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Zusammenfassung Die Verteilung einiger Dehydrogenasen und Diaphorasen im Meerschweinchengehirn wird vergleichend untersucht. Dabei finden sich drei verschiedene Verteilungsmuster. Es ähneln sich in ihrer Verteilung die untersuchten DPNabhängigen Enzyme und die DPN-Diaphorase. Die Succinodehydrogenase zeigt nur geringe Abweichungen von dem bei diesen gefundenen Verteilungsmuster. Zu dem zweiten Verteilungstyp gehören die Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase und die TPN-Diaphorase, zum dritten die -Glycerophosphat-Dehydrogenase. Es wird die für jede dieser Gruppen typische Verteilung beschrieben.Vergleichsweise wurde die Intensität der Reaktion photometrisch in den wichtigsten Kerngebieten und Schichten bestimmt. Dabei ergab sich für die graue Substanz eine recht gute Übereinstimmung zwischen den mikrochemisch ermittelten Enzymaktivitäten und den Reaktionsintensitäten im enzymhistochemischen Versuch.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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Zusammenfassung Verschiedene Chlorella-Stämme wurden mit der Gefrierätzungsmethode untersucht.Die Zellwand von Chlorella vulgaris ist aus drei Schichten aufgebaut. Die äußerste Lage besteht aus verfestigter Matrixsubstanz. Sie wird bei alten Zellen aufgelöst. In der breiteren, mittleren Zone liegen Zellulosefibrillen und 80 Å-Teilchen in einer amorphen Grundmasse. Eine dünne, fibrillenfreie Matrixschicht bildet die innere Zellwandlage. Das Plasmalemma ist mit verschieden tief eingelagerten 80 Å-Partikeln in statistischer Verteilung besetzt.Zellwandentwicklung: Die Matrixsubstanz entsteht in den Golgi-Vesikeln. Diese werden mit ihrer Umgrenzungsmembran in den Raum zwischen Plasmalemma und Zellwand befördert. Während sich die Plasmamembran einschnürt, platzen die Bläschen und geben ihren Inhalt frei. Von der dabei entstehenden Matrix verfestigt sich die äußerste Lage unter der alten Zellwand und zwischen den Tochterzellen. Darunter sammeln sich ausgeschiedene, 80 Å große Plasmalemmapartikel an. Die Zellulosefibrillen erscheinen zuerst in dieser partikelreichen Zone, kurz darauf in der ganzen mittleren Zellwandschicht. Es wird angenommen, daß die ausgestoßenen Plasmalemmapartikel Enzymkomplexe darstellen, die die Fähigkeit besitzen, in der Matrix Zellulosefibrillen zu synthetisieren.Von den andern Zellbestandteilen wurde besonders der Chloroplast näher untersucht. Die Thylakoidmembran besteht aus einer zentralen Trägerschicht, die beidseitig mit Proteinpartikeln bedeckt ist. Die in der Membran-Außenseite eingelassenen Partikel haben in der Aufsicht einen Durchmesser von 120 Å. Sie scheinen aus vier oder mehr Untereinheiten in quadratischer Anordnung zu bestehen und besitzen eine zentrale Vertiefung. Ihre Dichte ist starken Änderungen unterworfen. Nach den vorliegenden Befunden sind die 120 Å-Teilchen nicht adsorbierte Partikel aus dem Chloroplastenstroma, sondern membraneigene Bestandteile. Auf der Innenseite der Thylakoide liegen 60 Å-Teilchen in dichter Packung. Die innere Plastidenmembran besitzt den gleichen Aufbau wie die Thylakoidmembranen, doch ist die Zahl der Å 120-Partikel sehr gering. Neue Thylakoide entstehen durch Einstülpungen der innern Chloroplastenmembran oder durch Gabelung oder Zurückfaltung schon vorhandener Lamellen. Dabei erfolgt die Synthese der drei Membrankomponenten (Trägerschicht, 120 Å- und 60 Å-Partikel) synchron.In Dunkelzellen der Chlorella-Mutante 5/520 weist die Chloroplasten-Doppelmembran keine Veränderungen auf, während Zahl und Größe der Thylakoide stark abnehmen. Die verbleibenden Lamellen sind blasenförmig erweitert. Bei der Wiederbelichtung der Zellen entstehen neue Thylakoide wie in normalen Chloroplasten.Begast man Dunkelzellen während der Belichtung mit reinem Stickstoff, so bilden die 60 Å-Partikel auf der Außenseite der innern Plastidenmembran wie im Innern der Thylakoide ein polygonales Netzwerk. Im Grundplasma können zahlreiche Verzweigungen des endoplasmatischen Reticulums und eine starke Zunahme der Fetttröpfchen beobachtet werden.
Summary Different Chlorella strains were investigated with the freeze-etching method. The cell wall of Chlorella vulgaris is composed of three layers. The outermost layer consists of thickened matrix material, which becomes dissolved in older cells. In the broader, middle zone cellulose fibrils, and particles with a diameter of 80 Å, can be seen in an amorphous ground substance. Finally, a thin layer of matrix material forms the inner side of the wall. The particles that cover the plasmalemma are randomly distributed and have a diameter of 80 Å.Cell wall development: The matrix material is formed in the Golgi vesicles which pass through the cell membrane into the space between the plasmalemma and the cell wall. During the constriction of the cell membrane the vesicles burst and their contents are liberated. The outermost layer of the matrix thus formed becomes thickened under the old cell wall and between the daughter cells. Beneath this layer, the secreted 80 Å-plasmalemma particles accumulate. Cellulose fibrils can first be detected in this zone and shortly later, in the whole middle cell wall layer. It is assumed that the secreted plasmalemma particles are enzyme complexes, which posess the capability to synthesize cellulose fibrils in the matrix.The thylakoid membranes consist of a central layer covered on both sides with protein particles. On the outer side the embedded particles have a diameter of 120 Å and a thickness of 60 Å. They appear to be built up of four or more subunits in a quadratic arrangement with a central pore. The number of these particles, per unit area, differs greatly from one thylakoid to the other. From the data presented the 120 Å-particles belong to the thylakoid membrane and are not adsorbed particles of the chloroplast stroma. The inner side of the thylakoid membrane is densely covered with particles having a diameter of 60 Å. The inner layer of the chloroplast membrane has the game structure as the thylakoid membranes. New lamellae arise from the inner layer of the chloroplast membrane by invagination, or by bifurcation or folding back of already existing thylakoids. The synthesis of the three membrane components (central layer, 120 Å- and 60 Å-particles) occurs synchronously.In dark-grown cells of the Chlorella mutant 5/520, the plastid membrane shows the normal structure. The few remaining thylakoids, however, exhibit an irregular blown up structure. On re-illumination of the cells new thylakoids are formed as in normal chloroplasts. If dark cells are illuminated in a N2 atmosphere the 60 Å-particles on the outside of the inner chloroplast membrane, and in the thylakoids, form a polygonal network. The endoplasmic reticulum shows extensive development and lipid droplets appear in the groundplasm.
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Zusammenfassung Die Ergebnisse elektronenmikroskopischer Untersuchungen an den großzelligen Kerngebieten des Zwischenhirns von Ratten, die unter normalen und experimentellen Bedingungen gehalten wurden, lassen sich wie folgt zusammenfassen:Das granuläre Retikulum (Nissl-Substanz) unterscheidet sich nicht von dem anderer Neurone. Nach Belastung kommt es zu einer Zunahme der freien und membrangebundenen Ribosomen. Eine Abnahme der Cytoplasma-RNS nach längerer Belastung ist als Zeichen der Erschöpfung zu deuten.Das agranuläre Retikulum (Golgikomplex) bildet in den Perikaryen normaler Tiere ein kontinuierliches Membransystem, das den perinukleären Bereich gegen die Peripherie abgrenzt. Nach Belastung kommt es zu einer Desintegration dieses Membransystems.In unmittelbarer Nachbarschaft der Golgi-Membranen sind zahlreiche Bläschen unterschiedlicher Göße und Dichte zu beobachten, die als Prosekretvakuolen gedeutet werden.Nach Belastung kann eine Zunahme des agranulären auf Kosten des granulären Retikulum erfolgen. Dieser Befund entspricht der auf lichtmikroskopische Beobachtungen gestützten Annahme Bargmanns, daß Neurosekret auf Kosten der Nissl-Substanz gebildet wird.Elementar- bzw. Neurosekretgranula sind in den Axonen im allgemeinen reichlicher vorhanden als in den Perikaryen, doch können diese unter bestimmten Bedingungen auch in den Perikaryen in großer Anzahl vorkommen.Es wird angenommen, daß die aus dem Golgikomplex stammenden Prosekretvakuolen sowohl in den Perikaryen als auch in den Axonen zu Elementargranula transformiert werden können.
Summary Electron microscopic investigations of the magnocellular nuclei of the diencephalon of rats kept under normal and experimental conditions render the following results: No difference is found between their Nissl substance and that of other neurons. As a result of stress an increase of free and membrane bound ribosomes is observed. A decrease in cytoplasmic RNA after a long-lasting stress situation seems to indicate a state of exhaustion. In normal animals the Golgi apparatus forms a continous membrane system in the perikarya, that separates the perinuclear region from the periphery. In stressed animals this membrane system shows signs of disintegration. — Numerous vesicles of varying size and density are observed in the immediate vicinity of the Golgi membranes; they are regarded as pre-secretory vacuoles. It is possible that in a stress situation the agranular reticulum is increased at the expense of the granular reticulum. This observation is in agreement with Bargmann's lightmicroscopical findings according to which neurosecretory substance is formed at the expense of Nissl substance. On the whole more neurosecretory granules are found in the axons than in the perikarya. Under certain conditions, however, they are also found in great numbers as well as the in the perikarya. It is postulated that in the perikarya axons the pre-secretory vacuoles originating from the Golgi apparatus, are transformed into neurosecretory granules.


Eva-Maria Finze und Maria Widuch danke ich für wertvolle technische Hilfe.

Durchgeführt mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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Zusammenfassung Die Proteinsynthese der wachsenden Oocyten vonMusca domestica L. wurde autoradiographisch und elektrophoretisch auf einer mittleren Entwicklungsstufe (Stadium 3) und nach dem Abschlu\ des Wachstums (Stadium 6) in der Normalentwicklung und nach Applikation von Actinomycin untersucht. Die sehr hohe RNSSynthese der Nährzellen und des Follikelepithels von wachsenden Oocyten wurde durch Injektion von 16 g/g Körpergewicht Actinomycin völlig blockiert. Die Proteinsynthese im Euplasma der wachsenden Oocyte ist relativ hoch, auch das Stadium 6 zeigt trotz fehlender RNS-Synthese eine kräftige Proteinsynthese. Die Proteine des Ovars wurden elektrophoretisch auf Celluloseacetat-Streifen getrennt. Der Anteil neusynthetisierter Proteine wurde nach vorangegangener Inkorporation (30 min) von14C-Aminosäuren bestimmt. Nach 4–6 Std Inkubation mit Actinomycin wird die Proteinsynthese stimuliert. Nach längerer Einwirkung sinkt die Syntheseleistung im Einährverband allmählich unter den Ausgangswert. Die reife Oocyte zeigt, autoradiographisch gesehen, keine Reaktion auf das Antibiotikum. Die Synthese der euplasmatischen Proteine im Einährverband des Stadiums 3 sinkt nach Actinomycin-Behandlung nicht in toto ab, nur einige Fraktionen erweisen sich als empfindlich. Nach mittleren Inkubationszeiten mit Actinomycin treten dagegen neue Proteine im Ovar auf, deren Synthese in begrenztem Umfang auch noch nach 48 Std nachweisbar ist. Der reifen Oocyte steht keine neusynthetisierte RNS zur Verfügung. Sie reagiert aber ebenfalls auf Actinomycin mit partiellen Hemmungen und Neusynthesen von Proteinen. Der Wirkungsmechanismus des Antibiotikums bleibt in diesem Falle offen.
Inhibition and induction of protein syntheses by actinomycin in the growing oocytes ofMusca domestica
Summary The protein synthesis of growing oocytes ofMusca domestica L. is investigated by radioautographic and electrophoretic methods on an intermediate developmental stage (stage 3), and after the end of growth (stage 6) in the normal development and after treatment with Actinomycin. The very high RNA synthesis of the nurse cells and of the follicle epithelium of growing oocytes is completely blocked by injection of 16 g/g body weight Actinomycin. The protein synthesis in the euplasm of a growing oocyte is relatively high, the stage 6 shows a high protein synthesis in spite of the absence of RNA synthesis. The proteins of the ovary are separated electrophoretically on Cellogel-strips. The ratio of the newly-synthetized proteins is determined after incorporation (30 min) of14C-labelled amino acids. The protein synthesis is stimulated after 4–6 hours treatment with Actinomycin. After a longer influence of the antibiotic, synthesis of the egg-nurse cell unit decreases to below the control value. The ripe oocyte does not react autoradiographically to Actinomycin. Only some fractions of the newly-synthetized euplasmatic proteins are sensitive to treatment with Actinomycin. After intermediate incubation times with Actinomycin new proteins appear in the ovary and their synthesis is demonstrable in part even after treatment for 48 hours. There is no newly-synthetized RNA in the ripe oocyte, which, nevertheless, reacts with Actinomycin to inhibit some and to stimulate some new protein synthesis. In this case the action of the antibiotic is unknown.


Die Untersuchungen wurden mit Mitteln unterstützt, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft Herrn Prof. Dr. K. Bier zur Verfügung gestellt wurden.  相似文献   

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Zusammenfassung Dünnschnitte von hypoton vorbehandelten Metaphase-Chromosomen des Menschen zeigen im Elektronenmikroskop unregelmäßig und vielfach gefaltete Fibrillen von ca. 200–250 Å Durchmesser. Nach Uranylacetatkontrastierung ist vorwiegend das Zentrum der Fibrillen dargestellt, während nach Phosphorwolframsäurebehandlung die Peripherie kontrastiert ist. Die Fibrillen erscheinen durch die hypotone Vorbehandlung wahrscheinlich verdickt.Als wahrscheinlichste Deutung der Bilder wird angenommen, daß eine Fibrille, die aus einem DNS-Doppelschraubenmolekül mit einem Histongerüst besteht, in viele kleine Falten und Schlingen gelegt, einen dickeren Strang, der einem chromatid entspricht, aufbaut. In der Metaphase ist dieser Strang noch zusätzlich in große Windungen gelegt.
Ultrastructure of chromosomes
Summary Electron microscopy of sections of hypoton pretreated human metaphase chromosomes reveal irregular and multiple folded fibrils ca. 200–250 Å thick. After staining with uranyl acetate the central core of the fibrils is contrasted, whereas after treatment with phosphor tungsten acid the periphery is stained. The fibril appears to be thickened due to the hypotonic pretreatment.The most propable interpretation seems to be, that one fibril, made up of a DNA double helix and a histon-frame, is laid into many irregular minor foldings building up a strand corresponding to a chromatid. In metaphase this strand is laid into major coils.
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Zusammenfassung Das Epithel des mittleren Abschnittes des Nasenseptums der Ratte ist gestuft hochprismatisch; es enthält 4 Zelltypen: Flimmerzellen, indifferente Zellen, Becherzellen und Ersatzzellen.Der Bau der Flimmerhaare entspricht im Prinzip dem weit verbreiteten Bauschema dieser Strukturen. Bisher wenig beachtete Details sind: eine kornartige Verdichtung an der Spitze; ein quergestreifter lateraler Sporn am Basalknötchen, der hypothetisch mit der Richtung des Flimmerschlages in Zusammenhang gebracht wird. Wurzelfäden (rootlets) im Sinne Fawcetts fehlen. Eine Präzision des Terminus rootlet im Sinne von Wurzelfäden wird vorgeschlagen.In indifferenten und Flimmerzellen wurden mitunter sehr viele Centriolen im apikalen Cytoplasma und in der oberflächlichen Grenzzone der Zellen dargestellt; ebenso Übergangsformen dieser Strukturen zu Basalknötchen inkomplett und komplett ausgebildeter Flimmerhaare.Zahlreiche Pinocytosevakuolen sprechen für eine starke Resorptionstätigkeit dieser Zellen. Auch die dünnen Cytoplasmahüllen der Flimmerhaare scheinen sich durch Ausbildung von Pinocytosevakuolen an dieser Funktion zu beteiligen. Flimmer- und indifferente Zellen weisen im übrigen ähnliche Cytoplasmastrukturen auf. An ihrer Oberfläche finden sich besonders lange Cytoplasmafortsätze für die die Bezeichnung Cytofila zur Abgrenzung gegen die viel kürzeren Mikrovilli vorgeschlagen wird.Die Strukturen der Becherzellen sind in der Regel wesentlich dichter; ihre basalen Teile sind baumwurzelartig verzweigt und in die Nachbarzellen eingesenkt; diese innige Verbindung könnte der Aufnahme resorbierter Flüssigkeit dienen. Nicht alle basalen Fortsätze erreichen die Zellbasis.Intrazelluläre Cysten verschiedener, von der Oberfläche gegen die Basis zunehmender Größe enthalten in ihrer Oberfläche Mikrovilli, Cytofila und Flimmerhaare, im Lumen Zelldetritus und undefinierbare amorphe Massen. Im Gegensatz zu den Interpretationen Miháliks wird auf Grund der eigenen Befunde am Nasenepithel der Ratte der Zusammenhang zwischen der Genese des oberflächlichen Flimmersaumes und derartigen Cysten in Frage gestellt. Möglicherweise handelt es sich dabei um pathologische Vorgänge.  相似文献   

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Zusammenfassung Das juxtaorale Organ der Ratte stellt eine besondere funktionelle Einheit von Epithel, Bindegewebe und Nerven dar.Sein epithelialer Kern zeigt in seinen Feinstrukturen große Ähnlichkeit mit dem Mundhöhlenepithel.Das Bindegewebe bildet eine innere und eine äußere Hüllschicht; dazwischen liegen weite Spalträume. Die äußere Bindegewebsschicht gleicht in ihrem Aufbau dem Perineurium kleiner Nervenstämme. An das juxtaorale Organ ziehen zahlreiche Nerven heran, die in allen Schichten verlaufen und enden. Besonders ausführlich wird die Endigung dicker, markhaltiger Fasern im Stratum fibrosum proprium dargestellt: das Ende des markhaltigen Abschnittes, die präterminale, von dünnen Cytoplasmahüllen Schwannscher Zellen umgebene Verlaufsstrecke und die Endigung in Form umfangreicher, zahlreiche große Mitochondrien enthaltender Mitochondriensäcke.An den Schwannschen Zellen dieses Abschnittes werden Mehrfachbildungen von Basalmembranen beschrieben und als Zeichen besonderer Dynamik gedeutet.Im Stratum fibrosum proprium kommen neben Bündeln kollagener Fasern regelmäßig Einlagerungen mit sehr feiner fibrillärer Grundstruktur vor, die auf Grund der Literatur als Protokollagen gedeutet wurden.Verschiedene Strukturdetails deuten darauf hin, daß das juxtaorale Organ mit zahlreichen rezeptorischen Einrichtungen versehen ist; über seine spezifische Funktion ist im Augenblick noch keine Aussage möglich.Herrn Prof. A. Pischinger ergebenst zum 65. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

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Zusammenfassung Elektronenmikroskopische Untersuchungen der Struktur der Blut Hirnschranke im Bereich der neurosekretorischen Kerne des Hypothalamus wurden an 6 Ratten durchgeführt. Besondere Beziehungen zwischen Kapillaren und sekretorischen Nervenzellen treten hervor, die durch das Verhalten und die Anordnung der perivaskulären Astrogliafortsatzschicht bedingt sind. Es liegen Kapillarabschnitte vor, in denen die Nervenzellen von der Basalmembran nur durch Doppelmembranen getrennt sind, die sich als plasmaarme, verschmälerte Astrozytenfortsätze identifizieren lassen. Ferner finden sich Kapillarabschnitte, in denen die sekretorischen Nervenzellen unmittelbar, ohne zwischengeschaltete Strukturen, an die Basalmembran der Kapillare in Form gliafreier Kontaktzonen grenzen. Das Auftreten eines perikapillaren Raumes konnte nicht festgestellt werden. Korrelationen zwischen der Funktion und der besonderen Anordnung der morphologischen Strukturen der Blut-Hirnschranke werden diskutiert.Die untersuchten neurosekretorischen Kerne sind aus der Gruppe der schrankenlosen Regionen auszuschließen, in denen übereinstimmend neben gliösen Besonderheiten ein perivaskulärer Raum im Kapillarbereich in Erscheinung tritt. Gliafreie Kontaktzonen zwischen Kapillaren und Nervenzellen stellen, da auch in anderen Hirnregionen beschrieben, zwar charakteristische, jedoch nicht spezifische Merkmale dar. Bezüglich ihrer Funktion wird die Hypothese vorgetragen, daß solche Zonen mit dem besonderen lokalen Verhalten gewisser Partialmechanismen der Blut-Hirnschranken-Funktion in Beziehung stehen.
Summary Electron-microscopic studies on the morphological elements of the blood-brain barrier were carried out in 6 rats in the area of the neurosecretory nuclei of the hypothalamus. Special morphological relations are shown to exist between capillaries and secretory nerve cells, which are due to the different behaviour and arrangement of the perivascular astroglial cells. There are certain parts of the capillaries in which the nerve cells are separated from the basal membranes only by double membranes that may be identified as low-plasma astrocyte processes reduced in diameter. Furthermore, other capillary segments show secretory nerve cells bordering immediately — i.e. without any intercalated structures — to the basal membrane of the capillary (glia-free contact zones). There is no evidence of the existence of a pericapillary space. The correlations between the functions and structures of the bloodbrain barrier are discussed. The neurosecretory nuclei don't belong to the group of barrierless regions, all of which have, in addition to glial peculiarities, a perivascular space in the capillary region. Since glia-free contact zones between capillaries and nerve cells exist also in other places, they may be considered characteristic of, but not specific to, the region under discussion. The author advances the hypothesis, with regard to their function, that such zones are related to local modifications of certain partial mechanisms of the blood-brain barrier function.


Herrn Prof. Dr. A. Pischinger zum 60. Geburtstag gewidmet. Nach einem Referat, gehalten am Kongreß für Elektronenmikroskopie, Prag 1964.  相似文献   

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Sharks at the cladodont and hybodont level (Paleozoic and Mesozoic) have blunt fangs and crushing teeth. These are covered by a thin sculptured uniform "enamel" cap, with a high compressive strength. The radiation of the modern sharks in the middle Mesozoic leads primarily to a broad spectrum of different sharks with a fang, or cutting tooth dentition. This radiation is accompanied by modifications of anatomical characters of the shark's body but also by the development of three new "enamel" types, which give the teeth bending and compressive strength.  相似文献   

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Zusammenfassung Die Riechschleimhaut neugeborener und 12 Tage alter weißer Mäuse wurde elektronenmikroskopisch untersucht. Bei diesen kleinen Tieren konnte eine gute Fixierung des Materials erreicht werden. Die lichtmikroskopischen Angaben über den Grundaufbau des Epithels wurden bestätigt. Die Epitheloberfläche wird überwiegend aus den Stützzellen und dem aus ihnen hervorgehenden Mikrozottenrasen gebildet und ist von einem Sekretfilm überzogen; das Sekret wird von subepithelialen Drüsen produziert. In die Stützzellen eingebettet ziehen die Dendriten der tiefer im Epithel gelegenen Sinneszellen zur Epitheloberfläche und springen kolbenförmig über diese vor. Jeder Sinneszellkolben trägt als Rezeptororgane einige seitlich entspringende Sinnesgeißeln; diese ragen vermutlich nur mit ihren Enden aus dem Mikrozottenrasen hervor. Die dünnen Axone der Sinneszellen ziehen in den Fila olfactoria zum Bulbus olfactorius ohne Zwischenschaltung von Synapsen. In den Fila olfactoria sind die Axone in ungewöhnlicher Weise zu 20 bis über 100 Fasern durch Mesaxone gebündelt; der Querschnitt der Axone variiert erheblich. Die Basalschicht des Epithels wird durch undifferenzierte Basalzellen gebildet. Die Drüsen bestehen aus zwei oder drei verschiedenen Drüsenzelltypen; ihre intraepithelialen Ausführungsgänge werden durch spezialisierte Stützzellen gebildet und besitzen keine Basalmembran.
Summary The mucosa of the olfactory region in new-born and in 12 days old white mice was studied in the electron microscope. In these little animals a reliable good fixation by osmiumtetroxide could easily be obtained. The data on the olfactory mucosa as known from light microscopical investigations were confirmed by electron microscopy. The surface of the epithelium is built up by the supporting cells which bear a great number of microvilli. The surface is covered by a thin film of mucus produced by glands which are situated in the Tunica submucosa. The olfactory sensory cells are embedded in the layer of supporting cells. From each sensory-cell perikaryon, situated in the deeper layer of the epithelium, one dendritic receptor-process is sent up to the surface of the epithelium and protruded beyond it as a rod or vesicle 2 or 3 , long. Each of the olfactory rods is bearing some sensory cilia as receptor-organelles nearly paralleling the surface of the epithelium and over a long distance embedded between the numerous microvilli of the supporting cells. Reaching the Tunica submucosa, the minute axons of the sensory cells are collected by Schwann-cell processes in thin bundles of 20 to 100 axons each of varying diameter; several of theses bundels build up a Filum olfactorium. Within the Fila olfactoria the axons reach the Olfactory bulbus without being interrupted by synapses. Undifferentiated basal cells lie in the basal region of the epithelium. Three types of cells were seen in the Bowman's glands. The excretory ducts within the olfactory epithelium are built up by specialized supporting cells and are lacking a peculiar basement membrane.


Herrn Professor Dr. W. Bargmann zum 60. Geburtstag gewidmet.

Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Jetzt Neuropathologisches Institut der Universität Heidelberg.  相似文献   

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Zusammenfassung Bei 50–60jährigen Menschen enthält das Plexusepithel Einschlüsse (Biondi-Körper), die als Zeichen einer Alterung gelten. Elektronenmikroskopisch bestehen sie aus einer fibrillären Komponente und verschiedenartigen tropfigen (Lipid) oder granulären (u.a. Lipofuszin) Strukturen. Nach Frühstadien solcher Komplexe wurde im Seitenventrikel-plexus (Biopsiematerial) 20–30 Jahre alter Personen gefahndet. In dieser Altersgruppe haben wir nur Lipidtropfen, Lysosomen, stark osmiophile Partikel und Konglomerate dieser Einschlüsse beobachtet; die für ältere Menschen charakteristischen Filamentbündel (Fasern) ließen sich bisher nicht nachweisen. Das Plexusepithel einer 54jährigen Frau war reich an verschiedenen Entwicklungsstadien fibrillärer Biondi-Strukturen. Aus 80–100 Å starken Filamenten bestehende Bündel können frei im Grundplasma der Plexuszelle liegen; ähnliche Filamente trifft man auch innerhalb von großen lysosomenartigen Körpern an. Solchen Fasern bzw. Lysosomenkomplexen lagern sich Lipidtropfen, kleinere elektronendichte Cytosomen und Lipofuszingranula an. Einzelne Filamente sind quergestreift, mit einer Periode von etwa 40–50 Å und globulären Untereinheiten (Durchmesser etwa 25 Å). Nach Färbung mit Kongorot sind die Biondi-Fasern stark doppelbrechend; ein Teil dieses Materials leuchtet grün, andere Faserstrukturen zeigen einen gelben Farbton. Diese Merkmale entsprechen den Strukturcharakteristika von Amyloidfasern. Auf den Amyloidcharakter der Biondi-Einschlüsse haben bereits Divry (1955) und Schwartz (1970) hingewiesen; immunbiologische Aspekte ihrer Entstehung sind zu diskutieren. Einzelne Biondi-Einschlüsse können auch in den Liquor cerebrospinalis austreten. Gebilde, die an die nichtfibrilläre Komponente der Biondi-Körper erinnern, wurden auch im Endothel und in den Pericyten der Plexusgefäße dargestellt.
Formation and ultrastructure of Biondi bodies in the human choroid plexus (biopsy material)
Summary The choroid epithelium of 50–60-year old persons contains inclusions known as Biondi bodies. These inclusions have been presumed to be signs of aging. Electron microscopic studies have shown that mature Biondi bodies contain filaments, various droplets, and dense granular structures. The vesicular inclusions are identified as lipid droplets; lipofuscin pigment may be associated with lysosomes. In the present studies, in order to analyse the early stages of formation of Biondi bodies, we investigated biopsy material from 20–30-year old persons. In this age group, we observed lipid bodies, lysosomes, osmiophilic particles, and complexes of these structures, but not the filament bundles that were characteristically present in older persons. In a 54-year-old female, the choroid epithelium contained different forms and stages of Biondi fibers. Some groups of filaments of 80–100 Å mean diameter were seen in cytoplasm; others were located in large lysosome-like bodies. Both types of inclusions were associated with lipid droplets, small electron-dense cytosomes and lipofuscin pigment granules. Some filaments showed cross-striation with about 40–50 Å periodicity and globular subunits measuring about 25 Å in diameter. In sections stained with Congo red, the Biondi fibers were strongly birefringent and displayed green or yellow colors. These data are in agreement with the morphological and physical characteristics of human amyloid fibrils and filaments. It has been suggested by Divry (1955) and Schwartz (1970) that Biondi bodies contain amyloid deposits. Immunobiological aspects should therefore be considered in relation to the formation of Biondi bodies. Evidence has been found in our material that single Biondi bodies may be extruded into the cerebrospinal fluid. Further, structures resembling the vesicular and granular components of Biondi bodies were observed in the endothelium and pericytes of the choroid vessels.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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