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1.
Zusammenfassung Das 1000-Korngewicht tetraploider Samen vonSinapis alba ist etwa doppelt so groß wie das 1000-Korngewicht diploider Samen. Dieses größere Gewicht der tetraploiden Samen wirkt sich in der Jugendentwicklung der Pflanzen fördernd aus, auf die späteren Entwicklungsstadien hat es keinen Einfluß. Ähnlich wirkt sich das Entfernen der Keimblätter aus: Die anfängliche Hemmung wird im Laufe der späteren Entwicklung aufgehoben. Der Gesamtertrag der Tetraploiden ist in den ersten Entwicklungsstadien größer, später merklich kleiner als der Ertrag der Diploiden. Besonders der Kornertrag und noch wesentlich mehr die Zahl der geernteten Samen ist bei den Tetraploiden wesentlich kleiner als bei den Diploiden. Im Einzelblattgewicht, in der Sproßlänge und Sproßdicke übertreffen die Tetraploiden deutlich die Diploiden, während diese eine erheblich höhere Blattzahl je Pflanze besitzen. Am Gesamtertrage haben bei den Tetraploiden Sprosse und Blätter einen größeren Anteil, während die Diploiden sich durch einen erheblich größeren Anteil an Blütensprossen auszeichnen. Die geringere Ausbildung der Blütensprosse bei den 4n-Pflanzen läßt auf eine Abschwächung der Sexualität schließen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Der Nachweis von Übergangsformen läßt die Ableitung der lanzettförmigen Hochblätter mit ihren eigentümlichen basalen Fransen von den mit häutigen Nebenblättern versehenen Laubblättern zu. Die Nebenblätter entwickeln sich proleptisch. NebenHydrocotyle ist damit eine weitere Umbelliferengattung aus dem Verwandtschaftskreis der Hydrocotyloideae-Hydrocotyleae aufgezeigt, die offensichtlich echte Stipeln besitzt. Ihre phylogenetische Entwicklung aus Scheidenlappen wird diskutiert.Herrn Prof. Dr. F.Weberling, Gießen, bin ich für freundlichen Rat zu Dank verpflichtet.  相似文献   

3.
Karl Holthusen 《Planta》1940,30(4):590-638
Zusammenfassung der Hauptergebnisse In den makroskopisch leeren Blattachseln aller untersuchten Koniferen konnte niemals ein vegetatives Achselmeristem nachgewiesen werden; sie sind vollkommen steril.Leere Blattachseln, die weder eine Knospe noch Achselmeristem enthalten, wurden entgegen der allgemeinen Anschauung auch bei vielen Angiospermen beobachtet. Bei den Arten mit erikoidem Habitus, die nicht in allen Blattachseln eine Knospe enthalten, sind fertile und sterile Achseln recht ungleichmäßig über die einzelnen Jahrestriebe verteilt; nur beiStylidium adnatum sind alle Blattachseln der Sprosse bis auf einige wenige basale und apikale Achseln ausnahmslos steril.Bei den krautigen Pflanzen stehen die leeren Blattachseln immer in unmittelbarer Nähe der Blüten; diese sterilen Blätter sind nach ihrer morphologischen Gestalt bei einigen Arten Hochblätter, bei anderen Übergangsblätter und bei wiederum anderen Arten gar Laubblätter, also die assimilierenden Organe der Pflanze. Versuche, in diesen in jeder Vegetationsperiode immer in gleicher Zahl bei allen Individuen der einzelnen untersuchten Arten auftretenden Blättern die Bildung eines Achselproduktes zu erzwingen, schlugen fehl.Durch vergleichende Untersuchungen wurde sichergestellt, daß alle sterilen Blätter der krautigen Pflanzen der reproduktiven Phase der Entwicklung angehören; vor Eintritt in die reproduktive Phase, also noch während der vegetativen Entwicklung der Pflanze, werden dagegen in allen Blattachseln Knospen angelegt, die durch experimentelle Eingriffe leicht, aber immer nur zu vegetativer Entwicklung veranlaßt werden können.D 18.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die in jungen, eingetopften Tomatenpflanzen vorliegende Verteilung der Kationen in der Blattasche zeigt ein Maximum an Kalium in den jüngsten und ein Minimum in den ältesten Blättern. Für das Calcium liegen die Verhältnisse umgekehrt. Eine Besprühung der ganzen Pflanze mit einer Lösung von IES (10–5}, 10–6) hat eine epinastische Bewegung der Blätter zur Folge. Hierbei haben die ältesten Folgeblätter eine Frischgewichtszunahme von 18% zu verzeichnen, der nur eine geringfügige Trockengewichtszunahme gegenübersteht (vermehrter Wassereinstrom). Nach der IES-Besprühung erfolgt bei den ältesten Blättern eine starke Kalizunahme, während gleichzeitig in den jüngeren Blättern eine leichte Abhahme des Kaliums in der Aschenzusammensetzung zu erkennen ist.Die dabei zu beobachtende Umkehrung der Kaliwanderung in basipetaler Richtung zu den ältesten Blättern hin läßt eine von der Indolylessigsäure ausgelöste Acceptorwirkung gegenüber dem Kalium vermuten.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Drosera pygmaea läßt sich in organismenfreier Reinkultur auf Agar oder Fließpapier mit organischen wie anorganischen Lösungen kultivieren.Die größten Pflänzchen hatten beim vorläufigen Abschluß der Arbeit einen Durchmesser ihrer Blattrosette von höchstens 2 cm, etwa ein halbes Hundert Blätter mit wenig mehr als 1/2 cm Blattstiellänge und Blattspreiten, die kaum je 2 mm Durchmesser erreichten.Je nach den Bedingungen war die Spreite scheibenförmig oder unentfaltet rundlich; auch die Ausbildung der Randtentakeln war sehr unterschiedlich.In vielen Kulturen traten Blüten (bis zu 8 an einer Pflanze) auf, und zwar auf organischem wie vor allem auch auf anorganischem Substrat.Die Kronblätter traten als weiße, sich bald rosa färbende Kuppel aus dem grünen Kelch hervor; sie entfalteten sich aber nicht, sondern die Blüte entwickelte sich, ohne sich geöffnet zu haben, weiter zur samentragenden Frucht.Im Gegensatz zuUtricularia exoleta, die nur bei Gegenwart von aus Tieren stammender Substanz Blüten bildet, kann beiDrosera pygmaea der gesamte Entwicklungsablauf von der Keimung bis zur Samenbildung auf rein mineralischer Unterlage stattfinden.Mit 10 TextabbildungenMit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Ebenso wie die Laubblätter sind auch die Blütenblätter imstande, Vorläuferspitzen auszubilden, die entweder bifazial oder unifazial gebaut sein können. Besonders die unifazialen Spitzen lassen erkennen, daß die Vorläuferspitze — ganz ähnlich wie der ebenfalls zum Oberblatt gehörende Blattstiel — nicht nur entwicklungsgeschichtlich, sondern auch morphologisch eine gewisse Selbständigkeit besitzt.Das an 85 Arten aus 32 Familien untersuchte Auftreten der Vorläuferspitzen an Blütenblättern ist nicht an bestimmte Verwandtschaftskreise gebunden und variiert innerhalb der einzelnen Familien.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Nachuntersuchung der Blütenröhre vonLonchostoma und anderen Bruniaceen bestätigt die von älteren Autoren getroffene, in neuerer Zeit jedoch vielfach in Vergessenheit geratene Feststellung, daß hier keine echte Sympetalie vorliegt, sondern daß die Kronblätter durch die mit ihnen alternierenden Filamente zu einer Röhre verwachsen. Dieses Verhalten hat eine große Ähnlichkeit mit der kongenitalen Anwachsung der Filamente an einer echt Sympetalen Korolle und könnte als eine Hemmungsform davon angesehen werden. Die vonTroll verwendete Bezeichnung Pseudosympetalie zur Kennzeichnung jener Korollen, deren Blätter bloß postgenital verwachsen, würde besser den Zustand der Kronblatt-Filamentröhre der Bruniaceen charakterisieren, welcher Pseudosympetalie dann die kongenitale und die postgenitale Sympetalie gegenüberzustellen wäre, bei welcher die Blütenröhre von den Kronblättern allein gebildet wird.  相似文献   

8.
H. Ullrich  A. Mäde 《Planta》1940,31(2):251-262
Schlußbemerkung und Zusammenfassung Die Untersuchungen der Thermik an Blättern um den Gefrierpunkt haben also ergeben, daß die Vorstellung von einer Initialenbildung der Eiskristallisation im Interzellularsystem zu Recht besteht, denn nur turgeszente oder gewelkte Blätter sind unterkühlbar, infiltrierte Blätter dagegen nicht. Damit besteht durchaus die Möglichkeit, daß dem Unterkühlungseffekt für die Resistenz der Blätter, insbesondere gegen Früh- und Spätfröste, Bedeutung zukommt. Ferner hat sich gezeigt, daß selbst in einem so flächenhaften Gebilde wie es ein Blatt mit einer Dicke von etwa 0,3 mm darstellt, die Heterogenität durch die luftgefüllten Interzellularen sich im Temperaturausgleich in der Umgebung experimentell deutlich erkennen läßt, besonders im Vergleich mit der Thermik flächenhaft ausgebreiteter Flüssigkeiten oder Gele, die für den Wärmeaustausch praktisch homogen erscheinen.Mit 9 farbigen Textabbildungen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Das Virus, das beiZygocactus, Opuntia und vielen anderen Kakteen die Entstehung von Eiweißspindeln veranlaßt, wurde mechanisch aufChenopodium amaranticolor undChenopodium album übertragen. Unter dem Einfluß dieses Virus erscheinen an den Blättern dieser Pflanzen 20 bis 45 Tage nach Inokulation Lokalläsionen in Form von chlorotischen Flecken. Die Läsionen sind manchmal durch Anthozyan deutlich rot gefärbt und häufig von einem grünen Ring umgeben. Bei der mikroskopischen Durchsicht der inokulierten Blätter wurde festgestellt, daß sich nur im Bereiche der Lokalläsionen eine große Anzahl von Eiweißspindeln befindet.Außerdem wurden große X-Körper auch in den Lokalläsionen gefunden, die sich unter dem Einfluß des Tabakmosaikvirus an den Blättern vonChenopodium amaranticolor bildeten. Diese Einschlüsse befanden sich sehr reichlich in den roten Höfen, welche die nekrotische Zentren der Lokalläsionen umgaben.  相似文献   

10.
V. Zusammenfassung 1. Die Scheckung der weißbunten Armoracia ist im jahreszeitlichen Ablauf verschieden. Im Frühjahr sind die Sprosse fast reinweiß und werden zum Herbst hin mehr und mehr grün.2. In der Ontogenese der einzelnen Pflanzen konnten endgültige Entmischungen nicht festgestellt werden. Weder reingrüne noch reinweiße Sprosse, die stabil geblieben wären, wurden beobachtet. Neben marmorierten traten in den verschiedensten Stadien der Individualentwicklung auch einzelne sektorialpanaschierte Blätter auf. Jedoch waren Sprosse mit durchgehenden Sektoren oder meriklinalchimärischer Streifung (unter entsprechender Färbung der einzelnen Blätter) nicht zu finden.3. Im anatomischen Bau lassen die Blätter keinen periklinalchimärischen Status erkennen. Die Verteilung des weißen und grünen Gewebes weist keine bestimmte Gesetzmäßigkeit auf.4. Die zahlreich provozierten Sproßregenerate aus isolierten Wurzeln und Blättern weißbunter Pflanzen ergaben auf die Dauer immer wieder nur gescheckte Pflanzen. Eine selektive Verklonung nach grün oder weiß war nicht möglich.5. Da von anatomisch-histogenetischer Seite her der chimärische Aufbau des weißbunten Meerrettichs nicht gesichert werden kann, liegt die Annahme einer genbedingten Weißbuntheit nahe. Eine Virose scheint nach den bisherigen Erfahrungen nicht vorzuliegen.
Research on a white-variegated clone of Armoracia lapathifolia Gilib
Summary 1. Albo-variegation of Armoracia varies with season. In spring shoots are almost pure white, becoming increasingly green towards autumn.2. In the ontogeny of individual plants permanent demixing could not be found. Neither pure green nor pure white shoots, which would have remained stable, could be observed. In the various stages of ontogeny there were mosaic-like variegated as well as sectorially variegated leaves. However, shoots with white sectors running from the leaves into the stalks or mericlinal chimerically striped shoots (with corresponding colouring of the leaves) were not found.3. In anatomical structure the leaves did not show any periclinal chimerical status. The distribution of white and green tissue does not follow definite laws.4. The numerous shoot regenerates from isolated roots and leaves of albo-variegated plants continuously produced only variegated plants. Selective cloning towards green or white was not possible.5. Since, from an anatomic histogenetic view, the chimerical structure of albo-variegated horse-radish could not be confirmed, gene-conditioned albo-variegation is to be supposed. According to experiences so far virosis does not seem to exist.


Teil einer Dissertation der Math.-Nat. Fakultät der Päd. Hochschule Potsdam (1964, gekürzt).  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die teratologischen Korollblätter vonMalus prunifolia sind, wie die Analyse des äußeren Baues und der Gefäßbündelanordnung ergibt, hypopeltat-schlauchförmig gebaut und verkörpern eine bisher unbekannte Variante des hypopeltaten Spreitenbaues, welcher eine Umkehrung des epipeltaten Blattbaues darstellt. Die hypopeltaten Korollblätter sind durch den Besitz eines superunifazialen Stielabschnitts und einer dorsalen Querzone gekennzeichnet, auf deren Auswachsen die mehr oder weniger große Pseudodorsalspreite zurückzuführen ist. Pseudodorsalspreite und Pseudoventralspreite bilden den abaxial liegenden Spreitentrichter. Die Anordnung der Gefäßbündel der hypopeltaten Korollblätter ist genau umgekehrt wie die epipeltater Blätter, nämlich evers.Die hypopeltate Gestalt der teratologischen Korollblätter stellt nichts anderes als eine Weiterentwicklung der subhypopeltaten Anlage der jungen normalen Kronblätter dar. Durch diese Tendenz zu subhypopeltatem bzw. manifest hypopeltatem Bau sind die Kronblätter scharf von den epipeltat-schlauchförmigen und -diplophyllen verbildeten Staubblättern geschieden, die manchmal beiMalus prunifolia auftreten. Diese hypopeltaten Blätter haben also nichts mit einer etwaigen hypopeltaten Staubblattform zu tun.Herrn Prof. Dr. L.Geitler möchte ich für sein freundliches Entgegenkommen, durch das ich diese Arbeit in seinem Institut fertigstellen konnte, herzlich danken.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Kapuzenform der inneren Kelchblätter der Mesembryanthemeen läßt sich aus der Gestaltung der Laubblätter erklären. Beide Blattkategorien besitzen eine unifaziale Vorläuferspitze, die beim Laubblatte einen unscheinbaren Anhang des bifazialen Oberblattes darstellt, beim Kelchblatte aber den charakteristischen dorsalen Zipfel der Kapuze bildet. Die Gestalt des Kelchblattes läßt sich von der des Laubblattes durch weitgehende Rückbildung des bifazialen Teiles des Oberblattes und durch Auswachsen der Querzone der unifazialen Spitze ableiten, wodurch die kennzeichnende Kapuze zustande kommt. Es besteht mithin kein gestaltlicher Zusammenhang dieser Kelchblätter mit den Medianstipeln peltater Laubblätter. Der dorsale Zipfel entspricht bloß einem Teil des Oberblattes, nämlich der unifazialen Vorläuferspitze, und nicht dem ganzen gehemmten Oberblatte, wie bisher angenommen wird. Es können daher noch Reste des bifazialen Oberblattes im Haubenteil der Kelchblätter stecken. Durch Reduktion der unifazialen Spitzen entstehen ebenso wie bei anderen Familien aus kapuzenförmigen Kelchblättern sekundär bifaziale Kelchblätter.  相似文献   

13.
Wide variations in total soluble nitrogen occurred in different leaves of Brussels sprout plants. These variations were partly the result of leaf age (leaf position) and partly the result of different fertiliser application to the plants. The fecundity of Brevicoryne brassicae and Myzus persicae caged on such leaves also varied greatly and was correlated with total soluble nitrogen within leaves of the same age, but not between leaves of different ages. The value of total soluble nitrogen concentrations, based on analysis of leaf tissue, for indicating plant suitability for aphids is discussed as well as the difference in response of the two aphid species to experimental conditions favouring proteolysis in the leaf.
Ein vergleich der vermehrung von Brevicoryne brassicae und Myzus persicae in beziehung zum gehalt löslichen stickstoffs und dem blattalter von rosenkohlpflanzen
Zusammenfassung Brevicoryne brassicae (L.) und Myzus persicae (Sulz.) wurden an Kohlblättern gekäfigt, die infolge verschiedener physiologischer Ursachen sehr unterschiedliche Mengen löslichen Stickstoffs enthielten. Den Pflanzen wurden zwei Düngerstoffe ((NH4)2SO4 und KCL) verabreicht und die Blattläuse auf jungen, mittelalten und alten Blättern gekäfigt. Dadurch wurde der Gehalt löslichen Stickstoffs in den Blättern zwischen 0,543% und 1,286% variiert. Die Nachkommenzahl der Blattläuse bei diesen Düngungen und auf verschiedenaltrigen Blättern war sehr unterschiedlich (zwischen 7,3 und 30,2 bei B. brassicae; 17,6 und 59,4 bei M. persicae) und konnte in jedem Blattalter mit dem Stickstoffgehalt korreliert werden. Der Befund, daß die Korrelationen zwischen Blattlausnachkommenzahl und Stickstoffgehalt nicht unabhängig vom Blattalter waren, deutet darauf hin, daß der Stickstoffgehalt in physiologisch aktiven Blattgeweben nicht relativ mit dem der Siebröhren übereinstimmt. M. persicae vermochte in höherem Maße als B. brassicae Blätter auszunützen, in denen der Eiweißabbau durch Düngung oder Alter begünstigt war. Dieser Unterschied zwischen den beiden Arten steht möglicherweise mit ihren verschiedenen Nährstoffbedürfnissen in Zusammenhang.
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14.
Zusammenfassung Die petaloid verbildeten Staubblätter vonBerberis aristata, guimpeli undvulgaris zeigen neben petaloider Verlängerung der Dorsalspreite und teilweisem Verlust der Theken stets zwei charakteristische Wülste, die von den ventralen Pollensäcken gegen die Blattbasis herablaufen. Der Vergleich mit den petalisierten Staubblättern vonDianihus, im weiteren mit den Kronblättern vonWaldsteinia geoides, Aesculus hippocastanum undPachyphytum läßt erkennen, daß es sich bei diesen Wülsten um den echten Blattrand handelt. Der Blattrand wird an der Spreitenbasis in einer S-förmigen Kurve, entsprechend der Stellung der Pollensäcke einer Theka, auf die Vorderseite des Blattes geführt und verläuft dann in der Blattmitte gegen die Basis zu. Aus diesem letzten Randteil gehen, ebenso wie beiDianihus die ventralen Nagelflügel des Kronblattes, beiBerberis die Nektardrüsen des Nektarblattes hervor. Bei beiden Blättern ist aber in der normalen Ausbildung dieser geschlossene Randverlauf unterbrochen, da sich der obere Spreitenrand basal an eine durch sekundäre Abflachung des Stieles entstandene Randkante anschließt, so daß sich die ventralen Lamellen vonDianthus sowie die Nektardrüsen vonBerberis isoliert auf der Vorderseite ihrer Blätter befinden.  相似文献   

15.
Richard Harder  Inge Zemlin 《Planta》1967,73(2):181-193
Zusammenfassung Bei Pinguicula lusitanica wurde der Nutzen des Tierfangs in axenischer Kultur untersucht.Die Pflanze läßt sich auf Mineralsalzagar leicht bis zur Blütenbildung und Samenreife bringen. Sie bedarf dafür-wie es für viele Insectivoren aus Rohkulturen oder aus Standortsbeobachtungen bekannt ist-keiner über die Blätter aufgenommenen Zusatznahrung.Bei Fütterung mit Drosophila oder gekochtem Hühnereiweiß über die Blätter wird die Anzahl und die Größe der Blätter, deren Chlorophyllgehalt, das Frisch- und Trockengewicht der ganzen Pflanze, die Anzahl der Blüten, deren Erscheinungstermin und die Länge der Blütenstiele eindeutig gefördert.Auch, Gaben von Ammoniumphosphat, über die Blätter haben entsprechenden Erfolg.Der Grad der Förderung durch die Fütterung, ist stark abhängig vom Stickstoff- und Phosphorgehalt des Substrates, auf dem die Pflanzen wachsen; Einzelheiten darüber bedürfen aber noch weiterer Untersuchung. Pinguicula lusitanica kann das Futter durch Eigenfermente ohne Beteiligung von Bakterien verdauen.
Development and flowering of Pinguicula lusitanica in axenic culture
Summary Although the first experiments on the feeding of carnivorous plants took place at the time of Darwin, it has up to now been proved unambiguously only for Drosera and Utricularia that the development of the plants is furthered by the prey of their leaves.In the present work, Pinguicula lusitanica in axenic agar culture showed significantly increased leaf development, more chlorophyll content and a greater number of flowers in response to feeding with Drosophila, egg yolk and ammonium phosphate. The flowering did, however, also occur on a pure mineral medium without supplementary feeding of any materials to the leaves.The feed was digested without the action of microorganisms.
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16.
Zusammenfassung Bei Weißklee wurde an 12 oktoploiden Formen und ihrem entsprechenden Ausgangsmaterial die Ertragsfähigkeit vergleichend untersucht. Es wurden Vegetationsbeobachtungen, Messungen sowie Ertrags- und Qualitätsbestimmungen an Einzelpflanzen vorgenommen.Als ergiebigste Methode zur Genomverdoppelung erwies sich die Sproßbehandlung.Die Oktoploiden sind gegenüber dem Ausgangsmaterial durch dickere und größere Kotyledonen, dickere und längere Blatt- und Blütenstiele, größere Blattspreiten und Blütenköpfe sowie verspätetes Blühen gekennzeichnet.In der Grün- und Trockenmasse erwiesen sich 5 Oktoploide von insgesamt 12 Herkünften gegenüber ihren Ausgangsformen signifikant überlegen und eine signifikant unterlegen. Vom 1. zum 3. Aufwuchs zeigen die oktoploiden Formen infolge schnelleren Nachwuchsvermögens gegenüber den Ausgangsformen eine relative Ertragszunahme.Unabhängig von den Wachstumsbedingungen enthalten die Oktoploiden 1,4% weniger Trockensubstanz als ihre Ausgangsformen. Der Trockenmasseertrag der besten oktoploiden Herkunft liegt gegenüber ihrer Ausgangsform um 27%, gegenüber der ertragreichsten tetraploiden Herkunft um 22% höher.Im Rohprotein-, Kalk- und Phosphorgehalt sind zwischen den Herkünften einer Valenzstufe wie auch zwischen den Herkünften beider Valenzstufen keine signifikanten Unterschiede vorhanden.Der Samenertrag der Oktoploiden liegt gegenüber dem Ausgangsmaterial durchschnittlich niedriger. Mit zunehmender Generationsfolge erhöht sich der Samenertrag. Die Relativwerte der Oktoploiden liegen im Vergleich zu den Ausgangsformen in der Samenmasse bei 91, in der Samenzahl bei 68. Von 12 oktoploiden Herkünften zeigten jedoch 2, daß eine Kombination von hoher Futtermasse mit guter Qualität und befriedigendem Samenertrag bei oktoploidem Weißklee möglich ist.Zwischen dem tetraploiden Ausgangsmaterial und den oktoploiden Formen bestehen in der Grün- und Trockenmasse keine, in der Samenmasse jedoch positive signifikante Beziehungen.Durch Genomverdoppelung bei Weißklee kann für die praktische Züchtung wertvolles Ausgangsmaterial geschaffen werden. Der Erfolg der Weißkleezüchtung auf oktoploider Basis hängt entscheidend von der Auswahl des zur Polyploidisierung verwendeten Ausgangsmaterials ab.
Comparative investigations on the influence of genome doubling on productivity in white clover (Trifolium repens L.)
Summary The productivity of white clover was investigated for twelve octoploid forms and their respective parental stocks. Treating the sprouts was the most successful means of doubling the genome. Octoploids, when compared with the parental material, showed larger cotelydons, thicker and longer leaf stalks and peduncles, greater leaf blades and flower heads, and delayed flowering.Five out of twelve octoploids were significantly superior to their parents in green weight as well as in dry weight. Only one of them was significantly inferior.Independent of growth conditions the octoploids contained 1.4% less dry matter than their parental stock. Seed production in octoploids was lower than in the parental material, but increased in later generations.Two out of twelve octoploids yielded fodder of high quantity and quality and produced a satisfactory number of seeds.There were no significant correlations between the tetraploid parental material and the octoploid forms in green and in dry weight. There was a positive and significant correlation for seed weight.In practice the breeding of white clover can be improved by the use of polyploid forms derived from carefully chosen tetraploid stock.
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17.
Zusammenfassung Auf Grund vergleichender entwicklungsgeschichtlicher Untersuchungen werden morphologische Termini für eine Reihe oberirdischer Pflanzenteile der Kartoffel begründet. Unter Bezugnahme auf Abb.3 soll der Sproßaufbau nochmals erläutert werden. Die vegetative Achse ist sympodial zusammengesetzt. Jeder Sproßabschnitt endet mit einem Blütenstand, der durch den Fortsetzungstrieb (S1) aus der Achsel des obersten Laubblattes (L n–I ) seitlich verdrängt wird. Das letzte Blatt (L n ) ist als laubblattartiges Hochblatt zu bezeichnen. Es ist das Tragblatt eines reproduktiven Sprosses, der mit der Mutterachse konkauleszent verwachsen ist und die Bildung eines wickeligen Teilblütenstandes einleitet. Eine zweite Partialinfloreszenz bildet sich tragblattlos unmittelbar unterhalb der Endblüte. Jede Wickel setzt sich aus Wickelästen zusammen, deren Basalabschnitte die Wickelachse aufbauen. Das freie Ende wird zum gegliederten Blütenstiel. Bisweilen auftretende Blättchen innerhalb der Infloreszenz sind Vorblätter von Blütenbeiknospen (V). Das Hochblatt (L n ) und das oberste Laubblatt (L n–I ) sind ferner Tragblätter von Beiknospen (B1 und B). Die übrigen Laubblätter entwickeln Achselsprosse mit Vorblättern, die gegenüber Laubblättern stark reduziert sind. Der Fortsetzungstrieb beginnt mit zwei laubblattartigen Vorblättern (a und b) und endet nach Ausbildung einer Reihe Laubblätter wiederum mit einer Infloreszenz. Die Laubblätter sind unpaar gefiedert. Ferner treten Zwischenfiedern (primäre, sekundäre usw.) auf. Deren Stellung ist verschieden. Zwischen Vor- und Laubblättern existieren enge morphologische Beziehungen.Mit 11 Textabbildungen  相似文献   

18.
Aphis fabae and Aulacorthum solani grew larger when caged on the peripheral areas of mature bean leaves than when they were caged on basal areas of the leaves. Myzus ornatus grew larger on the rim of the lamina than on more central leaf areas. Due partly to behavioural effects, reproduction of M. ornatus was to be adversely affected on basal leaf areas. Honeydew from aphids settled peripherally was richer in nitrogen than that from aphids settled basally on bean leaves, indicating similar differences in their diet. A gradient of properties, from the leaf base to the lamina margin, is apparent therefore in regard to many aspects of aphid biology.
Zusammenfassung Junge Larven von Aphis fabae und Aulacorthum solani wurden auf drei verschiedenen Abschnitten reifer Vicia faba-Blätter in Käfigen aufgezogen. Die an der Blattperipherie wurden größer als die basal nahe dem Blattstiel gehaltenen. Auf dem Blatt gezogene A. fabae unterschieden sich mehr von Kontrolltieren, die an Bohnentrieben aufwuchsen, als auf Blättern gehaltene A. solani. Populationen von Myzus ornatus wurden auf den gleichen Blattzonen gezüchtet. Als Erwachsene waren sie größer, wenn sie am Blattrand als in zentralen Teilen der Blattspreite aufgezogen wurden. In den basalen Blattabschnitten entwickelten sich die Populationen nicht gut, offensichtlich infolge Hemmung der Reproduktion. Die Teile des Blattes unterschieden sich demnach in ihren Nährwert für die Blattläuse. Die tatsächlichen Wachstumsreaktionen der Aphiden auf diese Unterschiede wurden durch ihr Nahrungsaufnahme-Verhalten modifiziert, wenn sie an unannehmbaren Stellen gekäfigt wurden.Von Blattläusen, die sich in basalen und peripheren Blattgebieten angesiedelt hatten, wurde Honigtau aufgesammelt. Der von den Randzonen war reicher an Amino-Stickstoff. A. fabae schien mehr Honigtau zu produzieren und schied mehr Amino-Stickstoff aus als Aulacorthum.Diese Befunde zeigen einen Gradienten in den Eigenschaften der Vicia faba-Blätter zwischen dem Ansatz des Blattstieles an der Blattlamina und dem Blattrand. Dieser Gradient offenbart sich sowohl in der Physiologie wie im Verhalten der Blattläuse, die auf den Blättern leben.
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19.
H. R. Oppenheimer 《Planta》1932,16(3):467-517
Zusammenfassung Die Blätter von zwölf Pflanzenarten wurden auf ihren osmotischen Wert mit der kryoskopischen und der grenzplasmolytischen Methode geprüft und eine befriedigende Übereinstimmung der Ergebnisse erzielt. Die Fehlerquellen und Anwendungsgrenzen beider Verfahren werden eingehend erörtert. Der Vergleich ihrer Zuverlässigkeit fällt zugunsten der kryoskopischen Methode aus, die weiteste Verbreitung verdient. Die grenzplasmolytische Methode, die häufig viel zu hohe Werte liefert, sollte nur auf geeignete Objekte angewendet werden, die hinsichtlich folgender Eigenschaften genau bekannt sind: Plasmapermeabilität für gelöste Stoffe und Wasser, Plasmolysezeit, Membrandehnbarkeit und-permeabilität, sowie Lebenszustand der Zellen in Schnitten. Bei Beobachtung größter Vorsicht hinsichtlich genügend langer Einwirkung liefert Rohrzucker Werte, die mit kryoskopischen Daten gut übereinstimmen. — Angaben über hohe osmotische Werte in Schließzellen von Spaltöffnungen, Assimilationsparenchymzellen und ähnlichen Zellen mit reichem Plasmaanteil oder dehnbarer Wand, die mit der plasmolytischen Methode gewonnen wurden, werden zur Nachprüfung empfohlen.  相似文献   

20.
Erich Daumann 《Planta》1930,11(1):108-116
Zusammenfassung Es wurde festgestellt, daß beiMagnolia Julan undMagnolia Soulangeana das Blütennektarium auf das Gynaeceum beschränkt ist. Der gesamte freie Teil des Fruchtblattes scheidet Nektar ab; die Narbenflüssigkeit enthält außer Schleim auch Zucker und dient, wie die Beobachtung blumenbesuchender Bienen zeigte, ebenfalls als Nektar. Die Sekretion erfolgt als Diffusion durch die Epidermisaußenwände und durch die nicht abgehobene, dünne Kutikula. Da im Fruchtblattgewebe weder Lokalisation von Stärke und Zucker entsprechend den Stellen der Abscheidung noch eine histologische Differenzierung eines Nektariumgewebes vorhanden ist, kann das Blütennektarium der untersuchten Arten als relativ ursprünglich angesehen werden.Die Futterkörper, welche sich an den Innenstaminodien, den fertilen Staubblättern und andeutungsweise an der Blütenhülle vonCalycanthus florida befinden, wurden hinsichtlich ihres Baues und ihrer Inhaltsstoffe beschrieben. Als vorherrschender Reservestoff ist Stärke vorhanden. Da nachDiels die Futterkörper des nahe verwandtenCalycanthus occidentalis fettes Öl und Proteine enthalten, ist zugleich ein Fall gegeben, wo entsprechende Blütenteile nahe verwandter Arten verschiedene Stoffe specichern.An den Futterkörpern der Innenstaminodien wurde zu Anthesebeginn eine schwache Nektarabscheidung nachgewiesen. Durch diese für die Ökologie der Futterkörper wichtige Tatsache ließen sich auch bezüglich der bei der Rückbildung fertiler Staubblätter auftretenden Nektarabscheidung und der Beziehung von Futterkörpern zu Nektarien neue Gesichtspunkte finden.Mit 9 Textabbildungen.  相似文献   

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