Pyrus spinosa und ihre Hybriden in Südwestbulgarien

Pyrus spinosa Forsk. (=P. amygdaliformis Will.) kreuzt sich in beträchtlichem Masse mitP. pyraster Burgsd. und mitP. communis L. Es wurden drei Hybriden beschrieben, die zwar weniger, aber gut keimende Samen haben. Potentiell sind in der bulgarischen Population vonP. spinosa Merkmale aller infraspezifischen Taxa vertreten, doch nur zwei von ihnen kommen in grösserem Masse vor, das Vorkommen der weiteren drei ist nur gering. Merkmale des übrigen infraspezifischen Taxon kommen nur in Kombination mit Merkmalen anderer Taxa bei Übergangsformen vor. Vorläufig ist auch die Verbreitung vonP. spinosa und ihrer Hybriden in Bulgarien angegeben.     

Hybriden vonPyrus spinosa

Three hybrids are described whose common parent wasPyrus spinosa Forsk.: 1.Pyrus × bardoënsis Dostálek (P.elaeagrifolia Pall. ×P. spinosa Forsk.).—2.Pyrus × velenovskyi Dostálek (P.pyraster Burgsd. ×P. spinosa Forsk.).—3.Pyrus × jordanovii Dostálek (P. communis L. ×P. spinosa,Forsk.). Notes are given about five other hybrids whose existence has not been conclusively confirmed or which are less important.     

Flechtensystematische Studien IX. Die GattungRamonia Stiz. Zusätze 2

Ramonia micrococca Vězda sp. n. undR. stipitata Vězda etH. Hertel sp. n. werden als neue Arten beschrieben. Das Typenmaterial vonRamonia leptospora (Müll. Arg.) Vězda comb. n. wird näher beschrieben. Die Identität vonMaronea porinoidea Zahlbr. 1935 mitRamonia valenzueliana (Mont.) Stiz. wird nachgewiesen. Ein neuer Fund vonR. luteola Vězda wird ange-führt und eine eingehende Beschreibung vonR. chrysophaea (Pers.) Vězda vorgelegt.     

Studien über dieJungermannioideae (Hepaticae) 8.Jungermannia subg.Plectocolea und subg.Solenostoma in Australien,Neuseeland und Ozeanien

Die achte Studie über die SubfamilieJungermannioideae (Jungermanniaceae, Hepaticae) ist dén Arten der GattungJungermannia L. emend.Dum., die in Australien, Neuseeland und Ozeanien vorkommen, gewidmet. Die meist endemischen Arten, die auf Hawaii vorkommen, werden als eine selbständige (neunte) Studie bearbeitet. Im genannten Gebiet wurden 13 Arten der GattungJungermannia L. emend.Dum. festgestellt.J. (P.) hasskarliana (Nees) Steph.,J. (P.) obliquifolia (Schiffn.) Váňa,J. (P.) tetragona Lindenb.,J. (P.) hirticalyx Steph.,J. (P.) minutiverrucosa Amak.,J. (P.) wattsiana Steph.,J. (S.) ariadne Tayl.,J. (S.) totipapillosa Hodgs.,J. (S.) inundata Hook. fil. etTayl. emend.Mitt. undJ. (S.) orbiculata (Col.) Grolle sind eingehend taxonomisch bearbeitet,J. (P.) micrantha (Mitt.) Steph. wird in die nächste Studie eingereiht.J. (P.) boninensis (Horik.) Inoue wurde vonInoue (Inoue etIwatsuki 1969) eingehend beschrieben und abgebildet,Haplozia comptonii Pears. wurde schon im 2. Teil diskutiert. Die anderen aus dem Gebiet bekannten Arten sind mit den obenerwähnten Arten synonymisiert oder zu anderen Gattungen gestellt.     

Studien über dieJungermannioideae (Hepaticae) 4.Jungermannia Subg.Plectocolea und Subg.Solenostoma: Allgemeines,süd- und mittelamerikanische Arten

Die vierte Studie aus der Serie vorbereiteter Studien über die Subfam.Jungermannioideae (Jungermanniaceae, Hepaticae) enthält die allgemeine Charakteristik (Synonymik, Beschreibung, Sektionsschlüssel und kurze Charakteristik der Sektionen) des Subg.Plectocolea (Mitt.) Amak. und des Subg.Solenostoma (Mitt.) Amak. Beide Subgenera sind artenreich; die Arten werden in folgenden Studien aus rein praktischen Gründen nach den geographischen Gebieten bearbeitet. Diese Studie ist den süd- und mittelamerikanischen Arten gewidmet; im genannten Gebiet wurden 4 Arten des Subg.Plectocolea und 4 Arten des Subg.Solenostoma festgestellt Die ArtenJ. (S.) amoena Lindenb. etGott.,J. (P.) callithrix Lindenb. etGott.,J. (S.) crassula Nees etMont.,J. (P.) decolor Schiffn. undJ. (S.) linguifolia Gott. sind taxonomisch eingehend bearbeitet; die verbliebenen 3 Arten mit dem Verbreitungszentrum in anderen Gebieten sollen in den nächsten Studien bearbeitet werden. Die anderen aus dem Gebiet von Süd- und Mittelamerika angegebenen Arten wurden mit den obenerwähnten Arten synonymisiert oder zu anderen Gattungen gestellt. Zwei neue Kombinationen wurden vorgeschlagen, u. zw.,Kymatocalyx cubensis (Gott.) Váňa comb. nova undGongylanthus limbatus (Herz.) Grolle etVáňa comb. nova;Jungermannia Subg.Solenostoma Sect.Luridopsis Váňa sect. nova wurde beschrieben.     

Nomenklatorische Anmerkungen zur GattungPotentilla

Für folgende inkorrekte Epitheta schlägt der Autor richtige Namen vor, die in Klammern angeführt sind:Potentilla opizii Dom. (=P. lindackeri Tausch),P. dealbata Bunge (=P. virgata Lehm.),P. poterioides Franch. (=P. limprichtii J. Krause),P. fulgens Wall. exHook. (=P. siemersiana Lehm.),P. labradorica Lehm. (=P. flexuosa Raf.),P. ambigua Camb. (=P. cuneifolia Bertol.),P. anserina ssp.egedii (Wormsk.) Hitt. (=P. anserina ssp.groenlandica Tratt.),P. raddeana (Wolf) Juz. (=P. bertramii Aznav.) undP. bipinnatifida Dougl. exHook. (=P. normalis Bess. exSpreng.). FürP. nudicaulis Boiss. etBal.,P. eremica Wolf undP. sericata Wolf werden nomina nova veröffentlicht. Es werden einige neue Kombinationen angeführt:P. supina L. ssp.paradoxa (Nutt. exTorr. etGray) c.n.,P. hispanica Zimm. ssp.oreodoxa (Soják) c. n. undP. h. ssp.ibrahimiana (Maire) c. n. Strauchige Arten, oft in die GattungPotentilla eingereiht, betrachtet der Autor als eine selbständige GattungPentaphylloides und in dieser Gattung führt er einige neue Kombinationen (5 für Arten, 4 für Hybriden) an.     

Die Chromosomenzahlen von tschechoslowakischen Arten der GattungKnautia L. (Dipsacaceae)

Die Chromosomenzahlen von den tschechoslowakischen Sippen der GattungKnautia L. sind angegeben:K. drymeia Heuffel subsp.drymeia—2n = 40 (41,42),K. slovaca ?těpánek— 2n = 20,K. arvensis (L.)Coulter subsp.arvensis—2n = 20, 40 (39, 41),K. arvensis (L.)Coulter s. 1.—2n = 20,K. kitaibelii (Schult.) Borbás—2n = 20 (39, 41),K. dipsacifolia Kreutzer subsp.dipsacifolia—2n = 60,K. dipsacifolia agg.—2n = 40, 50, 60. Keine taxonomisch wertvolle morphologische Unterschiede zwischen diploiden und tetraploiden Zytotypen vonK. arvensis subsp.arvensis wurden gefunden. Für die Populationen von Pflanzen, deren Morphologierauf Kreuzung oder Introgression zwischen tetraploiden Sippen (K. arvensis subsp.arvensis—4x,K. drymeia subsp.drymeia, K. kitaibelii undK. dipsacifolia agg.) zeigt, wurden ím Einklang mit dieser Voraussetzung die tetraploiden Chromosomenzahlen—2n = 40 (39, 41)— festgestellt. Einige ungelöste taxonomische Fragen hauptsächlich über die diploiden Populationen vonK. arvensis s. l. in Böhmen und überK. dipsacifolia agg. in den Westkarpaten werden diskutiert.     

Beitrag zur Keimungsökologie und Diasporologie vonDipsacus sylvestris,Dipsacus laciniatus,Cephalaria transsylvanica,Virga strigosa undVirga pilosa

Im Verlauf einiger Jahre wurde die Keimungsökologie der Früchte vonDipsacus sylvestris Huds.,Dipsacus laciniatus L.,Cephalaria transsylvanica (L.)Schrad. exRoem. etSchult.,Virga strigosa (Willd. exRoem. etSchult.)Holub undVirga pilosa (L.)Hill im Laboratorium und auf einer Versuchsparzelle in Pr?honice studiert. Durch Versuche mit mehreren Fruchtproben wurde festgestellt, dass die Früchte der ArtenDipsacus sylvestris, Dipsacus laciniatus undCephalaria transsylvanica ohne Samenruhe keimen können, während die Früchte vonVirga strigosa undVirga pilosa eine tiefere Samenruhe durchmachen, die durch den physiologischen Zustand des Keimes verursacht ist. Die Dormanz wurde nur in der Erde oder bei kalter Stratifikation unterbrochen. Weiter wurden bei einzelnen Arten verschiedene Beobachtungen und Versuche über Phänologie der Keimpflanzen, die Schwimmfähigkeit der Früchte und Disseminationzeit der Früchte durchgeführt.     

Revision derThymus-Arten vonPh. M. Opiz

Durch Herbar- und Literaturstudien wurden 72 Namen vonThymus-Sippen (64 Arten, 8 infraspezifische Taxa), diePh. M. Opiz erstmalig publizierte oder auf Herbaretiketten hinterliess, festgestellt. Fast alle diese Namen gingen durchOpiz selbst oder spätere Autoren in die Literatur ein, wenn auch oft nur als nomina nuda. Für alle vonOpiz oder später auf der Basis seiner handschriftlichen Diagnosen oder Herbarexemplare gültig veröffentlichten Namen wird—soweit möglich—der Typus angegeben oder ein Lectotypus gewählt. Die Typisierung ermöglichte die Zuordnung der vonOpiz und denanderen Autoren beschriebenen Taxa zu den mitteleuropäischen Arten und Unterarten, die zur Erläuterung der dabei berücksichtigten Artauffassung in einer Übersicht zusammengestellt werden. Sämtliche aufOpiz zurückgehendenThymus-Namen werden diskutiert und die Revisionsergebnisse aller durchgesehenen authentischen Herbarexemplare angegeben. Die Resultate der nomenklatorischen und taxonomischen Studien werden in Listen zusammengefasst. Auf der Grundlage eines Exsikkates vonOpiz wird eine neue Varietät beschrieben:Thymus alpestris var.opizianus var. nov.     

Erwägungen über die Taxonomie und Nomenklatur der GattungActinotaenium Teil

In der botanischen Literatur werden oft neue Kombinationen und neue Namen ungültig publiziert, weil die Vorschriften des Art. 33 d. Int. Codes nicht eingehalten werden. Die Verfasser verfolgen diese Frage bei der GattungActinotaenium Teiling 1954 (Fam.Desmidiaceae, KlasseConjugatophyceae der Grünalgen), weisen auf die Unklarheiten und Unrichtigkeiton in ihrer Systematik hin und sind bestrebt, diese zu verbessern, soweit es bei heutigem Zustand der Kenntnisse möglich ist. Im Artikel ist ein neues TaxonActinotaenium messikommeri R??i?ka etPouzar beschrieben und folgende neue Kombinationen veröffentlicht;Actinotaenium adelochondrum var.kriegeri (Messik.) R??i?ka, A.angulatum (W. etG. S. West)R??i?ka etPouzar,A. angulatum var.brasiliense (Grönblad) R??i?ka etPouzar,A. cordanum (Bréb.) R??i?ka etPouzar,A. gelidum (Wittr.) R??i?ka,A. heterotaphridium (W. etG. S. West)R??i?ka etPouzar undA. hibernicum (W. West) R??i?ka.     

Mesophile und subxerophile Waldgesellschaften Mittelböhmens

In der vorliegenden Arbeit wurden mesophile und subxerophile Waldgesellschaften des Mittelböhmischen Hügellandes und der Elbeebene studiert. Es wurden hier folgende Syntaxa festgestellt und analysiert: dasGalio-Carpinetum Oberd. 1957 mit drei Subassoziationen (typicum, primuletosum veris, luzuletosum albidae), dasGalio rotundifolii-Quercetum ass. nova prov., dasTilio-Quercetum sensuPassarge 1962 mit zwei Ausbildungsformen (typische, Ausb. vonPotentilla alba) und dasPotentillo albae-Quercetum Libbert 1933 mit zwei Ausbildungsformen (typische, Ausb. vonFestuca heterophylla). Diese Gesellschaften wurden vom phytozönotischen und ökologischen Standpunkt aus analysiert; bei jeder Gesellschaft wird auch ihre Verbreitung und wirtschaftliche Wertung behandelt. Die floristische Ähnlichkeit und Homogenität einzelner Syntaxa wurde mathematisch überprüft.     

Candelariella plumbea undC. rhodax sp. novae,zwei neue Arten der europäischen Flechten-Flora

Candelariella plumbea Poelt etVězda sp. n. undC. rhodax Poelt etVězda sp. n., beide unabhängig voneinander von den Autoren gefunden, werden als neu beschrieben. Sie gehören zur Verwandtschaft vonC. aurella mit achtsporigen Asci.     

Bemerkungen zur Taxonomie und Nomenklatur vonLotus krylovii Schischk. etSerg. undL. corniculatus L. subsp.frondosus Freyn

Lotus krylovii Schischk. etSerg. undL. corniculatus L. subsp.frondosus Freyn sind zwei unterschiedliche Taxa, gekennzeichnet durch einige morphologische Merkmale.L. krylovii ist am nächsten mitL. tenuis Waldst. etKit. verwandt;L. corniculatus subsp.frondosus gehört in den Umkreis der Unterart vonL. corniculatus L., die im östlichen Teil des Areals der Art verbreitet ist. Nach ihrer Haupt-Verbreitung gehören die beiden Taxa zu den westasiatischen Arten.     

Sternberg's Rosa affinis undRosa gentilis,ihre wirkliche taxonomische zugehörigkeit und ihr wert

In Herbarien des Nationalmuseums in Prag wurden Typenbelege zweier im Jahre 1826 von GrafK. Sternberg beschriebenen Rosenarten gefunden; es wurde festgestellt, dassRosa affinis Sternb. ein Synonym vonRosa pendulina L. undRosa gentilis Sternb. ein Synonym vonRosa spinosissima L. ist.     

Neue oder wenig bekannte Flechten in der Tschechoslowakei. II

Als Vorarbeit zu einer Flechtenflora der Tschechoslowakei wird der zweite Beitrag oorgelegt, in dem 25 Arten und 2 Gattungen taxonomisch, chorologisch und ökologisch behandelt werden; drei Arten (Caloplaca isidiigera, Forssellia umbilicata undLecanora chalcophila) und eine Gattung (Polysporina) werden als neu beschrieben; eine Emendierung der GattungScoliciosporum Massalongo wird durchgeführt und ein Bestimmungsschlüssel der besser bekannten europäischenScoliciosporum-Arten zusammengestellt. Zehn neue Kombinationen werden vorgeschlagen:Huilia musiva (Koerb.) comb. n. var.subsquamescens (vězda) comb. n.,Gyalidea diaphana (Koerb.) comb. n.,Polysporina simplex (Dav.) comb, n.,P. cyclocarpa (Anzi) comb. n.,P. dubia (H. Magn.) comb. n.,Scoliciosporum chlorococcum (Stenh.) comb. n.,Sc. pruinosum (P. James) comb. n.,Sc. sarothamni (Vain.) comb., n. undSc. schadeanum (Erichs). comb. n.     

Studien über dieJungermannioideae (Hepaticae) 5.Jungermannia Subg.Plectocolea und Subg.Solenostoma: Afrikanische Arten

Die fünfte Studie aus der Serie, der vorbereiteten Studien über die SubfamilieJungermannioideae (Jungermanniaceae, Hepaticae) ist den Arten der GattungJungermannia L. emend.Dum. gewidmet, die in Afrika und auf den benachbarten Inseln (Makaronesien, Kerguelen, Marion-I. u. a.) vorkommen. Im genannten Gebiet wurden 16 Arten der GattungJungermannia L. emend.Dum. festgestellt. Die ArtenJ. (P.) balfourii sp. nova,J. (P.) dusenii (Steph.) Steph.,J. (P.) onraedtii sp. nova,J. (P.) renauldii Steph. J. (S.) abyssinica Nees,.J. (S.) perloi (Gola) Váňa,J. (S.) borgenii Gott,J. (S.) coniflora Schiffn. undJ. (S.) mildbraedii Steph. sind taxonomisch eingehend bearbeitet, die verbliebenen 7 Arten mit dem, Verbreitungszentrum in anderen Gebieten (J. atrovirens Dum.,J. leiantha Grolle undJ. pumila With.) wurden bereits in früheren Studien oder werden in weiteren bearbeitet (J. gracillima Sm.,J. hyalina Lyell,J. obovata Nees undJ. sphaerocarpa Hook.). Die anderen aus dem Gebiet von Afrika bekannten Arten sind mit den oben erwähnten synonymisiert oder zu anderen Gattungen gestellt. Die ArtenJ. (P.) balfourii sp. nova undJ. (P.) onraedtii sp. nova wurden neu beschrieben, die NeukombinationLophozia tristaniana (S. Arnell) comb. nova wurde vorgeschlagen.     

Bemerkungen zur Variabilität vonSaxifraga marginata

Saxifraga marginata Sternb. is divided into three subspecies:S. m. subsp.marginata, S. m. subsp.bubakii (Rohlena)Chrtek etSoják,S. m. subsp.karadzicensis (Degen etKo?anin)Chrtek etSoják (environments of Skopje, Macedonia).     

Annotated chromosome numbers of selected asiaticPotentilla species

Chromosome numbers are reported for 19 collections representing 16 AsiaticPotentilla taxa. The first chromosome records are reported forP. desertorum Bunge var.arnavatensis Wolf (2n=28),P. festiva Soják (2n=28),P. griffithii Hook f. subsp.beauvaisii (Cardot) Soják (2n=42),P. micropetala D. Don subsp.byssitecta (Soják) Měsí?ek etSoják (2n=14),P. mollissima Lehm. (2n=28),P. moorcroftii Wall. exLehm. (2n=42),P. multicaulis Bunge (2n=14),P. [x]omissa Soják (2n=35, 56, 70) andP. stanjukoviczii Ovcz. exKoczk. (2n=14). Counts differing from those previously recorded are given forP. algida Soják (2n=56) andP. flagellaris Willd. exSchlecht. (2n=42). Chromosome numbers of the following species were confirmed:P. [x]agrimonioides Bieb. (2n=42),P. chinensis Ser. in DC. (2n=14),P. fragarioides L. (2n=14),P. lineata Trev. (2n=14) andP. sericea L. (2n=28). Taxonomy is briefly discussed. A new combinationP. micropetala D. Don subsp.byssitecta (Soják) Měsí?ek etSoják stat. nov. is proposed.     

Flechtensystematische Studien X.Conotremopsis weberiana gen. novum et sp. nova,eine neue Flechte aus der FamilieOstropaceae

Eine neue Gattung und Species aus Tasmanien wird beschrieben:Conotremopsis weberiana. Im Apothecienbau hat die Art einige Merkmale mit den Arten der GattungenConotrema Tuck. undRamonia Stiz. em.Vězda gemeinsam; von diesen unterscheidet sie sich u. a. durch den fadenförmigen Thallus mitTrentepohlia-Algen. Ihre fädigen Sporen gehören zu den längsten, die bisher bei den Flechten beobachtet wurden.     

Bemerkungen zu einigen balkanischenOxytropis-Arten

The present paper deals with the following three mountainOxytropis species:Oxytropis urumovii Jáv. inUrumov, an endemic species of the Pirin (Bulgaria);O. dinarica (Murb.) Wettst. distributed predominantly in Yugoslavia, andO. campestris which is common in the East Alps, but very rare in the Balkans. Three subspecies ofO. dinarica were distinguished: subsp.dinarica, subsp.weberi Chrtek etChrtková, and subsp.velebitica Chrtek etChrtková. In addition, a new combinationO. halleri Bunge exKoch subsp.korabensis (Kümmerle etJáv.)Chrtek etChrtková is given.