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1.
Zusammenfassung An drei Rebsorten, Kreuzungen aus Riesling x Silvaner und Gewürztraminer x Müller-Thurgau, ist die Blutung unter verschiedenen Klimabedingungen untersucht worden. Es werden zwei Phasen unterschieden: schwache Blutung bei 8° C Bodentemperatur bis 20 cm Tiefe und starke Blutung beginnend bei 12° C. Diese Temperaturschwellen gelten auch für die Mobilisierung der Kohlenhydrate. Bei reduzierter Blutung ist die Konzentration an Glucose und Fructose im Xylemsaft hoch, bei intensiver Blutung niedrig. Es ist nachgewiesen worden, daß es sich um eine wirkliche Schwankung im Kohlenhydrathaushalt handelt und nicht um eine Verdünnungserscheinung. Die Temperaturempfindlichkeit der Stärkeumwandlung ist sehr groß, da Kälte- oder Wärmeimpulse innerhalb kurzer Zeit physiologisch beantwortet werden. Insgesamt 17 Aminosäuren wurden im Blutungssaft identifiziert. Mit steigender Blutungsmenge nimmt die Zahl und teilweise auch die Konzentration der Aminosäuren zu. Glutamin erschien nicht regelmäßig, sondern nur in bestimmten Abständen. Die physiologische Bedeutung ist diskutiert worden. Mit dem Austrieb der Knospen hat der Saftstrom nicht aufgehört. Eine autonome Tagesrhythmik der Blutung besitzen die Reben nicht; die Schwankungen sind auf den Temperaturwechsel von Tag und Nacht zurückzuführen. Ein Zusammenhang zwischen dem Zuckerspiegel im Gefäßsaft und in den Austriebsstadien unter dem Einfluß wechselnder Außentemperaturen wird aus den Ergebnissen abgeleitet. Dies ist für die Beurteilung der Frostresistenz von Bedeutung.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

2.
The mycoflora of fresh and stored groundnut kernels in Israel   总被引:1,自引:0,他引:1  
A. Z. Joffe 《Mycopathologia》1969,39(3-4):255-264
The mycoflora of groundnut kernels has been studied in Israel over a 5 year period. A total of 132 samples of fresh, and 419 samples of stored kernels was examined.A list is presented of 173 species isolated from these kernels, comprising 109 from fresh, and 153 from stored kernels.In 3 of the 4 years in which a comparative study was made of fresh and stored kernels, the number of fungal colonies from the former exceeded that from the latter by about 25 %. Aspergillus flavus was usually found in small quantities only.A. niger was the species almost invariably found in greatest numbers; on stored kernels it was even more predominant than on fresh ones.Penicillium funiculosum andP. rubrum were also prevalent.
Zusammenfassung Die Mykoflora der Grundnüsse sind in Israel in einer Periode von über fünf Jahren untersucht worden. Insgesamt sind 132 Proben von frischen, und 419 Proben von eingelagerten Grundnüssen untersucht worden. Die Liste enthält 173 Arten wovon 109 von frischen und 153 von eingelagerten Grundnüssen isoliert worden sind. In drei von den vier Jahren, in welchen vergleichende Untersuchungen von frischen und eingelagerten Grundnüssen durchgeführt worden sind, überstieg die Anzahl der Pilzkolonien der ersten gegenüber der letzteren um 25 %.Aspergillus flavus war nur in geringer Menge gefunden worden.A. niger war fast immer in der größten Anzahl gefunden worden, an eingelagerten Grundnüssen war er noch vorherrschender als an den frischen.Penicillium funiculosum undP. rubrum waren auch vorherrschend.


This research is supported by grant number FG-161 of the United States Department of Agriculture, to whom the author is indebted.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die enzymatischen Leistungen von T. evansi wurden untersucht um eine Einsicht in die Stoffwechselvorgänge dieses Tieres zu erhalten. Durch geeignete Technik wurden die Trypanosomen von Blutbestandteilen befreit und zu Pulver verarbeitet. An diesem Pulver und daneben an frischen, teils noch lebenden Trypanosomensuspensionen wurden die Enzymuntersuchungen vorgenommen. Daraus ergab sich folgendes:Lipasen: negativ.Carbohydrasen (Amylase, Maltase, Lactase und Saccharase): negativ.Proteinasen: Nur Kathepsin wurde festgestellt, welches Casein und Eigeneiweiß verdaute (Opt. pH 4–5), nicht durch H2S oder HCN zu aktivieren war und Serumeiweiß kaum angriff.Peptidasen: Eine Spur labiler Carboxypolypeptidase, welche auf Chloracetyltyrosin wirkt (pH 4,49) und nicht aktivierbar war durch H2S oder HCN. Aminopolypeptidase, wirkend auf Leucyldiglycin bei pH 8,4, war auch vorhanden. Eine labile Dipeptidase (pH 7,8), Glycylglycin schneller spaltend als Leucylglycin, wurde ebenfalls festgestellt. Diese Proteasen sind damit erstmalig bei einem Protozoon nachgewiesen.Urease und Aminasen: Negativ.Ein Zymasesystem ist vorhanden. Peroxydase wurde im Extrakt gefunden, cytochemisch vermißt. Katalase war nicht vorhanden. Nadi-Oxydase wurde makro- und mikrochemisch vermißt; Dehydrasen, welche die Oxydation von Leukomethylenblau besorgen, waren makround cytochemisch vorhanden. Eisen fehlte cytochemisch, mit Sudan III färbbare Fettanhäufungen auch, Glykogen cytochemisch ebenfalls negativ.An der Hand dieser Ergebnisse wurde der Stoffwechsel von T. evansi vergleichend-physiologisch betrachtet und eine Skizze des Stoffwechsel mechanismus entworfen (Abb. 2). Dieser Stoffwechsel ist durch das fortwährende Leben im Säugetierblut extrem vereinfacht. Von den allgemein bei freilebenden Tieren vorhandenen Stoffwechselprozessen sind bei T. evansi wahrscheinlich nur Hexoseabbau und Proteinaufbau übriggeblieben, auf alles andere hat es verzichtet, da der Wirt für ihn arbeitet. Verbrennung von Fett und Eiweiß findet wahrscheinlich nicht statt. Reserven sind nicht vorhanden, es existiert somit kein Hungerstoffwechsel. Die von T. evansi abgeschiedenen Toxine sind wahrscheinlich Amine.Die physiologische Anpassung der Trypanosomidae an das Säugetierblut bildet eine progressive Reihe, welche durch sukzessiven Funktionsverlust (Enzymverlust) gekennzeichnet wird. T. evansi steht am Ende dieser Reihe und ist dermaßen extrem vereinfacht, daß ein Schritt weiter Selbstvernichtung bedeutete, da der Funktionsverlust irreversibel ist.Anschließend an die erzielten Ergebnisse wurde die Möglichkeit der künstlichen Züchtung kurz besprochen.Der Koningin Wilhelmina Jubileumstichting zu Batavia drücke ich meinen aufrichtigen Dank für die Förderung dieser Arbeit durch ein Stipendium aus.  相似文献   

4.
Jos Gicklhorn 《Protoplasma》1931,13(1):701-724
Zusammenfassung Es wird, eine übersichtliche Darstellung der Anatomie und Physiologie der Bxkretionsorgane von Kladozeren gegeben und an Hand von Beispielen werden die außerordentlichen Vorteile vitaler Elektivfärbungen besprochen.Im Anschluß an frühere Untersuchungen des Autors wird die funktionello Differenzierung der Nephridialschleifen eingehender behandelt. Neben prinzipiellen Untersuchungen zu Problemen der vitalen Elektivfärbung wird darauf hingewiesen, daß sich — unbekümmert um anatomische oder histologische Unterschiede — die Funktionsweise der Nephridien Wirbelloser durchaus gleichartig gestaltet: neben einer Phase der Exkretion, die in anatomisch distinktcn Abschnitten des Nephridiums erfolgt, haben wir eine Phase der Rückresorption, die ebenfalls auf anatomisch distinkte Abschnitte lokalisiert ist. Die funktionellen Verschiedenheiten der einzelnen Bezirke in den Nephridialschleifen sind jedoch histologisch und zytologisch nicht nachweisbar, sondern treten erst bei vitaler Elektivfärbung hervor. Es ist mit dieser Methode möglich, am lebenden Objekt Bau und Funktion der Exkretionsorgane Wirbelloser mit einer befriedigenden Sicherheit und Anschaulichkeit zu studieren.Die vorliegende, als Sammelreferat gedachte Zusammenfassung der Gesichtspunkte und Ergebnisse der Analyse von Nephridien Wirbelloser stützt sich in erster Linie auf Beobachtungen des Autors, wobei erstmalig auch neue, bisher nicht veröffentlichte Beobachtungen verwertet sind. Ebenso sind die Mikrophotographien neu hergestellt worden. Wiederholte Ansätze zur Klärung der Anatomie und Physiologie der Exkretionsorgane von Kladozeren scheinen bei diesen Objekten zu einem befriedigenden Abschluß gebracht, wenigstens insofern, als Vitalfärbungen angewendet werden können.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Gefäße sprossen während zweier Wachstumsphasen in den Nerv ein: bei 11 cm langen Feten liegen 125 Gefäße innerhalb des N. tibialis (R. poplitea), auch bei 23 cm langen Feten finden sich etwa gleichviel Haargefäße im Endoneuralraum. Bei 39 cm langen Feten hat sich die Kapillarzahl etwa verdreifacht. Die Kapillarzahl pro Quadratmillimeter Endoneuralraum ist tabellarisch zusammengefaßt, die kritische Schichtdicke für einzelne Altersstufen errechnet worden.Bereits beim 11 cm langen Feten sind innerhalb des Nerven zarte Septen zu erkennen, aus denen sich bei 16 cm langen das Stratum lamellare perineurii entwickelt hat. Die Zahl der Lamellen vermehrt sich während des intrauterinen Lebens bis auf fünf. Das Stratum fibrosum perineurii et epineurii entwickelt sich erst beim über 35 cm langen Feten. Als erste Bindegewebsstruktur legen sich Teile des interfaszikulären Bindegewebes in Form von dreieckigen Zwickeln um die größeren Nervengefäße. Gleichzeitig runden sich die vorher eckig begrenzten Nervenfaserbündel ab. Während des intrauterinen Wachstums verdicken sich die Faszikel stetig. Allerdings schwanken Zahl und Durchmesser der Faszikel eines Nervs erheblich (Tabelle 2).Das Nervenbindegewebe nimmt während des Wachstums kontinuierlich zu (Tabelle 3). An der Umbiegungsstelle des N. tibialis sind die Faszikel vermehrt und verkleinert. Außerdem lassen sich mehr Bindegewebsanteile am Nervenquerschnitt ermitteln (Tabelle 4).In Injektionspräparaten von Nerven alter Menschen sind endoneurale Degenerationsherde (Renautsche Körperchen) aufgefunden worden. Da innerhalb der betroffenen Faszikel die Kapillarzahl um die Anzahl der Degenerationsherde vermindert ist, wird angenommen, daß diese Gebilde untergegangen und nekrobiotisch veränderten Kapillaren entsprechen.Diese Deutung wird gestützt durch Befunde an Kapillaren in der Umgebung der Degenerationsbezirke, deren Grundhäutchen verdickt und hyalinisiert sind.Im gelähmten Nerv nimmt das Bindegewebe relativ zur schrumpfenden Nervensubstanz zu.Herrn Professor Dr. Fritz Wassermann zum 80. Geburtstag in Verehrung gewidmet.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Gemäß der bisher geltenden Ansicht sollten beiClava squamata (Müller) die Keimzellen der männlichen Polypen aus den Zellen des Glockenkerns entstehen, während diese Zellen in den weiblichen Polypen keine Rolle als Keimzellenbildner spielen sollen.In vorliegender Mitteilung wird gezeigt, daß die Behauptung früherer Forscher einer verschiedenen Herkunft der weiblichen und männlichen Keimzellen beiClava squamata sich nicht aufrecht erhalten läßt. Der Verfasser fand immer die männlichen wie die weiblichen Keimzellen im Entoderm der jungen Gonophoranlage schon zur Zeit, als der Glockenkern gebildet wurde. Vom Entoderm drangen die männlichen Keimzellen in die Glockenhöhle hinein, um dort ihre Entwicklung zu reifen Spermatozoen zu vollziehen.Unter männlichen Kolonien, die längere Zeit in Kultur gehalten worden sind, kam es ab und zu zu einer Entwicklung von Keimzellen im Außenektoderm des Gonophors. Eine nähere Erörterung dieser Erscheinung wird in einer späteren Studie folgen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Beschrieben wird eine Technik zur quantitativen Erfassung von Größen, aus denen für mechanisch gedehnte Chromatinfadenabschnitte einYoungscher Dehnungsmodul ermittelt werden kann. Vorversuche mit Gelatinebändern belegen die Eignung der Methode für die gestellte Aufgabe. Zugleich sind an den Objekten polarisationsmikroskopische Bestimmungen des Gangunterschiedes hindurchgeschickten polarisierten Lichtes vorgenommen worden.In der Größenordnung stimmen die Moduln beim Chromatin mit jenen überein, welche vor längerer Zeit für Cytoplasmaproben ermittelt worden sind. Daß die zur Dehnung um die Längeneinheit erforderliche Kraft noch beträchtlich variiert, beweist eine gewisse Ungleichartigkeit des Untersuchungsmaterials. Dieses läßt dennoch bereits eine Reihe von Gesetzmäßigkeiten in den Werten der Moduln erkennen, insbesondere deren Abhängigkeit vom Quellungszustande des Chromatins. Die Orientierung seiner Micelle koaxial zur Dehnungsrichtung läßt sich nach dem Anstieg der Gangunterschiede messend verfolgen. Auch die optische Anisotropie hängt, wie zu erwarten ist, weitgehend vom Quellungsgrade des Chromatins ab.  相似文献   

8.
V. Jungers 《Protoplasma》1934,21(1):351-361
Die Behandlung lebender Zellen mit der Zentrifuge veranlaßt in ihnen eine Verlagerung der toten und lebenden Bestandteile, wofern diese verschiedenes spezifisches Gewicht haben. Eine Verlagerung wird mit um so geringeren Zentrifugalkräften zu erreichen sein, je größer der Unterschied im spezifischen Gewicht benachbarter Teile ist, und je geringer diejenigen Kräfte sind, welche einer Bewegung der Teilchen entgegenwirken. Ihre Bewegung wird durch hohe Viskosität, andererseits durch Adhäsion an anderen Teilen, z. B. an der Membran, beeinflußt.Im folgenden soll von den durch Zentrifugenbehandlung erreichbaren Verlagerungen der Bestandteile lebender Zellen die Rede sein, sowie von den inneren und äußeren Faktoren, welche auf die Verlagerung Einfluß gewinnen können.Alle meine Untersuchungen wurden an den Geweben der Zwiebelschuppen (Allium cepa) ausgeführt. Ich ließ die Zentrifuge zunächst auf dünne, mit einer scharfen Rasierklinge abgeschnittene Epidermislamellen wirken und verfuhr dabei derart, daß ich die Schnitte mit einem Wattebausch in halb mit Wasser oder Lösungen gefüllten Köhren in einem Abstand von ca. 15 cm vom Zentrum in fixe Lage brachte. Weiterhin wurden aus den Zwiebelschuppen Gewebeprismen herausgeschnitten und zentrifugiert. Schließlich wurden auch ganze, intakte Zwiebeln geschleudert und die Zentrifugenwirkung an den aus ihnen angefertigten Epidermisschnitten geprüft.Neben frischen turgeszenten Epidermiszellen wurden in weiteren Versuchsserien Epidermisschnitte, die vorher mit verschiedenen Plasmolyticis behandelt worden waren, der Zentrifugenbehandlung ausgesetzt.Die Zentrifugenschnelligkeit schwankte zwischen 1200 und 3000 Umdrehungen in der Minute, entsprechend einer Fliehkraft von 375 bis 1500 g. Die Wirkungsunterschiede sind innerhalb dieser Grenzen bedeutungslos wie mehrere Versuche gezeigt haben; meistens habe ich mich mit einer Schnelligkeit von 1500 Umdrehungen begnügt.

Seinem Leiter, Herrn Professor Dr. Küster, möchte ich hiermit meinen herzlichsten Dank für sein stetes Entgegenkommen aussprechen.  相似文献   

9.
Hans Pfeiffer 《Protoplasma》1931,12(1):268-278
Zusammenfassung Die Keimung der kugeligen, glatten, möglichst durchsichtigen und weitlumigen Pollen hauptsächlich vonBetula verrucosa, Alopecurus pratensis, Melandryum album,Phaseolus multiflorus undUrtica dioica ist in Abhängigkeit von der extrazellularen CH in mit 1 % Agar versetzten Rohrzuckerlösungen, welche mittels HCl- oder NaOH-Zusatz eine wechselnd abgestufte CH bekommen haben, untersucht worden. Das für bestimmte Reaktionsbereiche gefundene Keimungsminimum ist wegen der Ergebnisse von Paralleluntersuchungen über die je nach der CH des Mediums wechselnde Refraktion ns der Objekte als der Zone des IEP ihrer Protoplasten benachbart gedeutet worden.Neben den experimentell durch refraktometrische Messungen gestützten Erörterungen sind theoretische Betrachtungen über den CH-Einfluß auf die Pollenkeimung und über das in dem CH-Bereich um den IEP zu erwartende Keimungsverhalten der Pollen angestellt und in Übereinstimmung mit den experimentellen Resultaten befunden worden.Die Ausführung weiterer Vergleichsverfahren zum Aufsuchen des IEP der Pollen, auch solcher an Pollen weniger eng begrenzter Vorbedingungen, ist zurückgestellt worden.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Zur Angleichung an die Verhältnisse am natürlichen Standort wurden absolute Reinkulturen vonUtricularia exoleta in mineralischer Nährlösung mit toten Daphnien gefüttert, die vorher im Autoklav sterilisiert worden waren.Während die Pflanzen in der Mineralsalzlösung ohne Zusatz rein vegetativ blieben, bildeten sie in den gefütterten Kulturen Blüten.Man darf daher annehmen, daß der Sinn der Insectivorie fürUtricularia exoleta auch am natürlichen Standort der ist, der Pflanze durch Stoffe aus den Beutetieren das Blühen zu ermöglichen. Es handelt sich also nicht um entbehrliche Zusatznahrung, sondern der Tierfang ist unentbehrlich für das Zustandekommen des vollständigen Entwicklungsablaufs der Pflanze.Der gleiche Effekt wurde auch durchDekokt aus Daphnien erzielt und—in Bestätigung von E. u.O. Pringsheim — durch Pepton-Fleischextrakt.Die beste Tageslänge für das Blühen vonUtricularia exoleta sind 11 Std. Zusatz von Gibberellin (1/10000 und 1/100000 Mol) wirkte nicht blühauslösend.Mit 5 Textabbildungen.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Der Preßsaft aus den Blättern vonBryophyllum tubiflorum undBr. Daigremontianum zeigt im Herbst und im Winter bei einer Zusatzbeleuchtung am Tage mit 200-W-Parabollampen bei einer durchschnittlichen Licht-intensität von 15.000 Lux morgens einen pH-Wert um 4,4 und nachmittags um 5,6: im Sommer liegt der pH-Wert an sonnigen Tagen morgens um 4,2 und nachmittags um 5,6. An trüben Tagen tritt auch bei einer Zusatzbeleuchtung mit 200-W-Lampen nur eine Absäuerung bis pH 4,7–4,9 ein. Im Sommer scheinen die Zellen an ganz andere Lichtintensitäten adaptiert zu sein als im Winter.Entsprechend den unterschiedlichen pH-Werten ist auch der osmotische Wert des Preßsaftes morgens um 0,03–0,06 mol höher als nachmittags. Im Laufe des Jahres auftretende größere und kleinere Schwankungen laufen jedoch nicht immer den Schwankungen des pH-Wertes parallel.Aus der Verlagerung der Chloroplasten bei Zentrifugierung könnte man schließen, daß die Viskosität des Plasmas morgens höher ist als nachmittags. Dabei ist aber zu berücksichtigen, daß sich auch das spezifische Gewicht der Chloroplasten ändert, da sie nachmittags viel mehr Assimilate, insbesondere Stärke, enthalten als morgens.Plasmolyseversuche zur Klärung der Stoffaufnahme lieferten keine eindeutigen Ergebnisse, da die Mesophyllzellen gegenüber dem plasmolytischen Eingriff zu empfindlich sind.In Vitalfärbungsversuchen mit Neutralrot und Acridinorange erwies sich die Lage des Umschlagspunktes von einer Membran zu einer Vakuolenfärbung in Abhängigkeit von der Außen-cH auch als weitgehend abhängig von dem Aciditätsgrad des Zellsaftes. Die Vakuolenfärbung begann morgens viel weiter im sauren Bereich als nachmittags.Mit Chrysoidin färbten sich die Vakuolen der Mesophyllzellen nur morgens, nachmittags bei einem Preßsaft-pH-Wert von 5,7 trat keine Vakuolenfärbung auf.Die mit den basischen Farbstoffen erhaltenen Ergebnisse sind eine Stütze für die Auffassung, daß dem cH-Gefälle Außen/Innen sowie den Dissoziationsverhältnissen der Farbstoffe bei ihrer Aufnahme und Speicherung durch die lebende Zelle sowie ihrer Verteilung in der Zelle eine besondere Bedeutung zukommt.Herrn Professor Dr. H. Drawert danke ich für die Anregung der Arbeit.  相似文献   

12.
From this review of previous publications and unpublished data it was concluded that there was little evidence that blastomycosis is contagious. Yet in spite of some reports thatB. dermatitidis has been isolated from soil no claim has been made that the ecologic niche in nature has been found. The logical assumption that soil is the natural habitat of the pathogen has been made less certain by demonstrations that this fungus, unlikeHistoplasma capsulatum, soon disappears from natural soils into which it is introduced. Furthermore,B. dermatitidis is lysed by microorganisms obtained from such soils. Therefore it was considered to be questionable how much epidemiologic significance is to be applied to chance contaminations of soil by animals with blastomycosis. Only one species ofAjellomyces dermatitidis, the heterothallic, perfect stage ofB. dermatitidis, may exist in the United States of America. Evidence for this was obtained through pairing cultures isolated in that country since ascospores were produced when an isolate from a dog was paired with an isolate from a person and fertile cleistothecia were produced by pairing isolates from widely distributed geographic regions. Individual pairings of 6 African isolates with testorB. dermatitidis strains from the U.S.A. resulted in each case in production of ascocarps. However, unquestioned ascospore production has not been obtained, although a few spherical cells having the dimensions of ascospores have been found in some cleistothecia. On this, and the other evidence so far obtained, it was concluded that the African isolates are closely related to the American isolates and could belong to the same species.
Zusammenfassung Von dieser Übersicht vorheriger Veröffentlichungen und unveröffentlicher Angaben wird der Schluß gezogen, daß wenig Beweis vorhanden ist, daß Blastomykose ansteckend ist. Trotz mancher Berichte, daßB. dermatitidis vom Erdboden isoliert worden ist, ist kein Anspruch gemacht, daß das ekologische Habitat in der Natur gefunden worden ist. Die logische Annahme, daß der Erdboden das natürliche Habitat des Pathogens sei, wurde durch die Demonstration weniger sicher gemacht, daß dieser Pilz, ungleichH. capsulatum, nach Einführung in den natürlichen Erdboden bald verschwindet. Weiterhin wirdB. dermatitidis durch Mikroorganismen vom natürlichen Erdboden aufgelöst. Deshalb ist es fraglich, wieviel epidemiologische Bedeutung einer zufälligen Ansteckung des Erdbodens durch Tiere mit Blastomykose zukommt. Nur eine Art vonAjellomyces dermatitidis, die heterothallische, perfekte Phase vonB. dermatitidis, mag in den Vereinigten Staaten vorkommen. Beweise hierfür sind durch Paarung (Kreuzung) von Kulturen erhalten worden, die hier isoliert worden sind, da Askospores produziert wurden, wenn ein Isolate von einem Hund mit einem Isolate einer Person gekreuzt worden ist. Fertile Kleistothezia sind produziert worden durch Kreuzung von Isolaten von weit zerstreuten geographischen Gegenden. Individuelle Kreuzung von sechs afrikanischen Isolaten mit Testers vonB. dermatitidis von U.S.A. führte zur Produktion von Askokarpen. Jedoch ist eine unzweifelhafte Produktion von Askosporen nicht erhalten worden. obwohl einige spherische Zellen mit der Größe von Askosporen in einigen Kleistothezien gefunden worden sind. Auf Grund von bisher erhaltenen Beweisen ist beschlossen, daß die afrikanischen Isolaten nahe verwandt sind mit den Amerikanischen und wohl zu derselben Art gehören.


Paper read at the Eighth International Congresses for Tropical Medicine and Malaria, September 1968, Teheran (Iran).  相似文献   

13.
Zusammenfassung Der Schwänzeltanz der Bienen wird um so langsamer, je weiter das Ziel entfernt ist. Mit Hilfe von Zeitlupenaufnahmen sollte geklärt werden, welches Element des Tanzes die beste Beziehung zur Entfernung zeigt.Die Frequenz der Schwänzelbewegung ist mit etwa 13 Doppelschwänzlern je Sekunde bei verschiedenen Entfernungen konstant, kommt also als Signal für diese nicht in Betracht.Die beste Korrelation zur Entfernung weist die Schwänzelzeit auf (Zeitdauer der Schwänzelbewegung in einem Umlauf). Die gesamte Umlaufzeit ist als Signal für die Entfernung um 14%, die Zahl der Schwänzelbewegungen je Durchlauf um 20% weniger gut als die Schwänzelzeit. Gegen die Bedeutung der Schwänzlerzahl spricht auch, daß den Bienen das Erfassen und Vergleichen von Zahlen nicht zugemutet werden kann. Eine sichere Entscheidung, ob die Schwänzelzeit oder die gesamte Umlaufzeit (der Tanzrhythmus im alten Sinne) als maßgebendes Signal für die Entfernung dient, ist zur Zeit nicht möglich.Die Rücklaufzeit und die Länge der Schwänzelstrecke sind um rund 60–80% schlechter als die Schwänzelzeit und auch aus anderen Gründen als Signal für die Entfernung kaum in Betracht zu ziehen.Die durch die Tänze ausgesandten Bienen fliegen das Ziel mit größerer Genauigkeit an, als nach der Streuung der einzelnen Schwänzelzeiten zu erwarten wäre. Man kann daraus entnehmen, daß sie bei der Verfolgung der Tänze mehrere Einzelwerte mittein.Über die Konzentration der gesammelten Zuckerlösung werden die Stockgenossen durch verfütterte Kostproben und durch die Dauer und Lebhaftigkeit der Tänze, aber nicht durch ein spezielles Element des Schwänzeltanzes unterrichtet.Mit Unterstützung der Rockefeller Foundation und der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Vollkommen sterilisierter Boden wurde mit bekannten Bodenmikroorganismen beimpft und das Verhalten dieser Mikroorganismen auf Cholodny-Platten beobachtet. Dabei ergab sich, daß auf solchem Boden manche Bodenmikroben nicht mehr gedeihen, weil die für sie erforderlichen Wachstumsbedingungen durch die Sterilisation ausgeschaltet worden sind. Eine andere Gruppe findet zwar auch im vollkommen sterilisierten Boden noch ausreichende Wachstumsbedingungen, jedoch unterscheiden sich Form und Art ihres Wachstums von den auf den gebräuchlichen künstlichen Nährböden. Eine dritte Gruppe verhält sich auf vollkommen sterilisiertem Boden ähnlich wie auf künstlichen Nährmedien.Es wird erörtert, weiweit es möglich ist, durch allmählichen Aufbau einer Mikroflora in vollkommen sterilisiertem Boden unter gleichzeitigem Studium der Cholodny-Platten ein neues Hilfsmittel zur Bestimmung der Bodenmikroflora nach den Cholodnyplatten zu gewinnen.  相似文献   

15.
Summary Interspecific compatibility and incompatibility have been examined through the genus Populus. General methods of manipulation have been developed to break the incompatibility barriers. These methods are described and a hypothesis is put forward to account for the results. This proposes that at least two factors are involved, one attached to the pollen (P) and one to the stigma (S), and that the interaction of these (PS) is critically involved in the total process. Implications for future plant breeding are discussed.
Zusammenfassung Interspezifische Verträglichkeit und Unverträglichkeit sind im Genus Populus untersucht worden. Wo Unverträglichkeit vorliegt, wurden Methoden entwickelt, um sie zu überwinden. Diese Methoden werden beschrieben. Die Ergebnisse führen zu einer Hypothese, in der angenommen wird, daß mindestens 2 Faktoren eine Rolle spielen. Einer ist mit dem Pollenkorn (P) verbunden, der andere mit dem Stigma (S). Ihr Zusammenspiel im Verträglichkeitsprozess ist von entscheidender Bedeutung. Schlußfolgerungen für zukünftige Züchtungsarbeiten werden erörtert.
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16.
Zusammenfassung Der Parafornicalis ist ein Griseum im caudalen Teil des Hypothalamus. Die Beurteilung seiner Größe und seines Zellgehaltes ist abhängig vom Schwellungszustand, bzw. dem Zusammensinken des Gewebes. Die dadurch entstehenden Unterschiede formen die Oberfläche des 3. Ventrikels. Unter weitgehender Ausschaltung dieser großen Schwankung lassen sich einige Hinweise geben. Der Parafornicalis breitet sich von seinem Zentrum verschieden stark in die angrenzenden Gebiete aus. Die dabei entstehenden Streugebiete können geschlängelt liegen, so daß sie leicht Subgrisea vortäuschen. Dies ist um so leichter möglich, als der Parafornicalis aus mehreren Nervenzellarten zusammengesetzt ist, die ungleichmäßig, gelegentlich sogar abschnittsweise verteilt liegen. Das Zahlenverhältnis zwischen den verschiedenen Nervenzellarten ist individuell verschieden. Die aus diesen Gründen entstehende Orthovariation ist geringer als bei bisher untersuchten Hirnrindengebieten.Im höheren Alter nimmt die Größe des Griseum ab. Es entstehen Lückenbildungen, so daß Randteile abgelöst werden. Die Rückbildung ist unabhängig von den Gefäßen.Bei krankhaften Verhältnissen sind die gleichen Strukturen bereits in früheren Lebensjahren vorhanden. Auch dann ist das Griseum kleiner und die Nervenzellen liegen locker verteilt, gelegentlich in Gruppen zusammen, wobei es zu Lückenbildungen kommen kann. Ob hierfür eine Anlagestörung oder eine vorangegangene Zellschädigung maßgeblich ist, soll dabei nicht entschieden werden. Eine Vergrößerung des Parafornicalis oder ein ungewöhnlich starker Nervenzellgehalt wurde nicht beobachtet.Eine Pathovariation liegt also nur dann vor, wenn unter Beachtung des Lebensalters die Größe oder der Zellgehalt des Griseum ungewöhnlich verkleinert ist. Eine scharfe Grenze dieser Pathovariation ist jedoch nicht zu ziehen. Da die mengenmäßige Heteromorphie des Griseum bereits individuell verschieden groß ist, lassen sich hieraus keine Rückschlüsse auf eine Pathovariation ziehen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Im Blut der Urodelen kommen außer kernhaltigen roten Blutkörperchen stets auch kernlose vor. Ihre Zahl ist bei den einzelnen Arten sehr verschieden. Den höchsten bisher beobachteten Prozentsatz besitzt der lungenlose Salamander Batrachoseps attenuatus. Bei ihm ist die Mehrzahl (90–98%) der Erythrozyten kernlos. Die kernlosen roten Blutkörperchen sind kein Kunstprodukt, sondern ein normaler Bestandteil des Urodelenblutes. Die Kernlosigkeit ist ein Zeichen der höheren Differenzierung der Erythrozyten, nicht dagegen das Zeichen einer Degeneration. Sie ist eine funktionelle Anpassung des Blutes an die Lebensweise und die dadurch bedingte Atmungsweise des Tieres. Die lungenlosen, durch die Haut und die Buccopharyngealschleimhaut atmenden Urodelen haben mehr kernlose Erythrozyten als die mit Lungen atmenden.Die Bildung der kernlosen roten Blutkörperchen findet im zirkulierenden Blut statt und geschieht in Form einer Abschnürung größerer oder kleinerer Cytoplasmastücke von kernhaltigen Zellen. Sie sind infolgedessen ganz verschieden groß. Sehr deutlich läßt sich diese Art der Entstehung kernloser Erythrozyten in vitro beobachten. Vielleicht gibt es daneben auch noch eine zweite Art. Manche kernlosen Erythrozyten mit Jolly-Körperchen und Chromatinbröckelchen machen es wahrscheinlich, daß sie durch eine intrazelluläre Auflösung des Kernes aus einem kernhaltigen Erythrozyten hervorgegangen sind. Die Regel ist jedoch die Abschnürung. Eine Ausstoßung des Kernes kommt bei normalen Erythrozyten nicht vor, sondern nur bei zerfallenden. Sie ist ein Zeichen der Degeneration der Zelle. Der Zelleib geht kurz nach dem Austritt des Kernes zugrunde. Der Kern bleibt als freier oder nackter Kern etwas länger erhalten, um dann aber ebenfalls völlig zu zerfallen.Da im zirkulierenden Blut der Urodelen regelmäßig eine Anzahl von Erythrozyten zugrunde geht, sind in ihm immer freie Kerne zu finden. Sie haben nicht mehr das normale Aussehen eines Erythrozytenkernes, sondern sind bereits erheblich verändert. Schon vor der Ausstoßung des Kernes aus der Zelle tritt eine teilweise Verflüssigung des Kerninhaltes ein; es bilden sich mit Flüssigkeit gefüllte Vakuolen, die zu Kanälchen und größeren Hohlräumen zusammenfließen. Auf diese Weise kommt es zu einer starken Auflockerung und Aufquellung des Kernes. Wenn der Kern den ebenfalls aufgequollenen und sich allmählich auflösenden Cytoplasmaleib verlassen hat und als nackter Kern im Blut schwimmt, schreitet der Prozeß des Zerfalles weiter fort. Nach allen Seiten strömt schließlich der noch nicht völlig verflüssigte Kerninhalt in Form fädiger und körniger Massen aus.Nach Komocki sollen sich diese Massen als eine Hülle um den nackten Kern legen und in Cytoplasma verwandeln, in dem dann später Hämoglobin auftritt. Die nackten Kerne sollen die Fähigkeit haben, aus sich heraus eine neue Erythrozytengeneration aufzubauen. Das ist nicht richtig. Es hat sich kein Anhaltspunkt für eine Umwandlung der den freien Kernen entströmenden Massen in Cytoplasma ergeben. Die Bilder, die Komocki als Beleg für seine Theorien heranzieht, sind vielmehr der Ausdruck der letzten Phase in dem Degenerationsprozeß des Kernes.Andere sogenannte freie Kerne, die Komocki abbildet und als Ursprungselemente einer neuen Erythrozytengeneration in Anspruch nimmt, sind gar keine freien, nackten Kerne, sondern weiße Blutzellen, vor allem Lymphozyten und Spindelzellen. Das weiße Blutbild der Urodelen ist, abgesehen von den Spindelzellen, einer für Fische, Amphibien, Reptilien und Vögel charakteristischen Zellform des Blutes, ganz das gleiche wie das der Säugetiere und des Menschen. Es setzt sich aus Lymphozyten, Monozyten und den drei Arten von Granulozyten, neutrophilen, eosinophilen und basophilen, zusammen. Die Monozyten können sich unter gewissen Umständen, z. B. bei Infektionen oder in Blutkulturen, zu Makrophagen umwandeln und Erythrozyten bzw. Reste zerfallender Erythrozyten phagozytieren. Die phagozytierten Teile roter Blutkörperchen haben Komocki zu der falschen Annahme verleitet, daß bei Batrachoseps attenuatus, in dessen Blut er entsprechende Bilder beobachtet hat, die kernlosen Erythrozyten in besonderen Zellen, sogenannten Plasmozyten entstehen und sich ausdifferenzieren. Komockis Theorie über die Bildung roter Blutkörperchen aus dem Chromatin nackter Kerne ist nicht haltbar. Die Befunde, auf denen sie aufgebaut ist, sind keineswegs beweiskräftig. Sie verlangen eine ganz andere Deutung, als Komocki ihnen gegeben hat. Komockis Kritik an der Zellenlehre ist daher in keiner Weise berechtigt.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Eine Untersuchung der Karpelle vonDrimys piperata, membranea, insipida, lanceolata und vickeriana, die alle der SektionTasmannia angehören, hat ergeben, daß ihre Spreiten keineswegs in ihrer ganzen Länge konduplikat gefaltet sind. Diese Bauweise ist ihnen nämlich vonBailey und seinen Mitarbeitern zugeschrieben worden, die von diesen primitiven Karpellen alle übrigen Angiospermen-Karpelle ableiten wollen. Die Spreitenbasis aller hier untersuchten Karpelle ist vielmehr schlauchförmig gebaut, was auch bündelmorphologisch durch das häufige Auftreten eines Ventralmedianus bestätigt wird. Der Schlauchteil der Spreite ist allerdings meist niedrig — nur beiDrimys vickeriana nimmt er ungefähr die halbe Karpellänge ein — und darüber hinaus äußerlich durch die weit herablaufenden Narbenkämme maskiert. Diese Narbenkämme entsprechen nicht den echten Karpellrändern, die ganz normal am Oberende des Schlauchteiles miteinander kongenital verwachsen, sondern sind randnahe Auswüchse der Karpellaußenseite.Die Karpelle der beiden Sektionen (Tasmannia undWintera) der GattungDrimys verwirklichen also die gleiche, peltat-schlauchförmige Bauweise; ihre Gestaltsunterschiede sind daher nicht prinzipieller Art, wieTucker angenommen hat, sondern bloß quantitativer. Mit dem Nachweis, daßdie primitiven Karpelle derDrimys-SektionTasmannia manifest peltat gebaut sind, ist schließlich auch eine neuerliche und beachtenswerte Stütze für die Ansicht gegeben, daß die Angiospermen-Karpelle ihrem Typus nach peltat-schlauchförmige Blätter sind.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Der ChinakohlBrassica pekinensis wird mitunter sehr stark von einer, Bakterienfäule befallen. Sie wird hervorgerufen durchErwinia carotovora undErwinia aroideae. Eine direkte Bekämpfung ist nicht möglich. Resistente Formen konnten bisher nicht festgestellt werden. Für die Züchtung ist es daher notwendig, Idiotypen zu selektieren, die unter Bedingungen kultiviert werden, in denen die Bakterienfäule kaum auftreten kann. Es konnte festgestellt werden, daß Temperaturen unter 10°C und über 15°C bei mittleren Bodenfeuchtigkeitsbedingungen für den Chinakohl ungünstig sind. Außerdem wächst der Chinakohl bei einer geringen Wasserversorgung schlecht. Alle Bedingungen, die das Wachstum des Chinakohls hemmen, fördern das Auftreten der Bakterienfäule. Bei voller Vitalität bleibt der Chinakohl gesund. Züchterisch ist es daher notwendig, Idiotypen zu selektieren, welche temperaturtoleranter sind und geringe Wasseransprüche haben. Die Resistenzzüchtung muß durch pflanzenbauliche Maßnahmen unterstützt werden, welche das Wachstum des Chinakohls begünstigen.Mit 4 AbbildungenQuedlinburger Beiträge zur Züchtungsforschung Nr. 53  相似文献   

20.
J. Wygasch 《Protoplasma》1964,59(2):266-276
Zusammenfassung Die Zoosporen vonHaematococcus pluvialis besitzen 3–7 Pyrenoide innerhalb der bauchig erweiterten Teile des Chromatophors. Aus elektronenmikroskopisch untersuchten Ultradünnschnitten ergibt sich, daß das Pyrenoid von kanalartigen Strukturen durchzogen wird, die unverzweigt sind. Die einheitliche, nicht aus Platten zusammengesetzte Stärkehülle des Pyrenoids wird durch die austretenden Kanäle perforiert. Die Stärkehülle fehlt den Pyrenoiden von Zoosporen, die in Dunkelheit (114 Stunden) kultiviert worden waren. Aus bestimmten Anschnittsbildern ist auf eine Bündelung der Kanäle im Pyrenoidinnern nach dem Typ einer zentral gerafften Getreidegarbe zu schließen. Außerhalb des Pyrenoids erweitert und verästelt sich jeder Kanal in kurze, teils abgeflachte tubuläre Fortsätze, deren Wandungen kontinuierlich in die Profile von Doppellamellen des Chromatophors übergehen.  相似文献   

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