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1.
Summary Body temperature (Tb), basal metabolic rate (BMR), thermal conductance and thermogeneic capacity was measured in newly hatched Common Puffin (Fratercula arctica) chicks. The thermoneutral zone extends from 32 to 35°C in which Tb was held at 38.6°C. The BMR (7.31 W kg–1) and thermal conductance (1.22 mW g–1 °C–1) was 70% and 140%, respectively, of the expected values for adult birds. The chicks were able to increase their metabolic rate by a factor of 2.1 A comparison with similar measurements for a precocial alcid species (the Xantus' Murrelet) suggests that the ability to increase the metabolic rate (i.e. a high thermogeneic capacity) is a key factor for the precocial type of development within the Alcidae.
Temperaturregulation bei frisch geschlüpften Papageitauchern (Fratercula arctica)
Zusammenfassung An frisch geschlüpften Papageitauchern (Nesthocker) wurden Körpertemperatur (Tb), Basalstoffwechsel (BMR), der Wärmedurchgangswert und die Fähigkeit zur Wärmebildung gemessen. Die Thermoneutralzone (konstante Körpertemperatur von ca. 38.6°C) liegt in einem Umgebungstemperaturbereich von 32 bis 35°C. Der BMR (7.31 W kg–1) und der Wärmedurchgangswert (1.22 mWg–1 °C–1) betrugen 70% bzw. 140% der zu erwartenden Adultwerte. Die Küken waren in der Lage, ihren Stoffwechsel um den Faktor 2.1 zu steigern. Ein Vergleich mit ähnlichen Messungen bei einer nestflüchtenden Alkenart (Synthliboramphys hypoleucus) legt nahe, daß die Fähigkeit, die Stoffwechselrate zu vergrößern (also hohe thermogenetische Kapazität) ein Schlüsselfaktor für den Typ des Nestflüchters bei den Alcidae darstellt.
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2.
Summary For 28 years, the survival up to fledging of Eider ducklings has been determined in the Dutch colony on Vlieland. On average 0.342 (0.001–1.528) ducklings per female fledged yearly. Within the ranges observed, the total number of ducklings that fledged seemed to be independent of the number of breeding females (range 800–2700) and the number of Herring Gulls in the study period. Indications were found of a sex-linked mortality occurring in some years. Correlations with a number of environmental factors suggested that low temperature in winter, high temperature at the end of May and the beginning of June, calm weather in May and June, and a high number of Herring Gulls were profitable for fledgling success. However, a stepwise multiple regression indicated only the temperature at the beginning of June as significant, explaining about 18 % of the total variance. The absence of a negative relation with breeding gull numbers confirms the interpretation of the role of the Herring Gull as a secondary mortality factor. Experiments showed that Goose Virus Hepatitis (syn. Goose Influenza or Goose Pest) was a primary cause of mortality among ducklings older than one week. The effect of diseases in the field was difficult to establish as diseased and weakened ducklings were usually eaten by gulls. A long-lasting fledgling failure was recorded from 1966 up to and including 1977. In the same period changes were noted in the biological systems in the North Sea.
Zusammenfassung In einer Eiderenten-Kolonie auf der holländischen Insel Vlieland wurden die Überlebensraten der Küken 28 Jahre lang erfaßt. Im Mittel wurden jährlich 0.342 (0.001–1.528) Küken pro Weibchen flügge. Die Gesamtzahl der Küken war offensichtlich von der Anzahl brütender Weibchen (800–2700) sowie der Anzahl der Silbermöwen unabhängig. In einigen Jahren gab es Anzeichen für eine geschlechtsabhängige Sterblichkeit. Beziehungen zwischen der Rate flügger Jungvögel und einigen Umweltparametern, wie niedriger Temperatur im Winter, hoher Temperatur Ende Mai bis Anfang Juni, windarmes Wetter im Mai und Juni sowie der Präsenz vieler Silbermöwen ließen sich aufzeigen. Eine stufenweise multiple Regression zeigte jedoch, daß nur die Temperatur Anfang Juni einen signifikanten Einfluß hatte. Das Fehlen einer negativen Korrelation mit der Anzahl brütendee Möwen stützt die Annahme, daß die Rolle dere Silbermöwe als zweitrangig einzustufen ist. Versuche belegten, daß der Virus der Gänsehepatitis die Sterblichkeit von mindestens eine Woche alten Kücken unmittelbar bestimmte. Der Einfluß von Krankheiten konnte im Feld nur bedingt festgestellt werden, weil Möwen kranke und geschwächte Kücken üblicherweise fressen. Ein anhaltender Tiefstand des Aufzuchterfolges von 1966 bis 1977 fiel zeitlich mit allgemeinen Veränderungen der biologischen Verhältnisse der Nordsee zusammen.
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3.
Zusammenfassung An 1047 Silbermöwen-Nestern auf den Watteninseln Mellum und Memmert wurden 1979/80 ermittelt (Abb. 1): Grenzrichtungen der Vegetationsstände 1–3 (1: Vegetationsstand größter Winkelgröße) und Nest-Zugänge 1–3, ihre Winkelgrößen und mittleren Richtungen. Mehr als 80% der Nester waren zu 40–90% von Vegetation umstanden (Abb. 2). Die Winkelgröße des Gesamtvegetationsstandes betrug auf Mellum 212°, auf Memmert 205° (Tab. 1). Die Nestzugänge hatten eine geringere Winkelgröße als die Vegetationsstände (Tab. 1, Abb. 3). Die Silbermöwe bevorzugte demnach Nestplätze, die von Vegetation schützend umgeben sind. Der Vegetationsstand 1 befand sich bevorzugt auf der westlichen (= Hauptwindrichtung), der Zugang 1 auf der östlichen Nestseite (Tab. 2, Abb. 4). Die Verteilung der Gesamtvegetation zeigte entsprechende Vorzugsrichtungen (Abb. 6). Im Vergleich zu 1979 war 1980 eine Verlagerung der Vorzugsrichtung des Vegetationsstandes 1 um 50–60° von West nach Nord festzustellen (Tab. 2, Abb. 4). Ein Vergleich der mittleren Windrichtungen beider Jahre zeigte eine gleichsinnige Richtungsänderung (Abb. 5). Auf den zwei untersuchten Probeflächen Mellums ließ sich eine Auswahl des Nestplatzes im Hinblick auf Sichtschutz gegen Nachbarn nicht nachweisen (Tab. 3). Die mögliche Funktion der nestumgebenden Vegetation als Wind- und Wetterschutz wird diskutiert.
Vegetation surrounding Herring Gulls'(Larus argentatus) nests in relation to wind direction
Summary The following measurements were taken for a total of 1047 Herring Gulls' nests on the North Sea islands Mellum and Memmert (West Germany) in 1979 and 1980 (cf. Fig. 1 for terminology): limiting directions, angular sizes, and mean directions of the surrounding vegetation-stands 1 to 3 (1 = vegetation-stand with largest angular size), and of the entrances 1 to 3. For more than 80% of the nests, 40–90% of the circumference were surrounded by vegetation (Fig. 2). The mean angular size of the total vegetation-stand was 212° on Mellum and 205° on Memmert (Tab. 1). The nest entrances had a smaller angular size than the vegetation-stands (Tab. 1, Fig. 3). This shows the Herring Gull's preference for nest sites protected by surrounding vegetation.Vegetation-stand 1 was preferably orientated towards the west (= main wind direction), nest entrance 1 towards the east (Tab. 2, Fig. 4). The distribution of the total vegetation showed corresponding preferred directions (Fig. 6). A comparison of the years 1979 and 1980 revealed a shift of 50°–60°, from west to north, for the preferred direction of vegetation-stand 1 (Tab. 2, Fig. 4). A similar shift could be found for the mean wind direction (Fig. 5). For the two study plots on Mellum, a nest site selection favouring visual isolation from neighbours' nests could not be demonstrated (Tab. 3). The possible function of nest-surrounding vegetation as a shelter against wind and weather is discussed.


Herrn Dr. Friedrich Goethe zur Vollendung des 70. Lebensjahres gewidmet  相似文献   

4.
Zusammenfassung Vitalfärbungen bei Aalen (Anguilla anguilla) ergeben, daß auch bei diesen Tieren im Vergleich mit höheren Wirbeltieren (z. B. weißen Mäusen) ein wohl ausgebildetes System speicherfähiger Zellen nach Art des RES Aschoffs vorhanden ist. Vornehmlich das interstitielle lymphomyeloide Gewebe der Niere (Reticulum- und Sinusuferzellen) enthält speichernde Zellen. An zweiter Stelle speichert die Milz Vitalfarbstoffe durch Reticulum und Sinusuferzellen. Erst an dritter Stelle steht im RES der Aale die Leber. In ihr kommt es nach kurzdauernden Vitalfärbungen mit intraperitonealer Injektion von insgesamt 2,0 cm3 einer 0,5%igen Trypanblaulösung verteilt auf 5 Tage, bzw. von 5,5 cm3 einer 0,5%igen Lithiumcarminlösung verteilt auf den Zeitraum von 20 Tagen nur zu einer geringen Farbstoffspeicherung durch Histiozyten im periund intrahepatischen sowie im perivaskulären lockeren Bindegewebe. Erst nach langdauernden Injektionen (18–65 Tage) und Verwendung gleichmäßig kleiner Einzeldosen bis zu 0,4 cm3 treten nach Erzielung großer Gesamtfarbstoffmengen (12,6 cm3) und eines kleinen Verhältnisses von Gesamtfarbstoffmenge zum Körpergewicht typische intrakapilläre vitalspeichernde Zellen in der Leber auf. Sie verhalten sich wie die von Kupfferschen Sternzellen höherer Wirbeltiere. Außer Farbstoffen können sie noch Bakterien phagozytieren. Die Sternzellen in der Aalleber leiten sich von Histiozyten ab, die sich infolge der anhaltenden Reizwirkung durch die injizierten Farbstoffe stark vermehren und in die kapillaren Bluträume der Leber einwandern können. Die Zahl der Sternzellen bei Aalen ist geringer als diejenige bei Mäusen, die analogen Versuchsbedingungen unterworfen wurden.Meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. Benno Romeis, zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Für den Zwergwels (Amiurus nebulosus) werden die absoluten Hörschwellen im Frequenzbereich von 60–10000 Hz bestimmt. Die in der Arbeit angegebene Methode gestattet nur Messungen, deren Fehler etwa auf ±10 db geschätzt werden muß.Das Gehörorgan der Zwergwelse ist ein Schalldruckempfänger, so daß die Hörschwellen in Schalldruckeinheiten (bar = dyn/cm2) angegeben werden können.Im Bereich von 60–1600 Hz ist der Schwellenschalldruck annähernd konstant; oberhalb von 1600 Hz steigt er steil mit der Frequenz an (s. Abb. 7).Nach beidseitiger Exstirpation des Malleus ist die Empfindlichkeit auf 1/30–1/100 (um 30–40 db) abgesunken, die Form der Hörschwellenkurve bleibt jedoch erhalten (s. Abb. 8).Versuche, die Schwimmblase auszuschalten, waren erfolglos.Eigenfrequenz und Dämpfung der Pulsationsschwingungen der isolierten Camera aerea (vordere Schwimmblasenkammer) der Elritze wurden gemessen. Die Eigenfrequenz der Schwimmblase ist ihrem mittleren Durchmesser umgekehrt proportional. Das logarithmische Dekrement der Schwingungen beträgt im Mittel 0,25. Es ist anzunehmen, daß die Dämpfung im Fischkörper größer ist.Die Form der Schwellenschalldruckkurve läßt sich aus den akustischen Eigenschaften des Weberschen Apparates verstehen, wenn man annimmt, daß für die Schwellenerregung der Sinneszellen eine frequenzunabhängige Mindestamplitude der Endolymphschwingungen im Labyrinth erforderlich ist.Ein Vergleich der Schwingungsamplituden einer kugelförmigen Luftblase in Wasser und der Teilchen in einem Wasserschallfeld mit fortschreitenden Wellen bei gleichem Schalldruck zeigt den Vorteil, den die Transformation des Schalldrucks in Bewegungen der Schwimmblasenwand für das Hörvermögen der Ostariophysen bietet.Die Schallempfindlichkeit der Zwergwelse (dargestellt durch die Schwellen-Energiedichte eines ungestörten Schallfeldes) ist im optimalen Frequenzbereich (etwa 800 Hz) gleich der des Menschen und des Vogels (Dompfaff) in ihren optimalen Frequenzbereichen (etwa 3200 Hz); dagegen ist die Schallempfindlichkeit des Zwergwelses bei tiefen Frequenzen (z. B. 60 Hz) wesentlich größer, bei hohen Frequenzen (z. B. 10000 Hz) jedoch wesentlich kleiner als die von Mensch und Vogel (s. Abb. 13). Die berechneten Schwellenamplituden der Schwimmblasenwand sind nur wenig größer als die des Trommelfells von Mensch und Vogel.Für die Anregung zu dieser Arbeit bin ich Herrn Prof. Dr. H. Autrum zu Dank verpflichtet. Für Unterstützung und Beratung danke ich ferner Herrn Prof. Dr. R. W. Pohl (I. Physikalisches Institut Göttingen), Herrn Prof. Dr. F. H. Rein (Physiologisches Institut Göttingen) und Herrn Dr. K. Tamm (III. Physikalisches Institut Göttingen).Die Untersuchungen wurden mit Apparaten ausgeführt, die die Deutsche Forschungsgemeinschaft Herrn Prof. Autrum zur Verfügung gestellt hat.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Nierenblöckchen von Mäusen wurden für 2–3 min in einer OsO4-Lösung vorfixiert und nach drei Methoden (Gomori-Molnar, Mizutani und Barrnett, Mölbert, Duspiva und v. Deimling) für die histochemische Lokalisierung der alkalischen Phosphatase-Aktivität in toto inkubiert. In den Tubuli, die an der Blockoberfläche liegen, befindet sich das Reaktionsprodukt nach sämtlichen Methoden, intrazellulär. Nach Vorfixierung in einer Glutaraldehyd-Lösung bildet sich das Reaktionsprodukt bei der nichtsimultanen Methode von Gomori-Molnar an den Außenflächen der Zellmembran; bei den simultanen Methoden von Mizutani und Barrnett und Mölbert, Duspiva und v. Deimling teils intrazellulär teils extrazellulär.Das Fixierungsmittel und die Art der histochemischen Reaktion beeinflussen also die Lokalisierung der alkalischen Phosphatase-Aktivität.
Summary For the demonstration of alkaline phosphatase activity, blocks of mouse kidney were fixed 2–3 min in a OsO4 solution and in toto incubated. The methods of Gomori-Molnar, Mizutani and Barrnett, and Mölbert, Duspiva and v. Deimling were applied.In the proximal convolute tubules of the outer zone of the blocks, in every case, threaction product is localized along the inside of the cell membrane. After fixation in a glutaraldehyde solution, with the non-simultaneous method of Gomori-Molnar the reaction product occurs always outside of the cell membrane; with the simultaneous methods of Mizutani and Barrnett and Mölbert, Duspiva and v. Deimling it is formed irregularly both intracellular and extracellular.These observations show that the localization of the alkaline phosphatase activity depends on the fixative and on the histochemical method used.
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7.
Nine glucosides tested as feeding stimulants for Pieris brassicae larvae were effective. The tetraacetates of three of them were not. Two of the glucosides (glucocapparin and glucoiberin) were active at 0.333×10–5 molar in the diet and at 0.333×10–4 molar all were effective. Usually all the larvae in a test do not feed and the increase in effectiveness with concentration, which is observed in groups, is largely brought about by a progressive increase in the number of larvae which actually feed, though with some glucosides an increase in the average frass production of the feeding larvae was found. The relative effectiveness of the glucosides as feeding stimulants changes with concentration. At a concentration of 0.333×10–5 molar, glucocapparin gave the best result while at 0.333×10–3 molar concentrations glucotropaeolin was most effective. Neither of these glucosides has been reported to occur in cabbage leaves.
Senfölglukoside als frasstimulantien für pieris brassicae-raupen bei einer halbsynthetischen diät
Zusammenfassung Neun als Fraßstimulatoren für Kohlweißlingsraupen geprüfte Glukoside erwiesen sich als wirksam. Die Tetraacetate von drei von ihnen waren es nicht. Zwei der Glukoside (Glukokapparin und Glukoiberin) waren 0,333×10–6 und 0,333×10–4 molar in der Diät wirksam. Gewöhnlich fressen in einem Versuch nicht alle Raupen und der Anstieg der Wirksamkeit mit der Konzentration, die gruppenweise beobachtet wird, läßt sich hauptsächlich durch ein zunehmendes Anwachsen der Anzahl von Larven feststellen, die wirklich fressen, obwohl bei einigen Glukosiden ein Anwachsen der Kotproduktion der fressenden Larven gefunden wurde. Die relative Wirksamkeit der glukoside als Fraßanregungsmittel ändert sich mit der Konzentration. Bei einer molaren Konzentration von 0,333×10–5 ergab Glukokapparin den besten Erfolg, während Glukotropaeolin bei 0,333×10–3 molarer Konzentration am wirksamsten war. Keines dieser Glukoside ist bisher in Kohlblättern nachgewiesen.
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8.
Zusammenfassung 1. Das Arbeiten mit dem Ionenverzögerungsverfahren wird eingehend beschrieben.2. Die optimalen Bedingungen für die Trennung organischer Testsubstanzen von anorganischen Salzen bei Raumtemperatur sind: zwei hintereinandergeschaltete Säulen mit einem Gesamtvolumen von 225 ml Retardion 11A8; 50 bis 100 ml Analysenprobe einer 3,5prozentigen oder 50 ml einer 7prozentigen Salzlösung; 60 ml/h Durchflußgeschwindigkeit; 4 bis 5 1 Wasser zum Eluieren und Regenerieren der Säulen.3. Aus der organischen Fraktion werden an zugesetzten Ionen entfernt: Cl 96,2%; So4 –– 63,4%; Mg++ 97,7%; Ca++ 96,8%.4. Es werden Maßnahmen zur Wiederherstellung von gestörtem Gleichgewicht der Säulen beschrieben.5. Mit Retardion 11A8 läßt sich ein Salzgemisch in seine einzelnen Komponenten zerlegen. Die Reihenfolge der untersuchten Ionen im Säuleneluat ist: PO4 –––, CO3 –– und HCO3 , SO4 ––, Cl, Br; NH4 +, K+, Na+, Mg++, Ca++. Die Abtrennung der Erdalkali ist besonders scharf.6. Die Elutionskurven von vielen Aminosäuren und verwandten Verbindungen, Kohlenhydraten, anorganischen und organischen Phosphatverbindungen, organischen Säuren, Harnstoff und Gelbstoff werden beschrieben.7. Der Prozentsatz des Wiederauffindens zugesetzter organischer Testsubstanzen, die von Salzen getrennt werden, beträgt 95 bis 100 für die meisten Aminosäuren, Kreatin, Zucker, Zuckeralkohole und für einige Phosphorsäureester. Die Ausbeute von Asparaginsäure und basischen Aminosäuren, Histamin, Glucosamin, Glucosediphosphat und organischen Säuren ist geringer.8. Die Vor- und Nachteile sowie einige Möglichkeiten der Anwendung des Ionenverzögerungsverfahrens mit Retardion 11A8 in der Hydrobiologie, Biochemie und Meeresbiologie werden diskutiert.
Contributions to desalting with Retardion 11A8
The isolation and determination of the soluble organic substances in sea water is very difficult because of the presence of large amounts of inorganic salts. In order to desalt the water, ion retardation with Retardion 11A8 seems to be a very efficient method. Since this procedure is at the present almost unknown, the optimal conditions of separation which have been found are described in this paper. The selectivity of the resin for different ions occurring in sea water is studied. The elution curves of a large number of organic substances (amino acids, carbohydrates, organic phosphorus compounds and organic acids) are described. Recovery of given concentrations of these substances, added to 50 ml of a salt solution similar to sea water, is 95 to 100% for most of the amino acids, carbohydrates and organic phosphorus compounds but less for other substances. Using ion retardation as a desalting means, more than 90% of the inorganic salts may be removed from the organic fraction by a one-step procedure. These experiments may be done on a larger scale in desalting larger volumes of sea water. Ion retardation has proved to be an excellent separation method for biochemistry and water chemistry. Work is in progress to use Retardion 11A8 as a desalting means in the isolation of organic matter from sea water.


Herrn Professor Dr.Adolf Bückmann zum 65. Geburtstag in Verehrung gewidmet.

Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danke ich für die Unterstützung der Arbeit.  相似文献   

9.
Zusammenfassung In den Organen des Flußkrebses wurden drei Enzyme der Fettsäureoxydation festgestellt: Crotonase (E.C.: 4.2.1.17), Hydroxyacyl-CoA-dehydrogenase (HAD. E.C.: 1.1.1.35) und Ketoacyl-thiolase (KAT, E.C.: 2.1.3.9).Eigenschaften der HAD und KAT bei unseren Testbedingungen werden geschildert. Im großen und ganzen ähneln die Enzyme in ihren Eigenschaften den Wirbeltierenzymen. Im Gegensatz zu den Wirbeltierenzymen zeigt die HAD des Flußkrebses auch mit NADPH2 Aktivität (50–75% der Aktivität mit NADH2). Mit 10–3 und 2·10–3 M o-Phenanthrolin wird nur die Aktivität gegen NADPH2, nicht die gegen NADH2, gehemmt.Bei unseren Präparationsbedingungen befinden sich 80–90% der Gesamtaktivität der HAD und KAT im 20000 g-Überstand.Hohe spezifische Aktivitäten der HAD und KAT findet man in Herz, Antennendrüse und Darm, niedrige vor allem im Schwanzmuskel.HAD und KAT sind auch in den Organen des Flußkrebses proportionskonstante Enzyme. Durch Quotienten aus Aktivitäten von Schlüsselenzymen des Fettsäureabbaus, der Glykolyse und des Citratcyclus wurden die Organe hinsichtlich ihres energieliefernden Stoffwechsels charakterisiert.
Enzymes of fatty acid oxidation in the organs of the crayfish orconectes limosus Rafinesque
Summary Three enzymes of fatty acid oxidation have been detected in the organs of the crayfish: Crotonase (E.C.: 4.2.1.17),Hydroxyacyl-CoA-dehydrogenase (HAD, E.C.: 1.1.1.35) and Ketoacyl-thiolase (KAT, E.C.: 2. 1. 3. 9.).The properties of HAD and KAT have been investigated at the conditions of our tests. In general the enzymes of the crayfish resemble to those of vertebrates. In contrary to the HAD of vertebrates the HAD of the crayfish shows activity not only with NADH2 but also with NADPH2 (50–75% of the activity with NADH2). The activity with NADPH2 is inhibited by 10–3 and 2·10–3 M o-phenanthroline, the activity with NADH2 is not.In our preparations 80–90% of the total activity was localized in the 20 000 g — supernatant.High specific activities of HAD and KAT are found in the heart, antennal gland and the intestine, low predominantly in the abdominal muscle.As in vertebrates and insects HAD and KAT in the different organs have constant proportions in their activities. The organs of the crayfish are characterized with regard to their energy supply by help of quotients of the activities of keyenzymes of fatty acid oxidation, glykolysis and citrate cycle.


Fräulein C. Kretschmer, Herrn H. Förstel und meiner Frau danke ich für zuverlässige Mitarbeit.  相似文献   

10.
Hans Pfeiffer 《Protoplasma》1932,15(1):590-602
Zusammenfassung Neben einer Würdigung des mikro-kataphoretischen Verfahrens für die gestellte Aufgabe wird zuerst eine Übersicht über die Untersuchungsapparatur, über die zu beachtenden Fehlerquellen und über die benutzten Untersuchungsobjekte und ihre Behandlungsweise gegeben. Das Verfahren von L.Michaelis wird hinsichtlich der Elektroden durch Vorschläge von J.Gicklhobn und K.Umrath, hinsichtlich der Mikrokammer durch Verwendung des E.Busch'schen Durchfluß-Objektträgers zu verbessern gesucht.Die praktischen Versuche ergeben für die nackten Protoplasten vonSolanum nigrum den IEP bei einer CH von 1,6·10–5 oder wenig darunter, für jene vonVitis vinifera in der Zone zwischen 6,3·10–5 und 2,5·10–5. Der gesuchte Wert wird für die Stachelkugeln der beidenNitella- Arten nach zwei verschiedenen Untersuchungsweisen übereinstimmend zu 1,6·10–5 bis 3,2·10–6 angenommen, während er bei der untersuchten untergärigen Rasse vonSaccharomyces cerevisiae zwischen 1,6·10–5 und 2,2·10–5 liegen dürfte.Die Diskussion führt zu einer knappen Übersicht über die möglichen Beladungsursachen der Objekte und untersucht kurz die Anwendbarkeit des Kataphoreseversuches für weitere Ziele der Protoplasmaforschung (analytisch-chemischer Aufbau der Objekte, ihre intrazelluläre CH, Ladungswert der Protoplasten).Fortsetzung aus Protoplasma,11, 85–96;12, 268–278;14, 83–90, 90–96.  相似文献   

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