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1.
Zusammenfassung Es wurde der Einfluß von Röntgenbestrahlung, Megaphen und Kälte auf die Häufigkeit der nukleolären Vakuolen von Hühnerherzfibroblasten in vitro untersucht und zur Mitosehäufigkeit in Beziehung gesetzt. Während die Mitosehäufigkeit durch Röntgenstrahlen, Megaphen und Kälte herabgesetzt wird, sind die nukleolären Vakuolen nur nach Megaphen vermindert, nach Röntgenbestrahlung und Kälteeinwirkung jedoch vermehrt. Die Anwendung von verschiedenen Röntgendosen ergab hinsichtlich der Häufigkeit der nukleolären Vakuolen eine Dosisabhängigkeit. Das Auftreten der nukleolären Vakuolen in den Hühnerherzfibroblasten als Ausdruck der Stoffwechseltätigkeit der Nukleolen läßt unter verschiedenen Versuchsbedingungen indirekte Schlüsse über die Größe der Syntheseleistungen im Nucleolus zu.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Auf neun Probeflächen (je 9 ha), die eine Vegetationsstruktur des allmählichen Überganges von offener Heide zum Kiefernwald darstellten, wurden Brutvögel von April–Juni gezählt und dabei die Wetterbedingungen festgestellt. Die nächtliche Tiefsttemperatur beeinflußte die Zählungsergebnisse nur unwesentlich. Die Jahreszeit bestimmte positiv die Zahl der Arten und ihre Häufigkeit in den Probeflächen mit der einfachsten Struktur und korrelierte negativ mit der Zahl der Arten und ihrer Häufigkeit auf den komplexen Probeflächen. In acht der neun Probeflächen korrelierte die Tageszeit negativ mit der Gesamtzahl der beobachteten Arten. Die Gesamtzahl nahm innerhalb der ersten drei Stunden nach Sonnenaufgang signifikant ab. Wenn alle Beobachtungen einbezogen werden, übte die Bewölkung einen negativen Einfluß auf die Gleichmäßigkeit der Verteilung der Beobachtungen aus: die seltensten Arten werden z. T. übersehen. Die Windstärke hatte einen negativen Einfluß auf die Zahl der beobachteten Arten und ihre Diversität, wenn alle Beobachtungen zusammengefaßt werden. Sie beinflußte die Zahl der beobachteten Arten auf den einzelnen Probeflächen.
Influence of weather conditions, stage of the breeding season, and time of the day on bird census results
Summary In nine plots, 9 ha each, representing a vegetation structure gradient from open heathland to pine forest, breeding birds were censused from April to June, and weather conditions were recorded. Overnight minimum temperature did not significantly influence the census results. Date positively influenced the number of species and abundance in the simplest structured plots and was negatively correlated with the number of species and abundance in the most complexe plots. In 8 out of the 9 plots the time of the day within the first three hours after sunrise was negatively correlated with the total number of species observed. Cloud coverage, when all observations are considered, negatively influenced the evenness by decreasing the detectabilities of the rarest species. Wind speed had a negative effect on the number of species observed and the species diversity, when all observations are considered, and on the number of species observed inside the plots.
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3.
Zusammenfassung An der Förderung des Mikroorganismenwachstums am Rande der Hemmzone des Diffusionstestes können mehrere Faktoren beteiligt sein.Für Förderungen, die am Rande von Hemmzonen ohne Einwirkung von Hemmstoffen demonstriert werden können, wurde zur Unterscheidung vom Konzentrationseffekt der Hemmstoffe der Begriff Randwachstumseffekt geprägt und hierbei zwischen einem nährstoffbedingten Randwachstumseffekt (Randwachstumseffekt 1. Art) und einem solchen 2. Art unterschieden, der dadurch entsteht, daß autotoxische Hemmstoffe der Testorganismen aus dem Randbereich wegdiffundieren und der Testorganismus dort weniger unter der autotoxischen Wirkung zu leiden hat als in seinem hauptsächlichen Wachstumsbereich. Es kann angenommen werden, daß solche Randwachstumseffekte im Mikroorganismenreich weit verbreitet sind und sicher auch Anlaß waren, daß fälschlich auf Förderwirkungen unterschwelliger Hemmstoffkonzentrationen geschlossen wurde.Für Bacillus subtilis als Testorganismus ließ sich auf den Trypsin-Pepton-Agarplatten ein Randwachstumseffekt 2. Art in Höhe von 52% Wachstumssteigerung nachweisen. Bei Colletotrichum atramentarium traten Randwachstumseffekte nicht auf.Die jeweiligen Versuchsbedingungen sind für die Beurteilung des Förderungsphänomens von großer Bedeutung.Die Methoden der qualitativen und quantitativen Analyse der Faktoren, die Förderungswälle im Diffusionstest verursachen können, wurden beschrieben und die Möglichkeiten und Grenzen der Förderungs-analyse diskutiert.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es werden ökologische Beobachtungen über die Abhängigkeit der geographischen Verbreitung der Terediniden, holzbohrenden Crustaceen und Balaniden von den hydrographischen Verhältnissen, die am jeweiligen Fundort herrschen, am Beispiel der für derartige Untersuchungen ganz besonders geeigneten Lagune von Venedig mitgeteilt.Ausführliche Verzeichnisse der zahlreichen, vom Verf. zu wiederholten Malen in den letzten Jahren besuchten Fundstellen der genannten Tiergruppen an den Lagunenpfählen erlaubten die Berechnung der ungefähren Häufigkeit der betreffenden Arten in der gesamten Lagune von Venedig sowie in einzelnen Abschnitten derselben.Dabei stellte sich die Tatsache heraus, daß die Verteilung dieser Tiere im Lagunenraum in unmittelbarer Abhängigkeit von den zum Teil recht verschiedenen hydrographischen Faktoren (Salzgehalt, Temperatur, Gezeitenströmungen, Windrichtungen usw.) steht. Auf Grund der lagunaren Verbreitung lassen sich unschwer Steno- und euryhaline Arten erkennen, und auch die interessanten Beziehungen zwischen Temperatur und Fortpflanzungszeiten sind, wie dies besonders für die Terediniden gezeigt wird, von ausschlaggebender Bedeutung für das Vorkommen der Arten nicht nur im begrenzten Raum der Lagune sondern im freien Meere überhaupt.Tabellarische Übersichten über die tiergeographisch wichtigen biologischen Daten der untersuchten Tiere und über die örtlichen hydrographischen Gegebenheiten erläutern im einzelnen die ökologischen Voraussetzungen für das Vorkommen oder Fehlen der jeweiligen Arten.Die in den Jahren 1956–1958 durchgeführten Untersuchungen wurden von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien durch einen Zuschuß aus der Ölzelt-Stiftung gefördert, und ich möchte nicht verfehlen, den Herren Prof. Kühnelt (Wien) und Prof. Höfler (Wien) für die liebenswürdige Bereitstellung der Mittel meinen verbindlichsten Dank auszusprechen.  相似文献   

5.
Dr. Kurt Freytag 《Protoplasma》1965,60(2-3):302-309
Zusammenfassung Die von Klebahn beschriebenen abfallenden Plättchen auf den Aecidiensporen vonPuccinia caricina sind im polarisierten Licht untersucht worden. Sie zeigen in der Aufsicht ein negatives Sphäritenkreuz und ein bis zwei Auslöschungsstreifen in der Seitenansicht je nach ihrer Lage zu den Schwingungsrichtungen der Polarisatoren. Mit der Gipsplatte lassen sich zwei symmetrische Arten unterscheiden.Der Optik entsprechend wird vermutet, daß die Körnchen aus radial angeordneten Bausteinen aufgebaut sind (Zentrum außerhalb der Körnchen). Die Sphäriten entstehen nur an den Seitenwänden der Sporen, die an Sporen benachbarter Ketten grenzen. Es wird vermutet, daß beide Arten von Körnchen identisch sind und nur an verschiedenen Wänden zweier benachbarter Spore anhaften.Chitin, Zellulose, Pektin und Kailose sowie Lipoide sind durch eine Reihe von Färbe- und Lösungsversuchen ausgeschlossen worden. (Chitin wird in Sporenwänden pol.-optisch nachgewiesen.) Gewiße Ähnlichkeiten der Körnchen mit dem Hefeglucan (Paramylon) werden diskutiert.  相似文献   

6.
    
Zusammenfassung Es wurden in 3 aufeinanderfolgenden Jahren die Häufigkeit von deutlich chlorophylldefekten Keimpflanzen (=Chlorophyllaberranten) bei Sorten, Röntgenlinien (X5–X7) und Kreuzungslinien (F3–F5) von (autogamer, diploid) Sommergerste an einzelkornweise im Freiland gesäten Versuchsparzellen bestimmt.1955 wurden bei kühleren Auflaufbedingungen unter etwa 187000 Pflanzen ausschließlich letale, weiße bis gelbliche Chlorophyllaberranten mit einer Häufigkeit von 0,2–0,4%, in den Jahren 1956 und 1957 bei wärmeren Auflaufbedingungen unter etwa 952000 Pflanzen, welche zum überwiegenden Teil Nachkommen der 1955 beobachteten Pflanzen waren, fast ausschließlich vitale, vireszente Chlorophyllaberranten mit den Häufigkeiten von 0,01 bzw. 0,02% gefunden. Die (stärker heterozygoten) Kreuzungslinien zeigten in den 3 Beobachtungsjahren keine einheitliche Tendenz zu höheren oder niedrigeren Häufigkeiten von Chlorophyllaberranten als die (mehr homozygoten) Sorten. Auch die Röntgenlinien, welche in der X2-Generation nach anderen Gesichtspunkten ausgelesen worden waren, zeigten keine diesbezügliche Tendenz.Die Selbstungsnachkommen von 34 Linien, welche 1955 durchschnittlich 0,28% albinotisch letale Chlorophyllaberranten gezeigt hatten, besaßen 1956 unter etwa 60000 Pflanzen keine einzige Chlorophyllaberrante. Die direkten Nachkommen von 73 in den Jahren 1956 und 1957 im Freiland vireszent-vitalen Pflanzen waren sowohl bei Aussaat im Freiland als auch im Gewächshaus (mit Ausnahme einer vitalentrigina-Mutante) normal grün.In einer weiteren Selbstungsgeneration von vier 1957 albinotisch-vireszenten und 1958 normal grünen Pflanzen zeigten 1959 3 Nachkommenschaften unter kühlen Anzuchtbedingungen im Gewächshaus, 6, 11 und 40% albinotisch letale Pflanzen, so daß die Nachkommen derselben vireszenten Pflanzen je nach den Bedingungen während des Auflaufens (und eventuell bereits während der Samenreifung) in einem Jahr normal grün und im folgenden albinotisch letal waren.Ein Vergleich der Temperaturverlaufe vom 1.–30. Tag nach der Aussaat in den verschiedenen Jahren läßt vermuten, daß nicht die niedrigen Temperaturen während der Samenquellung (1.–10. Tag nach der Aussaat), sondern die während des ersten sichtbaren Keimlingswachstums (10.–20. Tag nach der Aussaat) die abnorm hohe Frequenz letaler Chlorophyllaberranten im Jahre 1955 verursachten.Aus dem Befund, daß bei den im Freiland genauer beobachteten vireszenten Pflanzen die zu verschiedenen Zeiten sichtbar werdenden ersten 2–3 Sproßachsen anfangs albinotisch waren, wird geschlossen, daß die Determinierung zu verzögerter Chlorophyllausbildung in einem sehr frühen Wachstumsstadium an allen zu dieser Zeit vorhandenen Sproßachsen erfolgte.Die aus den Beobachtungen resultierenden möglichen Fehlerquellen bei der Bestimmung von Mutantenfrequenzen im Freiland werden besprochen.Mit 3 TextabbildungenDie vorliegende Arbeit wurde durch den Theodor-Körner-Stiftungsfond zur Förderung von Wissenschaft und Kunst (Wien) unterstützt.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Azygotenbildung vonMougeotia transeaui ist keine verkappte und mißverstandene Zygotenbildung, sondern erfolgt amiktisch. Ebenso handelt es sich in einem zweiten genau untersuchten Fall einer noch unbeschriebenenMougeotia sp., wie in zwei früher behandelten Fällen, eindeutig um Azygoten.Eine kritische Betrachtung der vonCzurda angeführten Argumente für die Annahme, daß viele (oder alle) Azygoten verkannte Zygoten wären, ergibt, daß die Argumente nicht stichhältig sind. Im Gegenteil ist in keinem Fall der sichere Beweis dafür erbracht, daß die Azygoten in Wirklichkeit Zygoten wären.Im Unterschied zu Fällen von Azygotenbildung mancher anderer Arten, bei denen ein Partner nötig ist, bedarf es beiMougeotia transeaui keines Partners und die Azygoten entstehen regelmäßig in ungepaarten Fäden.Die Azygotenbildung erfolgt innerhalb der Fäden in deutlichen Blöcken, die durch vegetative Fadenabschnitte getrennt sind. Zufällige Umstände, wie man sie vielfach für den blockweisen Ausfall von Zygoten infolge Fehlens eines Partners verantwortlich machen kann, spielen bei der blockweisen Azygotenbildung in den ungepaarten Fäden vonMougeotia transeaui naturgemäß keine Rolle. Die Erscheinung läßt sich aber möglicherweise mit den in vegetativen Fäden nachgewiesenen Blöcken von mitotisch aktiven und inaktiven Zellen in Beziehung setzen. Die Gemeinsamkeit in beiden Fällen besteht darin, daß die Fäden in bestimmter, wenn auch durch Außenfaktoren im weitesten Sinn modifizierter Weise der Länge nach physiologisch inhomogen sind.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die beiden ökologischen Hauptgruppen der Waldvögel Amazoniens bestehen aus Arten, welche die terra firme Wälder besiedeln, und Bewohnern der Vegetationszonen entlang von Flußläufen. In beiden Gruppen gibt es sowohl weit verbreitete Arten als auch solche mit lokaler Verbreitung. Die Areale der letzteren sind nicht regellos verteilt, sondern treten in bestimmten Regionen gehäuft auf (Endemismus-Gebiete). Die ökologische Bedeutung breiter Flüsse als Ausbreitungsschranken ist erheblich für Vogelarten, die das Innere der Wälder besiedeln, aber nur gering für viele flugaktive Waldvögel des Baumkronenbereichs sowie für Arten der Ufervegetation der Flußläufe.Als Erklärung für den geographischen Ausschluß zahlreicher parapatrischer Vogelarten entlang von Kontaktzonen kommt nur ökologischer Konkurrenzausschluß infrage, jedoch liegen diesbezüglich Geländestudien noch nicht vor. Einige weiträumig parapatrische Arten sind in gewissen Gebieten sympatrisch und besetzen hier unterschiedliche Habitate (terra firme Wald bzw. várzea-Wald).Im Innern der Wälder halten syntope Vogelarten unterschiedlich schmale vertikale Nahrungszonen ein, insbesondere nahe dem Waldboden und im Baumkronenbereich. Insektenfresser müssen ihre mehr oder weniger gleichmäßig und dünn verteilte Beute mit großem Zeitaufwand suchen und sind möglicherweise aus diesem Grunde zumeist monogam und territorial. Die meisten fruchtfressenden Vögel können ihren täglichen Nahrungsbedarf mit geringem Zeitaufwand decken. Das war wahrscheinlich eine wichtige Voraussetzung für die Entstehung von Arena-Balzsystemen. Durch Samenausbreitung haben Vögel eine große Bedeutung für die Erhaltung der räumlichen Heterogenität und taxonomischen Diversität der feuchten Tropenwälder.Die Hauptbrutzeit der Vögel entlang dem Rio Amazonas und im südlichen Amazonien liegt im südlichen Frühjahr (September–November). Ein weniger markanter Anstieg der Brutaktivität wurde bei Manaus in Zentralamazonien außerdem im Januar—Februar und bei Bélem an der Amazonas-Mündung im Mai—Juni festgestellt. Im nördlichen Amazonien übernimmt diese untergeordnete Brutsaison zunehmend die Rolle der Hauptbrutzeit wie im nördlichen Südamerika (Venezuela, Trinidad, Guyana).Die gegenwärtige Kenntnis der Phänologie und der ökologischen Hintergründe von periodischen Wanderungen gewisser amazonischer Waldvögel ist noch sehr lückenhaft. Derartige Wanderungen deuten an, daß die Ernährungsbasis in den jeweiligen Brutgebieten temporär unsicher werden kann. Auch Vogelarten, die entlang von Flußläufen Uferbereiche und Inseln besiedeln, oder im Flachwasser fischen, weichen während der Zeiten, wenn die Flüsse Hochwasser führen, durch periodische Wanderungen in andere Flußabschnitte aus. Nur wenige Zugvögel der nördlichen Breiten überwintern in Amazonien, und zwar ausschließlich in Sekundärvegetation und entlang von Waldrändern.Die Vogelfauna der offenen Vegetationsformationen (campina, caatinga) ist relativ artenarm. Auch Entenvögel sind in Amazonien nur mit wenigen Arten vertreten. Dagegen sind lokale Waldvogel-Gemeinschaften 5-6mal artenreicher als solche der Gemäßigten Zonen. Jedoch sind die meisten Arten unterschiedlich selten. Auf einer Probefläche in Oberamazonien waren Arten mittlerer Häufigkeit nur mit 3 Paaren/km2 vertreten. Über 100 Arten dieser Artengemeinschaft hatten geringere Populationsdichten. Die Mindestgröße von Waldreservaten, um ca. 100 Paare von Vogelarten der genannten mittleren Häufigkeit zu schützen, müßte 30 km2 betragen. Für die selteneren Arten sind wesentlich größere Flächen zu fordern. Greifvögel und seminomadische Fruchtfresser mit besonders niedrigen Populationsdichten benötigen Waldreservate von mehreren tausend km2 Größe.Zu den ökologischen Mechanismen für die Erhaltung des hohen tropischen Artenreichtums gehören die Bildung engerer ökologischer Nischen der Arten im Vergleich zu höheren Breiten sowie eine größere Zahl von Predatoren, welche die Populationsdichte der verschiedenen Beute-Arten niedrig halten. Die historische Ursache der Entstehung des tropischen Artenreichtums ist eine reiche Artdifferenzierung wahrscheinlich verbunden mit einer im Vergleich zu den Faunen höherer Breiten geringeren Aussterberate tropischer Tierarten. Dadurch könnte es im Laufe der geologischen Geschichte der letzten 60 Millionen Jahre (Tertiär-Quartär) zu einer Akkumulation von Arten in vielen tropischen Bereichen gekommen sein.
Birds of Amazonia: Ecology, breeding biology, and species richness
Summary The two main ecological groups of Amazonian forest birds consist, respectively, of species inhabiting the terra firme forest and of species inhabiting vegetation zones along the river courses (sandbar scrub, riveredge forest, flood forest). Species in both groups are either rather widespread or fairly localized in distribution. Localized species of both ecological groups cluster in several areas of endemism located in peripheral portions of Amazonia (Napo, Inambari, Imerí, Rondônia, Guiana, Belém).Broad river courses are formidable barriers to dispersal for bird species of the forest interior but are insignificant barriers for birds of the forest canopy and for species inhabiting the vegetation zones along river courses.Geographical exclusion of numerous parapatric members of species pairs along well defined contact zones probably is due to ecological competition, although no field studies have been carried out so far to substantiate this assumption. Some of the regionally parapatric species are sympatric in certain areas and here occupy different habitats (terra firme forest and várzea forest, respectively).Birds of the forest interior are restricted to varyingly narrow vertical feeding zones, especially near the forest floor and in the canopy. Insect eaters use much time in the search of their more or less evenly and rather thinly spread prey. This may be the reason why they are mostly monogamous and territorial. In contrast, most fruiteating birds are able to satisfy their daily food requirements in a short time. This was probably an important precondition for the development of arena courtship systems in some families of fruiteating birds. In view of their role as effective seed dispersal agents birds are important for the maintenance of the spatial heterogeneity and taxonomic diversity of humid tropical forests.The main breeding season of birds along the Amazon River and in southern Amazonia falls in the months of the southern spring (September–November). A less conspicuous increase of breeding activity has been recorded near Manaus in central Amazonia during January and February and near Belém at the mouth of the Amazon River during the months May–June. Going north from central Amazonia, the subordinate peak of breeding activity during the first half of the year probably becomes increasingly more conspicuous until it represents the main breeding season as is the case in northern South America (Venezuela, Trinidad, Guyana).The current knowledge of the phenology and ecological background of periodical migrations of certain Amazonian forest birds is still very meagre. These migrations indicate that the food supply of the species involved becomes temporarily uncertain in their breeding areas. Birds which inhabit river margins and islands or which fish in shallow water retreat to other portions of the Amazon river system during periods of high water level in their home range. Only few migrant birds from the north Temperature Zone spend the winter in Amazonia where they are restricted to secondary vegetation and forest borders.The bird fauna of the open vegetation formations (campina, caatinga) is relatively poor in species number compared to the forest avifauna. Among waterbirds ducks (Anatidae) are represented in Amazonia by less species than in extratropical areas. On the other hand, local forest bird communities in Amazonia are 5–6 times richer in species than those of north Temperate Zone forests. However, individual Amazonian species are comparatively rare. On a test plot in upper Amazonia, species of median abundance had a density of only three pairs per 100 ha. More than 100 species in this community were represented by fewer pairs per 100 ha. A forest reserve of 30 km2 would be required to protect a minimum population of 100 pairs of the species of median abundance. Larger areas are needed for the numerous rarer species. The size of forest reserves to protect raptors and seminomadic fruiteaters with particularly low population densities is estimated at several thousand km2.Some of the ecological mechanisms responsible for the maintenance of the high tropical species richness are the formation of narrower ecological niches compared to species of the higher latitudes as well as the occurrence of a higher number of predators in the tropics which keep the population densities of the various prey species low. The historical cause of the development of the high tropical species richness was a prolific species differentiation probably combined with a relatively lower extinction rate of the species compared to the faunas of the higher latitudes. In this way species in tropical faunas may have accumulated during the course of the Tertiary and Quaternary periods, i. e. over the last 60 Million years.
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9.
Zusammenfassung Am Kartoffelkäfer wurden Freiland- und Laboratoriumsbeobachtungen und Versuche zur Frage seines Geruchsvermögens angestellt. Normale augenlackierte Tiere fanden kleine Kartoffelblattstückchen im Durchschnitt nach 4 min. Käfer, denen beiderseits bis drei Antennenglieder fehlten, brauchten bis 10 min Laufzeit. Nach Amputation von vier und mehr Gliedern fanden sie den Köder nicht mehr.Einseitig antennenamputierte Käfer machen im diffusen Duftfeld Manegebewegungen.In unbewegter Luft hält der laufende Käfer oft inne und wittert durch rasches Antennenbewegen und seitliches Abspreizen der Antennen, sowie durch Fächeln mit den Vorderbeinen.Die beiden mit gleicher duftfreier Luft durchströmten Röhren des Olfaktometers erhalten gleichstarken Besuch. Beide Geschlechter und beide Generationen verhalten sich gleich. Im Luftstrom des Olfaktometers wird nicht gefächelt. Die relative Feuchtigkeit der Luft beeinflußt die Wahl nicht entscheidend.Tiere mit erhaltenen Tastern können nach Verlust der beiden letzten Antennenglieder die nach Kartoffelkraut duftende Röhre nicht mehr von der duftfreien unterscheiden. Dagegen wählen Tiere mit amputierten Tastern noch nach Verlust von beiderseits drei Antennengliedern richtig. Vielleicht senkt Wegfall der Tasterfunktion die Schwelle der Geruchsorgane. Sinngemäß umgekehrt reagieren die Käfer auf abweisende Stoffe (Nelkenöl).Die Antennen tragen drei Arten von Sensillen, nämlich zweierlei Tasthaare und sehr viel kleinere Härchen, die nur auf den fünf Endgliedern der Antenne vorkommen. Ihre prozentuale Verteilung auf dieser und die Ergebnisse der Olfaktometerversuche führen zu dem sicheren Schluß, daß die letztgenannten kleinen feinen Härchen Riechhaare sind. Ihre Geruchswahrnehmungen lenken den Kartoffelkäfer zum Futter.Die flaschenförmigen Drüsen sind wahrscheinlich Schmierdrüsen; sie sind überall im Körperchitin verteilt.Kiefer- und Lippentaster besitzen neben Tasthaaren weitere Formen von Chemorezeptoren, versenkte Haare und sensillae basiconicae; letztere sind wahrscheinlich Geschmacksorgane.Auf den Tarsen wurden keine Chemorezeptoren gefunden.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Jahresperiodik des Körpergewichtes (KG) von Dorngrasmücken (Sylvia communis), Rotkehlchen (Erithacus rubecula) und einigen anderen Arten wird beschrieben. Während das KG der Dorngrasmücken im Herbst das Jahresmaximum erreicht, bildet es das Rotkehlchen erst im Frühjahr aus. Beide Arten erhöhen das KG auch zu Beginn der entsprechenden anderen Zugphase.Die Futteraufnahme ist bei beiden Arten im Frühjahr am stärksten, doch auch im Herbst deutlich erhöht. Bei gefütterten Tieren steigt der RQ in den Phasen der Zugdisposition und der nächtlichen Zugunruhe (a) im Mittel von 13–17 Uhr über 1. In den Ruhephasen (b) überschreitet er dagegen im Laufe der Hellphase nur schwach 0,9 (höchster Mittelwert). Ein Vergleich der Futteraufnahme während der Stoffwechselversuche von Tieren in Phase a mit solchen in b ergibt keine Unterschiede. Die Höhe des RQ schlafender Tiere in der Dunkelheit wird von der zugunruhiger Vögel nur wenig überschritten. Der RU zugunruhiger Vögel konnte nicht exakt erfaßt werden. Eine Stütze für die Annahme, daß seine Absenkung eine der Ursachen für die Depotbildung ist, fand sich nicht. Der RU im Winter dürfte jedoch tiefer als der des Sommers sein.Die KT der Hellzeit unterliegt einer Jahresperiodik. Kommt es zu einem Anstieg des KG, fällt sie ab.Echte positive oder negative Korrelationen zwischen den einzelnen Werten ließen sich nicht nachweisen. Sie sind jedoch auch kaum zu erwarten, da augenscheinlich eine Vielzahl von Faktoren die Ausbildung des KG bestimmt.Ebenso wie aus den Untersuchungen der tages- und jahresperiodischen Aktivitätsänderungen (Merkel 1956) geschlossen wurde, deuten die mitgeteilten Befunde darauf hin, daß eine endokrine Umstellung in der Hellzeit vor und während der Zugphasen auftritt. Diese Sparregulation ist für die Depotbildung verantwortlich zu machen. Sie löst den erhöhten Kohlenhydrat-Fettumbau und die Hyperphagie aus, senkt die Aktivität und die Wärmeproduktion und stellt so die Energiedepots bereit, die dann dem Vogel in der Dunkelzeit für die Durchführung des nächtlichen Zuges zur Verfügung stehen, der überdies im Vergleich zum Zuge in der Hellzeit ökonomischer sein dürfte.  相似文献   

11.
Isabel Gal 《Human genetics》1973,20(4):367-374
Summary The study describes the nation wide rate of stillbirths and the incidence of mal-development in a series of spontaneous and induced abortions in Great Britain. Special reference is made to CNS malformations. Comparative study of these various types of births revealed that the incidence of maldevelopment is higher in induced abortion and in spontaneous abortion than in total or in stillbirths respectively. CNS malformations showed a higher frequency in stillbirths than in that of spontaneous abortions.
Zusammenfassung Dies Arbeit betrifft die Rate von Totgeburten in ganz England und die Mißbildungshäufigkeit in einer englischen Serie von spontanen und induzierten Aborten. Auf die Mißbildungen des Zentralnervensystems wird besonders Bezug genommen. Ein Vergleich der verschiedenen Arten von Geburten hat ergeben, daß die Häufigkeit von Mißbildungen bei induzierten Aborten und bei Spontanaborten höher ist als insgesamt bzw. bei Totgeburten. Mißbildungen des Zentralnervensystems waren bei Totgeburten häufiger als bei Spontanaborten.
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12.
Zusammenfassung In der Arbeit ist das Resultat der Beobachtungen beschrieben, die an der Rhizopodenfauna aus Moosmustern, die schon vor längeren Zeit gesammelt wurden, durchgeführt waren. Diese Muster zeigten, dass man systematische und ekologische Rhizopodenstudien an ähnlich erworbenem Material durchführen kann. In methodischem Teil wurde die Moosmusterverarbeitung beschrieben.Es wurden 19 verschiedene Moosarten, die aus verschiedenen Weltteilen stammen, untersucht.Es wurden 22 Gattungen, 62 Arten und 68 Formen von Testaceen gefunden. Davon sind zwei Arten für die Wissenschaft neu. In einigen Fällen waren zum zweten Male einige Arten bestätigt. In den Tabellen wurde eine Übersicht und ein Verzeichnis aller gefundenen Individuen angelegt.In der grössten Anzahl von Mustern kam die GattungCentropyxis — 87 % vor, in der Art war am häufigstenCentropyxis aerophila —60 % aller Muster.Auch die zahlreichste Gattung in den einzelnen Moosmustern war die GattungCentropyxis — 37 % und von den Arten wiederumCentropyxis aerophila, welche durchschnittlich in den einzelnen Mustern in der Menge 27 % aus der Gesamtzahl der Individuen vorkam.In dem alphabetischem Verzeichnis aller Arten wurden neue Arten, sowie auch einige abnormale Individuen der geläufigen Arten beschrieben. In der Arbeit wurde die ekologische Begutachtung der Häufigkeit des Vorkommens, die beim Verarbeiten des Materials aus Kongo beschrieben wurde, verwendet.  相似文献   

13.
Mutant gene frequencies in cats of Southern England   总被引:4,自引:0,他引:4  
Summary Three areas in Southern England have been sampled for frequency of nine mutant genes among the domestic cat population. The significance of the derived estimates are discussed and a brief comparison is made with the earlier estimate obtained by Searle. The frequencies seem comparable in the two surveys except for genes O and d. The estimates of these from the present study are significantly higher than those found earlier. Tentatively, it is proposed that human preference for orange cats may be responsible for the increase in O. No obvious reason exists for the higher frequency of d.
Zusammenfassung In drei Gebieten Südenglands wurden Beobachtungen über die Häufigkeit von 9 Genmutanten bei Hauskatzen angestellt. Die Signifikanz der aus den getroffenen Feststellungen abgeleiteten Voraussagen wird besprochen und kurz mit durch Searle vorgenommenen Schätzungen verglichen. Die Häufigkeiten scheinen in beiden Fällen vergleichbar mit Ausnahme der Gene O (orange) und d (dilute). Die Vorhersagen für diese Gene sind nach der gegenwärtigen Untersuchung signifikant höher als die früher gefundenen. Es könnte die Möglichkeit bestehen, daß für die Steigerung der Häufigkeit des Gens O die menschliche Vorliebe für orangefarbene Katzen verantwortlich ist. Für die größere Häufigkeit des Gens d liegt kein offensichtlicher Grund vor.
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14.
Peter Winter 《Zoomorphology》1963,52(4):365-400
Zusammenfassung Das Innenohr, der Hörnerv und die medullären akustischen Zentren von 31 Vogelarten aus 8 Ordnungen werden nach histologischen Präparaten vergleichend untersucht. Die räumlichen Verhältnisse der akustischen Kerngebiete in der Medulla oblongata werden am Beispiel von Sturnus vulgaris und Tyto alba ausführlich beschrieben. Der Singvogel kann als repräsentativ für das Gros der untersuchten Vogelarten gelten. Die Eule läßt ausgeprägte Vergrößerungen erkennen, die zu Veränderungen in Form und räumlicher Anordnung führen.Im allgemeinen hängen die Länge des Innenohres, die Zahl der Elemente des Hörnerven und die Anzahl akustischer Neurone in ähnlicher Weise vom Körpergewicht ab, dessen Einfluß allerdings gering ist (Relationsexponenten 0,15–0,25).Diejenigen Arten von Eulen, bei denen die Asymmetrie der Außenohren, die extrem nächtliche Lebensweise und Verhaltensuntersuchungen eine besondere Bedeutung des Gehörs erkennen lassen, zeichnen sich durch eine ungewöhnlich starke Vermehrung der zentralen Verarbeitungsstätten akustischer Information aus, die die erhöhte Größenentwicklung des Sinnesorgans von Eulen im Vergleich mit Nicht-Eulen noch übertrifft.Dissertation der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität München.  相似文献   

15.
F. Mainx 《Chromosoma》1950,4(1):521-534
Zusammenfassung Die Larven der Agromyzide Liriomyza urophorina Mik, die in den Blütenknospen von Lilium martagon parasitieren, zeigen in den Speicheldrüsen außerordentlich günstige Riesenchromosomen.Bei der Untersuchung von Material von 11 verschiedenen Standorten in Österreich wurden 6 verschiedene Inversionen gefunden, davon 3 von großer Verbreitung und Häufigkeit. Die Häufigkeit und Verteilung dieser 3 Inversionen an den verschiedenen Standorten zeigen deutlieh, daß sie keinen spezifischen Anpassungswert an bestimmte ökologische Bedingungen haben können. Sie zeigen, daß die Inversionen an bestimmten Orten einmalig entstanden sind und sich von dort ungefähr radiär durch die Population ausgebreitet haben. Ausnahmen von dieser Verteilung lassen sich als Isolationswirkungen erklären. Es wird die Annahme begründet, daß das beobachtete Verteilungsbild nicht auf rein statistischem Wege zustande gekommen ist, sondern am besten durch die Annahme einer Heterosiswirkung des strukturell heterozygoten Zustandes erklärt werden kann. Mögliche Ursachen dieser Heterosiswirkung werden erörtert.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Wir haben 638 Fälle von Anencephalie der Jahrgänge 1950–1961 aus dem Regierunsbezirk Münster auf jahreszeitliche Häufigkeitsschwankungen untersucht. Wir fanden eine größere Häufigkeit im Winter, wobei der Unterschied zwischen Winter und Sommer am deutlichsten zwischen den Halbjahresgruppen November bis April und Mai bis Oktober in Erscheinung tritt. Die jahreszeitliche Abhängigkeit machte sich von 1950–1957 stärker bemerkbar als von 1958–1961. Eine aufflige Umkehrung des Winter-Sommer-Verhältnisses fand 1957 statt, als die Häufigkeit im Sommer größer was als diejenige im darauffolgenden Winter. Der relative Anstieg der Sommerhäufigkeit geht nicht mit einer Zunahme der allgemeinen Anencephaliehäufigkeit einher. Es fand sich ein Zusammenhang zwischen der auf den vermutlichen Entstehungstermin bezogenen Anencephaliehäufigkeit und der Sonnenscheindauer pro Monat. Zwischen der Häufigkeit im jeweiligen Entstehungsmonat und dem durch-schnittlichen Serungehalt an Ascorbinsäure pro Monat wurde eine negative Korrelation festgestellt. Die jahreszeitlichen Schwankungen wurden gleichermaßen in der Industrie-und Landbevölkerung beobachtet.Die Befunde stimmen weitgehend mit den Ergebnissen aus vergleichbaren Untersuchungen in Birmingham und Schottland überein. Unterschiede zwischen den drei Serien fanden sich jedoch in den monatlichen Häufigkeitsschwankungen im Sommer. Die vorliegenden Beobachtungen lassen sich am ehesten mit der Annahme vereinbaren, daß die jahreszeitliche Abhängigkeit der Anencephalie in verschiedenen geographischen Gebieten und Zeitabschnitten quantitative und qualitative Unterschiede aufweist. Hiermit würden auch die Befunde anderer Autoren, die keinen jahreszeitlichen Unterschied feststellen konnten, einer. Erklärung näher gebracht. Bei dem wahrscheinlich komplexen Zusammenwirken mehrerer Teilursachen liegt die Annahme verschiedener jahreszeitlicher Häufigkeitsmuster ohnedies näher als die eines einheitlichen Verteilungsmusters.Die Bedeutung der jahreszeitlichen Abhängigkeit ist unklar. Die Beziehung zur Sonnenscheindauer läßt vor allem an Unterschiede in der Art und Zusammensetzung der Ernährung denken. Auf Grund der festgestellten negativen Korrelation zwischen der auf den Entstehungsmonat bezogenen Anencephaliehäufigkeit und dem durchschnittlichen Serumgehalt an Ascorbinsäure wird vermutet, daß die größere Winterhäufigkeit anencephaler Geburten zum Teil auf Vitaminmangelzuständen im Frühjahr beruht. Experimente an Ratten weisen in diese Richtung.
A study of the seasonal incidence of anencephaly
Summary We have investigated the monthly incidence figures in 638 cases of anencephaly born in the administrative area of Münster between 1950 and 1961. We found a higher incidence in winter, the difference between winter and summer being most remarkable between the half-years November to April and May to October. Seasonal differences proved to be stronger from 1950–1957 than from 1958–1961. A striking change in seasonal pattern occurred in 1957, when incidence in summer was higher than that in the following winter. The relative increase in incidence among summer births was not combined with an increase in general incidence There was an association between incidence at the presumed time of maldevelopment and the montly figures for hours of sunshine. A negative correlation was found between incidence in the presumed month of maldevelopment and the serum level of ascorbic acid per month. The same seasonal pattern was observed in industrial and rural areas.The findings are in good accordance with results from comparable investigations in Birmingham and Scotland. However, some differences between the three series have been found in respect to variation in incidence during summer months. Present results may be interpreted by assuming that the seasonal pattern of anencephaly shown geogrphical and secular variation, both quantitatively and qualitatively. This assumption may also serve as explanation for the findings of other authors who could not detect any seasonal influence. Moreover, assuming a combination of several factors probably involved in the etiology of anencephaly, the hypothesis that there are different seasonal patterns is more obvious than the assumption of a uniform one.The significance of seasonal association is not clear. The relation with the duration of sunshine points particularly to differences in the kind and composition of nutrition. According to the observed negative correlation between incidence at the presumed time of maldevelopment and the serum level of ascorbic acid, it may be assumed that the higher incidence of anencephalic births in winter is due to vitamin deficiencies in spring. Results from experiments in rats point in this direction.


Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. W. Lenz  相似文献   

17.
Zusammenfassung 1. Auf Grund der Untersuchung zahlreicher Stämme von Drosophila subobscura, die aus Köderfängen in Österreich, Oberitalien, Großbritannien, Holland, Sardinien, Syrien und Palästina abgeleitet worden waren, wurde eine Übersicht über die Verteilung und relative Häufigkeit der verschiedenen chromosomalen Strukturtypen dieser Art erzielt. Zur Ergänzung dieses Bildes wurden die Resultate von Stumm-Zollinger (1953) herangezogen.2. Die verschiedene Verbreitung und Häufigkeit der Strukturtypen wird als das Resultat eines alten phylogenetischen Prozesses gedeutet, wobei die Heterosiswirkung der strukturell heterozygoten Zustände als die zur strukturellen Mannigfaltigkeit führende Kraft angenommen wird.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Einige in der Literatur beschriebene vitale Fluorochromierungen von Eiweißkristallen der Kartoffelknolle wurden nachgeprüft und gefunden, daß eine Fluorochromierung mit Primulin O und Thiazolgelb G in situ (an Kristallen, die in oder auf den Zellen des Schnittes liegen) nur bei toten Zellen möglich ist. Die lebende protoplasmatische Hülle verhindert eine Fluorochromierung der Eiweißwürfel.Eine Reihe von Farbstoffen (Tabelle 1) und Fluorochrome (Tabelle 2) ließen wir aus wäßriger Lösung in der Konzentration 1100 auf isolierte native Eiweißkristalle einwirken und beobachteten die Färbung und Fluorochromierung im nassen und trockenen Zustand (Naß- und Trockenfärbung).Die basischen Farbstoffe und Fluorochrome lieferten stärkere Naß- und wasserfeste Trockenfärbungen, die aber in der Mehrzahl durch 0,2 mol CaCl2 (elektroadsorptiv) verdrängbar sind. Die Färbungen mit Methyl- und Gentianaviolett und besonders die mit Hämatoxylin ließen sich mit CaCl2 nicht nur nicht entfärben, sondern ergaben noch zusätzlich ein ± intensives Nachdunkeln. Hier bewirkt das Metallsalz wohl nach Art einer Beize Niederschlagsbildung bzw. chemische Bindung des Farbstoffes.Die sauren Farbstoffe geben nicht nur aus saurer (Abb. 2), sondern z. T. auch aus Lösung in a. dest. Naß-, zumindest aber Trockenfärbung, welche bei einigen Farbstoffen mit Wasser auswaschbar ist, bei anderen aber nicht.Informative Versuche lieferten zumindest für lufttrockene und hitzefixierte Eiweißkristalle einen Umschlagsbereich im sauren Gebiet, was mit ihrer nukleoproteidischen Natur (Goldin et al.) und ihrem kernähnlichen Färbeverhalten in Einklang steht.Neben elektroadsorptiven und allgemeinen van der Waalschen Bindungs- und Anziehungskräften, dürften chemische Bindungen und allenfalls mechanische Porenfüllung (Kantenfluoreszenz mit Thiazolgelb G) für das leichte Zustandekommen der Anfärbungen verantwortlich sein. Voraussetzung ist die poröse Natur der Eiweißkristalle, wie sie durch die Untersuchungen von Wykoff sehr wahrscheinlich gemacht wurde.Höchst eindrucksvolle Feucht- und Trockenfluorochromierungen lassen sich mit Akridinorange NO (rot, Abb. 4), Thiazolgelb G (gelb, Abb. 3) und Primulin O (gelborange) erzielen.Herrn o. Univ.-Prof. Dr. Karl Höfler, unserem hochverehrten Lehrer, in Dankbarkeit zum 65. Geburtstag gewidmet.Herrn o. Univ.-Prof. Dr. K. Höfler, Direktor des Pflanzenphysiologischen Instituts der Universität Wien, danken wir für die bereitwillige Erlaubnis, die Mittel und Einrichtungen des Instituts zu benützen, und Herrn Dr. W. Url für die Anfertigung der Fluoreszenzaufnahmen Abb. 2 und 3 am Fluorex/Reichert (im Original auf Ansco-Farbfilm).  相似文献   

19.
Zusammenfassung Im Hinblick auf eine Informationsübertragung über den Tastsinn wird die Vibrationsstärke-Empfindung als Funktion der Reizstärke und deren gerade wahrnehmbare Änderung an einer Stelle der Haut an der Innenseite des Unterarms untersucht.Zunächst wird aufgrund von Schwellenmessungen gezeigt, daß ein schmalbandiger mechanischer Reiz der Haut sinnvoll durch den zeitlichen Verlauf der Hüllkurve der Deformationsgeschwindigkeit (t) im Frequenzbereich um 180 Hz beschrieben werden kann. Daran anschließend wird die VibrationsStärke-Empfindung als Funktion der Dauer t iund der Geschwindigkeitsamplitude einer sinusförmigen Vibration untersucht. Aus den Meßergebnissen geht hervor, daß erst nach etwa 100 ms sich die volle Empfindungsstärke einstellt, die proportional zu t anwächst. Bei Vibrationsdauern t i< 100 ms integriert der Tastsinn das Quadrat der Geschwindigkeit über die Zeit.Die Wahrnehmbarkeit von Reizstärke-Änderungen hängt von der Stärke des Reizes, von der aus die Änderung erfolgt, und von dem zeitlichen Verlauf des Reizes vor der Änderung ab. Letzteres enthält die Fähigkeit des Tastsinns, auf den jeweils herrschenden Reizzustand zu adaptieren und so die Empfindlichkeit gegenüber Änderungen zu erhöhen. Im nicht adaptierten Zustand können im Bereich weit oberhalb der Fühlschwelle relative Änderungen der Vibrationsamplitude von 16% gerade wahrgenommen werden, im adaptierten Zustand dagegen bereits solche von 6%.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Vergleichende Zellsaftanalysen an bodenvagen Arten von Serpentin und Kalk bzw. Dolomit haben ergeben, daß Pflanzen von Serpentin im Zellsaft mehr Mg enthalten als jene kalkreicher Böden, die wieder reicher an Ca sind. Das Verhältnis Mg: Ca im Zellsaft von Serpentinpflanzen liegt in der Mehrzahl der Fälle wesentlich über 1.Die Mengen an Gesamtsäure, der Mg-Gehalt und der Gesamtkationen in Lösung sind in Pflanzen auf Serpentin in der Regel höher als in jenen auf Kalk und es scheint die Produktion der organischen Säuren durch die akkumulierten Mengen des Mg stimuliert zu werden, was beiTunica saxifraga besonders deutlich wird.Unter den häufigen Serpentinbewohnern vermögen manche Pflanzen die Aufnahme des Ca und Mg zu steuern, andere entziehen wahllos beide Elemente dem Boden, was von manchen Arten unbeschadet ertragen wird, für andere aber der Hauptgrund ihres Fehlens auf dieser Unterlage sein dürfte.Unter mehr oder weniger ausgesprochenen Serpentinpflanzen sind Arten mit geringen Ansprüchen an Ca häufig, doch kommen unter ihnen auch calciotrophe Typen vor, die aus dem kalkarmen Serpentin große Mengen dieses Elements aufnehmen. So wird letzten Endes das erfolgreiche Fortkommen der einzelnen Arten auf dieser Unterlage durch ihre physiologische Konstitution bedingt.  相似文献   

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