首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 15 毫秒
1.
Zusammenfassung Auf einer vierzehnmonatigen Studeinreise 1949/50 in Iran wurde eine Reihe von Seen untersucht und auf Grund der Ergebnisse (nach Darstellung der geographischen und geologischen Situation der iranischen Binnengewässer) eine Einteilung derselben in die Seen des abflusslosen Hochlandes, der nördlichen und westlichen Gebirgsketten und der angrenzenden Tieflandgebiete getroffen.Es wird weiters eine Übersicht der Daten, vor allem in chemischer und biologischer Hinsicht von den untersuchten Seen gegeben und festgestellt, dass die abflusslosen Binnengewässer durchwegs Salzseen sind, von denen die grossen in ihrer chem. Beschaffenheit mit jener des Meeres gut übereinstimmen. Abweichungen in SO4 — und Ca — Gehalt finden ihre Erklärung vielleicht durch die Schwerlöslichkeit des ausgeschiedenen Gipses.Beim Nirissee muss es sich des geringen Salzgehaltes und der marinen Faunenelemente wegen um einen in jüngster Zeit isolierten See handeln, der wahrscheinlich während des Pleistozäns einen Abfluss in den Iranischen Golf hatte.Der Kurusch-Göl gleicht sowohl in seiner chem. Zusammensetzung als auch im Plankton dem Neusiedlersee bzw. den Natrongewässern Ungarns: Diaptomus spinosus ist bisher nur von diesen und einer Lokalität in der Türkei bekannt.Im Tarsee liegt der Typus eines Alpensees vor.Keiner der Seen zeigt eine echte marine Reliktfauna, ebenso treten beim Plankton keine endemischen Formen auf.An Hand des Nirissees wird der Typus der Flachseen definiert, dem mangels Totalaustausches der gesamten Wassermassen eine Horizontaldifferenzierung eigen ist. Die Vertikalordnung tiefer Seen ist hier durch eine horizontale ersetzt. Dies wirkt sich entsprechend in der Fauna aus.Unter den fünf gefundenen, sämtlich für Iran bisher unbekannten Rotatorien war eine Form neu, nämlich Pedalia fennica var. medica nov. var., welche sich von P. fennica selbst durch die grössere Anzahl der Zähne unterscheidet.Von acht Phyllopoden sind fünf für Iran neu, ebenso Diaptomus salinus und spinosus, zwei Harpactiden und die Gattung Caridinia. Für Onychocamptus mohammed wurde die bisherige untere Grenze der Salinitätstoleranz herabgestzt. Ebenso werden zur Charakteristik der übrigen Arten ökologische Daten gegeben.Im zoogeographischen Anhang wird hervogehoben, dass unter dem Plankton keine Charakterform für die Irano-Turanische Region gefuden wurde, tropische und paläarktische Cyclopsarten (nach Lindberg) unter Nichtberücksichtigung der Ubiquisten im Grossen und Ganzen die erforderliche Verbreitung erkennen lassen. Endemische nicht hier beschriebene Arten weisen manchmal auf Beziehungen zu Nachbargebieten hin.Vielleicht könnte Cyclops strenuus divergens Lindberg als solche angesehen werden, bisher nur aus Iran und Afghanistan bekannt.  相似文献   

2.
Zusammenfassung In Süddeutschland, namentlich in Trockenrase, bis zu den Tropen ist eine Rasse von Aspergillus niger verbreitet, die sich durch dünne, leicht gewellte Myceldecken mit sehr reichlicher Sporenbildung auszeichnet, während dort in höheren Lagen, in Wäldern sowie in Mittelund Norddeutschland Formen auftreten, bei denen die Sporenbildung lückenhaft ist und Luftmycel mehr oder weniger stark in Erscheinung tritt.In Deutschland aufgefundene, vorher nur aus den Tropen bekanntereine Sklerotein-Stämme verloren die Eigenschaft der Sklerotienbildung entweder nach wenigen Überimpfungen oder zeigten ein niedrigeres Temperaturminimum für die Bildung der Sklerotein als die tropischen Sklerotienbildner.Unterschiede in der Säurebildung nach der Herkunft der Stämme ergaben sich nicht. Doch unterschieden sich Neuisolierungen aus Boden durch höhere Säurebildung von seit Jahren im Institut gehaltenen Kulturen, die offenbar einen Rückgang in dieser Fähigkeit erfuhren.Auf die Nützlichkeit der Tannin-Elektivkultur zur schnellen Gewinnung von Aspergillus niger-Stämmen und zur Auswahl geeigneter Zitronensäurebildner für die Technik wird hingewiesen.Auszug aus der Dissertation: Ilse Peters: Untersuchung über die natürliche Verbreitung und die Eigenschaften der verschiedenartigen Stämme von Aspergillus niger. Dissertation Göttingen, mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät, 1946.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die von Pelc und La Cour bei Wurzeln von Vicia faba festgestellte H3-Thymidin-Aufnahme in die Zellkerne der Streckungszone und der Wurzelhaube beruht offensichtlich darauf, daß in diesen Regionen im Zuge von 2 Endomitosezyklen eine DNS-Reproduktion erfolgt. Diese Deutung legen eigene Untersuchungen über die Lage von Kernen im endomitotischen Strukturwechsel nahe; doch ergibt sie sich bereits auf Grund der mikrophotometrischen Befunde von Deeley, Davies und Chayen und auf Grund der allgemeinen Kenntnisse über die Verbreitung und das Zustandekommen der endomitotischen Polyploidie. Auch speziell für die Wurzelrinde von Vicia faba lagen schon Angaben über das Auftreten von Endopolyploidie vor und damit Anhaltspunkte für eine länger währende, über das eigentliche Meristem hinausgreifende DNS-Reproduktion.Die Ergebnisse von Pelc und La Cour stellen somit keinen schlüssigen Beweis für einen Metabolismus von DNS-Komponenten unabhängig von der DNS-Reproduktion dar.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Variabilität von Leptestheria variabilis, Rüppel und Eoleptestheria ticinensis, Balsamo-Crivelli aus der Tschechoslowakei. Wie bei den in den zwei vorgehenden Beiträgen angeführten Arten zeigte es sich, dass die Variabilität der von Daday und einigen anderen Autoren erwähnten Merkmale bedeutend gross ist, so dass manche Arten zu synonymisieren sind. Eine Überprüfung der Taxonomie und der geographischen Verbreitung aller mitteleuropäischen Arten weist auf Einnehmen grosser Areale, meistens an oekologisch passende Gebiete der ganzen Palaearktischen Region.Im Vergleich mit den Palaearktischen Verhältnissen wird die Valenz einer grossen Anzahl von aus anderen Regionen beschriebenen Arten, von dem taxonomischen sowie zoogeographischen Gesichtspunkte aus bezweifelt. Es wird eine Analyse der Verbreitung von Conchostraken Europa's durchgeführt, sowie ein Schlüssel für die mitteleuropäischen Arten gegeben.  相似文献   

5.
Zusammenfassung der Ergebnisse 1.Viktor Baronvon Plessen sammelte vom 21. Februar bis 12. März 1938 aufNoesa Penida südöstlich von Bali 177 Vogelbälge, die zu 51 Formen gehören. Drei Formen von Penida und eine von Celebes werden als neu beschrieben und benannt.2. Diefaunistische Analyse des Bestandes an Familien, Gattungen, Arten und Rassen ergab, dass auf Noesa Penida die Zahl der östlichen Familien, Gattungen, Arten und Rassen 8.3, 7.9, 22.5 und 40.0 Prozent, die Zahl der westlichen Familien, Gattungen, Arten und Rassen 0, 12.2, 40.0 und 57.5 Prozent des Gesamtbestandes dieser systematischen Kategorien an Brutvögeln der Insel ausmacht. Auf je 100 westlichen Gattungen, Arten und Rassen würden also 60, 56 und 70 östliche kommen.3. DerVergleich dieser Verhältniszahlen mit denen der Nachbar-Inseln Bali und Lombok zeigt, dassNoesa Penida wegen der Höhe der östlichen Anteile und wegen des Fehlens der in Bali häufig vorkommenden typisch indomalayischen Familienzum östlichen Bereich gehört, ja,innerhalb der Sundakette denselben Rang wie Lombok einnimmt.4. Daraus wird geschlossen, dassPenida zur Zeit der Hauptbesiedlung aus dem Osten (wohl im frühen Pleistozän oder noch früher)mit der südwestlichen Halbinsel von Lombok und nicht mit Bali zusammenhing, und dass eine starkeAnnäherung an Bali erst etwa zur Zeit der pleistozänen Meeresspiegelsenkung eintrat.5.Der grosse Schnitt durch den Sundabogen ging also ursprünglichnicht durch die Lombokstrasse von Norden nach Süden hindurch,sondern bog im südlichen Teil nach Westen um, so dass Penida östlich dieses Grabens lag und dieBadoengstrasse zur Fortsetzung der Lombokstrasse und somit zur Grenzscheide zwischen der asiatischmalayischen Inselwelt und dem indoaustralischen Zwischengebiet wurde.  相似文献   

6.
    
Zusammenfassung Das in der vorliegenden Arbeit mitgeteilte Tatsachenmaterial stützt sich auf eine Sammelreise, die von den Verfassern in der Zeit vom 28. August bis 8. Oktober 1950 durchgeführt wurde. Es war unser Ziel, einen Überblick über dieDrosophila-Fauna von Südwesteuropa zu gewinnen und die Ergebnisse zu vergleichen mit dem Artenbestand, der vonBurla (1951) für die Schweiz festgestellt ist. Es wurden total 20 636 Imagines der GattungDrosophila gefangen; sie verteilen sich auf 27 Spezies. Es wurde fast nur in Wildbiotopen gesammelt. Eine Reihe von Beobachtungen zur Biologie der verschiedenen Arten sind im allgemeinen Teil (I) mitgeteilt und diskutiert. Der II. Teil der Arbeit bringt eine Charakterisierung der Fangplätze und ihrer Sammelerträge in den verschiedenen Klima- und Vegetationszonen des bereisten Gebietes. Im speziellen III. Teil wird die Verbreitung jeder einzelnen Art angegeben und mit dem Vorkommen in der Schweiz und in andern Gebieten Europas verglichen.Mit 26 Textabbildungen.Ausgeführt mit Unterstützung der Georges und Antoine Claraz-Schenkung.  相似文献   

7.
John De Costa 《Hydrobiologia》1968,32(3-4):497-512
Summary The species diversity and equitability component were calculated for the fossil chydorid community recovered from 45 lakes in the Mississippi Valley. The lakes fall into three groups, natural lakes, artificial lakes, and oxbow lakes. Where the diversity and equitability component were low it was discovered that in nearly all cases this was due to the superabundance of Chydorus sphaericus. While the number of species present tended to be greater in the north, the species diversity was significantly greater in the southern part of the transect. The chydorid fossil populations were correlated to neither conservative parameters of the lake water nor parameters of the sediments. However, the populations recovered were significantly greater for the natural lake group compared to the other two lake groups. Species diversity was negatively correlated to population size for the natural lakes, while the opposite positive significant correlation was found for the other two lake groups. It is suggested that the correlations found between species diversity and sedimentary parameters could be caused by turbidity being high in the artificial and oxbow lakes. This could retard the cultural eutrophication of these lakes. This factor is absent in the natural lakes and has resulted in rapid eutrophication causing loss of diversity and instability in the chydorid communities in these lakes.
Zusammenfassung Die Verschiedenheit- and die Gleichwertigkeitskomponente der Arten wurden fur die Chydoriden Gemeinschaft berechnet, die aus 45 Seen in dem Mississippi-Flussgebiet erhalten war. Die Seen gehören zu drei Gruppen: natürliche Seen, künstliche Seen and in Flussbiegungen entstandene (Oxbowlakes).Dort wo die Verschiedenheit- und Gleichwertigkeitskomponente niedrig waren, wurde festgestellt, dass dies meistenteils auf eine Überfülle von Chydorus sphaericus zurückgeführt werden kann. Während im Norden die Zahl der vorhandenen Arten meistens grösser zu sein scheint, war in dem südlichen Teil des Querschnitts die Artverschiedenheit signifikant grösser. Die fossilen Chydoriden Besiedlungen standen weder mit üblichen Seewasserparametern in Wechselbeziehung noch mit Sediment-Parametern. Jedoch waren im Vergleich mit den beiden anderen Seengruppen die erhaltenen Besiedlungen in der Gruppe der natürlichen Seen bedeutend grösser. In natürlichen Seen stand die Artverschiedenheit in einer negativer Wechselbeziehung mit der Besiedlungsgrösse, während die entgegengesetzte positive signifikante Wechselbeziehung in den beiden anderen Seengruppen gefunden wurde. Es wird darauf hingewiesen, dass die zwischen der Artverschiedenheit und sedimentären Parametern gefundenen Wechselbeziehungen durch eine hone Schlammigkeit in künstlichen und Oxbowseen verursacht werden könnten. In natürlichen Seen ist dieser Faktor abwesend was eine schnelle Eutrophisierung zur Folge hat, die einen Verschiedenheitsverlust und Unbeständigkeit in den Chydoriden-Gemeinschaften dieser Seen verursachte.
  相似文献   

8.
Inge Müller 《Planta》1947,35(1-2):57-69
Zusammenfassung Die spätglaziale Vegetations- und Klimaentwicklung des westlichen Bodenseegebietes ist entgegen den bisherigen Angaben genau so verlaufen wie am Federsee: auf eine erste Ausbreitung von Birkenwäldern folgte eine längere Vorherrschaft von Kieferngehölzen, die aber durch eine zweigipfelige Birkenschwankung von stadialem Charakter, die am Bodensee mit einer teilweisen Verdrängung der Wälder verbunden war und auf einen Temperaturrückgang zurückgeführt werden muß, in eine ältere und eine jüngere Kiefernzeit geteilt wird. Es ist wahrscheinlich, daß diese Birkenschwankung am Bodensee wie am Federsee der Schlußvereisung der Alpen (dem Gschnitz- und Daunstadium) entspricht, die ältere Kiefernzeit aber dem Bühl-Gschnitz-Interstadial bzw. der Allerödzeit im nördlichen Mitteleuropa. Vor allem zur Zeit der noch nicht völlig geschlossenen Birkenwälder, aber auch in den anderen Zeitabschnitten vor dem Beginn der Haselausbreitung spieltenArtemisia-reiche und offenbar steppenartige Pflanzengesellschaften eine auffällige Rolle.Mit 3 Textabbildungen.Die Arbeit ist ein Teil der unveröffentlicht hinterlassenen, im Botanischen Institut der ehemaligen Reichsuniversität Straßburg angefertigten Dissertation meiner Mitarbeiterin Frau Dr.Inge Müller, geb.Dettinger. Um eine baldige Drucklegung zu ermöglichen, habe ich den Text kürzen und umschreiben müssen. Bei der Erörterung der Altersbestimmung bin ich vom Original, das sich stärker an meine älteren Ansichten von 1935 anlehnte, abgewichen. Für diesen Abschnitt (D) möchte ich daher allein die Verantwortung tragen. Die in sehr sorgfältiger Weise erarbeiteten und sehr klaren Untersuchungsergebnisse werden ihre Bedeutung auch dann behalten, wenn sich unsere Ansichten über das Alter der spätglazialen Perioden noch ändern sollten. Frau Dr.Müller aber wird als selbstloser, stets hilfsbereiter Kamerad allen chemaligen Angehörigen des Instituts unvergessen bleiben (F. Firbas).  相似文献   

9.
F. Kirchheimer 《Planta》1929,9(3):388-406
Zusammenfassung Schon in meiner 1928 erschienenen monographischen Studie über die Verbreitung und die Arten der HydropteridengattungSalvinia Mich. im Tertiär des Vogelsberges und der Wetterau (1), konnte ich S. 146–147 auf die bemerkenswerte Entdeckung vonSalviniasporangien in der miozänen Braunkohle des Himmelsberges bei Fulda hinweisen. Bereits damals teilte ich auch einige Einzelheiten über das Vorkommen mit, wollte mir aber äußerer Umstände halber und wegen der vorgefaßten Absicht, zunächst nur die Schwimmblätter zum Gegenstand einer eingehenden Untersuchung zu machen, die nähere Beschreibung noch vorbehalten.Hier sei dies nun nachgeholt; der Darstellung ist gleichzeitig eine Anzahl Mikrophotogramme der Mikrosporangien und ihres Sporeninhaltes beigegeben, da meiner Meinung, die auch von einem Referenten (Kräusel) der genannten Arbeit geteilt wird, gute Abbildungen des Fundes zu Vergleichs- und anderen Zwecken als sehr wünschenswert erscheinen.Mit 8 Textabbildungen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung An dicken Hirnschnitten wird das Auftreten und die Verteilung der Succinodehydrogenase im Hirn von 122 Vögeln, 97 Säugetieren und 2 menschlichen Feten untersucht. Bei den Vögeln wurden neben ausgewachsenen Gehirnen von 4 Arten die Entwicklung des Fermentmusters bei 5 Arten studiert, von denen Gallus und Anas zur Gruppe der Nestflüchter und Columba, Passer und Melopsittacus zu den Nesthockern gehören. Bei den Säugern wurden vorzugsweise Entwicklungsstadien von Mus, Felis, Canis, Oryctolagus (Nesthocker) sowie Cavia, Sus, Ovis (Nestflüchter) bearbeitet.Für die erwachsenen Vögel wurden zum ersten Mal detaillierte Angaben über die Verteilung des Fermentes in verschiedenen Hirnregionen gemacht.Die Entstehung des Fermentmusters bei den Entwicklungsstadien folgt im allgemeinen der Regel, daß zum Zeitpunkt des Schlüpftermines bzw. der Geburt der Nestflüchter ein differenzierteres Fermentmuster im Gehirn aufweist als der Nesthocker. Melopsittacus zeigt als extremer Nesthocker nicht allein auf den Schlüpftermin bezogen eine verzögerte Fermentreifung, sondern in den übergeordneten Hirnbezirken des Telencephalons auch eine absolut späte Differenzierung. Columba nimmt auch hier — wie unter anderen Gesichtspunkten — eine Übergangsstellung ein. Als Nesthocker zeigt sie eine relativ frühzeitige Ausreifung.Bei Melopsittacus betrifft die verzögerte Fermentreifung nicht allein das Gehirn insgesamt, sondern speziell die übergeordneten Hirnzentren wie das Telencephalon. Der Zeitraum zwischen der beginnenden Differenzierung im Rhombencephalon und ihrem Abschluß im Telencephalon wird so gedehnt, daß ein Stadium, wie es zu dem des Nestflüchters beim Schlüpftermin passen könnte, nie vollkommen, d. h. in allen Hirnteiluen gleich gut entsprechend, erreicht wird.Die Reihenfolge der Fermentreifung zeigt bei Vögeln und Säugern eine caudokraniale Entwicklung, weiter Erscheinungen, die einerseits Anklänge an die phylogenetische Entwicklung erkennen lassen, andererseits solche, die an eine Reifung funktionell zusammengehöriger Kerngruppen denken lassen (akustisches System).Bei den Säugern zeigen die sechs untersuchten Formen bezüglich der Unterscheidung in Nestflüchter und Nesthocker weniger eine scharfe Gruppenbildung als eine Reihe, die von Mus, dem deutlichsten Nesthocker, über Felis, Canis, Oryctolagus, Cavia, Sus zu Ovis, dem extremen Nestflüchter, führt. Überraschend ist vor allem der Befund bei Oryctolagus, der trotz der bekannten Nesthockereigenschaften eine auffallend frühe Fermentdifferenzierung aufweist.Schon die wenigen bisher vom Menschen untersuchten Stadien zeigen, daß der menschliche Embryo durchaus dem Typ des Nestflüchters folgt und damit auch in diesem Zusammenhang Portmanns Vorstellungen vom sekundären Nesthockertum des Menschen rechtfertigt.Die Befunde werden im Rahmen der Ergebnisse amerikanischer Biochemiker (Flexner, Potter, Lowry, Greengard und McIlwain, Kimel und Kavaler, Meyer und Dixon, Richter u. a.) sowie im Zusammenhang mit den Untersuchungen aus der Portmann-Schule (Sutter, Schifferli, Helfer) diskutiert.

Abkürzungen

Vögel G Gallus dom. (Var. New Hampshire) - A Anas platyrhynchos dom - C Columba dom - P Passer montanus - M Melopsittacus undulatus Säuger Mu Mus musculus (Var. alba) - Fe Felis catus L - Ca Canis familiaris - Or Oryctolagus cuniculus dom - Cv Cavia porcella dom - Su Sus scrofa dom - Ov Ovis aries Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft ermöglicht und stand unter Leitung von Prof. Ortmann.  相似文献   

11.
Zusammenfassung 1. Auf Grund der Untersuchung zahlreicher Stämme von Drosophila subobscura, die aus Köderfängen in Österreich, Oberitalien, Großbritannien, Holland, Sardinien, Syrien und Palästina abgeleitet worden waren, wurde eine Übersicht über die Verteilung und relative Häufigkeit der verschiedenen chromosomalen Strukturtypen dieser Art erzielt. Zur Ergänzung dieses Bildes wurden die Resultate von Stumm-Zollinger (1953) herangezogen.2. Die verschiedene Verbreitung und Häufigkeit der Strukturtypen wird als das Resultat eines alten phylogenetischen Prozesses gedeutet, wobei die Heterosiswirkung der strukturell heterozygoten Zustände als die zur strukturellen Mannigfaltigkeit führende Kraft angenommen wird.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es wird eine Übersicht über die von Verf. und anderen seit 1933 isolierten Hefestämme (über 4000 Stämme mit 11 Arten) aus italienischen Weinmosten gegeben. Am häufigsten sind vertretenSaccharomyces ellipsoideus undKloeckera apiculata, jene von Norden nach Süden, diese von Süden nach Norden häufiger werdend. Ähnliche Unterschiede finden sich unter den übrigen, Arten:Sacch. mangini unditalicus z. B. sowiehansenula Guilliermondi fehlen im Norden fast völlig,Kloeckera magna undTorulopsis pulcherrima verhalten sich umgekehrt.Die sporogenen Hefen nehmen, im Gegensatz zu den asporogenen, nach Süden zu. In wärmeren Landschaften finden sich in den höheren Lagen mehr asporogene als, in den tieferen Lagen.Weiter wird die Gärkraft der isolierten Stämme (Vol% Alkohol) in Beziehung zu der Häufigkeit der Stämme in den einzelnen Landschaften gesetzt, woraus sich klimatisch bedingte Abhängigkeiten ergeben, die wiederum in Beziehung zu den jeweils vorherrschenden Arten stehen.Zum Schluß werden Ausblicke auf künftige, Möglichkeiten gegeben (Mischgärungen usw.), wobei die Verwendung vonTorulaspora rosei mit ihrem hohen Alkoholbildungsvermögen und geringer flüchtiger Säure besonders erörtert wird.

Rapport présenté au VI° Congrès International de Microbiologie. Rome 6.–12. Septembre 1953.  相似文献   

13.
    
Zusammenfassung Der Bartgeier war in Afrika früher nur für den Norden — nicht südwärts über Abessinien hinaus — und den Süden bekannt. Hier war Melsetter in Portugiesisch Ostafrika der nördlichste Fundpunkt; in ganz Nord- und Südrhodesien liegt bisher keine Beobachtung vor. In der Südafrikanischen Union wurde 1883 ein Horst in den Drakensbergen (Bushman's Nek) bekannt, und nach einer ausführlichen neuen Darstellung trifft man Bartgeier keinesfalls gewöhnlich, aber doch hin und wieder vor allem im Basutoland und in den angrenzenden Teilen von Natal und Kapprovinz (G. Rudebeck, South Afr. Animal Life, Results Lund Univ. Exped. 4, 1957, S. 406–415, wo ein ausführliches Literaturverzeichnis auch für Ostafrika und wichtige biologische Angaben).Nachdem 1914 und kurz vorher Einzelstücke im Süden des Rudolfsees und über der Stadt Nairobi gesehen worden waren, ergaben sich in den letzten 20 bis 25 Jahren nicht ganz wenige Feststellungen im Bereich des Mt. Kenya (ein Brutplatz im Raum Nanyuki) und des Kilimandscharo. Dazu kamen Einzelbeobachtungen von den Chyulu-Bergen, dem Mt. Monduli, im Hochland der Riesenkrater und am Mt. Hanang.Neu ist in dieser Übersicht eine weitere Beobachtung vom Kilimandscharo (Zink 1952), ein Federfund ebenda als erstes Handstück (Schüz 1957), eine Beobachtung am Ngorongorokrater 1957 (Schüz) und — als Wichtigstes — eine Wahrnehmung 1944 bei Mbeya (Moreau). Durch dieses Vorkommen nördlich des Nyasa-Sees wird die Lücke zwischen Mt. Hanang und der südafrikanischen Verbreitung überbrückt.Unter Würdigung der Revier-Weite dieses Vogels wird man also von einem freilich dünnen Vorkommensnetz in den Gebirgsgebieten auch südlich von Abessinien sprechen dürfen. Die gelegentliche Bezeichnung not uncommon in suitable areas sollte mit Vorsicht gebraucht werden: Der auffällige, so weithin sichtbare und einen großen Raum beherrschende Vogel füllt auch mit ganz wenigen Individuen ein sehr großes Gebiet. Manches spricht dafür, daß ein Austausch zwischen den Gebirgsstöcken besteht.Es kam mehrfach zur Sprache (soNorth 1944), daß sich der Bartgeier oft an niedrige und sogar gelegentlich an flache Lagen hält. Dies entspricht der (im Gegensatz zu nördlichen Erhebungen) bemerkenswerten Armut der äquatorialen Hochgebirge an für den Bartgeier geeigneter Nahrung (und besonders an Haustieren, die gefallene Stücke liefern könnten).Es fällt ferner auf, daß westlich des Rift Valley bisher nur das Ngorongoro-Gebiet Beobachtungen ergeben hat. Man wird an anderen Stellen und besonders am Ruwenzori achthaben müssen.  相似文献   

14.
Mario Benazzi 《Chromosoma》1950,3(1):474-482
Zusammenfassung Bei der Rasse G von Dugesia benazzii von Sardinien hat das Spermatozoon nur die Funktion der Entwicklungserregung, da die Amphimixis nicht erfolgt und der männliche Vorkern wie ein Eichtungskörper eliminiert wird.Das Ei entwickelt sich allein mit der weiblichen Chromosomengarnitur (Gynogenese), und das erklärt die vom Autor an dieser Planarie festgestellte mütterliche Vererbung.Auch bei den italienischen Rassen von Polycelis rigra erfolgt die Entwicklung durch Gynogenese nach den genetischen Untersuchungen des Autors und den cytologischen von N. G. Lepori.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die neue SektionJubo-Galium (Diagnose S. 212–213) umfaßt:G. jemense Kotschy,G. exstipulatum Davis,G. sinaicum (Dec.)Boiss.,G. petrae Oliver,G. kahelianum Deflers (Subsektion A);G. cappadocicum Boiss.,G. jungermannioides Boiss.,G. graecum L.,G. canum Req.,G. thiebautii Ehrendf.,G. dumosum Boiss. (Subsektion B);G. setaceum Lam. undG. cassium Boiss. (Subsektion C). Ein Schlüssel (S. 214–215) ermöglicht die Bestimmung der einzelnen Arten, die in der folgenden Aufzählung durch Angabe von Typus, Aufsammlungen, Verbreitung (Karte Abb. 1) und Standortsansprüchen weiter gekennzeichnet werden. Die phylogenetische Abfolge der verschiedenen Merkmalsausprägungen innerhalb der Sektion ist in einer Tabelle (S. 222–224) zusammengestellt.Die raum-zeitliche Entfaltung der alten, isolierten und heute stark zersplitterten GruppeJubo-Galium erscheint demnach gesteuert durch die allgemein zunehmende Austrocknung der Mediterraneis seit dem mittleren Tertiär und die damit gekoppelte Veränderung der Vegetation (Schema Abb. 2). Zwischen der jeweiligen rezenten morphologischen, chorologischen und ökologischen Struktur der einzelnen Sippen und ihrer Stammesgeschichte ergibt sich dabei ein enger Zusammenhang; damit werden die tieferen Ursachen der Formbildung, Arealgestaltung und Standortsansprüche erkennbar. Die ursprünglichsten, zum Teil noch chamaephytischen, mesophilen und epizoochoren Sippen der Subsektion A sind heute als Relikte auf Punktareale in den tropischen Gebirgen entlang dem Grabenbruch Rotes Meer-Totes Meer beschränkt, die chamae-phytisch-hemikryptophytischen, zunehmend xeromorphen und anemochoren Sippen der Subsektion B haben sich auf konkurrenzarme, immer extremere Felsstandorte spezialisiert und damit eine mäßige Verbreitung im östlichen Mittelmeerraum gefunden, die am stärksten abgeleiteten annuellen Therophyten der Subsektion C dagegen konnten mitG. setaceum den gesamten mediterranen und irano-turanischen Raum besiedeln.  相似文献   

16.
Ohne ZusammenfassungZum Schlusse ist es mir eine angenehme Pflicht, Herrn S. N.Skadowsky für das zur Verfügung gestellte Material und die Angaben der Expedition, sowie für die gegebene Möglichkeit an einer Expedition teilzunehmen, Herrn N. K.Decksbach und Fräulein N. W.Korde für eine Reihe von wertvollen Angaben über die Verbreitung vonHolopedium in der Sowjetunion, meinen ergebensten Dank auszusprechen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es wurde der Verlauf der interterritorialen kollagenen Fibrillenzüge in verschiedenen Knorpeln des erwachsenen Menschen, einiger Säugetiere (Pferd, Rind, Hund, Kaninchen) und eines Haifisches mittels des Polarisationsmikroskopes untersucht.Alle untersuchten Knorpel zeigen das gleiche Konstruktionsprinzip: zwei Systeme von S-förmigen Fibrillenzügen (vgl. Schema Abb. 1b, S. 282 und Abb. 4a, S. 288), welche, sich unter einem Winkel von durchschnittlich 30–45° kreuzend, den Knorpel auf Quer- und Längsschnitten schräg durchziehen und beiderseits in das Perichondrium einbiegen.Dieses Verhalten entspricht demjenigen, welches zuerst von H. Bormuth für verschiedene Selachierknorpel beschrieben worden ist. Im übrigen werden die Ansichten verschiedener Autoren über den funktionellen Bau des Knorpels diskutiert, und besonders wird auf die Arbeiten von A. Benninghoff eingetreten.Das architektonische Prinzip mit den schräg verlaufenden, sich überkreuzenden Fibrillensystemen ist vielseitiger als das ältere Schema mit den senkrecht zur Oberfläche angeordneten Fibrillenzügen; zudem vermittelt es mit einem geringeren Materialaufwand eine größere Festigkeit.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Das nach der Pflügerschen Glykogenmethodik dargestellte Polysaccharid von Owenia fusiformis, Sipunculus nudus, Fasciola hepatica und Moniezia expansa ist echtes Glykogen.Die im Ätherextrakt von Moniezia expansa vorkommenden Oxyfettsäuren sind Monooxyfettsäuren mit einem durchschnittlichen Mindestmolekulargewicht von etwa 250. Wahrscheinlich dürfte es sich um ein Gemisch verschieden hoher Säuren handeln.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Elektronenmikroskopische Untersuchungen ergeben, daß nicht nur die respiratorische Oberfläche der Reptilienlunge, sondern auch der Lunge der Vögel jene Dreischichtung aufweist, wie sie für die Atmungsfläche der Amphibien und Säugerlunge bereits nachgewiesen wurde: Sie gliedert sich in Endothel, Basalmembran und einschichtiges Epithel. Allerdings liegen in der Vogellunge insofern besondere Verhältnisse vor, als das Cytoplasma der Deckzellen in den Luftkapillaren zu sehr dünnen Platten ausgezogen ist, die sich stellenweise ziemlich regelmäßig übereinander schichten und in den Nischen zwischen den Blutkapillaren auffällige Membrankonvolute bilden. Mit dieser Peststellung ergibt sich, daß weder die eingangs erwähnte, die Vogellunge betreffende Darstellung von Schulz (1959) noch jene von Salt und Zeuthen (1960) den tatsächlichen Verhältnissen gerecht wird.Die ältere Ansicht (Bargmann 1935, 1936), wonach die Vogellunge als ein intensiver Beatmung in höchstem Maße angepaßtes Organ am Ende einer funktioneilen Reihe steht, erweist sich zwar insofern als unzutreffend, als ihre Blutkapillaren nicht weitgehend nackt an die Atemluft angrenzen. Sie kann jedoch deswegen noch Geltung beanspruchen, weil die Cytoplasmaauskleidung ihrer Luftkapillaren auf große Strecken hin wesentlich dünner als die Epithelauskleidung der Lungenalveolen der Säugetiere ist.Durchgeführt mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.Herrn Prof. Dr. Wilhelm Hallermann, Direktor des Instituts für Gerichtliche und Soziale Medizin an der Universität Kiel, zum 60. Geburtstag dankbar gewidmet.  相似文献   

20.
    
Zusammenfassung 1975 wurden die Brutbestände von Wasservögeln (Seetaucher, Lappentaucher, Enten, Gänse, Schwäne, Blässhuhn) in 79 eutrophen und 17 oligotrophen Seen verschiedener Größe im Bezirk Stockholm, Südschweden, gezählt. Bestandsdichten für den gesamten Wasservogelbestand, für Enten, Haubentaucher und Blässhuhn waren mit verschiedenen Wasserfaktoren signifikant und positiv korreliert. Ähnliche Korrelationen wurden zwischen Artenzahl, Diversität und verschiedenen Wasserfaktoren gefunden. Signifikante multiple Korrelationen wurden zwischen Bestandsdichte des Haubentauchers, Artenzahl, Diversität und verschiedenen Wasserfaktoren gefunden. Entscheidende Bedeutung kommt dem Eutrophierungsgrad der stehenden Gewässer zu.
Composition and density of breeding inland waterfowl communities in southern Sweden in relation to lake productivity
Summary In 1975, breeding populations of waterfowl (i. e. divers, grebes, ducks, geese, swans, coot and moorhen) were censused in 79 eutrophic and 17 oligotrophic lakes of varying size within the county of Stockholm, south Sweden, in addition to 310 km2 of Lake Mälaren, the third largest lake in Sweden. This report analyses the composition and density of the waterfowl communities of these lakes in relation to the size and configuration of the lakes and in relation to some factors indicative of the productivity. Total waterfowl density, the density of breeding Great Crested Grebes, ducks and coot were all found to be positively and significantly correlated with various factors indicative of lake productivity. Similar correlations were also found between the number of breeding waterfowl species and diversity and the same environmental factors. Significant multiple correlations were found between the density of breeding Great Crested Grebes and the water factors as well as for number of breeding waterfowl species and diversity.
  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号