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1.
Zusammenfassung In zunehmendem Maße werden anisoploideBeta-Rübensorten angebaut, deren zytologische Kontrolle zwecks Feststellung der Genomstufenprozentanteile recht arbeitszeitaufwendig ist. Übereinstimmend mit polnischen Autoren wurde festgestellt, daß die Hypokotylfarbe ein geeigneter Markierungsfaktor für die einzelnen Genomstufen darstellt. Kreuzt man tetraploide Pflanzen, die ein grünes Hypokotyl besitzen, mit diploiden Pflanzen, die ein rosa Hypokotyl aufweisen, so erhält man von dem tetraploiden Partner tetraploide grüne und triploide hellbraune, von dem diploiden Partner diploide rosa und triploide hellbraune Nachkommenschaften. Die in bezug auf die Hypokotylfarbe heterozygoten Pflanzen kann man demnach von den homozygot grünen und homozygot rosa Individuen unterscheiden. Die Kreuzung diploid grünxtetraploid rosa ist für diese Zwecke nicht brauchbar, da sich die triploiden Heterozygoten mit einem grünen und zwei rosa Allelen in der Hypokotylfarbe nicht deutlich von den homozygoten rosa Pflanzen abheben. Auf die Bedeutung dieser Markierungsmöglichkeit für bestimmte Forschungsprobleme, die Züchtung und die Saatgutkontrolle wird hingewiesen.  相似文献   

2.
    
Zusammenfassung Bei Haustauben, die in einem horizontalen Windkanal mit 48 km/h stationär flogen, wurden mit Hilfe von Zeitlupenanalysen Schlagphasen nachgewiesen, die dem vonWeis-Fogh (1973) geforderten clap-and-fling Mechanismus entsprechen. Am Ende des Aufschlags schlagen die beiden Flügel mit der morphologischen Oberseite ± vollständig zusammen (clap). Vor dem Abschlag öffnen sie sich wie die Seiten eines Buches von vorn nach hinten (fling); erst am Ende dieser Phase entfernen sie sich voneinander. Weitere feinkinematische Ergebnisse werden mitgeteilt. Diese instationären Schlagphasen werden insbesondere dann eingesetzt, wenn hohe Luftkräfte benötigt werden. Die Kinematik der Flügelbewegung ist demnach so beschaffen, daß durch frühzeitige Zirkulationsinduzierung bereits ganz zu Beginn des Abschlags hohe Auftriebskräfte erzeugt werden könnten. Es wird diskutiert, daß der clap-and-fling Mechanismus auch für rasche Beschleunigungen bei hohem Schubbedarf eingesetzt werden könnte.
Evidence for a clap-and-fling mechanism in pigeons flying in a windtunnel
Summary Slow motion pictures of pigeons flying horizontally at a speed of 48 km/h in a windtunnel have shown flight patterns which seemed to be similar to the clap-and-fling mechanism discribed byWeis-Fogh (1973) for small insects. At the end of upstroke, both upper surfaces of the wings come together ± completely (clap). Before downstroke, the wings are opened like the pages of a book (fling). This instationary wingbeat pattern is used especially when high aerodynamic forces are needed. The clap-and-fling mechanism enables the bird to establish an early circulation so that, at the very beginning of downstroke, high lift forces can be produced. The question whether the clap-and-fling mechanism is also used for quick accelerations when greater thrust is required is also discussed.


Mit Geräteunterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Arbeit stellt die Frage nach den Kriterien des fossil belegten Biologischen Aufstiegs der Organismenwelt, d.h. derjenigen Vervollkommnung, die sich nicht innerhalb des Rahmens eines gegebenen Bauplans hält, wie die Anpassungsvervollkommnung, sondern über verschiedenrangige Baupläne hinweg zu höheren Typen führt, z.B. von den Fischen über die Amphibien und Reptilien zu den Säugern bzw. Vögeln. Ausführlich werden zwei Gruppen von Kriterien besprochen, ihr Inhalt dargelegt und ihre Eindeutigkeit zur Charakterisierung des Biologischen Aufstiegs untersucht. Die erste Gruppe umfasst die Kriterien der zunehmenden Differenzierung und harmonischeren Integration. Diese legen die morphologisch-physiologische Differenzierung oder genauer die Ganzheit der Organismen zugrunde, d.h. ihre Vielheit in der Einheit. Die zweite Kriteriengruppe, nämlich zunehmende Umweltunabhängigkeit und zunehmende individuelle Autonomie, geht von den Beziehungen des Organismus zur Umwelt und zu andern Lebensformen aus und betont die Subsistenz der Individuen, d.h. ihr grösseres oder geringeres Losgelöstsein oder ihre Selbständigkeit. Da nun Ganzheit und Subsistenz die entscheidenden Elemente einer biologischen Definition des Individuums sind, lässt sich sagen, dass der Biologische Aufstieg eines Organismus um so höher ist, je stärker seine Ganzheit und Subsistenz und damit sein Individuumsein ist.Eindeutigkeit kommt allen genannten Kriterien nicht zu. Die Gründe für ihre Unschärfe sind verschiedener Art. Zunächst gibt es noch keine eindeutige und vollständige Definition des biologischen Individuums, so dass sich nicht eindeutig umreissen lässt, was einem Organismus eine stärkere oder weniger starke Individualität verleiht. Dann sind die Linien, über die sich Vervollkommnungen vollziehen und von denen die eine innerhalb des Bauplans bleibt (Anpassungsvervollkommnung), die andere aber über ihn hinausführt (Biologischer Aufstieg) so innig und in so eigenartiger Weise miteinander verflochten, dass sie sich nicht sauber scheiden und in ihren charakteristischen Merkmalen genau beschreiben lassen. Jeder Vertreter eines Bauplans, ganz gleich von welcher Ranghöhe, ist nämlich notwendig in eine Umwelt eingepasst und irgendwie spezialisiert. Es gibt keine Typen mit reinen Bauplanmerkmalen, die nach keiner Richtung hin eine Anpassungsvervollkommnung, sondern nur Merkmale des Biologischen Aufstiegs aufweisen. Schliesslich kennen wir fossil nur die Entfaltung oder Ausgestaltung der Grossbaupläne des Tierreichs, nämlich des Wirbeltierstammes und der verschiedenen Gruppen der Wirbellosen, nicht aber das Interessanteste und Wichtigste, nämlich ihren Biologischen Aufstieg zu der organisatorischen Höhe, mit der sie sich im Silur bzw. im Kabrium bereits vorstellen. Das erst würde einen tieferen Einblick in das Wesen des Biologischen Aufstiegs vermitteln.
Summary This article deals with the question of the criteria for the biological ascent (Biologischer Aufstieg) of the organic world, resting on fossil evidence. That is, of that improvement which is not only restricted to the framework of a given general structure (Bauplan) as is the improvement of adaptation, but which also leads beyond general structures (Baupläne) of differentiated levels to a higher type,e.g. from the fishes through the amphibians and reptiles to the mammals or birds. Two groups of criteria are discussed at length, their content exposed and their univocity for the characterisation of this biological ascent is examined. The first group includes the criteria of increasing differentiation and more harmonious integration. The basis for these is the morphological-physiological differentiation, or more exactly, the totality of the organisms,i.e., their variety-in-unity. The second group of criteria, increasing independence of environment and increasing individual autonomy, is derived from the relationships of the organism to its environment and to other living forms, and stresses the subsistence of individuals,i.e., their greater or lesser degree of independence or self-sufficiency. Now since totality and subsistence are the decisive elements in a biological definition of the individual, it may be said that the biological ascent of an organism is higher, the more perfect its totality and subsistence and therefore its individuality is.The criteria mentioned are not univocal. The reasons for this lack of clarity are varied. First of all, there is no univocal and complete definition of the biological individual, so that it cannot be exactly stated just what gives an organism a more or less perfect individuality. Then the lines, along which improvements are made, and according to which the one remains within the general structure (improvement of adaptation) and the other goes beyond the general structure (biological ascent), are so intimately and singularly bound together, that they cannot be cleanly distinguished, and their characteristic notes exactly described. For each representative of a general structure, regardless of its level, is necessarily fitted into an environment and somehow or other specialised. There are no types with only notes of the general structure which show in no direction an improvment of adaption, but only the signs of biological ascent. Finally, we only have fossil evidence for the development or deployment of the great general structures (Grossbaupläne) of the animal world, namely that of the vertebrates and of the different groups of invertebrates, not for the most interesting and most important, that is, their biological ascent to the level of organisation with which they are found in the Silurian or Cambrian periods. Only that would give us a deeper insight into the essence of biological ascent.

Résumé Ce travail pose la question des critères de la progression biologique (Biologischer Aufstieg), d'après les documents fossiles, dans le monde des organismes, c'est-à-dire de ce perfectionnement qui ne s'arrête pas à l'intérieur du cadre d'un phylum (Bauplan) donné, comme le perfectionnement de l'adaptation, mais qui conduit, au-de-là de phylums (Baupläne) de rang différent, à des types supérieurs, par exemple, des Poissons pas les Amphibies et les Reptiles jusqu'aux Mammifères ou aux Oiseaux. Deux groupes de critères y sont recensés en détail, leur contenu est exposé, et on les examine pour voir s'ils caractérisent sans ambiguïté la progression biologique. Le premier groupe comprend les critères de différenciation croissante et d'intégration harmonique. Ils sont fondés sur la différenciation morphophysiologique ou plus exactement sur la totalité des organismes, c'est-à-dire leur multiplicité dans l'unité. Le second groupe de critères, à savoir indépendance croissante du milieu et autonomie individuelle croissante, part des relations de l'organisme au milieu et aux autres formes vivantes et souligne la subsistence des individus, c'est-à-dire leur plus ou moins grande indépendence ou leur stabilité interne. Comme totalité et subsistence sont les éléments décisifs d'une définition biologique de l'individu, on peut dire que la progression biologique d'un organisme est d'autant plus élevée que sa totalité et subsistence et par là son être individuel sont plus accusés.Tous les critères mentionnés ne sont pas uniformes. Les motifs de leur imprécision sont divers. Tout d'abord, il n'y a pas encore de définition unique et complète de l'individu biologique, de sorte qu'on ne peut circonscrire d'une manière univoque ce qui confère à un organisme une individualité plus forte ou moins forte. Ensuite les lignées au-delà desquelles s'accomplissent des perfectionnements, et dont l'une reste intérieur au phylum (perfectionnement de l'adaptation), tandis que l'autre le transcende (progression biologique), sont entrelacées si intimement et d'une façon si particulière qu'elles ne se laissent pas séparer franchement et décrire rigoureusement selon leurs signes distinctifs. Tout représentant d'un phylum, peu importe son palier, est en effet nécessairement inséré dans un milieu et en quelque façon spécialisé. Il n'existe pas des types à caractères phylétiques purs, qui ne montrent dans aucune direction un perfectionnement de l'adaptation, mais seulement des marques caractéristiques de la progression biologique. Enfin nous ne connaissons pas les restes fossiles que le développement ou la formation des grands phylums (Grossbaupläne) du règne animal, à savoir du rameau des Vertébrés et des divers groupes des Invertébrés, mais non pas le plus intéressant et le plus important, leur progression biologique jusqu'au degré d'organisation qu'ils présentent déjà à l'époque du Silurien ou plutôt du Cambrien. C'est cela seulement qui permettrait une vue plus profonde sur la nature de la progression biologique.
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4.
Zusammenfassung Das olfaktorische Epithel von erwachsenen Katzen wurde nach Perfusionsfixierung mit Glutaraldehyd und Nachfixierung mit Osmiumtetroxyd stereomikroskopisch im Totalpräparat und elektronenmikroskopisch in Schnittserien untersucht. Im Auflichtverfahren zeigt die Regio respiratoria eine blaugrüne und die Regio olfactoria eine seidighelle graublaue Interferenzfarbe. Bei stärkerer lichtmikroskopischer Vergrößerung sind die ausgerichteten Bündel der Sinnesgeißeln zu erkennen. Besondere Aufmerksamkeit wurde dem olfaktorischen Saum gewidmet, der sich in drei Schichten gliedert: 1. In eine Innenzone, die die olfaktorischen Vesikel und die Mikrozotten der Stützzellen beherbergt. 2. In eine Außenzone, in der die distalen Segmente der Sinnesgeißeln liegen und 3. in den strukturdichteren Terminalfilm. Die Geißelenden tauchen von unten in den Film ein und tragen dann auf ihrer Membranoberfläche entweder Filamenteverdichtungen oder sie sind von einem optisch leeren Hof umgeben. Die distalen Geißelsegmente können wahrscheinlich bis 80 lang sein, sie enthalten nur zwei mikrotubuläre Geißelfibrillen. Das proximale Geißelsegment trägt unmittelbar über dem Ursprung im olfaktorischen Vesikel eine Ringmanschette. Unterschiedliche Formen der Sinneszellendkolben sprechen dafür, daß die Perikarya ihr olfaktorisches Bläschen im Rahmen einer stetigen Mauserung ersetzen können. Der vonOkano et al. (1967) als jugendliche Stützzelle angesehene vierte Zelltyp des Riechepithels ist auch bei der Katze vorhanden. Ein weiterer fünfter Zelltyp hat basal im Epithel ein Perikaryon und wie die Sinneszellen einen dünnen peripheren Fortsatz, der mit steifen Mikrozotten in die Innenzone des olfaktorischen Saumes hineinreicht.Es wird diskutiert, wieweit Innenstrukturen des Geißelapparates an den Vorgängen der Aufnahme von Geruchsreizen und der Erregungsbildung beteiligt sein können.
On the olfactory epithelium of the cat
Summary An examination of the olfactory epithelium of adult cats was carried out after perfusion with glutaraldehyde and postfixation with osmium tetroxide. Unsectioned preparations were studied with the stereomicroscope, and serial sections were examined under the electron microscope. With incident illumination light the regio respiratoria shows a blue-green interference colour while the regio olfactoria exhibits a distinctively silky bluegrey shade. A higher lightmicroscopic magnification reveals bundles of olfactory cilia arranged in parallel rows. Particular attention was paid to the fact that the olfactory border is composed of three layers, namely: 1. an inner layer, containing olfactory vesicles and the microvilli of supporting cells; 2. an outer layer with the distal segments of the olfactory cilia; and 3. a dense terminal film. The distal segments of the olfactory cilia are probably up to 80 microns long and usually contain two microtubules. They extend into the dense terminal film, having on their membrane a concentration of filamentous material or being surrounded by an electron opaque halo. The proximal segment of the cilium looks like a kinocilium bearing a circular cuff just above the olfactory vesicle. Different shapes of the olfactory vesicles indicate that the perikarya are capable of replacing their olfactory vesicles from time to time. The juvenile (fourth) cell type described byOkano et al. (1967) is also observed in the cat. A fifth cell type was found in the regio olfactoria of the cat; its cell body lies deep in the olfactory mucosa among the perikarya of the olfactory cells. A thin distal process reaches the inner layer of the olfactory border with straight stiff microvilli.It is also discussed to which extent the internal structure of the cilia is involved in olfactory perception, or in the initiation of a generator potential.


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Frage, auf welche Weise die Enterocyten des fetalen Rattendünndarms das für die Mikrovillibildung benötigte Membranmaterial liefern, wurde elektronenmikroskopisch untersucht. Es wird angenommen, daß hufeisenförmige Strukturen, die aus mit elektronendichtem Material bedeckten Elementarmembranen bestehen und möglicherweise Längsschnitten durch kappenförmige Gebilde entsprechen, in das apicale Plasmalemm eingebaut werden und für die Bildung der Mikrovillispitzen verantwortlich sind. Diese Annahme gründet sich in erster Linie auf die Feststellung eines nahezu identischen Durchmessers von Hufeisen und Mikrovilli, auf die Lokalisation der Hufeisen im Terminalgespinst und ihr zahlenmäßiges Verhalten während der Mikrovillibildung. Die Hufeisen entstehen im Golgi-Apparat.
The formation of microvilli in the fetal rat small intestine
Summary The origin of membranes required for the formation of microvilli has been investigated electronmicroscopically in enterocytes of fetal rat small intestine. It is assumed that horseshoe-like structures consisting of unit membranes covered with electron-dense material, which probably represent longitudinal sections through cap-like structures, are incorporated into the apical cell membrane and give rise to the tips of microvilli. This assumption is based chiefly on the almost identical diameters of horseshoes and microvilli, the localization of horseshoes in the terminal web, and the time of appearance and disappearance of horseshoes with regard to development of microvilli. There are indications that the horseshoes originate in the Golgi apparatus.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Beidseitige Adrenalektomie und Hypophysektomie führen bei der Ratte zu gleichartigen histologischen Veränderungen in der Zona externa infundibuli. In beiden Fällen treten in der normalerweise weitgehend goniorinegativen Zona externa infundibuli große Mengen gomoripositiver Granula auf. Sie scheinen Fasern anzugehören, die senkrecht zur Längsachse des Infundibulum verlaufen.Die Befunde werden als weiterer Hinweis dafür betrachtet, daß die gomoripositiven Substanzen der Zona externa infundibuli eine Bedeutung für die Steuerung der Nebennierenrindenfunktion haben.
Studies on the functional morphology of the neurohypophysisII. Comparison of histological changes in the median eminence of the rat after bilateral adrenalectomy and hypophysectomy
Summary Bilateral adrenalectomy and hypophysectomy in the rat produce similar histological changes in the outer layer of the median eminence. In both cases, abundant gomoripositive granules are observed in the outer layer, which normally reacts gomorinegative. The gomoripositive granules seem to belong to fibres running vertically through the infundibulum.These findings are regarded as a further indication, that the gomoripositive substances of the outer layer of the median eminence play a significant role in controlling adrenocortical function.
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7.
Zusammenfassung Es gibt Männer, die mit dem Nagelschen Anomaloskop untersucht als protanop befunden und daraufhin für rotgrünblind erklärt werden, die aber im täglichen Leben nicht nur rote Kleidungsstücke unmittelbar als rot erkennen, sondern auch Verkehrslichter ohne weiteres als rot bzw. grün wahrnehmen. Die Träger dieser bisher verkannten Varietät des Farbensinns unterscheiden sich von voll farbentüchtigen Männern durch eine wesentlich höhere Schwelle ihres Rotgrünsinns; sie ist X-gekoppelt erblich.Die Dreifarbentheorie ist unhaltbar, weil sie mit dem Vorkommen echter Rotgrünblindheit, bei der als Grundfarben nur Gelb und Blau wahrgenommen werden, unvereinbar ist. Normal Farbentüchtige sollte man daher nicht wie bisher normale Trichromate nenne; denn sie können vier Grundfarben (Rot, Gelb, Grün, Blau) wahrnehmen; sie sind also Tetrachromate. Ein solcher Terminus erübrigt sich aber. Nachdem die Dreifarbentheorie und mit ihr die Trichromaten erledigt sind, genügt die Bezeichnung normal Farbentüchtige.
Experience with a formerly mistaken variety of color vision. Theoretical and practical consequences
Summary Some men are thought to be protanopes if studied with Nagel's anomaloscope, yet they are not only able to recognise in everyday life red clothing immediately as red, but also see traffic lights as red and green, respectively. Men affected with this formerly mistaken variety of colour vision differ from those with normal colour vision by their higher threshold of red-green perception. The variety is X-linked.The three-colour theory cannot be reconciled with the existence of genuine redgreenblindness, in which the only basic colours seen are yellow and blue. Persons with normal colour vision should not be called normal trichromates, as they perceive four basic colours red, yellow, green and blue. They are tetrachromatic. This term is unnecessary, however. As the three-colour theory and the expression trichromate are obsolete, it is sufficient to refer to normal colour vision.
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8.
Zusammenfassung Die Ultrastruktur des Nucleus infundibularis tuberis, der Zona interna, der Zona externa und des Hypophysenhinterlappens von Meerschweinchen wird beschrieben. Vergleichende Beobachtungen an den Nervenfasern der genannten Gebiete zeitigen folgende Ergebnisse:Die Axone der Zona interna und des Hypophysenhinterlappens enthalten gleichgeartete, große neurosekretorische Elementargranula (1,400 Å). Die Axonquerschnitte im Bereich des Nucleus infundibularis tuberis und der Zona externa weisen Granula gleichen Kalibers (800 Å) auf und lassen damit auf einen funktionell-morphologischen Zusammenhang des Nucleus infundiburis und der Zona externa schließen. Ob die kleinen Elementargranula das morphologische Substrat der sogenannten releasing factors darstellen oder ob es sich um adrenerge Axone und Endigungen mit typischen Katecholamingranula handelt, ist nicht zu klären.Es wird unterschieden zwischen echten Synapsen und synapsenähnlichen Kontakten. Nur erstere zeigen alle klassischen Synapsenmerkmale. Ihnen sind im Bereich der Neurohypophyse axosomatische und interaxonale Synapsen zuzuordnen. Zona externa und Hypophysenhinterlappen stellen neurohämale Kontaktzonen dar und zeichnen sich durch gleichartig konstruierte Synapsen aus. Neben interaxonalen Synapsen treten vor allem neurokapilläre Kontakte in den Vordergrund. In der Zona externa sind die Tanyzyten synaptisch mit Axonen verknüpft, so wie im Hypophysenhinterlappen die Pituizyten synaptische Verbindungen mit Nervenfasern eingehen. Die synapsenähnlichen Bildungen im Verlauf und an den Enden der Axone können somit neurokapillärer, neurotanyzytärer und neuropituizytärer Natur sein. Sie enthalten neben den synaptischen Vesikeln auch meist kleine oder große Elementargranula. Die ähnliche Morphologie der synaptischen Bildungen in der Zona externa und im Hinterlappen läßt einen gleichgearteten Inkretionsmechanismus beider neurohypophysärer Abschnitte vermuten. Tanyzyten und Pituizyten könnten dabei eine Überträgerfunktion ausüben. Eine rezeptorische Funktion der Tanyzyten wird gleichfalls diskutiert.Die Drüsenzellen der Pars intermedia der Hypophyse sind durch direkte neuroglanduläre Kontakte mit den Neuronen des Hypothalamus verknüpft. Die Axone stülpen sich hierbei tief in das Zytoplasma der Drüsenzellen ein. Es entstehen dadurch beim Meerschweinchen drei nervöse Endigungsformen, die Synapsen ausbilden: 1. Endigungen, die nur synaptische Vesikel enthalten; 2. Endigungen mit synaptischen Vesikeln und kleinen Granula; 3. Endigungen mit synaptischen Vesikeln und großen Granula.Zwischen den Drüsenzellen der Pars infundibularis der Adenohypophyse sind ebenfalls Axonquerschnitte zu beobachten. Es handelt sich dabei entweder um vegetative Faserbündel oder Nervenfasern mit kleinen Granula wie in der Zona externa (800 Å).
Summary The ultrastructure of the nucleus infundibularis tuberis, the inner and outer layer of the median eminence and the posterior lobe of the guinea pig are described. Comparative studies on the nerve fibres of these regions lead to the following conclusions:The axons of the inner layer of the median eminence and of the posterior lobe contain similar types of large, neurosecretory elementary granules (Diameter 1400 Å).The cross-sections of the axons in the area of the nucleus infundibularis tuberis and of the outer layer of the median eminence exhibit the same sized granules (Diameter 800 Å), which points to a functional-morphological relationship between the two. Whether the small elementary granules represent the morphological substrate of the so-called releasing factors, or whether it is a question of adrenergic axons and terminations with typical catecholamine granules, is undecided.A distinction is made between true synapses and synapse-like contacts. Only the former display all the classical characteristics of synapses. To this sort must be classed the axosomatic and interaxonal synapses in the neurohypophysis. The external layer of the median eminence and the posterior lobe are distinguished by neurohaemal contact areas and show similarly constructed synapses. Of particular prominence, besides interaxonal synapses, are neurocapillary contiguities. Just as in the posterior lobe the pituicytes show synaptic connections with nerve fibres, so are the tanycytes in the outer layer of the median eminence in synaptical contact with axons. Thus the synapse-like formations along and at the endings of the axons can be of a neurocapillary, neurotanycytial and neuropituicytial nature. They contain, apart from the synaptic vesicles, mainly small but also large elementary granules. The similar morphology of the synaptic formations in the outer layer of the median eminence and the posterior lobe suggests the existence of a similar mechanism of internal secretion in both these neurohypophysial areas. Tanycytes and pituicytes could exercise a carrier function. A possible receptor-function of the tanycytes is considered.The glandular cells of the pars intermedia of the hypophysis are linked by means of direct neuroglandular contacts with the neurons of the hypothalamus, whereby the axons make deep incursions into the cytoplasm of the glandular cells. In the guinea pig three types of termination can be observed that form synapses: 1. terminations that contain only synaptic vesicles; 2. terminations with small granules; 3. terminations with large granules.Cross-sections of axons can also be observed between the glandular cells of the pars infundibularis of the adenohypophysis. Here they can be identified either as vegetative fibre-bundles or as nerve fibres with small granules, such as occur in the outer layer of the median eminence (Diameter 800 Å).
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9.
Zusammenfassung Kegel und Säulen der Schwanen-Eischale hinterlassen am Querschliff nach Entkalkung mit EDTA organisches (mucoproteides) Material als ein zusammenhängendes Gerüst, das sich mit Thionin metachromatisch färbt; ohne Demineralisierung oder wenigstens Anätzung bleibt Thionin an Schliffen und Bruchkanten der Schale wirkungslos. Das Lichtmikroskop zeigt an Schliffen nichts von dem organischen Material, es wurde während des Kristallwachstums fein zerteilt in Gitterlücken des Schalencalcits eingeschlossen. Es findet sich am stärksten angehäuft an den äueren und inneren Oberflächen der Kristall-individuen. In den Kegeln ist das Gerüst radial ausgebildet als die Loculi der Keile, und konzentrisch geschichtet, entsprechend den Lagen der Globularinklusionen, um deren jede herum Verdichtung der organischen Substanz statthat. In den inneren Säulen folgt das organische Gerüst dem Rhombenmuster; die äueren Säulen sind arm an organischer Substanz, hier verbleibt nach der Entkalkung eine dünne laterale Oberflächenschicht.
Summary The cones and columns of the swans egg shell leave behind after decalcification with EDTA an organic (mucoproteid) material in form of a continuous frame work stainable metachromatically with thionine. Without demineralisation or at least etching, thionine proves ineffectual in ground sections or breaking edges of the shell. In ground sections the light microscope demonstrates nothing of the organic material: it was inclosed during the crystal growth in submicroscopical lattice gaps of the calcite individuals. The organic material is chiefly accumulated in the outer and inner surfaces of the crystals. In the cones the organic frame work is developed radially as the loculi of the wedges and concentrically layered corresponding with the globular inclusions, concentrated in the circumference of each. In the inner columns the organic material follows to the rhomb pattern. The outer columns after decalcification only leave behind a thin lateral organic sheath.
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10.
Zusammenfassung An den schuppenförmigen, speichernden Niederblättern vonDentaria enneaphyllos L.,D. bipinnata C. A.Mey.,D. pentaphyllos L. undDentaria bulbifera L. sowie an den Schuppenblättern der Bulbillen der letztgenannten Art wurden Bildungen aufgefunden, die in Form, Stellung und Entstehung den Nebenblättern an den Laubblättern gleichen und auch als solche aufgefaßt werden müssen. Aus der basalen Insertion dieser Stipeln und aus entwicklungsgeschichtlichen Befunden ergibt sich, daß das Unterblatt am Aufbau des Niederblattes nur äußerst geringen Anteil hat. Die Schuppenblätter müssen daher nicht wie bisher mit dem Blattgrund, sondern mit einem Teil des Oberblattes — nämlich dem Blattstiel (die Spreite ist nur als Rudiment vertreten) homologisiert werden und können somit als Phyllodien gelten. Um den Niederblattcharakter zu betonen, wird man zweckmäßigerweise den Ausdruck Blattstiel- oder Phyllodialschuppen verwenden. Diese Blattstielschuppen stellen eine besondere und bisher unbekannte Gestaltungsmöglichkeit speichernder Niederblätter dar.
Stipules inDentaria and their importance for the morphological interpretation of the storage scales as phyllodes
Summary Cruciferae are commonly said to have no stipules, but some authors have correctly pointed out that tiny stipules are nearly always present and form a regular morphological component of the leaf structure in this family (cf.Weberling, 1956).The present investigations refer to the stipules and the morphology of the storage scales on the rhizomes inDentaria enneaphyllos L.,D. bipinnata C. A.Mey.,D. pentaphyllos L.,D. bulbifera L., and on the bulbils of the last mentioned species. These cataphylls have usually and up to now been interpretated as corresponding to the leaf base (in the sense of the German Unterblatt), the leaf stalk and lamina being rudimentary. The present results correct this conception: Ontogeny shows that an early articulation into leaf base (carrying the stipules) and upper leaf (Oberblatt) does take place, but the leaf base completes its development very early, being restricted therefore in the adult cataphyll to a narrow basal zone, the tiny stipules being placed quite near the attachment of the scale. Hence, the cataphyll is not to be identified with the leaf base, but is homologous to the leaf stalk with a rudimentary lamina. Therefore it can be called a phyllode. For a more precise morphological terminology the terms leaf stalk scale or phyllodial scale might be applicable. These phyllodial scales represent a hitherto unknown type of morphological organization among storage cataphylls.
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11.
Zusammenfassung In den Oocyten des telotroph-meroistischen Ovars vonDysdercus intermedius Dist. findet während der Endphase der Oogenese, 4–14 h vor der Eiablage, eine Synthese von nichtribosomaler RNS statt. Eine in vivo-Markierung dieser RNS läßt sich erreichen, wenn radioaktive RNS-Vorstufen einem Nucleotidpool zugeführt werden, der im Ooplasma vor der Chorionbildung angelegt wird.Diese vor der Eiablage gebildete RNS zeichnet sich durch einen hohen Turnover aus. Sie erscheint zunächst in Form einer hochmolekularen Vorstufe und wird im Verlauf weniger Stunden in kleinere, nichtribosomale Moleküle mit S-Werten zwischen 30 und 5 umgewandelt. Im frisch abgelegten Ei fehlen RNS-Spezies, die dieser endogenen Oocytensynthese entstammen; es sind nur noch ihre Degradationsprodukte, die sich innerhalb der Nucleotidfraktion ansammeln, nachweisbar. Die endogen synthetisierte RNS wird demnach im Gegensatz zu der in den Nährzellen synthetisierten und im Ei in stabiler Form gespeicherten RNS nicht für einen Bedarf während der Embryogenese konserviert.Die endogen synthetisierte RNS zeichnet sich durch einen hohen Poly (A)-Gehalt aus; 57% hybridisieren mit an Glasfaserfiltern immobilisiertem Poly(U). Wenige Stunden vor der Eiablage findet man kurzlebige oocytäre RNS-Moleküle an Polysomen assoziiert. Die Inkubation dieser Polysomen in einem in vitro-Proteinsynthese-System liefert Polypeptide, deren Auftrennung am SDS-Polyacrylamid-Gel ein charakteristisches Bandenspektrum ergibt. Die Molekulargewichte der 4 Hauptbanden liegen bei 65000, 48000, 44000, und 40000. Keines dieser Proteine ist mit einem Chorionprotein identisch.Die Kurzlebigkeit, der relativ hohe Poly (A)-Gehalt sowie die Fähigkeit, die Proteinsynthese sowohl in vivo als auch in vitro zu aktivieren, spricht dafür, daß die spät-oocytär gebildete heterogene Population von RNS-Molekülen mRNS-Komponenten enthält.Bei Frl. Heidrun Greipel bedanken wir uns für die ausgezeichnète Assistenz.  相似文献   

12.
Zusammenfassung In der Meerschweinchenzirbeldrüse lassen sich elektronenmikroskopisch helle und dunkle Pinealzellen sowie einzelne Gliazellen nachweisen. In den bei weitem überwiegenden hellen Pinealzellen zeichnet sich ein Teil der vesicle-crowned rodlets (VCR) durch lokale Auftreibungen aus. Von VCR deutlich abzugrenzen sind die vesicle-crowned balls (VCB). Erstmalig beschrieben wird das Vorkommen von sog. Zylindern, die als Vorstufen von VCB aufgefaßt werden. In den relativ seltenen dunklen Pinealzellen, die sich durch chromatinreiche Kerne und elektronendichtes Zytoplasma auszeichnen, sind Vesikel, VCR, VCB und Zylinder seltener als in hellen Pinealzellen. Die reichlich vorhandenen marklosen Nervenfasern finden sich vor allem in perivasculären Räumen, seltener im Parenchym. Synapsen zwischen Nerven und Pinealzellen wurden nicht beobachtet. In den Zirbeldrüsen trächtiger Meerschweinchen zeichnen sich in der 2. Hälfte der Tragzeit die hellen Pinealzellen durch stärkere Lappung der Kerne, gehäuftes Auftreten von laktiven Zonen, Vermehrung von Mitochondrien, glattem ER, agranulären Vesikeln, VCR, VCB und Zylindern aus. Die dunklen Pinealzellen nehmen während der Tragzeit an Zahl zu. Post partum bilden sich diese Veränderungen innerhalb einer Woche zurück. Längerer Aufenthalt der Tiere in Dunkelheit führt zu einer Aktivierung der hellen Pinealzellen mit auffallender Vermehrung der VCR und zu einer Zunahme der dunklen Zellen. Unter Dauerbelichtung kommt es in den hellen Zellen zu einer Abnahme fast aller Zellorganellen und zu einer starken Vermehrung der VCR, die nach 70 Tagen auch Formveränderungen aufweisen. Nach Reserpinbehandlung beobachtet man eine Verminderung und degenerative Veränderungen der VCR. Es wird diskutiert, daß die VCR als prae- bzw. postsynaptische Strukturen der Erregungsübertragung von Nerven zu Pinealzellen bzw. von Pinealzellen untereinander dienen könnten.
The fine structure of the pineal gland of normal, pregnant and experimentally affected guinea-pigs
Summary By means of electron microscopy light and dark pinealocytes can be distinguished in the guinea-pig pineal gland. Glial cells are rare. In the light pinealocyte. the most frequent cell type, some vesicle-crowned rodlets (VCR) show circumscribed thickenings. From these structures vesicle-crowned balls (VCB) have to be clearly distinguished. Furthermore cylinders occur, which, it is suggested, are precursors of VCB. Dark pinealocytes characterized by chromatin-rich nuclei and electron-dense cytoplasm are rare and contain fewer vesicles, VCR, VCB and cylinders than light pinealocytes. Numerous non-myelinated nerve fibres are situated within perivascular spaces, a few also in the parenchyma. Synapses between nerve fibres and pinealocytes were not observed. In the pineal gland of pregnant guinea-pigs the following changes can be observed in the second half of gestation. The light cells show many nuclear indentations and an increase of active zones, mitochondria, smooth ER, agranular vesicles, VCR, VCB, and cylinders respectively. The dark cells increase in number. After birth these changes reverse to normal within one week. Constant darkness leads to an activation of the light cells accompanied by an increase of the VCR and to an increase in number of the dark cells. Under constant illumination the light cells show a decrease of their organelles and a strong increase of the VCR. After 70 days the VCR also show a change in shape. Following reserpine treatment the VCR decrease in number and show signs of degeneration. It is discussed that the VCR function as pre- or postsynaptic structures and that they are involved either in transmitting impulses from nerve fibres to pinealocytes or from one pinealocyte to the other.
Untersuchung unter Leitung von Univ.-Doz. Dr. L. Vollrath.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wurden 7 Sauerkirschsorten während der Zeit der Vollblüte im Frühjahr 1958 mit drei Herkünften vonSclerotinia laxa und einer Herkunft vonSclerolinia fructigena infiziert. Bei allen Sorten wurden Zweiginfektionen, Blüteninfektionen im Freiland und Blüteninfektionen an abgeschnittenen Zweigen im Gewächshaus durchgeführt.Als sicherste und wenig arbeitsaufwendige Infektionsmethode stellte sich die Zweiginfektion heraus. Nach Infektion der Narben ist das Fortschreiten des Pilzwachstums wahrscheinlich von der Witterung abhängig. Blüteninfektionen im Gewächshaus an abgeschnittenen Zweigen eigneten sich unter den angewendeten Infektionsbedingungen nicht, da die Resistenzunterschiede der Sorten zu undeutlich zum Ausdruck kamen. Beim Vergleich der Ergebnisse von Zweig-und Blüteninfektionen zeigte sich in den Extremen übereinstimmung.Die Schattenmorelle erwies sich als anfälligste Sorte. Köröser Weichsel, Ostheimer Weichsel und Gubens Ehre waren ebenfalls anfällig. Als etwas resistent stellte sich Podbielski heraus. Die Sorte Großer Gobet was weitgehend resistent.Die drei Herkünfte vonSclerotinia laxa zeigten auf den Sorten unterschiedliche Virulenz, so daß zukünftige Resistenzprüfungen mit verschiedenen Isolierungen durchgeführt werden müssen. Die vonSclerotinia fructigena verwendete Herkunft konnte in keinem Fall Infloreszenzen infizieren; der nach Triebinfektion erzeugte Befall war ebenfalls sehr gering.Mit 5 Abbildungen  相似文献   

14.
Summary Hordeum spontaneum C. Koch emend. Bacht. varieties have been both intercrossed and crossed with two cultivated barley varieties ofH. vulgare (L.) emend Vav. et Bacht. with a view of eliciting the nature of inheriting the spikelet-pedicel of the lateral spikelets and the shape of their apex in the said wildgrowing barley. The investigations of F1 and F2 showed the inheritance of the spikelet-pedicel to have a dominating nature and to segregate in F2 in conformity with the Mendelian monohybrid type. In the second case the forms with shorter awn-like formations, or their rudiments, were dominating.As a result ofH. spontaneum x H. vulgare hybridization along with already known forms, new formations were received, they have been conditionally named by the author:sessiliproskowetzii, proskowfertillum, ischnofertillum, and pallipodum.
Zusammenfassung Im Rahmen größerer Untersuchungen über die Abstammung und Phylogenie der Gerste wurden mehrere Varietäten vonHordeum spontaneum C. Koch emend. Bacht. sowohl untereinander als auch mit zwei Varietäten der Kulturgerste,H. vulgare (L.) emend. Vav. et Bacht., gekreuzt. Es sollte geklärt werden, wie bei den genannten Wildgersten das Stielchen (pedicel) der Seitenährchen sowie die Ausbildung des Apex der Seitenährchen (d. h. ihre Begrannung) vererbt werden. Die Untersuchung der F1 und F2 zeigte, daß das Stielchen (gegenüber ungestielten Seitenährchen) dominant und gemäß einer monohybriden Mendelspaltung vererbt wird. Bezüglich der Ausbildung des Apex der Seitenährchen ergab sich im allgemeinen Dominanz der kürzeren oder rudimentären Grannen gegenüber längeren Grannen.Im Ergebnis der Hybridisation zwischenH. spontaneum undH. vulgare wurden, neben bereits bekannten, verschiedene neue Formen gefunden, die vom Autor vorläufig wie folgt benannt werden:sessiliproskowetzii, proskowfertillum, ischnofertillum, pallipodum.Die Ergebnisse werden im Zusammenhang mit Fragen der Abstammung der Kulturgerste diskutiert.


With 4 figures  相似文献   

15.
Zusammenfassung Das Muster in den Calcitindividuen des Eischalenkalkes der Vögel-seine Entstehung wird kurz erläutert — kann durch Spalten, Verwachsungsnähte, Anordnung der Globularinklusionen ohne weiteres hervortreten, läßt sich aber auch durch bestimmte Eingriffe, z. B. Ätzen, verdeutlichen. Quer- und Flachschliffe der Eischale von Diomedea exulans (Albatros) zeigen im Bereich der Säulenlage ein ausgeprägtes Globularmuster:In den Primen der Inneren Säulenlage erscheinen am Querschliff die Inklusionen in Parallelstreifen, die schräg gegen die Schalenoberfläche verlaufen, wobei die Neigung von einem zum anderen Prisma wechselt. Jede Reihe dieses Streifenmusters setzt sich aus rhombischen Elementen zusammen, derart, daß das eine Paar der Rhombenseiten die Längsränder des Streifens liefert, das andere aber, schräg über ihn verlaufend, seine Elemente trennt. Die Girlandenzone der Inneren Säulenlage wird durch den genannten Neigungswechsel des — hier vergröberten — Streifenmusters erzeugt.In der Äußeren Säulenlage häufen sich die Globularinklusionen in rechteckigen oder rhombischen Feldern an, die innerhalb des gleichen Prismas parallel stehen. Die Felder sind durch schmale helle inklusionsfreie Raine getrennt, in denen Verwachsungsnähte sich zeigen können. Dieses Block- oder Rhombenmuster ist auch am Flachschliff sichtbar.Der Übergang vom Streifenmuster der Inneren zum Rhomben- oder Blockmuster der Äußeren Säulenlage vollzieht sich über eine die Elemente durchschneidende Schichtlinie hinweg, ohne Störung der optischen Einheitlichkeit des Prismas. So kann das gleiche Musterelement unterhalb der Schichtlinie das Streifen-, oberhalb derselben das Blockmuster darbieten. Sowohl bei den Inneren wie bei den Äußeren Säulenprismen erfolgt die seitliche Verfugung der Nachbarn unter dem Einfluß des Musters, was bei den Inneren Säulen zackigen, bei den Äußeren mehr glatten Grenzverlauf erzeugt. Oft brechen Musterelemente an den Prismengrenzen ab. Manche Prismen der Inneren Säulenlage erscheinen am Flachschliff rhombisch umrissen. Auch am hügeligen Relief der Schalenoberfläche treten Rhombengrenzen hervor.
Summary The pattern in the calcite individues of the avian egg shell — its development is shortly explained — can appear by clefts, outgrowing sutures, arrangement of the globular inclusions, but also can be rendered conspicuous by certain treatments, e.g. etching. Transverse and tangential ground sections through the egg shell of Diomedea exulans (albatros) show in the column layer a characteristic globular pattern.In the prisms of the inner column layer the inclusions are arranged on transverse sections in parallel stripes, running obliquely against the shell surface, whereby its inclination changes from one to the other prism. Each row of this stripe pattern is composed by rhombic elements, so that one pair of the rhomb sides form the longitudinal edges of the elements but the other, obliquely cutting the stripes, separate the elements. The garland zone of the inner column layer is the expression of the alternating inclination in the stripe pattern — here more coarse.In the outer column layer the globular inclusions are accumulated in rectangular or rhombic areas parallel within the same prism. The elements of this block or rhomb pattern are separated by narrow light inclusion-free hiels, in which outgrowing sutures can appear; the pattern is also visible in tangential ground sections.The transition of the stripe pattern to the rhomb or block pattern happens on a stratification line — without disturbance of the the uniform extinction of the prism between crossed polars. Thereby the same pattern element can show under the stratification line the stripe pattern and above it the block pattern. In the inner as in the outer column prisms the lateral indentation of the neighbours is determined by the pattern, producing in the inner columns a pronged, in the outer a more smooth boundary. Often pattern elements break off at the prism boundaries. Some prisms of the inner column layer show a rhombic contour in tangential ground sections. Also on the hilly relievo of the shell surface rhombic limitation is observable.
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16.
Zusammenfassung In der Neurohypophyse fetaler und neugeborener Ratten entsteht die Mehrzahl der synaptischen Bläschen aus Erweiterungen der Neurotubuli. Ferner können pinocytotische Bläschen als synaptische Vesikel imponieren. Die Bläschenbildung aus Membranen von Elementargranula (vgl. Herlant, 1967) tritt dagegen in den Hintergrund. Ein Auftreten von Vesikeln im Innern von Elementargranula wurde nicht beobachtet.
The origin of synaptic vesicles in neurosecretory axons
Summary In the neurohypophysis of fetal and newborn rats the majority of synaptic vesicles originate from dilatations of neurotubuli. Moreover, pinocytotic invaginations give rise to synaptic vesicles. Evaginations of elementary granule membranes, as described by Herlant (1967), are seldom to be found and do not seem to play an important role in the formation of synaptic vesicles. The occurrence of vesicles within elementary granules was not observed.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

17.
A model of associative memory for time varying spatial patterns is proposed and simulated on a digital computer. This is a network composed of many neuron-like elements, and shows an ability for associative memory similar to that of the brain.Suppose a number of sequences of spatial patterns are presented to this network, for example, 12345, ABC, and so on. Then, these patterns are memorized in the network. After that, if any part of one of these sequences, say 23, is presented to the circuit, the rest of the sequence, 45, is recalled following to it. It resembles to such a situation — if we hear a part of a melody which we have memorized in the past, the rest of the melody is recalled even after it is stopped half-way. Although the recalled patterns are not always 100% correct, they are not completely destroyed even if the presented patterns are imperfect.  相似文献   

18.
Zusammenfassung 1. Pseudoisocyanin gibt mit den dicht gelagerten elektronegativen Gruppen von Mukopolysacchariden in Geweben und Lösungen, wie auch mit synthetischen Produkten mit linear angeordneten elektronegativen Gruppen in Lösung wie z. B. Polyäthylensulfosäuren eine metachromatische Reaktion mit der charakteristischen langwelligen Bande (vgl.Scheibe u.Schauer 1958). Die elektronegativen Gruppen binden die Farbstoffmoleküle elektrostatisch und bilden die Gruppierung des reversiblen Polymerisates.2. Die metachromatische Reaktion mit der reversibel polymeren Bande läßt sich in Gewebsschnitten deutlich demonstrieren. Das Farbstoffpolymerisat absorbiert in Lösung bei der gleichen Wellenlänge wie im Gewebe, wodurch die Gleichheit der Vorgänge im Gewebe und in Lösung bewiesen ist.3. Das Pseudoisocyanin erscheint für die Darstellung von Mukopolysacchariden besonders geeignet, da nach früheren Arbeiten (Scheibe 1938,Zimmermann u.Scheibe 1956) schon eine monomolekulare Schicht die reversibel polymere Bande und damit die Metachromasie beobachtbar macht. Ferner sind bei Betrachtung der mit Pseudoisocyanin gefärbten Schnitte im monochromatischen Licht bei der Wellenlänge der polymeren Absorption Spuren von Mukopolysacchariden noch deutlich zu erkennen, die bei Betrachtung im weißen Licht unauffällig bleiben.4. An Hand einiger Beispiele (Mastzellen, Knorpelgewebe, hyalinisiertes Bindegewebe) wird die Verwendungsmöglichkeit in der Histochemie gezeigt.
Summary 1. Pseudoisocyanin interacts with densly positioned electronegative groups of mucopolysaccharides in tissues and in solutions in the same way as it interacts with linear positioned electronegative groups of synthetic products in solution (for instance polyaethylensulfoacids). The metachromasia, which is due to this reaction of pseudoisocyanin with mucopolysaccharides shows a characteristic wave-band 5727 Å (Scheibe undSchauer 1958). The dye is bound electrostatically by the electronegative groups in form of a reversible polymerisate.2. The metachromatic reaction with the reversible polymerisate has been demonstrated in tissue-sections. The polymerisate with the dyestuff is shown to adsorb light at the same wavelength in tissues as in solutions. This finding confirms the identity of the reaction in tissues and in solutions.3. Pseudoisocyanin seems to be especially suited for the detection of mucopolysaccharides, for even a monomolecular layer of dyestuff allows the observation of the reversible polymeric band and therefore shows metachromasia. Further, after staining with pseudoisocyanin even small trans of mucopolysac charides which are not visible in the white light can be demonstrated by means of monochromatic light at the wave-length of the polymer absorption.4. As shown by staining mastcells, cartilage-tissue, hyaliniced connectivetissue, pseudoisocyanin seems to be of use for appliance in histochemistry.


Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

19.
Zusammenfassung Chloromonas saprophila n. sp., die in H2S-haltigem Milieu über verwesendem Laub auftrat, zeichnet sich durch ihr Kopulationsverhalten aus. Die Gameten gleichen jungen vegetativen Zellen und entstehen wie diese zu viert aus einer Mutterzelle. Die Kopulation beginnt bei höherer Individuenzahl unter Gruppenbildung, bei niederer unter Pärchenbildung, Die Geißeln der Gameten sind in den Pärchen zu zweit parallel aneinander gelegt und miteinander verklebt. In den Kopulationsgruppen sind zwei Bündel von Geißeln in entsprechender Zahl vorhanden.Die Gameten verschiedenen Geschlechts stimmen zunächst morphologisch überein, verhalten sich jedoch verschieden: während des Herumschwimmens der Pärchen wird stets der gleiche Gamet vorangetrieben; dieser streift vom Vorderende beginnend seine Membran ab und befestigt sich in der Regel mit seinem Vorderende an der Flanke des behäuteten Gameten; die Geißelpaare trennen sich unterdessen. An der Befestigungsstelle wird die Membran des behäuteten Gameten lokal aufgelöst und sein Protoplast tritt in den des unbehäuteten über.Die reifen Zygoten haben eine glatte, bräunliche Wand und einen kupferroten Inhalt.Der unbehäutete Gamet ist von einer zarten, hyalinen Spezialhülle unbekannter Natur umgeben. Sie zeigt sich auch am Protoplasten des behäuteten dort, wo er sich von der Wand abhebt, und außerdem an den jungen Zygoten und an vegetativen Zellen, bei denen die Membran ausnahmsweise an einzelnen Stellen etwas absteht.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Cuticula an der Innen- und Außenseite der Branchiostegite des Flußkrebses besteht wie für Arthropoden üblich aus Epi- und Procuticula. Sowohl die Epicuticula als auch die Procuticula von Innen- und Außenseite unterscheiden sich im Feinbau wesentlich voneinander. An der Innenseite ist die Epicuticula einfach gebaut; Die Procuticula ist lamelliert und zeigt meist die bogenförmigen Muster von Mikrofibrillen. Die Epicuticula an der Außenseite weist in den in dieser Arbeit untersuchten Entwicklungsstadien einen sehr viel komplizierteren Feinbau auf, der in der Entwicklung gewissen Änderungen unterliegt. In der wiederum lamellierten Procuticula an der Außenseite sind die Mikrofibrillen zu Balken gebündelt. Die Ausrichtung der Mikrofibrillen dreht sich innerhalb einer Lamelle um 180°. Durch die Procuticula ziehen Fortsätze der Epidermiszellen, außerdem Stäbe der sog. Verbindungsstrukturen.Die Bildung der Cuticula an der Innenseite konnte weitgehend vollständig verfolgt werden; sie ist gut mit der Bildung der Cuticula bei verschiedenen Insekten vergleichbar.Die Bildung der Cuticula an der Außenseite konnte dagegen nur von Beginn der Abscheidung der Proouticula bis zur Häutung verfolgt werden. Kurz vor Beginn der Cuticulaabscheidung kommt es in den Epidermiszellen zu einer stärkeren Entwicklung des rauhen ER. Während der gesamten von uns verfolgten Bildungsstadien sieht man Vesikel mit dichtem Inhalt besonders in der Nähe des Zellapex. Sie geben anscheinend hier ihren Inhalt, Cuticulamaterial, nach außen ab. Sie stammen wohl aus Golgibereichen. Auch Stachelsaumbläschen (coated vesicles) kommen regelmäßig vor, deren genetischer Zusammenhang mit multivesikulären Körpern diskutiert wird. Bei der Abscheidung der fibrillären Cuticulasubstanzen spielen besondere Differenzierungen der Zell oberfläche, — kappenartige Verdichtungen der Zelloberfläche, meist an der Spitze kleiner Mikrovilli — eine wesentliche Rolle.
The ultrastructure of cuticle and epidermis in the crayfish Crconectes limosus during a moulting cycle
Summary The cuticle of the inside and outside of the branchiostegites of the crayfish consists of an epicuticle and a procuticle — as common in arthropods. Concerning their ultrastructure epicuticle and procuticle differ essentially from each other on both the inside as well as the outside. On the inside the epicuticle is built plainly; the procuticle is laminated, and, mostly it shows the arched patterns of microfibrils. In those developmental stages investigated in this project the epicuticle of the outside shows a much more intricated ultrastructure, since during formation it is subject to certain changes. On the outside the procuticle is also laminated; the microfibrils are bundled up to bars. The alignment of those microfibrils within one lamella is twisted for 180°. The procuticle is penetrated by processes of epidermal cells and by rods of the so-called connecting structures.The formation of the cuticle on the inside was observed completely; it is comparable to the forming of the cuticle in several insects. However, the formation of the cuticle on the outside was only observed from the beginning of the procuticular development up to the moulting.Shortly before formation of the cuticle the development of rough ER in the epidermal cells seems to be intensified. In all of developmental stages observed there appear vesicles with dense contents mainly situated nearby the cell apex. At this site they evidently deliver their contents — cuticular materials — to the outside of the cell; they probably originate in the Golgi areas. There occur coated vesicles regularity, too; their genetic relation to multivesicular bodies is discussed. Special differentiation on the cell surface i.e. dome-like consolidations of the cell surface mainly placed at the tip of small microvilli are of great importance for the secretion of the cuticle substances.
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