5·10–7 cal·grd–1·sec–1) bestimmt. Bei der Sammeltätigkeit liegt die Thoraxtemperatur der Tänzerinnen außerhalb des Stockes durchschnittlich 10° über der Umgebung. Im Stock hat sie einen etwas höheren Betrag. Bei Erreichen einer Temperaturzone um 36° tritt eine Regulation der Thoraxtemperatur ein, die bewirkt, daß die Thoraxtemperatur bei weiter ansteigender Außentemperatur den Bereich um 36° nicht verläßt.Der Einfluß der Transpiration auf diese Regelung der Temperatur kann nur gering sein: Nach dem Wasserverlust während des Fluges kann bei einer Temperaturdifferenz von 10° zwischen Thorax und Umgebung durch die Transpiration maximal 8,7% der erzeugten Wärme abgeleitet werden. Eine kutikuläre Transpiration, die das von Wigglesworth (1946) beobachtete Phänomen einer sprungartig erhöhten Transpirationsrate im Bereich um 30° aufweisen könnte, findet nicht statt. Bei Stocküberhitzung zeigt das Einzeltier keine Ansätze zu einer Erniedrigung der Körpertemperatur durch Erhöhung der Transpiration. Die beobachtete Regelung der Körpertemperatur muß im wesentlichen auf eine Reduzierung der Stoffwechselintensität zurückgeführt werden.Nachläuferinnen im Tanz erhöhen ihre Thoraxtemperatur sehr stark, ähnlich den Tieren bei der Flugvorbereitung.Bei der Konstanthaltung der Brutnesttemperatur zeigt das Einzeltier das Verhalten eines Thermostaten: Bei Erreichen einer unteren Grenztemperatur von 36° setzt ein Heizvorgang im Thorax ein, der diesen um einige Grad erwärmt. Nach Aussetzen der Heizung sinkt die Thoraxtemperatur langsam auf die Grenztemperatur zurück.In der Wintertraube herrschten Temperaturen zwischen 20° und 36° im Thorax der gemessenen Tiere. Auslösung des Heizvorganges im Einzeltier durch einen Kältereiz und rhythmisches Aufheizen der ganzen Wintertraube konnten nicht beobachtet werden. Anlaß der Heiztätigkeit war die Futteraufnahme im Inneren der Traube. Die relative Aufenthaltsdauer mehrerer Bienen ergab bei einer Mittelung über 146 Std eine Normalverteilung um 28–29°. Wenn man von der relativen Aufenthaltsdauer auf die Zahl der Bienen bei den einzelnen Temperaturen schließt, muß das Wärmezentrum in der Wintertraube klein sein.Auch außerhalb des Stockes können einzelne Bienen (wenn ihnen genügend Futter zur Verfügung steht) größere Temperaturdifferenzen gegen die Umgebung aufrechterhalten.Die Wärmeabgabe des Thorax einer in Ruhe befindlichen Biene an die Umgebung liegt bei Temperaturdifferenzen von 0–20° zwischen Thorax und Umgebung im Bereich von 0–0,6 cal·min–1. Die Wärmekapazität des Tieres ist außerordentlich klein; man kann daher aus der Körpertemperatur auf die Stoffwechselintensität schließen.Die Heizquelle liegt in allen Fällen im Thorax. Die Aktionspotentiale, die man aus der Thoraxmuskulatur ableiten kann, zeigen nur in Heizperioden eine Impulsfolge in Höhe der Flugfrequenz.Der Wärmehaushalt des Einzeltieres kann als heterotherm bezeichnet werden.Dissertation der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Würzburg.Herrn Prof. Autrum danke ich für sein Entgegenkommen, durch das er diese Untersuchungen ermöglicht hat.Die Arbeit wurde mit Mitteln durchgeführt, die die Deutsche Forschungsgemeinschaft Herrn Prof. Autrum zur Verfügung stellte.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Gestreifter Mausvogel(Colius striatus), Rotrückenmausvogel(Colius castanotus), Brillenmausvogel(Urocolius indicus) und Blaunackenmausvogel(Urocolius macrourus) zeigen einen ausgeprägten Tagesgang des Energiestoffwechsels, der mit dem Licht-Dunkel-Wechsel korreliert ist. Bei Fütterung ad lib. beträgt der Energiestoffwechsel während der Lichtphase 60–100 J/g · h (Umgebungstemperatur 23 °C). Während der Ruhephase sinkt er um 40–45 % auf 30–60 J/g · h ab. Läßt man Mausvögel hungern, sinkt das Niveau des Stoffwechsels kontinuierlich mit der fallenden Körpermasse ab. Wird eine bestimmte Gewichtsgrenze unterschritten, zeigen alle Mausvögel in der Nacht Torpor. Der Stoffwechsel sinkt dabei um 80–88 % gegenüber dem Lichtstoffwechsel. Im Extrem betrug der Energiestoffwechsel 1,26 J/g · h 98 % Reduktion beim Gestreiften Mausvogel. Der Ruhestoffwechsel von nicht hungernden Mausvögeln liegt im Mittel um + 4,5 % über dem errechenbaren Erwartungswert für kleine Nonpasseres. Mausvögel nutzen ihre Bananennahrung mit stark schwankender Effizienz von 30–70 %. Die Ausnutzungsrate der Nahrung steigt unter Hungerbedingungen an. Die höchste ermittelte Assimilationseffizienz betrug über 72 % beim Rotrückenmausvogel. Hungernde Mausvögel bauen Körpersubstanz ab, um daraus Energie zu gewinnen. Der Energiegewinn betrug bei allen untersuchten Arten zwischen 19 und 23 kJ pro g verlorener Körpermasse.
Torpor and utilization of food (metabolizable energy) in 4 species of mousebirds (Coliiformes)
Summary The Speckled Mousebird(Colius striatus), the Red-necked Mousebird(Colius castanotus), the Blue-naped Mousebird(Urocolius macrourus), and the Red-faced Mousebird(Urocolius indicus) show a diurnal cycle of energy metabolism correlated with the L:D-cycle. Fed ad libitum the level of activity metabolism (day time) is 60–100 J/g · h (ambient temperature 23°C). The level of resting metabolism decreases by 40–45 % to 30–60 J/g · h. Fasting leads to a gradual decrease of energy metabolism following continuously the loss of body mass. After reaching a distinct level of body mass all species show torpor during night. Metabolism decreases by 80–88 % in comparison to the activity levels. The lowest reduction observed was 98 % 1,26 J/g · h in the Speckled Mousebird. Mean resting metabolism of non-fasting mousebirds is about 4,5 % above the theoretically expected value for nonpasserine birds ( in the same range). The mousebirds utilize the metabolizable energy of bananas with greatly changing efficiencies of 30–70 %. Utilization efficiency increases during fasting conditions. The maximum rate observed was 72 % in the Red-nekked Mousebird. Fasting mousebirds show a catabolism of body mass for energy profit. This profit laid in all species investigated between 19–23 kJ per g body-mass loss.
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6.
Zusammenfassung Durch die Methode der radium-isotopischen Verdünnung haben die Autoren das Totalvolumen und den Prozentsatz des Blutes von Triturus cristatus carnifex Laur. gemessen. Die Befunde ergaben, daß eine lineare Beziehung zwischen dem Prozentsatz des Blutes und dem Gewicht des Körpers in den Grenzen der untersuchten Gewichte vorhanden ist.Der Prozentsatz des Blutes nimmt nämlich ab, während das Körpergewicht in entsprechender Weise zunimmt.Außerdem haben die Autoren festgestellt, daß eine lineare Beziehung zwischen dem Körpergewicht und dem Logarithmus des Totalvolumens des Blutes vorhanden ist.

Recherche conduite et publiée avec une contribution de «l'Impresa di Endocrinologia» du «Consiglio Nazionale delle Ricerche (Gruppo di Endocrinologia comparata)».  相似文献   

7.
Mosquito larvae, Aedes aegypti, picked up progressively greater amounts of C14 labeled DDT with ascending temperatures. The pick-up relationship contrasted with per cent mortality which showed a negative temperature coefficient. The exposure temperatures were 10°, 20° and 30° C. A similar relationship of pick-up of DDT occurred when heads, thoraces, or abdomens of the larvae were compared separately. The thorax contained greater concentrations than heads or abdomens at 30° and 20° C. At 10° C the heads contain more than thoraces and abdomens, but the amount was still less than that picked up at 20° and 30° C.The results show a positive coefficient of pick-up of DDT but a negative temperature coefficient for per cent mortality provided the concentration of DDT is not too high. The latter relationship agrees with considerable earlier research. The explanation for the negative temperature effect of DDT is still not understood, but we have evidence that the effect is not positively related to pick-up by whole larvae or portions of whole larvae.
Zusammenfassung Mückenlarven (Aedes aegypti) nahmen um so größere Mengen von 14C-markiertem DDT auf, je mehr die Temperatur anstieg. Im Gegensatz dazu zeigte die prozentuale Mortalität einen negativen Temperaturkoeffiziente. Die Untersuchungstemperaturen betrugen 10, 20 und 30°. Eine ähnliche DDT-Aufnahme-Beziehung ergab sich, wenn Köpfe, Brustabschnitte oder Abdomina der Larven getrennt verglichen wurden. Bei 30 und 20° wiesen die Brustabschnitte größere Konzentrationen auf als die Köpfe und Abdomina. Bei 10° enthielten die Köpfe mehr als die Abdomina und Brustabschnitte, aber die aufgenommene Menge war doch geringer als bei 20 und 30°.Die Ergebnisse zeigen einen positiven Temperaturkoeffizienten für die DDT-Aufnahme, aber einen negativen für die prozentuale Mortalität unter der Voraussetzung, daß die DDT-konzentration nicht zu hoch ist. Die zweite Beziehung stimmt mit beträchtlich früheren Untersuchungen überein. Eine Erklärung für diesen negativen Temperatureffekt des DDT ist noch nicht gefunden, aber es scheint, daß diese Wirkung keine positive Korrelation zur DDT-Aufnahme ganzer Larven oder bei Teilen ganzer Larven aufweist.


Paper No. 5188 Scientific Journal Series, Minnesota Agricultural Experiment Station, St. Paul 1, Minnesota.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wurden die Aktionspotentiale der afferenten Nervenfasern aus den Lorenzinischen Ampullen des Katzenhaies (Scylliam) untersucht, während an den Ampullen definierte und thermoelektrisch registrierte Temperaturreize gesetzt wurden. Versuche in situ und an isolierten Präparationen ergaben keinen Unterschied. Die Entladung der Ampullen erwies sich als unempfindlich gegen mechanische Reize, dagegen äußerst empfindlich gegen thermische Einwirkung. Temperaturregistrierungen in den Ampullen zeigten, daß bei thermischen Reizen an der unverletzten Haut starke Temperaturänderungen il den Ampullen ablaufen.Bei konstanter Temperatur zeigt die Einzelfaser eine Dauerentladung, deren Frequenz zwischen 15 und 23° ein Maximum bis zu 65 Impulsen · sec–1 hat und nach den wärmeren und kälteren Temperaturen stetig bis zum Nullwert abfällt; die äußersten Grenzen sind 2 und 34°. Das Frequenzmaximum des Gesamtnerven liegt bei etwa 20°. Die höchste statische Unterschiedsempfindlichkeit der Einzelfaser erreicht im Bereich des positiven Temperaturkoeffizienten +7 Imp · s–1 · grad–1, im Bereich des negativen — 20 Imp · s–1 · grad–1. Kältesprünge führen im gesamten Aktionsbereich der Einzelfaser zu einer vorübergehenden Frequenzerhöhung bis 180 sec–1 mit anschließender Adaptation auf einen niedrigeren Dauerwert; die überschießende Frequenzerhöhung hängt dabei neben der Temperatur vor allem auch von deren Änderungsgesehwindigkeit d/dt ab. Die dynamische Unterschiedsempfindlichkeit erreicht dabei bis—90 Imp·s–1 · grad–1, wobei der Receptor auch außerhalb des statischen Aktionsbereiches noch dynamisch erregbar ist. — Bei Wärmesprüngen verhält sich die Entladung genau spiegelbildlich zur Abkühlung; nach vorübergehender partieller oder völliger Hemmung der Entladung stellt sie sich wieder auf einen Dauerwert ein.Isolierte Einzelampullen zeigen dieselben Erregungsgesetze, nur gehen hier die Spikes bei Abkühlung in regelmäßige Wellen über, die schwebungsartig moduliert sind und vermutlich durch Synchronisation von Fasern innerhalb der Ampulle zustande kommen.Das Verhalten der Lorenzinischen Ampullen entspricht qualitativ in allen Punkten dem der Kältereceptoren der Warmblüter; quantitativ sind die Ampullen noch etwas empfindlicher.Die Versuche wurden mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgeführt. Den Kollegen an der Zoologischen Station Neapel, insbesondere Herrn Prof. Dr. Reinhard Dohrn, möchte ich an dieser Stelle meinen aufrichtigen Dank für ihre freundliche Hilfe zum Ausdruck bringen.  相似文献   

9.
The abiotic factors regulating the termination of the facultative diapause of the mature larva of the codling moth, Laspeyresia pomonella (L.), are described. The termination of diapause under long-day conditions (LD) is influenced by: (i) the rearing temperature of the larvae during prediapause development, (ii) the duration of the preincubation period, i.e. the time for which the diapausing larvae remain under prediapause rearing conditions, (iii) the reactivating incubation, i.e. the period for which the larvae are chilled, and (iv) the complementary incubation (LD and, except in one experiment, 26°), i.e. the period after the chilling needed for the pupation of the insects. The complementary incubation is distinctly shorter if the prediapause development of the larvae takes place at rearing temperatures below 26°, i.e. 21° or 19°. The latter conditions led to 100% pupae and pupation could be accelerated by prolonging the preincubation period. In larvae reared at 26°, the prolongation of the preincubation period raised the rate of pupation to a maximum of only 56% and also caused higher mortality. On the other hand, diapause was terminated under short-day conditions if the temperature was raised to 26° after a rearing temperature of 19° and a preincubation period of 90 days.
Beendigung der fakultativen diapause des apfelwicklers, Laspeyresia Pomonella (Lepidoptera, Tortricidae)
Zusammenfassung Es wurde untersucht, welche abiotischen Faktoren die Beendigung der fakultativen Diapause ausgewachsener Apfelwicklerlarven (Laspeyresia pomonella) steuern. Die Beendigung der Diapause unter Langtagbedingungen (LT) wird beeinflusst durch: 1. die Zuchttemperatur der Larven während der Prädiapauseentwicklung; 2. die Dauer der Präinkubation, d.h. die Zeit, während der diapausierende Larven unter Prädiapause-Zuchtbedingungen bleiben; 3. die Reaktivierungs-inkubation, d.h. eine Periode von 70 d, während der die Larven auf 4° gekühlt werden und 4. die Komplementärinkubation (LT und, ausser in einem Experiment, 26°), d.h. die nach der Kühlung bzw. dem Wechsel in der Photoperiode benötigte Zeitdauer bis zur Verpuppung. Die Komplementärinkubation ist deutlich kürzer, wenn die Prädiapauseentwicklung der Larven bei Temperaturen unter 26° stattfindet. Bei 19° verpuppten sich 100% der Larven, wobei der Zeitpunkt der Verpuppung durch die Verlängerung der Präinkubationszeit beschleunigt wurde. Bei Larven, die bei 26° gezüchtet wurden, erreichte die Verpuppungsrate lediglich 56% bei einer relativ langen Präinkubationsdauer, wobei deren Verlängerung auch die Larvenmortalität erhöhte. Nach einer Zuchttemperatur von 19° und einer Präinkubationsdauer von 90 Tagen konnte die Diapause unter Kurztagbedingungen beendet werden, wenn die Temperatur auf 26° erhöht wurde.
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10.
The parasite Choetospila elegans is an ectoparasite on Coleoptera larvae and was studied in relation to Sitophilus granarius. Only 3rd and 4th stage larvae are parasitized, as a rule, and it is possible that late 2nd stage larvae are occasionally attacked.Larvae within grain are found by detection of mechanical stimuli set up by the larvae's activity which can be imitated by other animals moving within a hollow grain. This agrees with the fact that the parasites choose grains containing the largest of the active stages of the weevil.
Zusammenfassung Der Parasit Choetospila elegans lebt als Ektoparasit an Käferlarven und wurde in Beziehung zu Sitophilus granarius untersucht. In der Regel wird nur das 3. und 4. Larvenstadium parasitiert, aber es ist möglich, daß gelegentlich ältere Larven des 2. Stadiums befallen werden.Die innerhalb der Körner lebenden Larven werden durch Wahrnehmung mechanischer Reize gefunden, die durch Aktivität der Larven hervorgerufen, aber auch von anderen Tieren nachgeahmt werden können, die sich innerhalb eines hohlen Kornes bewegen. Das stimmt mit der Tatsache überein, daß die Parasiten die Körner mit den größten der aktiven Stadien des Käfers auswählen.
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11.
Zusammenfassung Die Körpertemperatur des aktiven Igels im Winter schwankt innerhalb 24 Stunden zwischen etwa +33,5 und 35,5° C. Das Maximum liegt in den frühen Morgenstunden (gegen 3 Uhr), das Minimum am Nachmittag (gegen 15 Uhr). Im Sommer ist der Rhythmus ungefähr ebenso, jedoch liegen die Werte um annähernd 1° höher.Der Rhythmus ist von der Umgebungstemperatur und der Nahrungsaufnahme weitgehend unabhängig. Nur bei extremen Umgebungstemperaturen (über +35 und unter –3° C) fällt er weg, und die Körpertemperatur steigt über die normalen Werte (bis etwa +38° C).Unter +17° C Umgebungstemperatur (= der Temperatur in der unmittelbaren Umgebung des Igels) können winterschlafbereite Igel in Winterschlaf fallen. Zwischen +17 und +14,5° befinden sie sich in einem halbwachen Zustand mit Körpertemperaturen zwischen etwa +30 und +15° C. Unter +14,5° C bis ungefähr +5,5° C Umgebungstemperatur wird die Temperaturregulierung völlig ausgeschaltet, so daß die Körpertemperatur sich mit der Umgebungstemperatur ändert. Sie bleibt meist etwa 1° über ihr. Unter +5,5° C wird die Regulierung entweder nur soweit eingeschaltet, daß die Körpertemperatur mit annähernd +6° C konstant bleibt, oder die Igel regulieren vollständig und wachen auf.Beim Erwachen und Einschlafen erfolgt die Veränderung der Körpertemperatur zunächst langsam, dann schneller, dann wieder langsamer (zwischen etwa +20 und 26° C Körpertemperatur), dann wieder schneller und endlich wieder langsam.Sowohl im Sommer als auch im Winter sind die aktiven Igel in 24 Stunden etwa 18 Stunden in Ruhe und 6 Stunden in Bewegung. Die Hauptaktivitätszeit liegt zwischen 18 und 2030 Uhr, und je eine relative Aktivitätszeit zwischen 030 und 230, sowie zwischen 4 und 530 Uhr. Künstliche Beleuchtung und Hunger können diesen Rhythmus ändern.Aktivitäts- und Temperaturrhythmus scheinen nicht ursächlich, sondern nur zeitlich miteinander verknüpft zu sein.Der winterschlafende Igel kann durch schnellen Wechsel der Umgebungstemperatur oder durch länger dauernde tiefe Umgebungstemperaturen geweckt werden. Mechanische Reize brauchen ihn nicht zu erwecken.Hungernde Igel schlafen leichter ein als gesättigte. Erinaceus roumanicus scheint leichter einzuschlafen als Erinaceus europaeus.Die Winterschlafbereitschaft schwankt periodisch. In der kalten Jahreszeit tritt mehrmals erhöhte Bereitschaft auf, die langsam mit rhythmischen Schwankungen abnimmt. Wahrscheinlich wild diese Periodizität durch rhythmisch ablaufende innersekretorische Vorgänge bedingt.Auf Grund der physiologischen Daten wird versucht, ein Bild von der Ökologie des Igels zu entwerfen.  相似文献   

12.
Young adults of Sitona cylindricollis were collected in the field and treated in the laboratory with various temperatures and photoperiods to terminate the diapause.Different methods of rearing weevils from the egg stage to mature adults are described and discussed.
Zusammenfassung Jungkäfer von Sitona cylindricollis wurden im Herbst in Süsskleefeldern gesammelt und im Laboratorium zur Eiablage gebracht. Die Diapause wurde nach ca. 9 Wochen durch eine 16-stündige Photoperiode, 25° C Umgebungstemperatur und junge Süsskleelaub als Nahrung beendet. Eine Kältebehandlung in 5° C für 3 oder 6 Wochen und nachfolgender Aufenthalt im Langtag bei 25° C waren ebenfalls wirksam und lösten nach einer Gesamtzeit von 9 bis 10 Wochen Eiablage aus. In diesen Grenzen konnte eine vorhergehende Kältebehandlung eine ebenso lange Zeit in entwicklungsfördernden Bedingungen ersetzen ohne die Gesamtzeit, die bis zum Beginn der Eiablage benötigt wurde, zu verlängern.Eine weitere Verlängerung der Kältebehandlungen verlängerte nur die Gesamtdauer der Behandlungszeit, obwohl die Zeit, die nach Rückkehr in entwicklungsfördernde Bedingungen bis zur Eiablage notwendig war, verkürzt wurde. Andrerseits machten diese längeren Kältebehandlungen eine Langtags-Photoperiode überflüssig.Zwei Generationen von S. cylindricollis wurden durchgehend im Gewächshaus gezüchtet. Es sollte möglich sein, 3 Generationen Käfer pro Jahr im Laboratorium zu züchten. Die Zuchtmethoden werden beschrieben und diskutiert.
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13.
Zusammenfassung 1. Im Winterschlaf ist der Energiehaushalt gewichtsproportional, wenn man die minimale Wärmeproduktion allein, ohne Rücksicht auf die Zentraltemperatur der Winterschläfer betrachtet. Die Wärmeproduktion wird durch folgende Gleichung ausgedrückt: kCal/24 Stunden = 3,20 · P1,03 (wobei P das Gewicht in Kilogramm ausdrückt). Die Gleichung für den Sommergrundumsatz lautet: kCal/24 Stunden = 63,6 · P0,62. Es folgt aus der Verschiedenheit der beiden Gewichtsexponenten, daß die Stoffwechselverminderung im Winterschlaf viel stärker bei kleinen Winterschläfern ausfällt als bei großen.2. Vergleicht man Körpergewicht und Zentraltemperatur sehr verschiedener Winterschläfer, so stellt man fest, daß die Zentraltemperatur im Winterschlaf um so tiefer liegt, als das Körpergewicht des Winterschläfers kleiner ist.3. Die Konstante K in derBrodyschen Energiewechselgleichung (Cal/24 Stunden = K · P0,73) ist der R.G.T.-Regel unterworfen, wenn man diese Gleichung für die verschiedenen Winterschläfer mit verschiedener Zentraltemperatur im Winterschlaf untereinander vergleicht.4. Wenn man die Zentraltemperatur der verschiedenen Winterschläfer (Bär: 31° C; Fledermaus: 2° C) im Winterschlaf berücksichtigt, dann sinkt der Gewichtsexponent von 1,03 auf 0,84. Die von uns aufgestellte Energiewechselgleichung für dieselbe Zentraltemperatur (10° C) für alle Winterschläfer lautet: kCal/24 Stunden = 2,15 · P0,84.5. Die Wärmebildung der Winterschläfer im Winterschlaf erfolgt auf Kosten der Fettreserven.6. Der Leberglykogenschwund ist äußerst verlangsamt im Winterschlaf. Es scheint, daß Glykogenneubildung im Winterschlaf stattfindet. Es war bei unseren Versuchen nicht möglich, Leberglykogenbildung aus Azetat nachzuweisen.7. Hypoglykämie ist charakteristisch für den Winterschlaf.8. Im Winterschlaf findet Blutharnstoffanhäufung statt.9. Im Winter ist bei Winterschläfern die Ca-Bilanz negativ. Das den Knochen entnommene Kalzium wird nicht durch Kalziumansatz kompensiert, so daß sich eine Osteoporose in den Wintermonaten einstellt. Bei Frühjahrsbeginn verschwindet die Osteoporose, die Ca-Bilanz wird wieder positiv.10. Im Winterschlaf sind Serum-Ca/K-Quotient und Serum-Magnesium-Spiegel erhöht.11. A.T.P.-Synthese, Glykoseverbrauch und Milchsäurebildung der Nervenzellen winterschlafender Nager liegen höher als beim homoiothermen Nager.
Metabolism and hibernation
During hibernation, the minimum energy expenditure is proportional to body weight P (kCal/24 hr = 3.20 × P1.03). This relation is observed when energy expenditure is taken into account solely, without considering the body temperature at which the measurement is performed. Since in summer the relation is: kCal/24 hr = 63.6 × P0.62, it follows that the reduction of energy expenditure in hibernation is relatively more important in small than in large hibernators. The comparison between body weight and central temperature in hibernation shows that the latter decreases when the former becomes smaller. The value of K, the factor multiplying P inBrody's equation follows the law ofvan't Hoff-Arrhenius, when one studies the energy expenditure of hibernators hibernating at various temperatures. If the central temperature of hibernating hibernators (Bear: 31° C; Bat: 2° C) is taken into account, the weight exponent in the first equation becomes much lower, namely 0.84. The fat deposits are the source of the energy produced during hibernation. The disappearance of liver glycogen during hibernation is very slow. It seems that a neoformation of glycogen during hibernation occurs. But our own experiments, intending to show a synthesis of liver glycogen from acetate have failed. Hypoglycaemia is normally found in hibernating hibernators. Serum urea-level is increased during hibernation. The Ca-balance is negative in active hibernators in winter. The bone Ca is mobilized and not compensated for by a new deposit, so that an osteoporosis settles during winter. At the beginning of spring, the Ca-balance becomes positive and the osteoporosis disappears. Hibernating reduces this negative Ca-balance in winter. In hibernation, serum Ca/K ratio and serum-magnesium concentration are increased. A.T.P.-synthesis, glucose metabolism and lactic acid production increase in nerve cells of hibernating rodents, as compared with homoiothermic rodents.
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14.
Zusammenfassung Mit Mikromethoden wird der Sauerstoffverbrauch der ganglienzellfreien Retinulae von Calliphora, Apis, Locusta und Periplaneta im Dunkeln und unter dem Einfluß von Licht gemessen.In den Retinulae von Calliphora (Versuchstemperatur 25°) und Apis (34° C) steigt der Sauerstoffverbrauch unmittelbar bei Belichtung; die Steigerung hält an, solange Licht einwirkt.Bei Locusta und Periplaneta steigt der Sauerstoffverbrauch nicht während sondern nach der Belichtung. Das gleiche ist bei Apis bei einer Versuchstemperatur von 25° der Fall. Die normale Körpertemperatur im Kopf der Biene liegt zwischen 27° und 38°.Es wird angenommen, daß die Zunahme des Sauerstoffverbrauches bei bzw. nach Belichtung mit den regenerativen Leistungen der Sehzellen zusammenhängt. In elektrophysiologischen Versuchen ist (früher) gezeigt worden, daß die Regeneration der normalen Empfindlichkeit (Dunkeladaptation) nach Lichtreizen bei Calliphora und Apis außerordentlich schnell (in wenigen Millisekunden), bei Locusta und Periplaneta sehr langsam (bis zu 30 min) verläuft. Diese Unterschiede im Adaptationsverlauf spiegeln sich in der zeitlichen Beziehung zwischen Belichtung und Sauerstoffmehrverbrauch wider.Nach Vergiftung mit KCN ist die Atmung im Dunkeln bei Calliphora gänzlich, bei Locusta aber nur zum Teil gehemmt. In beiden Fällen tritt auch nach Vergiftung mit KCN bei Belichtung ein zusätzlicher Sauerstoffverbrauch auf.In Homogenaten von der Retinula nimmt die von der Belichtung abhängige Atmung mit steigendem pH zu. Ein pH-Maximum der Atmung existiert nicht.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

15.
Summary 1. Oxygen consumption by a group of 25 lobsters was essentially constant over a range of ambient oxygen concentrations from 1.0 to 8.5 mg/l. Consumption by groups of 35 and 50 lobsters at 15° C decreased as the concentration decreased.2. Oxygen consumption by individuals at 10° and 15° C increased as the oxygen concentration increased.3. Oxygen consumption increased as activity increased with crowding.4. Oxygen consumption almost doubled after feeding.5. Oxygen consumption per unit weight decreased with increasing size.6. The average rate of oxygen consumption by individuals doubled over the temperature range 12° to 25° C.7. Oxygen consumption in air at 6° to 25° C was much less than in water.
Sauerstoffverbrauch des HummersHomarus americanus Milne-Edwards
Kurzfassung Bei einer Gruppe von 25 Hummern wurde der Sauerstoffverbrauch in Dauerfluß-Respirometern gemessen. Bei 10° C erwies er sich als im wesentlichen konstant über einen Bereich der Sauerstoffkonzentration im umgebenden Wasser von 1,0 bis 8,5 mg/l. Bei Gruppen von 35 und 50 Hummern, welche bei 15° C getestet wurden, nahm der Sauerstoffverbrauch jedoch mit fallender Sauerstoffkonzentration etwas ab. Anstieg der Individuenzahl pro Raumeinheit (crowding) führte zu steigender Bewegungsaktivität und zu erhöhtem Sauerstoffverbrauch. Nahrungsaufnahme verursachte fast eine Verdoppelung des Sauerstoffverbrauchs. Kleine Individuen verbrauchen pro Gewichtseinheit mehr Sauerstoff als große. In manometrischen Respirometern stieg der Sauerstoffverbrauch bei hohen Sauerstoffkonzentrationen im umgebenden Wasser mit der Temperatur. Bei 6° bis 25° C war der Sauerstoffverbrauch in der Luft wesentlich geringer als im Wasser.
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16.
Zusammenfassung Die Nistkastengröße beeinflußt nach früheren Untersuchungen die Überlebenschancen von Starenbruten (Trillmich &Hudde 1984). Wir prüften, ob Unterschiede im Mikroklima in großen (361 cm2 Grundfläche) und kleinen Starennistkästen (154 cm2 Grundfläche) dafür verantwortlich sein könnten. Die CO2- (max. 3,0 Vol%) und O2-Konzentrationen (min. 17.0 Vol%) in beiderlei Kästen waren nicht signifikant voneinander verschieden. Bei gleicher Brutgröße lagen die Innentemperaturen in kleinen Kästen höher als in großen. Maximal wurden 39,1°C in den Kästen gemessen. Die relative Luftfeuchtigkeit in Nistkästen mit Jungen lag im Mittel bei 90 % und erreiche häufig 100 %. Ammoniak (NH3) trat in der Kastenluft in Konzentrationen bis zu 1000 ppm auf. Der NH3-Gehalt der Luft war bei gleicher Brutgröße in kleinen Kästen signifikant höher als in großen. Die mittlere Jungenmasse der Bruten korrelierte negativ mit der mittleren NH3-Konzentration in der Kastenluft. Vermutlich tragen hohe Kastentemperatur in Verbindung mit hoher relativer Luftfeuchtigkeit und erhöhter NH3-Konzentration zu der beobachteten höheren Jungenmortalität in kleinen Kästen bei. Außerdem waren kleine Kästen oft sehr viel stärker verschmutzt als große, was zu einer höheren Infektionsanfälligkeit der Jungvögel in kleinen Kästen führen könnte. Auf Grund saisonaler Effekte ist anzunehmen, daß Zweitbruten im allgemeinen stärker unter mikroklimatischen Belastungen leiden als Erstbruten.
Nestbox climate and its effects on Starling (Sturnus vulgaris) nestlings
Summary Nest-box size influences the survival probability of nestling starlings (Trillmich &Hudde 1984). We investigated whether microclimatic differences between large nest-boxes (361 cm2 bottom area) and small ones (154 cm2) might be responsible for this difference. CO2- (max. 3.0 vol%) and O2-concentrations (min. 17.0 vol%) were not significantly different between the two types of nest-box. At the same brood size, small nest-boxes experienced higher internal air temperatures than large ones. Maximal air temperature in a nest-box was 39 °C. Relative humidity in nest-boxes with chicks was 90 % and frequently reached 100 %. At maximum, Ammonia- (NH3) concentration in the nest-box air built up to 1000 ppm. At the same brood size, NH3-concentration in the nest-box air was higher in smaller nest-boxes than in larger ones. High internal air temperatures combined with near 100 % relative humidity and increased NH3-concentrations presumably contribute to the increased chick mortality observed in small nestboxes. In addition, small nest-boxes were more likely to turn exceedingly dirty thus increasing the danger of chick infections. Due to seasonal increases in temperature and ammonia combined with a build-up of dirt in used nest-boxes it is to be expected that second broods suffer more than first broods from adverse micro-climatic conditions inside nest-boxes.
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Summary This paper compares the vanishing bearings of White-throated Sparrows released from orientation cages and tracked visually, with the preferred orientation directions indicated by hopping in the cage immediately prior to release. These directions where then compared with the directions of recoveries of birds ringed during migration. The vanishing bearings were well-oriented and northward (6°). The orientation directions of the same birds in the cages were variable with a mean toward northwest (334°). Although on average the vanishing bearings differed from the direction indicated in the cage by only 29°, there was rarely close correspondence between them. Spring ringing recoveries were tightly clumped around a mean of 45°, and their distribution differed from that of both the vanishing bearings and cage orientation directions. These results provide little support for the assumption that what we observe in an orientation cage precisely reflects what a bird would do if actually migrating.
Zusammenfassung Diese Arbeit vergleicht die Verschwinderichtung von Weißkehlammern (Zonotrichia albicollis), freigelassen aus Orientierungskäfigen und visuell verfolgt, mit der von ihnen bevorzugten Orientierungsrichtung in den Käfigen, die sie durch Hüpfen unmittelbar vor dem Freilassen zeigen. Die Verschwinderichtung der Versuchsvögel nach dem Freilassen war eindeutig nordwärts (6°) gerichtet. Die Orientierungsrichtung derselben Vögel in den Käfigen variiert um den Mittelwert 334° Nordwest. Obwohl die durchschnittliche Abweichung der Verschwinderichtung von der Orientierungsrichtung in den Käfigen nur 29° beträgt, ist das als eine geringe Übereinstimmung zu werten. Beide Richtungen wurden mit der Zugrichtung von freilebenden beringten Vögeln verglichen. Wiederfänge dieser Vögel im Frühjahr zeigen eine Orientierung mit Mittelwert 45° bei geringer Streuung. Diese Richtung weicht von denen im Versuch beobachteten Käfigorientierung und der Verschwinderichtung ab. Die Ergebnisse stützen nicht die Annahme, daß die beobachtete Orientierungsrichtung in Käfigen präzise die Zugrichtung eines Vogels in Freiheit wiederspiegelt.
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18.
Zusammenfassung Es wird der Sauerstoffverbrauch der Retinula der Schmeißfliege (Mutante chalky) in Abhängigkeit von Lichtintensität und Temperatur sowie vom Ionenmilieu bestimmt.Die Atmungsmessungen wurden mit einem weiterentwickelten Mikrorespirometer nach Prop durchgeführt. Das neue Gerät wird ausführlich beschrieben.Der Sauerstoffverbrauch der Augen (auf Frischgewicht bezogen) ist bei Männchen und Weibchen gleich. Die Atmung steigt (bei 25° C) von 3,9 ml O2/g × Std im Dunkeln auf maximal 8,9 ml O2/g × Std bei Belichtung an.Die Höhe des Sauerstoffverbrauchs ist abhängig vom Alter der Imagines. Während der ersten Tage nimmt die Atmung schnell zu und nähert sich dann langsamer im Laufe der 2. Woche einem Höchstwert.Im Temperaturbereich 15–40° C wurden für den Dunkelstoffwechsel und den maximalen Hellstoffwechsel gleiche Q 10- und -Werte ermittelt (Q 10 1,95, 12000 cal/Mol).Der Sauerstoffverbrauch in Abhängigkeit vom log10 der Lichtintensität aufgetragen ergibt steile S-förmige Kurven, die mit steigender Versuchstemperatur zu höheren Lichtintensitäten parallel verschoben werden.Bei Erhöhung der K+-Ionenkonzentration sinkt der Dunkelstoffwechsel, während der maximale Hellstoffwechsel nicht beeinflußt wird. Mit steigender Kaliumkonzentration verlagern sich die S-Kurven (Sauerstoffverbrauch in Abhängigkeit vom log10 der Intensität) nach rechts, mit steigender Natriumkonzentration nach links.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.Mit Unterstützung der Alexander von Humboldt-Stiftung.  相似文献   

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Zusammenfassung Der durchschnittliche Futterbedarf von Rotrückenmausvögeln(Colius castanotus) beträgt rund 75 % der eigenen Körpermasse pro Tag (mind. 37–56 g Futter). Die Nahrungsaufnahme erstreckt sich relativ gleichmäßig über die gesamte Lichtperiode.Die Mausvögel zeigen bei Fütterung ad lib. Körpertemperaturen und Stoffwechselwerte, die sich nicht auffällig von vergleichbaren Daten anderer Vogelarten unterscheiden.Bei Nahrungsreduktion sinken Stoffwechsel und Körpertemperatur kontinuierlich mit der fallenden Körpermasse ab. Der diurnale Rhythmus beider Größen bleibt voll erhalten. Die Absenkung ist aber in der Lichtphase wesentlich schwächer als während der Dunkelphase.Kältebelastung führt bei hungernden Mausvögeln zu einer zusätzlichen Absenkung der Körpertemperatur, während der Stoffwechsel die normale thermoregulatorische Reaktion zeigt: Er steigt an und zwar gleich stark wie bei normal gefütterten Vögeln mit stabiler Körpertemperatur. Daraus resultiert eine energiesparende geringere Wärmedurchgangszahl (bessere Isolation) bei den hungernden Mausvögeln.Haben die Vögel etwa 35 % ihrer Körpermasse verloren, fallen sie in nächtliche Lethargie (Torpor). Ihre Körpertemperatur kann bis auf 18–20 °C fallen, der Stoffwechsel im Extrem bis auf 5 % der Normalwerte reduziert werden.Bis zum Eintritt in Torpor korrelieren sinkender Stoffwechsel und sinkende Körpertemperatur mit einem Q10 von rund 2, d. h. rein passiv nach physikalisch-chemischen Grundsätzen. Kurz vor dem Torpor findet eine stark aktive Absenkung statt, die sich in einem Q10 von knapp 20 äußert.Das spontane Erwachen (Q10 über 20) aus dem Torpor dauert 20–90 min. Fällt die Körpertemperatur unter ca. 18 °C ist spontanes Aufwachen nicht mehr möglich und die Vögel fallen in unkontrollierte Hypothermie. Bei entsprechend ausreichender Ernährung scheint Torpor unbegrenzt oft möglich zu sein.Fütterung ad lib. nach Torpor führt sofort wieder zu einem Anstieg von stoffwechsel und Körpertemperatur.Torpor ist vermutlich eine Anpassung an eine energiearme, schlecht verwertbare und oft nicht in genügender Menge erreichbare vegetabilische Nahrung und tritt wohl relativ regelmäßig auf, um Energieverluste während der Nacht so gering wie möglich zu halten.
Torpor in Red-backed MousebirdsColius castanotus
Summary Under conditions of captivity, with food freely available, Red-backed Mousebirds(Colius castanotus) had a daily food intake of about 75 % of their own body mass (37–56 g food). Food intake was distributed uniformly over the whole light period.Body temperature and metabolism of mousebirds fed ad lib. are in the same range as reported for other birds of similar size (mean body mass 69 g). The thermal conductance varies from 2, 1 to 2,5 J/g · h · K (predicted value 2,44).Sub-maintenance feeding leads to a gradual decrease of body temperatgure and metabolism following the loss of body mass; tghe diurnal rhythm of both doesn't change. The thermal conductance decreases to more favourable values (better insulation) between 1,9 and 2,1 J/g · h · K due to a smaller diffeence of body temperature and ambient temperature caused by falling body temperatures versus deeper ambient temperatgures.The relation between body temperature and metabolism (Q10) at the beginning of fasting was determined as about 2 indicating that as this time the decline in metabolism and body temperature closely follows physico-chemical conditions.After a long period of food deprivation and a loss of body mass of about 35 %, the birds enter a state of torport. Metabolism of torpid birds may fall to less than 1/3 (on average; lowest reduction observed: 95 %) of basal levels depending on the actual body temperature reached after cooling. The critical level of body temprature is about 18 °C, below which no spontaneous arousal seems to be possible. The birds fall in uincontrolled hypothermia. While entering in torport Q10 increases to about 20 indicating an active process of depressing metabolism.Spontaneous arousal (with a Q10>20) from torpidity lasts between 20–90 min, depending on body temprature and ambient temperature.On a minimal maintenance diet the Colies were able to undergo torpot on 16 consecutive fasting days without difficulties.It is expected that torpor is an adaptation to a vegetable nourishment which is of low energy content, only poorly convertible and often not reachable in sufficient portions. Presumable torpor occurs regularly to minimize nocturnal energy loss.
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20.
Summary The internal equilibrium body temperatures of hoppers (nymphs) of Schistocerca gregaria were studied in the field. The data obtained are here compared with theoretical estimates of the thermal balance resulting from the factors assumed to be concerned in heat loss and heat gain.In the field, the equilibrium body temperature of quiescent hoppers shaded from direct sunshine was up to 3.2° higher than the air temperature when the latter was about 25° or less, but was lower than the air temperature when this was above about 31°. In sunlight, body-temperature excesses increased linearly with total radiation intensity between 0.15 and 1.25 cal/cm2/min. Differences in orientation to the sun gave rise to differences in equilibrium body temperature of as much as 6°. At relatively low radiation intensities (about 0.5 cal/cm2/min) the equilibrium body temperatures were found to vary with a power of the wind speed of about 0.35. There were no demonstrable significant differences in equilibrium body temperature or rate of change of body temperature between hoppers having opposite extremes of possible coloration.Except in hoppers shaded from sunlight and those exposed to low radiation intensities there was good agreement between the observed equilibrium temperatures and those expected on theoretical grounds. This provides evidence of the relative importance of the factors concerned in thermal balance.The relation between body temperature and behaviour is discussed.
Zusammenfassung Das innere Gleichgewicht der Körpertemperatur von vorzugsweise fünften Larvenstadien der Wüstenheuschrecke wurde unter Freilandbedingungen in Beziehung zu Lufttemperatur, relativer Luftfeuchtigkeit, Strahlungsintensität, Windgeschwindigkeit und Aktivität gemessen.Die verschiedenen Faktoren, die das Temperaturgleichgewicht der Heuschrecken beeinflussen, werden theoretisch behandelt. Die unter bestimmten Kombinationen der Umweltbedingungen zu erwartenden Gleichgewichts-Körpertemperaturen werden aus den theoretischen Werten für die verschiedenen beteiligten Faktoren errechnet und mit den unter entsprechenden Freilandbedingungen beobachteten Werten verglichen.Ohne Sonneneinstrahlung und unter relativ windstillen Bedingungen wurde bei ruhenden Larven des fünften Stadiums eine Gleichgewichts-Temperatur des Körpers gefunden, die bis zu 3,2° höher lag als die Lufttemperatur, wenn diese ca. 25° oder weniger betrug. Dieser Überschuß hatte eine abnehmende Tendenz bei Lufttemperaturen bis zu etwa 31° und über dieser Schwelle waren die Gleichgewichts-Temperaturen des Körpers im allgemeinen niedriger als die entsprechenden Lufttemperaturen. Theoretisch würde zu erwarten sein, daß unter diesen Umweltbedingungen das Temperaturgleichgewicht des Körpers in allen Niveaus annähernd der Lufttemperatur entspräche. Folglich scheint hier ein physiologischer Mechanismus zu bestehen, mit dessen Hilfe die Insekten in Abwesenheit von Sonnenschein und unter den Bedingungen schwacher Konvektion ihre Körperausgleichstemperaturen bei niedrigen Lufttemperaturen erhöhen, bei hohen senken können.Es war nicht möglich, im Freiland nachzuweisen, daß Unterschiede in der relativen Luftfeuchtigkeit irgendeinen signifikanten Einfluß auf die ausgeglichenen Körpertemperaturen in dem untersuchten Bereich (Sättigungsdefizit von 2 bis 27 mm) ausübten. Die erwarteten maximalen Differenzen der Gleichgewichts-Körpertemperaturen lagen in diesem Bereich des Sättigungsdefizits in einer Größenordnung von nur 0,5°.Unter relativ ruhigen Freilandbedingungen zeigten die Heuschrecken im Sonnenschein Körpertemperaturüberschüsse, die bei einer totalen Strahlungsintensität zwischen 0,15 und 1,25 cal/cm2/min annähernd linear anstiegen (von einem Mittel von 2–10° bei fünften Larvenstadien). Die in diesem Strahlungsintensitätsbereich gemessenen Übertemperaturen des Körpers stimmten einigermaßen gut mit Werten überein, die von anderen Untersuchern unter Laboratoriumsverhältnissen festgestellt wurden. Unter 0,40 cal/cm2/min waren die beobachteten Körpertemperaturüberschüsse im allgemeinen höher als theoretisch zu erwarten gewesen wäre. Die Körpertemperatur von Larven des ersten Stadiums nahm rascher zu als die von Larven des fünften, jedoch nur bis zu einem niedrigeren Niveau; auch das stimmte gut mit den theoretischen Vorstellungen und mit der Laborerfahrung überein. Die Einstellreaktion der Heuschrecken zur Sonne ergab beobachtete Unterschiede in der Gleichgewichts-Körpertemperatur bis zu 6° zwischen Larven des fünften Stadiums, die sich in Richtung der Sonnenstrahlen eingestellt hatten, und solchen, die im rechten Winkel zur Sonnenrichtung auf dem Boden standen; die erwarteten Unterschiede waren von der gleichen Größenordnung.Im Sonnenschein variierten die erwarteten Intensitätsproportionen zwischen der Ausgleichstemperatur und der Windgeschwindigkeit zwischen 0,5 und 0,6 mit dem Sättigungsdefizit. Bei Strahlungsintensitäten von etwa 1,10 cal/cm2/min stimmten die beobachteten Körpergleichgewichtstemperaturen engstens mit den erwarteten überein, aber bei geringeren Strahlungsintensitäten von etwa 0,50 cal/cm2/min variierten die Meßwerte mit einer Intensitätsproportion zur Windgeschwindigkeit von etwa 0,35. Darin zeigt sich möglicherweise, daß bei niederen Strahlungswerten die Körperausgleichstemperaturen zu höheren Werten tendieren als zu erwarten war.Das beobachtete Ansteigen der Körperausgleichstemperatur von ungefähr 1° bei dritten Larvenstadien und von 2–3° bei fünften Larvenstadien befindet sich in Übereinstimmung mit dem für entsprechende Umweltbedingungen errechneten.Zwischen Larven extrem entgegengesetzter Färbungstypen konnten keine Unterschiede in den Körperausgleichstemperaturen oder dem Ausmaß der Körpertemperaturänderung nachgewiesen werden.Mit Ausnahme der vor direkter Sonnenbestrahlung geschützten Heuschrecken unter relativ ruhigen Bedingungen und der Heuschrecken, die niederen Strahlungsintensitäten ausgesetzt waren, bestand eine gute allgemeine Übereinstimmung zwischen den beobachteten und den erwarteten Gleichgewichts-Körpertemperaturen. Es wurde deshalb geschlossen, daß die durchgeführten Bestimmungen Beweise für die relative Bedeutung der für den Temperaturhaushalt verantwortlichen Faktoren darstellen. Zur Erzeugung beträchtlicher Überschüsse der Körpertemperatur über die Lufttemperatur hat die Strahlung die größte Bedeutung. Für den Wärmeabfluß nach außen werden die durch Konvektion entstehenden Wärmeverluste, die insgesamt 94% oder mehr betragen, als bei weitem am wichtigsten angesehen.Einige mögliche Beziehungen zwischen Körpertemperatur und Verhalten werden besprochen.
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