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1.
Zusammenfassung Es wurde das Verhalten der verschiedenen Abteilungen der Fischherzen vom Typus A, B und C nach wirksamen Extrareizen untersucht. Dabei hat sich gezeigt, daß sich das Fischherz prinzipiell ganz anders verhält, als das Amphibienherz.Bei den Herzen vom Typus A und B ist eine Extrazuckung des Sinus von keiner kompensatorischen Pause gefolgt. Es setzt sich vielmehr die der Extrazuokung folgende spontane Zusammenziehung in dem gleichen zeitlichen Abstande an, wie die normalen Zusammenziehungen untereinander.Nach einer Extrazusammenziehung des Vorhofs dieser Herzen ist die Pause ebenfalls keine kompensatorische. Zumeist wird nämlich die Extrazusammenziehung des Vorhofs rückläufig auf den Sinus übertragen und ruft hier eine Extrazusammenziehung hervor. Durch diese wird aber seine Periode verkürzt. Die an die Extrazusammenziehung anschließende Periode ist aber von normaler Länge. Infolgedessen kann die Pause am Vorhof nicht kompensatorisch sein. Dies wäre ja nur dann der Fall, wenn die Periodik des führenden Zentrums nicht gestört worden wäre.Bei der Kammer der Herzen vom Typus A und B ist die Pause nach einer Extrazusammenziehung in der Regel kompensatorisch, auch wenn die Extrazusammenziehung rückläufig auf den Vorhof übertragen wird.Beim Vorhof der Herzen vom Typus C kann man Extrasystolen einstreuen. In diesem Falle findet eine Beeinflussung des im Ohrkanal gelegenen führenden Zentrums durch den gereizten Vorhofsanteil nicht statt. Für die eingestreute Extrasystole gilt die Gesetzmäßigkeit, daß normale Revolution + Extrarevolution + Pause gleich ist dem Normalintervall. Greift dagegen die Extraerregung auf das Zentrum im Ohrkanal über, so verhält sich der Vorhof dieser Herzen wie ein führendes Zentrum. Die mit der Extrasystole beginnende Periode ist von normaler Dauer. Die Pause nach einer Extrazusammenziehung des Vorhofs der Herzen vom Typus C ist also niemals kompensatorisch.Auch nach Extrazusammenziehungen der Kammer der Herzen vom Typus C ist die Pause zumeist keine kompensatorische. Die Extrazusammenziehung wird nämlich rückläufig auf den Vorhpf übertragen und ruft hier auf natürlichem Wege eine Extrazusammenziehung, hervor. Das Verhalten eines führenden Herzteils nach Extrareizen lehrt, daß die Pause nach der Extrazusammenziehung der Kammer keine kompensatorische sein kann.Wenn die mit der Extrasystole eines führenden Herzteils (bei den Herzen vom Typus A und B des Sinus, bei den Herzen vom Typus C des Ohrkanals) beginnende Periode gegenüber der Norm eine Verlängerung aufweist, so ist dies offenbar auf die ungünstige Wirkung des elektrischen Reizes zurückzuführen. Durch diesen werden nämlich die führenden Zentren geschädigt. Die vorliegende Untersuchung wurde mit Hilfe einer Spende der Kossenhaschen-Stiftung durchgeführt, der auch an dieser Stelle herzlichst gedankt sein soll.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Rotalia beccarii var. flevensis nov. var. zeigt eine typische Trimorphie (Formen a1, A2 und B). Diese Trimorphie ist der Ausdruck eines Generationswechsels, der mit den Jahreszeiten gleichen Tritt hält. Die B-Form ist die Dauerform im Winter und bildet im Frühjahr durch asexuelle Vermehrung Plasmodiosporen, welche zur A1-Form heranwachsen. Die A1-Form bildet ihrerseits im Sommer die A2-Form, welche gekennzeichnet ist durch den Besitz eines Chromidiums. In dieser Form entwickeln sich die Mikrosporen durch mitotische Teilungen der aus dem Chromidium entstandenen kleinen Kerne, nachdem die Individuen sich enzystiert haben. Die Kopulation der Mikrosporen liefert im Herbst wieder die mikrosphärische B-Form.Ich habe eine ausführliche Studie publiziert über die Fortpflanzung der Foraminiferen in: Siboga-Reports 4, Part II, S. 79–104. Daselbst ist diese Rotalia noch als Pulvinulina repanda angeführt. Für Figuren verweise ich auf diese Arbeit.Mitteilung der Kommission zur biologischen Untersuchung der Zuidersee während der Trockenlegung.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Karpelle vonMichelia kingii besitzen einen deutlich erkennbaren Schlauchteil, der nur basal mit der Blütenachse verwachsen ist. Diese Tatsache erlaubt die Folgerung, daß auch die Karpelle vonMagnolia peltat gebaut sind, welche Bauweise sich hier ja bereits durch das Vorkommen eines Ventralmedianus andeutet; jedoch ist ihr Schlauchteil zur Gänze mit der Blütenachse verwachsen und damit maskiert. Auch für die Karpelle der restlichen Magnoliaceen-Gattungen dürfte dies mit großer Wahrscheinlichkeit zutreffen, vor allem für jene vonLiriodendron undTalauma, welche ebenfalls einen Ventralmedianus ausgebildet haben.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Als Beitrag zur Klärung der verwandtschaftlichen Beziehungen unter den Pilzen wurden Untersuchungen über die chemische Zusammensetzung der Pilzmembranen gemacht; dabei wurden solche Pilzgruppen bevorzugt, deren systematische Stellung verhältnismäßig unsicher ist.Bei Chytridiaceae und Blastocladiaceae besteht die Membran aus Chitin, bei den Oomycetes aus Cellulose. Trotzdem braucht eine entwicklungsgeschichtliche Reihe von den Chytridiaceae über die Blastocladiaceae zu den Oomycetes nicht ausgeschlossen zu sein, denn in der neuen Art der Chytridiaceae Rhizidiomyces bivellatus (die näher beschrieben wird) kommen Chitin und Cellulose nebeneinander vor.Dadurch wird die bisherige Anschauung, daß der Chemismus der Pilzmembran für die Einordnug im Pilzsystem von ausschlaggebender Wichtigkeit ist und die damit verbundene Bewertung der Cellulose- und Chitinpilze, in Frage gestellt. Infolgedessen läßt sich auch die bisherige scharfe Trennung von Chitin- und Cellulosepilzen nicht mehr aufrechterhalten.Die Ascomycetes zeigten mit Ausnahme mehrerer Saccharomycetes und einiger damit verwandter niederer Ascomycetes Chitinmembranen. In gewissen Saccharomycetes, die normalerweise nur zum Sprossungs-wachstum befähigt sind, wurde zum ersten Male Chitin als Wand-substanz nachgewiesen. Dasselbe gilt für Hefen, die zu den Endomycetes gehören. Für die Hefen ist somit der Chemismus der Zellmembran kein systematisches Merkmal.Eine Übersicht über die Mehrzahl der Untersuchungen ist in den Tabellen auf S. 524 und 532f. gegeben.D 7  相似文献   

5.
Zusammenfassung Während beiAesculus die Korkbildung spontan einsetzt und die Ursache für das Aufreißen der peripheren Schichten bildet, erfolgt umgekehrt beiCucumis Melo das Aufreißen der Epidermis und der äußersten Parenchymschichten spontan und bildet die Ursache für die Korkbildung an den verletzten Stellen der Fruchtoberfläche. Demnach werden dieAesculus-Früchte von einem mehr oder weniger zusammenhängenden Korkmantel umgeben, dieCucumis-Früchte dagegen sind von einem Korknetz überzogen.BeiAesculus ist die Subepidermis die Initialschicht für die Korkentwicklung; die Epidermis bleibt von der Verkorkung ausgeschlossen. BeiCucumis dagegen ist die Ausgangsschicht nicht immer deutlich festgelegt: die Verkorkung beginnt bald in der Subepidermis, bald in tieferen Wandschichten; die Epidermis aber bleibt auch hier unverkorkt.Die Zellteilungen sowie die Verkorkung laufen beiAesculus in zentripetaler, beiCucumis in zentrifugaler Richtung ab.BeiAesculus Hippocastanum ist die Fruchtkorkbildung offensichtlich an klimatische und ökologische Faktoren gebunden. Dem Licht kommt eine wesentliche Wirkung zu.BeiCucumis ist, wenn überhaupt, nur ein geringfügiger Einfluß der Belichtung auf die Korkbildung feststellbar.  相似文献   

6.
Paul Schulze 《Zoomorphology》1927,9(1-2):333-340
Zusammeufassung Die Larve der javanischen Tenebrionide Platydema tricuspis Motsch. ist nicht imstande, mit der Nahrung aufgenommenes Pilzchitin aufzulösen und zu einem homogenen Spinnfaden zu verarbeiten.Der Faden besteht vielmehr aus zerbissenen Stückehen teilweise abgebauten Chitins, die durch ein schwärzliches Kittmaterial zusammengehalten werden. Die Kittsubstanz ist laugebeständig. Die Platydema-Larve gehört ökologisch zu jener Gruppe von Käferlarven, die für die Anfertigung der Puppenhülle Kotmaterial verwenden.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Eine Untersuchung der Karpelle vonDrimys piperata, membranea, insipida, lanceolata und vickeriana, die alle der SektionTasmannia angehören, hat ergeben, daß ihre Spreiten keineswegs in ihrer ganzen Länge konduplikat gefaltet sind. Diese Bauweise ist ihnen nämlich vonBailey und seinen Mitarbeitern zugeschrieben worden, die von diesen primitiven Karpellen alle übrigen Angiospermen-Karpelle ableiten wollen. Die Spreitenbasis aller hier untersuchten Karpelle ist vielmehr schlauchförmig gebaut, was auch bündelmorphologisch durch das häufige Auftreten eines Ventralmedianus bestätigt wird. Der Schlauchteil der Spreite ist allerdings meist niedrig — nur beiDrimys vickeriana nimmt er ungefähr die halbe Karpellänge ein — und darüber hinaus äußerlich durch die weit herablaufenden Narbenkämme maskiert. Diese Narbenkämme entsprechen nicht den echten Karpellrändern, die ganz normal am Oberende des Schlauchteiles miteinander kongenital verwachsen, sondern sind randnahe Auswüchse der Karpellaußenseite.Die Karpelle der beiden Sektionen (Tasmannia undWintera) der GattungDrimys verwirklichen also die gleiche, peltat-schlauchförmige Bauweise; ihre Gestaltsunterschiede sind daher nicht prinzipieller Art, wieTucker angenommen hat, sondern bloß quantitativer. Mit dem Nachweis, daßdie primitiven Karpelle derDrimys-SektionTasmannia manifest peltat gebaut sind, ist schließlich auch eine neuerliche und beachtenswerte Stütze für die Ansicht gegeben, daß die Angiospermen-Karpelle ihrem Typus nach peltat-schlauchförmige Blätter sind.  相似文献   

8.
Zusammenfassung In der Mitteldarmdrüse von Agriolimax agrestis wird die Gliederung der Lobuli mit fortschreitendem Lebensalter immer größer und zwischen den Lobuli finden sich immer mehr und mehr Bindegewebeszellen.Unter den atrophischen Erscheinungen ist das Verschwinden des Protoplasmas am auffallendsten.In der Körperwand fällt eine Reduktion der Drüsen und Muskelzellen auf.In der Zwitterdrüse ist die auffallendste Altersveränderung eine Verminderung der Zellen und parallel mit dieser Verminderung geht eine Verkleinerung der Lobuli.Beim Altern ohne Gewichtsabnahme ist die markanteste Altersveränderung, nach unseren bisherigen Untersuchungen, die Zunahme der Bindegewebszellen.Beim Altern mit Gewichtsverlust ist die stärkste Altersveränderung die Rückbildung der Parenchymzellen und die Zunahme der Bindegewebszellen.Die histologischen Untersuchungen über die verschiedenartig ablaufenden Altersveränderungen geben uns die Möglichkeit, den Zusammenhang zwischen den einzelnen Veränderungen festzustellen.Die Vermehrung der Bindegewebszellen allein ist keine zureichende Ursache für das Auftreten der Atrophie. Doch könnten durch das Auftreten von Bindegewebszellen in großer Menge atrophische Erscheinungen hervorgerufen werden.  相似文献   

9.
The seasonal changes in vertical distribution of Scutigerella immaculata Newport in the soil were studied. In bare soil outdoors there were high surface numbers in spring, low in summer, with a second increase in autumn. The distribution pattern was similar in bare greenhouse soil, except that spring migrations to the surface soil occurred earlier, the summer exodus was more marked, and the autumn increase much reduced. Growing plants attracted Scutigerella immaculata to the surface even under adverse soil conditions but had no influence on Symphylella vulgaris Silvestri. The results are discussed in relation to other work.
Zusammenfassung Symphyliden dringen sehr tief in den Boden ein. Es wurden die jahreszeitlichen Vertikalwanderungen von zwei Arten durch Entnahme einer Anzahl von Tiefenproben in monatlichen Abständen untersucht. Dies waren Scutigerella immaculata, die phytophag ist, und Symphylella vulgaris, die saprophag lebt. Die Fortpflanzung findet das ganze Jahr über statt, doch traten Maximalpopulationen im Gewächshausboden im Frühjahr und im Freiland im Frühsommer auf. Im Freiland wanderten auf offenen Böden große Zahlen beider Arten im Frühling und Frühsommer an die Bodenoberfläche, kehrten im Hochsommer in geringere Tiefen zurück, und im Herbst entstand ein zweiter kleinerer Gipfel der Oberflächenzahlen.Ein ähnlicher jahreszeitlicher Verlauf zeigte sich in nacktem Gewächshausboden, außer daß die Frühjahrswanderung zur Bodenoberfläche zeitiger stattfand, der Sommerrückzug stärker betont war und im Herbst nur relativ wenige zur Bodenoberfläche zurückkehrten. Proben unter Pflanzen in Gewächshaus- und Feldböden zeigten größere Zahlen von Scutigerella immaculata zu den Zeiten, in denen die Pflanzen die größte Anzahl junger Wurzeln entwickelten. Das trat bei Sympbylella vulgaris nich auf. Es wird geschlossen, daß eine warme, feuchte Bodenoberfläche für hohe Oberflächenzahlen beider Arten am meisten geeignet ist, doch kommt Scutigerella immaculata sogar bei ungünstigen Bedingungen an die Oberfläche, wenn Nahrung vorhanden ist.
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10.
Zusammenfassung Die einzelnen Anteile der Sinus-Vorhofsgrenze des Herzens von Testudo graeca L. sind zur Übertragung der Ursprungsantriebe vom Sinus nach dem Vorhof nicht in gleicher Weise befähigt. Die rechts gelegenen Anteile sind gegenüber den anderen zweifellos bevorzugt. Dies lehrten vor allem die Versuche mit Belassen eines rechts gelegenen Bündels als alleiniger Brücke zwischen Sinus und Vorhof. In diesem Falle ist die Koordination zwischen Sinus und Vorhof niemals aufgehoben, während diese stets gestört ist, wenn man Bündel an einer anderen Stelle der Sinus-Vorhofsverbindung beläßt.Zu einem Ergebnis, das mit dem vorliegenden durchaus in Einklang zu bringen ist, führten auch die Versuche, bei denen die rechts gelegenen Bündel allein durchschnitten wurden, während alle übrigen Anteile der Sinus-Vorhofsverbindung intakt blieben. In diesem Falle war die Koordination zwischen Sinus und Vorhof aufgehoben, trotzdem 3/4 der an der Sinus-Vorhofsgrenze gelegenen Bündel unversehrt blieben.Die Ursprungsantriebe nehmen beim Herzen von Testudo graeca L. von der Einmündungsstelle der rechten oberen Hohlvene in den Sinus ihren Ausgang. In Übereinstimmung damit konnte bei meinen Versuchen festgestellt werden, daß die Bündel, die von dieser Stelle direkt zur Sinus-Vorhofsgrenze ziehen, zur Übertragung der Ursprungsantriebe vom Sinus zum übrigen Herzen besonders befähigt sind.Beim Schildkrtenherzen liegen also die Verhältnisse sowohl für die Bildung der Ursprungsreize im Sinus als auch für deren Übertragung von diesem Herzteil zu den übrigen Abteilungen des Herzens prinzipiell anders als beim Amphibienherzen. Es erweist sich nämlich, daß bei Testudo graeca L. nicht nur das Automatiezentrum, sondern auch die Bündel zur Übertragung der Ursprungsantriebe vom Sinus nach dem Vorhof wesentlich eingeengt sind.Herrn Prof. Dr. Adolf Loewy, dem Leiter des Schweizerischen Forschungsinstituts, sage ich für seine liebenswürdige Aufnahme meinen ergebensten Dank.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Oscillatoria agardhii var. suspensa n. var. ist ein Süßwasser-Planktont, der O. agardhii nahe steht, sich aber durch geringere Abmessungen und den Bau der Trichom-Enden unterscheidet. Sie wurde durch Waschen von anderen Organismen befreit, was bisher noch bei keiner Cyanophycee gelungen war.Die Art lebt im Wasser schwebend. Nur in alten Kulturen sammelt sie sich an der Oberfläche an. O. agardhii var. suspensa ist streng photo-autotroph und macht von organischen Nährstoffen keinen Gebrauch. Sie ist sogar sehr empfindlich gegen manche von ihnen, besonders gegen Glucose (aber nicht gegen andere Zucker), die schon in geringen Konzentrationen die Vermehrung unterdrückt.Die weißlich-grüne Farbe der Art wird durch die Pseudovacuolen bewirkt; der Chlorophyllgehalt ist aber nicht geringer als der von anderen Cyanophyceen, die tief blaugrün aussehen.
Summary Oscillatoria agardhii var. suspensa n. var. is a freshwater planktont allied to O. agardhii but differing in smaller dimensions and the shape of the trichome-ends. It was freed from other organisms by the washing procedure, a technique that had not yet been successful in any member of the Cyanophyceae.The organism lives suspended in the water except in old cultures when it tends to accumulate near the surface. O. agardhii var. suspensa is strictly photo-autotrophic not utilizing any organic nutrients and even to some of them very sensitive, particularly to glucose (though not to other sugars) which prevents growth at minute concentrations.The whitish green hue of the species is due to pseudovacuoles while the content of chlorophyll is not lower than that of Cyanophycean species appearing deep blue-green to the eye.
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12.
Zusammenfassung Bei den Fischherzen vom Typus A, die man bei den Aalen findet, äußert sich die erste Wirkung des Vagus in einer Verlängerung der refraktären Phase der Überleitungsgebilde zwischen Sinus und Vorhof. Der Sinus arbeitet zumeist in unverminderter Frequenz und unveränderter Kraft weiter, die übrigen Herzabteilungen, Vorhof und Kammer sind noch erregbar, die Ursprungsantriebe, die vom Sinus ihren Ausgang nehmen, können aber nicht in voller Zahl oder überhaupt nicht mehr auf den Vorhof übertragen werden.Zumeist macht sich neben der Blockierung der Überleitung zwischen Sinus und Vorhof auch eine negativ inotrope Wirkung am Vorhof bemerkbar. Diese ist für die Stillegung des zweiten Automatiezehtrums im Ohrkanal von wesentlicher Bedeutung.Eine Verstärkung des Vagusreizes führt eine Verlangsamung der Tätigkeit des Sinus herbei. Bei ganz starken Vaguserregungen wird auch der Sinus stillgelegt, es tritt also ein Stillstand des ganzen Herzens ein.Nach wiederholter Vagusreizung läßt die Wirkung auf die Überleitungsgebilde zwischen Sinus und Vorhof nach, es macht sich dann vorzugsweise eine negativ inotrope Beeinflussung der Tätigkeit des Vorhofes sowie eine Störung an den Überleitungsgebilden zwischen Vorhof und Kammer bemerkbar. Diese äußert sich in der gleichen Weise wie an den Überleitungsfasern zwischen Sinus und Vorhof durch eine allmähliche Verlängerung der refraktären Phase.Ein Unterschied zwischen der Wirkung des rechten und linken Vagus ist nicht nachweisbar.Als Nachwirkung fällt vorzugsweise eine negativ inotrope Beeinflussung der Vorhofstätigkeit auf. Eine Frequenzänderung ist nahezu niemals zu beobachten. Gelegentlich machen sich im Gefolge einer Vaguserregung Störungen der Herztätigkeit bemerkbar.Die vorliegende Untersuchung wurde mit Hilfe einer Spende der Medizinischen Fakultät der Thüringischen Landesuniversität Jena durchgeführt, der auch an dieser Stelle herzlichst gedankt sein soll.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wurde versucht, durch Ernährungsversuche mit Reinkulturen von verschiedenen Chrysophyceen einen besseren Einblick in die Bedürfnisse der Angehörigen dieser Klasse zu erzielen.Zucker hat sich bei den untersuchten Arten überall als notwendig für gutes Wachstum erwiesen, bei gefärbten wie bei farblosen Arten. Ochromonas minuta n. sp. hat gut gefärbte Chromatophoren und einen Augenfleck, ist aber O. malhamensis in ihrer Photosynthese nur wenig überlegen. Ohne Bakterien und organische Abkochungen wurde Vermehrung nur erreicht, wenn die Vitamine B1 und B12 sowie B6 (Pyridoxin) zugegeben wurden. Synochromonas korschikoffii n. sp. hat Kugelkolonien, deren Bau und Vermehrung geschildert wird. Außer B1 und B12 erwies sich auch Erdabkochung als unentbehrlich.Mehrere Monas-Stämme wurden kultiviert, 4 davon in Reinkultur. Auch Monas scheint allgemein B1 und B12 zu brauchen. Animalische Ernährung ist nicht Bedingung für Vermehrung. Ochromonas und Monas wachsen auch auf Agar, wenn er feucht genug ist. Alle geprüften Chrysophyceen können sich im Dunkeln vermehren.Uniterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Chlamydomonas pallens n. sp. ist durch einen niedrigen Chlorophyllgehalt gekennzeichnet, der für die Erhaltung der Art durch Photosynthese nicht ausreicht. Eine zusätzliche Ernährung durch Acetat ist deshalb erforderlich.Die Abhängigkeit der Art von einer Zufuhr von B12 (Cyanocobalamin) dürfte sie für den Nachweis dieses Vitamins empfehlen.
Summary Chlamydomonas pallens n. sp. is characterised by a low degree of chlorophyll content. It thrives therefore only when photosynthesis is supplemented by acetate.Since the species also requires B12 (cobalamine) it appears to be suitable for the assay of this vitamin.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

15.
Zusammenfassung In Süddeutschland, namentlich in Trockenrase, bis zu den Tropen ist eine Rasse von Aspergillus niger verbreitet, die sich durch dünne, leicht gewellte Myceldecken mit sehr reichlicher Sporenbildung auszeichnet, während dort in höheren Lagen, in Wäldern sowie in Mittelund Norddeutschland Formen auftreten, bei denen die Sporenbildung lückenhaft ist und Luftmycel mehr oder weniger stark in Erscheinung tritt.In Deutschland aufgefundene, vorher nur aus den Tropen bekanntereine Sklerotein-Stämme verloren die Eigenschaft der Sklerotienbildung entweder nach wenigen Überimpfungen oder zeigten ein niedrigeres Temperaturminimum für die Bildung der Sklerotein als die tropischen Sklerotienbildner.Unterschiede in der Säurebildung nach der Herkunft der Stämme ergaben sich nicht. Doch unterschieden sich Neuisolierungen aus Boden durch höhere Säurebildung von seit Jahren im Institut gehaltenen Kulturen, die offenbar einen Rückgang in dieser Fähigkeit erfuhren.Auf die Nützlichkeit der Tannin-Elektivkultur zur schnellen Gewinnung von Aspergillus niger-Stämmen und zur Auswahl geeigneter Zitronensäurebildner für die Technik wird hingewiesen.Auszug aus der Dissertation: Ilse Peters: Untersuchung über die natürliche Verbreitung und die Eigenschaften der verschiedenartigen Stämme von Aspergillus niger. Dissertation Göttingen, mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät, 1946.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Durch den Hellgrün-Faktorh wird die Tupfung am Grunde der Petalen, die durch den TupfungsfaktorT auf dem Chromosom 9·10 desl-Komplexes derOenothera Berteriana (B·l) bedingt ist, je nach Komplexverbindung abgeschwächt oder ganz unterdrückt. In der F2 der (Bh·l h×v·I)l h·v treten neben hellgrünenl h·vh auch dunkelgrüne (l·v)h undl·v auf; sowohl die einfach heterozygoten zunächst auffallende Erscheinung leigt darin, daß derl-Komplex der zu den Kreuzungen verwendeten hellgrünenOe. Berteriana nich mehr mit dem ursprünglichenl-Komplex derOe. Berteriana identisch ist, sondern daß sein Tupfungsfaktor so stark abgeschwächt ist, daß diel·v auch ohne Hellgrün-Faktor ungetupft erscheinen. Wie die Herkunft der Bh·l h zeigt, geht ihrl-Komplex zurück auf denl-Komplex einerl·v (F11 od.Pl., od.Pld.), dessen Tupfungsfaktor nach den Untersuchungen vonSchwemmle unter dem Einfluß desodorata-plasmas zunehmend inaktiviert wird. Obwohl dieser inaktiviertel-Komplex aberb bereits wieder elf Generationen in sein ursprünglichesBerteriana-Plasma mit seinem Partnerkomplex B zurückverlagert ist, ist die Inaktivierung noch nicht zurückgegangen. Die Möglichkeit, daß die Anwesenheit des Hellgrün-Faktors die Ursache für die Beibehaltung der Inaktivierung ist, wird besprochen. Eine Prüfung dieser Vermutung durch Herstellung und fortgesetzte Selbstung einer hellgrünenOe. Berteriana mit einem ursprünglichen, nicht inaktiviertenl-Komplex ist begonnen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Algenflora der Hirschlacke ist relativ reich und kann als Musterbeispiel für weiches Seichtwasser in subalpiner Lage aufgefasst werden. Das Vorherrschen der Desmidiaceen, die durch charakteristische Vertreter gekennzeichnet sind, entspricht ganz der Natur des Standortes: Kleingew\:sser, hohe Temperaturamplituden, relativ günstige Belichtungsverhdltnisse, Nährstoffarmut und mittelsaure Reaktion.Bemerkenswert ist, dass die Desmidiaceen gegenüber dem mitteleuropäischen Durchschnitt fast um das Doppelte überrepräsentiert sind (Mitteilung von Dr. Messikommer).Innerhalb der Desmidiaceen sind es wiederum die Gattungen, die zahlreiche Weichwasserformen enthalten, die 90% uell zu stark vertreten sind, wie Penium, Tetmemorus, Closterium, Euastrum, Micrasterias, Staurastrum, sowie die fädigen Desmidiaceen, während Cosmarium stark unterreprdsentiert ist.Bei den Kieselalgen dominieren Weichwasserformen, wozu dann noch einige eurytope Kosmopoliten hinzukommen. Indikatoren für die saure Reaktion des Wassers sind vor allem die Eunotia und Pinnularia-Formen, die zusammen fast 50% der Diatomeen ausmachen.Mit 8 Textabbildungen u. 1 Tafel  相似文献   

18.
Zusammenfassung Torulopsidosira filamentosa ist auf feuchten, modernden Baumstümpfen in den Alpen weit verbreitet, besiedelt auch die azidiphilen Algenüberzüge bestimmter Moose sowie gewisse Moose selbst und kommt auch in Hochmooren vor. Allen Standorten ist die saure Reaktion eigentümlich.Unter Umständen erfolgt weitgehende Lösung des Kontaktes der Zellen in den Ketten; es treten auch breitzelligere Ketten auf; ob es sich um Wuchsformen oder eigene Arten handelt, ist noch nicht sicher entscheidbar. T. ellipsoidea n. sp. aus alpinen Hochmooren besitzt die gleichen charakteristischen Gattungsmerkmale, ist aber im einzelnen scharf unterschieden. Besonders auffallend ist das unterschiedliche färberische Verhalten der Gallerthülle.  相似文献   

19.
Erich Daumann 《Planta》1930,11(1):108-116
Zusammenfassung Es wurde festgestellt, daß beiMagnolia Julan undMagnolia Soulangeana das Blütennektarium auf das Gynaeceum beschränkt ist. Der gesamte freie Teil des Fruchtblattes scheidet Nektar ab; die Narbenflüssigkeit enthält außer Schleim auch Zucker und dient, wie die Beobachtung blumenbesuchender Bienen zeigte, ebenfalls als Nektar. Die Sekretion erfolgt als Diffusion durch die Epidermisaußenwände und durch die nicht abgehobene, dünne Kutikula. Da im Fruchtblattgewebe weder Lokalisation von Stärke und Zucker entsprechend den Stellen der Abscheidung noch eine histologische Differenzierung eines Nektariumgewebes vorhanden ist, kann das Blütennektarium der untersuchten Arten als relativ ursprünglich angesehen werden.Die Futterkörper, welche sich an den Innenstaminodien, den fertilen Staubblättern und andeutungsweise an der Blütenhülle vonCalycanthus florida befinden, wurden hinsichtlich ihres Baues und ihrer Inhaltsstoffe beschrieben. Als vorherrschender Reservestoff ist Stärke vorhanden. Da nachDiels die Futterkörper des nahe verwandtenCalycanthus occidentalis fettes Öl und Proteine enthalten, ist zugleich ein Fall gegeben, wo entsprechende Blütenteile nahe verwandter Arten verschiedene Stoffe specichern.An den Futterkörpern der Innenstaminodien wurde zu Anthesebeginn eine schwache Nektarabscheidung nachgewiesen. Durch diese für die Ökologie der Futterkörper wichtige Tatsache ließen sich auch bezüglich der bei der Rückbildung fertiler Staubblätter auftretenden Nektarabscheidung und der Beziehung von Futterkörpern zu Nektarien neue Gesichtspunkte finden.Mit 9 Textabbildungen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die GattungSpondylomorum ist zweifelhaft, da Kolonien mit 4 Geißeln an jeder Zelle seit der Erstbeschreibung nicht mehr sicher festgestellt worden sind.BeiChlamydobotrys ist eine Artunterscheidung auf Grund morphologischer Merkmale nicht gelungen, Stämme von weit auseinanderliegenden Orten zeigten nur geringe und schwankende Unterschiede bei starker Variabilität innerhalb der Klone.Die Reinkultur von 10 Stämmen vonChlamydobotrys gelang mit Hilfe der Waschmethode, sobald ihr Bedarf an organischen Nährstoffen berücksichtigt wurde. Lösungen, die Azetat, eine Aminosäure und die Vitamine B1 und B12, sowie die üblichen anorganischen Nährsalze und Spurenelemente enthalten, ermöglichen am Licht gutes Wachstum. Die beste Konzentration der Nährstoffe für die Vermehrung ist der Ausbildung regelmäßiger Kolonien nicht günstig. Dafür muß die Lösung auf die Hälfte bis ein Zehntel verdünnt werden. Im Dunkeln findet keine Vermehrung statt. In physiologischer Hinsicht bestehen konstante Unterschiede zwischen den Stämmen. Chlamydobotrys weist Eigenschaften auf, die für das Gedeihen und den Wettbewerb am Standort günstig sein müssen.  相似文献   

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