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1.
Zusammenfassung Die Schnäbel verschiedener Arten von Selenidera, Aulacorhynchus, Pteroglossus und Ramphastos werden in ihrer Form und Größe miteinander verglichen.Die für das soziologische Verhalten der Tukane bedeutsamen Pigmentfelder der Tukanschnäbel zeigen entweder keine erkennbaren Beziehungen zu den verschiedenen Hornlagen und ihren Bildungsstätten, oder aber sie sind in ihrer Ausdehnung als Wurzelbänder, Firststreifen und Farbdifferenzierungen der Schnabelspitzen und -schneiden an die Schnabelgrundstrukturen angelehnt.Außerdem können die Pigmentfelder in besonderen Hornlagen liegen. Auch in diesem Falle wird ein Farbmuster infolge des Hornflusses in mehr proximal gelegenen Teilen des Stratum gerininativum angelegt. Durch Härteunterschiede in den Hornlagen und durch die Abnutzung wird dann das in der Keimschicht angelegte Farbmuster zu dem artspezifischen Zeichnungsmuster des Schnabels. Die Hornzähne auf den Schnabelschneiden werden bei Selenidera maculirostris und bei Pteroglossus torquatus durch hellere Hornteile, die sich durch eine besondere Festigkeit auszeichnen, gebildet. Die dunklen Hornteile sind infolge ihrer weicheren Beschaffenheit einer stärkeren Abnutzung unterworfen.Der im Vergleich zu der Entfernung von der Schnabelbasis aufgezeichnete Abstand der Hornzähne der Schnabelschneiden zeigt trotz der unterschiedlichen Abnutzung häufig eine gleichartige Tendenz des Kurvenverlaufs sowohl bei verschiedenen Individuen der gleichen Art als auch bei einem Vergleich der rechten und linken Schnabelseite, wenn auch Rechts-Links-Verschiedenheiten in der Ausbildung der Hornzähne und der Querbänder beobachtet werden können. Es werden Kurven für die Abstände der Hornzähne von anderen Tukanarten zum Vergleich herangezogen.Für den Schnabel von Selenidera maculirostris wird in Übereinstimmung mit v. Kripp ein bedeutender Schnabelschub bei relativ kleiner Auswirkung der am Quadratum wirksamen Kraft festgestellt. Jedoch besitzt die Jugalspange keinen drehrunden Querschnitt.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Nach den hier mitgeteilten Beobachtungen sind die venösen Kapillaren des Knochenmarkes vom Frosch allseitig durch eine dünne cytoplasmatische kernhaltige Membran gegen das Markgewebe abgeschlossen. Eine Kommunikation mit den Interzellularräumen des Retikulums durch konische Übergangsstellen oder präformierte Öffnungen in den Kapillarwänden konnte nicht festgestellt werden. Die Sinuswände zeichnen sich durch die Fähigkeit der Speicherung von Tusche und Trypanblau aus. Ein Grundhäutchen ließ sich an ihnen färberisch nicht nachweisen, doch zeigen die Wandungen der Venensinus — entgegen den Angaben von Tretjakoff (1929) — eine wohlausgebildete Gitterfaserstruktur, die fließend in die argyrophilen Netze des angrenzenden Retikulums übergeht. Die von Jordan u. Baker (1927) aufgestellte Behauptung, daß im Knochenmark des Frosches eine Kommunikation der Sinus mit den Interzellularräumen des Retikulums bestehe, läßt sich nicht aufrecht erhalten und kann auch auf das Knochenmark der Säuger nicht übertragen werden, dessen Sinus sich von denen des Froschmarkes prinzipiell nicht unterscheiden. Die venösen Kapillaren des Säugermarkes gehen aus langen, engen, relativ dickwandigen und kernreichen arteriellen Kapillaren hervor, auf deren Grundhäutchen typische Pericyten (Adventitialzellen) angetroffen werden. Die Einmündung in die weiten dünnwandigen Sinus erfolgt mit trichterartiger Erweiterung und gleichzeitiger Gabelung der Blutbahn. Das System der Venensinus stellt ein reichverzweigtes Wundernetz dar, das an keiner Stelle präformierte Öffnungen oder kontinuierliche Übergänge in das Markretikulum aufweist. Die Ausschwemmung der reifen Erythrocyten aus dem Parenchym in den Kreislauf ist durch periodische Durchbrechungen der histiocytären Wandmembran zu erklären. Die Darstellung eines Grundhäutchens war auch an den Sinus des Säugermarkes nicht möglich. Das Verhalten der Gitterfasern entspricht dem für das Froschmark geschilderten.Zum Schlüsse möchte ich mir erlauben, Herrn Priv.-Doz. Dr. K. Zeiger für die Anregung zu dieser Untersuchung und ihre Unterstützung herzlich zu danken.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Kalkschale der Schildkröteneier besteht aus einer einfachen Lage von Aragonitsphärokristallen, deren Bildungszentren nahe über der Schalenhaut liegen; die aufbauenden Kristallnadeln sind nach der c-Achse der Aragonits gestreckt. Einige Kristallnadeln dringen nach unten in die Schalenhaut ein, diese mit der Kalkschale verbindend. Vornehmlich aber vollzieht sich das Wachstum der Schale nach außen hin, wobei die sphäritischen Anlagen aufeinander stoßend, sich polygonal begrenzen, so daß vieleckige Buckel oder — bei größerer Schalendicke —prismatische Säulen entstehen. Größe und Form der Schalenbausteine ist artspezifisch. An Flachschliffen und an Querschliffen der Schale bieten die Bausteine gemäß ihrem sphäritischen Aufbau einfache oder Bertrandsche Polarisationskreuze dar. Die KELLYSchen Phosphatkörnchen und Gaseinschlüsse. Schließlich wurde der Aufbau einer abnormen Eischale von Testudo graeca beschrieben, die aus fünf Schalenlagen besteht, deren jede mit neuen Wachstumszentren beginnt, offenbar infolge Einschaltung einer Lage aus organischer Substanz (Schalenhaut) zwischen die verschiedenen Schichten. Beiläufig wurde ermittelt, daß der Kalk eines nicht näher bestimmten Eidechseneies Calcit ist, weiter die Angabe bei Portmann bestätigt, daß die Kalksternchen im Ei der Ringelnatter aus Calcit bestehen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Der Verfasser bespricht das Kriterium der biologischen Superiorität (der biologischen Vollkommenheit); er sieht dieses Kriterium in dem Mass, in dem ein Lebewesen fähig ist die Umwelt zu erforschen und auszunützen, d.h. sich die nötigen inneren Bedingungen an Hand der äusseren Bedingungen zu schaffen. Das Wachsen dieser Fähigkeit ist mit dem allmählichen Erlangen einer relativen Unabhängigkeit der Lebewesen der Umwelt gegenüber, durch die Entwicklung der Homöostasie, verbunden.Damit die Reaktionen der Lebewesen auf die Umweltsfaktoren möglichst wirksam sind, ist eine grösstmögliche Genauigkeit der Funktionen erforderlich. Diese Genauigkeit (analytische Fähigkeit) ist dimensionell (räumlich und zeitlich) und quantitativ (stärkemässig). Der Verfasser bespricht ausführlich nur den dimensionellen Genauigkeitsaspekt der Funktionen, da er diesen als das eigentliche Mass der morpho-physiologischen Evolution betrachtet. Er zeigt, dass zwischen der räumlich-morphologischen und der zeitlichphysiologischen Seite dieser Evolution nicht nur ein Parallelismus besteht, sondern auch eine Wesensanalogie: beide Aspekte der Evolution bedeuten eine Steigerung der Komplexität, eine Verkleinerung der relativen Dimensionen der zusammensetzenden Elemente; vom physiologischen Standpunkte aus, bedeutet dieses eine Geschwindigkeitssteigerung der Vorgänge. In dieser Geschwindigkeitssteigerung, die in der phylogenetischen Reihe vor allem auf dem Gebiete der animalische Funktionen festgestellt wurde, sieht der Verfasser den physiologischen Aspekt der Tierweltevolution.Dann wird das Problem der relativen Dimensionen besprochen: der eigenen Zeit und des eigenen Raumes.Abschliessend, zeigt der Verfasser, dass die vergleichenden morphologischen Studien nicht genügen um den Gang der Evolution, den biologischen Fortschritt, zu klären. Die Evolution hat auch seinen physiologischen Aspekt, der genau so wichtig ist wie der morphologische. Nur das gleichzeitige Studium beider Aspekte (die heute noch sehr ungleich bekannt sind) wird eine genaue, quantitative Erforschung der Evolution ermöglichen.
About the physiological aspect of evolution
Summary The author discusses the criterion of the biological superiority (perfection); he sees this criterion in the measure in which a being is able to explore and to make use of its environment, that means to create for itself the necessary internal conditions on account of the external ones. The increase of this capacity is dependent of a gradual gaining of a relative independence of the beings towards the environment, by the development of homoiostasy.In order that the reactions towards the factors of the environment shall be more efficatious, a greater precision of the functions is necessary. This precision (analytical capacity) is dimensional (spatial and temporal) and quantitative (of intensity). The author discusses in detail only the aspect of the dimensional precision of the functions, meaning that this is the real measure of the morpho-physiological evolution. He shows that between the spatial-morphological aspect of this evolution and the temporal-physiological one there is not only a parallelism, but an analogy of nature: under the two aspects evolution means an increase of complexity, a reduction of relative dimensions of component elements; under physiological aspect this means an increase of the speed of processes. In this increase of speed (evidentiated in the phyletic series of animals particularly in the functions of reception and reaction) the author views the physiological aspect of the evolution of the animal kingdom.Than the problem of relative dimensions is discussed: of the own time and own space.In conclusion the author shows that comparative morphological studies are not sufficient to elucidate the way of evolution, the biological progress. Evolution also has a physiological aspect, as important as the morphological one. Only the concomitent study of both aspects (very inequally known to-day) will permit a precise, quantitative research on evolution.

Sur l'aspect physiologique de l'évolution
Résumé L'auteur discute le critérium de la supériorité (de la perfection) biologique. Il voit ce critérium dans la mesure, dans laquelle un être vivant est capable d'explorer et d'exploiter le milieu; c'est-à-dire la capacité de se créer les conditions internes nécessaires, les conditions externes étant données. Cette capacité devient plus grande au fur et à mesure que les êtres gagnent une indépendence relative envers le mileu, par le développement de l'homéostasie.Pour pouvoir réagir d'une manière plus efficace envers les facteurs du milieu, il est nécessaire que les fonctions de l'organisme soient plus précises. Cette précision (capacité analytique) est dimensionnelle (spaciale et temporelle) et quantitative (d'intensité). L'auteur discute en détail seulement l'aspect de la précision dimensionnelle des fonctions, considérant celle-ci comme la mesure proprement dite de l'évolution morpho-physiologique.Il montre, que le coté spacial-morphologique et celui temporel-physiologique de cette évolution sont non seulement parallèles, mais encore analogues selon leur nature: sous les deux aspects, l'évolution signifie une augmentation de la complexité, une réduction des dimensions relatives des éléments composants; sous l'aspect physiologique, cela veut dire une augmentation de la vitesse des processus. Dans cette augmentation des vitesses (mise en évidence dans la série phylétique des animaux surtout en ce qui concerne les fonctions de relation) voit l'auteur l'aspect physiologique de l'évolution du monde animal.On discute ensuite le problème des dimensions relatives: du temps propre et de l'espace propre.En conclusion, l'auteur montre l'insuffisance des études comparatives morphologiques pour élucider la marche de l'évolution, le progrès biologique. L'évolution a de même un aspect physiologique, aussi important que celui morphologique. Seulement l'étude combinée des deux aspects (aujourd'hui très inégalement connus) permettra les recherches précises, quantitatives sur l'évolution.
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5.
Ohne ZusammenfassungAn dieser Stelle möchte ich meinem hochverehrten Lehrer Herrn Prof. Dr.Korschelt für die freundliche Unterstützung und das stets rege Interesse, welches er meiner Arbeit entgegengebracht hat, meinen verbindlichsten Dank aussprechen.Auch Herrn Dr.Meisenheimer und Herrn Dr.Tönniges danke ich vielmals für die guten Ratschläge, die sie mir während der Anfertigung meiner Arbeit haben zuteil werden lassen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung An einem umfangreichen Material wird das Bild des Nukleolarapparates in den Nervenzellen des Hypothalamus der weißen Maus analysiert. Das Gesamtbild des Nukleolarapparates ist, wie Bachmann und Mitarbeiter zeigten, sehr mannigfaltig. Die Erscheinung der Emission läßt sich aber in wenige Grundformen gliedern. Die emittierten Körper können dem Nucleolus aufsitzen, frei im Kernraum oder an der Kernmembran (mit zunehmender Abplattung und Verkleinerung) liegen. Sie können aber auch auf dem ganzen Weg zur Kernmembran die Verbindung mit dem Nucleolus aufrechterhalten.Das gleiche Bild ist bei verschiedenen anderen Fixierungsweisen und im Nativpräparat aufzufinden. Histochemische Methoden zeigen, daß es sich bei den emittierten Substanzen vorwiegend um Desoxyribosenukleotide handelt, während der Nucleolus selbst neben anderen Substanzen Ribosenukleotide enthält. Es wird daraus geschlossen, daß der Nucleolus nicht nur ein Stapelzentrum des Kernes ist, sondern daß in ihm chemische Umbauvorgänge ablaufen.Die auch an unserem Material bestätigte auffallende Aktivität des Nukleolarapparates an den Nervenzellen des Hypothalamus läßt auf besondere Leistungen der Zellen schließen, eine Annahme, die weiterer Untersuchungen bedarf.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Das Vorkommen von Nucleinsäuren in Chloroplasten wurde untersucht. Um Artefakte durch eine Sekundärverlagerung von Nucleinsäuren während der Präparation auszuschließen, die bei der üblichen Chloroplastenisolierung in Saccharose- oder NaCl-Puffer möglich sind, wurden chloroplasten nach Gefriertrocknung von Blättern in einem nicht-wäßrigen Medium isoliert. Es ergab sich, daß reine Chloroplasten von Bohnen, Roggen, Tabak und Spinat 2–5 mg RNS/100 mg Protein enthalten. Der nicht-plastische Plasmaanteil wies demgegenüber einen durchschnittlichen RNS-Gehalt von 10–15 mg RNS/100 mg Protein auf. Der RNS-Spiegel von Chloroplasten liegt somit wesentlich niedriger als der des restlichen Plasmas. Der Anteil der Chloroplasten an der Gesamt-RNS der Blattzelle ist im Regelfalle höher als 25–35%.Ein beträchtlicher Anteil der Chloroplasten-RNS ist mit dem Lamellarsystem der Chloroplasten assoziiert. Aufgrund des Sedimentationsverhaltens kann weiter auf das Vorhandensein von hochmolekularer, ribosomaler, und niedermolekularer, löslicher RNS geschlossen werden.Die Chloroplasten enthalten eine hitze-, alkohol- und säurestabile Ribonuclease, die RNS schnell abbaut.
Summary The occurrence of nucleic acids in chloroplasts has been investigated. Chloroplasts were isolated from freeze-dried leaves in a non-aqueous procedure, since isolation techniques in aqueous media do not exclude the possibility of artifacts due to leaching of nucleic acids from or adsorption onto the chloroplasts. Chloroplasts of rye, broad bean, tobacco and spinach leaves were found to contain, after suitable corrections for cytoplasmic contaminations of the chloroplast fraction were made, between 2 and 5 mg RNA/100 mg protein. The RNA content of the non-chloroplast part of the cell plasm was about 10 to 15 mg/100 mg protein. Since nuclei and cytoplasm are supposed to contain approximately equal amounts of RNA, this figure also reflects the RNA content of the cytoplasm. Thus, chloroplasts possess, on a unit protein basis, considerably less RNA than the surrounding cytoplasm. However, since the major part of the cell proteins is located in the chloroplasts (50 to 60%), still at least 25 to 35% of the total RNA of the leaf cell are contained in the chloroplasts.A considerable part of the chloroplastic RNA, possibly of ribosomal nature, is associated with the lamellar system of the chloroplast. From ultracentrifugal studies it is concluded, that chloroplasts also contain soluble and ribosomal RNA.The investigation of chloroplastic RNA is complicated because of the presence of an alcohol- and heat-resistant ribonuclease in the chloroplasts.


Mit 3 Textabbildungen  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es konnte in der Iris der Albinoratte ein Syncytium Schwannscher Zellen nachgewiesen werden, das das gesamte Stroma gleichmäßig dicht durchwebt und sämtliche Gefäße umspinnt. Diese Schwannschen Zellen bilden einen beträchtlichen Teil der sog. Stromazellen.Die Schwannschen Zellen enthalten die intraprotoplasmatischen Endverästelungen der Nerven der Iris, und zwar nicht nur derer, die aus dem Ggl. cervicale superius und ciliare entspringen, sondern auch der sensorischen Fasern. Die Endverästelungen der Fasern verschiedenen Ursprunges sind in dem Schwannschen Leitgewebe innig durchmischt und können nur auf Grund der Degenerationserscheinungen nach Exstirpation des Ggl. cervicale sup. und Durchschneidung des N. ophthalmicus unterschieden werden.Weitaus der größte Teil der Nervenfasern der Iris entstammt dem Ggl. ciliare. Diese Fasern versorgen nicht nur den M. sphincter iridis, sondern auch das gesamte Stroma und möglicherweise zum Teil auch die Gefäße.Die spärlichen sensiblen Fasern besitzen, abgesehen von wenigen Endösen, die zum Teil auch in der Pars iridica retinae liegen, keine spezifischen Endapparate, sondern treten in das Schwannsche Leitgewebe ein.Ein besonderes System von Gefäßnerven kann in der Regenbogenhaut nicht unterschieden werden.Die aus dem Grenzstrange, d. h. Ggl. cervicale sup. entspringenden postganglionären Fasern gelangen in die Iris nicht mehr als feinmarkhaltige oder marklose Fasern, sondern nur mehr als intraprotoplasmatische Endgeflechte.Ganglienzellen können in der Iris nicht nachgewiesen werden.  相似文献   

9.
Hans Reznik 《Planta》1955,45(5):455-469
Zusammenfassung Die Indican-Methode ist geeignet, die Verteilung von -d-Glucosidasen in lebenden Sprossen festzustellen. In Gewebeschnitten vonAraucaria excelsa, Pinus silvestris, Pinus montana, Picea excelsa, Syringa vulgaris, Forsythia suspensa und anderen Nadel- und Laubhölzern erscheint die durch enzymatische Deglucosidierung des Indicans und anschließende Indigobildung auftretende Blaufärbung nur in solchen Geweben, die im Begriffe sind zu verholzen. Im sekundären Xylem (Holz) bietet sich die Indigozone auf Querschnitten als blauer schmaler Ring zwischen dem Cambiumring und dem bereits verholzten Gewebe. Als Träger der Färbung fungieren vor allem die Membranen der noch unreifen verholzenden Tracheiden, bzw. Tracheen. Es wird die Annahme gemacht, daß der Farbstoff elektroadsorptiv an die Zellwände gebunden ist. In Pflanzen, die zur Zeit der Vegetationsruhe getestet wurden, konnte keine aktive -Glucosidase nachgewiesen werden. Die Zone des primären Meristemringes und der Procambiumstränge unterhalb des Vegetationspunktes ist auch bei wachsenden Pflanzen noch fast frei von Verholzungsglucosidasen. Bei einigen Laubhölzern (Rosaceen, Evonymus) sind keine eindeutigen Ergebnisse erzielt worden.Aus der Cambialregion vonAraucaria excelsa wurden Gewebehomogenate von verholzenden Tracheiden und von jungen Siebröhren hergestellt. Cellobiose wurde als Enzymsubstrat geboten, und die Spaltprodukte wurden papierchromatographisch nachgewiesen. Die Glucosidasen-Aktivität war fast ausschließlich auf die Tracheiden-Homogenate beschränkt.An anderer Stelle veröffentlichte Versuche mit C14-markierten Ligninvorstufen ergaben, daß die -Glucosidasen nurd-Glucoside einzubauen vermögen.Die topographische Übereinstimmung der untersuchten Vorgänge war bei der vergleichenden Auswertung der Indican-, Cellobiose- und Radio-Kohlenstoff-Methode sehr gut. Das Vorhaben einer exakten Enzymlokalisierung in bestimmten Gewebebezirken ist gelungen. Das weit wichtigere Ziel — die Zuordnung der Fermentaktivität zu bestimmten Zellstrukturen (Plasmagranulationen, Mitochondrien o. ä.) ist mit den geschilderten Methoden nicht zu erlangen gewesen. Vielleicht kann eine verfeinerte Methode, die sich auf die Anwendung der Gefriertrocknung stützt, die bestehenden Schwierigkeiten überwinden helfen. An der Beteiligung spezifischer Glucosidasen am Verholzungsprozeß kann jedenfalls nicht mehr gezweifelt werden.Mit 3 Textabbildungen.  相似文献   

10.
Summary A simple method for the simulation of transport of non-adsorbed ions during winter like nitrate is described. The physical model assumes that the soil water movement around the moving nitrate peak is always nearly (quasi-)stationary. This means that only the one-dimensional convective—dispersive linear differential equation for the ion movement has to be solved. Field capacity values of the soils and periodically averaged precipitation data are used to determine pore-water velocity. Diffusion and hydrodynamic dispersion data are taken from the literature. For the numerical solution a programmable table (micro-)computer could be used. Numerical dispersion is considered in a simple way. Simulated nitratevs depth distributions compare reasonably well with the measured nitrate profiles.  相似文献   

11.
Über den Ort der Meiose beiAcetabularia mediterranea   总被引:1,自引:1,他引:0  
H. -U. Koop 《Protoplasma》1975,85(1):109-114
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12.
Zusammenfassung Die Zellmembran der Algenfäden vonChaetomorpha Linum (Müll.) Kützing besteht aus einer Außen- und einer Innenwand, die beide stark lamelliert sind. Mit Hilfe der Röntgenanalyse wird bewiesen, daß als Aufbauprinzip der Zellwand gekreuzte Systeme von Zellulosefibrillen vorhanden sind, wie beiValonia. Das eine ist als fadenparalleles Fasersystem und das andere als querverlaufendes Ringsystem mit schwacher Schraubentendenz ausgebildet. Die beiden Systeme könnten a) auf die beiden Wandschichten oder b) abwechslungsweise auf die aufeinanderfolgenden Lamellen verteilt sein. Es wird polarisationsoptisch nach-gewiesen, daß keine dieser beiden Möglichkeiten zutrifft, sondern daß jede einzelne Lamelle sowohl das Längs- als auch das Quersystem in submikroskopischer Dicke enthalten muß.Herrn Prof. Dr. P. Jaccard, Zürich zum 70. Geburtstage zugeeignet  相似文献   

13.
Zusammenfassung Im Gegensatz zu den ErgebnissenFittings (1900) ist das Cytoplasma derSelaginella- Megaspore nicht vom wachsenden Sporoderm getrennt. DieSelaginella-Megaspore stellt demnach kein Beispiel für Zellwandwachstum ohne Kontakt mit dem Plasmalemma dar. Die Elemente der Exine anastomosieren. Die Sexine hat eine schwammartige Struktur und eine warzige und kurzstachelige Skulptur. Abgesehen vom proximalen Pol, wo zwischen Sexine und Nexine eine solide Sporopolleninschicht liegt, entsteht im inneren Teil der Sexine in einem frühen Entwicklungsstadium ein breiter, artifizieller Spalt. Die Nexine besteht auf 7–13 Lamellen. Ihre dünnsten Stellen haben eine Dimension von 13 nm. Vor allem zwischen den Lamellen der Nexine liegt eine fibrillär-netzförmige Matrix mit verschieden großen, dunkel kontrastierten Granula.
On the ultrastructure of the growing megaspore ofSelaginella
Summary In contrary to the results ofFitting (1900) the cytoplasm of theSelaginella- megaspore is not separated from the growing sporoderm. Therefore theSelaginella- megaspore is not an example for cell wall growth without contact with the plasmamembrane. The elements of the exine anastomose. The sexine has a spongy structure and a verrucate and spinulous sculpture. Apart from the proximal pole, where a solid layer of sporopollenin lies between sexine and nexine, in the inner part of the sexine in an early developmental stage a broad artificial cleft originates. The nexine consists of 7–13 lamellae. Their thinnest parts show a dimension of 13 nm. Mainly between the lamellae of the nexine a fibrillar-netlike matrix with darkly contrasted granula of different size is situated.


Herrn Prof. Dr.Walter Schumacher zum 70. Geburtstag.

FrauChrista Grabert danken wir für sorgfältige Präparation, der Deutschen Forschungsgemeinschaft für eine Sachbeihilfe. Das Siemens-Elmiskop I A stellte die Stiftung Volkswagenwerk zur Verfügung.  相似文献   

14.
15.
Zusammenfassung Es sollte geklärt werden, auf welche Weise ein Schock- und Schmerzzustand (kurzes Abklemmen der Hinterextremitäten) akut zu einer Minderdurchblutung der Rattenniere führt. Als morphologisches Kriterium für eine verlangsamte Blutströmung diente die früher beobachtete Verspätung der Phenolrotsekretion in den distalen gestreckten Hauptstückteilen.Humorale Mechanismen konnten ausgeschlossen werden: Adrenalin und Noradrenalin bewirkten selbst in höchsten Dosen eine beschleunigte Durchblutung der Rattennieren. Histamin hatte keinerlei Einfluß auf die Strömungsgeschwindigkeit. Mit hohen Dosen Azetylcholin gelang es, ähnliche Ausscheidungsdefekte wie im Schock zu erzielen, doch beruht dies vorwiegend auf einer allgemeinen Blutdrucksenkung.Nach Entfernung des perivasalen Nervenplexus der Nierengefäße war die Phenolrotausscheidung während des Schocks auf der operierten Seite normal, in der intakten Niere in üblicher Weise verzögert. Dieser Befund spricht für eine neurogene Vasokonstriktion und gegen humorale Faktoren. Die Efferenzen laufen über den Splanchnikus. Seine Durchschneidung hat die gleichen Folgen wie die Entfernung der perivaskulären Geflechte.Rückenmarkdurchtrennung bei Th 1 oder Th 2 verhindert ebenfalls die neurogene Vasokonstriktion. Da nach beiderseitiger Zerstörung des Archicortex oberhalb des Balkens die Schockwirkung auf die Nierendurchblutung gebremst wird, zugleich auch ein Affektivitätsverlust bei den Tieren eintritt, ist offenbar die emotionale Komponente des Schmerzes für die Vasokonstriktion maßgebend. Daß der Hirnstamm dabei beteiligt ist, geht aus der schockblockierenden Wirkung der emotional dämpfenden Phenothiazinderivate hervor.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Durch Umfällung mit Ammoniumsulfat konnten die zwei, auf Gelelektropherogrammen nachweisbaren Phosphorylasen aus Blättern von Spinacia oleracea und aus unreifen Kotyledonen von Vicia faba getrennt werden. Die im elektrischen Feld langsamer wandernde Phosphorylase von Vicia und Spinat kann in Gegenwart salzhaltiger Medien auf Amyloplasten oder auch an Chloroplasten adsorbiert werden und dort den Aufbau von Stärke aus Glucose-1-Phosphat katalysieren. Das schneller wandernde Enzym aus Vicia faba zeigt diese Adsorption jedoch nicht. Die spezifische Aktivität der an Amyloplasten adsorbierbaren Phosphorylase aus Spinatblättern its in der cytoplasmatischen Fraktion etwa zehnfach höher als in den Chloroplasten. Die synthetisierende Aktivität der langsam wandernden Phosphorylasen wird durch ADP oder ATP nicht beeinflußt, dagegen hemmen sowohl ADP-Glucose als auch UDP-Glucose.Es wird die Möglichkeit diskutiert, daß Phosphorylase nicht nur den Abbau von Stärke katalysiert, sondern auch an ihrer Synthese in den Plastiden beteiligt ist, wenn Photophosphorylierung oder oxydative Phosphorylierung stattfindet.
The role of phosphorylase in starch metabolism in plastids
Summary Two phosphorylases could be detected on gel-electropherograms of leaf-extracts of Spinacia oleracea and of immature cotyledons of Vicia faba. These two phosphorylases could be separated by means of ammonium sulfate fractionation. Both the slower migrating phosphorylases from spinach and from beans, but not the fast one from beans, could be adsorbed on amyloplasts. This process takes place only when the amyloplasts are suspended in a salt medium. The slow phosphorylases can also be adsorbed on chloroplasts. The specific activity of the amyloplast-adsorbable phosphorylase in spinach leaves is about ten times higher in the cytoplasmatic fraction than in chloroplasts, a fact which suggests that this phosphorylase is localised in the cytoplasma. The addition of ADP or ATP to the reaction mixture had no influence on the synthesizing activity of the slow phosphorylases when they were tested with soluble amylopectin as a primer or while they were adsorbed on amyloplasts. The presence of ADPG and UDPG was inhibitory.The results reported above suggest that phosphorylase could catalyse the synthesis of starch in the plastids when photophosphorylation or oxidative phosphorylation occurs. This starch synthesis could be controlled by the concentration of ADPG. When, on the other hand, the ATP/Pi ratio is low, phosphorylase would be involved in starch breakdown. This reverse reaction is also regulated by the concentration of glucosylnucleotides.
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17.
Zusammenfassung Die in jungen, eingetopften Tomatenpflanzen vorliegende Verteilung der Kationen in der Blattasche zeigt ein Maximum an Kalium in den jüngsten und ein Minimum in den ältesten Blättern. Für das Calcium liegen die Verhältnisse umgekehrt. Eine Besprühung der ganzen Pflanze mit einer Lösung von IES (10–5}, 10–6) hat eine epinastische Bewegung der Blätter zur Folge. Hierbei haben die ältesten Folgeblätter eine Frischgewichtszunahme von 18% zu verzeichnen, der nur eine geringfügige Trockengewichtszunahme gegenübersteht (vermehrter Wassereinstrom). Nach der IES-Besprühung erfolgt bei den ältesten Blättern eine starke Kalizunahme, während gleichzeitig in den jüngeren Blättern eine leichte Abhahme des Kaliums in der Aschenzusammensetzung zu erkennen ist.Die dabei zu beobachtende Umkehrung der Kaliwanderung in basipetaler Richtung zu den ältesten Blättern hin läßt eine von der Indolylessigsäure ausgelöste Acceptorwirkung gegenüber dem Kalium vermuten.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Der durchMortensen (1899, 1912) ausgelösten wissenschaftlichen Vogelberingung gehen zahlreiche Markierungsversuche an Vögeln, z. T. bis in die Antike, voraus. Kennzeichnungen erhielten Haustiere, von freilebenden Vogelarten besonders Reiher, Störche, Schwäne, Gänse, Greifvögel, Tauben, Schwalben. Die systematische Vogelberingung erwächst aus der immer stärker faunistisch-tiergeographisch orientierten Ornithologie des 18. und 19. Jahrhunderts. Die Vogelberingung erscheint als ein Instrumentarium des europäischen und nordamerikanischen Kulturraumes. Ob andere Kulturkreise ähnliche Vorentwicklungen zeigen, muß weiteren Forschungen überlassen bleiben.
On the history of bird marking up to the start of scientific marking schemes
Summary Mortensen's (1899, 1912) initiation of scientific bird marking is preceded by numerous attempts starting already in the antiquity. Marks were used not only for domestic animals, but also for wild birds as herons, storks, swans, geese, birds of prey, doves, swallows. Systematic bird marking is a logical consequence of the 18th and 19th century's ornithology with its growing interest in faunistics espially in distribution of birds. Research will be necessary to trace additional practice of bird marking outside the traditional European and North American way of handling animals.
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19.
Zusammenfassung Unter Berücksichtigung der feineren Histologie wird der Zyklus am Genitalschlauch der weißen Ratte und die Geschlechtsreifung dargestellt. Besonders wird die Entwicklung von becherförmigen Schleimzellen aus den gewöhnlichen Plattenepithelien erläutert. Diese Umwandlung ist bisher nicht beschrieben worden. Long und Evans bezeichnen diese Schleimzellen als aufgequollene oder vacuolisierte Zellen. Diese becherförmigen Schleimzellen unterscheiden sich von den normalen Schleimzellen dadurch, daß sie keine Öffnung auf ihrem Scheitel besitzen. Da die Zelle im ganzen abgestoßen wird, ist eine Öffnung nicht nötig.Ferner wurden die epithelialen Veränderungen des Zyklus in dem Vagina und Uterushörner verbindenden Teil untersucht. Auch in diesem Abschnitt, der bisher weniger berücksichtigt wurde, lassen sich Veränderungen nachweisen.  相似文献   

20.
  1. 1.
    Mechanickým ohnutím lodyhyNicotiana tabacum L. se mění pohyb VTM a podmínky pro jeho rozmno?ování v r?zných ?ástech rostliny od její bage ? vr-cholu i opa?ně.  相似文献   

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