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1.
Zusammenfassung Vier handaufgezogene Gartenbaumläufer- sangen ihre ein bis zwei Strophentypen nach ihrem Geburtsjahr zeitlebens (bis zum 3. bis 5. Kalenderjahr) weitgehend stabil (Abb. 2, 3). Ein fünftes hatte drei Strophentypen von zwei Vorsängern erlernt und zwei Strophentypen selbst entwickelt (Abb. 4). Es sang zwei der erlernten Strophentypen nach seinem Geburtsjahr erstmalig im dritten bzw. vierten Kalenderjahr. Seine beiden selbst entwickelten Strophentypen traten im vierten Kalenderjahr zum ersten Mal in seinem Repertoire auf (Tab.). Sogar im vierten Kalenderjahr kann zu Beginn des Jahres eine plastische Phase auftreten, in der ein im Geburtsjahr erlernter Strophentyp variabel gesungen wird (Abb. 5). Keines der fünf lernte nach der sensiblen Lernphase im Geburtsjahr neue Strophentypen von anderen , obwohl dazu Gelegenheit gewesen wäre.
Lifelong stability of the song of handraised short-toed tree creepers (Certhia brachydactyla)
Summary Four handraised of short-toed tree creepers sung their one or two song types rather unchanged throughout life up to 3. to 5. year after hatching (fig. 2, 3). A fifth copied three song types from two live tutors and developed two song types alone (fig. 4). It sung two of its acquired song types in its third or fourth calendar year, respectively, for the first time after its year of birth. Both song types which it developed by itself appeared in its fourth calendar year. A plastic phase may occur even as late as the beginning of the fourth calendar year, when a song type learned in the first year, is sung again in a variable way (fig. 5). None of the five copied new song types from other after the song learning phase during their year of birth, although they had a chance to do so.


Prof. Dr. Konrad Lorenz zum 80. Geburtstag  相似文献   

2.
Summary In a population of Great Reed Warbler (42–53 stationary males) the sex ratio was balanced and occurence of polygynous males (on average 15 % of the males) was more or less compensated by respective number of unmated males. Prospective polygynists arrived earlier in spring on average than monogamists, and got the first female quicker. Their territories were larger (statistically insignificant) and more often situated close to good foraging grounds. The reeds around primary female nests were on average thicker (and taller) and not so dense as in the case of monogamous, secondary and tertiary females. The intensity of nestling feeding (no. of visits per nestling per hour) was higher in the nests of monogamous females, than in primary females, and lowest in secondary and tertiary females nests. Nestlings in secondary and tertiary female broods were on average lighter than in monogamous and primary female broods. The male helped feed nestlings in secondary female nest only exceptionally. In monogamous situation their share in feeding was ca. 50%, and less so in primary female nests. Production of fledglings per female was highest in primary females and lowest in secondary and tertiary females, mainly due to the high starvation rate in the nests of secondary and tertiary females. Generally, collected data strongly suggest that female choice is determined by territory quality, and polygyny threshold hypothesis cannot be rejected. The deception hypothesis cannot be rejected as well in some observed special situations (disruptive territories or polyterritoriality; four cases).
Voraussetzungen für fakultative Polygynie beim Drosselrohrsänger (Acrocephalus arundinaceus)
Zusammenfassung Das Geschlechterverhältnis in der untersuchten Drosselrohrsänger-Population von 42 bis 53 war ausgeglichen. Das Auftreten polygyner (durchschnittlich 15 % der ) wurde mehr oder weniger durch eine entsprechende Anzahl unverpaarter kompensiert. Prospektiv polygyne kamen durchschnittlich früher an als monogame und waren schneller verpaart. Ihre Reviere waren (statistisch nicht signifikant) größer und lagen näher zu günstigen Nahrungsgebieten. Das Schilf in der Nähe der Nester von Erst- war durchschnittlich dicker (und höher) als und nicht so dicht wie bei Einzel- oder Zweit- und Dritt- . Die Fütterungsfrequenz der Nestlinge (Anzahl der Besuche beider Altvögel mit Futter pro Nestling pro Stunde) war bei Nestern von Einzel- höher als bei Erst- und am niedrigsten bei Nestern von Zweit- und Dritt-. Nestlinge von Zweit- und Dritt- waren durchschnittlich leichter als solche von Einzel-und Erst- . halfen nur ausnahmsweise bei der Fütterung von Nestlingen von Zweit- . Bei monogamen Paaren beteiligten sich die ungefähr zur Hälfte an der Fütterung der Nestlinge, bei Nestern von Erst- in geringerem Umfang. Der Ausfliegeerfolg war am höchsten beim Erst- und am niedrigsten bei Zweit- und Dritt- , hauptsächlich bedingt durch Verhungern der Nestlinge. Allgemein legen die Daten nahe, da\ die die nach der Revierqualität auswählen und daß das Polygynieschwellenmodell vonOrians undVerner nicht abgelehnt werden kann. Einige Beobachtungen stützen die Hypothese, daß in bestimmten Situationen (unübersichtliche Reviere, Polyterritorialität) durch Täuschung polygyn werden.
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3.
Zusammenfassung Junge Halsbandschnäpper wurden handaufgezogen, flogen im Flugkäfig aus und wurden dort selbständig. Darauf wurden sie 90 km nach Süden verfrachtet und in einem von dieser Art unbewohnten Gebiet freigelassen. Im nächsten Frühjahr siedelten sich mindestens 9 dort an, was 19% Rückkehrern entspricht, wenn die Hälfte der Vögel waren. kehrten in geringerer Zahl zurück und wurden nicht restlos erfaßt.Eine weitere Gruppe wurde erst vor Ende der Jugendmauser verfrachtet. Auch davon kehrten 18-19% der zurück. Ein Zeitraum von rund 2 Wochen vor dem Wegzug reichte also zur Prägung auf ein Gebiet als Heimat aus.Von einer dritten Gruppe von insgesamt 68 Schnäppern (= ca. 34 ), die erst nach Ende der Jugendmauser zur Wegzugzeit aufgelassen wurde, konnte später keiner nachgewiesen werden, auch nicht am Aufzuchtsort. Letzteres könnte an der Ungunst der örtlichen Verhältnisse liegen.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

4.
    
Zusammenfassung Im Ismaninger Teichgebiet sind seit 1934 im Frühling und Sommer mehrfach männliche Bastarde Tafelente × Reiherente aufgetreten. In den Jahren 1954–59 zeigten sich mindestens 3 verschiedene derartige Bastarde.Diese Kreuzung wird offenbar begünstigt dadurch, daß im April, also während des Höhepunktes der Balz beider Arten, bei der Tafelente (infolge ihrer besonderen Zugverhältnisse) die auf den Ismaninger Wasserflächen überwiegen, wogegen dann bei der Reiherente ein geringer Überschuß an besteht.Wiederholt wurden bei Ismaning fest zusammenhaltende Paare Reiher- und Tafel- bemerkt. Durch ihre Balzbewegungen unterscheiden sich die Tauchenten-Arten der GattungAythya viel weniger deutlich voneinander als die Schwimmenten-Arten, was die Bildung von Mischpaaren beiAythya erleichtern mag.Die Balz der Bastarde ließ Anteile der Bewegungsformen beider Elternarten erkennen.  相似文献   

5.
    
The distribution and use of the element kit as terminal part of the song of Chaffinches was studied in 16 . The frequency of occurrence of the kit was dependent on individual and on song types, and the kit was omitted significantly more often then any other part of the song pattern. The specific character of the kit as a terminal element, possible proximate factors for its occurrence, and the question whether it is a hetero-specific imitation are discussed.  相似文献   

6.
Zusammenfassung 1974–1981 wurden in einem Lärchen-Versuchsforst (320 ha; 600 künstliche Nisthöhlen) in Niedersachsen (52.27 N/7.15 E) 529 Brutvögel des Trauerschnäppers beringt. Geburtsortstreue — auf das Versuchsgebiet bezogen — konnte bei 78 Individuen (=5,2 % der ausgeflogenen Nestlinge) festgestellt werden. Die geburtsortstreuen wurden in der Regel schon im ersten Jahr als Brutvogel nachgewiesen, während die Hälfte der geburtsortstreuen bei der ersten Erfassung ein Alter von mindestens 2 Jahren besaß. In der mittleren Entfernung zwischen Geburts- und erstbekannter Bruthöhle ergab sich zwischen den Geschlechtern kein gesicherter Unterschied ( : 883 m, : 798 m). Geschwister verhielten sich bezüglich Ansiedlungsalter und Ansiedlungs-entfernung nicht einheitlich. Von den als Brutvögel beringten Trauerschnäppern konnten 38,2 % der und 24,0 % der in einem späteren Jahr wiedergefangen werden. Bei den lagen die in aufeinanderfolgenden Jahren besetzten Nisthöhlen näher beieinander als bei den (Mittelwerte: 371 m bzw. 534 m). In der untersuchten Population war in allen Jahren bei den der Prozentsatz brutortstreuer Individuen höher und der Anteil an Zuwanderern geringer als bei den (Mittelwerte: 48 % gegenüber 30 % bzw. 45 % gegenüber 64 %). Diese Befunde wurden unter anderem im Hinblick auf die Lage des Untersuchungsgebietes am Rande des Trauerschnäpper-Areals diskutiert. Die Ortstreue war geringer ausgebildet als in mehreren anderen Populationen.
On place-fidelity behaviour in the Pied Flycatcher(Ficedula hypoleuca) in the western border area of its Central European range
Summary The evaluation is based on findings from 1974 to 1981, in a 320 ha. experimental larch forest (52.27N, 7.15E), with 600 nestboxes, in western Lower Saxony, from a total of 529 breeding Pied Flycatchers. Fidelity to birthplace — recovery in the study area — was recorded for 78 individuals (=5.2 % of the fledged nestlings). faithful to birthplace were traced, as a rule, in the first year, while half of the who showed this fidelity were at least 2 years old when first recorded. There was no significant difference between sexes in the mean distance between the hole in which they were hatched and the first known breeding hole ( : 883 m, : 798 m). There was no uniformity among siblings in relation to age of settlement and distance of settlement. 38.2 % of and 24.0 % of Pied Flycatchers ringed as breeding birds were recaptured in a later year. Nest boxes occupied in successive years were closer together in the case of than (mean: 371 m and 534 m respectively). The percentage of individuals showing fidelity to birthplace was higher, in all years, and the number of immigrants smaller, in the than in (mean: 48 % against 30 % and 45 % against 64 % respectively). These findings are discussed in relation to the border situation of the study area. The rate of recoveries was lower than in some other populations.


Gefördert mit Hilfe von Forschungsmitteln des Landes Niedersachsen.  相似文献   

7.
Zur Brutbiologie des Seggenrohrs?ngers(Acrocephalus paludicola)   总被引:1,自引:1,他引:0  
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit werden Beobachtungen ausgewertet, die in den letzten Jahren in einer Seggenrohrsängerpopulation der Mark Brandenburg gesammelt wurden. Brutbiotop ist eine Großseggenwiese. und haben getrennte Reviere, wobei sich -Reviere, -Reviere und auch - und -Reviere zum Teil sehr erheblich überlagern. Keinem konnte ein bestimmtes zugeordnet werden, sie leben also in Keinehe. versuchen, aus der Nestnähe zu vertreiben. Aggressive Handlungen zwischen benachbarten konnten nicht festgestellt werden. Ihre Singflüge unterscheiden sich von denen der Schilfrohrsänger. 28 Eier maßen im Durchschnitt 17,76×13,14 mm. Nur die brüten und Füttern. Die durchschnittliche Fütterungsfrequenz liegt bei 19,7 Fütterungen pro Stunde, die tägliche Aktivitätszeit der ist im Juli etwa 1 Stunde kürzer als im Juni. 13–14 Tage nach dem Schlüpfen verlassen die Jungen das Nest. In der Nestlingsnahrung ist bei Julibruten der hohe Heuschreckenanteil auffällig. Nachdem die Jungen selbständig sind, streunen sie im Brutbiotop umher. Zweitbruten sind sehr wahrscheinlich, konnten aber noch nicht nachgewiesen werden.
Summary Observations made during the last years on a population of the Aquatic Warbler (Acrocephalus paludicola) in Brandenburg, Germany, gave the following results:In a sedge meadow, withCarex elata the dominant species, males and females ofAcrocephalus paludicola held separate territories, those of males as well of females sometimes considerably overlapping territories held by other individuals of the same or the opposite sex. In no case a certain male could be considered as having formed a firm pair bond with a certain female: on the contrary, the relations between the sexes were very loose, and probably the birds are even promiscuous. Females try to chase away males from the neighbourhood of their nests. Aggressiveness between neighbouring males has not been observed. The display flights of the males are different from those of the Sedge Warbler(A. schoenobaenus). 28 eggs measure on the average 17,76×13,14 mm. Females alone incubate and feed the young, at an average rate of 19,7 times per hour. The young leave the nest 13–14 days after hatching. Young reared in July are fed a great amount of grasshoppers. Second broods probably occur, but could not be proved.
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8.
Zusammenfassung Die Vorgeschichte und der Verlauf von 8 Bruten eines Hohltauben-Männchens mit einem Ringeltauben-Weibchen (Columba oenas × Columba palumbus), die 16 Eier und daraus 4 lebensfähige Jungvögel (2 , 2 ) ergaben, werden geschildert.Die Bastarde sind nach Größe, Gewicht und Färbung intermediär. Sie haben den grünen Halsschild der Hohltaube, doch tritt der Einfluß der Ringeltaube insgesamt stärker hervor, z. B. in der Färbung der Brust und des Flügels, sowie in der Flügellänge, die etwa die Länge des Ringeltaubenflügels erreicht.Der Balzruf des einzigen männlichen Bastards, der das Jugendalter überlebte (HR3), klang wie kurrrú oder rruuhg; er hatte keine Ähnlichkeit mit dem der beiden Elternarten. Auch sein Verhalten bei der Balz (Haltung beim Ruf, Beteiligung beim Nest-bau) wich von dem Verhalten männlicher Hohl- und Ringeltauben ab. Er verpaarte sich mit seiner Schwester HR2. HR2 trug auf einer flachen hölzernen Unterlage wenige Zweige zusammen und legte ein unbefruchtetes Ei, das es gleich im Stich ließ. Herrn Prof. Dr. Erwin Stresemann zum 70. Geburtstag gewidmet  相似文献   

9.
Zusammenfassung An Hand von 229 Brutbeginn-Daten von freilebenden Gänsen, die während der Jahre 1956–1966 in Seewiesen (Obb.) (48°N, 11°11E) brüteten, wurden die mittleren Brutbeginn-Daten von 5 Gänsearten und von Artbastarden bestimmt. Es zeigte sich, daß die untersuchten Arten unter diesen Bedingungen in derselben Reihenfolge brüteten, wie ihre Artgenossen in freier Wildbahn. Die mittleren Brutbeginn-Termine wurden allerdings um so mehr vorverlegt, je später die Art normalerweise brütet (Abb. 1). , die mit artfremden verpaart waren, brüteten zur selben Zeit wie ihre Artgenossen, die mit artgleichen verpaart waren (Abb. 1). GraugansxSchneegans-Bastard-, die mit Schneegantern verpaart waren, begannen meist nach den Graugänsen, aber stets vor den Schneegänsen zu brüten (Abb. 1, 2). Das intermediäre Brüten dieser wird als starkes Argument für die Richtigkeit der Hypothese gewertet, nach welcher die artspezifisch verschiedenen Brutzeiten wenigstens zum Teil genetisch bedingt sind. In der Diskussion wird die Frage kritisch erörtert, wie weit schon allein die Tatsache, daß die verschiedenen Arten über Generationen hinweg in derselben Reihenfolge wie ihre wildlebenden Artgenossen zu brüten beginnen, als Beweis für derartige genetische Unterschiede angesehen werden kann.
Summary In 229 cases onset of breeding was recorded from free-living geese of 5 species and of some hybrids of these species, kept in Seewiesen/Obb. (48° N, 11° 11E) from 1956 to 1966. It was found that the species under these conditions bred in the same seasonal sequence as did wild birds. The mean breeding times, however, were found to be advanced in relation to the onset of breeding in the wild (Fig. 1). This was especially evident in the case of late-breeding species. paired with of another species came into breeding condition at the same time as paired with of the same species (Fig. 1). GraylegxSnowgoose hybrid paired with Snowgoose in most cases started to breed later than Greyleg geese but always earlier than the mean breeding time for Snowgeese (Fig. 1, 2). This intermediate breeding time is taken as a strong argument for the hypothesis that the species specific differences in breeding times are, at least in part, genetic in origin. The question as to the extent to which the differences in breeding times alone, persisting for generations in the same sequence as those of wild birds, can be attributed to genetic differences between the species, is critically discussed.
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10.
Zusammenfassung 1980–1984 wurden in Südfrankreich und Portugal Untersuchungen zum agonistischen Verhalten, Territorialverhalten und zur Balz der ZwergtrappeTetrax tetrax durchgeführt.Während der Fortpflanzungsperiode kommt es zwischen Zwergtrappen- häufig zu agonistischen Auseinandersetzungen. Ausdruck aggressiver Erregung ist enges Anlegen des Halsgefieders, Langstrecken des Halses, und nur beim Aufrichten und dachartiges Falten der Schwanzfedern. Aggressive Verhaltensweisen sind Drohen durch Hinlaufen oder -fliegen zu Reviereindringlingen, seitliches Drohen gleichstarker , und nur, wenn Verhaltensweisen niedrigerer Intensität nicht zur Unterlegenheit eines der Rivalen führen, Schnabelkämpfe.Rufen dient der Markierung eines Reviers. Die Intensität des Rufens wird durch die Anwesenheit von nicht beeinflußt, die Anwesenheit fremder nahe der Reviergrenze führt jedoch zu einem deutlichen Anstieg. Die Rufbewegung macht eine gewisse optische Signalwirkung, vor allem auf kurze Distanz, zusätzlich zur akustischen Wirkung, wahrscheinlich.Fliegende erzeugen mit den Schwingen (besondere Struktur der 7. Handschwinge) ein pfeifendes Geräusch, das während der Fortpflanzungszeit Bedeutung in der innerartlichen Kommunikation hat. Es zeigt sowohl als auch den Anflug eines weiteren an und löst damit territoriale bzw. aggressive Verhaltensweisen oder Flucht aus. Weitere Bedeutung erlangt es als Element des Territorialen Flügelschlagens und der Sprungbalz.Über ihrem Revier fliegen territoriale stets mit leicht hochgebogenem Kopf und verhaltenen, flachen Flügelschlägen. Deutungen dieses Fluges als Imponierflug zur besseren Darstellung des auffällig gefärbten Halsgefieders bzw. als Suchflug zum leichteren Auffinden und Verjagen von Reviereindringlingen werden diskutiert.Territoriales Flügelschlagen beginnt mit Fußtrampeln, das sich beschleunigt und in einen Ruf überleitet. Gleichzeitig schlägt das dreimal sehr schnell und flach mit den Flügeln, hebt jedoch nicht vom Boden ab. Alle Elemente des Verhaltens sind deutlich zu hören. Der Verstärkung der beim Fußtrampeln erzeugten Klopfgeräusche dienen Balzplätze, die entweder auf akustisch besonders geeignetem Boden angelegt oder durch das Fußtrampeln der sekundär verbessert werden.Territoriales Flügelschlagen wird ausschließlich in niedrigen Lichtintensitäten während kurzer Zeit in der Morgen- und Abenddämmerung gezeigt. Die Anwesenheit von hat keinen Einfluß auf seine Intensität. Es ist eine territoriale Verhaltensweise mit akustischem Signal und wird als ritualisiertes Anlaufen gegen einen Reviereindringling bzw. ritualisiertes Auffliegen eines Revier- zum Eindringling hin gedeutet. Optische Komponenten kommen in der deckenden Vegetation kaum zur Geltung. können wegen der relativ geringen Reichweite der Signale nicht angelockt werden.Sprungbalz tritt zeitlich streng getrennt vom Territorialen Flügelschlagen in wesentlich höheren Lichtintensitäten auf; seine Intensität hängt ab von Kontakten zu . Sie ähnelt zwar in der Ausführung dem Territorialen Flügelschlagen, der Vogel hebt sich jedoch während der langsameren Flügelschläge durch einen Sprung vom Boden ab, und das Fußtrampeln ist wesentlich weniger intensiv. Charakteristische Flügelbewegungen während des Balzsprunges exponieren schwarzweiße Gefiederpartien bis in 65 cm Höhe. Sprungbalz erhöht im Vergleich zu Territorialem Flügelschlagen stark die optische Auffälligkeit eines ; die Sprunghöhe garantiert zusammen mit der Lage der Balzplätze bei geringstmöglichem Energieaufwand eine maximale Sichtbarkeit des über der umgebenden Vegetation. Sowohl die zeitliche Korrelation der Sprungbalz mit den Aktivitäten der als auch die Art der Interaktionen mit während Sprungbalzphasen machen deutlich, daß diese Verhaltensweise ins Paarungsrevier zieht.Das Hennenjagen dient der Stimulierung der zur Kopulation. Das läuft in charakteristischer Körperhaltung schnell hinter einem her, hat dabei den Kopf tief in die aufgerichtete Halskrause eingezogen, hält oft ruckartig an und ruft unter Zurseitewerfen des Kopfes. Kopulationen sind sehr kurz. Offensichtlich kann das Hennenjagen die sonst sehr ausgeprägte Abwehr des gegen das unterdrücken und zur Kopulationsbereitschaft führen. Die Kopulation selbst jedoch hebt diesen Effekt wieder auf, so daß nach 1–2 Sekunden das abwehrt oder flieht.
Agonistic behaviour, territorial behaviour and courtship display of the Little Bustard (Tetrax tetrax)
Summary From 1980 to 1984 studies were made of the agonistic, territorial and courtship behaviour of the Little Bustard in Southern France and Portugal. The behaviour patterns are described in detail, the signals involved are analysed, and factors which could have led to their evolution are discussed.In the reproductive period agonistic encounters between males happen remarkably often. Aggressive excitement is expressed in both sexes by compression of the neck-feathers and stretching of the neck, and in the female by the erection and lateral folding of the tail-feathers. There are several kinds of threat behaviour in territorial encounters: running or flying towards intruders; lateral threat behaviour (if both males are of similar strength); and bill-fighting which only occurs if aggressive behaviour of a lower intensity has not led to the submission of one of the rivals. Calling is a territorial behaviour and serves to mark a territory. The frequency of calls is not affected by the presence of females, but the presence of other males close to the territory borders can result in a marked increase in calling frequency. In addition to the acoustic signal, the call involves a sharp neck-jerk which may act as an optical signal, at least over short distances.In flight males produce a whistling sound by means of the specially adapted 7th primary feather on their wings. This sound has important meaning in intraspecific communication during the reproductive period: it announces a flying male to other males as well as to females, and causes territorial and aggressive behaviour, or fleeing of these birds. The flight sound is also an important element of the behaviour patterns territorial wingbeat display and jumping display. Within their territories males always fly with the neck raised at a slight angle and with suppressed, shallow wing-beats. Two interpretations of this flight are discussed: that it serves to advertise the conspicuously coloured neck-feathers in a display; or that it is a search flight for locating and chasing-off intruders.Territorial wingbeat display begins with an accelerating foot-stamping and leads into a call. During the call the male performs three very fast, whistling wing-beats but remains on the ground. The combined elements, foot-stamping, calling and whistling wings, produce a unique and distinctive acoustic signal. The foot-stamping is only performed at special display sites where the sound is amplified by the substrate structure. At such sites, the soil typically has trapped pockets of air below a compacted surface which may result from the repeated defecating and stamping of the male on the same spot. Territorial wingbeat display behaviour is only performed for short periods in low light intensities at dawn and dusk. The presence of females has no effect on the intensity of the behaviour which serves a territorial function. It is interpreted to be a ritualisation of the aggressive running or flying of a territorial male towards an intruder. Optical elements of this behaviour cannot have much importance because the body and wings of the bird are rarely visible above the vegetation. Territorial wingbeat display behaviour cannot be seen over long distances and from this reason cannot serve to attract females into a males territory.Jumping display is only performed at much higher light intensities than territorial wingbeat display so the two never occur at the same time of day. The intensity of the behaviour increases markedly in the presence of females in sharp contrast to the territorial wingbeat display. The jumping display is performed in a similar way to the territorial wingbeat display except that the foot-stamping is much less intensive, the wing-beats are slower, and the bird jumps off the ground during the wing-beats. During the jumping display the black and white patterns on the body and wings are clearly visible and the behaviour increases the conspicuousness of the male markedly. The jump, advertising the wing-pattern up to a height of 65 cm, together with the specific location of the display site, ensures that maximum visibility of the male above the vegetation is achieved at minimum energetic cost. Activities of the females and their interactions with males during the jumping periods indicate that this behaviour serves to attract females to the males territory.The chasing of females is also a courtship behaviour and serves in stimulating and preparing females for copulation. In a characteristic posture with the head retracted into the neck-collar, the male rapidly runs behind the female, repeatedly stopping abruptly and calling whilst throwing its head and body sideways. Copulations are performed very quickly and only happen after a female has been chased for some time. Under certain preconditions chasing suppresses the aggressive and defence behaviour of the female which normally characterises encounters with males, and thus leads to readiness for copulation. Copulation itself removes this effect and after only one or two seconds aggression leads to the escape of the female.
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