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1.
Zusammenfassung Bei den Fischherzen vom Typus A, die man bei den Aalen findet, äußert sich die erste Wirkung des Vagus in einer Verlängerung der refraktären Phase der Überleitungsgebilde zwischen Sinus und Vorhof. Der Sinus arbeitet zumeist in unverminderter Frequenz und unveränderter Kraft weiter, die übrigen Herzabteilungen, Vorhof und Kammer sind noch erregbar, die Ursprungsantriebe, die vom Sinus ihren Ausgang nehmen, können aber nicht in voller Zahl oder überhaupt nicht mehr auf den Vorhof übertragen werden.Zumeist macht sich neben der Blockierung der Überleitung zwischen Sinus und Vorhof auch eine negativ inotrope Wirkung am Vorhof bemerkbar. Diese ist für die Stillegung des zweiten Automatiezehtrums im Ohrkanal von wesentlicher Bedeutung.Eine Verstärkung des Vagusreizes führt eine Verlangsamung der Tätigkeit des Sinus herbei. Bei ganz starken Vaguserregungen wird auch der Sinus stillgelegt, es tritt also ein Stillstand des ganzen Herzens ein.Nach wiederholter Vagusreizung läßt die Wirkung auf die Überleitungsgebilde zwischen Sinus und Vorhof nach, es macht sich dann vorzugsweise eine negativ inotrope Beeinflussung der Tätigkeit des Vorhofes sowie eine Störung an den Überleitungsgebilden zwischen Vorhof und Kammer bemerkbar. Diese äußert sich in der gleichen Weise wie an den Überleitungsfasern zwischen Sinus und Vorhof durch eine allmähliche Verlängerung der refraktären Phase.Ein Unterschied zwischen der Wirkung des rechten und linken Vagus ist nicht nachweisbar.Als Nachwirkung fällt vorzugsweise eine negativ inotrope Beeinflussung der Vorhofstätigkeit auf. Eine Frequenzänderung ist nahezu niemals zu beobachten. Gelegentlich machen sich im Gefolge einer Vaguserregung Störungen der Herztätigkeit bemerkbar.Die vorliegende Untersuchung wurde mit Hilfe einer Spende der Medizinischen Fakultät der Thüringischen Landesuniversität Jena durchgeführt, der auch an dieser Stelle herzlichst gedankt sein soll.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Apis mellifica erzeugt in der Schwänzelphase des Werbetanzes ein Geräusch — die Vibrationsbewegung — dessen Grundfrequenz durchschnittlich 250 Hz beträgt. Das Geräusch hat in 1 cm Abstand über den Flügeln eine Lautstärke von 70–80 Phon. Es wurde elektromagnetisch und akustisch registriert.Die Vibrationsbewegung besteht aus kurzen Impulsen der 250 Hz-Bewegung (Vibrationsstößen). Die Vibrationsstöße dauern ungefähr 15 msec. Ihnen folgen Pausen ungefähr gleicher Dauer. Die Vibrationsstöße werden kontinuierlich während der ganzen Schwänzelphase ausgeführt. Ihr Vorkommen ist auf die Schwänzelphase beschränkt.Eine direkte Beziehung zwischen dem Aufbau der Vibrationsbewegung und der Futterplatzentfernung besteht nicht. Vielleicht dient die Vibrationsbewegung indirekt der Entfernungsmeldung, indem sie die Schwänzelzeit als Signal der Entfernung auffällig für die Nachtänzerinnen markiert.Die Arbeit wurde mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt und aus Mitteln gefördert, die Herrn Professor von Frisch von der Rockefeller Foundation zur Verfügung standen.  相似文献   

3.
    
Zusammenfassung Ein Aufenthalt in Abisko in Nordschweden (68° 21,5 N, 18° 49,4 E) gab mir Gelegenheit, vor allem im Juni 1958 Beobachtungen über den Tagesrhythmus der Vögel unter der Mitternachtssonne zu sammeln:Die Gesangs- und Flugaktivität der beobachteten Singvögel ließ um 19 Uhr stark nach und erreichte zwischen 22 und 23 Uhr ein Minimum, um etwa gegen 0 Uhr wieder anzusteigen. Eine nächtliche Ruhepause war deutlich ausgeprägt.Bei zwei Starbruten wurden Beginn und Ende der Fütterung bestimmt. Die Fütterung begann morgens zwischen 1.30 und 3 Uhr und endete abends zwischen 19.30 und 20.30 Uhr. Nachts wurde die Fütterung stets für einige Stunden unterbrochen.Beginn und Ende der Aktivität in einer Mehlschwalbenkolonie wurden beobachtet. Die Vögel erwachten morgens etwa um 2 Uhr und begaben sich etwa um 21 Uhr zur Ruhe. Eine — wenn auch in Einzelfällen gelegentlich unterbrochene — nächtliche Schlafpause wurde immer eingehalten.  相似文献   

4.
    
Zusammenfassung Die Untersuchungen über die Gendosiswirkung wurden mit diploiden und experimentell hergestellten tetraploidenAntirrhinum majus durchgeführt. An Bastarden der KreuzungSippe 50× Standard, die sich im wesentlichen nur durch den unvollständig dominanten HemmungsfaktorEl und durch den Faktordel unterscheiden, wurde die durch die Dosiswirkung desEl-Faktors bedingte Änderung des Anthocyangehaltes in den Lippen der Blüten kolorimetrisch gemessen. Um Vergleiche zwischen verschiedenen diploiden und tetraploiden Genotypen zu ermöglichen, wurde einerseits versucht, den Einfluß der Genomverdoppelung durch Korrektur der Meßwerte mit Hilfe des von flächengleichen Teilen gemessenen Frischgewichtes, des Wassergehaltes und des durchschnittlichen Zellvolumens auszuschalten.Es zeigte sich jedoch, daß Vergleiche über solche Bezugssysteme wenig zuverlässig sind und sichere und detaillierte Aussagen nicht erlauben.Eine zweite Möglichkeit ist durch die rechnerische Ermittelung des Polyploidieeffektes und der Valenz der Allele gegeben. Hierzu wurden mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate Formeln entwickelt, die mit Hilfe einer Iteration gelöst wurden.Es zeigte sich, daß zwischen den AllelenEl und + eine Wechselwirkung besteht, die nachStern als interallele Interferenz bezeichnet werden kann. Der FaktorEl reduziert in einfacher Dosis die durch andere Gene gebildete Anthocyanmenge auf etwa 75%, während das Normalallel der Reduktion durch eine Erhöhung auf etwa 118% entgegenwirkt.Auf Grund des Vergleiches mit anderen Versuchsergebnissen und der rechnerischen Auswertung eines DosisversuchesF. v. Wettsteins glauben wir annehmen zu dürfen, daß das Charakteristikum der unvollständigen Dominanz das Vorhandensein gleichsinnig oder einander entgegengesetzt wirkender, vor allem aberselbständig wirkender Allele ist.Mit 1 TextabbildungFrau Professor Dr.E.Schiemann zum 75. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Ähnlich wie bei den Bastarden zwischen Euoenotheren und Raimannien gibt es auch innerhalb der UntergattungEuoenothera extrem disharmonische Genom-Plastom-Kombinationen, bei denen die Entwicklung der Embryonen unterbunden wird. Ihre besondere Bedeutung bekommen diese Kombinationen in Kreuzungen, bei denen die inkompatible Plastidensorte durch die Mutter und eine normal verträgliche durch den Vater übertragen werden. Aus derartig gemischten Zygoten entwickeln sich nicht nur früh absterbende Embryonen (durch taube Samen repräsentiert), sondern in nicht geringer Zahl auch Keimlinge, die im Extremfall ausschließlich die Plastidensorte des Vaters besitzen. In weniger extremen Fällen trägt noch ein geringer Anteil mütterlicher Plastiden zu einer Weißscheckung der Nachkommenschaft bei. Derartige Chimären entwickeln außerdem in bestimmten Sektoren grüne Blätter von irregulater Gestalt. Die irregulaten Sproßabschnitte sind von einer nicht normal entwickelten Epidermis bedeckt. WährendSchwemmle undSimon (1956) vermuteten, daß die irregulaten Sektoren aus dauermodifiziertem grünem Gewebe bestehen, konnten wir in einzelnen Fällen nachweisen, daß eine chimärische Struktur vorliegt: Eine gehemmte Epidermis, welche die disharmonische Genom-Plastom-Kombination mit den Plastiden der Mutter besitzt, umschließt das genetisch unveränderte Gewebe der harmonischen Genom-Plastom-Kombination mit den Plastiden des Vaters.Die rein väterliche Plastidenvererbung in bestimmtenOenothera-Kreuzungen kann verschiedenen Problemstellungen nutzbar gemacht werden; wir denken an Mutationsversuche mit Pollenplastiden, Untersuchungen über Korrelationen zwischen Plastiden- und Zellvermehrung und das Studium der Entmischungsvorgänge bei der Embryoentwicklung.Mit 1 Textabbildung  相似文献   

6.
A. Post 《BioControl》1962,7(3):257-262
Zusammenfassung In einem Hochstamm-Obstgarten und in einer jungen Spindelanlage in der Provinz Zeeland wurde der Einfluss verschiedener Kulturmassnahmen (Bodenbehandlung, Düngung, Schnitt und der chemischen Bek?mpfung) auf die Entwicklung sch?dlicher Milben- und Insektenarten, insbesondere der phytophagen MilbeMetatetranychus ulmi Koch untersucht. In beiden Versuchsanlagen zeigte sich ein sehr deutlicher Zusammenhang zwischen dem physiologischen Zustand der Obstb?ume und der Populationsentwicklung vonM. ulmi. Zwischen der Populationsdichte der Milbe und dem Gesamtstickstoffgehalt der Bl?tter wurde eine positive Korrelation beobachtet. FürBryobia rubrioculus (Scheuten) wurde keine entsprechende Korrelation bemerkt. Die phytophagen MilbenEotetranychus pomi sep. undBrevipalpus oudemansi Geyskes erreichten die gr?ssten Populationsdichten in der unbehandelten Parzelle mit niedrigem Gesamtstickstoffgehalt der Bl?tter. In den ungespritzten Parzellen bestand auch eine positive Korrelation zwischen der Populationsdichte vonM. ulmi und ihren Predatoren. Dennoch vermochte die relativ hohe Anzahl von Predatoren in der Parzelle mit Bodenbehandlung, Düngung und Schnitt die Populationsdichte vonM. ulmi nicht bis unter das sch?dliche Niveau zu reduzieren. Ausserdem zeigte sich, dass die chemische Bek?mpfung nicht nur die Predatorenpopulationen herabsetzt, sondern auch den physiologischen Zustan der Futterpflanze verbessert. Die h?chsten Populationsdichten vonAphis pomi Degeer undEriosoma lanigerum (Hausm.) wurden ebenfalls in den Parzellen mit Bodenbehandlung, Düngung und Schnitt beobachtet, obwohl dort die Anzahl der Parasiten und Predatoren relativ gross war. Diese Untersuchungen haben ergeben, dass der physiologische Zustand des Obstbaumes von wesentlicher Bedeutung für den aussegew?hnlichen Anstieg der Milben- und Aphidenpopulationen ist.   相似文献   

7.
Zusammenfassung Mittels eines Doppelmarkierungs-Verfahrens unter Verwendung von 14C- und 3H-Thymidin und der autoradiographischen Technik wurde die DNS-Verdopplungszeit (S-Phase) und die Generationsdauer bei einem vorwiegend diploiden Stamm des Ehrlich-Ascitestumors der Maus bestimmt. Eine 1. Gruppe von Inzucht-Mäusen wurde am 6. Tag nach Inokulation, d.h. nahe im Stadium des exponentiellen Tumorwachstums, und eine 2. Gruppe am 11. Tag nach Inokulation untersucht.Am 6. Tag nach Inokulation ergab sich ein 3H-Index von 36±4%. Tageszeitliche Schwankungen dieses Wertes wurden nicht beobachtet. Am 11. Tag nach Inokulation wies der 3H-Index größere Schwankungen auf, welche aber offenbar durch nicht-exponentielles Wachstum und nicht durch tageszeitliche Schwankungen bedingt sind.Für die DNS-Verdopplungszeit ergab sich ein Wert von 9 Std und für die Generationsdauer von 24 Std. Am 11. Tag nach Inokulation scheint die DNS-Verdopplungszeit von der gleichen Größe zu sein. Für die Mitose-Dauer fand sich ein Wert von etwas weniger als 1 Std (späte Probis frühe Telophase) in Übereinstimmung mit den Werten der Literatur für somatische Zellen erwachsener Tiere.Ein Vergleich von Tumorzellen, somatischen Zellen erwachsener Tiere und fetalen Zellen zeigt, daß die von Zellart zu Zellart sehr großen Unterschiede der Generationsdauer im wesentlichen auf Unterschiede der G 1-Phase beruhen. Damit verglichen ist das Zeitintervall zwischen Beginn der DNS-Verdopplung und dem Ende der Mitose relativ konstant. Die gegenüber der Ursprungszelle stark verkürzte Lebensdauer der Ascitestumor-Zelle kommt vorwiegend durch eine Verkürzung der G 1-Phase zustande.Wir danken Herrn Dr. J. Gimmy und Frl. E. Verlemann für ihre Hilfe bei der Durchführung der Versuche.Die Arbeit wurde durch Mittel der Gesellschaft zur Bekämpfung der Krebskrankheiten in Nordrhein-Westfalen und des Bundesministeriums für wissenschaftliche Forschung unterstützt.Inzwischen wurde von R. Baserga u. E. Lisco eine Arbeit veröffentlicht, in der auch über eine Bestimmung der DNS-Verdopplungszeit beim Ehrlich-Ascitestumor der Maus durch ein Doppelmarkierungs-Verfahren berichtet wird [J. nat. Cancer Inst. 31, 1559 (1963)].  相似文献   

8.
Zusammenfassung Seit den Untersuchungen von Schildmacher und Koch sind Rolle und Funktion der Hypophyse bei Tauben viel klarer geworden, doch erweisen sich neuere Untersuchungen noch ein verschiedener Hinsicht als notwendig. In vorliegender Arbeit sollte nun auf Grund von Untersuchungen an annähernd 100 Tauben ein Beitrag zu dieser Frage geliefert werden.Die angefertigten Präparate zeigen, daß neben den außerordentlich interessanten geschlechtsbedingten Unterschieden in den einzelnen Monaten auch auffallende und immer übereinstimmende jahreszeitliche Veränderungen auftreten. Diese Veränderungen lassen nun die Schlußfolgerung zu, daß es sich hier um rhythmische Vorgänge handelt und daß zwischen den verschiedenen Zelltypen und der Produktion gewisser Hypophysenhormone ein Zusammenhang besteht. In den 3 Abschnitten des Hauptlappens, also im rostralen, mittleren und caudalen Abschnitt wurden in je 3 Gesichtsfeldern die Zellen gezählt und in Prozenten ausgedrückt in Tabellen eingetragen. Dann wurde auch das prozentuale Auftreten der einzelnen Zellformen nach Zusammenziehen der für die 3 Abschnitte gefundenen Werte, für den gesamten Hauptlappen festgestellt. Diese Tabellen bzw. Kurven zeigen nun, wann und in welchem Ausmaße die einzelnen Zelltypen eine größere Rolle spielen. Weiter konnte festgestellt werden, daß die Hypophyse der Weibchen im allgemeinen mehr Kolloid enthält als die der Männchen. Auch im Auftreten des Kolloids sind zeitliche Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern wahrzunehmen, da die Hypophyse der Männchen im Frühjahr den größten Kolloidgehalt aufweist, die der Weibchen aber erst am Ende des Sommers.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Eier von 4 Arten der Gattung Lacerta (L. viridis, L. agilis, L. sicula und L. taurica) wurden unter verschiedenen Bedingungen erbrütet. Die Eier wurden gleich nach der Ablage in Thermostaten überführt. Eine Gruppe wurde dort in konstanten Bedingungen (Dauerdunkel und konstant 30° C) erbrütet, eine zweite Gruppe in einem 99stündigen Wechsel von höherer und niedrigerer Temperatur sowie Licht und Dunkelheit, so daß eine Periodenlänge von insgesamt 18 Std resultierte. Eine dritte Gruppe schließlich wurde einem 1818stündigen Wechsel der Außenbedingungen ausgesetzt.Sofort nach dem Schlüpfen wurden die jungen Eidechsen in Aktographen überführt und ihre lokomotorische Aktivität in Dauerdunkel und bei konstanter Temperatur registriert. Es ergab sich in allen Fällen eine gut ausgeprägte tagesperiodische Aktivität mit Periodenlängen von 21,1 bis 24,7 Std.Ein Unterschied zwischen den 3 Gruppen oder ein Einfluß der Vorbehandlung war nirgends zu erkennen.Eidechsen aus dem gleichen Gelege, die in der gleichen Schale erbrütet wurden und deren Aktivität im gleichen Raum gleichzeitig aufgezeichnet wurde, zeigten in Frequenz und Phasenlage der Aktivitätsperiodik starke Unterschiede.Die Ergebnisse werden diskutiert, und die Herkunft der Tagesperiodik wird besprochen.Dem Andenken an meinen verehrten Lehrer Dr. Gustav Kramer, gewidmet.  相似文献   

10.
T. Caspersson 《Chromosoma》1939,1(1):147-156
Zusammenfassung Die Desoxyribosenukleinsäuren seheinen für die Zellteilung notwendig zu sein. Es ist schon früher an Hand einigen Materials gezeigt worden, daß in nukleinsäurearmen Kernen während der Prophase eine Nukleinsäureanreicherung stattfindet. Diese vollzieht sich in den Chromosomenelementen. Um näher zu untersuchen, mit welchen Ereignissen in der Zelle die lokalisierte Synthese dieses eigenartigen hochpolymeren Stoffes verknüpft sein könnte, wurde mittels Ultraviolettabsorptionsmessung in der einzelnen lebenden Zelle die Gesamtmenge der Nukleinsäure während der verschiedenen Stadien der meiotischen Prophase beiGomphocerus untersucht. Es stellte sich heraus, daß wenigstens vom mittleren Leptotän an die Nukleinsäuremenge konstant ist, was gegen eine direkte Korrelation zwischen Nukleinsäuresynthese und Chromatidenkontraktion spricht.Da die Desoxyribosenukleinsäuren so elektiv in den gentragenden Elementen der Zelle lokalisiert sind und vor der Zellteilung in großen Mengen auftreten, zu der Zeit, in welcher vermutlich die Genreduplikation sich vollzieht, ist eine Korrelation zwischen diesen beiden Phänomenen als wahrscheinlich anzunehmen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Der Nostoc-Schleim besitzt ein Gerüst aus submikroskopischen Zellulosefibrillen, die ineinander verwoben und stellenweise verbändert sind. Dieses Gerüst verleiht dem Schleim seine Steifheit und eine gewisse Elastizität. Es scheint, daß der bekannte Unterschied zwischen der Formbeständigkeit der Pflanzenschleime und dem eher flüssigen Zustand der tierischen Schleime durch das Auftreten oder Fehlen eines submikroskopischen Schleimgerüstes bedingt ist.Herrn Professor Dr. F. Baltzer, Bern, zum 70. Geburtstag zugeeignet.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Durch die Analyse phototaktischer Orientierungsreaktionen einseitig geblendeter Versuchstiere wurden die Fixierräume verschiedener Insektentypen in vertikaler Richtung bestimmt. Es ließen sich verschiedene Augenzonen unterscheiden. Nur die mittleren Augenpartien sind für ein Fixieren geeignet.Die photomenotaktischen Läufe von Dixippus morosus wurden zur Festlegung des horizontalen Fixierbereiches benutzt. Auch hier sind eine vordere und eine hintere Randpartie zum Fixieren ungeeignet.Zum Vergleich der experimentell ermittelten Werte wurden Schnittserien in den entsprechenden Ebenen durch die Augen der Versuchstiere gemacht. Für ein Fixieren kommt nur der mittlere Bereich mit verhältnismäßig kleinen Ommatidienwinkeln in Frage. Sobald diese ansteigen, ist ein Fixieren nicht mehr möglich.In der Schlußbetrachtung wurde eine biologische Ausdeutung der Versuchsergebnisse versucht.Dissertation bei der Philosophischen Fakultät der Universität Kiel, Teil II. (Anregung und Anleitung: Prof. Dr. H. Precht).  相似文献   

13.
    
Zusammenfassung 1. Die Verteilung von 102 spontanen Mutationen über die genetische Karte des X-Chromosoms von Drosophila melanogaster zeigt ein ausgeprägtes Maximum (32,4%) in der Region sc-ec, ein Minimum (9,8%) in der Region f-Spindelfaser-Ansatzpunkt.2. Die Verteilung von 120 und 68 durch 2,5-Bisäthyleniminobenzochinon-1,4 (Chinon I; Bayer G 4073) induzierte Erbänderungen aus 2 Mutationsversuchen ergibt eine gute Reproduzierbarkeit der Ergebnisse. Der Anteil von 14,4% Mutationen in der Region sc-ec bzw. 19,1% in der Region f-Spindelfaser-Ansatzpunkt läßt sich gegenüber der Verteilung spontaner Mutationen gut bzw. schwach sichern.3. Die früher beschriebene Verteilung von 151 durch Triäthylenmelamin induzierten Mutationen läßt sich gegenüber der abweichenden Verteilung der spontanen Mutationen für die Regionen sc-ec und f-SpA ebenfalls statistisch sichern.4. Der Vergleich der 151 durch Triäthylenmelamin induzierten Erbänderungen mit einem entsprechenden Material von Fahmy und Fahmy (1956) zeigt eine gute Homogenität. Durch die Zusammenfassung dieses Materials lassen sich Unterschiede zwischen den Verteilungen der durch TEM und Chinon I induzierten Mutationen wahrscheinlich machen.2,5-Bisäthyleniminobenzochinon-1,4.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Während der Periode des virginogenen Blattlausfluges wurde in einem Quedlinburger Zuchtgarten vom 23. Juli bis 31. August 1951 mit Hilfe von Gelbschalenfallen (nachMoericke) der Tagesgang des Blattlausfluges in vier verschiedenen Höhenstufen über dem Boden (0–172 cm) in zweistündigen Kontrollen erfaßt und mit dem gleichzeitig ermittelten Verlauf der dort herrschenden Temperatur, relativen Luftfeuchtigkeit und Windstärke verglichen.In Übereinstimmung mit direkten Beobachtungen (früherer Untersuchungen) verläuft der Aphiden-Befallsflug (sowie der der PsyllideTrioza nigricornis), dicht über dem Boden und ist schon in ein Meter Höhe auf ungefähr ein Zehntel der Dichte über dem Boden gesunken.Der Lich teinfluß drückt sich nur als begrenzender Faktor aus, indem infolge des Lichtmangels während der Nacht bei allen untersuchten Arten kein Befallsflug stattfinden kann.Die begrenzende Wirkung des Windes tritt beiDoralis fabae undMyzodes persicae bei Windstärken von 2 Beaufort-Graden ab in Erscheinung, während beiTrioza nigricornis erst eine Windgeschwindigkeit von 3 Beaufort-Graden flughemmend wirkt.Der Temperatureinfluß zeigt nur beim Befallsflug vonTrioza eine lineare Abhängigkeit, d.h. zwischen der Temperatur und dem Anglug vonTrioza ist eine positive statistisch gesicherte Korrelation nachweisbar. Die Abhängigkeiten zwischen der Temperatur und dem Befallsflug vonMyzodes persicae undDoralis fabae lassen sich durch Parabeln ausdrücken, d. h. daß unter den herrschenden Klimabedingungen der Befallsflug vonDoralis fabae undMyzodes persicae ein Optimum zwischen 18 und 20°C hat, über und unter dem die Flugdichte nachläßt.Bei der Abhängigkeit von der relativen Luftfeuchtigkeit ergibt sich nur beim befallsflug vonMyzodes persicae eine lineare Regression, während die Abhängigkeitskurven zwischen dem Befallsflug vonDoralis fabae undTrioza nigricornis und der relativen Luftfeuchtigkeit Parabelform aufweisen, wobei das Optimum für beide Homopteren ungefähr zwischen 60 und 70% relativer Luftfeuchtigkeit liegt.Unter dem Einfluß des normalen Tagesganges der zusammenwirkenden Witterungsfaktoren zeigt der Befallsflug der untersuchten Homopteren einen typischen Tagesverlauf, der bei den Aphiden einen breiteren Morgen- und steileren Abendgipfel, bei der PsyllideTrioza nigricornis dagegen nur ein Mittagsmaximum aufweist.Die Abnahme der Dichte des Befallsfluges mit zunehmender Höhe wird bedingt durch die Zunahme der Windgeschwindigkeit, den Massenaustausch, die Abnahme der Lufttemperatur und die Abnahme der relativen Luftfeuchtigkeit.Mit 25 TextabbidlungenQuedlinburger Beiträge zur Züchtungsforschung Nr. 9  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Möglickeit der Anwendung des Peroxydaseaktivität (PA)-Testes als Schnellmethode zur Ermittlung der relativenPhytophthora-Resistenz (Feldresistenz) bei Kartoffeln wurde an Hand des Verhaltens von 50 Sorten unterschiedlichen Resistenzgrades (relative sowie Überempfindlichkeitsresistenz) und unterschiedlicher Reifezeit überprüft.Zwischen der Höhe der PA (Bestimmung mit dem Benzidin-Ascorbinsäure-Test nachLyr) und dem relativen Resistenz rad bestand nur eine geringe Korrelation, da eine Reihe von Sorten mit einer guten relative Resistenz nur eine geringe PA aufwiesen.Ebenfalls bestanden zwischen der Geschwindigkeit des Myzelwachstums und der PA nur lockere Beziehungen.Im Verlauf der Vegetation erfolgte eine Zunahme der PA.Die vergleichende Nachprüfung der vonUmaerus (1959) untersuchten Sorten ergab eine relativ gute Übereinstimmung der Ergebnisse.Nach den vorliegenden Ergebnissen ist der PA-Test zur Selektion von Zuchtmaterial mit dem Merkmal der relativen Resistenz gegenüberPhytophthora infestans nicht geeignet.Mit 4 Abbildungen  相似文献   

16.
Zusammenfassung In Anlehnung an frühere Untersuchungen von Wallhäusser u. Rippel-Baldes, in denen sich die Brauchbarkeit des Schnelltestes mit Triphenyltetrazoliumchlorid zur Wertbestimmung von Antibiotica und Desinfektionsmitteln ergab, wurde versucht, mit Hilfe dieses testes einen Einblick in das hemmstoffbedingte Abwehrvermögen höherer Pflanzen gegenüber Mikroorganismen zu gewinnen. Bacterium coli und einige weitere vergleichsweise untersuchte Bakterienarten ließen nach Einwirkung frischer Preßsäfte aus den Blättern verschiedener Pflanzenarten stets eine deutliche — meistens sogar eine tatale — Hemmung ihres TTC-Reduktionsvermögens erkennen.Das Ausmaß der Hemmwirkung der einzelnen Preßsäfte wies erhebliche Unterschiede auf; eine totale Hemmung der mikrobiellen Formazanbildung bewirkten einige Preßsäfte noch in einer Verdünnung von 1/32, eine partielle Hemmung äußerstenfalls noch in einer Verdünnung von 1/128.Die besondere Eignung des Tetrazoltestes zur Untersuchung pflanzlicher Hemmstoffwirkungen auf Mikroorganismen ergibt sich einerseits aus seiner einfachen Handhabung, da er ein Arbeiten mit nichtsterilen Pflanzenpreßsäften gestattet, und andererseits aus der Tatsache, daß er bereits in kürzester Zeit zu Ergebnissen führt; infolgedessen lassen sich Wirksamkeitsveränderungen der Hemmstoffe, die bei anderen Testmethoden während der Bebrütung gegebenenfalls eintreten können, weitgehend vermeiden.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Muskulatur der Papilla duodeni major bzw. minor von Mensch und Rind erweist sich als ein charakteristisches System, das als M. complexus papillae duodeni majoris bzw. minoris beschrieben wird. Ein Sphinkter im Sinne von Oddi ist nicht vorhanden. Lediglich einzelne zirkuläre Muskelbündel sind ausgebildet: der Sphincter baseos papillae und der M. sphincter pori papillaris. Der M. complexus papillae duodeni wird sowohl für die Entleerung als auch für den Verschluß des terminalen Ductus choledochus bzw. pancreaticus verantwortlich gemacht. In Porusnähe wird beim Rind ein Schwellkörper beobachtet, der zusammen mit anderen Faktoren eine maßgebliche Rolle beim Verschluß spielen dürfte. Eine ähnliche Einrichtung wird beim Menschen auf Grund besonderer Gefäßverhältnisse vermutet.An Präparaten der Muscularis mucosae duodeni und der Papillae duodeni mit zugehörigen Frenula des Rindes konnten einige neue Befunde über das elastisch-muskulöse System erhoben werden. Nagels Angaben, die elastischen Sehnen enthielten zelluläre Elemente — Sehnenzellen —, werden nicht bestätigt. Vielmehr stülpen sich die elastischen Sehnen wie Trichter über zapfenartige Ausläufer der Elemente der glatten Muskulatur, um sich dann in einzelnen Fasern aufzulösen, welche die Muskelzell gruppen begleiten.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wurde die Vaguswirkung bei den Herzen von drei Schlangenarten, Spilotes pullatus L., Coluber longissimus Laur. und Coluber quatuorlineatus Lac. geprüft. Durch einen Schwellenreiz wird das Herz nach einer Latenz von 1–2 Sek. stillgestellt. Nur in den seltensten Fällen gelang es, den Reiz so abzustufen, daß das Herz verlangsamt und mit verminderter Kraft weiter arbeitete.Bei schwachem Vagusreiz sind während des Stillstandes die Herzabteilungen noch erregbar. Auch wird die Erregung der einen Abteilung auf die benachbarten übertragen. Bei starkem Vagusreiz ziehen sich die Vorhöfe bei künstlicher Reizung mit außerordentlich herabgesetzter Kraft zusammen.Nach Beendigung des Vagusreizes nimmt das Herz seine Tätigkeit sofort in vollem Umfange wieder auf, wenn der Vagus schwach gereizt wurde. Wurde er stark gereizt, so macht sich eine stark negativ inotrope Wirkung an den verschiedenen Herzabteilungen mit Ausnahme der Kammer, bemerkbar. Eine Tonussenkung der verschiedenen Herzabschnitte durch eine Vagusreizung wurde niemals beobachtet.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Der Thymus von Neugeborenen, Kindern bis zu 2 Jahren und von Erwachsenen wurde mit den Methoden nach Bielschowsky-Gros, nach Jabonero und einer Silbertechnik nach Feyrter einer neurohistologischen Untersuchung unterzogen.Die interlobulär gelegenen Arterien werden von marklosen und wenigen markhaltigen Nervengeflechten umfaßt, die in der Adventitia und auf der Muscularis präterminale und terminale Neurofibrillennetze bilden. Von den Gefäßgeflechten des interlobulären Bindegewebes begeben sich marklose Nervenfasern in das Rindenparenchym und entwickeln dort feinste, dem Terminalreticulum angehörige Nervenelemente. Der Zusammenhang der Kapillar- und Parenchymnerven muß hervorgehoben werden.Im.Thymusmark breiten sich auffällig dichte und weit ausgedehnte Nervengeflechte aus. Von diesen aus vielen marklosen und wenigen markhaltigen. Nerven zusammengesetzten Geflechten sondern sich Nervenfasern ab, verzweigen sich, gelangen in die Nähe der Hassallschen Körperchen und verschwinden zwischen den Thymuszellen. Bei starker Vergrößerung lassen sich im Thymusmark feine Neurofibrillennetze erkennen, welche die Thymuszellen und stellenweise auch die Kapillaren umklammern. Relativ dickkalibrige marklose Nervenfasern schmiegen sich der Oberfläche der Hassallschen Körperchen an.Unabhängig von den Gefäßgeflechten dringen markhaltige und marklose Nervenbündel in das Thymusparenchym ein und hängen mit besonderen nervösen Endapparaten im Thymusmark zusammen. Abgesehen von sensiblen, den. Krauseschen Endkolben ähnlichen Nervengebilden stellen andere, sehr große Nervenfelder spezifisch gebaute Nerventerritorien dar. Diese die Krauseschen Endkolben um das 10–15fache an Größe übertreffenden Nerventerritorien lassen einen Eintritts- und Austrittspol der Nervenfasern erkennen und bauen sich aus markhaltigen und marklosen Nervenfasern auf. In einer bindegewebigen Grundlage verzweigen sich die Nervenfasern und entwickeln zu ihrer Oberflächenvergrößerung zahlreiche Windungen und Schlingenbildungen. Die nervösen Faserfelder enthalten unterschiedlich geformte, gleichmäßig verteilte Kerne und Kapillaren. Markhaltige und marklose Nervenfasern durchbrechen die bindegewebigen Grenzen der ovalen oder länglich-ovalen Nerventerritorien und nehmen in Gestalt feiner markloser Nervengeflechte und Neurofibrillen eine enge Beziehung mit den Markzellen des Thymus auf. Die Nerventerritorien werden zusammen mit den von ihnen ausgehenden im Thymusmark befindlichen Nervenfasern als ein in das Mark eingefügtes afferentes Nervensystem aufgefaßt. Sehr wahrscheinlich sind neben den Thymuszellen auch die Hassallschen Körperchen jenem dem N. vagus zugeordneten sensiblen System angeschlossen.Für die Überlassung des Themas danke ich meinem verehrten Chef, Herrn Prof. Dr. Dr. H. Becher, herzlich.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Kalkschale der Schildkröteneier besteht aus einer einfachen Lage von Aragonitsphärokristallen, deren Bildungszentren nahe über der Schalenhaut liegen; die aufbauenden Kristallnadeln sind nach der c-Achse der Aragonits gestreckt. Einige Kristallnadeln dringen nach unten in die Schalenhaut ein, diese mit der Kalkschale verbindend. Vornehmlich aber vollzieht sich das Wachstum der Schale nach außen hin, wobei die sphäritischen Anlagen aufeinander stoßend, sich polygonal begrenzen, so daß vieleckige Buckel oder — bei größerer Schalendicke —prismatische Säulen entstehen. Größe und Form der Schalenbausteine ist artspezifisch. An Flachschliffen und an Querschliffen der Schale bieten die Bausteine gemäß ihrem sphäritischen Aufbau einfache oder Bertrandsche Polarisationskreuze dar. Die KELLYSchen Phosphatkörnchen und Gaseinschlüsse. Schließlich wurde der Aufbau einer abnormen Eischale von Testudo graeca beschrieben, die aus fünf Schalenlagen besteht, deren jede mit neuen Wachstumszentren beginnt, offenbar infolge Einschaltung einer Lage aus organischer Substanz (Schalenhaut) zwischen die verschiedenen Schichten. Beiläufig wurde ermittelt, daß der Kalk eines nicht näher bestimmten Eidechseneies Calcit ist, weiter die Angabe bei Portmann bestätigt, daß die Kalksternchen im Ei der Ringelnatter aus Calcit bestehen.  相似文献   

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